«»«II Präsident Trümern zeichnet das DP-Geseti, das bis zum 30. Juni 195! 416,000 Refugees in die Vereinigten Staaten einlässt. Seine Zeugen sind: Vom XtaXa* wach rechtet Joseph Feeney, Assistent de» Präsidenten int g»»ets- Sabarischen Angelegenheiten; Rep. Emanuel Celleir (D-NY). Vorsitzender de» totiwa Judiciary Coniumittees Senator Harley M. Kilgoro (D-W.Va,); Wataon B. Miller, Commissioner c>! Immigration and Maturalizationr Senator Herbert H, Lehman (D-NY); Edward M. O'Connor, Mitglied der Oiuplaced Person» Com- mission, und Harry M. Roaenfield, Vorsitzender dieser Kommission. Palastrevolution in den U.N. Von MAX BEEJR Von Beginn des zweiten Völker- bundes an haben wir uns daran gewöhnt, dass die Mitgliedsstaa- ten in heftiger Fehde miteinander liegen und ihre gegensätzlichen Anschauungen über Sinn und Wesen der Weltorganisation nicht nur in den Beratungssaal hinein, sondern aus dem Fenster hinaus in die weiteste Oeffentlichkeit schreien Doch so leidenschaft- lich — und grob — diese Aus- einandersetzungen auch geführt werden, es ist nicht unnormal, dass in dem grossen Debattier- klub die Mitglieder miteinander debattieren und sich dabei er- hitzen, wie es nur normal ist, dass die Beamten der Organisa- tion, die einfach die Sekretäre der beratenden Organe sind, schweigend dem Lärmen lauschen und ihre eigenen Gefühle streng in der Tiefe des würdevollen Busens verbergen. Das aber hat sich nun geändert. Die stummen Diener sind aus ihrer amtlichen Natur, der vor- schriftsmässigen Passivität, um nicht zu sagen: Lethargie, er- wacht. Sie haben es satt, nur zu- zuhören, die Beschlüsse ihrer Herren vorzubereiten und "tech- nisch" durchzuführen oder die Beschlusslosigkeit beschönigend Ett Protokoll zu geben. In ihnen erwachte plötzlich der Drang, selbst zu sprechen, selbst zu han- deln und ihrem Unwillen und ihrem besseren Wissen — oder dem, was sie dafür halten — fast cCe*yy, ebenso lebhaften Ausdruck zu verleihen, wie es die aktiven Mit- glieder der Organisation tun. Eine Palastrevolution ist ausge- brochen und nichts kennzeichnet deutlicher als sie den Ernst der Krise, die wie ein Fieber die Ver- einigten Nationen ergriffen hat. Lies Ausbruch aus dem Käfig Die Revolte, die naturgemäss den stärksten Eindruck in der Oeffentlichkeit machte, war die (Fortsetzung auf Seite 2) Entschädigung in der Französischen Zone Seite 5/6 AUFBAU AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK Iby the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4660 Entered as second-ciass matter January 30, 1940. at New York Post Offlee under Act ot March i, 1879. ABC Vol. XVI—No. 25 NEW YORK. N. Y.. FRIDAY, JUNE 23, 1950 U.SA. 10* Protestiert! Gegen die Begnadigung der Kriegsverbrecher VON UNSEREM SONDERBERICHTERSTATTER München, im Juni. Während der letzten Wochen sind im Büro des U. S. High Com- missioner John J. McCloy im l.G. Farben-Haus in Frankfurt am Main zahlreiche Protestschreiben aus allen Gegenden der Vereinig- ten Staaten eingegangen, in denen gegen eine Begnadigung von Kriegsverbrechern Stellung ge- nommen wird. Inzwischen sind im amerikani- schen Gefängnis in Landsberg am Lech die Mörder der alliierten Kriegsgefangenen und Schöpfer der Konzentrationslager eifrig 1 Seile Preis-Ausschrelben ...... 3 Oliver W, Oraket Geschäfte mit China...... 3 Hermann Mutiert Loyale Restitution ......... 6 Robert Kempneri Der Mann, der den Welt- krieg verhindern wollte 7 Manfred George* Eremit am Hudson......... 9 Hugo Hahn; Ostjüdische Seele ...........11 Der jüdische Papst im Film ......................................14 Marge Wolf: Der Gegner des Mufti Richard Dyckt Vo'ksdeutsche......................26 "I 261 ~'s ,. v.v.v: X £ r 5 ^ ^ ^ damit beschäftigt, Gnadengesuche für die amerikanische Kommis- sion vorzubereiten, die dem High Commissioner Vorschläge dar- über machen soll, welche Stellung er zu den Anträgen der 17 in Nürnberg verhängten und von General Lucius Clay bereits be- stätigten Todesurteile nehmen, und ob er die schon damals ohne- hin milden Gefängnisstrafen wei- ter ändern soll. Die amerika- nische Kommission hat soeben je- den Gefangenen aufgefordert, persönlich eine Erklärung über den eigenen Werdegang und eine Stellungnahme zu dem Urteil niederzuschreiben, Der Sonderkorrespondent des "Aufbau" hatte die Möglichkeit, einige dieser "persönlichen" Er- klärungen zu sehen. Dabei stellte sich heraus, dass die meisten gar nicht von den Gefangenen, son- dern von den Rechtsanwälten der Verbrecher, meistens früheren Nazi - Parteigenossen, entworfen sind. Viele Eingaben zeichnen sich durch die naive Behaup- tung aus, die Verurteilten wüss- ten eigentlich im Grunde gar nicht, warum sie vom Gericht schuldig gesprochen wurden. Nur ein ganz geringer Prozent- satz hat sich bereit erklärt, durch Taten zu beweisen, dass er seine Verbrechen bedauert, wie z. B. dadurch, dass man an der Auffin- dung von Plünderungsgut oder Restitution von gestohlenem jüdi- schen Vermögen und Betrieben mitzuwirken bereit ist. Diese ne- gative Haltung haben besonders die sogenannten Wirtschafts Ver- brecher. Trotzdem verfolgen die Insas- sen von Landsberg meist ohne die geringsten Anzeichen von Reue und Besserung den Gnadenweg mit grösster Energie, besonders nachdem das Oberste Bundesge- richt in Washington in der letzten Woche eine nochmalige Nachprü- fung der Urteile gegen Kriegs- verbrecher endgültig in einer Entscheidung mit einer Zweidrit- telmehrheit abgelehnt hat. Viele der Verurteilten hatten durch po- litische und Geschäftsfreunde im Ausland für die Durchführung der Verfahren ihrer Anträge vor den Bundesgerichten tausende von Dollars aufgewendet, die sie besser den Familien ihrer deut- schen und ausländischen Opfer hätten zukommen lassen sollen. Protestiert ebenfalls! Wir fordern alle Leser und Freunde des "Aufbau" auf, sich diesem Proteststurm gegen eine etwaige Begnadigung der Kriegs- verbrecher anzuschliessen und unverzüglich dem amerikanischen Hochkommissar John J. McCloy ihre dahingehende Meinung un- missversländlich zum Ausdruck zu bringen. Briefe an den Hoch- kommissar in englischer oder deutscher Sprache erreichen die- sen unter der Adresse: The Hon. John J. McCloy High Commissioner of the U.S. Zone, Germany, » A.P.O. 757 Postmaster New York, N. Y. Heimgefunden nach vielen Gefahren Isaac Alal, der jüdische Knabe, der seinerzeit der einzige Ueber- lebende in dem Flugzeugunglück über Norwegen war, bei dem alle seine Kameraden zu Grunde gingen, in einem provisorischen Lager in Israel. Photo Jonas-Keystone. Mit oder ohne England? ¥911% HO STAHL Paris, Mitte Juni. Im berühmten Uhren-Salon des französischen Aussenministe- riums, der so mancher internationalen Konferenz als glänzender Rahmen gedient hat, haben die Verhandlungen über die Realisierung des Schuman-Planes begonnen, der die Zusammenlegung der grossen westeuropäischen Schlüsselindustrien zum Gegenstand hat. Sechs Länder nehmen daran teil: Frankreich, Deutschland, Italien, Belgien, Holland und Luxemburg. Der Platz, der der englischen Regierung reserviert war, ist leer geblieben. Frankreichs Aussenminister hat in seinen Erklärungen die grossen Ziele, die seine Initiative anstrebt, klar und eindeutig umschrieben: die Organisation Europa«, die bisher nicht über akademische Auseinander- setzungen hinausgekommen ist, durch eine konkrete Schöpfung von unten her in Angriff zu nehmen; der deutsch-französischen Rivalität, an der sich seit Jahrhunderten nahezu alle europäischen Kriege entzündet haben, für immer ein Ende zu machen; durch die Verschmelzung der wirtschaftlichen Interessen beider Länder in einem internationalen Kondominium jeder Möglichkeit neuer blutiger Kon- flikte einen wirksamen Riegel vorzuschieben: und endlich die durch Konzentration und Rationalisierung "gesteigerte Pro- dukiionskrait des Kontinents, in Uebereinstimmung mit dem vierten Punkt des Truman'schen Friedensprogramms, in den Dienst der wirtschaftlichen Erschliessung Afrikas zu stellen. Ein grandioses Programm. Aber der Weg zu seiner Verwirk- lichung ist steinig und in allen beteiligten Hauptstädten ist man sich der Schwierigkeiten, die zu überwinden sind, in vollem Umfange bewusst; Schwierigkeiten, die weit weniger politischer als techni- scher Natur sind. Sie beginnen mit dem Eintritt in die Details der Durchführung. -—-—--—; ' Verhältnismässig am einfach- das die natürliche Basis aller sten liegen die Dinge zwischen wirtschaftlichen Vereinbarung bil- Deutschland und Frankreich, da det, die Voraussetzungen denkbar für das Prinzip de« "do ut des", (Fortsetzung auf Seite 2} 2 AUFBAU Frldoy, June 23, 1956 der *u erhaltenden Betriebe, Nieder- legung der Zollschranken und sonsti- gen Handelserschwerungen und letzten Endes die Schaffung eines grossen ein- heitlichen Wirlschaflsraumes mit freier Konkurrenz sind die Etappen auf einem Wege, der an die Verstand!- gungs- und Opferbereitschaft aller Be- teiligten wie vor allem an das Wissen, das Können und die Erfindungsgabe der Sachverständigen, die zwischen diametral entgegengesetzten Interessen gerechte und annehmbare Kompro- misse zu finden haben werden, die höchsten Anforderungen stellt. Die Ende Mai zwischen den sechs Regierungen getroffene grundsätzliche Vereinbarung hat sich in kluger Selbstbescheidung darauf beschränkt, lediglich das doppelte Ziel der Verhandlungen Palastrevolution in den U.N (Fortsetzung von Seite 1) des Generalsekretärs. Herr Trygve Lie, den wir jahrelang — ein norwegischer Buddha — stumm, mit unbeweglichen Ge- sichtszügen, in teilnahmsloser Be- häbigkeit, als ginge ihn die ganze Geschichte nichts an, während der stürmischsten oder stumpf- sinnigsten Debatten neben den Präsidenten des Sicherheitsrates und der Generalversammlung sitzen sahen, brach plötzlich aus die Zusammenfassung der kon- j seinem Beamtenkäfig aus. Be- nicht rechtlich Dewey tritt zurück New Yorks Gouverneur—einer der besten, den unser Staat ge- habt hat — wird nicht zum drit- ten Mal kandidieren. Dass sein Lieutenant Governo* Hanley sich nunmehr um dieses Amt bewer- ben wird, ist Dewey nur in Zei- lungsinterviews recht. Innerlich ist er darüber wütend, dcss die- ser alte, hartnäckige und nicht sehr populäre republikanische Parteikollege in den November- Feldzug ziehen wird. Die Demo- kraten sind durch Deweys Rück- tritt teilweise sehr erleichtert. Al- lerdings ist die Situation Frank- lin D. Roesevelts, Jr., dadurch schwieriger geworden, denn sein heftigster und gefährlichst* Mii- bewlrber um die Nominierung wird der soeben von den "Young Democrais" aufgestellte und von Kardinal Spellman unterstützte ehemalige Generalpostmeister und spätere Erzfeind des Präsidenten Roosevelt, James A. Farley, sein. tinentalen Kohlen- und Eisenpro- duktion und ihre Unterstellung unter die Leitung eines interna- tionalen, mit weitgehenden Voll- machten ausgestatteten Exekutiv- Organs, festzulegen, im übrigen aber den Delegationen volle Frei- heit in der Wahl der Mittel zu ihrer praktischen Durchführung gelassen. Es sind infolgedessen zwei grosse Fragenkomplexe, die die Konferenz in Angriff zu neh- men hat. Sie hat die Wahl, die Verhandlungen darüber parallel und gleichzeitig zu führen, was angesichts der Kompliziertheit der technischen Probleme bald ins Gestrüpp unentwirrbarer Einzel- fragen führen kann, oder aber sich in kühnem Anlauf zunächst einmal über Zusammensetzung, Kompetenzen und Statut der obersten Internationalen Autori- tät zu einigen und dieser die Lösung der technischen Einzel- heiten zu überlassen. Mit oder ohne England? (Fortsetzung von Seite 1) günstig sind. Nicht nur dass die Kohlenschätze der Ruhr und der Erzreichtum Lothringens sich in der glücklichsten Weise ergänzen und aufeinander angewiesen sind, halten sich hüben und drüben die Ansprüche, die von den Inter- essenten geltend gemacht Wer- den, und die Konzessionen, die sie zu machen in der Lage sind, ungefähr die Wage. Frankreich hat Deutschland mit ~dem Verzicht auf die Diskrimi- nierungen und einseitigen Kon- trollen, die diesem die Waffen- stillstands-Bedingungen und das Besatzungsstatut auferlegt haben, vor allem eine Senkung der Eisenerzpreise und die Eröffnung neuer Absatzmärkte in seinen überseeischen Besitzungen zu bieten. Deutschland hat entspre- chende Kompensationen nicht nur auf dem Gebiete der Kohlen- preise zu konzedieren, deren Differenzierung die französische Hüttenindustrie bisher stark be- nachteiligt hat, sondern kann dar- über hinaus auch durch einen bil- ligen Ausgleich und eine den Interessen beider Länder Rech- nung tragende Verteilung der Stahlerzeugung den französischen Wünschen weit entgegenkommen. Stillegung unrentabler Unternehmun- gen, durchgreifende Rationalisierung Offen bleibt einstweilen die Frage der englischen Beteiligung. Obwohl der englische Minister- präsident Attlee in seiner Erklä- rung im Unterhaus alles getan hat, um den brutalen Effekt der von seiner eigenen Partei in ihrem programmatischen Bekennt- nis zur "splendid Isolation" im Rahmen des Commonwealth ge- gen die Idee der europäischen Zusammenarbeit geschleuderten Bombe abzuschwächen, hat auch er keinen Zweifel darüber gelas- sen, dass England zu einem Ver- zicht auf nationale Souveränitäts- rechte allenfalls zugunsten einer mit seinen Dominions die Ver- einigten Staaten umfassenden At- lantikgemeinschaft, niemals aber zugunsten einer auf Europa allein beschränkten Organisation bereit ist. Die Enttäuschung darüber ist in Frankreich umso grösser, als der Beitritt Englands zu dem Pool dazu beigetragen haben würde, die Kräfte im Gleichgewicht zu halten und die Gefahr einer deut- schen Suprematie wesentlich zu verringern. Wie dem auch sei, die französische Regierung hat sich, wenn auch nicht leichten Herzens, zu dem Entschluss durchgerun- gen, das Experiment auch ohne England zu wagen, und die ande- ren Regierungen sind ihr darin gefolgt. Es ist ein zusammenhängender Block von nahezu 150 Millionen Einwohnern, den die sechs um den Pariser Konferenztisch ver- einigten Mächte bilden, und die- ser Block verfügt über alles, was notwendig ist, um die Prosperität eines grossen Wirtschaftsraumes zu sichern: Rohstoffe, moderne Produktionsanlagen, eine Führer- schicht und Arbeitskräfte in aus- reichender Zahl, um einer glück- lichen Proportion landwirtschaft- licher und industrieller Bevölke- rung einen angemessenen Lebens- standard zu ermöglichen. Gelingt es, den Schuman'schen waffnet mit geheimen Denk- schriften, für die er allein die Verantwortung übernahm, ohne irgend ein Mandat der Regierun- gen, stürmte er nach Washington, nach London, nach Paris, nach Moskau, um seine eigenen Frie- denspläne zu vertreten und öf- fentlich vor dem Zusammenbruch zu warnen, der bei Fortdauer des "kalten Krieges" der Weltorgani- sation drohe. Der Erfolg scheint bisher aus- geblieben zu sein, und neben überschwenglichem Lob der einen, die den Generalsekretär als den einzig mutigen und unpartei- ischen Friedenspolitiker feiern, steht die Kritik der anderen, die in seiner Initiative die Förderung einer nur den Russen dienlichen und den Widerstandswillen der freien Völker schädigenden Be- schwichtigungspolitik sehen. Aber wie dem auch sei: die Tatsache der Revolte ist von Bedeutung. Und sie drückt sich in der küh- nen Formel aus, die Herrn Lie nach seinem Ausbruch aus dem Sekretariat entschlüpfte, als er sagte, es sei jetzt jedenfalls er- wiesen, dass wenigstens eines der Organe der Vereinigten Nationen, das Sekretariat, funktioniere. . . . Fiasko der Menschenrechte Eine zweite, weniger in der Oeffentlichkeit beachtete, aber ungemein charakteristische Re- volte im Palast von Lake Success war der Aufstand des franzö- sischen beigeordneten General- sekretärs Henri Laugier, Chef der Sekretariatsabteilung, in deren Bereich die in der Charta der Vereinigten Nationen verspro- chene internationale Verteidigung der Menschenrechte gehört. Im Jahre 1946, als er die erste Sitzung der Kommission für Menschenrechte eröffnete, hatte Herr Laugier eine glänzende Rede gehalten, in der er international bindende Vereinbarungen ankün- digte, die in vollem Umfange die Lehren des zweiten Weltkrieges berücksichtigen würden, des nazi- faschistischen Krieges, der sei- nen Ursprung in der Vergewalti- gung der Menschenrechte hatte. Er nahm dann entscheidenden Anteil an der Ausarbeitung der im Jahre 1948 von der Gene- ralversammlung angenommenen "Welterklärung der Menschen- rechte", die jedoch die Staaten nur moralisch, bindet. Als in den letzten Wochen nun die Mehrheit der Kommission für Menschenrechte wenig Neigung zeigte, in den rechtlich bindenden Vertrag, der jene Erklärung er- gänzen soll, wesentliche Rechte, wie die wirtschaftlichen und so- zialen Rechte, aufzunehmen und einen wirksamen Durchführungs- apparat mit individuellem Peti- tionsrecht zu schaffen, liess der beigeordnete Generalsekretär alle beamtenhafte Vorsicht und Zu- rückhaltung, die er vier Jahre lang geübt hatte, fallen und er- innerte sich, dass er gleich- zeitig Ehrenvorsitzender der In- ternationalen Liga für Menschen- rechte sei. Ej- versammelte in einem der Kommissionssäle die Vertreter der privaten Organisa- tionen, mobilisierte die Presse und in einer Aussprache, deren elegante Form der revolutionären Geste keinerlei Abbruch tat, kri- tisierte er scharf die reaktionäre Haltung der Kommissionsmehr- heit. Eine Reihe von Delegierten war zunächst sprachlos ob solcher "Disziplinlosigkeit"; aber nach einer streng geheimen Sitzung, in der sich manche Stimmen zu- gunsten des Rebellen erhoben, wurde der Zwischenfall mit einem kurzen, geölten Communique liquidiert. Da man aber eine Weile vergessen hatte, den Kon- takt mit den Lautsprechern in den Büros der Pressevertreter abzustellen, blieb die Bestürzung derjenigen, die sich getroffen ge- fühlt hatten, nicht verborgen. Die Revolte aber blieb sachlich er- gebnislos: Als die Kommission nach langen Diskussionen ihre Tagung abschloss, war der Ver- tragsentwurf genau so schlecht, wie Henri Laugier es gefürchtet hatte. Torres Bodet klagt UNESCO an Die dritte Rebellion ereignete sich in den letzten Tagen in Florenz, auf der grossen Konfe- renz der UNESCO, d. h. der Or- ganisation der Vereinigten Na- tionen für Erziehung, Wissen- schaft und Kultur, wo der Ge- neraldirektor dieser Einrichtung, der feurige Mexikaner Jaime Torres-Bodet plötzlich der Ver Sammlung in flammender Rede ihre bürokratisch engherzige Ein- stellung zu den hohen Zielen der internationalen geistigen Zusam- menarbeit vorwarf: ihre Abnei gung, die erforderlichen Geld mittel aufzubringen und sich zu einem grosszügigen Arbeitsplan zu bekennen, der über ver- waltungsmässige und technische Grenzen hinweg das Organisa- tionswerk in den weiten Rahmen der Friedensdoktrin der Vereinig- ten Nationen stellen würde. Er schmetterte seine Demission hin und überliess die Herrschaften zunächst ihrem Schicksale. . . . Schliesslich besänftigte man ihn, machte ihm Versprechungen, nahm eine gefällige Resolution an und brachte ihn dazu, die Demis- sion zurückzuziehen. Aber es wäre vermessen, zu glauben, dass wirklich greifbare Ergeb- nisse aus einer Versöhnung er- wachsen können, die einfach den Zweck verfolgte, den Vereinigten Nationen in dieser ernsten Zeit einen neuen, ihr Ansehen schä- digenden Schlag zu ersparen. So ist sowohl auf dem Gebiete der hohen Politik, auf dem sieh Herr Lie tummelt, als auf dem der Menschenrechte und der internationalen Kulturarbeit, auf dem die Herren Laugier und Torres-Bodet wirken, die Krise der Weltorganisation grell be- leuchtet worden. Wenn die wich- tigsten Würdenträger des Hofes, die Grossveziere sich nicht mehr ehrfurchtsvoll vor dem Monar- chen verneigen, ihm nicht mehr schmeicheln, nicht mehr stumm seine Wünsche anhören und aus- führen, sondern sich gezwungen glauben, selbst nach den Zügeln der Regierung zu greifen, sei es auch nur vorübergehend, so wird es in der Tat sichtbar, dass die Institution selbst ins Wanken ge- raten ist. Ob jedoch eine solche Palast- revolution nur eine vorüber- gehende Zuckung ist, die alles beim Alten lässt, ob sie das Re- gime in neue Bahnen lenkt und damit festigt, ob sie nur das < Chaos erhöht, das dann entweder zum Zusammenbruch führt oder zu neuen Formen internationalen Schaffens: das kann allein die Zukunft lehren. . . . Plan in die Tat umzusetzen — und die Chancen dafür sind gross —, dann ist damit zugleich auch der Grundstein für die Vereinig- ten Staaten von Europa gelegt. Es wäre auch nicht das erste Mal, dass England einer Koalition bei- tritt, die es aus seiner insularen Absonderung heraus in ihren An- fängen verurteilt und abgelehnt hat. Jedenfalls, mit oder ohne Al- bion, Europa ist im Werden. SAN SALVADOR PARIS ERNST WINTERSTEIN & CO. BANKGESCHÄFT ZÜRICH (Switzerland) 24, TALACKER Telegr.-Adresse: ARBITRAGE Code: Petersen 3rd Ed. IN SAN SALVADOR Republica de El Salvador, C. A. HOTELES ASTORIA Center of Civic, Social and Business Activities. The best a. most modern Hotels in San Salvador. Facing the National Palace. - Gable: ASTORIA M. J. Avila Alfonse Rosenberg President General Manager Der seit Jahren beliebte Treffpunkt im Zentrum von PARI S ;; Restaurant Central | 28 Boulevard Poissoniere <' !> Metro Montmartre - Tel.: PRO. 43-60 <► V GEPFLEGTE KÜCHE Ii ANGENEHMER AUFENTHALT {, >vvvwvwwwwvwwwwwvw%v PARIS RESTAURANT "EDEN" Das eleganteste und luxuriöseste Lokal von Paris 36, Boulevard Bonne-Nouvelle Tel. 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Herrn Spazierer fällt das Finden des Spruches diesmal leicht, aber er wird im Laufe unseres Wettbewerbs auch auf Rätsel und Aufgaben stossen, die ihm viel mehr Kopfzerbre- chen machen werden. •Heben Sie den Coupon gut auf. W€TTBewE68 COV^ON kWGW ONMEK Preise und Bedingungen Da wäre also wieder die Zeit der Ferien und Urlaube gekommen. Die Erholung vom Alltag hat für viele begonnen. Aber Freizeit .macht doppelte Freude, wenn sie mit etwas Arbeit verbunden ist. Deshalb ist es eigentlich selbstverständlich, dass jeder unserer Leser sich an unserem Ferien-Wettbewerb beteiligt. "Maitre de Plaisir" ist ein von uns erfundener Herr Walter Spazierer, der Sie durch eine Welt der Rätsel und Aufgaben führen wird. Folgen Sie ihm in den Sommer-Monaten und wenn Sie richtig und gut unsere Fragen beantworten, so können Sie folgende Preise gewinnen: Ein erster Preis ............................$50.0G Zwei 2. Preise ä ..............................$25.00 Drei 3. Preise a ..............................$10.00 Vier 4. Preise ä .............................. $5.00 Ausserdem verteilen wir 10 Trost- preise bestehend aus je einem Halbjahr - Abonnement auf den "Aufbau". Die Bedingungen: 1. Es erscheint im, "Aufbau" in den nächsten 12 Wochen je ein Rätsel. 2. Die Namen aller Teilneh- nehmer, die uns die 12 richtigen Antworten und Coupons einsen- den, werden im "Aufbau" ver- öffentlicht. 3. An alle, die die 12 richtigen Lösungen und Coupons einge- sandt haben, wird eine 13. Auf- gabe geschickt. Die beste Einsen- dung auf die letzte Aufgabe wird mit dem ersten Preis prämiert. Die zweitbeste Einsendung mit dem 2. Preis, etc. Bei gleichen Einsendungen werden die Preise mehrfach verteilt. Das Preis- gericht besteht aus den Mitglie- dern der Redaktion. 4. Angestellte des "Aufbau" und New World Club, sowie ihre näheren Angehörigen sind von der Beteiligung an dem Wett- bewerb ausgeschlossen. 5. Schlusstermin: 30. Septem- ber 1950. 6. Achtung: Die Antworten sind nicht einzeln einzusenden, son- dern nach Beendigung der 12 V er offen tlichungen zu richten an: Summer Contest, AUFBAU, 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Alle Lösungen sind uns zusam- men mit den gehörigen Coupons einzusenden. Wir wünschen Ihnen gute Er- holung, das schönste Ferienwet- ter und viel Glück xu unserem Wettbewerb. Notiz Der Aufenthalt Leopold Schwarz- schilds in Europa ist, wie wir er- fahren, nur ein vorübergehender und zwar zu Studienzwecken. Schwarzschild beabsichtigt, dann wieder nach den Vereinigten Staaten zurückzukehren. Lest |ede Woche den Aufbau AUTH0RIZED NEW CARS - USED CARS WEEKEND SPECIAL 1950 Ford Custom Convert. (3800 m.) 1946 Nash 4-door Sedan 1949 Ford 4-door Sedan 1948 Nash 1948 Mercury " " 1941 Packard 1941 Ford AND MANY OTHERS Ii Geschäfte" in China Von OUYER W. DRAKE Fernost'-Korrespondent des "Aufbau" Hongkong, .im Juni. Noch vf>r einem halben Jahr sagte der Direktor eines weltbe- kannten Geschäfts in Shanghai zu jedem, der es hören" wollte: "Hier liegt noch eine Zukunft! Bleibt hier und Ihr werdet zu Geld kom- men." Aber vor einem Monat riet der gleiche Mann in einer öffent- lichen Ansprache allen Auslän- dern abzufahren, solange noch Zeit sei, denn das Auslands- geschäft in China sei zu Ende. Vor einem halben Jahr, als ich aus Shanghai abfuhr, meinten alle: "Warte nur, bis die Blockade vorbei ist, dann wird das Geschäft besser als jemals in Shanghai wer- den." Die Blockade ist vorbei, und niemand in Shanghai erwar- tet einen Auftrieb im Geschäfts- leben. Vor einem halben Jahr reiste ich in der Welt herum und sagte zu jedem: "Selbstverständlich gehe ich nach Shanghai zurück — da kann ich Geschäfte machen, und das Leben ist angenehm Und billig." Heute" gerate ich in Ver- suchung, in Zeitungen zu inserie- ren: "Geschäftsführer aus Hongkong wünscht die politische Kulisse zu wechseln. In Frage kommen alle .Gegenden diesseits des Eisernen Vorhangs, wo die Schrift an der Wand nicht ganz so in die Augen springt." Was ist in diesem halben Jahr geschehen? Um die Wahrheit zu sagen: es ist nichts Greifbares passiert. Die Lage in China ist — vom Ge- schäftsstandpunkt aus — nicht anders als vor einem Jahr; aber die Geisteshaltung und die poli- tische Situation hat sich verän- dert. Und nicht nur in Asien, son- dern in der ganzen westlichen Welt. Die vier Jahre währende Propaganda macht sich endlich bezahlt. Wir akzeptieren sie — wir gleiten langsam in einen Pes- simismus. Wir haben es so gut wie aufgegeben, über die Verhin- derung des Krieges zu reden. Jetzt reden wir nur noch darüber, wo es am sichersten sein wird, und wie lange es noch dauern kann. Dieser allgemeine Pessi- mismus ist tief in die ausländi- schen Geschäftsleute in China eingedrungen. Ein ganzes Jahr lang hatten sie nichts anderes zu tun, als Zeitung zu lesen und Ra- dio zu hören. Aber für einen abgebrühten Geschäftsmann kann eine Stim- mung nicht entscheidend sein. Eine Bilanz, die Ein- und Aus- fuhr-Statistiken bedeuten mehr für ihn als jede Geisteshaltung Zurück nach Deutschland — aber nur für kurze Zeit R.D. Wenn diese Zeilen im Druck erschienen sind, schwimmt die Gruppe der 108 auf Ellis Is- land untergebrachten Shanghai- Refugees bereis an Bord des Armee - Transporters "General D.S. Sturgess" auf dem Wege nach Bremerhaven. Alle Bemü- hungen, ihnen in letzter Stunde noch einen weiteren Aufschub zu erwirken, sind vergeblich gewe- sen. Dennoch bleiben ihnen die Tore der Hoffnung keineswegs verschlossen. Dank dem Eintre- ten des Präsidenten Truman, dem das Department of State und die grossen jüdischen Hilfsorganisä- dabei sekundierten, wird die Zu- lassung dieser 108 Shanghai-Re- fugees unter dem neuen DP-Ge- setz beschleunigt betrieben Ayer- den. Per Präsident hat an Hoch- kommissar John J. McCloy ein Executive Order gerichtet, in der der Hochkommissar angewiesen wird, die Flüchtlinge lediglich als vorübergehende Residenten in einem DP-Lager unterzubrin- gen und zu behandeln. Donald Kingsley, Direktor der IRO, hat bereits erklärt, dass seine Or- ganisation den Transport nach Deutschland und die spätere Rückreise nach USA finanzieren werde. Gescheitert ist die Aktion der Senatoren und Congressmen, die sich um den Verbleib der 108 Flüchtlinge in den Vereinigten Staaten bemühten, in erster Li- nie daran, dass die Aktenstücke über die Flüchtlinge nicht ver- ffügbar waren. Die Versendung der fraglichen Dossiers hätte zu lange Zeit in Anspruch genom- men. Nunmehr hat das State De- partment an die Konsulate in Hongkong, Yokohama, Tokio, Ma- nila, Bremen, Hamburg, Frank- furt und München gekabelt, dass die in ihren Bürbs befindlichen Akten über die 108 sofort aus- findig zu machen und nach Wash- ington zu senden seien. Weitere Schwierigkeiten lagen nach Erklärung von Senator Leh- man und Congressmen Celler und Javits darin, dass die 108 keine Visen hatten und dass zur Zeit ihrer Ankunft in den U.S. das amendierte DP-Gesetz noch nicht in Kraft war. So seh/ man dem Häuflein der Shanghai - Refugees gewünscht hätte, dass ihnen die Rückkehr nach Deutschland erspart geblie- ben wäre und dass man sie, wie ursprünglich geplant, nach Ka- nada oder Kuba hätte bringen können, so bleibt doch die tröst- liche Gewissheit, dass ihr Auf- enthalt in Deutschland nur ein ganz vorübergehender sein wird. Greenwood Lake, N.Y. 42 Heilert von Manhattan GEPFLEGTES 5-ZIMMER-HAUS 2 geschlossene Porches, 2 Bäder, komplett Ia möbliert, neuer Be- frigerator, Heizung. Warmwasser, Lot 75x150, Fireplace etc., sofort be- ziehbar, krankheitshalber preiswert zu verkaufen. - Näheres: '3FIU&. 717 W. 177th STREET, N. Y. 33 Tel. WA 3-1102 od Greenwood Lake, N. Y., 7-2419, Sonntag». NASH HALL CORP. 1130 SOUTH COLUMBUS AVENUE, MOUNT VERNON, N. Y Tel. Mount Vernon 8-6060 ERWIN HALL HANS LICHTENSTEIN Tel.: WA 8-7266 Eves. 7-9 Tel.: SC 4-5355 DEALER WOHNHAUS CLUBHAUS oder INSTITUTION Grosses 5-stöckiges Haus ganz nahe Riverside Drive. Gut geeignet für Organisation, Aerztegruppe, Schule oder Luxusheim. Elegant - unge- wohnt. helle Räume - ausgez. Aus- sicht. Nur nach Verabredung. UN 4-3800 BU 8-9581 oder politische Ideologie, und die Statistiken in China sahen im letzten Jahr traurig aus. Eine Zeitlang wurde der scharfe Ab- sturz im China-Handel der Blok- kade in die Schuhe geschoben, aber nach einfm Versuch, über ein Jahr lang durch die noch offe- nen Häfen mit den Kommunisten Geschäfte zu machen, sind die meisten von uns so weit, die Flinte ins Korn zu werfen. Das Schlimme ist, dass die chi- nesischen Kommunisten nichts vom Geschäft verstehen, und dass ausserdem ihre Einstellung allem Geschäftlichen gegenüber natür- lich völlig anders ist, als die der westlichen Kapitalisten. Geld be- deutet für sie nicht viel, ein klei- ner Verlust macht ihnen nichts aus; mit ihren neuen Theorien haben sie — wie fast alle Revo- lutionäre — das Kind mit dem schmutzigen Bad ausgeschüttet. Sie sind davon überzeugt, dass die Produktionsmittel der wirk- liche Reichtum des Landes sind, und es ist ihnen noch nicht in den Kopf gekommen, dass auch das Geld dazu gehört. Die Russen machen in ihren Handelsbeziehungen genau den gleichen Denkfehler. Wenn man eiserne Nerven und ein grosses Kapital hat, kann man eine ganze Menge Geld aus ihnen heraus^ schlagen, aber man muss sich völlig umstellen. Die Russen be- zahlt man gleich, und erst hin- terher beschwert man sich.* Man muss bei dem Volk, dem man nicht über die Strasse traut, guten Glauben voraussetzen. Und wenn man sich über die Qualität der Ware, über die langen Lieferungs- fristen oder sonst etwas beklagt, so ist man ganz auf ihren guten Willen angewiesen, denn sie kön- nen in jedem Land diplomatische Immunität beanspruchen, da sie akkreditierte Staatsvertreter sind. Ganz so weit sind die Chinesen noch nicht. Sie sind noch un- und desorganisiert. Wenn man Glück hat, kann man einen chinesisch- kommunistischen Handelsvertre- ter erwischen in einem Moment, in dem er von Peking noch keine neuen Instruktionen erhalten hat; dann kann man viel Geld verdie- nen, aber — wie gesagt — Glück muss man haben. Im allgemeinen möchten die Kommunisten stets 10% untqr Flushing $13,200 VORKRIEGS- Backstein-Hans 5 grosse Zimmer, mod. Küche, farbig gekacheltes Hollywood- Badezimmer und separate^ Base- mentwohnung zum vermieten. Automatische Ölheizung, Garage. In der Nähe von Geschäften, Schulen. Gute Fahrtverbindung. Viele andere preiswerte Ein- u. 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Aber das Schlimmste ist, dass es in China keine Regeln und Vorschriften gibt, auf die man sich verlassen kann. Die Volks- regierung kann alle Vorschriften nach Belieben ändern, und sie tut es. Sie kann einem 75% Steuern auf den Umsatz auflegen, rück- wirkend bis 1946, und man kann absolut nichts dagegen tun. Im äussersten Fall kann sie morgen früh auch ein Geschäft überneh- men, und niemand kann etwas dagegen machen. Niemand zwei- felt auch daran, dass die Regie- rung genau dies tun wird, wenn sie Lust dazu hat. Die allgemeine Meinung ist, dass in den nächsten fünf Jahren noch ein unsicheres Geschäft in China gemacht werden kann, aber dann — Schluss! Das ist nicht sehr ermutigend für die, die das freie Unternehmertum bis zum letzten Atemzug verteidigen. Schon die Tatsache, dass ein er- höhter Umsatz durchaus keinen höheren Profit bedeuten muss, sondern nur höhere Steuern und mehr Unannehmlichkeiten (neue Vorschriften, die befolgt werden müssen), erstickt jeden Unterneh- mungsgeist. Wir alle gehören jetzt zu dem Klub "Nur raus aus China". In Hongkong ist es allerdings anders. Die Volksregierung muss noch mit der westlichen Welt Ge- schäfte machen. Sie muss Baum- wolle und Oel kaufen und Soja- bohnen, Borsten usw. exportieren. Und dieser Handel tröpfelt durch die Kolonie. Er kann nicht mit dem Handel verglichen werden, der vor zwei oder drei Jahren in Hongkong vor sich ging, aber er ist doch der einzige Lichtblick am dunklen Himmel der Handels- welt. Aber wie lange noch? Auch hier dringt der Pessimismus ein. Die Schrift an der Wand ist gar zu deutlich. Es wäre natürlich ein entschei- "dender Fehler, wenn China ver- suchen würde, ohne die westliche Welt zu existieren. Es ist aber nicht gesagt, dass dieser Feh- ler nicht gemacht werden wird. Durch reine, krasse Dummheit, deren sich ein achtzehnjähriger Bürojunge schämen würde, hat die Volksregierung in Peking in einem Jahr enorm viel Aussen- handel verloren. Dummheit ist eben der Feind der ganzen Welt. Es wäre ja auch eine Riesen- dummheit für uns, in einen neuen Weltkrieg hineinzuschlid- dern. Wird er deshalb vermieden werden? EDITORIALS Sollen wir den Stimmzwang einführen? Seit Jahren beobachten die besten Köpfe der Nation den Rück- gang der Wahlbeteiligung in den Vereinigten Staaten mit grosser Sorge. Verantwortungsbewußte Politiker und Parlamentarier Stichen nach Mitteln, um der Apathie und Gleichgültigkeit der Wählerschaft bei der Entscheidung über dife brennenden Probleme der Nation und der Weltpolitik zu steuern. Ist es nicht geradezu ein Zeugnis gegen die politische Reife des amerikanischen Volkes, dass beispielsweise bei den Kongresswahlen des Jahres 1942 bei einer Gesamt-Wahlberechtigung von 86,723,000 Erwachsenen über 21 Jahren nur 28,074,364 Stimmen für Repräsentanten und Sena- toren abgegeben wurden, mithin nur 32.3% der Wähler an der Wahl teilnahmen? Dass bei der Kongresswahl von 1946 die Ver- hältnisse nicht viel besser waren, dass vor vier Jahren in einer stimmberechtigten Wählerschaft von insgesamt 91,675,000 nur 34,410,009 ihre Stimme in die Wagschale warfen, also nur 37.5% der Stimmberechtigten? Dass selbst bei der letzten Präsidenten- wahl von 1948 nur 51.6% der Wähler es für nötig hielten, ihr vor- nehmstes und wichtigstes Bürgerrecht auszuüben? Gegenüber solch erschreckenden Ziffern und Fakten hat jetzt der republikanisch-liberale Abgeordnete von New York, Congress- man Jacob K. Javits, einen sehr vernünftigen Schritt unternommen, der vielleicht geeignet ist, den lauen Massen der amerikanischen Wähler zu zeigen, dass Nichtwählen einer Nation zum Verhängnis werden kann. Javits hat soeben im Repräsentantenhause eine Reso- lution eingebracht, in der er verlangt, ein Select Committee des Hauses solle untersuchen, inwieweit eine unzureichende Beteili- gung der Wähler an der Abstimmung über öffentliche Angelegen- heiten und über Besetzung der Bundesämter besteht, und welche erzieherischen und förderlichen Mittel jetzt von den Staaten, den Stadtverwaltungen und privaten bürgerlichen Organisationen er- griffen werden können, um die Wahlbeteiligung der Bürger zu erhöhen. In der Begründung seiner Resolution führt Javits aus: Der Rückgang der Wahlbeteiligung im amerikanischen Volke in den letz- ten zehn Jahren ist derartig drastisch, dass er für die ganze Nation Gegen- stand schwerster Sorge werden muss. Das trifft besonders zu in einer Zeit, in der die den Vereinigten Staaten auferlegte Verantwortung und Weltführer- schaft von unserem Volke Entscheidungen verlangen, die nicht nur für Ame- rikaner selbst, sondern für alle freien Völker in der Welt von höchster Bedeutung sind." Congressman Javits belegt dann seine Darstellung mit einer Tabelle des Rückgangs, aus der wir die eingangs erwähnten Ziffern entnommen haben. Zugleich weist er darin nach, dass gerade in den Unionsstaaten, in denen eine Wahlsteuer besteht, der Prozent- satz der Wahlbeteiligung am niedrigsten ist und sich nur zwischen 10% als unterer Grenze und 28% als Höchstgrenze bewegt. Soll man unter diesen Umständen nicht den Stimmzwang ein- führen, wie ihn Australien, Belgien und Holland bereits kennen? Auch in Australien war bis zur Einführung des Stimmzwanges die Wahlbeteiligung schlecht: 1925 z. B. stimmten weniger als 50 Pro- zent der Wähler an den Urnen ab. Seit Einführung des Stimm- zwanges jedoch ist die Wahlbeteiligung im Durchschnitt auf 95 bis 99% gestiegen, weil mit der Nichtbeteiligung strenge Strafen ver- BERATUNG UND SORGFÄLTIGE AUSFÜHRUNG ALLER Werfpapier-Transaktionen AUSKUNFT UND BERATUNG BETREFFS VERWERTUNG VON Wiedergutmachungs-Forderungen WOLFE & CO. Members N. Y. Stock Exchange Members N. Y. Curb Exchange (assoc.) 60 Beaver Street New York 4, N. Y. Telephone: BOwling Green 9-8420, Ext. 129 ANKAUF 0utcelen VERKAUF Umarbeitungen — Reparaturen Schätzungen für Versicherungen und Nachlässe Telephone ELdorado 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410, N. Y. 22. N. Y. bunden sind. Javits bemerkt hierzu, dass er nicht durchaus für Stimmzwang sei, dass er aber in der von ihm vorgeschlagenen Untersuchung auch die Einbeziehung des Stimmzwanges für ge- raten halte. Etwaige Befürchtungen der beiden Hauptparteien, dass eine grössere Wahlbeteiligung und Stimmabgabe der einen oder anderen förderlich oder abträglich sein könnte, werden allein schon durch die Tatsache widerlegt, dass bei der Wahl von 1948 alle Welt die Wahl eines Republikaners für völlig ausgemacht hielt, während der demokratische Kandidat gewählt wurde, und dies mit einer Wahlbeteiligung von nur 48.8 Millionen, d. h. 51.6% des Elektorates. Das war der niedrigste Prozentsatz bei irgend einer Präsidenten- wahl seit 1932. Ein Notruf, der nicht verhallen darf Der Common Council for American Unity, eine Organisation, die für die Amerikanisierung der Einwanderer aller Nationalitäten und für ein tolerantes und harmonisches Zusammenleben aller Bevölke- rungsteile unserer Nation, ohne Rücksicht auf Rasse, Religion und Hautfarbe, mehr getan hat als wahrscheinlich Dutzende von anderen Organisationen mit ähnlichen Zielen, hat soeben einen Notschrei ausgesandt, der nicht verhallen darf. Der Common Council ist, wie seine Freunde und Mitglieder nicht erst seit heute wissen, in grosser finanzieller Notlage. Er hat sein Budget drastisch kürzen müssen, und er hat vor allem, was am bedauerlichsten erscheint, seine ganz hervorragende Zeitschrift "Common Ground", die das meistgelesene und literarisch wertvollste Organ für die iaterkulturellen Bezie- hungen zwischen den verschiedenen ethnischen Segmenten des ame- rikanischen Volkes gewesen ist, einstellen müssen, mindestens vor- übergehend. Das Fortbestehen der Tätigkeit des Common Council for American Unity darf nicht gefährdet werden. Das ist eine Angelegenheit, die jeden eingewanderten Bürger der Vereinigten Staaten sehr nahe angeht. Die Neubürger haben im Common Council ihren besten Freund. In ihm haben sie (und nicht nur sie) — auch die DP's und noch nicht Eingewanderten — einen unschätzbaren Vorkämpfer und Wortführer ihrer Interessen und Rechte. Der Council hat entschei- dend an der Formung der Immigrationsgesetze mitgearbeitet, er hat die schlimmsten Härten und Ungerechtigkeiten mutig kritisiert und für ihre Verbesserung gekämpft. Er hat die naturalisierten Bürger aller Minderheitsgruppen zu guten und loyalen Staatsbürgern der amerikanischen Demokratie erzogen. Er hat die fremdsprachliche Presse in den Vereinigten Staaten unter seine besonderen Fittiche genommen und sie mit ausgezeichneten Informationen über Prob- leme der Staatsbürgerschaft und der Eingliederung versorgt, die von ungezählten Millionen dankbar entgegengenommen wurden. Eine solche Organisation, die derartige Verdienste hat, darf nicht im Stiche gelassen werden. Wer auch nur ein einziges Mal in eine Nummer von "Common Ground" hineingeblickt hat, wird gewiss wünschen, dass diese in ihrer Art ungewöhnliche Zeitschrift nicht Reg. O S. Pat Off No 422,891 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellmer Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Man- fred George, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger, Dr. F. S. Schleger (Präsident des "New World Club"), Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow. Advisory Board: Leo Baeck Roger N. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressman Emanuel Celler Albert Einstein Nahum Goldmann Max Grunewald Congressman Jakob K. Javits Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nuesbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mem- ber ol Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club. Inc.. 209W. 48 St.. New York City. Phone. CIrcle 7-4660. Subscription Prices: U.S. A„ lts terrl- tories and possessions, Canada, Central and South America: $8.oo for 2 yeara, $5.oo for 1 year, $2.75 for y2 jear. All other countries: $3.25 for % year, $6.00 for 1 year. (Postage included.) Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm, und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1950 by New World Club, Inc. Entered as second-class matter January 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March 3. 1879. Vol. XVI. ABC -No. 25 June 23.1950 119 ABC zum endgültigen Sterben ver- dammt sei. Wir richten an alle unsere Freunde und Leser einen warmen Appell, dem Common Council for American Unity zu helfen, ehe es zu spät ist. Sie hel- fen nur damit sich selber. * Etwaige Beiträge und Spenden sind zu richten an Common Coun- cil for American Unity, Willkie Memorial Building, 20 West 40th Street, New York 18, N. Y. Gib Deine Spende der Blauen Beitragskarte. REDAKTIONSSCHLUSS MONTAG. 12 UHR. Ltrsiwm IN 2 WEEKS j; Get Ready for Summer Nowl • J EXPERT INSTRUCTION GUARANTEED RESULTSjl Free Booklet "A" on request at ZSIGO WERTHEIMER Z» Olympic Swim School & Pool;! 363 West 56 Street. New York City jj (near Columbus Circle) ,» TeL CI 7-3680. Open 9a.m. - 9 p. m. <| Verwertung von Sperrmark Erleichterte Bestimmungen Kapitalsanlagen in Deutschland ALFRED DEAN 30 Pine Street, New York 5, N.Y. Tel.: DI 4-8951 % S. & L. ASS'N FEDERALLY 1NSURED TO $5,000 MUTUAL FUNDS FOR TRUSTEES Investor Service Reg. with SEC. Suile990,HW.42St..NY. LA 4-6932 13? Ölt- PjRElfE INKEN Beteiligen Sie sich an unserem Bros- en Sommer-Preisausschreiben! Siehe Seile 3. PRIVAT-KOMMERZBANK A. £ COMMERCIAL PRIVATE BANK, LTD. ZÜRICH (Switzerland) PELIKAN STRASSE 37 Telegramm-Adresse: PR1KOBANK Code: Peterson's 3 res Edition Tätigung aller kontinentalen Bank-Ge- schäfte, insbesondere Geldüberweisun- gen nach allen kontinentalen Ländern. =INVESTMENT THUST-AKTIEN= sichern einen Anteil an über 100 führenden Gesellschaften aus allen Industriezweigen. SOLIDE KAPITALSANLAGE — BESTE RISIKOVERTEILUNG VERZINSUNG ÜBER 5% Prospekt auf Wunsch — Anfragen erbeten. KURT WERNER & CO. Members of New York Security Dealers Association National Association of Securitiea Dealers 50 BROADWAY DIgby 4-6494 NEW YORK 4. N. Y. FRED J. HERRMANN ==== Mdoy, June 23, 1950 aufbaii Israel hat sich offiziell bei der schwedischen Regierung für die Ermordung des Grafen Folke Ber- nadotie, Schlichters der United Nations für Palästina, entschul- digt. Zu diesem Zwecke hatte sich Dr. Walter Ey tan, Generaldirek- tor des israelischen Aussenmini- steriums persönlich nach Stock- holm begeben, wo er dem schwe- dischen Aussenminister Gesten Unden die formelle Entschuldi- gung seiner Regierung mitsamt einem Memorandum präsentierte. In dieser Denkschrift gibt die Regierung Israels die meisten Feststellungen des schwedischen Generalstaatsanwalts Maths Heu- man zu, der Israel verschiedener Unterlassungen in der Durchfüh rung der Untersuchung beschul- digt hatte, entschuldigt aber das Versagen der Behörden mit den damaligen chaotischen Zuständen in einem eben erst entstandenen Staate. Mit Nachdruck weist die Regierung Israels die schwedische Unterstellung zurück, dass Israel Gründe hatte, die Untersuchung nicht vorwärts zu treiben und be- steht darauf, dass vom Premier- minister Ben-Gurion an alle Be- hörden ehrlich bemüht waren, die Mörder Bernadottes dingfest zu machen. * i Israels Parlament, die Knesset, hat sich mit 50 gegen 38 Stimmen dafür entschieden, eine Staatsver- fassung nur im Weg der Evolu- tion über eine vorläufig nicht festgelegte Periode hin anzuneh- men. Der Beschluss besagt, dass die Verfassung nur dergestalt ent- stehen soll, dass Artikel nach Ar- tikel beraten werden und jeder von ihnen in sich selbst ein Grundgesetz darstellen soll. Jeder Verfassungsartikel soll vor die Knesset gebracht werden, sobald der Verfassungsausschuss sein Werk vollendet hat, und alle Ar- tikel zusammen sollen dann Isra- els Staatsverfassung bilden. • Das erste Flugzeug der Israel National Airlines "El AI" im di- rekten Flugverkehr Lydda-New York und umgekehrt, eine DC-4 Maschine mit 51 Passagieren an Bord, ist von Lydda via Rom-Pa* ris-Shannon-Gander nach New York abgeflogen (und inzwischen im Flughafen von Idlewild ge- landet) . Die Passagiere waren meistens amerikanische und ka- nadische Studenten, die auf Far- men in Israel gearbeitet hatten. * Israel und die Vereinigten Staa- ten haben soeben durch Aussen- minister Moshe Sharett und den amerikanischen Botschafter in Tel Aviv, James G. McDonald, ein Abkommen unterzeichnet, dem- Summarische Anmeldung bis 30. Juni halt Ansprüche aus dem Entschädiqungs- Gesetx aufrecht. Endgültige Anmeldung bis 30. September 1950. Bearbeitung aller Ansprüche übernimmt Dr. jur. LEO REIFENBERG ehemal. Direktor der Dresdner Bank in Kassel 101 - 80 lfd., Kew Gardens, L. I., NY. Tel., io-3: HA 2-8820, sonst VI 9-5108 Rückerstaftungsansprü che in DEUTSCHLAND Früherer deutscher Anwalt, seit 1942 Fed. Govt. Service, übernimmt noch Aufträge zu persönlicher Vertretung In Deutschland Seplemb. 1950 gegen Reisekostenbeteiligung u. mässiges Erfolgshonorar. Zuschriften unter: Box F. E. 2546-M Aufbau. • AUSWANDERUNG MEXICO Cuba in ungefähr 60 Tagen für Interes- senten mit genügend Kapital eigen. Geschäft zu gründ. Auskunft erteilt Luis Rosas de /er Torre Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 St.. New York, N. Y.. U.S.A zufolge beide Regierungen den Luftlinien in ihren Territorien gleiche Rechte zugestehen. Bisher konnten amerikanische Flugzeuge nach Israel nur auf der Grund- lage von vorläufigen Fahrtgeneh- migungen verkehren. Das neue Abkommen gibt der Nationalen Luftverkehrsgesellschaft El AI das Recht, regelmässigen Flug- verkehr nach den Vereinigten Staaten einzurichten. Nach Schätzungen des Statisti- schen Regierungsbüros sind in den Monaten Januar bis Mai 1950 58,173 jüdische Einwanderer nach Israel gekommen. In den zwei Jahren von Mai 1948 bis Mai 1950 betrug die Einwanderungsziffer 399,142 Personen. In den ersten vier Monaten des Jahres 1950 kamen 17 Prozent der Ein- wanderer aus Polen, 15 Prozent aus Yemen, 12,5 Prozent aus Ly- bien, 12,3 Prozent aus Rumänien und 10,4 Prozent aus dem Irak. * Israels neuer Militärattache in Washington ist Oberst Chaim Herzog, der älteste Sohn des örossrabbiners von Israel Dr. I. Herzog. Oberst Herzog ist 1918 in Irland ge- boren und studierte an den Universi- täten Jerusalem, London und Cam- bridge Rechtswissenschaft. Im Zwei- ten Weltkriege trat er in die britische Armee als Soldat ein und wurde nach dem Besuch des Royal Military Col- lege in Sandhurst 1942 Offizier. Er diente in einer Panzerdivision und im Generalstab in England, Frankreich, Belgien, Holland und Deutschland und wurde als Major aus dem Heeresver- band entlassen. Chaim Herzog prakti- zierte dann kurze Zeit als Anwalt, doch trat er mit Ausbruch des Krie- ges gegen die Araber sofort in Israels Verteidigungsarmee ein. Bei der Bela- gerung von Jerusalem und an anderen Fronten diente er als Stabschef einer Brigade und war zuletzt Direktor des militärischen Geheimdienstes. Im Ja- nuar 1950 wurde er zum Oberst be- fördert und trat vor kurzem seine neue Tätigkeit als Militärattache in Washington an. Der Rückgang in Israels Le- benshaltungskosten war im vori- gen Jahre international der zweit- grösste, wie ein kürzlicher Ueber- blick der Internationalen Arbeits- organisation der United Nations über die Preisverhältnisse 4n 21 Ländern ergeben hat. Im Jahre 1949 betrug die Senkung der Lebenshaltungskosten in Israel 12.8 Prozent; sie steht damit an zweiter Stelle hinter Indonesien, wo sie mit 15.1 Prozent am stärk- sten war. In der letzten Woche sind nun in Israel weitere Preis- senkungen erfolgt, so für Oel, Margarine, Seife und Palästina- Sardinen. Entschädigungsgesetz in der französischen Zone ANZEIGENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR. Die französische Verordnung No. 120 über die "Rückerstattung geraubter Vermögensobjekte", ergangen am 10. November 1947 als Gesetz der Militärregierung für das französische Besetzungsgebiet, regelt die Wiedergutmachung nur insoweit, als es sich um entzogene Vermögensobjekte handelt, die "im Zeitpunkt der gerichtlichen Gel- tendmachung noch identifizierbar sind." Ihr Korrelat in der ameri- kanischen Zone ist das Gesetz No. 59 vom 10. November 1947, in der britischen Zone das Gesetz No. 59 vom 12. Mai 1949 und in West- Berlin die Rückerstattungsanordnung vom 26. Juli 1949. Nunmehr sind in den Ländern der französischen Zone, d.h. in RHEINLAND-PFALZ, BADEN und WUERTTEMBERG-HOHEN- ZOLLERN, die schon lange erwarteten allgemeinen Entscheidungs- gesetze erlassen worden, nicht von der Militärregierung, sondern als Gesetze der drei Länderregie-<& rungen. Das Gesetz der Landesregie- rung Rheinland-Pfalz datiert vom 22. Mai 1950 und ist im Ge- setz- und Verordnungsblatt vom 30. Mai 1950 verkündet worden; das Gesetz für das Land Würt- temberg-Hohenzollern wurde am 14. Februar 1950 beschlossen und im Regierungsblatt vom 27. Mai 1950 verkündet; das Gesetz für das Land Baden, vom Landtag am 10. Januar 1950 beschlossen, ist im Badischen Gesetz- und Verordnungsblatt vom 31. Mai 1950 verkündet worden. Diese drei Gesetze lehnen sich an die Entschädigungsgesetze an, die in den Ländern der amerika- nischen Zone bereits im August 1949 ergangen sind, wenn auch ihr Inhalt sich nicht völlig mit diesen Gesetzen deckt. Im In- teresse einer Rechtsvereinheit- lichung wäre es wünschenswert gewesen, wenn der Text der Gesetze wenigstens innerhalb der französischen Zone identisch ge- fasst worden wäre; aber auch dies ist nicht der Fall. Auf die Unter- schiede, die sich bei einem Ver- gleich der Gesetze ergeben, wird noch später im einzelnen einzu- gehen sein. Der Zweck der Gesetze ergibt sich aus deren Präambel, in der es heisst, dass es der Wille des Gesetzgebers sei, das durch die Gewaltherrschaft des National- sozialismus verübte Unrecht nach Kräften wiedergutzumachen, seine Fortwirkungen für die Zukunft nach Möglichkeit zu unterbinden und ihren Opfern eine angemes- Lotte Falckeuthal BERLIN-WILMERSDORF Brit. Zone - Naesaulschealraese 32 HÄUSERVERWALTUNG emigrierter Eigentümer in Individueller Sachlichkeit Interessenvertretung in allen Wiedergutmachungen. U.S.A. Referenzen vorhanden. HERBERT STRAUSS & CO. CERTIFIED PUBLIC ACCOUNTANTS 274 Madison Avenue New York 16, N< Y. MUrray Hill 3-5693 HERBERT H. 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ADLER --5312 Nerlh 15th Street; GLadstone 5-0916 BALTIMORE, MD.; RUDOLF BEHR 751/753 Lake Drive; Madison 1921-W LOS ANGELES, CALIF.: HEINZ PINNER & BRUNO LAMM 590 So. San Vlcente Blvd.; WEbster 3-5259 SAN FRANCISCO, CAllF.: MARTIN WOLFEN ----1658 31st Avenue; OVerland 1-1993 WASHINGTON 5. D. C.: 1129 Vermont Ave. NW (Boom 410); Dlstrict 3562 FRANKFURT (Main); 115 Bockenheimer Land.tr. Tel.. 75439 sene Lebensgrundlage zu sichern. DieWiedergutmachung erstreckt sich auf alle Schäden, die ein von der Naziregierung Verfolgter in der Zeit vom 30r Januar 1933 bis 8. Mai 1945 wegen seiner politi- schen Haltung, seiner Rasse, sei- nes Glaubens oder seiner Welt- anschauung erlitten hat, soweit er nicht schon auf Grund der bestehenden Rückerstattungsver- ordnung No. 120 oder anderer Son- dergesetze Schadloshaltung bean- spruchen kann. Dabei heben die Gesetze "insbesondere" die Schä- den hervor, die entstanden sind: a) durch Verletzung von Leben, Kör- per und Gesundheit; b) durch unrechtmässige Strafverfol- gung oder Freiheitsentziehung; c) durch Verletzung des Eigentums, des Besitzes oder eines sonstigen aus- schliesslichen Rechts sowie durch Ver- lust der Nutzung einer Sache oder eines Rechts; d) durch Verlust an Wertpapieren. Bankguthaben und anderen Forderun- gen; e) durch Verdienstausfall, insbeson- dere Berufsschäden; f) durch Auferlegung von öffent- lichen Sonderabgaben; g) durch Anwendung des Reichs- gesetzes über den Ausgleich bürger- lich-rechtlicher Ansprüche vom 31. De- zember 1934; h) durch Behinderung der Rechts- verfolgung oder durch Eingriffe in die Zwangsvollstreckung einer gericht- lichen Entscheidung; 1) durch Anwendung des Reichs- geselzes über erbrechtllche Beschrän- kungen vom 5. November 1937, der Verordnung zur Ausschaltung der Juden aus dem deutschen Wirtschafts- leben vom 12. November 1938, der Verordnung über den Einsatz jüdi- schen Vermögen» vom 3. Dezember 1938 und der Elften Verordnung zum Reichsbürgergesetz vom 25. Novem- ber 1941; k) durch Verlust von Anwartschaft«« In der Sozialversicherung. Soweit die Ansprüche auf Grund dieser Gesetze bereits vor dem 21. Juni 1948 begründet worden sind, beschränken sich die Geld- leistungen auf 20% der Beträge^ die sich bei ihrer Berechnung in Reichsmark ergeben. Die Ansprüche gehen — soweit ihre Vererblichkeit nicht über- haupt ausgeschlossen ist — nur auf die Erben* der ersten und zweiten Ordnung und auf den Ehegatten des Erblassers über. Besonders hervorgehoben sei, dass — im Gegensatz zu den Vor- schriften der Entschädigungsge- setze in der amerikanischen Zone — Haftentschädigung auch sol- chen Personen gewährt wird, die vor dem 1. Januar 1947 (in Rhein- land-Pfalz vor dem 1. Januar 1948) gestorben oder ausgewan- dert sind, sofern sie nur im Zeitpunkt der Schädigung ihren Wohnsitz oder gewöhnlichen Auf- enthalt in einem der drei Länder hatten. Die Anmeldung der Ansprüche hat innerhalb Jahresfrist nach Inkrafttreten der Gesetze zu er- folgen. Da die Gesetze mit ihrer Verkündung in Kraft getreten sind, endet somit die Jahresfrist bei Ansprüchen gegen das Land Rheinland-Pfalz am 30. Mai 1951, gegen das Land Baden am 31. Mai 1951 und gegen das Land Würt- temberg-Hohenzollern am 27. Mai 1951. Weitere Veröffentlichungen über Inhalt und Durchführung der Ge- setze folgen. Mitgeteilt von der "United Re- stitution Offlee — Indemnification Sectlon" der "American Federation of Jews from Central Europe", 1674 Broadway. New York 19. -lelmässiq den "Aufborn" Oppenheimer & Co. Members New York Stock Exchange ~ and New York Curb Exchange 25 BROAD STREET, NEW YORK 4, N. Y. HAnover 2-0600 WHitehall 4-1642 Wir stehen ihnen bei der Losung Ihrer Investment Probleme zur Verfügung. Sorgfältigste Ausführung Ihrer Aufträge an allen amerikanischen Börsen Unsere Auslandsabteilung berät Sie in allen Fragen der VERWERTUNG VON SPERRKONTEN WIEDERGUTMACHUNG * * * Verwaltung rückerstatteten Vermögens Dr. jur. OTTO BAU Certified Public Accountant begibt sich demnächst für mehrere Monate NACH DEUTSCHLAND und übernimmt noch Aufträge. Office: 30 E. 23rd St., N. Y. C. OR 3-5055 ACCOUNTANT American, German born, will be in Belgium, France, Switzerland, Israel and will carry out any per- sonal, social, business, investiga- tion. Strictly confidential. Box T. T. 2505, Aufbau. ERLEDIGUNGEN IN WIEN Ich reise im Juli nach Wien und übernehme alle Arten geschäftlicher Erledigungen wie Waren-Einkauf, -Verkauf und auch Vermögensrück- stellungen. MAURICE KOBEL 366 FIFTH AVE.. New York City ECONOMIST Aying to England and W. Euro|w (incl. Switzerland and Germany). 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Der Abgeordnete hat sich viel herausgenommen, als er den Richtern unseres Landes nach- sagte, Ihre Arbelt sei das Wüten eines sinnlosen, Gemeinheit unterstellenden Formallsmus, eine Orgle des Unrechts. Er möge die Sache noch einmal stu- dieren. Das Ist das Wenigste, was man nach dieser Entgleisung von Ihm er- warten muss." Neben denen, die mit offenem Visier die Restitution bekämpfen, gibt es andere, die es vorziehen, in mehr oder weniger geschickter Weise das von ihnen verfolgte Ziel zu tarnen. So z.B. gibt es eine "Vereinigung für loyale Re- stitutionen e.V.", die ihren Sitz in Baden-Baden hat. Sie erstrebt unter vorläufiger Aussetzung al- ler schwebenden Verfahren eine gesetzliche Neuordnung der Rück- erstattung für das ganze Bundes- gebiet; sie verlangt Beseitigung des 10:1 Schematismus; ferner Be- seitigung der gesetzlichen Zwangs- vermutungen, d.h. also Nachweis des Zwanges in jedem einzelnen Falle und unabhäi^ÄS von einem bestimmten Stichtag. So wünschenswert an sich ein einheitliches Gesetz für alle Län- der der Westzonen gewesen wäre — der Zeitpunkt dafür ist ver- passt. Man stelle sich nur einmal die Wirkung vor, die eine Ein- stellung aller laufenden Verfah- ren auf den Willen zur Wieder- gutmachung, von dem bei den Verpflichteten ohnedies wenig zu spüren ist, haben würde — ganz zu schweigen von der schweren materiellen Benachteiligung, die eine solche Massnahme für die nun seit fünf Jahren auf ihr Recht wartenden Verfolgten be- deuten würde. Auch die neue Monatszeitschrift "Die Restitution", deren erstes Heft jetzt im Jus-Verlag (Baden- Baden) erschienen ist, ist als Or- gan der Rückerstattungspflichti- gen zu betrachten, auch wenn sie von sich behauptet, "unabhängig" zu sein und "sachlich und objek- tiv die Rückerstattungsfrage be- leuchten zu wollen." Solche Pub- likationen schaffen keine "brauch- bare Grundlage für eine Reform der bisherigen Gesetzgebung." Was nottut, ist nicht so sehr eine Reform des Gesetzes, als vielmehr eine Reform im Denken Immer mehr machen sich re- stitutionsfeindliche Stimmen in Deutschland bemerkbar. In der deutschen Tagespresse häufen sich die "Leserbriefe", in denen das Thema, es dürfe geschehenes Un- recht nicht durch neues Unrecfnt wiedergutgemacht werden, in al- len Variationen abgewandelt wird; in Fachzeitschriften wird versucht, auf "wissenschaftlichem" Wege der Rückerstattung ihre eigent- liche Wirkung zu nehmen; über- all bilden sich "Interessengemein- schaften der Rückerstattungs- pflichtigen", die "gutgläubige Er- werber von Eigentum, das unter die Rückerstattungsgesetze fällt, vor dem wirtschaftlichen Ruin schützen wollen." "Je länger die Rückerstattung be- trieben wird", so heisst es z. B. in einer Zuschrift an die Wochenschrift 'Das Neue Vaterland' In Stuttgart, "umso grössere Volkskrelse erkennen, was für ein Unrecht das Verlangen der Rückgabe des 'entzogenen und geraub- ten' jüdischen Eigentums In dieser Form darstellt. . . . Ein Zwang gegen Juden, Ihren Besitz zu veräussern, war nicht vorhanden; dagegen war unter- sagt, auf Jüdische Besitzer einen Druck auszuüben, da durch Geschäftsverkäufe die Wirtschaft nicht beunruhigt wer- den durfte. . . .In den allermeisten Fällen war der Verkäufer dankbar, wenn er einen Käufer mit den notwen- digen Mitteln gefunden hatte. . . . Wenn ein Jude zur Verwirklichung seiner Auswandenmgsabslcht einen Käufer suchte und schliesslich einen fand, der sich bereit erklärte, die ge- wünschten Mittel zu beschaffen, dann kann dies nicht als Raub gelten. Ge- rechter würde es Hilfeleistung ge- nannt. ..." In derselben Zeitschrift hat der württembergische Bundestagsab- geordnete Mayer die These auf- gestellt: "Das Unrecht feiert Or- gien bei der Durchführung des Rückerstattungsgesetzes." Diese hetzerische Behauptung hat durch Rechtsanwalt Otto Kuester, den Staatsbeauftragten für die Wiedergutmachung für Württemberg-Baden, eine Ent- gegnung gefunden, die um ihrer Klarheit willen, mit der sie die Dinge beim richtigen Namen nennt, weiteste Verbreitung ver- dient. Er schreibt: "Es ist nicht wahr, dass das Gesetz den gutgläubigen Käufern jüdischen Eigentums unterstellt, dass sie aut einem gegen die guten Sitten verstos- senden Weg zu ihrem Besitz gelangt sind. Wahr ist, dass es seit dem Tag der Nürnberger Gesetze unterstellt, ein Jude, der verkaufte, habe 'infolge einer Bedrohung' verkauft. Zweifelt jemand, dass Hitlers Programm eine Drohung war? Glaubt jemand im Ernst, der verkaufende Jude habe mit freiem Willen gehandelt? Es Ist nicht wahr, dass die 'Schuidvermulung' damit wi- derlegt werden muss, dass der Ver- käufer in den vollen Besitz des Ver- kaufspreises gelangte. Wahr Ist, dass die Vermutung des 'unfreiwilligen Ver- kaufs' auf diese Weise widerlegt wer- den muss. Die Einsicht sollte nicht schwer fallen, dass beides, Verkauf unter Preis und Unfreiwilligkeil, in der Tat zusammenhängt. Es Ist nicht wahr, dass der einzelne Bürger ganz generell für die Schuld des Staates belangt wird. Wahr ist, dass er es selbst zu tragen hat, wenn er einen Erwerb gemacht hat, der nach Herstellung des Rechtsstaates annul- liert wird, weil dem Veräusserer der freie Wille fehlte. Er müsste das nach The FEDERAL LIFE & CASUÄLTY CO.'s 45th ANNIVERSARY MASTER PLAN Pays For YOUR OWN D0CT0R S VISITS AT HOME 1. YOUR MEDICINES 2. YOUR HOSPITAL ROOM, 100 DAYS 3. YOUR HOSPITAL EXPENSE, OPERATING ROOM, AMBULANCE SERVICE, LAB X-RAY, ETC. 4. YOUR OPERATIONS UP TO $300 5. MONTHLY DISABILITY INCOME 6. 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Anstatt über "Rück- erstattungsproblematik" zu dis- kutieren, sollten sich die Ver- pflichteten darüber im klaren sein, dass die Rückerstattung nichts anderes bezweckt, als de- nen, die als Verfolgte des Nazi- regimes unter dem Zwang der Verhältnisse ihr Eigentum — sei es durch Rechtsgeschäft, sei es durch Staatsakt — verloren ha- ben, dieses Eigentum zurückzu- gewähren, wie ja auch sonst nach allgemeinem bürgerlichen Recht der Schutz des guten Glaubens versagt und eine Sache heraus- gegeben werden muss, wenn sie dem Eigentümer gestohlen wor- den, verlorengegangen oder sonst abhanden gekommen war. Der Herausgeber der "Restitu- tion" könnte dem Restitutions- gedanken keinen besseren Dienst erweisen, als wenn er auf der Titelseite des nächsten Heftes die nachfolgenden Sätze abdrucken würde, die der Hohe Kommissar für die amerikanische Zone, John J. McCloy, am 23. Mai 1950 bei der Eröffnung des Amerika-Hau- ses in Hannover gesprochen hat: "Dl# Völker ausserhalb Deutschlands und — wie Ich glaube — alle rechtlich denkenden Deutschen wissen, dass eine 4er grössten Ungerechtigkeiten, die die moderne Welt erlebt, leider auf deut- schem Boden begangen wurde — die Naziverfolgung der Juden und derer, die Wideretand zu leisten wagten. Nie- mand kann den Umgekommenen hel- fen. Die Deutschen können aber Ihren guten Willen beweisen. Indem sie schnell und vrosssügig den Verfolgten Ihr rechtmässiges Eigentum zurück- geben. Dazu sollte es nicht erst einer Anregung von alliierter Seite bedürfen. Es Ist eine mehr moralische denn wirtschaftliche Verpflichtung, die das deutsche Volk zu erfüllen hat. Der Geist und die Schnelligkeit, mit denen das deutsche Volk dieser Verpflichtung nachkommt, wird In grossem Masse die Haltung der anderen Völker be- einflussen." Zur Frage der Friedhofs- schändungen Müssen die Gebeine jüdischer Menschen, die in Gräbern in Deutschland ruhen, in andere Länder überführt werden, oder ist es nowendig, die jüdischen Friedhöfe in Deutschland unter internationalen Schutz zu stellen, wenn die Friedhofsschändungen nicht aufhören? Diese Fragen warf die Jüdische Gemeinde in Frankfurt am Main auf. Nach den neuesten Friedhofsschändun- gen in Frankfurt am Main hatte die Jüdische Gemeinde eine Pressekonferenz einberufen, in der der Landesrabbiner Dr. Wein- berg erklärte, man werde an die jüdische Weltöffentlichkeit mit der Bitte herantreten, die oben genannten Fragen zu beantwor- ten. Es ginge nicht länger an, die jüdischen Friedhöfe schutzlos zu lassen. Zu den Polizeiberichten über die neuesten Grabschändungen erklärte die Frankfurter Jüdische Gemeinde, der Bericht ver- schweige, dass zwei Väter der er- mittelten Kinder, die sich der Grabschändung schuldig gemacht hätten, seit dem Jahre 1929 Mit- glieder der Nazipartei gewesen Mrs. Julia Stock SPECIAL AGENT Life - Accident - Sickness - Hospital Medical Expense - Polio Insurance Office: 15 E. 40th Street, N.Y.C. Res.: 715 W. 170 St. Tel.i WA 3-8655 MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. Office: 52 Vanderbilt Av..N.Y. 17.H.Y. MUrray Hill 3-8475 Resldence: WA 8-1658 V_/ ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdsworth 8-4020 Don't be a Non-Blue-Card'er! Make the Blue Card your favorite charityl ( m V. II KAFFEE SERVIEREN? Sie können 8 Tassen wohlschmek- kenden Kaffee für nur Elek- trizität machen. 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KEMPNER FRÜHER STELLVERTRETENDER HAUPTANKLÄGER IN NÜRNBERG Am folgenden Tag fand Wese- manns erste Im ersten Abschnitt «einer sensa- tionellen Enthüllungen über den "ungeheuerlichsten politischen Men- schenraub der modernen Ge- schichte" stellte der Verfasser die erste Begegnung Dr. Hans Wese- manns, des späteren Entführers des Pazifisten Berthold Jacob mit dem , t, . . Londoner Botschaftsrat Ruefer im statt, Wie 6S in dem Bericht des Besprechung mit Gestapo- Kommissar Richter Botschaftsgebäude der Carlton Ter- race dar. Auf Ruefers Empfehlung an Herrn von Bülow-Schwante im Auswärtigen Amt wurde Wesemann Agent Hitlers. In dem amtlichen Bericht von Bismarcks heisst es: "Die bisher mit XY bezeichnete Persönlichkeit, Dr. Hans Wese- mann, früher in Berlin wohn- haft, hat sich damit einverstan- den erklärt, in das Reichsgebiet zu fahren". Legationsrat Harald Bielfeld von der deutschen Bot- schaft berichtete anschliessend, dass "dem Dr. Hans Wesemann, Journalist, geboren in Nienburg am 27. September 1895, ein Rei- sepass ausgestellt worden sei". Gleichzeitig wurde Wesemann versichert, dass die Gestapo für die Hin- und Rückreise sicheres Geleit zugesichert habe, und zwar in einem Schreiben versehen mit der Unterschrift "Dr. Richter". Es handelt sich dabei um den in Metz geborenen Berliner Kom- missar der Gestapo, Dr. Walter Richter, Chef der Abteilung III, von Eingeweihten "Dezernat Menschenraub" genannt. Wesemann wurde von der Bot- schaft noch mit 14 Pfund Sterling Reisegeld ausgestattet, sowie mit 11 Pfund Tagegeld für eine Woche. "Die betreffende Summe," so be- richtet die Botschaft trocken an das Auswärtige Amt, "wird im Teil III der nächsten amtlichen Abrechnung unter Ausgaben er- scheinen." Wesemann reiste aus London so schnell ab, dass er im Hotel Excelsior einen Tag zu früh ankam. Am Ankunftstag war er nervös und aufgeregt, und er wagte nicht, die Gestapo anzu- telephonieren. Schliesslich fiel ihm ein, dass Gesandtschaftsrat Rue- fer, den er an jenem regneri- schen Aprilabend in der Lon- doner Botschaft aufgesucht hatte, inzwischen nach Berlin auf Ur- laub gegangen war. Er rief da- her das Auswärtige Amt an und erfuhr dadurch, dass er einen Tag zu früh in Berlin angekommen war. Auswärtigen Amtes heisst: "die zur beiderseitigen Zufriedenheit verlaufen war". Nach einigen Wochen des ge- genseitigen Kennenlernens und der Einarbeitung Wesemanns in die Technik der Entführungen aus dem Ausland, erklärte Rich- ter, er sei mit seinem Schüler so zufrieden, dass dieser sein Ge- sellenstück ablegen könne. Wese- mann sollte den anti-nazistischen deutschen Emigranten Balleng aus Kopenhagen nach Deutsch- land entführen. Balleng war nach dem Macht- antritt der Nazis in Berlin ver- haftet, jedoch durch eine Weih- nachtsamnestie 1933 aus dem Kon- zentrationslager entlassen worden und sodann nach Kopenhagen ge- flüchtet. Dort hatte er die Oef- fentlichkeit über die geheimen Pläne des Hitler-Regimes aufge- klärt. Wesemann akzeptierte den Auf- trag, und von Bülow-Schwante berichtete dem Staatssekretär des Auswärtigen Amtes lakonisch darüber in einem Geheimbericht: "Balleng ist durch die Weih- nachtsamnestie 1933 aus dem Kon- zentrationslager entlassen worden und hat sich von Kopenhagen aus als Lieferant der Hetzpresse be- tätigt. Einer seiner Hintermän- ner war ein Beamter des ehema- ligen Preussischen Innenministe- riums. Wesemann erhielt den Auftrag, Balleng nach Deutsch- land zu locken. Dies ist ihm Ende 1934 gelungen, und Balleng ist hier im Ministerium im Zimmer seines Komplizen mit ihm zu- sammen verhaftet worden." Was aus Balleng geworden ist, habe ich niemals erfahren können. Nach Wesemanns Erfolg bei dieser Entführung fassten die Be- hörden den Entschluss, einen weit wichtigeren und gefährlicheren Gegner des Nazi-Regimes zu ent- führen, nämlich Berthold Jacob. Der bekannte Pazifist hatte seit 1933 durch seine in Strassburg herausgegebene Kor- respondenz mit äusserster Ge- nauigkeit und vielen Einzelheiten die deutschen Aufrüstungsmass nahmen enthüllt, die Wiederein- führung der Wehrpflicht prophe- zeit und die westlichen Regie- rungen beschworen, Hitler Ein- halt zu gebieten, bevor es zu spät sei. Im Reichswehrministerium war man in höchster Aufregung, weil aus der Genauigkeit der Ja- cobschen Veröffentlichungen der Schluss gezogen wurde, er müsse an hohen Stellen pazifistische Gesinnungsfreunde haben. So er- hielt Wesemann von Dr. Richter den Auftrag, sein Meisterstück zu leisten. Jacobs Entführung gegen eine hohe Belohnung Wesemann kannte Berthold oberflächlich aus Berlin, wo er an pazifistischen Versammlungen teilgenommen hatte. Nachdem er später in' London mit der,deut- schen Botschaft in Verbindung getreten war, hatte Wesemann brieflich Fühlung mit Berthold Jacob gesucht und dessen Nach- richten-Korrespondenz abonniert. Jacob glaubte auf Grund des Briefwechsels, dass Wesemann ein Pazifist und Gesinnungsgenosse sei. Auf dieser Bekanntschaft wurde der Entführungsplan auf- gebaut. Zunächst fuhr Wesemann im November 1934 in das Saargebiet und suchte von dort aus Jacob in Strassburg unter dem Vorwand auf, er kenne den früheren Chef- redakteur der London "Times", den Pazifisten Wickham Steed. Dieser sei an der Herausgabe einer englischen Ausgabe des Ja cobschen Informationsblattes in- teressiert Beide trafen sich kurz noch einmal in Saarbrücken. Man sprach erneut über das englische Projekt, und Wesemann erwähnte, Jacob müsse persönlich in Eng- land mit dem Interessenten spre- chen. Hierbei wurde zum ersten Male angedeutet, dass Jacob Reiseschwierigkeiten nach Eng- land habe, weil er durch die Aus- bürgerung ohne gültigen Pass sei. Dabei warf Wesemann zum ersten Mal seinen wichtigsten Köder aus: es sei ihm vielleicht möglich, Sak. 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Und dann treten Sie auf den Gashebel, fahren Sie an, und machen Sie die Probe einer Kombination leichten Chauffierens und Fahrens, Leistung und Sparsamkeit, der Sicherheit auf der Strasse, die ausschliesslich bei diesem Wagen der niedrigen Preisklasse zu finden ist! Ja, wir laden Sie höflichst ein, sich die Tatsache von Chevrolets Ueberlegenheit auf Ihre eigene Weise und in Ihrem eigenem Tempo klar zu machen; denn wir wissen, wenn Sie das tun, werden Sie sich entschei- den, in einem neuen Chevrolet nach Hause zu fahren. Kommen Sie . . . fahren Sie einen Chevrolet . . . und Sie werden wissen, warum er dsüi> (judtn. umL JbmsJjl %um. nUdhighten. fijaii, ULI AMERIKAS BESTES ANGEBOT AMERIKAS BESTER KAUF BESUCHEN SIE IHREN LOKALEN CHEVROLET-HÄNDLER In Ihrem Branchentelephonbuch leicht unter "Automobiles" zu tindien. 8 AUFBAU Friday, June 23, 1950 durch Freunde ein Identitätspa- pier für Jacob zu beschaffen. Wesemann berichtete seinen Komplizen in Berlin, Jacob beisse auf: den Köder an und habe Ver- trauen zu ihm. Diese hatten in- zwischen die politische Entschei- dung gefällt, Jacob solle nicht aus Frankreich entführt werden, weil dies gefährliche politische Konse- quenzen gerade zu einem Zeit- punkt haben könne, in dem man die allgemeine Wehrpflicht wie- der einführen wolle. Es wurde beschlossen, Jacob zunächst nach der Schweiz zu locken und von dort aus zu entführen. Am 25. Februar 1935 reisten der Gestapo-Kommissar Walter Rich- ter unter dem alias Dr. Becker, sein Gehilfe, Hans Manz, alias Matern, der Agent Gustav Krause, alias Chauffeur Otto, sowie Hans Wesemann nach Basel. Während die drei Gestapoleute in der Schweiz die Vorbereitungen für das Verbrechen trafen, reiste Wesemann am 28. Februar zu einem neuen Besuch Jacobs nach Strassburg. Er er- zählte ihm in Gegenwart seiner Frau, die Verhandlungen mit den Engländern stünden gut, es sei aber nötig, persönlich nach Eng- land zft reisen. Er, Wesemann, könne nunmehr ein gültiges Rei- selegitimationspapier verschaffen, wenn Jacob ihm ein Lichtbild von sich und seiner Frau gäbe. Jacob tat dies im Vertrauen auf Wesemann, und es wurde verab- redet, weitere Einzelheiten der Reise etwas später in Paris zu be- sprechen. Am 1. März rief Wesemann in Paris an, und teilte Jacob in Strassburg mit, er müsse plötzlich nach Basel fahren, dorthin werde auch der Mann kommen, der die Passangelegenheit in Ordnung bringen werde. Jacob war ein- verstanden und erzählte seiner Frau nach dem Telephongespräch, er werde sich mit Wesemann am 9. März in Basel treffen und höch- stens eine Nacht fortbleiben. Inzwischen war am 7. März der Gestapomann Manz nach Zürich gefahren und hatte dort bei der Firma Welti-Furrer eine Chrys- ler-Plymouth Limousine ZH 9512 für 5 Tage mit der Begründung gemietet, sein eigener Wagen sei in Loerrach stehen geblieben. Manz und der Chauffeur Krause brach- ten dann den Wagen nach Basel in die Garage Schlotterbeck. Zwei Tage später, am 9. März erschie- nen Manz und Dr. Richter in der Garage in Basel, holten das Auto ab und fuhren, wie Baseler Poli- zisten beobachteten, mit grosser Schnelligkeit auf der Strasse nach Kleinhüningen. Es handelte sich, wie später klar wurde, um eine Probefahrt. Am gleichen Nachmittag tra- fen sich Richter, Wesemann, Manz, alias Matern und Krause zum letzten Male vor der Ausfüh- rung des Coups. Richter schärfte Wesemann noch ein, die Entfüh- rung müsse gut getarnt werden, um politische Folgen zu verhin- Sommer-Schuhe mit Arch Support "STEP ON AIR" für empfindliche Füsse ALLE WEITEN und&A At GRÖSSEN ........................^f.03 HERMAN ROSENFELD 704 Columbus Ave. zw. 94.-95. mmmm Tel.: RI 9-56601 Die GUTE und BILLIGE Bezugs- quelle für Regenschirme und Schirm-Reparaturen ist West End Umbrella 1148 ST. N1CHOLAS AVENUE (zw. 167-168 St. West, 1 fllght Up) gegenüber Medical Center Hospital. Geöffnet von 11 a. m. bis 6 p. m Samstag ganztägig bis 10 Uhr abds Tel.» WA 8-9160 BETRACHTUNGEN im LAGE: Meilensteine des Fortschritts Von MANFRED GEORGE Wenn wir ins Ausland reisen, bekommen wir mit unserem Pass vom Department of State noch allerhand Anweisungen auf einem Zettel mitgeliefert. Diese unterrichten uns teils über Vorschriften fremder Regierungen wie Impfungen oder Devisenbeschränkungen, teils geben sie uns moralische Ermahnungen mit. Vor allem werden wir daran erinnert, dass wir draussen als die Vertreter unserer Nation angesehen würden, dass wir uns deswegen ihrer würdig zu benehmen haben und dass wir sozusagen "Privat-Botschafter des guten Willens" seien. Wer aber in dem letzten Jahr in die Welt hinausgereist ist, hat häufig eine recht betrübliche Erfahrung gemacht. Man hat ihn zwar als Träger von Dollars geschätzt und auch die Dollars ge- nommen, und man hat ihn auch als Vertreter seines Staates be- wertet, aber ihm vielfach und mit schweren Beschuldigungen die — meist gründlich missverstandene — Politik unserer Regierung sozu- sagen "in die Schuhe geschoben". Die Schweiz und die Niederlande bilden in den Klagen der heimgekehrten Reisenden eine erfreuliche Ausnahme. Aber sonst kann man eine für unsere harmlosen und meist sehr naiv und stets etwas missionarisch gestimmten Touristen höchst unangenehme Enttäuschung über die Situation im Ausland feststellen. Und eines der wichtigsten und häufigsten Argumente, die ihnen bei Ge- sprächen über Demokratie immer wieder entgegengeschleudert werden, ist die Lage der Neger in den Staaten. * Es ist ein sehr gewichtiges Argument und es entbehrt in vielen Fällen auch nicht ebenso gewichtiger Begründung. Was aber den auswärtigen Debattierern abgeht, ist die einfache Kenntnis der realen Bedingungen, die der Situation unserer Negermitbürger, sowohl der historischen wie der sozialen, zugrunde liegen. Vor allem wird in diesem Falle, wie in vielen anderen Fällen, immer übersehen, bis zu welchem Grade die Einzelstaaten unabhängig sind, ihre höchst eigene Struktur haben und sich ethnographisch und nach dem Eintrittsdatum in die Union himmelweit vonein- ander unterscheiden, wie beispielsweise etwa das junge spanisch- mexikanische Neu-Mexico und das alte angelsächische New Hampshire. Zwar wird auch fürderhin die Integrierung eines so grossen und dabei biologisch so verschiedenen und erst vor relativ kurzer Zeit emanzipierten Bevölkerungsteils langsam vor sich gehen. Aber es j ist kein Zweifel, dass die Entwicklung auf breiter Front unaut- j haltsam weiterschreitet. Erst in diesen Wochen und Monaten sind j entscheidende Fortschritte im Rahmen der Bundeszuständigkeit zu i verzeichnen gewesen. Es sind Fortschritte, die Marksteine im j Kampf um die Gleichberechtigung des farbigen amerikanischen j Bürgers bilden. Wer unsere illustrierten Zeitungen heute durchblättert, wird darin Bilder finden, die er bisher nicht sehen konnte. Es sind meist militärische Bilder, Sie zeigen Aufnahmen aus dem Leben der Luftwaffe, des Heeres und der Flotte und beweisen, dass weisse und schwarze Angehörige der Streitkräfte heute überall in gemischten Abteilungen ausgebildet und befördert werden. Es ist durchaus das grosse Verdienst des Präsidenten Truman, diesen Kampf um die Aufhebung der Segregation erfolgreich und gegen die Wider- stände der obersten Kommandostellen durchgeführt zu haben. Schon heute dürfte es sicher sein, dass diese Form der Mischung der schwarzen Soldaten unter ihre weissen Kameraden end- gültig ist, vor allem deshalb, weil sie ohne schwerste Erschütte- rungen niemals zurückgenommen werden könnte. Am fortschritt- lichsten und schnellsten hat sich die Luftwaffe dabei eingestellt. dem. Wesemann müsse deshalb nach der Tat wieder in die Schweiz zurück und von dort aus telephonisch Frau Jacob irrefüh- ren. Von der Schweiz aus könne man der Frau einreden, Jacob sei plötzlich verschwunden und er, als Freund Jacobs sei darüber höchst unglücklich. Sodann fuhr der Gestapokom- missar Richter nach der deut- schen Zollgrenzstelle Lörrach, wo- hin Jacob über Kleinhüningen gebracht werden sollte. Wese- mann, Manz und Krause warte- ten im Hotel St. Gotthard in Ba- sel auf Jacobs Ankunft aus Strass- burg, Berthold Jacob hat die Vor- gänge in der Nacht seiner Ent- führung handschriftlich nicht nie- dergeschrieben, aber ich bin in der Lage, den dramatischen Be- richt zu veröffentlichen, den er nach zweimonatiger Haft bei der Gestapo bei seiner Vernehmung durch den Untersuchungsrichter des Volksgerichtshofes, Landge- richtsdirektor Dr. Zimmer, am 27. Mai 1935 zu Protokoll gegeben hat. (Schluss folgt.) Das Heer war etwas schwieriger gefolgt, und am längsten hat es bei der Flotte gedauert, bei der bisher schwarze Matrosen nur für die Messen und ähnliche Dienste angestellt worden waren. "Getrennt ist nicht gleich" Ein besonders bedeutungsvoller Tag aber ist der fünfte Tag dieses Monats gewesen, den manche Vorkämpfer für die Gleich- berechtigung der schwarzen Bevölkerung als einen roten Kalender- tag in der Geschichte der amerikanischen Demokratie gewertet wissen wollen. An diesem Tag entschied der Oberste Gerichtshof die drei Fälle Henderson, Sweatt und McLaurin. In allen drei Fällen handelte es sich um Negerkläger, die gegen ihre Behandlung als zweitrangige Bürger protestiert hatten. Im Falle Sweatt hatte der Staat Texas eine spezielle Negerschule für das Rechtsstudium des Klägers eingerichtet, um dem Wortlaut der Doktrin "getrennt und gleich" zu genügen. Im Falle McLaurin hatte die Universität von Oklahoma den Kläger zugelassen, aber getrennt gesetzt und auch sonst getrennt behandelt. Und im Falle Henderson war dem Kläger in einem Speisewagen auf der Fahrt durch einen Südstaat ein Sitz verweigert worden, weil die Abteilung für Neger besetzt war, während in der weissen Abteilung noch freie Tische vorhanden waren. In allen drei Fällen machte das Gericht tabula rasa mit der Dialektik der Beklagten und verkündete: "Unsere Verfassung ist farbenblind und kennt und duldet keine verschiedenen Klassen unserer Bürger." Damit unterstrich es mit seinem höchsten Rechts- spruch das Resume des "Komitees für Bürgerrechte", das Truman s. Zt. zum Studium der Lage beauftragt und das ihm 1947 das Verdikt unterbreitet hatte: "Segregation ist der Grundpfeiler einer weitläufigen Struk- tur der Diskriminierung gegen gewisse amerikanische Bürger geworden." In der heutigen Zeit hat man vergessen, dass der Grundsatz, dass alle Menschen gleich sind, dieser Grundsatz, dessentwegen der amerikanische Bürgerkrieg gefochten und der in die Verfassung eingeschrieben und durch Generationen von den Gerichten auf- recht erhalten worden ist, erst im Jahre 1896 vom Obersten Gericht ausradiert wurde. Damals wurde der juristische Be- griff "getrennt und gleich" geschaffen, das heisst dem schwarzen Bürger wurde offiziell zwar das gleiche Recht, aber in getrennter sozialer Zone zugesichert. ^ Während heute in Südafrika die Regierung Malan mit ihrer sogenannten Rassen- und Zonengesetzgebung den tragischen Weg zurück geht, ist bei uns nunmehr eine Umkehr erfolgt und es geht wieder vorwärts. Fünfzig Jahre der Diskrimination scheinen all- mählich beendet zu sein. Wenn der unbelehrbare Sohn eines unbelehrbaren Vaters, Gouverneur Talmadge von Georgia, auch wütend sich beklagt, dass "der Dolch des Verrats in das Herz der Tradition des Südens gestossen worden" sei, so tut das doch nicht viel zur Sache. Gewiss, es wird im Süden viel Widerstand geben. Aber die Aufnahme, die die verschiedenen Negerstudenten, die als Pioniere ihres Volkes ihre Rechte durchfochten und in den südlichen Universitäten erschienen, von den Studenten erhielten, zeigt, dass ein überwiegender Teil der Jugend den Vätern in ihrer engherzigen Politik nicht mehr folgt. Die Doktrin "Getrennt und gleich" Das wichtigste Resultat des Gerichtsbeschlusses vom 5. Juni ist es, dass er mit der juristischen Fiktion "getrennt und gleich" Schluss macht und dass er im Gegenteil feststellt, dass Trennung und Gleichheit sich ausschlössen. "Restriktionen, wie die dem Kläger auferlegten, behindern ihn beim Studium, und eine Tren- nung von seinen weissen Kameraden bedeutet die Unmöglichkeit (Fortsetzung auf Seite 24) UNGEWÖHNLICHE GELEGENHEITS-KÄUFE ans unserer Abteilung nicht abge- holter Kleidungsstücke FRÜHJAHRS-ANZÜGE und MÄNTEL Ursprünglich $35 bis $85 $10 - $15 - $20 Meistens bekannte Marken. Ein- und zweireihige Modelle. Alle populären Farben und Grössen. 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Es war vor allem ein Drang, durch die Farbe an Be- zirke des Seins heranzukommen, denen sich Unruh nicht mit dem Worte nähern konnte. Es war kein Tändeln und Flirten mit einer anderen Kunst. Unruh malte mit einer Leidenschaft und unter dem gleichen Willenszwang, wie er bisher geschrieben hatte. Der grosse Kunstkenner Max Osborn schrieb kurz vor seinem Tode über die Porträts: "Diese zweite Begabung des Dichters ist kein von den Göttern zusätzlich geschenktes Freizeit- Vergnügen, sondern ein Phäno- men, das unabhängig in seiner Bedeutung, kraftvoll und tief im Wesen Unruhs verankert ist." Bei dieser Gelegenheit muss man sich freilich erinnern, dass Unruh bereits früher einmal sich als Bildhauer versucht hat. Auf seinem Schreibtisch hier in New York steht ein wundervoller Kopf, ein Jugendkopf Unruhs, das letzte Werk, das sein Freund Wilhelm Lehmbruck geschaffen hat, bevor dieser geniale Künst- ler sich selbst auslöschte. Sie wa- ren Kameraden gewesen, der Dichter und der Bildhauer, und Lehmbruck hatte versucht, dem Freunde auch die Kunst des Meisseis zu offenbaren. Unruh zeigt mir eine alte vergilbte Photographie, die davon Zeugnis ablegt: Lehmbruck zwischen zwei Büsten; die eine stellt Unruh dar, von Lehmbruck gemeisselt, und die andere Lehmbruck von Un- ruh geschaffen. . . . Manchmal im Winter, wenn der Hudson knirschend sein Eis ins Meer führt, kann man am Fluss dort Unruh begegnen, der, in einen dicken, windzerzausten Pelz gehüllt, mit seiner Frau einen Geschwindmarsch der Er- holung exekutiert. Die grosse Promenade ist leer. Die Bäume sind kahl. Die Nebel hängen in grauen, dichten Vorhängen über der Küste von New Jersey. Und man sieht dem Dichter nach. Plötzlich hat man das Gefühl: vielleicht ist er 65 Jahre, dagegen kann man nichts machen, aber der wird noch weit gehen, der ist noch lange nicht am Ende. Dann sitzt man wieder neben ihm und das Feuer im Kamin glüht und plötzlich sagt er: "Jetzt werde ich noch fünf Jahre malen und dann werde ich zu komponieren an- fangen." Es klingt eigentlich selbstver- ständlich. Dieser Mann zittert ständig von einem Zwang zum Ausdruck wie eine Maschine un- ter Dampf. Er muss weiter, muss in neue Gebiete vorstossen, muss alle Möglichkeiten, die Menschen gegeben sind, erschöpfen. Er ist keine Aasnahme. Man sehe sich in der Literaturgeschichte um. Da gibt es keine Grenze für die Durchdringung der Welten und Gebiete. Da gibt es nur ein Vor- wärts und ein Weiter. Denn so begnadet vom Schicksal alle diese Menschen sein mögen, sie wissen Israel Festival of Jewish Music Vorn 20. Juni bis 2. Juli findet in Israel, unter dem Protektorat des In- nenministeriums und des Ministeriums für Erziehung und Kultur, ein Musik- fest statt, dessen Programme aus- schliesslich mit Werken zeitgenössi- scher jüdischer Komponisten bestritten werden. Es werden Orchester-, Chor-, Kammermusikwerke. Lieder, Ballette aufgeführt. Als Dirigenten erscheinen Karel Solomon, Marc Lavry, Hanan Schlesinger, Leonard Bernslein. Mi- chael Taube, Eilan Lustig. Unter den Komponisten befinden sich Ernest Bloch, Karol Rathaus. Frederick Jacobi, Leonard Bernstein. Lukas Foss, Caslel- nuovo-Tedesco, E. W. Sternberg, Paul Ben-Haim, Yssachar Miron, Joseph Ka- minsky, Ben Zion Orgad. Als Orchester wirken das Israel Philharmonie Or- cheslra, das "Kol Israel" Broadcasting Orchestra, Michael Taubes Chamber Orcheslra und die Police Band mit. Unter den zahlreichen Solisten seien Shimon Mishori (Violine). Bracha Ziira, Hanah Brand, Jennie Tourel. Josepha Schocken. Lotte Laufer, Karel Salomen (Gesangi. Ella Goldstein (Klavier) her- vorgehoben. Die Veranstaltungen fin- den in Jerusalem, Tel Aviv. Ramat Gan (Amphitheater), Haifa. Givat Brenner, Nahariya und Rehovoth statt. ANZEIGENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR. eines: das Ziel wird immer lim eine Handbreite unerreichbar sein. Trotzdem glauben sie an dieses Ziel, glauben sie an ihre Mission. Und dieser Glaube trennt sie oft genug von der trägen Masse ihres eigenen Volkes. Sie, die Präzep- toren und Propheten sein könn- ten, müssen häufig genug in einem anderen Lande leben, ar- beiten und sterben. Obwohl dies heute fast garnicht mehr et- was Besonderes ist und zahllose der besten Europäer von den Ländern Europas abgeschnitten sind. Freilich, es sind besonders viele Deutsche unter ihnen. Und es ist leider so, dass man bei uns zu- lande oft erst sehr spät erkennt, welches kostbare Strandgut die Wogen der Zeitgeschichte an un- sere Ufer gespült haben. Im Falle Unruh aber sollten wir eines er- kennen: dieser Mann, der als Dichter vor allem und immer nur dem deutschen Sprachbereich an- gehören wird, ist ein Hasser von Krieg und Gewalt und als ein Verkünd er der Liebe zum Mit- menschen wie wenige berufen, für unsere schwierigen (von Wichtigtuern, Intriganten und Parteipolitikern so missgestalte- ten und falsch konstruierten) Be- ziehungen zu Deutschland ein unbestechlicher Berater zu sein. Denn dieser Mann ist ein Demo- krat des Herzens, für den Demo- kratie und Frieden zwei sich er- gänzende Begriffe sind, und der, weil er den Frieden liebt, alle Feinde der Demokratie, deutsche oder andere, mit der ganzen Kraft seiner Seele hasst. Wer sich noch weiter über Fritz von Unrvh informieren will, der lese die Werke des Autors, die in jeder Bibliothek zu haben sind und die auch in viele Sprachen übersetzt wurden. Der oben erwähnte Roman "Der nie verlor" ist englisch unter dem Titel "The End Is Not Yet" im Verlag Storm Publishers in New York erschienen. Die in diesem Aufsatz erwähnten Reden wurden von dem Verlag Waldemar Kramer in Frankfurt/Main veröffentlicht, die Kronacher-Monographle im Verlag Rudolf Schick in New York. Eine Ein- führung bieten auch die vier Vorträge von Walter Küchler "Roland-Barbusse- Unruh". veröffentlicht im Verlag August Lutzeyer (Frankfurt/Main), die aller- dings zum Teil Konzessionen an die Zeit (1S40> machen. Ausser dem Hitler- Roman sind englisch noch erschienen "Opfergang" ("Way of Sacrifice") bei Alfred A. Knopf «und das "Bonaparie-Drama". Eine ganze Anzahl Unruh- Analysen xind Würdigungen finden sich in den gesammelten Kritiken und Aufsätzen vo* Paul Schlenlher, Bernhard Diebold. Oskar Walsel u. a. Man sollte auch nicht versäumen, Luc Durlain's "Hommage * Fritz von Unruh" zu lesen. TÄGLICH FAHRTEN NACH ROCKAWAY, LONG BEACH, etc. Sammel-Ladungen nach allen MOUNTAIN RESORTS Zuverlässige und preiswerte Bedienung. StHWALM'S EXPRESS CO., INC. 218-20 EAST 97th STREET Tel.: SAcramento 2-0235-6 Evenings: LO 8-7213 TRANSPORTE NACH ALLEN SOMMER-RESORTS GREENWALD S M0VING 615 West 1641h ST. WA 7-1190 Night phone: WA 6-0533 UMZÜGE • TRANSPORTE ALLER ART EINLAGERUNG IM EIGENEN LAGERHAUS Verpackung - Versand - Fachmännische Bedienung TEPPICH-REINIGUNG UMZÜGE - ALLE ART TRANSPORtE VAN AND STATION WAGON SERVICE PROMPTE. PREISWERTE BEDIENUNG PAUL HONIG 395 FORT WASHINGTON AVE., N. Y. C. LADUNGEN ZU LONG BEACH, ROCKAWAYS U. SOMMER-RESORTS MOVING WA 7- 5297 EXPRESS • NICHTS ZU GROSS; « NICHTS ZU KLEIN! WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig! Preiswert! Diamond & Brown 210 WEST 107th ST., NEW YORK 25, N. 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Im Bereich des Jüdischen haben die Worte Kiplings einen beson- ders bitteren Klang. Die Ost- juden und die Westjuden haben sich so auseinandergelebt, dass sie mehr ihre Differenzen als ihre Gemeinsamkeiten sehen. Sie ha- ben vergessen, dass sie ursprüng- lich als "Aschkenasim" (d. h. deutsche Juden) bis zu den Kreuz- zügen zusammenwohnten und zusammenlebten. Die gleiche Sprache, die im Osten die Form des "Jiddischen" annahm, hat sie seit der Emanzipation mehr ge- trennt als geeint. Und selbst die Gleichheit des Schicksals seit dem Jahre 1933 hat die gegensei- tige Fremdheit nicht überbrückt. Es ist deshalb zu begrüssen, dass Abraham Heschel, Professor für Ethik und Mystik am Jüdisch- Theologischen Seminar, es unter- nommen hat, die innere Welt des Ostjuden uns zu erschliessen. Er sieht in seiner mit poetischem Feinsinn geschriebenen Studie von allen geschichtlichen, politi- schen und soziologischen Hinwei- sen ab. Ihm kommt es vielmehr darauf an, das innere Gesicht der Ostjudenheit zu entschleiern. An klassischen Beispielen wird ge- zeigt, wie für die Juden dieses Kreises, die Welt der Ort der Verwirklichung des Thora-Ge- setzes, alles Tun ein Gesang zu Ehren des Schöpfers und alles Forschen eine Versenkung in den Geist Gottes geworden ist. Die Innerlichkeit triumphiert über das Hässliche und Gemeine im Dasein, und der Adel der Gesin- nung zieht auch das Alltägliche in die Erhabenheit des Sabbat- lichen hinein. Heschel sieht natürlich auch die Gefahren und Schwierigkeiten, denen eine solche hochgestimmte Lebenshaltung inmitten einer von Feinden eingegrenzten Welt be- gegnen kann. Das hält ihn aber nicht davon ab, die Geschichte der Ostjudenheit als die goldene Epoche der jüdischen Seele zu be- zeichnen. Die von religiöser In- brunst durchtränkten Illustratio- nen von II ja Schor tragen dazu bei, den Sinn dieses Ehrentitels dem Leser näherzubringen. Bleibt zum Schluss nur eine Frage: Wo ist das Buch, das der Welt das innere Gesicht des West- juden offenbart? Wer an eine ge- meinsame Zukunft beider Juden- heiten glaubt, wird das Erschei- nen eines solchen Buches herbei- sehnen. Die Zeit ist gekommen, da die Voraussage Kiplings sich t auch in der jüdischen Geschichte als falsche rrophetie erweisen muss, Hugo Hahn, Vor,zehn Jahren Zu Norman Bentwich's "I Understand the Risks" Erschienen bei Victor Gollancz (London) Es war ein glutheisser Juni-Tag, als wir auf dem Rennplatz von St. Mala ankamen. Wir steckten in englischen Uniformen und schleppten unser Gepäck mit uns; aber in unsern Taschen war ein Militärpass, in dem zu lesen stand, unsere Nationalität wäre deutsch. Dass die Feinde, die Deutschen, uns auf den Fersen waren, ahnten wir nur; wir hör- ten keinen Schuss. Teile von ver- sprengten Truppen stiessen zu uns. Dann vernichteten wir be- fehlsgemäss all unsere Habe, und unser Major Gordon-Smith gab in all der Aufregung den Befehl, uns zu rasieren, damit wir bei unserer Rückkehr in England keinen zu schlechten Eindruck machten. Er selbst blieb zurück, als wir uns gegen Abend einschiff- ten, um den Rückzug zu decken, ich sehe ihn noch am Kai stehen — ohne Gepäck, gross und schlank, und mit einer Flasche Kognak bewaffnet. Am nächsten Tag kamen wir in Southampton an und glaubten, man würde uns sofort internieren — trotz unseres Eides und unse- rer Uniform, denn unsere Ange- hörigen und Freunde hatte man inzwischen eingesperrt. Es war eine groteske Situation, und die ersten Zeitungen, die wir sahen, hatten die Ueberschriften "Petain — Ministerpräsident". "I understand the risks" "(Ich kenne das Risiko", so begann die Erklärung, die wir unterschreiben mussten, weil wir schliesslich als Deutsche in englischer Uniform jenseits des internationalen Kriegsrechts standen) ist die Ge- schichte der Refugees, die im BARLACH (Bariach im Gespräch Aufgezeichnet v. F. Schult. Insel Verlag 1948. 22 Seit. | Büttenpapier, quarto. <( $3.25 Paul Schurek: Begegnung mit Ernst Barlach. 78 Seit, mit 15 Tafeln. Gebunden. 75* MARY 5. ROSENBERG Publisher, Bookseiler and Importer 100 West 72nd St., N. Y. 23. Dept. 11 Weltkrieg in der englischen Ar- mee kämpften. Der Marquis von Reading hat ein Vorwort dazu geschrieben. Es stellt ein Mosaikwerk dar, das doch ein einheitliches Bild gibt. Es ist erstaunlich, wie die- ser gelehrte Professor (er lehrt an der Universität Jerusalem) die Atmosphäre, die Gefühle und Pro- bleme offizieller und persönlicher Art wiedergegeben hat. Der Autor hat mit viel Recht keine Helden aus dieser zusam- mengewürfelten Schar von Emi- granten gemacht, obwohl später- hin einige Heldentaten verrichte- ten. Es ist aber ein überzeugendes und eindrucksvolles Buch einer winzigen Episode im grossen Kampf gegen Hitler und den Fa- schismus geworden. Natürlich hat Bentwich eine Anzahl von Einzelschicksalen auf- geschrieben, die für sich selbst zeugen; aber das entscheidende Gewicht hat er auf die problema- tische Situation dieser einzigar- tigen "Fremdenlegion" gelegt, und niemals hat er die Wider- stände auf beiden Seiten überse- hen. Da war das Misstrauen der Behörden gegenüber Ausländern in einer Zeit, in der die ideologi- schen Hintergründe dieses Krie- ges noch nicht Allgemeingut wa- ren. Und da war die Verbitterung der Freiwilligen über ihr Ver- kanntsein/ und ihre falsche Ver- wendung. Dennoch wurden diese Zehntausend, die als Freiwillige Gespräche mit Heine Gesammelt n. hersg. v. H. H. Houben 1948. 1157 Seiten. Leinen. #4-75 ADLER'S fb°Or 5 ki" 114 4th Ave. (12th). GR 5-2525 die einzigen waren, die einen Eid ablegen mussten (die Eingezoge- nen brauchten nicht zu schwö- ren), unbewusst und unbeabsich- tigt ein Symbol für die überna- tionale Auseinandersetzung des zweiten Weltkriegs. Sie bildeten 14 Prozent der Re- fugees in England, während nur 10 Prozent der englischen Bevöl- kerung Soldaten wurden. Man versprach ihnen nicht einmal die Staatsbürgerschaft, als sie die Uniform anzogen. Erst viel, viel später machte man sie ihren Kame- raden gleichberechtigt, verwen- dete sie ihren Gaben gemäss und liess sie avancieren. Da erst vermochten sie wirklich, ihre vollen Kräfte einzuset- zen; sie wurden "commandos", Piloten, Aerzte, Artilleristen, Se- gelflieger, Propaganda - Truppen, Dolmetscher und sogar Saboteure und Geheimagenten, und viele brachten ihr Leben als ihr höch- stes Opfer für die allgemeine Sa- che dar. Sie wurden Offiziere und hohe Justizbeamte in Kriegsver brecher-Prozessen. Viele Namen sind in dem Buch genannt und viele aussergewöhn- liche Schicksale nachgezeichnet; aber der Autor hat mehr Wert darauf gelegt, dem Massen-Phä nomen nachzugehen, und eine Ge- schichte der Ausländer in der eng- lischen Armee zu schreiben. " Understand the Risks" von Norman Bentwich ist deshalb weitaus mehr als eine Regiments- geschichte; es ist ein wichtiges Buch, weil es das erste zusam menfassende Bild des Kampfes des Ausländer auf der alliierten Seite gibt. PEM. Preisausschreiben für ein jüdisches Essay Das Department of Culture and Education des World Jewish Con- gress hat einen Wettbewerb aus- geschrieben für ein Essay auf dem Felde moderner jüdischer Geschichte (19. und 20. Jahrhun- dert) oder zeitgenössischer jüdi- scher Angelegenheiten, Das Thema kann sich auf politische, wirt- schaftliche, soziale oder kulturelle Aspekte erstrecken, und zwar in einem Land, mehreren Ländern oder der ganzen Welt, Der Wettbewerb soll die Kennt- nis jüdischen Lebens erweitern und die Forschung anregen; aus- serdem soll damit das Gedächtnis von Jay Joshua Marcus, dem ver- storbenen Sohn des politischen Direktors des W.J.C., Dr. Robert S. Marcus, geehrt werden, und die Preise werden Jay Joshua Marcus Memorial Awards ge- nannt werden. Jedes Essay wird beurteilt nach dem Masse, in dem es auf Quellenmaterial aufgebaut ist, und nach der Wichtig- keit der Forschung auf seinem beson- deren Feld. Die Arbeiten sollen einge- sandt werden in zwei maschinege- schriebenen Exemolaren; sie dürfen englisch, hebräisch oder jiddisch geschrieben und nicht länger als I5,ooo Worte sein. Sie dürfen noch nicht vorher veröffentlicht worden sein. Ein versiegelter Briefumschlag soll den Namen und die Adresse des Autors enthalten; die Arbeiten müssen ano- nym eingesandt werden und bis zum 31. Juli 1951 in den Händen der Preis- richter sein. Der erste Preis beträgt isoo.oo, der zweite $300.00, der dritte $200.00. Auskunft erteilt das Depart- ment of Culture and Education des World Jewish Congress, 1834 Broadway, New York, N. Y. ^Deutsche Bücher* U aus allen Gebieten. - Autegraphen m 1 KAUFT und VERKAUFT ■ A Helen Gottschalk Book Store | Z 1672 Second Ave. (86.-87. Str.) S W New York 28 > Tel.; AT 9-6809 D H Neuerscheinungen in USA u.Europa W ■ USA-Bestsellers. - Besorgung ge- jgj D wünschter Werke. - Grosses Lager M ■ entlquarischer Bücher. > Der Nachlass des 1943 In Auschwitz umgekommenen Dichters und Roman- autors Erhard BreUner wird nunmehr vom Schünemann-Verlag in Bremen herausgegeben. Im Herbst erschien be- reits "Mirabeau, Revolutionär für den König", und ein Werk über Johanna von Orleans. Nunmehr folgen eine Reihe von Romanen, (-z) Für den Rene-Schkricele-Prets 19S0, mit dem der beste Roman eines deut- schen Autors ausgezeichnet werden soll, haben folgende Verlagshäuser Teilbeträge zur Verfügung gesteilt: Harper & Brothers, New York; Hut- chinson Ltd., London; Calman-Levy Verlag, Paris; Allert de Lange, Am- sterdam: Mondadori, Mailand; Grundt Tanum Forlag, Oslo; Jose Janes» Barce- lona. (-z) Bad Wildungen Helenen-Quelle Rein natürliches Mineralwasser Alkallach-erdiger Säuerling der laar bewährten Heilstätte Hessische* Staatsbad Bad Wildungen; Kurort für Mieren-, Blasen- u. Zuckerkranke % 1. FL durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-lmport und Vertrieb: H. GOSLAR CARSTENS 30 E. 20th St.. H. T. C. - ALg. 4-7085 Welt der Musik Koussevitzky über seine Eindrücke in Israel Der Dirigent übernimmt die Amerika-Tournee des Orchesters Mit einer geistigen Frische und körperlichen Elastizität, als ob er soeben von einer ausgiebigen Er- holungsreise und nicht von einer anstrengenden Tournee, die den 76jährigen nach England, Frank- reich, Belgien, Italien, Israel und vorher nach Brasilien und Cuba geführt hat, am selben Morgen im Flugzeug aus London zurückge- kehrt wäre, unterhielt sich Serge Koussevitzky in seinen Räumen im Savoy Plaza Hotel mit den Kritikern der New Yorker Zei- tungen und Musikzeitschriften. Er hatte zum ersten Mal nach 22 Jahren Paris, und nach 30 Jah- ren Rom wiedergesehen. Ueber- au, wo er in europäischen Ländern dirigierte war er über- wältigt von dem Enthusiasmus, mit dem die Bevölkerung auf die Musik reagierte. Die furchtbaren Erfahrungen des Krieges haben, wie er immer wieder konstatieren konnte, das Verlangen nach guter Musik in einem ungeheueren Masse gesteigert. Aber nirgends hat Koussevitzky ein so inten- sives, von der ganzen Bevölke- rung getragenes Musikleben ge- funden wie in Israel: "Für jeden, ganz gleich wel- chen Berufs und welchen Alters, bedeutet die Musik, und im be- sonderen die vom "Isfael Sym- phony Orchestra" gebotene, einen wichtigen Teil des inneren Le- bens. Selbst jeder Arbeiter, er mag tagsüber im Strassenbau oder sonstwo in härtester körper- licher Beschäftigung seinen Un- terhalt verdienen, nimmt an der Musikpflege teil. Ich wurde auf meinen Wegen von ihnen ange- sprochen und in gebildeter Form nach irgendwelchen Einzelheiten gefragt, aus denen ich ihr Ver- ständnis und ihre Liebe zur Mu- sik erkennen konnte. Das Orche- ster kann sich ganz besonders in der aussergewöhnlich guten Gruppe der I. Violinen den besten an die Seite stellen. Es ist kein Wunder, dass diese Streicher- gruppe so überragend ist: sie ent- hält viele aus den verschieden- sten Ländern vertriebenen Kon- zertmeister der grossen europä- ischen Orchester," "Ich dirigierte das Orchester in 16 Konzerten in Tel Aviv, Haifa, Jerusalem und an anderen Orten mit zwei verschiedenen Program- men, und überall war die gleiche Begeisterung. Das Laad ist ge- wiss arm an materiellen Mitteln, WIR I ZAHLEN 1 ■ Bringen ■ Sie uns ICONTAX, I LEICA oder andere KAMERAS. . . Wir zahlen die höchsten Kassa-Preise. PfiRLfSSiw/fs] rMEHR GELD- zahlen wir . für Ihre T" MWU M oder gebrauchten Kameras & Linsen BROADWAY CAMERA EXCHANGE 2130 BROADWAY 75th St., New York 23, N. Y. Momentaufnahme Koussevitzkys aber es ist unendlich reich in seinem geistigen Leben. Der kul- turelle Standard ist schon jetzt sehr hoch." *• Die Arbeit mit dem Orchester hat Koussevitzky so tief befrie- digt, dass er sich bereit erklärt hat, die Tournee durch Amerika, die im Januar beginnen wird, zu- sammen mit "seinem früheren CASH FÜR IHRE KAMERA ■»- iäii$300 (COMTAX) $200 (LEICA) $100 (RETINA) Wir zahle» höckete Pieiee für Photoapparate, Objektive, Finder und Zubehör. OLDEN 1265 BROADWAY, 32. 2 NEW YORK CITY —MEHR— für ihre PHOTO-APPARATE Objektive, Finder und Zubehör ÄREMAC Camera ,c„°c 1 EAST 43rd STREET, N. Y. C. zwischen 5th und Madison Ave. Höchste Preise zahlen wir für ROLLEIFLEX, CONTAX, LEICA «*. andere Kameras Ace Camera Exchange ? 136 EAST 581h ST. (Lexlngton Ave.) Tel: PL «MJM7-" 12 AUFBAU Frldksy, June 23, 1950 Schüler und jetzigen lieben Freund und Kollegen" Leonard Bernstein und wenigen Gast- dirigenten zu übernehmen. Es sind 60 Konzerte in allen Teilen des Landes vorgesehen, von de- nen bereits 55, in verschiedenen Städten sogar mehr als eines, kontraktlich gesichert sind. Es wird bei dieser Tournee nicht bleiben. Koussevitzky er- klärt vielmehr: "Von zwölf Mo- naten werde ich in den kom- menden Jahren einen, diesmal den Oktober, in Israel verbringen. In ihm werde ich das Programm der Tournee vorbereiten. Auch die Idee eines "Tanglewood von Israel" mag dabei zur Realisation kommen. Als den Ort solcher Festspiele kann ich mir nur Je- rusalem denken. Ich bin sicher, zu solchen Aufführungen wird sich die ganze musikalische Welt einfinden. Die Atmosphäre des ganzen Landes übt einen unge- heueren Beiz aus: man fühlt sich allen Epochen vom Altertum bis zur Gegenwart nahe, wie an kei- nem anderen Platz der Welt; nicht einmal Rom mit seinen ver- schiedenen Kulturstufen gibt diese Sensation so stark wie Israel." * Auf die Frage nach der musi- kalischen Produktion des Landes gibt Koussevitzky eine zurück- haltende Antwort: "Ich sah ver- schiedene Partituren. Ich habe aber im allgemeinen den Ein- druck, dass man jetzt noch nicht grosse, originelle schöpferische Leistungen erwarten kann. Die Verbindung des Menschen mit dem Lande ist zu jung, um jetzt schon in der künstlerischen Vi- sion realisiert zu werden. Aber die Zukunft wird gewiss auch in der künstlerischen Arbeit das Un- gewöhnliche bringen. Die jungen Menschen des Landes erscheinen seelisch so rein, sie sind so in- telligent und energiegeladen, dass man grosse Erwartungen nach jeder Richtung haben kann." Obgleich die Regierung ein Uebermass an Verpflichtungen jeder erdenklichen materiellen Art hat, stützt sie das 94 Spieler umfassende Orchester — wie an- dere kulturelle Institutionen — in hohem Masse. Gemäss den in der Konferenz gemachten Angaben trägt die israelische Regierung $13,-$14,000 zu dem etwa $450,000 betragenden Budget bei. Rund $90,000 kommen aus dem "Amer- ican Fund for Israel Institutions" und der grosse Rest wird aus Eintrittsgeldern und privaten Mitteln israelischer Bürger ge- deckt. Die Tournee wird am 7. Januar in Washington beginnen und nach Boston, Chicago, Philadelphia, Cleveland, Montreal, Toronto, San Francisco, Los Angeles, Win- nipeg, Seattle, Portland und vie- len anderen Sätdten führen. Für New York sind mehrere Konzerte in Aussicht genommen. Arlur Holde. Goldman Band The Guggenheim Memorial Concerls A. H. Die alljährliche Serie der Freiluftkonzerte auf der Mall im Gentrai Park und im Brooklyner Prospect Park wurde am Freitag eröffnet. Es war die 1847. Ver- anstaltung. Mehr noch als die imposante Ziffer ist die künst- lerische Haltung des Unterneh- mens hoher Anerkennung wür- dig, das eine Gabe der Familie Guggenheim zur Erinnerung an ihre Eltern Daniel und Florence für die New Yorker Bevölkerung darstellt. Trotz des kühlen, unsicheren Wetters hatten sich viele tau- sende Hörer eingefunden, die jeden Sitzplatz des von Jahr zu Jahr erweiterten Terrains der Bankreihen einnahmen. Edwin Franko Goldman, der die Auf- führungen seit der Gründung durch die alten Guggenheims, 1924, in neuerer Zeit mit Assi- stenz seines Sohnes Richard, un- unterbrochen leitet, sieht sich vor eine verantwortungsvolle künst- lerische Aufgabe gestellt. So all- gemeinverständlich er den Ge- samtcharakter der Programme auch hält, er hebt sie vollkommen aus den Revieren banaler Unter- haltungsmusik früherer "Som- mer-Volkskonzerte" heraus. Das erste Konzert enthielt zahl- reiche Originalwerke für Bläser von älteren und modernen Kom- ponisten, unter ihnen eine Sensa- tion: einen schmissigen in nichts an den Symphoniker erinnernden "Apollo-Marsch" für Militärka- pelle von Anton Bruckner, der mit zwei anderen Stücken glei- cher Art nicht gedruckt wurde. Als weitere anziehende Neuhei- ten gab es ein vom Komponisten selbst präsentiertes "Intermezzo" von Walter Piston, ein "Diverti- mento" von Vincent Persichetti, der ebenfalls als Dirigent auf- trat, eine "Suite" des Engländers Gustav Holst und ein Genrestück "The Spinning Top" von Villa- Lobos. Werke von Saint-Saens, E, ■ H. Mehul, Elisabeths Gebet aus "Tannhäuser" und Märsche von Sousa und Goldman waren weitere Bestandteile eines farbi- gen und von der Band ausge- zeichnet gespielten Programms. ' /ICH Der "Aufbau" erwartet Sie In Ihrer Sommerfrische. Sie können ihn bei Ihrem Zeitungshändler kaufen. PASTRY-BEST 141 W. 72nd ST. TR 3-7700 Tägl. geöffnet 8:30 a. m bis 1 Uhr nachts Sutton Place Branch 54th St. u. First Ave. PL 9-5355 Tägl geöffnet 8:00 a. m bis 7:30 p. m. Welt des Films Aus meinem Filmtagebuch Peter Cooper- Stuyvesant-Branch IM BAU BEGRIFFEN PFIRSICH-KUCHEN ERDBEER-TORTEN KIRSCHEN-KUCHEN SAND-TORTEN PISCHINGER- TORTEN und vieles andere ♦ Graduation-, Barmizwah- und Hochzeits-Torlen "Kind Hearts and Coronets." m.g. Auf den Spuren von "Mon- sieur Verdoux" und "Arsenic and Old Lace" haben hier die Englän- der (sehr amüsante Regie: Robert Hamer) die Geschichte eines jun- gen Mannes geschrieben, der über eine Reihe von acht originellen Morden zur Spitze seines Stamm- baums und damit (beinahe) zur Erbschaft emporklettert. Der Geist der grossartigen Dichtung Chap- lins oder die filigrane Groteske der mörderischen alten Jung- fern Joseph Kesselrings werden zwar nicht erreicht. Aber die achtmalige Tötung des Darstellers Alec Guinnes (bisher Star hier in der "Cocktail Party") gibt diesem grossartigen Künstler Gelegen- heit, acht wundervolle Typen ins Leben zu rufen, nur damit sie nach kurzem Auftreten als Ob- jekte eines "perfect murder" ver- schwinden können. Ironie und Witz beherrschen den Film, der ein prachtvoll übersteigertes Thema mit einem trockenen und eleganten Humor durchführt und niemanden in die Verlegenheit bringt, den Ernst der Lage ernst zu nehmen. (Trans Lux, 60th St.) * Zwei neue Grosstadtfilme, die eigentlich nicht in, sondern unter der Grosstadt spielen — einmal in London und einmal in New York — sind gegenwärtig zu sehen. "The Night and the City" (Roxy) basiert auf dem Roman von Gerald Kersh, den kennen zu lernen und zu lesen sich für viele unserer Leser lohnen würde. Dabei soll- ten sie nicht seine belanglosen Novellen in der "Saturday Eve- ning Post" so beachten wie viel- mehr seine Romane, von denen zum Beispiel der oben genannte und der nicht weniger aufregende "Prelude to a certain Midnight" Musterbeispiele moderner Erzäh- lungskunst sind. Kersh, ein eng- lischer Jude, Boxer ursprünglich und später Soldat, dann Ge- schichtsschreiber für berühmte englische Regimenter wie zum Beispiel die "Royal Lancers", lebt heute in Hollywood, nachdem er eine Zeit lang in New York in der bekannten "Art Students' League" GROSS IN WIEN . . . GRÖSSER IN NEW YORK! Jetzt täglich geöffnet RESTAURANT - CATERING Strictly kosher 11T3 MILBURN HOTEL 76th St. W. of B'way - TR 4-2399 Wir empfehlen auch unsere herr- lich renovierte und vergrösserte BANQUET HALL (101 WEST 85th ST.) für Hochzeiten und andere Festlichkeiten. SPRITZER'S LUNCH von 12—3 p. m DINNER von 5—10 p. m Samstags, Sonn- und Feiertage: DINNER ab 12 Uhr mittags. ■ Raum für Barmitzwahs etc. l malen gelernt hatte. Film und Buch sind die Geschichte des jun- gen Mannes Fabian, der immer auf der Flucht ist, ein "show off" und zugleich ein "jerk" ist, der alle mit windigen Geschäften be- trügt, um zum Schluss als ein armer Betrogener sein Glück und Leben einzubüssen. Jules Dassin, der Regisseur der grossartigen "Naked City", hat auch diesen Film inszeniert. Sein Nachtge- mälde der Londoner Nebelwelt und ihrer Schattengeschöpfe ist atemberaubend und fängt die mit- leidslose Asphaltlyrik Kersh's in grimmigen und kompromisslosen Szenen ein. Der Held ist Richard Widmark, der allerdings mehr ein Geschöpf der Chicagoer Slums als der von Soho ist. Trotzdem ist dies eine seiner eindrucksvollsten Leistungen. Dabei wird sie fast ausgelöscht von der Gestalt des melancholischen Nachtlokalbesit- zers Frank Sullivan, der die ganze Tragik der Henri Beraud- schen Dicken mit sich schleppt, wie von einem tragischen Ringer- Duell, das auch Menschen, die so etwas verabscheuen, grausig fas- ziniert. Diesem Film gegenüber wirkt der andere, "Asphalt Jun- gle" (Capitol) fast schwach. Da- bei ist er unterhaltsam und hat durch die Regie von John Huston ein Tempo erhalten, das das Inte- resse nie erlahmen lässt. Ebenso wie bei dem Kersh-Film ist auch hier die sentimentale Note fast völlig vermieden. Die langsame Aufspaltung und Ausrottung einer Verbrecherbande vollzieht sich logisch, unaufhaltsam und ohne die Gefährlichkeit korrupter Poli- zei zu übersehen. Louis Calhern, Sterling Hayden, Sarfi Levene sind nur drei einer ganzen Schar gut ausgewählter Tyen-Darsteller. * "Rocketship X-M": Eine Jules Verneiade von 1950. Alle Sehnsüchte nach dem "wide blue yonder" werden hier erfüllt. Wenn man abends ganz müde ist und abgearbeitet und alles, was mit seinem Büro zu tun hat, einem zum Halse heraushängt, sieht man so etwas furchtbar gern. In der Rakete nach dem. Mond. Die Piloten kommen aus Versehen auf dem Mars an. Mars — Mond — das Ueberraschende ist, dass kaum einer in der Zu- schauerschaft dies so sehr als wilde Phantasie empfindet. Seit Fritz Lang seine kühnen Phan- tasien ins Filmische übersetzte, ist alles viel irdischer, erdnaher geworden. So wirkt dieser Film wie ein Travelogue. Man sieht ihn mit Spannung und Vergnügen. (Criterion.) Eine neue Wiener Film- zeitschrift Seit einiger Zeit erscheint in Wien unter der Leitung von Dr. Ludwig Gesek (im Verlag Herold, Wien) eine Zeitschrift für Filmkultur und Film- wissenschaft, die sich "Filmkunst" nennt. Die drei vorliegenden Hefte zeigen eine interessante Mitarbeiter- schaft aus allen Teilen der Welt und eine ernsthafte und fortschrittliche Einstellung zu den Problemen der Film- kunst. Kritiken, Bilder, Analysen, Be- richte aus aller Welt runden sich zu einem lebhaften und geschickt zusam- mengestellten Bild. Wenn auch nicht im Format, so doch In der Art etwa parallel unserer™New Yorker Bühnen- zeitschrift "Theatre Arts" aufgemacht, wird das Magazin sicherlich alle Film- freunde in der Welt interessieren und unterhalten. Die New Yorker Redak- tion hat neuerdings Herrn an G. Wein- berg übernommen, der durch seine Zwischentitel für über 150 ausländische Filme eine Spitzenleistung für den fremdsprachlichen Film in U.S.A. voll- bracht hat. Inside Israel Die Radiostation WLIB bringt regel- mässig am Sonntag, 6:45 p. m., eine Sendung "Inside Israel" von Alvin Rosenfeld und Frau Rosenfeld, in der diese ihre Eindrücke vom Leben Im Lande schildern werden. 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Viele haben aus diesem Vor- wurf ein laut-anklägerisches so- ziales Drama gemacht; Giraudoux schrieb eine zarte Komödie, die mit Anmut, Witz und dichteri- schen Einfällen auf leisem Weg dasselbe Ziel erreicht. Hinreissend sein Spielen mit Wirklichkeit und Irrealität, mit dem weisen Wahn der "Verrückten" und der stupi- den Zielstrebigkeit der "Norma- len"; und dazwischen die gross- artige Gerichtsszene, da vor einer Jury von Irren und Armen der Lumpensammler als Verteidiger des reichen Mannes auftritt und darlegt, wie dieser Unglückselige (City Center) beim besten Willen sein Geld nicht loswerden kann — muss er doch mehr und mehr dazu ver- dienen. Oder die unvergleichliche Konferenz der drei Irren — Gräfin Aurelie hat ihre Kollegin- nen von Passy und St. Sulpice zum Kriegsrat gebeten — in der es zehn Minuten darum geht, die Störung der wichtigen Bespre-* chung durch einen längst verstor- benen Hund, der ständig auf den Schoss genommen werden will, zu verhindern, bis seine Be- sitzerin, nachdem das imaginäre Tier endlich zur Ruhe gebracht worden ist, empört erklärt, sie habe ihn diesmal gar nicht mit- genommen. Es ist erfreulich, dass das City Center gerade dieses Stück noch- mals zur Aufführung bringt, einer Aufführung, die ihm durch- aus gerecht wird. Getragen wird sie von Martita Hunt, die die schwere, aber dankbare Rolle der Gräfin Aurelie geradezu vollendet darstellt. Aber auch die übrigen Mitwirkenden, wenngleich sie nicht an Martita Hunt heranrei- chen, fügen sich dank der ausge- zeichneten Regie Alfred de Lia- gres zu einer gerundeten Gesamt- leistung. Besonders hübsch sind die Dekorationen von Christian Berard. der Stadt. Ist es .Eifersucht? Ist es Wahnsinn? Unter dem Druck der wilden Gerüchte und des Klatsches erscheinen schliesslich die Frola und Ponza selber in der Mitte der männlichen und weib- lichen Klatschbasen. Ponza er- klärt seine Schwiegermutter für wahnsinnig. Sie habe beim Tode seiner ersten Frau, ihrer Tochter, einen solchen Nervenschock er- litten, dass sie in geistige Um- nachtung gefallen sei. Aus Barm- herzigkeit für die arme Frau halte er die Fiktion aufrecht, dass ihre Tochter noch am Leben sei. In Wirklichkeit habe er zum zweiten Male geheiratet; damit seine Schwiegermutter den from- men Schwindel nicht merke, lasse er sie nicht ins Haus, und sie dürfe zu seiner jetzigen Frau, der zweiten, nur vom Hof zum Balkon aus der Distanz sprechen. Signora Frola ihrerseits scheint ersichtlich an das Weiterleben ihrer Tochter zu glauben. Wer ist nun wahnsinnig, die Schwiegermutter oder $er Schwie- sohn? Das ist es, was die ganze Stadt herauszubringen sucht. In lüsterner Neugier suchen sie, wie Lamberto Laudisi, der in diesem Stück der Sprecher und Kom- mentator Pirandellos ist, höhnend erklärt, die "Wahrheit". Doch was ist die Wahrheit? Jeder sieht sie ja unter seinem eigenen per- sönlichen Gesichtswinkel. Recht hat der, der glaubt, dass er recht hat. Seine Meinung ist für ihn die absolute Wahrheit. Pirandello legt seinem Sprecher Laudisi Worte wundervoller Weisheit in den Mund, die die psychoanaly- tischen Abgründe des Falles Ponza erhellen, aber erst ganz zum Schluss mit einer über- raschenden Wendung erklären. Gespielt Wird das Stück unter der begabten Regie von Lila Paris mit echtem Stilgefühl für das Ab- struse und Verschleiert-Geheim- nisvolle in einer Atmosphäre des Realen und doch Unwirklichen. Virginia Payne als Signora Frola und Thomas Hill als Ponza sind die ergrei- fenden Protagonisten des seltsamen Spiels. Sie erfüllten ihre Rollen ganz und gar mit jener tieferen Bedeutung, die der Dichter ihnen zugewiesen hat. In den Charakterrollen der klatschen- den und grausamen Nachbarn vorzüg- lich Greichen Van Dräute«, Margaret McRoberts, Albert Ackel, Anne Shrop- shire, Horms Freedman, Gerald Rab- kin, Betty Blank, Jack Delmonte. Boris Sagal ein Sondertob als Ein-Mann- Chorus dieser Familientragödie der Skandallust. Man dankt der Players Group Co. einen sehr anregenden und des Nachdenkens werten Theater- abend, wie ihn Broadway sich wieder einmal hat entgehen las- sen. Richard Dyck. Ballettabende gehören von je- her zu den Stärken der Berliner Städtischen Oper, wie überhaupt die Tanzkunst in Berlin eine grosse Anhängerschaft hat. Auf dem Programm der von sommer- licher Leichtigkeit getragenen Ballettpremiere standen 3 Ur- bezw. Erst-Aufführungen von Bo- ris Blacher und Werner Egk, zwei besonderen Spezialisten auf die- sem Gebiet. Für das Ballett "Der erste Ball" (Uraufführung) nach einer Idee des kürzlich verstorbenen Bühnenbildners Paul Strecker und unter Verwendung der meisterlichen Choreographie von Jens Keith hatte Blacher eine Reihe von vergessenen Melodien von Fried- rich von Flotow zusammengestellt und in leuchtenden Klangfarben instrumen- tiert. Das Werk zeugte von überschäu- mender Lebensfreude und wurde von dem vorzüglich geschulten Ensemble des Hauses vollendet dargeboten, wobei besonders die charakteristische Typen- zeichnung auffiel. Pirandello in der "Y" Tfie Players Group spielt "ftight You Arel (Ii You Think You Are)" STUDIO 7 •Studio 7 has done 1t again; goseeit." -HERALD TRIBUNE Producers of "The Father" present BARTH SPIRIT (Erdgeist) by WEDEKIND Daily (except Mon.) $1.20, i.80. Fri. & Sat.: fi.80, 2.40. Provincetown Playhouse 133 Macdougal St. GR 7-9894 Im Kaufmann-Theatersaal der "Y" spielt The Players Group Co., eine aus der Dramatischen Abtei- lung der Yale University hervor- gegangene Truppe von jungen Schauspielern und Schauspiele- rinnen, ein Stück des italieni- schen Dramatikers Luigi Piran- dello. Wenn man weiss, wie schwer ein Werk dieses Autors, der das Abseitige und Hinter- gründige in der menschlichen Seele in eine Welt der fiktiven Realität zu transponieren liebt, zu inszenieren und zu spielen ist, muss man allein schon den künst- lerischen Wagemut der Players Co. rühmend anerkennen. Sie haben sich an eine höchst kom- plizierte Bühnenaufgabe gewagt und sie mit Erfolg gelöst. Ihre Wahl fiel auf Pirandellos unseres Wissens hier noch nicht gespieltes Schauspiel "Right You Are! (If You Think You Are)". Der Titel ist so originell wie das Stück selber. Es ist eine ironisch- satirische Komödie mit einem sehr philosophischen Hintergrund. In einer italienischen Klein- stadt, einem Klatschnest übelster Sorte, zerbrechen sich die lieben Nachbarn in wollüstiger, ja grau- samer Neugier von morgens bis abends die Köpfe über die Ehe eines neu zugewanderten Signor Ponza, der mit seiner Frau und seiner Schwiegermutter, einer Signora Frola, hermetisch abge- schlossen in seinem Hause lebt und keinen Kontakt mit seiner Umwelt sucht. Warum diese Geheimnistuerei? fragt sich die "gute Gesellschaft" STADIUM CONCERTS Lewlsohn Stadium Amsterdam Ave., 136ih to 1381h Sls. PHILHARMONIC-SYMPHONY MONDAY JUNE 26. at 8:30 DE CARVALHO, Conducton Soloist: NATHAN MILSTEIN THURSDAY JUNE 29, at 8:30 SMALLENS, Conducton Soloist: ANNA MARIA ALBERQHETTI SATURDAY, JULY 1, at 8:30 ROMBERG NIGHT SIGMUND ROMBERG, Conducton PRICES (Incl. Tax): 30*. 60*. $1.20. $2.40 Stadium Box Office. ADiron. 4-5800-1-2 VIENNA CAFE SO WEST 77th STREET, N. Y. C. - Tel.: TR 4 8361. SC 4-87 50 WHERE YOU'LL MEET YOUR FRIENDS OPEN ALL SUMMER DINE, DANCE, ENTERTAINMENT - TEA DANCE, SundUyr 3 6 p.m. Auszug aus "Csardasfiirstin" und "Gräfin Maritza" in Deutsch gesungen auf 45 R.P.M, und L.P. Records MI E L K E Cameras 242 East 86th Street, New York 28. N. Y. - Phonet REgent 4-5159 Prompter Postversand — Jeden Abend bis 8:30 Uhr offen. COME to our Gl ANT R00FGARDEN DANCE THIS SATURDAY NIGHT lune 241h, 8:30 p.m at the WASHINGTON IRVING HIGH SCHOOL 40 IRVING PLACE (near E. 1 6th St.) • tndoors in case of rain • Junior League of Congr. Habonim Es folgte "Ein Sommertag" (Urauf- führung) von Werner Egk unter Be- nutzung von Themen von Kuhlau und Clementi, die der begabte Ifcemponist ins Parodistische abwandelte. Wie schon in seinem "Abraxas" erwies sich auch hier die Zusammenarbeit mit der bekannten französischen Tänzerin Ja- nine Charrat, die die Choreographie schrieb, als ideal. Der ebenfalls kürz- lich verstorbene Bühnenbildner Lothar Schwnck von Trapp setzte hier ihre Absichten meisterlich ins Optische um, aufs Beste unterstützt von der En- semblekunst des Hauses. Hein* Eisberg. E4 iyr ff»* DnCM/C*' eine Auegabe des "Aufbau" zu ver- säumen. Erneuern Sie deshalb immer rechtzeitig Ihr "Aufbau"-Abonnement. GREGORY PECK TheGUNHGHTER • IN PERSON » ROBERT MERRILL The De Caetro Sisters "LUCKY PUP" and Otiten MOVIKM BfTTfft nuMimii M mmm "BEST THING OF [TS KINDT POST "Expertly done finely acted. Triple A Performance by Sam Levern:!' M1RROR STARRING sam levene ARLENE FRANCIS • JOSEPH WISEMAN Dirtded by IACK ARNOLD • Scretnpliy by MORTON WISHENGRAO Pte*«eed»»l*k Amom «k lm 6to*wi> NOW Playing BRANDT'S Cool fiOTHAM DOORS OPEN 8:38 A. M. 6'way and 4Ith„St_ Ixtra A*M AMnkHm "TANGIEWÖOD" end Mirtk >mW»HI KomswNik» • fWforsky «»WWW» nH • Certmd Bernstein • Olfvllno 86 st. CASINO 210 OST 86. STR. RE 4-0257 AB FREITAG. 23. JUNI Eine derbsaftige Bauernkomödie: II i i v ■ ^ P U P II II MEISEKEN mit Rotraut Richter Susi Lanner - Friti Kampers - Josef Eichheim plus "Der Sohn der weissen Berge mit Renate Mueller - Luis Trenker - Maria Soeweg . Felix — ÜPTdWN theätre Tel.: B'way 8t 170 St WA 8-1350 - NOW THROUGH SUNDAY: June Häver — Color "DAUGHTER OF ROSIE O'GRADY" and "BORDERLINE" Fred MacMurray - Ciaire Trevor STARTS MONDAY: "WOMAN OF DISTINCTION" and "THE NEVADAN" ALPINE Dyckman 5 at Broddw« AIR-CONDITIONED LO 7-3587 FRI. THRU MON. JUNE 23-26*. "A VeryFunny Picture!" - Daily News "FRANCIS" Donald O'Connor - Patricia Medina Zasu Pitts & Francis' the Talking Mule — and 2nd feature — "OUTSIDE THE WALL" Richard Basehart - Marilyn Maxwell Late Show Every Saturday Night Tues. to Thürs., June 27-29: SYMPHONIE PASTORALE GroveThea.'"&£ *>">£: **■ e Tel. Essex 3-8741 Ab Frei., 23. bis einschl. Do., 29. Jans I "HERMINE UND DIE SIEBEN AUFRECHTEN" nach Gottfried Kellers Roman mit Karin Hardt, Paul Henckels Charlotte Spira, Albert Heven usw. j Ferner: "EIN IDEALER GATTE" mit Karl Ludwig Diehl Geo. Alexander, Werner Scharf etc. I WA 3-7700 NOW THROUGH SUNDAY: "DAUGHTER OF ROSIE O'GRADY" June Häver - Gordon MacRae Technicolor and "BORDERLINE" Fred MacMurray - Ciaire Trevor Versäume keine Ausgabe des "Aufbau". AIR-CONDITIONED EMPRESS 'HtATR 181 St.. Audubon Ave. - WA 7 NOW THROUGH SUNDAY: Dick Powell - June Allyson 'REFORMER AND THE REDHEAD" and „S|DE STREET" - Neue niedrige Eintrittspreise — WiMLW IE n-TTE-ras W« Ant «frm NOW THROUGH SUNDAY: Ray Milland - »osalind Russell "WOMAN OF DISTINCTION" — and — Randolph Scott in THE NEVADAN Color EXCLUSIVE UPTOWN SHOWING! Now - "Remarkably frank" - News 'Devil in tbe Flesh' & Sadlers-Wells "Birth of a Ballet" 14 UFBAU Frlday, June 23, 1950 Drei Operneinakter "After Dinner Opera Co." im Masler Theatre A. H. Junge Theaterleute, die keine Organisation oder "angels*' als Rückendeckung haben, stehen, wie schon die sehr verständig ge- leitete "Lemonade Opera" zeigte, vor der kaum lösbaren Aufgabe, das Unternehmen finanziell trag- bar zu machen, von wirklicher Rentabilität gar nicht zu reden. Dazu kommt das künstlerische Problem, zugkräftige Werke zu finden, die auf winzigen Bühnen mit bescheidenem technischen und instrumentalen Apparat auf- führbar sind. Alle diese Fragen wurden sofort bei der zweiten Premiere der "After Dinner Opera Co." akut. So akzeptabel bei allen Qualitäts- unterschieden die Musiken zu "The Boor" von Mark Bucci, "Savilri" von dem (vor 16 Jahren verstorbenen) Eng- länder Gustav Holst und "In a Garden" von Meyer Kupferman auch waren: die Libretti erwiesen sich, selbst wenn das dritte Werk mit dem anerkannten Na- men Gertrude Steins als Textdichterin verbunden ist, als Nieten. Die Ge- schichte von dem Gläubiger, der zum Liebhaber der von ihm finanziell be- drohten Witwe wird, lässt dem hell- seherischen Publikum schon nach zwei Sätzen keinen Zweifel über den Aus- gang. Die Partitur ist gewandt ent- worfen. Die indischer Dichtung ent- nommene Handlung in "Savilri", in der das junge Liebespaar endlos und bedrohlich mit dem (personifizierten) Tod konfrontiert wird, ist auch durch die ansprechende, im Wagner- und Debussy-Stil malende Musik nicht zu retten. Die als Kindermärchen anzie- hend hergerichtete Komödie "In a Garden": das zwischen zwei als Be- werber grotesk agierenden Buben schwankende Mädelchen ist leichte literarische Ware mit hübschen, be- henden Melodien. Die Dirigenten, Alexander Main, Alexander Buttice, dem sogar ein veritables Orchester von einem Dutzend Mitgliedern zur Verfü- gung stand, und Georgette Pal- mer, hielten die Ensembles ge- wandt zusammen. Richard Flusser als Regisseur und Clem Outlaw, Lee Cass, Louis Sgarro, Lina Sicilliano, Martin Thomson, Syl- via Stahlman, Burton Trimble und James Beni als Sänger wahrten in allen Werken die künstlerische Physiognomie des Abends. Aus dem Musikleben Dem Vorstand der "New Friende of Music" gehören jetzt an: Ira A. Hirsch- mann, Präsident, Hortense Monath, Vi- zepräsident, William H. Davis, Ordway Tead, Boris Schwarz. Carl Bamberger ist als Nachfolger George Schicks, der Assistant Conduc- tor des Chicago Symphony Orchestra wurde, zum Dirigenten der Montreal Little Symphony ernannt worden, The After Dinner Opera wird vom Mittwoch, 28. Juni bis 2. Juli "The Jumping Frog" von Lucas Foss, zu- sammen mit "Triple See" von Blitz- stein und "In a Garden" von Meyer Kupferman wiederholen. Alle Vorstel- lungen der jungen Operngruppe wer- den im Master Institute Theatre, I03rd Street und Riverside Drive gegeben. The Choral Society of Temple Emanuel in Paterson, N. J., führte am Dienstag; 20. Juni, in Carnegie Hall, anlässlich des goldenen Jubiläums der "Rabbini- cal Assembly of America" ein Pro- gramm mit Werken von Lewandowsky, Milner, Binder, Wilensky .und Landau, unter der Leitung von Siegfried Lan- dau, mit Robert Merrill als Solist und Sam Jaffe als Sprecher, auf. Gibst Du regelmässig Bei- träge an die "Blaue Beitrags- karte?" Warum nicht? TAXIS Der "jüdische Papst" im Film Der italienische Schriftsteller Curzio Malaparte, der mit den Romanen "Kaputt" und "La Pelle" Welterfolge gehabt hat. schreibt zusammen mit Orson Welles in Capri einen Film, der im Laufe dieses Jahres in USA gedreht werden soll. Man wird begreifen, warum das nicht in Ita- lien geschehen kann: Der Titel "II Papa" zielt nicht auf den gegen- wärtigen Träger der Tiara; das Thema ist historisch und einem Buch von Bechstein entnommen. Papst Johann, der um 1100 re- gierte, war ein deutscher Jude, der zum Katholizismus konver- tierte, es auf der Stufenleiter der kirchlichen Hierarchie bis zum Kardinal brachte. Bis dahin gab es für ihn weder äusserliche noch in- nerliche Schwierigkeiten. Sie tra- ten nach seiner Wahl zum Ponti- fex Maximus ein. Nach seiner Krönung rief er die Kardinäle zusammen und be- kannte ihnen ehrlich, er sei ein Haeretiker, er könne nicht an die göttliche Herkunft Christi glau- ben; in seiner Brust kämpfe der Gott seiner jüdischen Väter gegen den Gott des neuen Glaubens. In der Nacht darauf wurde Johann in einen Kerkerturm geworfen. Niemand hat je erfahren, was aus ihm geworden ist. Es bleibt abzu- warten, welche Lösung Malaparte und Welles dem delikaten Stoff geben werden. -x- TAXIS Youth A.ctivitii>s About Totvn Information concerning ihis column should tie addressed to Miss Barbara Kohn, fcOl West 160th St., Apt. 8-B, New York City, reaching her ior each issue by the preceding Saturday. Selection will be made on the basis of readers' inteiest, Inquiries can be answered only if accompanied by stamped, self-addressed envelope. Ceramics Classes are being held by sical and operatic music Sunday, June Miss Gretchen Schaeffer, Mondays through Thursdays from 7:30-10 p. m., at St. John's-in-the-Village, at 224 Wav- erly Place. Work in clay and all kinds of pottery. Exhibit and sale of produets. Nominal fee. For further Information, write to Miss Schaeffer at the above address. The Art Film "Plastic Art—Pottery Making" will be shown at the Brook- lyn Museum, Fastern Parkway, on Sunday. June 25, at 3:35 p. m. Ad- mission: Free. Name Band Concerts in City Parks: Thursday, June 29, at the Central Park Mall; Friday, June 23, at Prospect Park, Brooklyn; Wednesday, June 28, at Poe Park, the Bronx. Open-Air Folkdanc- ing on Monday, June 26, 8 p. m., at I03rd St. and Riverside Drive. For further Information call RE 4-1000. "The Life and Art of William Blake" will be the subiect of an informal dis- cussion at the New Future Club, 113 W. 57th St., on Saturday, June 24, 8:30 p. m. Music, dancing to follow. Ad- mission: 35<. Reconciliation Trips, Inc., plans Mental Hygiene Trip for Monday, June 26. Leave from entrance to sub- way at neth St. and Broadway down- town side, at 12:30 p. m. Trip includes a clinical demonstration by a noted psychiatrist at the Brooklyn State Hospital. Ticket: 75<. For further Information call MO 2-6350. Youlh Club Acliviiies: The Junior League of Congregation Habonim will have a Roofgarden Dance on Saturday, June 24, 8:30 p. m„ at Washington Irving School (Irving lace and I5th St.). Dancing to Herb Weiss and his orchestra. In case of rain, the affair will be held indoors. Admission: For members $1.25, guests 51,50. The Young People's Group (the teen- agers) of Congregation Habonim, plans a boatride for Sunday, June 25, to Bear Mountain. Meet at 42nd Street ferry, 9 a. m. Cost: 51,40. Those Coming along, please call Laura Feist, TR 4-5622. The Young People's League of Con- gregation Beth Hillel will present das- Ä 25, at 571 W. I82nd St., at 8 p. m. Ad- mission: For members free, guests 35<. The Younger Half, teen-age group of the Leo Baeck Lodge, will go to Riis Park, Besch No. 2, on Sunday, June 25. Bring blankets and portables. Meet 9:30 a. m. at 96th St. IRT downtown platform. The New York Hiking Club plans a Canoe Trip Sunday, June 25. Meet foot Chambers St. to take 9:30 a. m. ferry. Expenses: $2.20. Not strenuous. The New York University Ouldoor Club will make a bicycle trip to Bear Mountain. Meet George Washington Bridge Plaza at 8 a. m. Bring bikes. Strenuous. In Charge: Bert Widder. Preview: The Boots and Pole Group of the N.W.C. plans a July 4th Week- end at Hill Top Lodge in Mountain- dale, N. Y. For all particulars on the New World Club's other activities, see club page. Englische Sommer Kurse Intensiv« Was bieten die englischen Intensiv- Kurse? Fünf Tage in der Woche Unter- richt — Montag bis Freitag — acht Wochen hindurch, von 10 a. m. bis 1:30 p. m. Wer erteilt den Unterricht? Hoch- qualifizierte und erprobte amerikani- sche Lehrkräfte. Es gibt Klassen für Anfänger und Vorgerückte. Was kostet die Teilnahme? Infolge der engen Zusammenarbeit des New World Club mit dem American Insti- tute of Modern Languages konnte die Kursgebühr ausserordentlich niedrig festgesetzt werden: sie beträgt 39 Cent für die Unterrichtsstunde; für Mit- glieder des New World Club und für Neuankömmlinge 10 Prozent weniger, demnach, rund 35 Cent. Das bedeutet eine Wochengebühr von $7.80 bzw. 57.02, Wie erfolgt die Anmeldung? In der Sprechstunde von Dr. Leschnitzer, Dienstag und Donnerstag, 5-6 p. m„ im "Aufbau", 209 West 48th Street, CIrcle 7-4660. Telephonische Auskunft zu anderen Zeiten: BO 3-2030. 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Was ihn vor allen anderen aus- zeichnet, das sind seine imposan- ten Baum-Riesen, seine mäch- tigen Granitdome und Monolithen, seine herrlichen Wasserfälle, von denen einige über 1600 Fuss her- abstürzen. Der berühmteste Teil dieses National Parks ist das Yosemite- Tal, das erst 1851 von Major James D. Savage und Dr. L. H. Bunell zum ersten Male erblickt wurde. Beide waren damals auf einer Expedition, die einen Ver- trag mit den kriegerischen Mi- wok-Indianern abschliessen sollte. Ueber der Herrlichkeit der ge- schauten Landschaft vergass Dr. Bunell die Rothäute und taufte das Tal mit dem indianischen Namen "Yosemite". In der Spra- che der Miwoks leutete der Name "Uzumati" und bedeutete "Grizzly- Bär". Hier im Yosemite-Tal be- finden sich die besten Unter- kunftsmöglichkeiten für den Na- tional Park: Hotels, Gebirgsbau- den und Lagerplätze. Im Sommer ist es dort keineswegs ungewöhn- lich, 15,000 Menschen und mehr kampieren zu sehen. Giganten der Wälder Die grösste Sehenswürdigkeit des Yosemite Park, jene, die ihm vor allen anderen seinen Weltruf eingetragen hat, sind die Wälder mit den einzigartigen Sequoia- Bäumen. Diese gewaltigen Baum- riesen, die in der Welt kaum ihresgleichen an Grösse, Höhe und Alter haben, sichern dem Yose- mite National Park eine nie ver- siegende Anziehungskraft. Wenn man den südlichen Eingang des National Parks benutzt, gelangt man über die Wawona-Strasse nach dem sog. Mariposa Grove, der enorme Repräsentanten der Gattung Sequoia Gigantae ent- hält. Da ist u. a. der berühmte Wawona-Baum von 231 Fuss Um- fang, durch dessen Stamm eine ganze Strasse hindurch führt. Der 210 Meile* fast genau östlich von San Francisco und 59 Meilen nördlich von Fresno gelegene Yosemite Park hat noch zwei andere Sequoia-Wälder an der Westseite, Tuolumne und Merced Groves. In den beiden Canyons des Parks, im Yosemite-Tal im Süden und in der Tuolumne- Senke im Norden, finden sich 429 Seen, 5 grosse Wasserfälle und eine unerhört reichhaltige Pflan- zen- und Tierwelt. Autobusse von Merced und Fresno befahren den Park und ermöglichen be- quemen Zugang zu seiner land- schaftlichen Wunderwelt. Der Yellowstone National Park im nordwestlichen Wyoming ist wohl derjenige der amerikani- schen National Parks, dessen Name im In- und Auslande am bekanntesten ist. In jedem geo- graphischen Schullehrbuch, selbst in Europa, findet man Abbildun- gen dieses grossartigen Natur- wunders. Durch Präsident Ulys- ses S. Grant, den siegreichen Heerführer der Union-Truppen im amerikanischen Bürgerkriege, wurde dieses Zauberland von Geysers, Canyons, Wasserfällen und Seen zum National Park er- klärt. Es war der erste, der dem amerikanischen Volke geschenkt wurde. Yellowstone liegt in der äusser- sten Nordwestecke Wyomings und zieht sich im Norden bis nach Montana und im Westen bis Idaho hinein. Dieser National Park kann mit der Eisenbahn, mit Fluglinien und Autobussen von allen Lan- desteilen her sehr bequem er- reicht werden. Eisenbahnlinien nach dem Yellowstone Park sind Union Pacific, die den Park bei West Yellowstone erreicht; North- ern Pacific, die nach dem Mon- tana-Eingang bei Gardiner führt, und Chicago, Milwaukee, St. Paul & Pacific, die nach dem Eingang von Gallatin bringt. Die Flug- linien enden im Flughafen von West Yellowstone. Die kochende Wassersäule Ein Netz hervorragender und grandiose Landschaftsausblicke gewährender Autostrassen macht die Fahrt durch den Yellowstone Park zu einem Naturschauspiel ohnegleichen. Von West Yellow- stone führt eine dieser wunder- vollen Strassen stracks zu der grössten Attraktion des Parks für alle Touristen. Das ist das obere Becken der Geyser, mit dem berühmtesten aller dieser aus dem Erdboden hervorschiessenden Sprudel. Sein Name ist "Old Faithful", und nicht mit Unrecht kann man sich auf ihn verlassen. FLIEGEN SIE MIT KLM—v. NEW YORK nach ISRAEL Abflug New York 10 A. M. Ankunft in Lydda am nächsten Tag 9:30 P.M. KLM FLUGDIENST NACH 52 LÄNDERN AUF S KONTINENTEN Suchen Sie Ihren Retoeagenten auf oder rufen Sie KLM Royal Dutch Airlines an 572 Fifth Avenue, New York 19, M, Y. Luxemburg 2-4000. Die ERSTE Luftlinie der Welt, 1919—1950 KLM »ovai evrcw unaccompänied excess baggage to eüb0pe by air at special reduced rates H. G. OLLEN DORFF, Inc. AUTHORIZED AIR FRE1GHT AGENTS FOR ALL AIR LINES 239-43 WEST 68th STREET, N. Y. C. - Tel. TR 4-0156 Denn mit der Promptheit eines Uhrwerks schiesst "Old Faithful" alle 65 Minuten seine kochende Wassersäule 140 Fuss in die Luft, ein Anblick von überwältigendem Eindruck. Dieser Geyser schleu- dert an einem einzigen Tage etwa 250,000 Gallonen Wasser in die Luft. Andere Geyser des Yellow- stone sind vielleicht höher, wie der Riverside, Castle, Sawmill und Grotto, aber sie haben nicht die Regelmässigkeit des "Old Faithful". Von dem Reichtum der warmen Thermalquellen in die- sem National Park bekommt man einen Begriff, wenn man hört, dass es an 10,000 warme Quellen, Sprudeil und Geyser gibt. Im unteren Geyser-Becken gibt es vor allem den Firehole Lake zu bestaunen, auf dessen Wasser man bisweilen blaue Gasflammen gleich Irrlichtern tanzen sehen kann. Durch den Park braust und schnellt der Yellowstone River durch eine Schlucht, um dann in den sog. Oberen Fällen 112 Fuss hinunterzustürzen, während die donnernden Kaskaden der Unte- ren Fälle 308 Fuss in die Tiefe sprühen. Die Unteren Fälle sind ein wahrhaft majestätischer An- blick, der jeden Naturfreund mit ehrfürchtigem Staunen erfüllt. Angeln kann man im Yellowstone National Park nach Herzenslust und ganz ohne Lizenz. Doch ist jede Jagd streng verboten. Die Hauptsaison für den Yellowstone National Park ist vom 20. Juni bis 10. September, doch sind Tou- ristenkabinen und Kampierplätze auch vor und nach diesen Daten offen. Das Meisterwerk der Erd- Erosion Grand Canyon National Park gilt als Amerikas "achtes Welt- wunder", und das zu Recht. Denn der Anblick dieses ungeheuren Erdspalts, den der Colorado River in die wilde Felswelt gerissen hat, ist schlechthin atemraubend. Der erste Mensch, dem dieser schrek- kenerregende und zugleich hin- reissende Anblick vergönnt ge- wesen ist, war im Jahre 1540 der spanische Hauptmann Garcia Lopez de Cardenas, der mit einem Detachement von Soldaten des Conquistadors Vasquez de Coro- nado die Vision dieses Meister- werks der Erd-Erosion erlebte. Der Grand Canyon, ein Gebiet von 1000 Quadratmeilen mit fel- sigen Pyramiden, Minarets und air-tickets TO AND FROM eur0pe& israel A TILL COMPANY OF AMERICA 17S Fifth Ave. Corner 23 St. . OR 3-5213 and (after 7 p. m.) AC 2-3935 New York 10, N. Y. E UR O FE -ISRAEL FLUG- UND SCHIFFS KARTEN zu offiziellen Preisen Steve Lohr, Mgr Foreign Dept. 14 7 W. 4 2 «i d St., (or, B'way ■Travel With Israel Travel Agency 8TEAMSHIP-AIR-TICKETS CROUP ARRANGEMENTS INDIVIDUAL TOURS HOTEL RESERVATIONS Offices: Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Paris, Rome. New York. Cell. JUdson 6-4640-1-2 PATRA, Inc., 60 W. 56th Street mmmm New York 1?. N. Y wmm Old Faithful' die Sensation des Yellowstone Park in allen Farben schilllernden Tiefen, bietet einen geologischen Anschauungsunterricht, wie es ihn in der ganzen Welt nicht zum zweiten Male gibt. Der Colorado River hat sich durch verschieden- farbige Erdschichten hindurch- gefressen und damit das Buch von dem Alter unserer Mutter Erde weit geöffnet, damit jeder darin offen lesen kann. Diese Aushöh- lungen des Colorado-Stromes ha- ben sich zu Abgründen, Schlün- den und Schlüften erweitert, die gross genug sind, um ein ganzes Empire State Building zu ver- schlucken. Magische Farbenspiele der Sonne 500,000 Touristen besuchen in jedem Jahre das Schauspiel einer Natur, vor der der Mensch sich als wirklicher Erdenwurm vor- kommen muss. Der unvergleich- liche Zauber der Landschaft des Grand Canyon beruht neben den beispiellosen Schluchten in den Farbenspielen der Sonne, die hier magische Effekte zu erzielen BERMUDA $10850 plus $12.75 U. S. Tran.p. Tax einschliesslich Rundflug New York— Bermuda—New York 7 Tage Aufenthalt in Ber- muda, d.i. 6 Übernach- tungen (Doppelzimm.) 6 komplette Frühstöcke Beförderung vom u. zum Flugfeld in Bermuda. 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CALL SM Sie fragen — wir antworten Walter Kaufmann, St. Louis, Mo.: Sie rechnen Fahrenheit auf Celsius um, indem Sie 32 subtrahieren, die Summe durch 9 teilen und mit 5 multiplizie- ren- d. h.. wenn hier 86 Grad F. sind, so bedeutet das 30 Grad Celsius. — Ihre Anfrage wegen des Alkoholge- halts im Bier hat unzutreffende An- gaben enthalten. Sowohl hier, wie drüben, haben die Biere zwischen 3,5 und 4 Gewichtsprozent Alkohol; ebenso ist hier wie drüben der prozentuale Gehalt an Stammwürze der gleiche, nämlich zwischen li und 12%. — We- gen der Trinkbranntweine müssten Sie Fachzeitschriften konsultieren. Beant- wortung ist an dieser Stelle nicht mög- lich. — Mit Ihrer Anfrage wegen der Lizenz für Lieferwagen müssen Sie sich an das bei Ihnen zuständige "Dept. of Licenses" wenden. Heinz N., Pittsburgh: Die Adresse lautet: Amer. Committee for Emigrö Scholars and Writers, 66 Fifth Avenue, New York. Wir würden empfehlen, Ihrer Anfrage gleich einen kurzen Le- benslauf beizufügen. Jutta Gottlieb: Wir können in dieser Rubrik leider keine Wünsche nach Briefwechsel mit Frauen in anderen Ländern veröffentlichen. Dafür ist der Inseratenteil zuständig. Grete F.. New Rochelle: Das genannte Buch kann Ihnen vielleicht antiqua- risch durch einen bei uns inserieren- den Buchhändler besorgt werden. — Eine verbindliche Auskunft über die Frage der Einwanderung Ihrer Freun- din aus Deutschland können wir Ihnen beim besten Willen nicht geben. Es be- steht natürlich immer die Möglichkeit, eine Stellung irti Haushalt zu finden; ob es dagegen möglich sein wird, hier gleich in dem Fach unterzukommen, das die Betreffende drüben erlernt hat, entzieht sich unserer Beurteilung. Sie werden ja wahrscheinlich selber wis- sen, wie schwer es im Anfang ist, sich die hier von allen Arbeitgebern ver- langte "American experience" anzu- eignen. Mit der Erteilung des Affidavit übernehmen Sie fraglos eine Verant- wortung. Hildegard Neuman, River dale: Rufen Sie beim Union Catalogue der N. Y. Public Library an, BR 9-1500; dort wird man Ihnen sagen, ob und in wel- cher Zweigstelle die von Ihnen ge- nannte Publikation zu haben ist. "Geschäftsmann, Washington": Was Sie gehört haben, stimmt. Zwei der führenden Fachzeitschriften der Spiel- warenindustrie nehmen keine Anzeigen von Fabrikanten aus dem Ausland an, die nach den U.S.A. exportieren möch- ten. Clara Suessman, N.Y.C.: Ob die be- treffende Organisation in ihrem Ge- schäftsgebaren vertrauenswürdig ist, können wir Ihnen nicht sagen. Fragen Sie beim "Better Business Bureau" an, wo man Ihnen wahrscheinlich Aus- kunft darüber geben kann. — Die Ver- fasserin des Artikels über die Erleb- nisse einer "Hostess" in einem Som- merhotel, der vor einigen Jahren im "Aufbau" erschienen ist, war Elisabeth Ullstein. "Etiquette": Anonyme Anfragen kön- nen von uns nicht beantwortet werden. Wir sind jedoch gern bereit, Ihnen unter Chiffre zu antworten, wenn Sie uns vollen Namen und Adresse an- geben. "Leser, Venezuela": Sie wenden sich mit Ihrer Anfrage am besten an die "Amer. Federation of Jews from Eu- rope", 1674 Broadway, New York, de- ren Veröffentlichungen über Wieder- gutmachungsfragen Sie regelmässig im "Aufbau" finden. Wir selber können keinerlei Rechtsauskünfte erteilen. KLOCK'S HOUSE Mascoma Lake, EnfieId,N.H. Herrliche Gegend, ruhiges Haus, schöne Zimmer, Jed. mit Privatbad. Ausgezeichnete Küche. Baden an Privatstrand, ein Idealer Platz zur Erholung. $45 wöchentlich. Telefon: Enfield, N. H., 108—Ring 3. NEW HAMPSHIRE On our own grounds NEW SWIMMING POOL .wxe^^od»1,«» ***£ ooti' rfe MAINE Onkel Som garantiert für jeden US Savings Bond, den Du kaufst. VISIT NEW HAMPSHIRE THIS SEASON IRON MOUNTAIN HOUSE (In the Heart of the White Mountains) JACKSON, N. H. Tel. Jackson 11 RESERVATIONS AVAILABLE JULY AND AUGUST Good Food. Comfortable Rooms. Superb Mountain Scenery. Public Golf, Swimming, Fishing, Recreation and Billiard Room. 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I Interview mit Abba KkousHi von der Histadrut Als der Mufti mit seinen faschi- stischen Parolen die Arabermas- sen Palästinas gegen den Yishuv aufwiegelte und die blutigen und leidvollen Aufstände des Jahres 1936 begannen, war sein gefürch- tetster Gegenspieler Abba Khou- shi in Haifa. Dieser unermüdliche Kämpfer für die Rechte der ara- bischen Arbeiter hatte damals be- reits erreicht, dass im Rahmen der Histadrut eine Araber-Arbeiter- gewerkschaft gebildet wurde, die erfolgreich der Ausbeutung der arabischen Arbeiter für Hunger- löhne Einhalt gebot. Abba Khou- shis Verständnis für die Araber äussert sich stets durch Tat, Dar- um verehren auch gerade die Mas- sen der Feüahinn rings um die Haifa - Bucht den zupackenden, energischen und stets planvoll ar- beitenden Histadrut-Führer fast wie einen Heiligen. Selbst als der Ueberfall der Araber-Staaten auf den Yishuv 1948 der Hasspolitik des Mufti einen — nur vorüber- gehenden — Erfolg brachte, hatte Abba Khoushi viele rührende Be- weise der Ergebenheit und des Vertrauens seitens seiner arabi- schen Freunde, von denen eine ganze Anzahl sich damals zum freiwilligen Dienst in der Haganah meldete. Die arabischen Massen freilich folgten der Mufti-Propa- ganda, und so kommt es, dass heute nur noch 175,000 Araber in Israel leben, während der grössere Teil der ehemaligen Israeli-Ara- ber sich als Flüchtlinge in den Nachbarstaaten befindet. "Unsere Araber gehören zu den Kriegsgewinnlern", stellt Abba Khoushi fest. "Die an uns glaub- ten und zu uns hielten, werden jetzt reichlich für ihre Loyalität belohnt. Den Arbeitern und be- sonders den Bauern geht es wirt- schaftlich nicht nur zweifach, son- dern zum Teil dreifach besser als vor dein arabisch - israelischen Krieg. Die Massenali ;j ah nach Israel schafft Mangel an aller Art von bäuerlichen Produkten und erhöht die Nachfrage nach Arbei- Abba Khoushi Mitglied des Israeli - Parlaments und Gründer der Liga für arabische Arbeiter. tern, die im Bauhandwerk etc., und sei es auch nur als Handlan- ger, tätig gewesen sind. Haifa braucht sofort 5000 gelernte Ar- beiter. Davon sollen 3000 Bau- arbeiter sein. Viele von den Flüchtlingen versuchen jetzt, il- legal nach Israel zu gelangen. Sie schwören, dass sie nur Opfer des Mufti sind — aber ähnliches be- haupten Nazis ja überall gern, wenn sie verloren haben." "Fühlen sich die Israeli-Araber als Bürger des jüdischen Staa- tes?" "Die Frauen ganz bestimmt!",* antwortet Abba Khoushi. "Die Frauen haben in Israel völlige Gleichberechtigung mit allen an- deren israelischen Frauen erlangt. Die meisten haben sich sehr rasch an ihre Befreiung gewöhnt. Selbst die streng orthodox-islamisch le- benden alten Frauen kamen in Massen zur ersten Parlamentswahl in Israel. Sie kamen tief verschlei- ert, und viele konnten weder lesen noch schreiben. Aber sie hörten auf das, was die Freunde rieten. Die arabischen Abgeordneten in der Knesset nehmen die Rechte der Araber nach besten demokra- tischen Grundsätzen wahr und arbeiten auch eng mit der Hista- I drut zusammen." | "Wie werden die arabischen i Kinder geschult? Leben und ar- i beiten sie gemeinsam mit den jun- i gen Israelis?" I "Es gibt jetzt Regierungsschu- len in jedem Araberdorf. Vorläu- fig müssen noch israelische Leh- rer — soweit sie dazu imstande sind — an arabischen Schulen aushelfen, weil ein grosser Man- gel an arabischen Lehrern besteht. Die Regierung hat Sonderkurse für arabische Lehrer eingerichtet, damit das neue Schulgesetz, das freie Schulung für alle Kinder in Israel von 6 bis 13 Jahre vorsieht, schleunigst für alle Araberkinder durchgeführt werden kann." "Hat sich die Sympathie der Araber seit der Errichtung des jü- dischen Staates verstärkt, oder hat die Mufti-Propaganda und die der arabischen Liga erreicht, dass nur wenige wirklich anstreben,- auch kulturell Israels demokratisches Lebensideal zu teilen?" Abba Khoushi antwortet, dass zweifellos noch Jahre hingehen müssen, bis die Araber masseh in Israel wirklich assimiliert sind. Die rapide Besserung ihrer ökono- mischen Lage erleichtert diesen Vorgang wesentlich. Israelis leh- ren arabische Bauern neue Ar- ten der Hühnerzucht, des Gemü- seanbaus etc. Besonders die ara- bischen Tabakpflanzungen hatten guten Erfolg. Letztes Jahr war die arabische Tabakernte in Israel dreimal so gross wie im Vorjahr. "Kulturell sind ebenso rapide Fortschritte erreicht wie auf wirt- schaftlichem Gebiet. Wieder sind die Frauen die Avantgarde", kon- statiert Abba Khoushi. "Die Dele- gation arabischer Arbeiterinnen, die zum ersten Mal seit der Er- richtung der Histadrut an einer Tagung der Moatzot Hapoalot, (Fortsetzung auf Seite 28) WISCONSIN kor ihe best of everything vacation CRAWLING STONB LODOE en the Lac Du Flaml?eau Indian Reservation off lakes and pine trees in Wisconsin'« Air Conditioned North Wood» MOTHERS. Enjoy a real carefree vacation. Complete p. children's Program. m Phon«: RAvantwood 8-9050 fer folder Chicago Reservation Office »53 Wilson Avwwe CHILDREN'S CAMPS PABADISE CAMP, FLEISCHMANNS, N.Y. THE CAMP FOR HAPPY BOYS AND GIRLS, 3-6 AND 7-14 2,500 feet level - Pollenfree Mature counsellors with undcrstanding for our young folks prepared a balanced program between activitie« and relaxa- tion, füll of ideas. All Sports. Swimming in our own spring water pool. Rowing in new boats on our private lake. 1NDIVIDUAL ATTENTION TO SPECIAL INTERESTS. Nurse. Dietary Laws. Ask for Folder. Mrs. R. SHIFTAN, 209 West 97th St., N. Y. C. - Tel. 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Your discussion calls the objections of the American Bar Association "purely legalistic," and gives the Impression that real Opposition to the genocide Convention comes almost wholly from right-wing extremist circles. This, to me, is a regrettable misunderstanding which stems doubtless from a lack of awareness of the meaning and strength of the American Bar Association's "purely legalistic'' objections. Technically, the ABA's objec- tions are addressed to the possi- bility that linder a Constitution»! clause which makes treaties "the supreme law of the land," the genocide Convention would em- power international authorities to enforce criminal sanctions within the United States, without ex- press U.S. consent thereto in the specific instance. Further, the ABA feels that the Convention is so drafted that certain characteristic patterns of American social con- duct—particularly in the South— might conceivably fall under the ban of the Convention. You will see that these arguments—here Condensed and oversimplified — are such as to have considerable weight in certain Congressional circles. This is the more true because the Treaty Supremacy Clause of the Constitution has always, with one notable exception, been vir- tua'Jly disregarded in American law. Heretofore treaties were not effective imtil specific legislative action had "irnpiemented" them. The genocide Convention is so drafted that its terms may pos- sibly be considered to be seli- efl'ectuating without further Con- gressional enabling legislation. This is a precedent much feared by nationalistic circles in the legal profession; to the extent that these groups are aware of this possibility, they a.re solidly be- hind the ABA Opposition to the Muftis Gegner (Fortsetzung von Seite 17) der Frauen-Gewerkschaften, teil- nahm, war ein stolzes Zeichen für gute Zusammenarbeit. Unter den arabischen Delegierten waren landwirtschaftliche und indu- strielle Arbeiterinnen und Lehrer- rinnen. Die meisten sprachen aus- ser arabisch auch fliessend hebrä- isch." So positiv Abba Khoushis Be- richt über arabisch-israelische Zu- sammenarbeit ist, so kritisch ist seine Einstellung gegenüber den Araberstaaten, die Israel immer noch mehr oder minder mit Feindschaft umgeben. Als ge- nauer Kenner arabischer Menta- lität warnt Khoushi vor der laten- ten Gefahr, die durch die Neuauf- rüstung Aegyptens und anderer Araberstaaten für den Frieden im Mittleren Osten besteht. Trotz des Einflusses vom Mufti, der Hetze- reien der arabischen Liga und sonstiger Bedrohung wertet Khoushi König Abdullahs Frie- denswillen als echt und sieht dar- in eine neue Möglichkeit der Ver- ständigung Israels mit der arabi- schen Welt. Was der Gewerkschaftsführer von Haifa für die Araber in Israel geschaffen hat, ist zweifellos tat- kräftige Erfüllung unseres alten Bibelwortes, dass der Gerechte erwählt ist, der Hüter seines Bru- ders zu sein. Margo H. Wolf. The ROSE GARDEN im TANNERSVILLE, N. Y. TeU Tannemrille 18 Inhaber: MAX und ROSE SELIGMAN VOLLSTÄNDIG RENOVIERT Swimming Pool, alle Sportarten auf eigenem Gelände Spielplatz und Pool für Kinder. 2 geschulte Governesses. Koschere Küche Schweizer Chef Nachmittags- Kaffee Eigene „ Konditorei Juni-Preise: $38 per Woche Gala 4th of July Weekend with THE GERSHOFF TWINS of Stage and Radio—and DICK MARTIN'S BAND New York Telephone: TR 8-2186 Montags bis Freitags von I—9 Uhr V , lilo's LODGe" Tannersville, N.yT! I THE BEST IN FOOD AND COMFORT ' I ■ JUNE $32.00 • 1SEASON $37.00 up - Beautiful, spacious lawns; shady trees; outdoor showers; large, airy rooms; I running hot and cold water in every room; congenial atmosphere. P.O.B. 106. Tannersville. N.Y.. 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It is true that its leaders have been arch-conservative, and that most of the legislation of the last eighteen years has passed through Congress despite vitriolic Oppo- sition from the ABA. But in this particular issue the ABA can claim to be opposed to "technical" rather than "policy" features of the proposed legislation. Such an argument will find more favor with Congressmen, many of whom are membcrs of the ABA, and may look toward it" for at least moderate objectivity in these "technical" fields. . . . It therefore appears not only to me but to such interested pro- Convention observers as Profes- sors Myres McDougal and Raphael Lemkin of Yale that the genocide oonvention's chances of passage are not as overwhelming as your discussion might indicate. It would be too bad if you or your readers should conclude that possible failure of the Convention were due to the efforts of Hart, Finucane, etc. The real strength of the Opposition (and it is sub- stantial) comes from the ABA, which is slightly less to the Right and a great deal more respectable than the other groups you have mentioned. If you are Interested. you may find a discussion of some of the legal Prob- lems involved in the passage of the Convention at 58 Yale Law Journal, page 1152 <1949). The Position of the Bar Association has been frequenlly stated in its Journal: see, e.g.. Rix. Human Rights and International Law: The Effect of the Covenant Undcr Our Constitution, 35 ANA. Journal 551 (1949). These arguments are answered to some extent by McDougal and Leighton in The Rights of Man in the World Community, 59 Yale Law Jour- nal 60 (1949). Kurt W. Melchior (Chicago). THE PLEASANT HOUSE HUNTER, N. Y. 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Tatsächlich sei heute schon im Mittelosten die militärische Lage ausbalanziert. NEW YORK WORLD FAMOUS SUtPHUR WATER SPA Thousands have found wel- come relief here from ARTH- RITIS, RHEUMATISM, SCIATICA and kindred ailments. Baths & treatments under medical su- pervision. Relax in lovely park wbich /eatures music, FREE Sulphur Water. Hotels & guest houses adjacent to baths. Pri- vate golf Course, swimming, riding, etc. Write for Booklet WHITE SULPHUR COMPANY Sharon Springs 27, N.Y. N. V. Office: HAnover 2-8684 SHARON NEW YORK AM ERICA'S MOUNTAIN SPA , Famous For Sulphur Baths FINEST HOTELS & ROOMING HOUSES AU Recreational Features Swimming - Gotting - Riding 5 hours via N. Y. Central R. R. Excellent Bus Service For Information Write: BOARD OF TRADE SHARON SPRINGS, New York The CENTRAL HOTEL SHARON SPRINGS, N. Y. Tel.: SHARON SPRINGS 8263 Invites you to spend a healthiul relaxing summer on our beautiful and spacious grounds. 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Das gilt aber auch für fast alle anderen euro- päischen Länder, gleichgültig, ob sie vor oder hinter dem Eisernen Vorhang liegen. Das alte Europa hat sich in den letzten zwanzig Jahren wohl mehr verändert als jeder andere Erdteil. Man beteuert, es handele sich in Deutschland nur um zufällige und sporadische antisemitische und neonazistische Zwischenfälle, um unwichtige Gruppenbildun- gen in Provinzwinkeln. An der Glaubwürdigkeit der Personen, die solche Erklärungen vorbrin- gen, ist in den meisten Fällen nicht zu zweifeln. Aber Deutsch- land ist ein buntscheckiges, pro- vinzielles Gebilde geworden, das oft. an die Zeit vor dem Jahre 1833 erinnert. Ein Nordhesse weiss nicht mehr viel von Süd- hesSen, und für einen Rheinländer ist Bayern schon Ausland. Zu- weilen weiss man heute in Ame- rika mehr über Gesamtdeutsch- I?»d als ein Bewohner eines deut- schen Landes. Dieser Zustand ist unerquicklich, aber man muss damit rechnen. Die Deutschen selbst lassen leider keineswegs erkennen, dass sie mit bestimmten Vorgängen nicht einverstanden sind. Das Echo auf den Harlanprozess war z. B. durchaus nicht gleichmässig stark. Von einer gemeinsamen Abwehr gegen den Antisemitis- mus ist nicht die Rede. Aus- landsstimmen bleiben unbeach- tet; vielen Deutschen ist es unter den Nachwirkungen der Goeb- belspropaganda noch immer völ- lig gleichgültig, was man im Ausland über deutsehe Zustände denkt und schreibt. Die Berichte über deutsche Zu- stände würden besser werden wenn sich die deutschen Zustände selbst besserten. Die Kundgebun- gen, die in den letzten Wochen in verschiedenen Städten gegen den Antisemitismus stattfanden, waren ein Zeichen der Besserung und bewiesen die notwendige Initiative. Hoffentlich bleiben diese Kundgebungen nicht spo- radisch. S. E. Kuk. "Automation" Zu Ihrem Artikel "Die Robots kommen" verweise ich auf den Artikel "Automation", mit dem Untertitel "A magic word which may spell lower produetion costs for you", von A. H. Allen (in "Steel", volume l.°6, April 3, 1950, pp. 102-104, 106, 108, mit Abbil- dungen). Automation ist die automatische Bewegung von Teilen zwischen Verfahrensvorgängen und syn- chronisiert mit der Erzeugung am laufenden Band. Ford spart auf diese Weise bis zu 20% monat- lich und schreibt so Anlagen in Oft 3 bis 12 Monosen ab. Ich war (1927) Gründer, und von 1929-33 geschäftsführender Vorsitzender des "Internationalen IN TNF CATSKILLS 1TS THEDRAKE stamfohd, n. y. Refined. Rcstful. Surroundings. UNEXCELLED CUISINE. American Plan $7.00 TO $10.00 PER DAY. Erfinderverbandes e. V." in Ber- lin, der 1939 von den Nazis auf- gelöst Wurde. Danke für Ihre Liebe 8u den Erfindern! L. A. Austrian (Chicago). Ernest Herzog contra Jaspers Der Schluss-Satz des Jasper- sehen Artikels wurde von Ernst Herzog falsch ausgelegt. Kämpfen heisst keineswegs töten; es ist das biologische Grundprinzip des Le- bens und das im Menschen erwei- terte geistig-kulturelle Prinzip des Lebens überhaupt. Die geistige Kapazität des Menschen geht im- mer dahin, den biologischen Kampf der Elemente dem kultu- rellen Prinzip der Humanität un- terzuordenen. Und hier liegt der tiefe Sinn dessen, was Jaspers meint. Der Kampf der Menschen droht heute sich den Instinkten, d. h. dem egoistischen Machtprin- zip unterzuordnen. Wenn Men- schen durch qualvolle Erkenntnis, d. h. durch Kampf, so weit ge- kommen sind, dass sie einsehen, nur das Prinzip des Humanismus, die Rückkehr zur geistigen Quali- tät des Menschen kann uns vor dem Abgrund retten, dann bleibt ihnen nichts übrig, als sich in den -Dienst des Humanismus zu stellen und ihre Ideen gegen alles zu ver- teidigen was zu einer fortschrei- tenden Brutalisierung der Mensch- heit führt. Und dieser Kampf für die geistige Idee der Menschlich- keit, dieses "gegen den Strom" verlangt unter Umständen die y V HOUSE FLATOwX -M-+ . vormals X. 0 126 \HOUSE LUGANO \ Fleisch- N. Y. Freie« Baden Im Lake • Hauptsaison JOO • 3 Mahlzeiten • Schönste Lage » Grosse Liegewiesen • Frühstück 1. Freien • Prospekte frei Fi£i$mMANNs;m%< CATSKILL MOUNTAINS (angrenzend an Lake Switzerland) Management- FRANCIS SHILD ffr. Wien) - J. 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Was aber gelöst werden kann, ist die Verhinderung des sozialen Aufstiegs des Negers, der zu dieser Lösung beitragen kann. Kein Wunder, dass jeder wahrhaft patriotische Amerikaner auf- atmet: ein neuer Meilenstein des Fortschritts ist passiert. BUCHNOTIZEN Der erste Band des Hebrew Medical Journal (Harofe Haini) von 1950 kün- digt das 23. Erscheinungsjahr der Zeit- schrift unter der Redaktion von Dr. Moses Einhorn an. Die Artikel sind hebräisch geschrieben, mit Auszügen in englischer Sprache, und sind von grösstem Interesse für Aerzte und Laien. In dieser laufenden Nummer ROYAL HOTEL & fCOUNTRY CLUB: i;GREENFIELD PARK, N.Y. Mountaindale Station All sports, tennis, own large vm - J>crete pool. horscback ridinii. music, <> dancing, movirs, ontcrViimncnt. Children's pla.vgi ound: gnvernc.;.s. 4> Excellent strictly kosher cuisme. J» Special season rates. Special rates for honeymooners. < Phone: Woodridge 275 - 276. - N. Y. 1 < | Ins.: MOtth. 9-0767 8c LUdlow 9-8831. V Mgmt.: D. 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Karl Helman, Dr. WUfred C. Hülse, Julie Pollack. Dr. Hans Salzmann, Erwin Schneeberger, Anna B. Welse, Directors. Mitgliedsbeitrag: 80 Cents monatlich; Ehepaare $1.20; Jugendliche unter 16 Jahren 40 Cents. Mitgliedsbeitrag schliesst Lieferung des "Aufbau ein. Bei Veranstaltungen jeder Art bitte Mitgliedskarten mitbringen. Sunday, June 25: Annual Outing of the entire Sports Division to Croton Point Park on the Hudson, N. Y. For detaUa See colum of the Sports Division._ Sunday, June 25: Picknick - Ausflug nach Rye Beach fällt aus. Friday, June 30: Gala Fourth of July Weekend at Spring Valley, N. Y. arranged by the comblned Youth Groups es the New World Club, Inc. We have secured the Rosner Auerbach Hotel at Spring Valley for this four-day weckend. All sports facilities, rhumba band, Broadway shows, sound movies, television, excellent kosher cuisine, etc. Rates lncluding transportation: 2 days, 20.00; 3 days, 26.00; 4 days *34 °Be eure to send you* reservatio« immediately wlth a $5.00 depo all and self-addressed, stamped envelope to Miss Bee Auman, c/o New World Club, Inc., 209 West 481h Street, New York 19, N.Y..ONLY. We shall meet on Friday. June 30. at 6:30 p. m., in front of the NBC Theatre. Columbus Clrcle at 59th Street. YOUNG MARRIED COUPLES GROUP Sunday. Jane 25. 10:30 a. m.: Outing to Jones Beach Meet at I69th Street stop. Jamalca (Ind. subway). Samstag, 22. Juli, 9 a. m. pünktlich: Bus-Ausflug nach Candlewood Lake. Den Wünschen vieler unserer Freunde entsprechend, haben wir die Wiederholung dieses herrlichen Ausfluges auf einen Samstag festgelegt. = Die Fahrt führt durch Westchester County nach Connecticut, über Dan- = bury nach dem riesigen, in schönster Gebirgslandschaft gelegenen H Candlewood Lake. Dort gibt es gute Badegelegenheit in einem State M Park. Da die Absicht besteht, nur einen Bus zu mieten, wird baldige = Reservierung empfohlen. E Treffpunkt: Columbus Circle vor Childs' Restaurant. — Mitglieder W £2.50, Gäste $3.00. — Leitung: Fred H. Bielefeld. illllllMlllllliflllllllllHllllUlilltllUIllülIlWI ORGANIZATION OF THE JEWS FROM WÜRTTEMBERG Chalrman: Walter Strauss 15 Park Row. New York 7. N- Y. Phone: BEekman 3-0775. Die Wüi'ttembcvger Juden beklagen den Verlust ihres Lehrers Max Meyer. Seit mehr als fünfzig Jahren war Meyer der Mittelpunkt der Religions- gemeinde, für die er gleichzeitig die Dienste eines Gemeindepflegers, Leh- rers, Vorbeters und schliesslich Ge- meindevorstehers versah. Wir dürfen ohne Uebertreibung sagen, dass es keine Frage im Rahmen unseres Ge- meindelebens gab. mit der wir nicht zu Lehrer Meyer kommen konnten und für die er nicht Antwort und Rat wusste. So kam es, dass uns alle Bande persönlichster Art mit Lehrer Meyer verknüpften und dass viele von uns in ihm einen Vater verloren haben. Wir sind glücklich, dass wir ihn auch noch in der neuen Heimat anlässlich seines 75. und 80. Geburtstages mit einer be- sonderen Veranstaltung ehren durften. Die Briefe des 85jährigen aus Holland bezeugten, dass sein Geist ungebrochen war; die Lehre lebte so lebendig in ihnen wie in seinen Stuttgarter Tagen. Wir sind unserem Lehrer Meyer für all das, was er während eines langen Menschenlebens für uns getan hat, zu tiefstem Dank verpflichtet. Wir werden ihn nie vergessen. ^ Mittwoch, 28. Juni, 8 p. m., findet in der Riverside Chapel, 76th Street und Amsterdam Avenue, eine Gedenkfeier für Lehrer Meyer statt, zu der wir alle seine Freunde herzlichst einladen. Freitag, 23. Juni, 8 p. m. wird Theo- dore C. Hirsch, im Rahmen des Gottes- dienstes der Gemeinde Habonim (True Sister's Building, 150 W. 85th St.) die Thora übergeben, welche die Familie zur Erinnerung an Otto Hirsch von der Württembergischen Kultusvereini- gung erhalten hat. Wir bitten alle Freunde von Otto Hirsch um ihre Teil- nahme. Meet us at 3:30 p. m. In Charge: Ralph Cerini. Friday, June 30: We are going to the Rosner Auerbach Hotel for the 4th of July weekend. For details see maln column. In Charge: Ellen Mayer. Saturday, July 8, 11 a. m. and every Satarday thereaiter: We shall go to Brighton Beach. Bay 6. Tibor Neu- mann will be in Charge. Queens Youth Group Chairman: Harry Arnstein For Information call: Zerllne Westheimer - Tel.: BO 8-3119 Clubhouse address: /6-12 351h Avenue. Jackson Helghts (use 76th Street entrance) Sunday, June 25, 9 a. m.: Canoeing in Mountainview. N. J. Meet at 34th Street, 6th Avenue IND subway Station, ist car downtown platform. Bring lunch and bathing suit. Friday, June 30, 6:30 p. m.: Leaving New York for our Gala 4th of July Weekend at Spring Valley. For details see main column. Every Thursday, 8:30 p. m.: Golf at the Jackson Heights Golf Course, 74th Street and Northern Boulevard. In case of bad weather: Bowling. SUMMER PLACEMENT FOR EMIGRE CHILDREN malntained by: Help & Reconstruction Inc., Selfhelp Inc. Neue Adresse: 211 West 80th Street. New York 24. N. Y. - Telephone: TR 7-7979. Anmeldungen zwecks Ferienunterbringung von Kindern werden weiterhin von 10—4 entgegengenommen. Verabredungen nur nach telephonischer Vereinbarung. Keine Arbeitsvermittlung für Camp Counselors. SPORTS DIVISION For Information write to New World Club. Inc.. Sports Division. 209 West 48th Street, New York 18. N Y. For last mlnule Information call Max Berger (AD 4-0027) Annual Outing of the entire Sports Division of the New World Club on Sunday, June 25, to Croton Point Park on the Hudson, N. Y. Meeting: 8:30 a. m. at Marble Hill railroad Station, 2251h St. and B'way. Expenses: Approximately $2.00. All members and friends are cordially invlied to ästend. EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street. New York 19. M. Y. Tel.: CI 7-4660. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL, INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag. Mittwoch and Donnerstag, von 10-12:30 vormittags. Neu-Reglstrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. KEINE Vermittlung von Hauspersonal Open House Der für Sonntag, den 25. d. M., vor- gesehene Bus-Ausflug nach Playland findet nicht statt. I Golmey ^ e t Venetian s * T » Blind Co. f s n E 728 W. 181 St. e («p 1 New York, N. Y. q l B a i LO 8-3270 ? A Lg! WA 3-6130 E * i s | Bestens l i t D i Billigst I E s Schnellstens N Beratungsstelle für Neueinwanderer Leitung: Frau Julie Pollack Sprechstunde jeden Mittwoch von 10-12 im Club Office. Here is the Answer to Your Hiring Problems CALL "CI 7-4660 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street. New York 19, N Y for Competent Help in Office, Shop and Factor*. Hotel and Restaurant. YOUTH GROUPS Uptown Youth Group 610 WEST 164ih STREET Bob Hecht, chairman For Information call: Bee Auman, c/o New World Club, Inc. (CI 7-4660) No bridge until after Labor Day. Sunday, June 25: We shall go to IIb- betts Brook Park. Meet at 242nd Street, Van Cortlandt Park, at 11:15 a. m. Bring lunch, sports equipment and bathing suit. In case of rain we shall go swimming at the Hotel St. George. Meet us at 3:30 p. m. . Friday, June .30: We are going to the Rosner Auerbach Hotel for the 4th of July weekend. For details see main column. Brooklyn Youth Group RALPH CERINI. Chairman For Information call: Hanna Cohn, NI 8-7174 Clubhouse: 1719 Ave. P (cor.E. 18ih St.) Dlrections: Get off at Kings Highway. BMT Brighton line, walk towardi Avalon Theatre to East 181h St. Sunday, June 25: We shall go to Tibbetts Brook Park. Meet Walter Wolff, uptown platform I.R.T. 42nd St. subway Station, ist car, at 10:45 a. m. Bring lunch, sports equipment and bathing suit. — In case of rain we shall go swimming at the Hotel St. George. FLOOR SERVICE SCRAPING WAXING POLISHING mit neuesten Maschinen Call WA 8-6203 after 6 p. m Samstag. Sonntag ganztägig. HARRY NEVIS & CO. 509 West 161 St.. New York 32. N. Y. Otto Lichtenslein Palnting - Decorating Residential - Commercial Spec. Riggers Lic. - Insured 316 HÄVEN AVENUE, N. Y. C. Tel.: WAd*worth 7-9808 Soccer Training: Every Thursday evening from 5:30 p. m. tili darkness at Van Cortlandt Park, 242nd Street and Broadway, New York City. Tennis Division Manhattan At the Yankee Stadium Tennis Courts. 980 River Avenue, Bronx, N. Y. (one block north of Yankee Stadium). Tuesdays and Thursdays from & p. m. tili darkness. Saturdays and Sundays from 4-7 p. m For further Information call: Mrs. M " Bergmann, RH 4-8006. NWC-Tennis Division Queens At the Sunrise Tennis Courts, 52nd Street and Barrett Avenue, Sunnyside, L. I., N. Y. Saturdays from 12 until darkness. Sundays trom 20 until darkness. Wednesdays from 4 until darkness. For further Information call: Mr. George Schlesinger, IL 8-O80I, aller 7 p. m. Boots and Pole Group Sunday, June 25: Grand Picntc at Croton Point Park, tvgether vvi'.ii the entire Sports Division. Meet at S.ju a. m. I25th Street and Park Avenue (New York Central Railroad 1. 4th of July Weekend: Fouv days at the Hill Top Lodge in Mountamdale, N. Y. The place is known for lts wonderful climate (1200 feet above sea level) and excellent food. All sports facilities available. Accommodations for two and three persons resp, in one room. Rates: $7.co a day including three meals a day and tips. We shall leave on Friday, June 30, at 6:30 p. m., from I67th Street and St. Nicholas Avenue (opposite Medical Center). Make your reservation now with Miss Bee Auman, Co New World Club, N. Y., and enclose a deposit of $5.00. Englische Intensiv-Kurse New World Club — American Institute of Modern Languages Achtung! Anmeldung zu den Sommer-Kursen: Donnerstag, 22., und Dienstag, 27. Juni, 5-6 nachm., im "Aufbau", 209 West 48th Street, 5. Floor. - Tel.: CIO 7-4660. I. V ormittags-Intensi v-Kurse: Spezialkurs: "Der Vormittag in amerikanischer Sprachatmosphäre". Montag bis Freitag vormittag: 10 -1:30 Uhr in unseren Schulräumen II. a) Englisches Abend-Seminar (nur für Fortgeschrittene): Donnerstag, 7-8:30 p. m. b) Abendkurs für Anfänger: Donnerstag, 7-8:30 im "Aufbau". Sprechstunde Dr. Leschnitzer: Dienstag und Donnerstag, 5 bis 6 Uhr nachmittags, im "Aufbau", 209 West 48th Street. Telefon su anderen Zeiten: BO 3-2030. SEE NEW YORK flRSjT For members free, for guests 30#. Not responsible for any accldents, Sunday, June 25, 11:15 a. m.: Silver Lake Park (White Plains). Meet at East I25th Street (Park Ave.) New York Central R.R. Station. (Train leaves li:30 a. m. Take one-way ticket to White Plains. 69#.) Bring lunch. In Charge: Rose Lowenthal. Wear sturdy shoes.—Three hours Walk- ing time.—Approximate fares: 90<.— IHRE MÖBEL werden In Ihrem Heim fachmännisch poliert und repariert Alle Arten Schreinerarbeiten Laden-Einrichtungen WEINGARTEN 123 W. 69th ST., N. Y. 23, N. Y. (früher Kassel) Tel.: TR 3-0066 Möbel-Polieren Möbel-Reparieren Möbel-Lackieren Im Haus od. Office. Big. Werkstätle TISCHLERMEISTER FRED JELLINEK 112 WEST 87 th ST. - MO 3-6402 Polieren, reparieren, refinishing, remodeling NEUE MÖBEL AUF BESTELLUNG von gut eingerichtet. Tischlerei mit mod. Holzbearbeitungs - Maschinen. MICHELMAN. 701 West 177th Street New York City - Tel.: WA 7-4632 Unsere Schachecke Von S. BIRNBAUM. Problem No. 184. Von CHARLES K.ANNEL, N.Y.C. SCHWARZ: 2 Steine. 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So sind die "Offices and Show- rooms" entlang des Broadway und der Seventh Avenue grup- piert, während nach Westen zu, der Quere und der Länge nach, die "Factories" liegen. Die 35. Strasse, zwischen der 8. und 9. Avenue, ist die Zubehör-Strasse. Aus fünfzehn Stockwerken, hin- ter schweren Eisentüren hervor, dringt die Polyrhytmik der ver- schiedenen Maschinen: der acht- eckigen Spulen der Fäden-Web- stühle (z. B. 5 Schattierungen von braun bis gelb); der Zahnrad- Zuschneidemaschinen, die zehn Herrenanzugs - Vorderteile zu- gleich zuschneiden; der steptan- zenden Staples, die in einer Mi- nute Dutzende von Gürteln mit Metallschliessen versehen. Das schönste aber sind die Knöpfe. Da gibts auf einem langen Usch ein langes Sieb, mit einer Untertasse darunter. Ein Mann sitzt davor und steckt in die Lö- cher dieses Siebes lauter kleine Lederknöpfe gleicher Art, doch von verschiedenster Färbung. Oft bestehen sogar die beiden Hälf- ten eines Knopfes aus verschie- den gefärbten Stücken, so geflickt und gestoppelt wie der Stieglitz, für den der liebe Gott, dem Mär- then nach, nur mehr die Reste aus den Farbentöpfen zusammen- suchte. * "Die sind alle aus Lederresten gemacht", erklärt auch prompt der "Operator". "Sobald ich das Sieb vollgesteckt habe, wird das ganze mit einer Deckfarbe Über- gossen, die Farbe rinnt in die Teppich-Haus Alexander 412 COLUMBUS AVENUE (zw. 79.-80. Str.) - SC 4-9771 ♦ Velour-Teppich Square yard von $2.95 aufw. Perserbrücken von $10.00 aufw. Grosse Auswahl in PERSER-TEPPICHEN zu den billigsten Preisen. ♦ Reinigung und Reparaturen ERSTKLASSIG und BILLIG. SPEZIAL-REINIGUNG von POLSTER-MÖBELN, MATRATZEN und TEPPICHEN mit modernen Maschinen in und ausser dem Hause. Freie Teppich- lagerung. Volle Versicherung. Fach- männische Reparaturen an Perser und Domestic Teppichen. Auslegen von Zimmern. Billigste Berechnung Erstklassige Wollteppiche u. Läufer- lioffe. 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Eine gerissene Riesentüte, aus der, wie aus For- tunas Füllhorn, eine Dolde der herrlichsten Knöpfe quoll. Koral- lenfarbene, runde; beige ge- streifte, wie ein "textüe design"; ovale, perlmutterne; goldgeprägte wie die Rosetten auf griechischen Tempeln; runde Zierknöpfe wie eine Brombeere; flach opalisie- rende, dünn wie ein Stück Pa- pier. Kurzum, die grösste Pracht der Welt. Niemand kümmerte sich mehr darum. Nur Kinder würden sich danach bücken. Ich blieb stehen. Nur Kinder? Wer befiehlt mir, die willkürlich gezogene Trennungslinie zu ach- ten, die zwischen Kindern und Erwachsenen gezogen ist? Wer oder was kann mir verbieten, die Pracht vor meinen Augen einzu- sammeln, mich von dem Bunten, üppig Schimmernden nicht mehr zu trennen, es heimzunehmen als heimlichen, leuchtenden Schatz? Besonders hier in New York, wo "W W - -i ? t , V-N Hausfrauen aus aller Welt treffen sich im "Aufbau" SOMMER- SPEZI ALITÄTE N Sommer-Teppiche, 9x12 .....................................................$ 7.50 Perser Muster-Teppiche, 9x12 .................................................... 24.50 Echte Perser Teppiche, 9x12 .........................................von 50.00 Echte Perser Brücken rii von 15.00 1 * Einfarbige Auslegstoffe, jede Farbe...............sq. yd. 5.50 Reinigen u. reparieren fach- st^ männisch u. preiswert. Freie Aufbewahrg. bis «um Herbst. I. HERZFELD (fr. Frankfurt a. M.) 364 AMSTERDAM AVENUE (77th-78th Sts.) Tel.: EN 2-3044 Montg. 10-9 p.m., Dien.-Frei. 10-7 p.m. Eine Frau von Geschmack ist Senator Margaret Chase Smith. Und zwar in jeder Beziehung. Sie ist nicht nur soeben von der Masschneider - Gewerkschaft von Amerika zur bestangezogenen Frau des Jahres erklärt worden, sondern sie hat bekanntlich auch kürzlich in ihrer historischen Rede gegen den McCarthyismus sich als eine Frau von Tapferkeit, Würde und Geschmack in politi- schen Fragen erwiesen. keiner sich danach umsieht was der andere tut! Und schon sass ich auf der un- tersten Treppenstufe, und füllte den ganzen Jahrmarktszauber dieser Spielerei von Farbe, Form und Material in meine Mappe. Zog den Zipper zu, und niemand sah der leichtgewölbten Aussen- wand des eleganten Fabrikates von Oshkosh, Fifth Avenue, an, dass es den Gegenstand des heim- lichen Triumphes barg, den man immer dann empfindet, wenn man sich nicht hat verbieten las- sen, genau das zu tun, wozu man im Augenblick am meisten Lust hat. Aepfel mit Leberfülle ' "Hierzu nimmt man: 8 grosse, saure Aepfel, Gänseleber, b0 gr fettes Fleisch, 20 gr Baekfett (in nichtkoscheren Haus- haltungen wird man Butter nehmen), 1 Prise Mayoran, l Prise Thymian, Salz, einen Schuss Wein. Die Aepfel werden nur abgerieben, sehr tief aus- gehöhlt und mit der Fülle gestopft. Die Leber wird enthäutet, geschabt, das Fleisch sehr fein gehackt, tlie Gewürze werden dazugegeben und das Ganze wird durch die Maschine gedreht. Die Aepfel werden in einer flachen Pfanne auf zerlassenes Fett (beziehungsweise zerlassene Butter) gesetzt, dann füllt man mit einem Schuss Wein und etwas Wasser nach und lässt das Gericht etwa 20 Minuten im Ofen dämpfen. Hier werden diese Aepfel als Garnie- rung für einen Braten verwendet; schmecken ausgezeichnet." Einges. von Frau Erika Hirschlatt Montevideo, Uruguay. Noch einmal: Gefüllter Gänsehals "... zu diesem Kapitel möchte ich folgendes erzählen: Als ich ganz jung verheiratet war, schwärmte mein Mann von der Art, wie seine Mutter den Gänsehals gefüllt hatte, nämlich ganz einfach mit Hackfleisch, Zwiebeln, Salz und Pfeffer. Ich machte es genau so, kam aber damit auf keinen grünen Zweig. Bis ich eines Tages bei Wert- heim das "Augusts Kochbuch" ent- deckte und in der Abteilung "Die be- liebtesten Gerichte aus der jüdischen Küche" das Rezept. Und da wusste ich dann, dass man, um die Füllung schmackhaft zu machen, gehacktes Gänsefett hineingeben müsse. Es sdhmeckte ausgezeichnet, und mein Mann war beglückt ..." Elsa Oesterreicher, New York. Apfelsinenreis ist nichts für Diabetiker . . ein Zuckerkranker darf keinen Reis essen. Was das Essen von Apiel- sinen angeht, so würde ich raten, dass sich Diabetiker an die Vorschriften in Call: CIrcle 6-6437 für GUMMI- STEMPEL IN WENIG. STUNDEN Fachmann seit vier Generationen VICTOR SCHLESINGER 1585 B'WAY (471h) Dr. Joshlin's Manual of Diabetes (7. Auflage, Preis $2) halten. Dieses Buch enthält auch die Analysen aller Nah- rungs- und Genussmittel. Kohle- hydrate, zu denen Reis gehört, sind, ebenso wie Zucker, streng verboten. Die Leserin, die das Rezept unter N. N. eingesandt hat, war also ein wenig nachlässig. Dagegen ist an dem Topfen- strudel, eingesandt von Frau Spach, nichts zu beanstanden." L. A. Austrian, Consulting Engineer Chicago 90, III. Cocktails aus Fruchtsäften "Die Leserin, die nach dem alkohol- freien Fruchtpunsch gefragt hat, mag folgendes interessieren. Mischungen aus Traubensaft und Ginger Ale, zu gleichen Teilen gemischt; Traubensaft und ungesüsster Grapefruitsaft; unge- süsster Grapefruitsaft und Ananassaft; Apfelsaft und Ging er Ale oder "lemon soda'. Ausgepresster Orangensaft, dem man feingehackte 'mint leaves', Zitro- nensaft und Zucker nach Geschmack hinzugefügt hat. In den Eisschrank stellen und mit einem Stiel frischer Minze und einer grünen Maraschino- Kirsche in jedem Glas servieren. Mit zerhacktem Eis anrichten." Einges. von Bertha Jacobsohn, Great Neck. Borscht ä la Balkan 1 Behälter Borscht, 1 in kleine Würfel geschnittene Gurke, 1 Tasse Yoghurt. Gut vermischen, kalt stellen. Mit ge- hackten Schalotten oder Petersilie garnieren. Mai probieren Ein pikanter Brotaufstrich: % Tasse Leberwurst, die man fein mit der Ga- bel zerdrückt hat, wird mit 2 Esslöffeln gehackter Zwiebel, l Esslöffel Mostrich, % Tasse gehacktem Sellerie und 3 Ess- löffeln Mayonnaise vermengt. Diese Mischung ergibt übrigens auch eine schmackhafte Mischung für gefüllte Eier, respektive gefüllte Tomaten. Die neue Nuance Ueber das "Sunback dress" aus weissem Pique, das diesmal nicht nur für den Sport, sondern auch für Restau- rant und Theater gezeigt wurde, wird am Abend ein hauchdünner, weiter Mantel aus schwarzem Chiffon gezogen. Manche dieser Mäntel sind auch mit weissem Chiffon gefüttert. ORIENT und DOMESTIC! Teppiche sind wertvoll, doshalb lassen Sie diese beim Spezialisten waschen und reparieren. Ständig grosse Auswahl aller Art TEPPICHE und BRÜCKEN zu sehr herabgesetzten Preisest. c. H A Y O N ?£4 AMSTERDAM AVE. (78-79 Sts.) N. Y. C. (fr Berlin) EN 2-4226 CARPETING und POLSTER MÖBEL-REINIGUNG nur beim Spezialisten. Carpels sowie Oriental-Teppiche bekommen nach unserer Reinigung ihre Originalfar- ben zurück. Kunststopfen u. Repa- raturen an Perser u. domestic Tep- pichen. Freie Lagerung für Teppiche u. Polstermöbel. Volle Versicherung. Adlers Clearing Service 421 EAST 65th STREET, N. Y. C. Tel.: TR 9-1340 Tel.! TR 9-1340 TEPPICH- UND POLSTERMÖBEL-REINIGUNG IN UND AUSSER DEM HAUSE. Reparieren, Zimmerauslegen, La- gern, inkl. Versicherung. Verkauf von neuen u. gebrauchten Teppichen u. Brücken, sowie alle führenden Marken von Broadlooms. FLOORSCRAPEN Modern Harne Cleaner ALFRED HELDENMUTH 2 THAYER STREET. New York 34 Tel.: LOraine 7-0150 Diätköchin ~ Dietitian? Your translation "dietitian" sor "Diätköchin" is very misleading. In Germany a "Diät-Köchin" in a hospital was a good cock with some knowledge of nutrition. No College graduation was necessary for this pro- fession. "Dietitian" is a new profession. To meet the requirements of the American Dietetic Association the bachelor's degree is necessary. Many dietitians know how to cook. But no dietitian cooks, except for ex- perimental purposes and for the pre- paration of special formulas. Her duties are of a supervisory nature within the Wide frame of any Dietary Department. Cooking is being done under her supervision by Chefs or diel helps- respectively. The above is the explanation why so many Europeans have a completely wrong conception about the profession of a dietitian. Hilde Heumsn. Gummi-Stempel In jed. Art u. 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Frau Bertha Win er, San Francisco, Caiif., fragt uns an: "Wer von den Hausfrauen aus aller Welt weiss, wie man Bienenstich macht? In Stuttgart im "Rosenstöckle" gab es Birnenstich, den ich so oder ähnlich gern nach- machen möchte." G. G. in New York möchte gern wis- sen, wie man kandierte Früchte — Nüsse, Trauben, Stachelbeeren usw. — macht; sie meint solche, wie man sie in Europa gekannt, hat, auf bunte Holz- stäbchen gespiesst und mit einer Zuckermasse überzogen. Es ist ihr bis- her nicht gelungen, die richtige Glasur herzustellen. Was für Zucker muss man nehmen, und wie bekommt man die Glasur richtig hart und glasig? TEPPICH-REINIGUNG IST VERTRAUENSSACHE! Lagergeldfrei bis 15. Oktober 1950 H. G. OLLENDORFF, Inc. MO VING - STORAGE 239-243 WEST 68th STREET, NEW YORK 23, N. Y. P ACKING Phone: TRafalgar 4-0156 Festdichtungen und Schreibmaschinenarbeiten aller Art, deutsch und englisch. 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Ausland gesucht EXPORT ——* 12 AUFBAU Frida/, June 23, 1950 Wett der Kunst Das Metropolitan und die Das Metropolitan ist seit ge- raumer Zeit heftigen Angriffen ausgesetzt worden. Dem Vorwurf, dass dessen Leitung der Moderne geradezu feindlich gegenüber- steht, antwortet diese nun mit der Ausstellung "20th Century Painters" aus dem Besitz des Museums. Diese Schau ist wohl geeignet, die meisten Gegner ver- stummen zu machen. Keineswegs alle, denn so umfassend auch dieser Querschnitt durch das malerische Schaffen Amerikas seit der Jahrhundertwende ist, manche "linke" wie "rechte" Ex- treme, sowie das in alle Rich- tungen hin experimentierende Mittelmass sind unvertreten. Die Ausstellung, in den durch die Van Gogh-Schau und durch die Schätze der Wiener Samm- lungen geadelten Räumen un- gemein eindrucksvoll installiert, wurde von Robert Beverly Haie, dem verantwortlichen neuen Ku- rator des Museums, zusammen- gestellt. Es bleibt strit- tig, ob die Kunstpolitik der Fran- zosen, im Lupembourg Kunst- werke der Probe auf künstlerische Dauerhaftigkeit auszusetzen, ehe der Louvre sie aufnimmt, nicht doch richtig.ist. Befreundet man sich jedoch mit der Idee, dass es Aufgabe des Metropolitan Museums ist, eine Uebersicht über alle historischen Phasen der bildenden Künste zu bieten, dann wirkt es, gelinde gesagt, befremdlich, dass das Museum Malern, etwa von der Bedeutung der Picasso, Leger, Braque, Mondrian, Duchamp, Matisse, Corinth, Münch, keinen Raum gewährt, obwohl es diese Pioniere sind, die der amerikani- schen Moderne, die nun so gross- zügig befürwortet wird, den Weg gebahnt haben. Auch das mag sich in der nun modernisierten Atmosphäre än- dern, und so die überlaute Geg- nerschaft der Museumsleitung auf einen winzigen Kreis be- schränken. Eine solche Minder- heit, 28 ultramoderne Maler und Bildhauer, hat kürzlich in einem Offenen Brief an den Präsidenten des Metropolitan, Roland L. Red- mond, gegen die für Dezember 1950 geplante Wettbewerbs-Aus- stellung amerikanischer moder- ner Kunst Protest erhoben, weil ihr die Zusammenstellung der Jury nicht genehm ist. Drei die- ser Juroren, Kuniyoshi, Vytlacil und Franklin C. Watkins, die selbst zu den anerkannten Ver- tretern der Moderne zählen, kann kaum der Vorwurf gemacht werden, voreingenommen gegen die progressiven Künstler zu sein. Dass Werke«von elf dieser Pro- testierenden Museumsbesitz sind, und dass drei davon — Theodoros Stamos, Bradley Walker Tomlin amerikanische Moderne und William Baziotes — in der gegenwärtigen Schau vorzüglich zu Worte kommen, macht den Protest beinahe zu einer Farce. Auch wir haben — selbstver- ständlich — unsere Einwände. Etwa, dass etliche Gemälde, teils illustrativen, teils modischen Cha- rakters, kaum Bestand verspre- chen; oder, dass einige der zu Recht gewählten Maler nicht mit ihren besten Arbeiten vertreten sind, wie etwa Hartley, Knaths, Kuhn, George Grosz, Kuniyoshi, Watkins, Moses Soyer, Joseph Hirsch, Ben Shahn, Tschelitchew, Rico Lebrun. Gegner der Moderne, besonders der abstrakten Richtung, ist an- zuraten, etwa die "Moonlight Marine" von Ryder mit "Dragon" von Baziotes, oder Lyonel Finin- mmmm BILDER—— . EINRAHMUNGEN Restaurierung von Gemälden Kunstkarlen, Spiegel etc. Geschenk-Artikel EMIL PELLENBERG 2876 B'WAY (112 St.) MO 2-0896 wmm ZU KAUFEN GESUCHT W»W ANTIQUITÄTEN Zinn-, Messing- und Kupfergegen- stände. Fayencen, Porzellan, Silber, Möbel etc. JÜDISCHE KVLTGERATB HARRY HIRSCH 213 EAST SSth STREET (nahe 3rd Ave.) - Tel.: PLaza 5-3042 gers "The Church" mit Grant Woods "The Midnight Ride of Paul Revere" zu vergleichen. Welche Pare Helen lassen sich da ziehen! Mr. Haie hat zu dem "Picture Book": "100 American Painters of the 20th Century", mit den das Metropolitan diese umfas- sende Ausstellung begleitet, ein Vorwort geschrieben. B. F. Dolbin. ■ KOSCHERE LEBENSMITTEL NACH ISRAEL- so schnell wie ein Luftpostbrief durch unsere Geschenk'Gufscheine PARCEL NO. 4 35 Ibs. $18.50 Feinste koschere Lebensmittel Freie Lieferung (Net weight 27 lbs. 12 ozs.) 18 eggs (V& lb, egg powder) 6 lbs. canned meat 6 cans milk 2 lbs. butter 2 lbs. marga- rine 2 lbs. vegetable iat 2 lbs. rice 2 lbs. split peas 2 lbs. sugar 2 lbs. prunes 2 Ibs. raleins 1 lb. coffee 1 lb. cocoa 1 lb. dried ltrna beans 1 can toraato herring 2 cans sardines 2 cans salmon 8 ozs. tea 10 lollypops 16 Hershey choco- late bars PARCEL NO. 5 23 Ibs* $12.75 Feinste koschere Lebensmittel Freie Lieferung (Net weight 18 lbs. 6or.s ) 18 eggs (Vi lb. egg powder) 6 cans milk Senden Sie Ihren Namen und den Namen des Empfän- gers zusam- men m. 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WEINBERG frictay, Jirne 23, 1950 AUFBAU 33 Briefmarken Ornithologie auf Israeii- Briefmarken Die Vogel-Zeichnungen, die auf den neuen israelisehen Lujtpost- marken erscheinen, sind das Werk alter hebräischer Künstler, die vor 1500 oder 2000 Jahren Fresken für Synagogen und Grä- ber entwarfen. Der Adler auf der 100 Prutot- Marke ist von einem Grab ko- piert, das 1901 in Marisa bei Beit Jibrin entdeckt wurde. Es ist dies das Grab von Antagoras, Sohn des Zenodoros, eines Mitgliedes der phönizischen Kolonie in Ma- risa. — Eine Periode von 300 Jah- ren trennt den Marisa-Adler von dem Beth Shearim-Adler auf der 30 Prutot-Marke. Die Stadt Beth Shearim stand auf einem Grat, der das Tal Esdraelon von der Zebulon-Ebene trennte. Auf ih- rem Friedhof stand ein Mauso- leum, das mit einem Tierfries geschmückt war; noch heute sind Ueberbleibsel davon vorhanden: Adler und vier Wölfe, die einen heissen Kampf ausfechten. Einer dieser Adler wird auf der Marke gezeigt. Eine Taube, die ein Oelblatt im Schnabel hält, erscheint auf der 250 Prutot-Marke. Das Motiv findet man auf dem Mosaik-Fuss- boden der Synagoge von Gerasa (Jerash) in Trans Jordanien. Die Synagoge wurde gegen Ende des 4. oder Anfang des 5. Jahrhun- derts erbaut und 150 Jahre später zerstört; dann wurde eine christ- liche Kirche darüber errichtet. Ein Teil des Fussbodens blieb je- doch erhalten; man sieht darauf Noah und die Tiere, die die Arche verlassen. Die Tierzeichnungen Bind ausserordentlich realistisch und unterscheiden sich in ihrem Stil von dem des griechisch-rö- mischen Zeitalters. Zwei Taubenf die an einer Traube picken (die 5 Prutot- Marke) entstammen einem Relief auf einer antiken jüdischen Ton- Lampe, die sich jetzt im Museum von Tel Aviv befindet, während die stilisierte Taube der 50 Prutot- Marke einem flachen Kalkstein- Relief nachgebildet ist, das sich früher im Museum der Dormi- tions-Kirche in Jerusalem befand. Aus einer 200 Jahre späteren Periode stammt der grosse Vogel, der 1928 auf dem Mosaikfuss- boden der alten Synagoge in Beth Alpha entdeckt wurde. Die Syna- goge wurde während der Regie- rung des byzantinischen Kaisers 5 LBS.- PRIMA KAFFEE $5.23 od. 2 lbs. ORANGE PEKOE TEA 3.78 od. 4 lbs. REINEN KAKAO 4.85 od. 2 lbs. EIERPULVER (72 Eier) ........... 5.39 od. 4 lbs. MILK POWDER 4.35 od. 2 lbs. csm PÖKEL- BRUST u. 2J4 lb. ROASTBEEF 6.15 Ine). Porto, Vers., u. Verpackg. Nach ISRAEL und alle Staaten in EUROPA (ausser Russland). Für weitere Auswahl Liste 85C COSMOPOLITAN CONFISERIE, INC 12061 BROADWAY, N.Y. 23 zwischen 7ist u. 72nd St. Tel.? TR 7.an Justinian, d. h. im ersten Viertel des 6. Jahrhunderts christlicher Zeitrechnung erbaut. Die Identi- fizierung dieses Vogels, der die 40 Prutot-Marke schmückt, als Strauss ist ziemlich zweifelhaft. Die schlechte Ausführung, die wahrscheinlich einem allgemei- nen Verfall jüdischer Kunst zu diesem Zeitpunkt zuzuschreiben ist, macht es unmöglich, den Vo- geltyp genau zu bestimmen. ISO Jahre Indiana Territory Am 4. Juli wird durch das Postamt in Vincennes, Indiana, eine 3^-Marke ausgegeben werden, zum Andenken an das isojährige Bestehen des Territoriums Indiana. Das Mittelbild zeigt das Por- trät von William Henry Harrison und das erste Capitol-Gebäude. Ueber dem Gebäude erscheint in drei Zeilen und in weissen gotischen Buchstaben der Text "Indiana Territory Sesquicen- tennial 1800-1950". Unter dem Gebäude stehen im gleichen Druck die Worte "The First Capitol". Unter dem Porträt steht auf einem mit Lorbeerblättern geschmückten Band der Name des ersten Gouverneurs In dunklen goti- schen Buchstaben. Die Worte "United States Postage" in dunklen romani- schen Buchstaben stehen in einer Zeile am unteren Rand, und der Wert z< ist auf einer steinernen Pfeilspitze un- ten rechts aufgedruckt. Sammler, die Ersttagsstempel wün- schen, können bis zu zehn Briefum- schläge an den Postmaster, Vincennes, Ind., senden, zusammen mit einer Postanweisung oder Postal Order auf den betreffenden Betrag. Briefmarken oder Schecks werden nicht in Zah- lung genommen. AuflagenhöÄen der vier englischen UPU-Gedenkmarken: 135 Millionen der 2 l/i-Pencemarke, 16 Millionen der 3- Pencemaike, 11 Millionen der a - SM Paar oder individuelle Cellophantüten 25* mehr per Dutzend. Fashion-Stempel, Farbe oder Cellophantüten nach Wunsch. - Für Irregulars und Seconds Auskunft auf Verlangen. Associated Hosiery M/ffsl 426 Market St., PHILADELPHIA, PA. Tel. 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Der United Jewish Appeal hat Letzte Eingänge Aulbau ..................................................................................$556.01 Theodor Herzl Society ................................................................................................... 200.00 Gates of Hope ............................................................................................................................... 200.00 Congregation Beth Hille]...... ................................................................................ 178.86 Congregation Ähavath Thora ................................................................................. 150.00 Dr. Leo Baeck Lodge ....................................................................................................... 133.00 Gemeinschaft Ehemaliger Shanghaier .......................................................... 50.36 Jewish Fralernity of ihe K.C. ................................................................................. 25.00 Organization of lhe Jews from WuerHemberg................................... 15.00 K'Hall Adath Jeshurun .........................:.......................................................................... 13.00 Congregation Machane Chodosch ......................................................................... 10.00 Zusammen Letzte Liste ............. $ 1,531.23 34,916.02 Total. $36,447.25 BÜRGERMEISTER O'DWYER RUFT ZUR HILFE AUF Der Bürgermeister überreichte die Proklamation, In der er den Monat Juni zum "United Jewish Appeal Month ot Greater New York" erklärt hat. der Vertreterin der Leiter der UJA-Kampagne. Sgt. Aliea Penueli. Henry C. Bern- stein, Jack D. Weiler, Monroe Goldwater (von links) und Samuel Hausman, die alle führend an der Kampagne be- teiligt sind, wohnten der Feierlichkeit, dl« am 1. Juni in de* City Hall stattfand, bet. in diesem Jahre Anstrengungen gemacht, wie noch nie, um sie zu retten und in ein freies demokratisches Land zu brin- gen wie Israel oder die Ver- einigten Staaten." Hunderte von Veranstaltungen zu Gunsten des UJA im Ver- laufe dieses Monats werden das Ergebnis nicht nur der Kam- pagne in. New York beeinflussen, sondern in den ganzen Vereinig- ten Staaten, denn New York ist beispielgebend für alle anderen Städte des Landes. "Von dem Betrag, den der United Jewish Appeal of Greater New York bis zum 30. Juni auf- bringt, wird es abhängen, wie- viel heimatlose und unterdrückte Juden — Menschen, deren Le- ben und Zukunft gefährdet ist — in diesem Jahre gerettet werden." Das ist die Meinung Edward M. M. Warburgs. des Chairmans der New Yorker UJA-Kam- pagne, und sie wird von den Vorstands - Mitgliedern Samuel Hausman, Jacob H. Li vingston, Jerome I. Udell und Jack D. Weiler geteilt. Die Büros des UJA brauchen Geld, und zwar sofort, um zehn- tausende von Juden aus Ländern herauszubringen, deren Grenzen in Kürze gesperrt werden. , In diesem Zusammenhang wies Ed- ward Warburg auf Polen hin, dessen 15,000 Juden nur bis 31. August auswandern dürfen, so- wie auf Irak, wo die Auswan- derung von 150,000 Juden bis März 1951 beendet sein muss. Bekanntlich hat der UJA am 20. Mai damit begonnen, •"Ira- kische Auswanderer mit dem Flügzeug nach Israel zu eva- kuieren. Warburg betonte ferner, wie wichtig es sei, dass die freiwilli- gen Helfer des UJA so viel gebe- freudige Menschen wie möglich persönlich aufsuchen, "und zwar gerade jetzt, wo die UJA-Kam- pagne im Mittelpunkt des all- gemeinen Interesses steht, so- dass die Chancen, Spenden zu erhalten, besonders günstig sind. Wir können Wohl sagen: jetzt oder nie!" r An den "Aufbau" UJA-Campaign-Div. A-170 209 West 481h Street New York 19, N. Y. i • Anbei meine/unsere Spende für I I die Kinder-Rettungsaktion, für die j I WohnnngebeSchaffung in Israel in } Höhe von $• i Name: Adresse« Stadt: Staat:______ PERSONAUA Der Nestor der Emigran- ten der Israelitischen Reli- gionsgemeinde zu Leipzig, Julius Lustig, starb in Lon- don im Alter von 86 Jah- ren. Julius Lustig kam als junger Mann von Franken nach Leipzig, wo er zusammen mit Joseph Frank die hochangese- hene Firma für Herrenstoffe Frank & Lustig begründete. Er erwarb sich grosse Verdienste um das Leipziger jüdische Le- ben. So gehörte er lange Jahre hindurch dem Vorstand der Is- raelitischen Religionsgemeinde an und leistete dort hervor- ragende kommunale und so- ziale Arbeit. Seine besondere Liebe und Fürsorge galt dem Ariowitsch-Altersheim, das sich unter seiner Leitung zu einem der bestgeleiteten und modern- sten jüdischen Heime in Deutsch- land entwickelte, (k. s.) Erst jetzt erfahren wir, dass im Februar d. J. Hans Walther Hirschberg kurz nach Vollendung seines 57. Lebensjahres in Berlin gestorben ist. Er entstammte einer Juristenfamilie aus Ebers- walde. Nach einer langen Odys- see, die ihn auch jahrelang nach Theresienstadt brachte, wurde er Jugendstaatsanwalt in Berlin und lehrte einige Semester an der Freien Universität. In dem Westdeutschen AusschusS zur Beratung des Jugendgerichts- Gesetzes wurde er zum Vertre- ter bestellt. Unerwartet traf ihn der Tod während eines Vortra- ges. Er schied mit einem Scherzwort auf den Lippen. Dr. Erich Simon, vormals Mit- glied des Preussischen Statisti- Eine SUCH-ANZEIGE in dieser Grösse (1 inch) kostet $5.18 (Mindestgrösse) VA" hoch 1 Spalte breit $6.66 IM," " 1 " $7.77 2" " 1 " " $10.36 2 Mi" .. i " " $12.95 3" " 1 " " $15.54 4" " 1 " " $20.72 usw. Anzeigen bitten wir im Vor- aus durch Scheck oder Money Order zu bezahlen Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr. An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19, N.Y. Um Druck- fehler zu vermelden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. sehen Landesamtes und Leiter der Deutschen Volkszählung, wird am 29. Juni ?o Jahre alt. Er überlebte zwei Jahre There- sienstadt und wurde von dort nach seiner Befreiung sofort ins Amt zurückgerufen. Anfang die- ses Jahres wurde er in den Ruhestand versetzt und widmet heute seine freie Zeit der Jüdi- schen Gemeinde Berlin. (Kant- strasse 130, Berlin-Charlotten- burg.) Rabbiner Felix Aber von der Congregation B'nai Israel in Woonsocket, R. I., wurde zum Präsidenten der Rabbiner-Ver- einigung von Rhode Island ge- wählt. Franc Wertheimer, der 1938 mit seinen Eltern aus Nürnberg hier einwanderte, machte am Brooklyn College seinen Bache- lor of Arts summa cum laude. Er erhielt ein Stipendium zum weiteren Studium der Mathema- tik und den Institute Member- ship Award. Am 5. Juli begeht Dr. Max Loewenberg, früher Düsseldorf, jetzt Ii Hill Road, London NW.8, seinen 70. Geburtstag. Der Ju- bilar war ein weit über Düssel- dorfs Grenzen hinaus angesehe- ner Dermatologe. Seit 1939 in England, wurde er nach kurzer Internierung auf der Isle of Man Während des Krieges von der fcngiischen Regierung zu wissen- schaftlicher Arbeit und Vorle- sungen für jüngere Aerzte her- angezogen. Am 21. Juni verstarb im Alter von 56 Jahren Frau Lisi Schue- lein. die Gattin von Dr. Hermann Schuelein, Chairman of the Board of the Liebmann Brew- eries Inc.. nach langem, schwe- ren Leiden. Frau Schuelein kam im Jahre 1936 nach New -York, nachdem ihr Gatte, als Direktor des Münchener Löwenbräu in der Brauerei-Industrie weltbe- kannt, in die Leitung der Firma Liebmann Breweries eingetreten war. Die Beerdigung findet am Freitag, den 23. Juni, um 12 Uhr mittags, vom Funeral Home Frank J. Campbell, Madison Ave. at List St., statt. Der aus Breslau stammende Frank Lewin erhielt von der School of Music der Yale Uni- versity ein Stipendium zur Be- endigung seines Musikstudiums, l^rank Lewin studiert an der Musikschule in New Häven Komposition. 90. Geburtstag: Amalie Schloss geb. Gans (fr. Wolfenbüttel) — l. Juli — c/o Josef Domp, 16 Rue du Prince Royal, Brüssels, Bei- gium. 85. Geburtstag: Mathilde Ull- man geb. Bechmann (fr. Bam- berg) — 8. Juli — c/o Dr. W. H. Ullman, Iis West 8e Street, New York 24. N. Y,; Sara Sternberg geb. Loewenstein (fr. Paderborn) — 24. Juni — c/o Bock, 831 Am- sterdam Avenue, New York 25, N. Y. 84. Geburtstag: Carl Voos (fr. Neunkirchen/Saar) — 560 West 218 Street, Apt. 3-B, New York 32, N. Y. 75. Geburtstag: Frieda Mittel (fr. Unsleben) — 18. Juni — 9809 37 Avenue, Corona, N. Y.; Jack H. Kirchberger (fr. Frank- iert a. M. — 26. Juni — 302 West 87 Street, Apt. 8-B, New York 24, N. Y. 70. Geburtstag: Johanna Le- wirtsky geb. Feruchim (fr. Shang- hai) — 24. Juni — 640 Riverside Drive, Apt. 4-C, New York. 31, N. Y. 65. Geburtstag: Leo Bernsteüft (fr. Shanghai) — 17. Juni —- Beth Rasco, Wohnung 16, Holon, Israel. 60. Geburtstag: John H. »Lowe (Hans Loewenstein, fr. Shang- hai) — 30. Juni — 244 Riverside Drive, Apt. 5-H, New York, N.Y:; Fritz Josephthal (fr. Nürnberg) — 9. Juli — 20 Bogardus Place, New York, N. Y. 50. Geburtstag: Henry Falken- stein (fr. Neckarzimmern, Ba- den) — 22. Juni — 1787 First Avenue, New York 28, N. Y. Goldene Hochzeit: Abraham Adolf und Jettchen Adler geb. Strauss (fr. Frankfurt a. M.) — 25. Juni — 716 Cauldwell Avenue, Bronx 53. N. Y. . 35. Hochzeitstag: Leo und Sascha Landshut geb. Herrmann (fr. Alienstein, Ostpr.) — 27. Juni — 11911» North 6th Street, Springfield. III. 30. Hochzeitstag: Sieg und Paula Kossmann —> 28. Juni — Fleischmanns, N. Y. Silberne Hochzeit: Herr und Frau Julius Mattes — c/o Bay Beach Hotel, Three Anchor Bay, C.P. South Africa; Bert und Helga Rothschild geb. Loeb (fr Stuttgart) — 18. Juni — 137 Ge- neva Avenue, Boston 21, Mass. fesucht wild. Gebühr $2.00 pro gesuchten Na- men. Für Familien gleichen Namens ebenfalls $2, wenn die Daten für alle übereinstimmen arzt aus Breslau, Friedrich-Wil- helmstr.), von Georg Prescher (21a), Lichtenau 43, über Pader- born, Germany. Von Go>ldschmidt - Rotschild, Erich (fr. Berlin, Tiergartenstr. 2a, ausgew. 1930), von Jacob Drewing, Marienhofe, Markt 61, Kreis Norden (Ostfriesiand). Germany. Schimmerling, Rudolf (zul. 11 West 69 Street, New York), von Samuel Reiter, U. Smaltovny 22, Praha VII, CSR. Schreiber, D*. ' (fr. Breslau, Ring, 1938 mit Frau u. Sohn nach Montevideo, Chefarzt in Kran- kenhaus), von Hans Wolff, isa, Bad Berka, Ilm, Thüringen, Heilstätte-Station I, Zimmer 1, Germany, Russian Zone. Szabo, Liesl (früher Wien II, Rembrandtstr., jetzt vermutlich Frankreich od. England), von Mathias Scheer, 234 Rodney Street, Brooklyn 11, N. Y. Steinschneider, Hans u. Elaine (fr. Oerdenhout Zonnebloemlaan 17, bei Haarlem, 1939 n. New Henry Krakowski formerly 239 W. I03rd Street, New York 25 wanted by Congr. Habonim 200 West 72nd Street, New York 23. N. Y.. for Carl Wallach Foundation. York). von Helene Mayer, 1351 West 80 St.. New York 24, N. Y. Ueberlebende des Luftangriffs auf Buchenwald vom 9. Februar 1945, die Klaus Theodor Fröhlich kannten, von Dr. Käthe Brodnitz Froehlich, Shenandoah College, Dayton, Virginia. Jakobsohn, Moritz u. Adolf u. Philipp (aus Worms), für Ernest Kaufmann; u. Teichthal, Wolf- gang (fr. URSPR Wien u. Blan- kenese, für Hilde Jacobsthal, von: American Federation of Jews from Central Europe, 1674 Broadvtey» New York 19. N. Y. Marcus» Johanna (fr. Köln, geb. 1884, war I9ii in Zürich), von Gerhard Fuchs, 14 Mamilla Road, P.O.B. 1503, Jerusalem, Siderer, Esther Mittel (fr. Wien, Simonygasse 2); u. Wiesel- thier, Helga (fr. Wien, Nputor- Sasse 13); u. Stein, Fritz (fr. Wien VI, Schmalzhofgasse 6); u. Steiner, Amalie (fr. Kreindl- gasse 18, Wien XIX); u. Silber- mann, Jacob (fr. Wien II, Zir- Lehmann. Willy (Mitinh. d. Fa. Gebr. Lehmann, Bijouterie- Grosshandlung, fr. Frankfurt a. M.), von Jüdische Gemeinde, Baumweg 5-7, Frankfurt a. M., Germany. Goldschmied. Eugene (Radio Mechanic, fr. Wien, seit 1938 USA), von Jewish Labor Com- mittee, 175 East Broadway, New York 2, N. Y. (für Lenke Weisz geb. Goldstein, Israel). Dr. Kaufmann (Zahnarzt aus Breslau, Neue Schweidnitzer- str.); 11. Dr. Loewensohn (Zahn- i Der Wockenubsehnitt "Chukos'' "Und der Ewige sprach zu Mose und Arou; Weil ihr mir nicht geglaubt und nicht meine Heiligkeit vor den Augen der Kinder Israels gezeigt habt, darum sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen gebe" (Numeri 20, 12). ■ Dass Moses und Aron "diese Gemeinde nicht in das Land bringen sollen, das ich ihnen gebe", dass auch sie berufen sind zu säen, ohne zu ernten, hat etwas Tragi- sches und Menschlich-Versöhnliches zugleich. Dass selbst die gottähnlichsten Menschen dem Gebot des Herrn unterstehen, dass auch sie Einem unterworfen sind, das ausser ihnen ist, dass auch sie den Tod nicht besiegen können, das weist auf die unbedingten Grenzen alles Menschlichen. Gäbe es einen Gottmenschen (wie das Christentum glaubt), dann wäre alle Problematik aufgehoben in der Zeit wie in der Ewigkeit; da es im ewigen Leben keine verhängnisvolle Problematik und Tragik gibt, gäbe es überhaupt keine; aller Konflikt hienieden zwischen Geist und Ungeist, Hecht und Macht, Wert und Unwert, aller Schmerz und alles Leid wäre ein Nichts und führte zu nichts. Was das historische Judentum auszeichnet, ist wohl gerade sein Glaube an ein grösseres Mass von mensch- licher Freiheit und geschichtlicher Verantwortung; seine Ueberzeugung, dass dieses Leben nicht rettungslos bis ans Ende der Tage mit einer unabänderlichen Tragik und absoluten Verderblichkeit beschwert ist; seine Ein- sicht, dass Himmel und Hölle nicht nur transzendentale Kategorien, sondern auch das konkrete Resultat ge- schichtlichen Tuns sind. Es glaubt, dass das Reich Gottes, zu dem Mose und Aron die Saat gelegt, auch von dieser Welt und das Werk unvollkommener, sterb- licher Menschen sein kann, die dadurch selig würden. $.m. kusgasse 21), von Kreditanstalt Bankverein, Schottengasse 6, Wien 1, Austria. Mosheim, Ernst (fr. Hannover), von Dr. Kurt Neuwerth, Del- brück, Westfalen, Postfach 54, Germany, Brit. Zone. Kahn, Julius (geb. 1899 in Schalke, fr. Spandau, Pichels- dorf erstr. 18, seit 1949 U.S.A.), von Jüdische Gemeinde zu Ber- lin, Oranienburgerstr. 28, Berlin N-4, Germany. Grin, Iren u. Gizi (fr. Moraua C.S.R., Töchter von Natan Grin, seit ca. 1934 U.S.A.), von Jakov Grin, Richon Le Zion, RehoV Bälfour, Israel. Prof. Romanist (vor dem Krieg an der Universität Bonn), von Dr. Nelly Szilägyi, 201 West los Street, New York 25. N. Y. Kalender-T afel Fr., abds.; Sa., 24. Juni 1950t 9. Tamus 5710. Sabbath-Anfang: 8:11 p.m. Sab- bath-Ende: 8:56 p.m. . Wochenabschnitt: Chukss «MD» Buch Mos. 19,1 — 22,1). Haftora: Richter 12,2 — 33. Kalender-Vorschau Sa., 1. Juli, 16. Tamus: Bolok. So., 2. Juli, 17. Tamus: Fasten des 17. Tamus. Sa., 8. Juli, 23. Tamus: Pinchos. Congregation HABONIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 W. 72 St.. N.Y.C. Telephon: TR 7-3280 Freitag, 23. Juni, 8:00 p. m. ABEND- GOTTESDIENST im True Sisters Building 150 West 85th St.. N.Y.C. Übergabe einer Thorah- Rolle anlässl. des Jahr- zeilstages des verewigten Vorsitzenden des Prä- sidial - Ausschusses der "Reichsvereinigung der Juden in Deutschland", DR. OTTO HIRSCH Samstag, 24. Juni, 10:15 a m. morgen- GOTTESDIENST- im MIzpah Temple 87-11 Whitney Avenue Elmhurst, L. I.. N. Y. ANZEIGENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR. 40 AUFBAU Frldtay, Jim» 23, 1930 Moos von momum von Vegesack Hast du schon jemals Moos gesehen? Nicht bloss so im Vorübergehen» so nebenbei von oben her» so ungefähr,— nein, dicht vor Augen, hingekniet, wie man sich eine Schrift besieht? O Wunderschrift! O Zauberzeichen! Da wächst ein Urwald ohne gleichen und wuchert wild und wunderbar im Tannendunkel Jahr für Jahr, mit krausen Fransen, spitzen Hütchen, mit silbernen Trompetentütchen, mit wirren Zweigen, krummen Stöckchen, mit Sammethärchen, Blütenglöckchen» Und wächst so klein und ungesehen — ein Hümpel Moos. Und riesengross die Bäume stehen. Doch manchmal kommt es wohl auch vor, dass sich ein Reh hierher verlor, sich unter diese Zweige bückt, ins Moos die spitzen Füsse drückt, und dass ein Has', vom Fuchs gehetzt, dies Moos mit seinem Blute netzt. . » „ Und schnaufend kriecht vielleicht hier auch ein sammetweicher Igelbauch, indes der Ameis' Karawanen sich einen Weg durchs Dickicht bahnen. Ein Wiesel pfeift — ein Sprung und Stoss — und kalt und gross gleitet die Schlange durch das Moos . » » Wer weiss, was alles hier geschieht, was nur das Moos im Dunkeln sieht: Gier, Liebesbrunst und Meuchelmord — kein Wort verrät das Moos. und riesengross die Bäume stehen. . . . Hast du schon jemals Moos gesehen? "Jacques" verhaftet Bei einer Kontrolle der ameri- kanischen Polizei in Bayern wurde der Gestapohelfer Jacques Kaiser verhaftet. Kaiser war unter dem Namen "Jacques" der Schrecken der Brüsseler Juden; als Ange- stellter der Gestapo war er Tag und Nacht auf der Jagd nach Ju- den und spezialisierte sich auf Razzien in öffentlichen Lokalen und auf der Strasse und in der Durchsuchung von Wohnungen. Tausende von Juden, die in Iii Auschwitz vergast wurden, kom- men auf sein Konto,. Jacques Kaiser ist Jude und lebte seit vielen Jahren in Bel- gien. Als die Deutschen im Jahr 1944 evakuierten und die Gestapo flüchtete, nahm man an, dass er tot war. In den jüdischen Kreisen Bel- giens hofft man, dass Kaiser bald- möglichst an die belgische Justiz ausgeliefert wird, um sich für seine Verbrechen zu verant- worten. Eingesandt von Harry Strobel est ... das« Senator Pat McCarran, der eifrigste Vertreter Francop und der schlimmste Verböserer des DP-Gesetses, einen Gesetzes- vorschlag im Senat eingebracht hat der eine "Revision der Oe- se tse betreffend Einwanderung, Einbürgerung und Nationalität" enthält? Das Gesetz würde eine vollkommene Umwälzung in unserem gesamten Einwande- rungswesen bedeuten und völlig neue Möglichkeiten der Deporta- tion Eingewanderter oder Einge- bürgerter schaffen. Entsprechend seinem Autor ist es in einem schwer reaktionären Geist ver- fasst. ... dass Franco hofft, sehr bald für das völlig bankrotte Spanien die erbetenen 70 Millionen Dollar aus dem Fund der Export-Import Bank «u erhalten, und dass seine wichtigsten Helfershelfer 4« Senator Pat McCarran und die von George McFadden und der Anderson-Clayton Company ge- führten Lobbyisten des National Cotton Council sind? * » .».» dass die Anprangerung des xum Katholizismus bekehrten und von der katholischen Politik un- terstütxten Kommunisten Buden« durch den Senator Dennis Chavez von New Mexico dazu geführt hat, dass die Kirche den Erz- bischof Byrne von Santa F6 mo- bilisiert hat und dass dieser zu einem Vorkämpfer gegen den Senator in seinem Heimatsstaat geworden ist? Infolgedessen ver- lor der Bruder des Bekämpften, Judge David Chavez, ein ausge- zeichneter Liberaler, die demo- A CÖMPLETE LINE OF LIGHTWEIGHT 2-WAY STRETCH NYLON SURGICAL ELAST1C STOCKINGS FOR EVERY NEED AND PURSE "AßC *• thln you need wear no {PIA f|| MISC regulär stocklnge..................Palr: Q I "tilfL "BAUER 6 BLACK" ä $12.00 Pairz l'M0LDTEX''?","uK"äi^: $8.95 "M0LDTEX - IRREGULARS" the sllghl IrreguUrlly ls In the color only. ^j| ^|0 For the Treetment of Varicose Veins, P&infuI and Swollen Leg«, etc. KANTOR SURGICAL CO. 1426 St. Nfchola« Avenue, near W. 181»t St., N.Y.C. - WA 3-OQ77 kretische Nominierung zum Gou- verneur von New Mexico gegen einen ProtegS der dortigen ka- tholischen Kirche. * . . . dass wir selber an der un- glücklichen China • Situation im Security Council der United Na- tion« schuld sind? Es dürfte näm- lich allgemein vergessen sein, dass ss die Vereinigten Staaten waren, die seinerzeit gegen Eng- lands, Frankreichs und Russlands Wünsche China einen permanen- ten Sit« im Sicherheitsrat ge- geben haben. * . . . dass der im vorigen "Auf - bau" besprochene Plan des Präsi- denten Trum an für eine im Jahre 1952 zu beginnende Welthilfe von einer Gruppe entworfen wird, der ausser dem bereits früher genann- ten Leiter Gordon Gray (ehema- liger Secretary of the Army) und seinem Assistenten Dekan Edward Mason folgende Personen angehö - ren: Raymond Mikesell von der Universität von Virginia (Spezia- list für das britische Common- wealth), der Beamte des State Department Philip Trezife, das Mitglied des präsidentiellen Wirt- schaftsbeirats Walter Salant sowie Tracy Voorhees, der frühere Un- dersecretary of the Army, der die Militär fragen bearbeitet? Vom Budget Bureau ist Griffith John- son dabei und vom National Security Resources Board John Kauf man. Für die Publizität ist der New York Times-Journalist Felix Beiair Jr. gewonnen worden» . , . dass anlässlich des Streits um die geplante grosse Oel-An- leihe am Mexico die alten, von Mexico seinerzeit expropriierten OelgeseUsohaften wieder mit ih- ren Ansprüchen herausgekom- men sind? Dabei ergibt sich fol- gende pikante Konstellation; der Anwalt dies berühmten Oelspeku- lanten Samuel Kit* aus St. Louis war früher Edward G. Miller ron der Firma SuHiwann St Crom well, Der gegenwärtige Anwalt von Kat* i» Allen W, Dulle*, eben- falls von Aullivan ik Cromwell. Edward G. Miller aber ist zur Zeit Assistant Secretary of State,, und das State Department hat sehr viel mit der Frage "Oel- anleihe ode* keine Oelanleihe" zu tun» « » , das» die oft verschleierte Haltung der russischen Regierung gegenüber Israel am besten illu- striert wird durch den wilden Ausbruch des staatlichen Radio Bukarest, der «um Kampf gegen die lokalen "Zionisten als Rekru- tierung«-Agenten des amerikani- schen Imperialismus" aufruft? Die Israeli-Regierung wird als "eine Bande reaktionärer Lakaien Im Dienste der imperialistischen Kriegshetzer" geschildert, die le- diglich die Einwanderung als "frisches Kanonenfutter für die Ben Gurion -Clique benutze, * , , , dass der Reorganisator der französischen Wirtschaft, Jean Monnet, Anhänger einer Plan- wirtschaft ist und im Kriege als Vertreter englischer Interessen in Washington an Roosevelts Vic- tors-Programm mitwirkte? Mon- net war von Churchill persön- lich nach Washington geschickt worden, iL..' Hans Simons wurde Präsident der New School Für den zurückgetretenen Dr, Bryn J. Hovde ist nunmehr Dr. Hans Simons (ein Sohn des früheren Aussenministers und Reichsgerichtspräsidenten in der Weimarer Republik Dr. Walter Simons) zum Präsidenten der New School for Social Research vom Board of Trustees gewählt worden. Der neue Präsident der New School, der an den Universitäten Berlin. München, Tübingen, Bonn und Königsberg studierte, ist 1893 in Velbert geboren. Ihm widmet Dr. Alvin Johnson, Präsident Emeritus der New School, die folgenden Worte: "In Hans Simons findet die New School mehr einen Mann aus zwei Welten denn aus einer, einen Mann der europäischen Welt, der sich Ehren und Bedeutung in der europäischen Welt erworben hatte; einen Mann der amerikani- schen Welt, frisch und neu für in Professional CATERING, BAKtNG, COOKING You Have the Know-How I \r MANHATTAN glves you the * moei complete Iralnlng In the caUnary Seid to be found anywhere. 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Sonntag geöffnet Amerika und im Gegensatz zu dem oft blasierten Einheimischen wachen Sinnes für Amerikas Glanz in der Geschichte der Men- schen, Dann wiederum ist Hans Simons ein Mann von Idealen, er- füllt von Leidenschaft für Frei- heit und Gerechtigkeit und Hu- manität, und doch ein Mann der praktischen Welt, dei resolut mit beiden Füssen »ut dem Boden der Wirklichkeit steht» Wir von dar New School ken- nen Hans Simons seit vielen Jah- ren, Wir haben gewusst, dass er früher oder später zu unserem Führer heranreifen würde, Und jetzt, im letzten Jahr, hat Hans Simons als Vizepräsident und als amtierender Präsident seine Füh- rerqualitftte« erwiesen. Er ist aus der Verwaltung über die Fakultät und das Direktorium aufgestiegen und die gesamte Institution der New School schenkt ihm ihr Ver- trauen und glaubt mit tiefer Ueberzeugung an ihn, Die New School begann als eine Lehrstätte für den höheren Un- terricht Erwachsener. Ihre Grün- der waren durchdrungen von der Wichtigkeit der Aufgabe, jenen Bildung zu bringen, die in. der Finsternis sind, doch sie bestimm- ten ihr zum eigentlichen Wir- EWr Zeichnung von Wronicow Der Mann, der zwei Mumi» mit einer Leine fing kungskreis jene, die im Dämmen licht der unvollendeten Erzie- hung leben, Die New School hat auf diesem Felde bedeutende Er- folge errungen, Aber sie ziel! noch höher, und sie wird untei Hans Simons auch, noch höhet steigen " Alvin Johnson., President emeritus. Die Verlobungsanzeige meinei Tochter Olga, die vor einige) Zeit Int "Aufbau"1 stand, ha eine uns befreundete Familie in Cochabamba erreicht, die da< durch auf die Existenz der Fa- milie meines Schwiegersohnes aufmerksam gemacht wurde. Ici danke Ihnen für die Uebermitt- lung des Briefes, durch de* die Beziehungen zweier Familie) wieder hergestellt wurden, di< einander seit neun Jahren Iüj verschollen gehalten haben, Beidh Familien — nahe Verwandte sind sehr glücklich. Ich dankt dem "Aufbau" im Namen alle. Beteiligten« Dr. Richard Lenk (Kew Gardens). BRUCHLEIDENDE Wenn IIa Arz.t Ihnen ein Bruchband verordnet hat oder Sie benötigen 2in flaue« Sand, dann machen Sie einen Versuch mit unserem neuen COMBINATION-BRUCHBAND (PAT ANGEM.) Sie werden sehr zufrieden sein, UNSER COMBINATION-BRUCHBAND hält Ihren Bruch mit Sicherheit zurück; folgt, jeder Ihrer Bewegungen, ohne dass der Bruch heraustritt; sitzt sicher und fest an; braucht KEINEN SCHENKEL-RIEMEN; drückt, nicht auf das Kreuz und ermöglicht Ihnen, ohne jedes unangenehme Gefühl, Ihrer Beschäftigung und Spot* nachzugehen. Der gute Ruf unseres Geschäftes und unsere 40jährige Erfahrung auf diesem speziellen Gebiet bürgt Ihnen für beste fachmännische Beratung - UNVERBINDLICHE VORFÜHRUNG TJrwac Geschäft ist täglich geöffnet (Samstag inkl.) 8.30—7,00 A. WITTENBERG BANDAGEN UND ORTHOPÄDIE Achte# Sie Hauen timmer u, F formal Tägl. auch Sams, v. 8.30-7 geöftta. 14« West 72. Str.» New York 23, N. 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