AUFBAU RECCNSTDUCTICN Restitution deutsche Hände gelegt? Di-" ItM.ztv Sutmlagsausgabe der York Times" enthielt einen Bericht, aus dein hervorgeht, dass mit der Bonner Regierung offen- bar Verhandlungen im Gange sind, die darauf abzielen, der westdeutschen Bundesregierung auch, auf dem Gebiete der Resti- tution ihre Souveränitätsrechte zurückzugeben. Es heisst in die- sem Artikel u. a. folgender- massen: "In der gleichen Weise würden sich die Alliierten vom Felde der deutschen Gesetzgebung in den Angelegenheiten, die Displaced Person*. Dekariellierung, Restitu- tion und Flüchtlinge betreffen, zurückziehen." Daraufhin hat die American Federation of Jews from Central Europe als anerkannte Vertre- tung der seit 1933 aus Deutsch- land vertriebenen Juden an den Staatssekretär Dean, Acheson und den U. S. High Commissioner for Germany, John J. McCloy, ein Telegramm mit nachstehendem Inhalt gerichtet: "Aufs tiefste besorgt über die Nachricht, dass sich die Alliierten aus dem Felde der deutschen Ge- setzgebung in Restitutionsangele- genheiten zurückziehen wollen, fordern wir im Namen vieler Tausender gemäss den geltenden Gesetzen Anspruchsberechtigter, die durch unsere Organisation vertreten werden» dass die Kon- trolle über die Eigentumszurück- gabe in den Händen der Be- satzungsmächte verbleibt, damit nicht wohlerworbene Rechte, die bereits prozessual anhängig sind, gefährdet werden, und damit die Erreichung der grundlegende Zwecke der Okkupation erneut gewährleistet wird. Dieses Ersu- chen bezieht sich ebenso auf die Restitutionsgesetzgebung wie auch auf die Durchführung der gelten- den Gesetze und besonder* auf das Fortbestehen des Gerichts- hofes für Berufungen in Restitu- tionsangelegenheiten. gez. NATHAN STEIN, Präsident." AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Entered as second-class matter January 50, 1940, at New Vor« Pont Office im der Act of March Phonei CIrcle 7-4660 1879. ABU Vol. XVI—No. 39 NEW YORK, N. Y„ FR1DAY, SEPTEMBER 29, 1950 uIA I Um West-Deutschlands Bewaffnung: Der Plan "R Intrigen der Generäle — v©« kaäl albxander // "Oh — I Thought It Was One Of Our New Jets" WASHINGTON Bonn, im September. Das Ergebnis der New Yorker Aussenminister - Konferenz über Deutschland hat den Bundeskanz- ler der Bonner Republik, Dr. Konrad Adenauer, bitter ent- täuscht. Die Vertreter der Gros- sen Drei waren — trotz offen- sichtlicher amerikanischer Ge- neigtheit, darüber wenigstens zu diskutieren — über den Wunsch ds 74jährigen Kölner Ex-Ober- bürgermeisters hinweggegangen, eine deutsche Verteidigungstruppe aufzustellen. Eine Verteidigungstruppe, von der Adenauers Justizminister Dr. Thomas Dehler—den Frankreichs Hochkommissar Andre Frangois- Poncet erst kürzlich wegen natio- nalistischer Reden rügen musste —. vor wenigen Wochen erklärt hatte, sie müsse mindestens 30 Divisionen stark und schwer be- waffhet sein. Und von der des CDU-Kanzlers Stellvertreter, der FDP-Vorsitzende Franz Blücher, in einem Interview mit einer amerikanischen Nachrichtenagen- tur forderte, dass sie wenigstens 12 Divisionen umfassen müsse. Dasjtabinett des neuen "eisernen Kanzlers" ist sich zugegebener- massen nicht ganz einig, wieviel Divisionen sie eigentlich wollen. Aber dass die sogenannte Sicher- heitspolizei, wie man die Neu- auflage einer Schwarzen Reichs- Wer ist Senor Propper? Ein deutsch - jüdisch - österreichischer Adliger eis Diplomat Francas Manfred George hat unlängst Im "Aufbau" über "Francos Sieg in den U. 5. A." einen auf- schlussreichen Einblick in das Lobby-Wesen und dessen Einfluss »uf die Gestaltung der amerika- nischen Politik gewährt. Dabei geriet neben der Figur des Franco - Emissärs Lequerica die des offiziellen spanischen Ge- schäftsträgers Eduardo Propper de Callejon in ein nicht gerade vorteilhaftes Licht. Da sich das Wirken dieses Diplomaten zwar den Interessen des faschistischen Regimes durchaus gewinnbrin- Begegnungen mit Ralph Bunche ........ Seitensprünge des "Readers Digest" Stalins neuester Hexenprozess Für eine Reform der Sperrmark Ein Gesetz gegen die Grundgesetze 13 19 gend, der Sache der Demokratie dagegen sehr abträglich erweist, scheint es wohl angebracht, das Bild des Herrn Propper auf Grund eines besonderen Erlebnisses durch einige charakteristische Züge zu ergänzen. Propper de Callejon, der vor seiner Ernennung zum Geschäfts- träger in U. S. A. mehrere Jahre den Posten des spanischen Gene- ralkonsuls in Zürich bekleidete, liess Ende Februar 1947 höflich bei mir anfragen, ob ich geneigt sei, mich zu einer Unterredung bei ihm einzufinden. Als alter Journalist, der einen erheblichen Teil seiner beruflichen Tätigkeit in Spanien verbracht und in der Verteidigung der so schmählich verratenen Freiheit des spani- schen Volkes stets eine demokra- tische Aufgabe gesehen hatte, war ich gespannt, was mir der Vertre- ter des Caudillo zusagen habe, Wie ich vermutete, hatte der Herr Generalkonsul an Artikeln, die ich über die Zustände im Franco- Paradies veröffentlichte, keinen Gefallen gefunden. Doch bevor er sich zu seinem Anliegen äusserte, tastete der Generalkonsul, ein Herr von ge- winnender Erscheinung und welt- gewandten Formen, erst einmal diplomatisch vor und suchte ge- meinsame persönliche Beziehun- gen herzustellen aus der Zeit, da er in Frankfurt gelebt und ich dort meinen Wirkungskreis be- sessen hatte. Möglich, dass wir uns sogar gelegentlich im "Klub für Handel und Industrie" be- gegnet waren. Sein engerer Kreis war jedenfalls der der I. G. Far- (Fortsetzung auf Seite 2) wehr jetzt nennt, kein harmloses Kinderspielzeug mit Gummiknüp- peln und Fahrrädern wird, liess eine offizielle Verlautbarung der Bonner Bundesregierung ahnen, in der Adenauer die Katze ein klein wenig aus dem Sack liess. Heisst es doch in dieser amt- lichen Erklärung, dass der ehe- malige Panzergeneral Gerhard Graf von Schwerin dem Bundes- kanzler als Berater in Sicher- heitsfragen zur Verfügung stände. Schwerin ist alter Troupier, lei- tete eine Zeitlang die OKH-Ab- teilung "Fremde Heere West — USA und Grossbritannien" und ist Träger des von Hitler verlie- henen Ritterkreuzes mit Eichen- laub und Schwertern. Von Polizei versteht dieser alte Militär — na- türlich — nichts. Dazu hat er sich den Oberst a.D. Fritz Fischer herangeholt, der zwar als Pionier seine Kar- riere in einem amerikanischen Kriegsgefangenenlager in Colo- rado abschloss, dafür aber vor 1933 einmal der Polizei angehörte. Den zwei Adenauer-Beratern steht als demokratisch integre Persönlichkeit noch der Ex-Major Achim Oster zur Seite, dessen Vater als General im Zusammen- hang mit den Ereignissen des 20. Juli 1944 von Hitler aufgehängt wurde. Oster jr. hat sich durah furchtloses Verhalten gegenüber neofaschistischen Elementen in Westdeutschland einen guten Na- men gemacht. Sein Einfluss auf Schwerin ist jedoch gering. Er ist nicht mehr als ein beruhigen- (Fortsetzung auf Seite 2) WEHRT DER HYSTERIE: Teufel als Märtyrer Von J. Howard McGrath, Atiomer General of the United States Eines der irritierendsten Prob- leme unserer Zeit, dem alle drei Zweige der Regierung der Ver- einigten Staaten ihre Aufmerk- samkeit zugewendet haben, ist die Frage der innenpolitischen Eindämmung des Kommunismus. Nach meiner Ansicht ist dieses Problem eine Frage des Schutzes unserer inneren Sicherheit, und die Hauptgefahren, die straf ge- richtliches Einschreiten verlan- gen, sind Spionage, Sabotage und Unterminierung (der staatlichen Einrichtungen). Wenn man das hinreichend klar machen kann, lässt sich Nebel und Dunkel aus unserem Denken vertreiben. Der Kommunismus als politi- sche Doktrin hat bei der über- wältigenden Mehrheit des ameri- kanischen Volkes niemals Erfolg oder Anziehungskraft gehabt. Als politische Partei haben die Kom- munisten nur einen winzigen Teil der gesamten Wahlstimmen ein- gefangen und praktisch nicht einen einzigen Posten von natio- naler Bedeutung erobert. Auf dem amerikanischen Ideen-Markt mit seinem freien Meinungstausch hat sich der Kommunismus von heute als bankrott herausgestellt. Muss man dabei*, um die Ver- kündung bankrotter Ideen zu unterdrücken, Strafgesetze in Kraft setzen, die die konstitu- tionellen Garantien freier Rede zerstören und allgemein so gehal- ten sind, als hätten wir überhaupt Vorbereitet sein ist alles— auch in Israel Training der jüngsten Jahrgänge ist obligatorisch 2 AUFBAU Friday, September 29, 1956 f kein Vertrauen in unsere staat- lichen Einrichtungen? Ein solcher Kurs würde auf nicht mehr und nicht weniger hinauslaufen, als dass man den Advokaten des Teufels die Schwingen von Mär- tyrer-Engeln anheftet. Doch wenn Kommunisten, um den Zwecken einer fremden Macht; 2,u dienen und zur Zerstörung oder Schwächung unserer Regie- rung sich in Spionage oder Sabo- tage einlassen oder andere unge- j eetzliche Handlungen subversiven j Charakters begehen, dann stehen j wir einer klaren und unmittel- j baren Gefahr gegenüber, die das j Ergreifen rascher Strafmassnah- men und rasches Handeln recht- fertigt. ... Was Ausländer anlangt, die zum gewaltsamen Sturz der Re- gierung auffordern oder einen solchen Sturz predigen, so sind während der Periode 1947-1950 rund 200 Kommunisten am Be- treten der Vereinigten Staaten an den Grenzen und in den Häfen gehindert worden, und wegen ähnlicher Delikte sind Deporta- tionen gegen 200 Kommunisten anhängig. Wie ich Schon früher mitgeteilt habe, erforderte das Loyalitäts- programm die Nachprüfung von etwa Vk Millionen Regternngs- beamten durch das FBL. In etw i 12,000 Fällen sind Untersuchun- gen an Ort und Stelle vorgenom- men worden, die zur Entlassung von 128 Regierungsangestellten und zum Ausschluss von 102 Be- werbern und bedingt Angestellten geführt hat. ... Wir scheinen aber jetzt eine Periode der öffentlichen Hysterie durchzumachen, in der alle mög- lichen Spielarten selbsternannter Polizisten und vermeintlicher Hüter des Amerikanismus auf- tauchen und nach der Bekämp- fung staatsfeindlichen: Betätigung schreien, in dehn sie uns eine al- leinseligmachende Meinungsor- thodoxie vorschreiben wollen und alle als illoyal brandmarken, die mit ihnen nicht einer Meinung sind oder ihnen gar widerspre- chen, Solche Hysterie tritt zu- tage bei Vigil anten -Gruppen, die das Verprügeln von angeblichen k o mm un i st ischen Gesinnungs- freunden dekretieren und voll- ziehen, oder etwa die Benutzer von Radioreklame einzuschüch- tern suchen, indem sie Künstler zum Schweigen bringen, denen sie kommunistische Tendenzen andichten. Ein weiterer Ausdruck dieser Hysterie ist der jüngste Vorschlag, die Eignung von Bun- desrichtern zu untersuchen, weil man missvergnügt über eine Ge- richtsentscheidung ist, die Harry Bridges' Freilassung unter Kau- tion während des Berufungsver- fahren in seinem Meineidsprozess verfügte. . . . Wenn kommunistische Propa- ganda eine Bedrohung ist, dann ist unsere beste Antwort der Tat- sachenbeweis dafür, dass die De- mokratie funktioniert, und dass sie für unser Volk Sicherheit, Gleichheit und Freiheit gewähr- leistet. ™ Der Plan "R" (Fortsetzung von Seite 1) des Aushängeschild, dass die Op- position zum Schweigen bringen soll. Ohne Bücksicht auf das Parla- ment oder die Meinung eines grossen Teils der Bevölkerung marschiert Bundeskanzler Dr. Adenauer jedoch mit Riesen- schritten auf eine Remilitarisie- rung der Bundesrepublik zu. So schnell, dass es sogar seinem In- nenminister, Dr. Gustav Heine- mann, ein wenig zu fix ging. Er bot seinen Rücktritt an, als er merkte, dass der autoritäre Kanz- ler gar keine Polizei, sondern eine vollmobile, mit automati- schen Waffen ausgerüstete Vertei- digungstruppe wollte. Und mit solchen Kaderverbänden hat es ja schon einmal angefangen. Militär-Experten — mit einem Mal sind auch sie wieder an der deutschen Oberfläche — huben schon ausgerechnet, dass 30.000 Mann Polizeitruppe sehr schnell verdoppelt und verdreifacht wer- den können — 420,000 ehemalige Berufssoldaten warten ja noch auf Versorgung. Und dass ein Kader von 120,000 Mattn nichts anderes bedeutet, als ein ent- sprechendes Korps von Offizieren und Unteroffizieren. Die Mann- schaften kommen schon von al- lein. Adenauer ist jetzt betrübt, dass ihm die Aussenminister durch diese Rechnung einen dicken Strich gezogen haben und sich nur für eine Polizei entschieden haben, die kaum stärker als 30,000 Mann sein wird und den Ländern, - nicht aber der Bundesregierung untersteht. Der Kanzler hofft jetzt auf weitere "Erläuterungen" von den Hochkommissaren. Und sein Vizekanzler Blücher droht: wenn wir nicht das bekommen, was wir wollen, gehen wir alleine vor. Trotz offizieller Lobeshymnen auf das Resultat von New York ist man nämlich höchst verbittert über die Tatsache, dass all die schönen Pläne—Schwerin wusste ja schon ganz genau, wo und in welcher Stärke die Verbände auf- gestellt werden — nun ins Was- ser gefallen und umsonst ausge- arbeitet worden sind. Es wird aber sicher nicht mehr lange dauern, und Adenauer holt sie wieder aus der Schublade. In dem Augenblick nämlich, wo die Atlantikpaktmächte der Aufstel- lung deutscher Kontingente in einer internationalen Armee zu- stimmen. rollt Plan "R" (Remili- tarisierung) mit militärischer Pünktlichkeit ab. Unter zehn deutschen Divisionen geht es dann i nicht. Und die deutschen Mili- 1 tärs haben was sie wollen: die W iederauferstehung des Kom- ; Schon jetzt streiten sich die I Ehrgeizlinge mit jenen, die von | sich behaupten, sie seien gar ! nicht interessiert, wie neidische 1 Schwestern um die Posten. Die Senor Propper (Fortsetzung von Seite 1) ben gewesen, denn er berief sich besonders auf seine Freundschaft mit den Herren von Weinberg. Nach diesen gesellschaftlichen Präliminarien beklagte mein Ge- genüber es umsomehr, dass ein Publizist, der wie ich lange in Spanien geweilt, in seinem Urteil über die gegenwärtigen Verhält- nisse auf völlig irrigen Wegen wandle. Ich holte zu einer Er- widerung aus und hatte kaum: "Aber Senor Tropper de Calle- jon" gesagt, als er mir ins Wort fiel: "Propper, Propper ist mein Name nicht Tropper." Ich bat um Entschuldigung, dass Zeh den Namen am Telephon falsch verstanden hatte, fügte aber mit maliziöser Betonung hinzu: "Das ist ja sehr interessant. Propper ist doch ein ausgesprochen ost- jüdischer Name. Ich kenne zu- fällig Proppers in Wien, in Buda- pest und in Bukarest, und alle sind Juden." Wie ich dazu kam, dem Vertre- ter des faschistischen Spanien die vermutete jüdische Abstammung ßo unvermittelt unter die Nase zu reiben? Mir trat plötzlich, als ich seinen richtigen Namen hörte, mit erregender Schärfe ins Be- wusstsein dass der Ort, an dem ich mich befand — dieses spani- sche Generalkonsulat in Zürich, dem der Herr Propper vor- stand —, ein Umschlagplatz war. von dem aus ungezählten schwer- belasteten Nazis zur Flucht nach Spanien und Lateinamerika ver- helfen wurde, wo sie untertauch- ten, um dort ihre Wühlarbeit für die Ausbreitung der faschisti- schen Bewegusg ungestört fort- zusetzen. Mein Einwurf hatte den so selbstsicheren Diplomaten offen- sichtlich ein wenig aus der Fas- sung gebracht. Der Wortgewandte begann zu stottern: jawohl, er wisse, es gäbe jüdische Propper. Seine Familie jedoch stamme vom Rhein, aus Iföln, sei dann in Flandern, später in Oesterreich beheimatet gewesen und von den Habsburgern geadelt worden. Ich konnte mich nicht enthalten, zu bemerken, die Nobilitierung von Juden habe im alten Oesterreich nicht gerade Seltenheitswert be- sessen. Mit immerhin gedämpfter An- griffslust kam der Herr General- konsul dann auf den Anlass der Aussprache zurück. Meine Schil- derung von dem Elend, in dem das spanische Volk dahinvege- tiere, sei zum mindesten übertrie- ben. In allen Ländern gäbe es Not. So hungerten zum Beispiel in der Schweiz die Bergbauern. Ich erklärte diesen Vergleich für absurd und belehrte den Herrn Generalkonsul darüber, welche Anstrengungen dieses demokra- tische Land mache, um jenem kleinen Teil der Bevölkerung den von der Natur erschwerten Kampf ums Dasein zu erleichtern. Mit dem Versuche von Legenden- bildungen vermöge er jedenfalls nicht von der Tatsache abzulen- ken, dass das faschistische Re- gime in Spanien ein geknebeltes Volk auf Kosten der Profiteure des Systems jammervoll verkom- men lasse. Wie es seine Berufs- pflicht erforderte, bestritt Herr Propper de Callejon. meine Vor- haltungen, ohne sie jedoch in einem einzigen Punkte zu wider- legen. Er gab sogar zu, dass während des Bürgerkrieges und auch später die Nazis in Spanien ein dominierende Rolle spielten. Immer wieder lud mich der Repräsentant des Franco-Regi- mes in aller Form zu einer Er- kundungsfahrt nach Spanien ein. Ich mag das Angebot des Vertre- ters der spanischen Regierung wohl in einiger Erregung abge- lehnt haben. Doch hatte meine scharfe Kennzeichnung des Re- gimes offenbar ihren Eindruck nicht ganz verfehlt. Denn plötz- lich wies es der Herr General- konsul seinerseits weit von sich, jemals Faschist gewesen zu sein. Er sei von Hause aus Monarchist und sei es bis zur Stunde geblie- ben. Nun gab wiederum ich der lebhaften Ueberraschung Aus- druck, wie er als Monarchist es mit seiner Ueberzeugung verein- baren könne, in amtlicher Stel- lung die Geschäfte jener für Spa- nien so unheilvollen faschisti- schen Diktatur zu betreiben. Herr Propper erwiderte beschei- den, er kümmere sich nicht um Politik, er betrachte sich ledig- als Funktionär des Madrider Auswärtigen Amtes. Auch werde, so meinte er auf eine mei- ner Fragen, die Herrschaft Fran- cos kaum noch länger als ein Jahr dauern. Mit einem höflichen: "Also dann auf baldiges Wieder- sehen in Madrid!" schloss diese für beide Teile aufschlussreiche Begegnung. Inzwischen sind einige Jahre vergangen. Francs spielt immer noch Verstecken hinter dem Thron, auf den Don Juan de DIE WELTBEKANNTEN SCHWEIZER T0BLER QU ALITÄTS-SCHOKOLADEN Tobler Jß* CLt-lOCO'- AT AVJ Svir 51 eoccovA'c lA'TB fest ivei'jcer IT?isehr (%cc< (ud* p In führenden Geschäften erhältlich. 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Mir kam es in der Tat auf Grund des eigenen Geständnisses des Herrn Propper so vor, als habe sich der Monarchist wenig stens gesinnungsmässig in eine Sackgasse verloren. Doch berei- ten dem Herrn de Callejon zwei oder mehr Seelen in der Brust anscheinend keine wesentlichen inneren Konflikte. Und was die verwickelten Geschäfte um den von Franco so heiss ersehnten Dollarsegen »inlangt, so hat man dem Agenten der spanischen Dik- tatur in U.S.A. alle Möglichkei- ten geboten, sich aus den ver- schiedensten Sackgassen heraus- zumanövrieren. Sein gegenwär- tiger Dienstherr in Madrid darf mit ihm zufrieden sein. Fiüix Wahl (Zürich). Ex-Generalität Hitlers gibt sich in den Fraktionszimmern des Bonner Bundeshauses und dem Kanzlerpalais Schaumburg die Klinken in die Hand. Da wim- melt es von Strategen, General- stäblern und anderen — heute natürlich sehr demokratischen — Uniformträgern der Vorzeit. Fer- tige Stellenpläne werden über die Parteien an die Regierungsmit- glieder lanziert, ehemalige Offi- ziere unter den Bundestagsabge- ordneten geben Leumundszeug- nisse ab und die Mappe "Vertei- digung" im Bundeskanzleramt füllt sich täglich mit neuen Plänen. Da kämpft Ex-General Erich Brennecke mit Ex-General Dr. Hans Speidel (Rommels Chef des Stabes) und Ex-General Adolf Heusinger (ehemals Leiter der Operationsabteilung im General- stab) gegen Herrn Schiverin, da will sich die von U.S. Hochkom- missar John J. McCloy als neo- faschistische Organisation der "Brüderschaft" früherer Generale und SS - Führer unter ihrem "Kanzler" Heimuth Beck-Broich- sitter (der einmal la bei der Di- vision "Grossdeutschland" war) einschalten und da sagen sich diese Generale und jene Generale in Bonn Guten Tag. Von den Verantwortlichen un- beachtet, spricht sich mittlerweile die Mehrheit des deutschen Vol- kes in Meinungsbefragungen ge- gen eine Remilitarisierung aus, widersetzen sich die Sozialdemo- kraten jeder deutschen National- armee, ohne sich allerdings gegen deutsche Kontingente in einer Eu- ropa-Armee auszustehen. Aber auch dies nur unter der Voraus- setzung, dass die Alliierten zu- nächst umfangreiche Trvppen- konzentrationen in Deutschland vornehmen. Diese Verstärkungen sind lang- sam im Anrollen. Sie verursachen natürlich erhöhte Besatzungs- kosten und Adenauers Finanz- minister, Dr. Fritz Schaeffer, liess schon durchblicken, dass er das Geld dafür nicht habe. Vielleicht nimmt man doch lieber deutsche Divisionen? Das kostet zwar das- selbe, aber Adenauer würde Recht behalten. Skeptiker in Bonn mei- nen, dass dies vielleicht der Grund zu Schaeffers Geldbeschwerden sein kann. Und üben schon fleis- sig____"Das Ge-weeehrrr über." 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Die Einsendungen sollen aus- sen auf dem Kuvert den Ver- merk "Wettbewerb" tragen» lllilllll BETRACHTUNGEN ZU* LAGE: Das Gesetz, das der Präsident nicht wollte Von MANFRED GEORGE Wir schreiben hier über etwas, was wir nicht kennen. Wir haben das neu angenommene Gesetz H.E. 9490 — ein "Gesetz, das die Vereinigten Staa- ten gegen gewisse unamerikanische und staats- feindliche Betätigungen durch die Forderung nach Registration kommunistischer Organisationen und andere Massnahmen schützen soll" — im Wort- laut noch nicht gelesen. Es umfasst 25,000 Worte und ist nach den Mitteilungen, die darüber ge- macht wurden, zweifellos von tief einschneiden- der Bedeutung. Es ist im Congress in einer Stim- mung angenommen worden, die aus Ungeduld und Jubilieren — Ungeduld in die Ferien zu gehen und Jubilieren über die hoffnungslose Lage der Absprung mit prophetischem Hinweis Merle Miller untersucht schwarze Listen Die American Civil Liberties Union hat Merle Miller beauf- tragt, ihre Untersuchung des Pro- blems der "Schwarzen Liste' in der Radio- und Television-Indu- Strie zu leiten. Veranlassung zu dieser Untersuchung gab der Fall der Schauspielerin Jean Muir, deren Tplevision-Vertrag fristlos gekündigt wurde, weil ihr Name mit pro-kommunistischen Orga- nisationen in Verbindung ge- bracht worden war. Merle Miller gehört dem Direktorium der ACLU an und ist der Autor der Romane "The Sure Thing" (der ein ähnliches Problem behandelt) und "That Winter", und er war früher Redakteur von Harpers Magazine und Time. Während des Krieges war er Chefredakteur der Armeezeitung "Yank", Die erfolgreiche Landung der UN-Truppen an der Westküste Koreas hatte, kaum dass der Er- folg sich strategisch zu konsoli- dieren begann, eine weitere Ab- sprung-Welle östlicher diplomati- scher und konsularischer Vertre- ter im Gefolge. Darunter auch den Absprung des Gerenten des mehr oder weniger verwaisten tschecho- slowakischen General-Konsulats in Zürich, Vizekonsul Dr. Miro- slav Tucek. In den Kreisen der tschechoslowakischen Flüchtlinge in der Schweiz war die Haltung Tuceks schon seit längerer Zeit kein Geheimnis mehr. Er sei ent- weder ein "sehr guter Mann", hiess es bei den von ihrer Heimat losgerissenen Tschechen, oder — er spiele nach beiden Seiten hin. Dr. Tucek hat nunmehr die schweizerischen Behörden um Asyl ersucht und bei dieser Ge- legenheit der Schweizerischen Depeschen-Agentur eine Erklä- rung abgegeben, die über den persönlichen Fall hinaus Beach- tung verdient. "Bs Ist su bemerken," erklärte der temperamentvolle Junge tschechische Beamte anlässlich seines Absprun "dass dieser Schritt keine Reaktion < eine Abberufung oder su befürchtende Massregelung Ist, sondern in voller Freiheit gefasst wurde. Ich bin su diesem Entschiusa gekommen, nach- dem Ich mich überzeugt habe, dass die sogenannte Kommunistische Partei der Tschechoslowakei, deren Mitglied Ich sur Zeit des Illegalen Kampfes unter der nazistischen Okkupation wurde, kein Werkseug der Befreiung der Ar- beiterklasse ist, sondern umgekehrt Ih- rer Versklavung im Interesse der gross- russischen Expansionspolitik ist. Ich bin überzeugt, dass gerade der in der letzten Zeit zu beiden Seiten des Eiser- nen Vorhangs mächtig wachsende Wi- derstand der Arbeiterschaft gegen diese Politik Jene Kraft darstellt, die der Tschechoslowakei Sozialismus. De- mokratie und Freiheit erkämpfen wird." Ueber die Ausdehnung, die die- ser Widerstand der Arbeiterschaf t hinter dem Eisernen Vorhang be- reits angenommen hat, liess der mancherlei Einblick habende Be- amte nichts Näheres verlauten. Die allgemeine Atmosphäre der Ungewissheit und Unsicherheit im heutigen Europa, im Politi- schen wie im Persönlichen, cha- rakterisiert die Ueberschrift, die der Berner "Bund" der Meldung vom Bruch Dr. Tuceks mit sei- ner Regeirung gab. Sie lautet: "Kommandierter oder echter Ab- sprung?" er. JlMfc tl/Vf 6 5 'tJjDHNe ] ist Ihr Leben, wenn Sie nicht regel- mässig den "Aufbau" lesen. Wundol Birken - Haarwasser (Wundol Birch Hahr Lotion) Enthält naturreinen Birkensaft DAS BESTE FÜR GRÜNDL. HAARPFLEGE. Ein Versuch überzeugt. BeguMtir od. "für trockenes Haar". - Grosse Flasche S1.50 (einschl. Tax) In Apotheken, Spezial-Geschäften oder direkt per Post durch C. r. WUNDERLICH CO., INC. 438 PEARL STREET, NEW YORK 7, H. T. «»Selbst der arbeitskräftigste Con-< gressman muss sich auf die Kom- missionen, die die Massnahmen ausarbeiten, verlassen und kann sich persönlich nur einigen we- nigen Themen mit Intensität widmen, die während der Session zur Beratung kommen. Das weiss auch Präsident Truman. Darum hat er in heller Verzweiflung über dieses Gesetz nicht nur seine Ar- gumente dagegen jedem Senator schriftlich zugeschickt, sondern er hat auch noch ein persönliches Begleitschreiben hinzugefügt und ausserdem in vielen Fällen tele- phonisch gebeten und gebettelt: "Lest das Gesetz! Und lest meine Argumente dagegen!" Aber als es soweit war, riskierten nur zehn Senatoren das Missverstehen und den Unwillen der Oeffentlichkeit, standen auf und versuchten einen Filibuster, der bei einem von ihnen, Senator Langer, mit einem Zusammenbruch endete. Das Gesetz ist jetzt das "Law of the Land". Es muss ausgeführt werden. Die Frage ist nachträg- lich nur: kann es ausgeführt wer- den? Und nutzt es? Der Kampf gegen den Kommunismus soll ja schliesslich erfolgreich sein, soll die Demokratie stärken und sie als vorbildlich der Welt gegenüber erscheinen lassen. Es wird auch niemand dafür eintreten, das Prinzip der Freiheit so überstei gern zu wollen, dass es für den Gegner die Freiheit bedeutet, den Vertreter der Freiheit umzu- bringen. Es ist aber ein sehr grosser Un- terschied, ob man diesen Gegner mit den Waffen aus dem Arsenal der eigenen geistigen Rüstung bekämpft oder ob man die Waffen des Gegners anwendet. In diesem Falle scheint es so, dass der Trance-Zustand, in dem die seit Jahren allmählich zu einer un geheuren Woge angeschwollene, ursprünglich gesunde und jetzt sich überschlagende Reaktion ge- gegen das Gesetz kämpfenden Regierung — be- stand. Das Stimmmenverhältnis im House war 286 zu 48, im Senat 57 zu 10. In beiden Fällen wurde also die erforderliche Zweidrittel-Maj orität, die für eine Annullierung des Vetos des Präsiden- ten nötig ist, in gutem Ausmass überschritten. Hatten die Mitglieder des House und Senats, die unmutig den Reden der Opposition lauschten und von Anfang an immer wieder auf sofortige Abstimmung drängten, das Gesetz gründlich ge- lesen? Man kann an sich nicht von einem ameri- kanischen Congressmitglied verlangen, dass er in den vielen Gesetzen, die ein Congress während einer Sitzungsperiode annimmt, zuhause ist. VERSICHERUNG JETZT BIS $10.000.00 * Mündelsicher * Verzinsung ab 1. Okt. auf Einzahlungen bis 10. Okt. * Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. ( AHN 29 BROADWAY, N. Y. 6, N. Y BO 9-0531 - JResidcnce: HA 6-0326 EmbasstfTours CHICAGO$24 via SKY COACH "" CALIFORNIA ...................$75.00 MIAMI .......................................$34.78 All Airlines—Coast-to-Coast Europe, Israel, South America STEVE LOHR Manager, Air & Foreign Dept. Open un?il 7 P.M. £mbasst| Tours bonoed aoents • LOngotre 4-5540 147 WEST 42nd ST. (cor. B'woy) gen die kommunistische Bedro- hung geendet hat, zu einer Aus- schaltung des Erkennens von Wirklichkeit und Nützlichkeit der Fassung 'des- erstrebten Gesetzes geführt hat. Am besten wird man sich über die Situation klar, wenn man die - ses neue Gesetz, das die New York Times "einen weiten Schritt fort von der amerikanischen, Tra- dition der Freiheit" nennt, misst an dem, was es erreichen will, und mit dem vergleicht, was es — ein Konglomerat aus hundert Vorschlägen — in Wirklichkeit erreichen dürfte. Wir haben bereits gesagt, dass wir uns- bei diesen Ausf ührungen auf einen Mann verlassen müs- sen, der das Gesetz wirklich kennt. Daher geben wir im Fol- genden dem Präsidenten der Ver- einigten Staaten, Harry S. Tru- man, mehrfach das Wort. Dazu muss noch bemerkt werden, dass nicht er allein das Gesetz für ebenso gefährlich wie unglück- lich hält. Das Justizministerium, das Verteidigungsministerium, das State Department, die Central Intelligence Agency sind alle glei- cherweise und jedes für seinen Bereich entsetzt. Denn wie der Präsident sagt, würde das Gesetz "unsere internen Sicherheit smassnah - men schwächer, und ernsthaft die Ar- beit der FBI hindern und ferner bei ihren Be- Konfu- "den Kommunisten mühungen helfen, Zwist und slon innerhalb unseres Landes schaffen und "den kommunistischen Propagandi- sten in der ganzen Welt helfen bei Ihrem Versuch, die' Ideen der Frei- heit zu unterminieren, da sie nun die Bemühungen der Vereinigten Staaten in Sachen dieser Freiheit als schein- heilig diskreditieren könnten." Das Gesetz sieht bekanntlich u. a. die Registrierung der kom- munistischen Partei und der kom- munistischen Front - Organisatio- nen sowie von Kommunisten in- dividuell vor. Kommunisten kön- FOREST HILLS $21,000 Zwei-Familienhans Zwei 4 Yt -Zimmer-Wohnungen beziehbar, 2 Garagen, . auto- matische Heizung, offene Veranda. Nähe Schule, Ein- kaufszentrum, Subway, - Viele Extras. Viele andere preiswerte Ein- u. Zweifamilienhaus*» LANEREALTY The Real Estate Department Store 107-40 QUEENS BOULEV'D FOREST HILLS, L. I„. N. Y. (6th oder Bth Ave. Subway Express 7ist Ave, Sta.) Phone: BO 8-3500 Sonntags ganztägig geöffnet. I FOREST HILLS..............- ..........................$21,000 BACKSTEIN 2-FAMILIENHAUS Kurzer Weg zur Subway, Schulen und Läden. Zwei 4\/'i -Zimmer-Wohnungen, beide beziehbar; moderne Küchen und Bäder; automatische Heizung; offene Ter- rasse; Doppelgarage; viele Extras, einschl. 2 Refrigeratora, Bei Vermietung einer Wohnung ist Ihre eigene Wohnung fast mietefrei. TRYLON REALTY 98-89 QUEENS BLVD., FOREST HILLS, N. Y. - Tel. iL S I AUFBAU riidoy, September 29, 1950 V nen nicht nur nicht Regierungs- stellen bekleiden, sondern dürfen auch nicht in wichtigsten Rü- stungsbetrieben, Laboratorien und gewissen anderen Instituten an- gestellt werden. Nach dem Ge- setz müsste eine Veröffentlichung aller dieser Betriebe erfolgen und diese Listen müssten in Tausende von Händen gelangen — es wird also genau das geschehen, was ein möglicher Feind sich gar nicht besser wünschen kann. Wie das Department of Justice und das FBI den Zeit- und Geld- aufwand für die Verfolgung aller einzelnen Personen, die sich nicht registrieren, aufbringen soll — vor allem aufbringen soll bei ihren steigenden wichtigeren Auf- gaben — ist schleierhaft. Prak- tisch ist es so, dass das Resultat nicht mehr aufzeigen würde als was das FBI und die anderen Sicherheitsbehörden bereits in ihren Akten haben. Geheim na- türlich. Aber wenn jetzt eine grosse Anzahl von Verfahren an- hängig gemacht wird, so wird das FBI gezwungen sein, im Zuge des Beweises seine Quellen preiszu- geben. "Vor allem aber," schreibt der Präsident, "ist der Wortlaut des Gesetzes so weit und vage, dass es unter Umständen die legi- timen Aktivitäten von Leuten bestraft, die keineswegs Kommu- nisten, sondern loyale Bürger sind." Der Präsident leugnet keines- wegs, dass das Gesetz eine Anzahl Punkte hat, die die bisherige Ge- setzgebung positiv ergänzen. Er glaubt aber, dass es als Ganzes mehr den Kommunisten als ir- gendjemandem anderen nutzen wird. Da ist zum Beispiel die De- finition der sogenannten "Front- Organisationen". Das Gesetz er- laubt, dass als Kriterium auch die Tatsache genommen werden kann, "in welchem Ausmass eine solche Organisation von Zeit zu Zeit eine Politik vertritt, die auch die Politik der kommunistischen Be- wegung ist". Nun hat die kommunistische Bewegung eine grosse Anzahl von Programmpunkten, die andere Gruppen auch haben, zum Bei- spiel Miet-Kontrolle, Bekämpfung des Antisemitismus, Abschaffung der Diskrimination gegen die schwarze Bevölkerung usw., usw. Präsident Truman schreibt daher: "Nach dem Wortlaut des Gesetzes könnte eine Organisation, die aus ehr- lich humanitären Gründen billige Wohntiauprojekie befürwortet, als kommunistisch klassiliziert werden, well die Kommunisten regelmässig die Zustände In den Elendsvierteln für Ihre subversive Technik ausbeuten." Der Präsident fährt fort: "Der Grundirrtum dieser Ab- schnitte des Gesetzes liegt darin, dass sie auf die Unterdrückung von Meinung und Glauben hin- auslaufen. Das halten wir für höchst gefährlich, nicht weil wir irgendwie Sympathie für kom- munistische Meinungen haben, sondern weil jede Form der Hem- mung des freien Meinungsaus- drucks durch eine Regierung ein grosser Schritt »um Totalitären hin ist. . . . ' "Es gibt kein gültigeres Axiom der amerikanischen Freiheit als den vertrauten Satz: in einem freien Land werden Männer für Verbrechen bestraft, die sie be- gehen, aber nicht für Meinungen, die sie haben. ... "Freiheit des Ausdrucks liegt wesentlich im Interesse der Ma- jorität, denn sie beschützt die «Well, Do I Gel The Job?" Vriiilr iinrl KiiHik führt zu Fori- müsste, wenn ei einen reichhaltigen Und 1Uml ZU r° Buchladen führt oder in irgendeiner schrill, ... "Dieses Gesetz; wird, die Kom- munislen In helles Entzücken ver- setzen, denn -es ist ein Spott auf unsere Bill of Rights' und ebenso auf unseren Anspruch, für die Freiheit der. Welt einzutreten." Auch gegen andere Teile des Gesetzes hat der Präsident viel einzuwenden. So sind z. B. Para- graphen mit durchgeschlüpft, die das Wesen eines totalitären Staa- tes oder eines, der nur ein Ein- Parteiensyst'em besitzt, definieren und dann den Angehörigen dieses Staates das Betreten amerikani- schen Bodens verbietet. Nach dem Wortlaut des Gesetzes müsste — wir zitieren wieder den Präsi- denten — "der Generalanwah alle «panischen Geschäftsleute. Studenten und andere inoffiziell Reisenden, die die gegen- wärtige Regierung ihres Landes unter- stützen. Busschliessen." Truman ruft aus: "Bis; jezi 5,5,1 noch nie jemand vor- geschlagen, d&es wir kulturelle und kommerzielle Beziehungen mit einem Land aufgeben, nur weil, es eine an- dere Form der Regierung hat." Und eine ganz kleine Neben- frage taucht dabei auf: wie steht es mit den Anleihen, die wir für Jugoslawien, die Türkei, Spanien etc. gewähren? Werden die Be- williger dieser Anleihen jetzt als Uebertreter des Gesetzes und einer kommunistischen Haltung verdächtigt und deswegen ver- folgt werden? Wir haben bereits oben gesagt, dass dieses Gesetz der Ausbruch einer Stimmung ist, bei der sinn- volle mit unsinnigen Bestimmun- gen vermengt wurden. Zu den unsinnigen Bestimmungen gehö- ren auch viele Massnahmen, die Naturalisation und Immigration in einer bisher ungeahnten Weise verschärfen. Präsident Truman weist z. B. darauf hin, dass "ein Niehl-Bürger deportiert werden anderen Form damit verbunden ist. in dem Bücher verkauft werden, in de- nen Anhänger der spanischen, jugo- slawischen oder anderer Regierungen über Politik und Wirtschaft dieser Länder berichten." Ein solcher Ausländer würde auch nicht Bürger werden kön- nen. Bissig ruft der Präsident aus: "Der nächste logische Schritt wäre die Bücherverbrennung!" Nachdem nun niemand mehr das Land betreten kann, der je- mals der kommunistischen Partei angehört hat, hat auch die Re- gierung kein Recht mehr, frühe- ren vom Kommunismus abgefal- lenen Mitgliedern der Partei oder Diplomaten gewisser Länder ein Asyl zu gewähren. Damit würde der Wert solcher Persönlichkeiten als Helfer der amerikanischen Regierung erloschen sein. Die Veto-Begründung des Prä- sidenten umfasste in der "New York Times" eine ganze engge- druckte Seite von neun Spalten. Es ist leider kaum damit zu rech- nen, dass auch nur ein ganz ge- ringer Teil der Bevölkerung sie wirklich liest. Unterdessen be- reitet sich das Justizministerium entsprechend seiner Pflicht auf die Durchführung des Gesetzes vor. Das wird sehr lange dauern. Die Kommunisten werden natür- lich nicht registrieren, denn regi- strierte Kommunisten sind für die Partei wertlos. Die Partei wird sicher die Gerichte anrufen, wenn der eingesetzte "Subversive Activities Control Board" sie zur Registration auffordert. Aber erst muss er "hearings" anordnen und dann wird die Partei, die zweifei- Wiedergutmachung Schadenersatz Fahre Mitte Oktober nach Europa. Uebernehme Jurist., kommerz., pri- vate Aufträge, spez. U. S. Zone. Dr. ERIC SALFELD 885 West End Avenue. N. Y. C. Fi. RA. ■& Notar in Frankfurt a.M. Schriftliche Anmeldung erbeten. los zur Registrierung angehalten werden wird, bis zum Obersten Gerichtshof gehen. Einzelmitglie- der müssen individuell verfolgt werden und können ebenfalls diese Wege des Einspruchs gehen. Ebenso jede Einzelorganisation. Das bedeutet, dass zwei bis drei Jahre vergehen werden, ehe das Gesetz in dieser Hinsicht technisch durchgeführt ist. Wenn es über- haupt so lange lebt. Denn es ist eigentlich zu vermuten, dass Con- gressmen, die vor Abänderungs- anträge des Gesetzes gestellt wer- den und nicht mehr am Wahlfie- ber leiden — diesmal hat sich, von Männern wie Herbert Lehman und einigen anderen abgesehen, keiner getraut, mit einem "Nein" gegen das Gesetz nach Hause zu gehen — erkennen werden, dass eine politische Krise nicht immer gleich zu einer Nervenkrise füh- ren muss. Unterdessen ist aber der Scha- den geschehen. Wir können nur mit der "New York Post" über- einstimmen, die in ihrer Betrach- tung der Vorgänge schreibt: "Die Folgen der McCarr an- Krankheit sind bereits in unserer nationalen Gesetzgebung sichtbar. Früher aufrechte Männer haben sich geweigert *u sagen, was sie denken, und aus Furcht, nicht aus Ueberzeugung abgestimmt. Zu einer Zeil, da Amerikaner ihr Leben liskieien. um für die Fahne der Freiheit in der Welt zu kämpfen, haben Mitglieder un- seres Kongress die Fahne der Kapitulation gehisst. In einem pervertierten Sinne war dies auch ein Triumph der Kommunisten: als ein kleiner, weit verstreuter Haufen, dessen Ideen von der überwältigenden Majorität der Amerikaner abge- lehnt und verachtet werden, ha- ben sie es leitig gebracht, den Congress In eine wilde Aktion demokratischer Selbstzerstörung hineinzuheizen." Wir können das nur unterstrei- chen und wir möchten dazu noch eines hinzufügen: die Kommuni- sten, Faschisten und alle anderen Feinde des demokratischen Sys- tems sollten sich nicht zu sehr freuen. Der Unterschied besteht noch immer: mir im Rahmen eines äemokruti&ehen Staates kartn dieser Artikel erscheinen. In einem anderen würde er nie das Licht der Druckerpresse er- blicken. Das amerikanische Volk ist mit anderen Anschlägen auf seine Freiheit fertig geworden. H II d ;Ell] ANKAUF ßutcelen Umarbeitungen — Reparaturen VERKAUF Schätzungen für Versicherungen und Nachlässe Telephone ELdorado 3-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53xd Street) .....430., .22L Kk Y. Restitution, Wiedergutmachung Verwaltung von Gi-irndbesit* und Veri». I. d. amerik. Zone übern. Ad. Heimann FRANKFURT AM MAIN Klüberstr. 20 Tel. 72604 (Biah. Bearb. und Investigator aller Wiedergutmachung*- Ange- legenheiten bei d. amer. Regier.) 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Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club, Inc.. 209 W. 48 St.. New York City, Phone, CIrcle 7-4660. Subscription Prices: U S A., Its terrl- tories and possessions, Canada, Central and South America. ?8.oo for 2 years, $5.00 for 1 year, $2.75 for ^ year. Alt other countries: $3.25 for % year, $6.« for 1 year. (Postage included.). Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm, und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1950 by New World Club, Inc. Entered as second-class matter January 30, 1940, at the New York Post Olüc« under Act of March Z, 1879. Vol. XVI- ABC -No. 39 Sept. 23,1950 119 ABC Geben Sie uns Ihre Adressen- änderungeis rechtzeitig. Sie »ollen keinen "Aufbau' ver- missen. 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M. • II A V «I W A N N und Main* ». Rh. TREUHAND - VERWALTUNG - RÜCKERSTATTUNG ' FRANKFURT AM MAIN - FRIEDRICHSTRASSE 29 Frida/, September 29, 1950 AUMA» Begegnungen mit Ralph Bunche "Palästina ist eine Menschheitsfrage. Nur, wenn wir dem jüdi- schen Volk zu seiner Freiheit verhelfen, werden wir beweisen, dass die Menschlichkeit sich bewährt und nicht untergehtI" Die Stimme, die mit einer sol- chen Eindringlichkeit an das Welt - Gewissen appellierte, war die eines der leitenden Beamten der UN: Dr. Ralph Bunche. Die Kühnheit, mit der Dr. Bunche sich für den Jüdischen Staat einsetzte, als er im Januar 1948 diese Rede anlässlich eines Banketts der New Yorker "Mutual Aid Society" hielt, war charakteristisch für die Zivilkourage, mit der der Enkel eines Negersklaven nicht-nur für die Rechte seiner eigenen Rasse, sondern für die aller Unterdrück- ten mit der Ueberzeugungskraft eines hinreissenden Redners und. dem Wissen eines erfahrenen So- zialforschers eintrat. Als einige Monate später das Ringen um Erez Israel immer heftiger wurde und Engländer, Araber und ihre Freunde in der UN alles versuchten, zu sabotie- ren, was dem Unabhängigkeits- Streben des jüdischen Volkes nutzen konnte, traf ich Dr. Bunche wieder, diesmal in einem der weiten Korridore der UN in Lake Success. Damals war der Plan, einen Schlichter nach Palästina' zu ent- den, noch ein Diskussionsobjekt. Dr. Bunche war aber einer der meistgenannten Kandidaten ge- worden, die für eine Entsendung nach Palästina in Frage kamen. Bei dieser zweiten Begegnung be- tonte Dr. Bunche wieder sein Vertrauen, dass das jüdische Volk in seinem Rechte kommen werde, Dr. Ralph Bunche hat für seine Bemühungen um die Beilegung des jüdisch-arabi- schen Krieges den diesjährigen Friedens-Nobelpreis erhalten. Es ist das erste Mal, dass diese hohe Auszeichnung einem Angehörigen der Neger-Rasse zuteil geworden ist. Zugleich ist die Verleihung des Fliedens-Nobelpreises an Dr. Ralph Bunche, der heute die T rustees h i p - Ab te ilun g der United Nations leitet, eine überzeugende Manifestation des grossen geistigen, sozialen und kulturel- len Fortschritte des amerikani- schen Negers, der im öffentlichen Leben der Nation noch man- che andere bedeutende Per- sönlichkeit hervorgebracht hat, wie — um nur diese zu nennen — Di George Washington Carver, den grossen Gelehrten, den Rich- ter und einstigen Gouverneur der Virgin Islands William Hastie, die UN-Delegierte Edith Sampson. mit der gleichen Intensität, wie vorher bei seiner Rede in der "Mutual Aid Society". Als ich Dr. Bunche im "Herbst 1948 im Pariser Palais Chaillot erneut begegnete, hatte er bereits das Erbe Graf Bemadottes ange- treten und war UN-Mediator ge- worden. "Erez Israel ist eine lebensvolle Wirklichkeit", beginnt der UN- Mediator unser Gespräch in sei- nem Arbeitszimmer, das den Blick über die sanfte Landschaft der Seine freigibt. Bewundernd schaut Dr. Bunche auf das helle Rot des Himmels, der mit seinem Blaugrau zu dieser Stunde wie ein Gemälde von der Meisterhand eines Corot wirkt. "Palästina ist ganz anders," sagt er nachdenklich, "seine Schönheit ist der dynamischen Amerikas viel näher. Beide Völ- ker haben das Pionier tum als Lebens-Ideal." "Bedeutet das eine Absage an Beschaulichkeit, an Meditation, wie es doch die Heiligen Schrif- ten des* jüdischen Volkes ' als Streben zu Ihm fordern," frage ich. "Ich glaube, dass die jüdi- schen Siedlungen bewunderns- wert sind," antwortet Dr. Bunche; "in ihnen ist das biblische Ge- stern im Heute lebendig. Das ist ein grosses Beispiel." "Eines, das friedensweisend ist?" Dr. Bunche geht mit grossen Schritten auf und ab, wie es seine Gepflogenheit ist, wenn er einen Gedanken treffsicher formulieren möchte. "Israels Frauen haben dafür den Weg gefunden," sagt er dann; "wie in den biblischen Zeiten sind sie Mittelpunkt der Familie, und doch sind gerade sie die Wegweiserinnen zum Morgen. Die Gleichberechtigung der Frauen in Israel ist die vollkommenste, die ich bisher sah," setzt er noch hinzu, und nach einer Weile "diese Tatsache gerade könnte den arabischen Frauen zu ihrer Befreiung helfen." Dr. Bunche fährt fort: "Die Israelis sind durch Jahrtausende ein Volk des Glaubens gewesen. Sie müssen weiter viel Geduld haben. Sie müssen weiter bauen, auch, wenn sie immer wieder mit Zerstörung bedroht sind. Sie müssen stets ein Beispiel geben." Mit einem Lächeln setzt er hinzu: "War der alte Onkel Tom nicht auch ein Beispiel der Geduld und des guten Willens, das — dennoch —- wie ein Fanal wirkte, um das Neger-Volk, wenigstens auf dem Papier und schrittweise, frei zu machen?" Ralph Bunches Sätze haben plötzlich die oratorische Kraft gewonnen, wie sie Volksrednern eigen ist, die zutiefst in Men- schenliebe allen Leidenden ver- bunden sind. Seine dunklen Au- gen suchen die meinen voll Zu- versicht. "Mediation von heute heisst auch zupackenkönnen", sagt er und langt — mit einem verhal- tenen Seufzer — zu dem Tele- phonapparat, dessen Rufen er für eine Weile nicht geantwortet hatte. "Zupacken bringt noch nicht Frieden, aber die Hoffnung darauf. Die Israelis sagen das einander doch grüssend so viele Male täglich. Ich will helfen, dass es endlich werde: Schalom!" "Schalom!'- grüsse ich zurück und fühle — wie immer auch der Kampf der Meinungen und das billige Hin und Her des Tages- Kampfes diesen Mann umtoben mag: hier ist ein Sendbote jenes heiligen Willens am Werk, dem unsere Schriften den wahren Gottes-Frieden verheissen. Margo H. Wölls. "Anna Salem" kommt nicht nach U. S. Aenderung der Reiseroute für die Shanghaier In der vorigen Ausgabe des "Aufbau" hatten wir mitgeteilt, das Schiff "Anno Salem", das die letzten jüdischen Refugees aus Shanghai abtransportiert und diese unter der Verantwortung der IRO nach Bremerhaven bringen soll, zwischen dem Z. und 6. Okto- ber in San Pedro, Calif., zu erwarten sei. Diese Reiseroute ist jetzt aber, wie wir von unterrichteter Seite erfahren, geändert worden. Nach Mitteilungen aus dem Büro der IRO in Genua traf die "Anna Salem" am 14. September in Kobe, Japan, ein, verliess diesen Hafen am 17. und wird nunmehr Midivay und Honolulu anlaufen. Dann fährt das Schiff via Panama-Kanal nach Neapel, wo es am 23. Ok- tober eintreffen soll. Von Neapel geht die Fahrt der "Anna Salem" nach Bremerhaven, wo sie am 1. November erwartet wird. Aus die- ser neuen Reiseroute ergibt sich, dass das Schiff nicht, wie ur- sprünglich geplant, einen Hafen ,in den Vereinigten Staaten berüh- ren wird. Shaw hilft einem älteren Kollegen Kürzlich berichtete der "Auf- bau" von dem Burgtheater-Dra- matiker Carl Hilm, hinter wel- chem Pseudonym sich der 96jäh- rige .österreichisch-jüdische Ge- neral Carl Pörges verbirgt, Mit- erbauer der Dolomitenbefesti- gungen — der heute, noch immer eine imposante aufrechte Erschei- nung, in Küsiiacht am Zürichsee lebt und kürzlich ein neues Lust- spiel vollendete. Da weder öster- reichische noch Schweizer Büh- nen sich für die neuen Stücke des greisen Dramatikers interessie- ren, wandte sich der ihm be- freundete Schweizer Schriftstel- ler und Rechtsanwalt Dr. Andrea Pozzy de Besta an den freilich "erst" 94jährigen Bernard Shaw, ob er dem älteren Kollegen viel- leicht mit eiligem Ratschlag oder einer Empfehlung helfen' könnte. Die augenblickliche Börsenlage Verlangen Sie Bulletin 43 NMMWM, VMDEN ßROECK & (1. Members New York Stock Exchange Members New York Curb Exchange (Associate) 40 EXCHANGE PLACE, NEW YORK 5, N. Y. TELEPHONE: otgby 4-4600 CABLB ADDRESS: : . TITULOS Postwendend traf die Antwort ein: "From Bernard Shaw. The best thing you could do, would prob- ably be to send a copy of the play to Mr. Ashley (Nachname unleserlich), 19, Campden Hill Gardens, London W. 8. He reads German, and has an experimental theater of his own." Carl Hilm erhielt die Antwort am 3. September 1950 übermittelt, an dem er seinen 97. Geburtstag feierte. , ok. ................................ Wir finanzieren ■ Experte ■ Importe Kompensations- Geschäfte Binnenhandel ZV KULANTEN SÄTZEN Anfragen an INTERCONTINENTAL CREDIT CORPORATION 40 Wall Street, New York 5, N.Y. BO 9-0290 AUSWANDERUNG „«h MEXICO Coba in ungefähr 60 Tagen für Interes- senten mit genügend Kapital eigen. Geschäft zu gründ. Auskunft erteilt Luis Ro/cvs de la Torre Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 St.. New York, N. Y.. ».S.A. ANTI'ANTI Seitensprünge des Reader's Digest Von KURT HSLLMtR "Beweise In meiner Hand verlangen eine sofortige Untersuchung des 'Reader's Digest', um festzustellen, ob er sich nicht im Geheimem mit mächtigen Geschäftsinteressen verschworen ' hat, um Einrich- tungen der Regierung su diskreditieren und Verwaltungsbeamte der Regierung, die unter der Autorität dieses und anderer Congresse stehen, zu diffamieren", rief kürzlich im Senat der Republikaner Wayne Morse aus. Veranlassung zu dieser Aufsehen erregenden Erklärung des angesehenen Senators von Oregon, die bezeichnender- weise von kaum einer Zeitung vermerkt worden ist, gab ein in "Reader's Digest" erschienener Angriff auf die projektierte Columbia Valley Authority. (Dieses Projekt sieht die bundesstaatliche Nutz- barmachung des mächtigen Columbia-Flusses im Nordwesten des Landes durch Staudämme usw. zu Zwecken der Irrigation und der Produktion billiger Elektrizität für Farmen, Fabriken und Städte vor.) Im Verlauf seiner Ausführungen erklärte Senator Morse, dass "der grobe Umriss dieser Verschwörung jetzt deutlich wird. Es hat den Anschein, als ob ein Teil der im Privatbesitz befindlichen Elektrizitäts-Gesellschaften eine grossangelegte Kampagne begon- nen hat, um die grossen Kraft-, Navigations- und Urbarmachungs- Projekte unserer Bundesregierung als subversiv, unamerikanisch und sozialistisch zu besudeln." Zur Dokumentierung seiner Beschuldigung führte Senator Morse den Artikel "What Does CVA Mean to You?" an, als dessen Autor Leslie A, Miller, ein früherer Governor von Wyoming, zeichnete. Die CVA, die nach dem Vorbild der Tennessee Valley Authority (TVA) errichtet werden soll, wird in diesem Artikel "ein wei- terer Schritt in dem grosspurigen Plan zur Sozialisierung der Elektrizitäts-Industrie" genannt und die "Sozialisierung der "elek- trischen Kraft als der Schlüssel zur Sozialisierung der Vereinigten Staaten". Diese Ausdrucksweise entspricht der Propaganda der privaten Elektrizitäts-Industrie in ihrem "Kampf" gegen alle staat- lichen Kraftwerke. Gemeinnützigkeit und ilektrizitätsreclinuES Die Behauptungen des "Reader's Digest", dass private Kraftwerke mit Gewinn und gemeinnützige Kraftwerke mit ständigen Verlusten arbeiten, widerlegte der Senator mit der Fest- stellung, dass die private "Cheyenne (Wyo.) Light, Fuel & Power Co." verschuldet sei, während das städtische Elektrizitätswerk in Eugene, Ore., fast schuldenfrei ist. Wie es mit dem "Sozialismus^ steht, den der "Reader's Digest" seinen Millionen Lesern als Schreck- gespenst auftischt, zeigen folgende Zahlen: für 200 kw-Stunden muss man in Cheyenne $5.25 zahlen, in Eugene aber nur $2.80, das Nazi-Professoren wieder im Amt Einige deutsche Universitäts- professoren, die sich besonders darin hervorgetan haben, die na- tionalsozialistische Rassentheorie zu propagieren, sind jetzt in ihre früheren Lehrämter wieder ein- gesetzt worden. Unter ihnen be- findet sich auch der berüchtigte Prof. Lenz, der seinerzeit die Sterilisation von zehn Prozent jeder Generation empfohlen hatte und der heute wieder Prof, Eme- ritus für Anthropologie an der Universität Güttingen ist. . Prof. Weiner, der Verfasser der "Schu- lungsbriefe für Rassenf ragen" lehrt wieder in Kiel Und der sattsam bekannte "Rassenfor- scher" Hans F. K. Guenther be- kommt sogar eine ätaatssübven- tion, um ein neues Machwerk zu schreiben. n dOxndbatjA. GOAJjwul ßewiJju^ Die neue Küstenstrasse Tel Aviv-Nathanya ist nunmehr dem Verkehr übergeben worden. Sie soll nur dem Personenverkehr und leichten Lastwagen die- nen. Auf dieser 26 km langen Chaussee kann man Herzlia in zehn Minuten, Nathanya in einer halben Stunde erreichen. Die Herstellung der Strasse hat nahe- zu eine Million Pfund gekostet. BROADWAY at 89th ST. ^_;__/ AUSWANDERUNG NACH SODAMERIKA Schnellste Durchführung auch anderer Angelegenheiten Dr. jur. Erico Manasse (fr Landgerichtsrat in Berlin) MONTEVIDEO (Uruguay) Av. 18 de Julio 1811 "The Security WE like best". Missouri Pacific Railroad Ein Artikel über diese interessante und • erfolgversprechende Anlage, veröffentlicht : im "Camnjniercis! and Financial Chronicle" eteht Ihn.»™ gerne kostenlos zur Verfügung. Oppenheimer & Co. Member» New York Stock Exchange and New York Curb Exchange 25 BROAD STREET. NEW YORK 4, N. Y. WHitchall 4-4167 WHitehall 4-1642 6 AUFBAU Friday, September 29, 1950 ist eine Ersparnis von $30 im Jahr! In PleasantviJle, N, Y,, jedoch, dem Erscheinungsort des "Reader's rigest", müsse man $7,60 für das- selbe Quantum Elektrizität zahlen, das in Eugene $2,80 kostet! Die tollste Entstellung leistete sich, der von Halbwabrheiten und Lügen «trotzende Artikel aber mit der Denunzierung des Ver- walters der Bonneville Power Administration, Dr. Paul J. Raver, als" "Sozialisten". Eine Rückfrage bei dem als Autor des Artikels zeichnenden Leslie A. Miller ergab, dass er Raver nicht so bezeich- net hat. Dagegen erklärte Alfred S. DashieU, der Chefredakteur des ' Reader's Digest": "In ediling, we ölten use the summarialng phzMei. Tbel ph*es* wlüch «aid Häver was a Socialist did not appear in the original Script by Miller, bat 11 ira* Inserted en ihe strength of the arllcle's content." Sen. Morse erklärte ausdrücklich, dass er selbst »us prinzipiellen Gründen gegen die CVA sei, aber "die Schmählakiik in diesem Artikel missbillige". Im House of Represenifltives bezeichnete Con- gressman Henry M. Jackson (Dem., Wash.) die Veröffentlichung des Artikels als "ein Beispiel von unehrlichem Journalismus" und Senator Hubert H. Humphrey (Dem., Minn.), der sich der Forderung seines Kollegen Morse nach einer Untersuchung des "Reader's Digest" anschloss, erklärte, der "Reader's Digest" sei "ein keines- wegs objektive* Magazin, sondern vielmehr eine Zeitschrift mit klaren« unleugbaren Vorurteilen". 50 Millionen Leser Diese Beschuldigungen gegen den "Reader's Digest" sind umso schwerwiegender, als die- ses Magazin eine Inlands-Auflage von neun Millionen hat und aus- serdem auch in spanischen, portugiesischen, dänischen, finnischen, schwedischen, deutschen und arabischen Ausgaben erscheint. (Die Inlandsausgabe erscheint ohne die Auslandsausgaben mit Inseraten.) Das, was die Leser, deren Gesamtzahl auf 50 Millionen geschätzt wird, als einen Querschnitt aller ,in amerikanischen Magazinen er- schienenen Artikeln vorgesetzt bekommen, sind in Wirklichkeit zum Teil von der Redaktion bestellte, est ganz einseitige Artikel, die auf Vereinbarung anderswo zuerst erscheinen, aber auch Ori- ginalartikel mit propagandistischer Tendenz 3m Dienst bestimmter Interessen. Der Angriff auf die CVA ist keinesfalls der erste Artikel, durch den der "Reader's Digest" sich gewisser Vorurteile schuldig gemacht hat, um seine Millionen Leser zu beeinflussen. Der Abdruck eines Auszugs aus John T. Flynns ultrareaktionärer Bibel "The Road Ahead" (siehe ANTI-ANTI, "Der Weg ins Nichts", 7. Juli 1950) ist noch unvergessen, ebenso die lückenhafte Zitierung der Kritik die- ses Buches in der "New York Times'' durch den Digest. In einer Einleitung zu dem Auszug aus dem Buch zitierte der "Reader's Digest" Karl Schriftgiesser dahingehend, dass das Buch eines von zwei "der wichtigsten Bücher über die gegenwärtige amerikanische Szene ist, die wir dieses Jahr bekommen werden". Ausgelassen blieb aber Schriftgiessers Erklärung, dass diese Bücher nur deshalb wichtig seien, weil sie "die neuesten und extremsten Beweise einer vorherrschenden Hysterie sind, die zur Zeit einen beträchtlichen Teil unserer Gesellschaft befallen hat '. Diese Beispiele eines "unehrlichen Journalismus" wie Rep. Jack- son lieh ausgedrückt hat, lassen sich beliebig icifttlien. Für sie alle gilt, was Senator Morse zusammenfassend über den "Reader's Digest"-Artikel gegen die CVA, durch dessen Veröffentlichung er für die Interessen der privaten Elektrizität»-Industrie eintritt, ge- sagt hat: "Es scheint, als ob der 'Reader'i Digest*, der sich selbst als das Vorbild einer ehrlichen, gesunden Zeitschrift bezeichnet, sich wohl erwogen in diese Schmäh- und Lügenkampagn» eingelassen hat und sie unterstützt." Wieviele Leser des "Reader's Digest" aber wissen, dass sie dieses Blatt nur mit Vorsicht lesen dürfen, wenn sie nicht est das Opfer seiner geschickt getarnten Propaganda werden wollen? Wie die hebräische Wochen- , schritt "Ma'arav" meldet, hat Israel im Befreiungskrieg gegen die Araber Ingesamt 5200 Men- schen verloren. Nach der glei- chen Quelle beträgt die Gesamt- zahl . der Gefallenen der Armee 3000. Der Kampf um Jerusalem hat seit seinem Beginn 700 Tote unter der Zivilbevölkerung ge- fordert. In Untergrundskämpfen vor der Unabhängigkeitserklä- rung und In den militärischen Aktionen um Jaffa und Haifa fanden 1500 Menschen den Tod. * Der Ministerrat hat beschlos- sen, die Zuteilung von Punkten für Kleiderrationierung zu erhö- hen und Im übrigen das strikte Rationierungsprogramm etwas zu lockern. Auf Vorschlag des Beirates für die Rationierung von Konfektion. Schuh- waren und Textilien erhöhte das Ka- binett die jährliche Zuteiluni* von Klei- dn punkten von 85 auf loo. allerdings einschliesslich der 10 Punkte für Som- merkleidung. Das bedeutet Uso netto einen Punktezuwachs von '5 Punkten. Ebenso bewilligte das Kabinett einen zusätzlichen Kupon für Halbsohlen- Reparatur eines Paars Schuhe pro Per- son und garantierte den Fabrikanten die Belieferung mit Rohstoffen zur Durchführung der Rationierung. Das Kabinett beschloss weiter neue Mass- nahmen gegen den schwarzen Markt. Kontrolle über die Qualität it-r her- gestellten Waren u. a. tu. * Fünfhundert Sportler aus dein Auslande und eine israelische Mannschaft aus 120 Sportlern werden an der 3. Makkabiade teilnehmen, die am 27. September beginnt Machaneh Yonah, ein Truppenlager der Israel-Armee, ist in ein "Maccabiah-Dorf" ver- wandelt worden, das alle Mann- schaften beherbergen wird. Die Vorschriften der Rationierung finden nicht auf die Sportler An- wendung, die besondere Rationen erhalten, darunter täglich zwei- mal Fleisch. Es ist geplant, in Kürze eine neue Bank zu eröffnen, die ihre Tätigkeit mit einem Kapital von 10 Millionen Pfund beginnen wird. Es soll zum Teil aus Mitteln des Entwicklung«-Budgets der Regierung aufgebracht werden. Die geplante Bank ist eine reine Landwirt- echaftsbank, die ausschliesslich den Bedürfnissen der Farmer, vor allem auch der Zitrus-Pflanzer dienen soll. Die israelischen Produktions- und Ver k eh r s genossen schatten ha- ben in den Vereinigten Staaten Autobusse und Lastwagen im Werte von $4,000,000 gekauft, grösstenteils von General Motors. * Die Organisation Hadasmh er- hielt von der amerikanischen Re- gierung überschüssige Lebens- mittel im Werte von 2,3 Millionen Dollar für Hilfszwecke in Israel. Javits-Schlessel-Debafte Jacob K. Javits. Republican Congressman ot" the 2Ist Congres- sional District. will launch bis campaign to retain his seat in Congress by debating with his Democratic opponent, Bennett I. Schlessel, under the sponsorship of theWashington Heights-Inwood Branch of Americans for Demo- cratic Action at Paramount Man- sions, 601 West 183rd Street, Sep- tember 28th, at 8:30 p. m. Congressman Javits has recentlv dis- tinguished himself in the House of Representatives by gaining the support of 24 Republican congressmen to pass the middle income housing bill. The measure was passed by 13 votes. He Jed '!,!. MARTHA K1EIN 3735 BROADWAY (157th Strs AU 3-1052 - New York 32, N. OPERATING . TAILORING Men's a.,Women's Garments Power Mach., Für Mach., Zig-Zag, Merrow Double Needle, Buttonhole, Bind'g, Hand Finish, a. Alterat. Ind. Unter- richt. Mod.Fabrik.-Method. Material frei. Stellungen empfohlen. Licensed by State of N. Y. ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34 St., N. Y. (bet. 7 a. S Aves.l 55 Flaibush Ave., Brooklyn, N. Y. v** - - MMMsAMMWK Wühlen Sie zwischen* Standard Getriebe und! POWER« Automatischer Schaltung Kombination von " Power glide'" automatischer Schdltur/'g und 105 P.S. Motor bei De Luxe-Modellen auf Wunsch gegen Zuschlag. M Wählen Sie zwischen; Styleline- und FleeHine- Modellen 2% W 3% Wählen Sie zwischen dem Bei Air und dem Convertible m Amerikas bestes Angebot! Amerikas bester Kauf! BESUCHEN SIE IHREN LOKALEN CHEVROLET-HÄNDLER Iii Ihrem Branchentelephonbuch leicht unter Automobiles" xu finden. Friday, September 29, 19S0 AUFBAU Max Hachenburg — 90 Jahre Von DR. MAX FRIEDLAENDiR Der Jubilar, der am 1. Oktober das Fest seines 90. Geburtstags begeht, gehört zu den wenigen grossen Rechtsgelehrten, deren Namen als solche auch in Laien- kreisen weithin bekannt sind. In Fachkreisen geniesst er Weltruf, und man geht nicht zu weit, Wenn man sagt, dass Max Hachenburg der grösste lebende juristische seine tief in den Stoff eindringen- den Gedanken auch systematisch zu ordnen und seinen Lesern in kristallklarer Form mitzuteilen vermag. In früheren Zeiten hat man manche Juristen an ihrem schlech- ten Stil erkannt: Hachenburg er- kennt man an seinem guten. Seine schon berühmt gewordenen kur- Hachenburg Photo: Kurt K Ostwald Schriftsteller deutscher Zunge ist und seit Jahrzehnten gewesen ist. Was seine Leistung vom jeher auszeichnete, war die Synthese von höchster wissenschaftlicher und universeller Kultur mit einer aussergewöhnlichen Kenntnis und Erkenntnis des Rechts- und Wirt- schaftslebens. Alle Eigenschaften, die den grossen Analytiker des Rechts, den idealen Kommentator kennzeichnen, besitzt er in reich- stem Masse: er sieht gewisser- massen in die Seele des Gesetzes hinein, es gestaltet sich vor sei- nem Auge sofort zu bewegten, lebensvollen Vorgängen, zu Si- tuationen mit möglichen Ent- wicklungen und Konflikten, deren Lösung seine Phantasie scheinbar nfühelos bewältigt. Schon in den 90er Jahren staunte man über die Kunst, mit der der junge Mannheimer Anwalt in sei- nen Vorträgen den schwierigsten Materien des noch gar nicht gel- tenden BGB. Auslegung und Le- ben gab. Denn Hachenburg be- sitzt die weitere Eigenschaft des idealen Kommentators, dass er 222 WEST 72nd ST. (Nähe Broadway) TR 4-4672 MÄNTEL KOSTÜME TOPPERS in bewährter Güte und Geschmack ZU VORTEILHAFTEN PREISEN. Embasstj Tours CHICAGO*24 vi» SKY COACH ** * CALIFORNIA ..................$75.00 MIAMI ....................................$34.78 All Airlines—Coail-lo-Coasl Europe. Israel, South America STEVE LOHR Manager, Air te Foreign Dept. Open unlU 7 P. M. Embassij Tours 8OND10 AGINTS • LOngatte 4-5540 147 WEST 42nd ST. (cor. B'way) zen Sätze sind keine Aeusserlich- keit, keine Manie: sie sind das Kennzeichen dafür, dass er sich bemüht, den Bau der Gedanken — besonders: schwieriger Gedan- kengänge — in seine Bausteine zu zerlegen und diese dann dem Le- ser zur eigenen mühelosen Auf - schichtung zu präsentieren. So erleichtert er seinem Publikum die Lektüre; er hat die so oft voa anderen — besonders auch von Philosophen — missachtete Wahr- heit erkannt, dass der die höchste Leistung in der Wiedergabe ver- wickelter Gedanken vollbringt, der das Schwierige so einfach wie möglich gestaltet. Hermann Staub hatte durch seinen klassischen Kommentar zum Handelsgesetzbuch eine neue Art der Erläuterung von Gesetzen ANZUGE ÜBERZIEHER MÄNTEL $10 $15 $20 Wählen Sie aus lOOO nicht reklamierten, besten* gefertigten Kleidungsstücken National aageeeigte Marken Ursprünglicher Verkaufspreis $85 Mi $90 Alle Grössen und Farbe« Ein- und swelrelhlge Modell* KASKEL'S Etabliert 1882 New Yorks führender Pfmdlilhtt 9 Columbus Ave., N.YX. (Zwischen 59. und 60. Strasse. 1 Block westlich vom Broadway) Tel.: COlumbu» 5-1442 Die GUTE und BILLIGE Bezugs- quelle für Regenschirme und Schirm-Reparaturen ist West End Umbrella 1148 ST. NICHOLAS AVENUE (zw. 167-168 St. West» i flight up> gegenüber Medical Center Hospital Geöffnet von Ii a. m, bis 6 p m, Samstag ganztägig bis 10 Uhr abds Tel.; WA 8-9I.M eingeführt: er begnügte sich nicht mit der Deutung der einze1- nen Gesetzesstellen, sondern er suchte, von ihnen ausgehend, dis ganze damit zusammenhängende Materie systematisch und mit allen praktischen Auswirkur fni zu erschöpfen. Aber Staub ht relativ jung gestorben und ' t vielfach nur die Grundlagen ,r~'- nes genial angelegten ♦ Ges~"~'- werks schaffen können, de-----1 Ausbau anderen vorbehr" i blieb. Hachenburg hat die spät". i Auflagen des wichtigen K - mentars zum Gesetz über die C - selischaften mit beschr. Haf " : herausgegeben, und er hat r - aus ein Standardwerk er:1 i Ranges gemacht, erfüllt von nem eigenen Geiste und r"~ i treu dem Geiste seines Schöp" Sein Ruf als bester Kenner ser Materie (und des Akt'- - rechts) ging weit über Deu' * - lands Grenzen hinaus: noch :~i den 30er Jahren — wenn 1 nicht irre, schon in der Na"; — ersuchte ihn die jugoslawi" Regierung um Ausarbeitung e".....: GmbH. - Gesetzenwurfs für Land. Das Handelsgesetzbv selbst ist, besonders in der f™' - ten Auflage des von Dürir und Hachenburg herausge"' nen Kommentars nach St ' - schein System in einer Weise läutert worden, die man als T umph dieser Idee, als ihre K™ - nung durch ein kaum zu übert' send es Monumentalwerk beze'V neu darf. Hachenburg selbst h-1 hierzu die Bearbeitung des Rechts der Kommanditgesellschaft auf Aktien geliefert, eine rechts- ! schöpferische Arbeit auf fast un- ' beackertem Gebiet Und damals ' x>ar er bereits ein hoher Sieb- ziger! Dies alles können nur Anden - tungen über seine literarische i Tätigkeit sein. Noch weniger kann hier eingegangen werden auf Einzelheiten seines sonstigen Wirkens: als Anwalt, als Gut- achter, auf mannigfachen Gebie- ten des öffentlichen Lebens, als Mitglied der ständigen Deputa- tion des Juristentages (die ihn jetzt zu ihrem Ehrenmitglied er- nannte) und in den Organisa- tionen seines Standes. Zum letz- teren Punkte erinnere ich nur an die wundervolle Beredsamkeit, mit der er 1907 auf zwei An wa l ts- tagen gegen eine damals drohende i Verschlechterung der Justiz auf- ! trat, und auf seine Jahrzehnte- 'lange segensreiche Wirksamkeit im Vorstand des deutschen An- waltvereins. Hier konnten wir auch so recht aus der Nähe seine 1 iebenswürdige Persönlichkeit kennen lernen, seinen Humor "eine Toleranz gegen anders Den- kende und vor allem sein Ver- ständnis für neue Ideen und die Jugend. Dies alles wird weiter illustriert und ergänzt durch das Bild, das er von seinem Leben ' (bis zum 70. Geburtstag) in sei- nen damals erschienenen Erinne- rungen gab. Nun ist er neunzig! Er hat nicht aufgehört zu arbeiten im schönen Berkeley. Man hat ihm das Maschinenschreiben verbo- ten:xso schreibt er seine Briefe und Manuskripte — mit der Hand! Ein neues, wie lefa höre. ßtOx&lfocL. iktC; »y, 2-167 s'**? <*7? fiul&eä 9t3vvC dfitXa** . ==TWA btwas mm twa mm twa In Kraft ab 30. September TWA i -A INA macht $ » 1 x $ 8 s lk D/mmfwemasr nach DEUTSCHLAND bekannt Jetzt können Sie mit der welterprofoten TWA die ganze Strecke nach FRANKFURT fliegen . » und passende Anschlüsse nach den folgenden Städten erreichen: BERLIN ' DÜSSELDORF * HAMBURG STUTTGART * MÜNCHEN ' NÜRNBERG ! i ! § i I 1 I $ In den ersten sieben Monaten des Jahres 1950 beförderte TWA mehr Passagiere über den Atlantik als irgendeine andere Luftlinie. 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(Vorbehaltlich Regi-emngsgenehmigtmg} Zwecks Information und Re- servierungen suchen Sie Ihren Reiseagenten auf oder rufein sie TWA an: LCxington 2-7100 Eilverschiffungen — grosse und kleine — nach Deutschland durch TWA Luft- fracht zu niedrigem Tarif. Benutzen Sie Luft-Paketpost und Luftpost für kleine Pakete und Briefe. T WA USA r,A« "OKI" ama EUROPE * AFR TWA TWA tWA miTWA SFM» MJ1TJ . TWA ■TWA ==^TWA' 8 AUFBAU Fridoy, September 29, 1950 grundlegendes Werk "Probleme der Rückerstattung" ist soeben fertiggestellt worden, und wir dürfen sicher sein, dass es kein "Alterswerk" ist. Was soll man nun diesem glücklichen Geburts- tagskind noch wünschen. — Ein vierjähriger Junge aus meiner Bekanntschaft wurde von einem Onkel gefragt, was er denn wer* den wolle. Er antwortete nach kurzem Bedenken: "So bleibenr" Nicht viele Menschen würden in überbiblischem Alter - diesen Wunsch noch gerne entgegen- nehmen. Bei unserem Jubilar können wir es mit gutem Gewis- sen wagen, ihm den Vorschlag aus Kindermund zu machen: So bleiben! Glückwünsche der 'American Federation' Die "American Federation of Jews from Central Europe" in New York hat besonderen Grund, des 90. Geburtstags von Dr. Max Hachenburg zu gedenken. Der Jubilar hat in allen den Jahren, da die Restitutions- und Entschädigungsgesetzgebung in Deutschland vorbereitet, durch- geführt und angewendet wurde, unserer Federation mit seinem grossen Wissen, mit seinen Erfah- rungen und mit seinem nimmer- müden Rat zur Seite gestanden. Mit der Federation schulden ihm dafür Alle, die durch die Verfol- gungsmnssnahmen des Nazi-Regi- mes gelitten haben und ihres Ver- mögens beraubt worden sind, un- auslöschlichen Dank. Seine Ge- TomffFillm-Piieinier Boehm gestorben Durch einen Unfall äuf einem Londoner Untergrund - Bahnhof kam der sechzigjährige Dr. H. L. Boehm dieser Tage ums Leben. Er leitete einen Druck- und Pa- pier-Betrieb in der Wardour Street, pubJi/in te englische Bü- cher und eine Zeitlang illu- strierte FUrnprogramme heraus. Der in Wim Geborene begann als Chemiker, bin er in den Kreis um den jungen Max Heinhardt gelangte. Dr. Boehm photographierte zuerst aus Liebhaberei. Er dürfte wohl die grösste Sammlung von Schauspieler-Portraits aus der Vor-Hitler-Zeit hinterlassen haben. Bis zuletzt stand er mit all seinen Freunden aus dieser Zeit in Deutschland und in der Welt in Ver- bindung. Boehm gehörte sodann zu den Mitbegründern der deutschen "Tobis" und war somit ein Pionier des deutschen Tonfilms. Der stets hilfsbereite, weisshaarige Mann wird von vielen betrauert wer- den. Obwohl er in den letzten Jahren nichts mehr mit-der Film- industrie oder dem Kreis seiner einstigen Freunde £u tun hatte, hielt er enge Verbindung mit seiner Vergangenheit. Seine Bio- graphie des englischen Erfin- ders der Kinematographie, Friese- Green, wird dem Film zu Grunde liegen, der anlässlich der "Festi- vals of Britain" im nächsten Jahre von allen englischen Produzenten gemeinsam hergestellt wird. Pem. danken haben unsere Arbeit ge- fördert und zui Klärung so man- cher Probleme auf diesem neu- artigen Gebiet der Gesetzgebung und Rechtsprechung wesentlich beigetragen. Ihren Dank bekundet die Fe- deration mit der bevorstehenden Herausgabe eines von Dr. Max Hachenburg verfassten Buches: "Probleme der Rückerstattung Die Behandlung einzelner Prob- leme webt sich zu einem Ganzen, das das Wesen und den Sinn der Wiedergutmachung aufzeigt, und offenbart die tiefe wissenschaft- liche Durchdringung, die unbe- irrbare Ueberzeugung und die leuchtende Klarheit ihres Schöp- fers. Mit dieser Veröffentlichung will die Federation den Verfasser ehren; vor allem aber bedeutet sie eine Ehre für die Federation selbst und für die Kreise, die sie vertritt. So wünschen wir dem Jubilar in Dankbarkeit und Verehrung, dass noch viele gute und gesunde Jahre des Forschens und Gestal- tens "seinen Tagen zugelegt" seien. Malhan Stein, Präsident. Abe Cahan 90 Jahre Der Patriarch der yiddischen Presse Abraham Cahan, der Nestor der yiddischen Presse Amerikas und eine der Grössen des amerika- nischen Zeitungswesens schlecht- hin, ist 90 Jahre alt geworden. Sein Lebenswerk, die Entwick- lung und der Aufbau des "Jewish Daily Forward" (Vorwärts) zu dem einflussreichsten und meist- gelesenen Blatt in yiddischer Sprache, gehört der Zeitungs- geschichte an, und es ist nur eine äussere Anerkennung dieser sei- ner Leistung, wenn sich zu sei- nem 90. Geburtstage weit über tausend seiner Freunde zu einem Festmahl zusammenfanden, um eten Neunzigjährigen zu ehren. Mai» muss wissen, wie der "Verwärts" damals ausgesehen •hfit, 4)ls Abraham Cahan ihn wfcer»«fem. Das Blatt hatte zu jener Zeit eine Auflage von knapp 6006 Exemplaren und war ein :te»gweiliges und trocken dozie- rendes Organ, das seine Spalten mit ellenlangen wirtschaftlichen Abhandlungen in einer hochtra- benden Sprache, die für die ar- beitenden Massen ganz unver- Das Direktorium des Keren Keyemeth Leisrael beschloss, eine Bodenfläche von 5.5 Dunum in der Nähe des Jeru- salemer Vororts Bait Vegan für die Errichtung einer Jugendherberge zu erwerben, die den Namen der Frau Luise Wise, der Gattin des verstorbe- nen Dr. Rleptieii Wise, tragen wird. Lesen Sie jede Ausgabe des ""Aufbau". MARTIN M. KANT SperSal Agent New York Life Insurance Co. Office: 52 Vafldeibill Av., NY. 17. NY. MVx-roy Hill 3-8475 Residente: WA 8-1658 v _/ ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 1781h St., N. Y. 33, N. Y. WAdsworth 8-4020 Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt rltitch Expert-Mechan. KOCH SERVICE CO. 442S B'way (ISO St.) LO 7-7670 «ländlich "bleiben musste, füllte. : Ab'tuhtimCuhun, der junge Immi- t t ri fii aus Litauen, machte kurzen Prozeß und änderte Form und Inhalt des Blattes in radikalster Weise. I Er waif all die langweiligen Essais hinaus und ersetzte sie durch interessante kleine Ge- schichten aus dem Alltagsleben der Lower East Side New Yorks. Hier fanden seine Leser ihr eige- , nes Dasein getreu geschildert, und noch dazu in einer leben- jdigen, warmherzigen Darstellung, die immer das Menschliche in i den Vordergrund rückte. Aber | Abraham Cahan tat noch mehr, j Er begriff, dass seine Zeitung, der Vorwärts, nur Erfolg haben konnte, wenn sie sich auch i äusserlich amerikanisierte. Kurz [entschlossen krempelte Cahan das Gesicht «einer Zeitung von Grund auf um. I Doch Abraham Cahan verfocht j seine politischen und sozialen I Ideen nicht nur mit der Feder. [Von Jugend auf der sozialisti- schen Doktrin und Gedankenwelt i zutiefst verbunden, sah Cahan leinen Teil seiner Mission in der praktischen Gestaltung und Um- formung der Beziehungen zwi- schen Arbeitgebern und Arbeit» nehemrn. Wenn die "sweatshops" allmählich aus der Lower East- side verschwanden, wenn sich die Arbeitsbedingungen in der meist jüdischen Bekleidungs-Industrie New Yorks gründlich besserten und die Gewerkschaften der Konfektion kräftig aufblühten und erstarkten, so war das nicht zuletzt das Werk Abraham Ca- hans. Dem Patriarchen der yiddi- schen Presse, der soviel für die Besserung des Loses der jüdi- schen arbeitenden Massen und für Freiheit und Demokratie stets in vorderster Reihe gekämpft hat, ist in diesen Tagen von allen Seiten gebührend gehuldigt wor- den. R. D. Sales-Representation Iwanted f. Export of U.S.A. msdc iNail Polish, Lacquer», Painte, ISolvente. Communicate with: IELAINE LABORATORIES 11629 E. 12 St., Brooklyn 29, N.Y. 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Die alte Garde von Tammany Hall benutzte nun den Wahl- kampf um den Bürgermeister- posten von New York dazu, die Enthüllungen über den Polisei- skandal zu inszenieren und da» durch die De Sapio nahestehen- den Politiker. Beamten und Kan- didaten schwer zu diskreditieren. Man hofft durch dieses Manöver den Rücktritt von De Sapio als Führer von Tammany Hall zu er- zwingen und ihn durch seinen Vorgänger, den alten Tammany Hall-Chef Frank Sampson, zu er- setzen. , , . dass eine Anzahl von Ruhr- Industriellen durch Vertrauens- leute, die als deutsche Angestellte Innerhalb der Alliierten Hohen Kommission untergebracht wa- ten, im voraus über das Auf- lösungsdekret für die Kartellfir- men der deutschen Stahlindustrie unterrichtet waren und in aller Stille ihr lukratives amerikani- sches Geschäft "sicher stellten"? Sohon seit Monaten sind die amerikanischen Vertretungen der meisten betroffenen Firmen or- ganisatorisch und besitzrechtlich vollkommen getarnt» In einem besonders flagranten Fall führen die Fäden direkt zu dem argen- tinischen Multimillionär Gustavo Staueft, dessen Beziehungen zu den Nazis zur Folge hatten, dass ihn die amerikanische Regierung während des Krieges an oberste Stelle ihrer schwarzen Liste für Argentinien setzte und ihm nach dem Krieg jahrelang ein Visum verweigerte. # . . , dass die Hintermänner bei den Angriffen des Senators Schoeppel und seines Helfershel- fers Frank T. Bow auf den Gou- verneur Gruenlng von Alaska und die alaskanischen Ansprüche auf Staatswerdung die — Spre- cher der Lachsindustrie In Alaska sind, die von einem Staatsan- schluss Alaskas an die Union ge- wisse Nachteile (Einbeziehung in die Gewerkschaften, allgemeine Bundesbestimmungen für Arbeits- fragen etc.) befürchten? * . . . dass die kommunistischen Truppen in Vietnam, die den Franzosen gegenwärtig In Indo- china viel zu schaffen machen, vielfach mit amerikanischem Ma- terial versorgt sind? Eine Unter- suchung hat ergeben, dass schon seit Januar dieses Jahres ein um- fangreicher Schmuggel aus den Vereinigten Staa|»n stattfand. Ganze Schiffsladungen, die von New Orleans und anderen Häfen der Golfküste angeblich nach Triest abgingen, wurden von dort aus an die chinesischen Kommu- nisten weiterspedier I, die das Material dann mach Vietnam schafften. Vertauschte Fronten Auf der Strasse von Seoul nach Pu*an Von Oberst KURT-CONRAD ARN AD t selben Nordkoreaner vorn Süden und ihre Gegner vom Norden an- rücken. Das allerdings, nämlich eine Vertauschung der Anmarsch- richtung um 180 Grad, hat es kriegsgeschichtlich noch nicht ge- geben. Der Endsieg winkt uns jetzt, wenn tiie U. S. 7. Divi- sion rasch nach dem Süden vor- dringt; drei Monate vorher aber bedeutete der Weg nach Süden die Niederlage. Was ist des Rätsel« Lösung einer scheinbar vertauschten Welt? In Wirklichkeit steht mehr dahinter, als lediglich die Her- vorhebung einer tatsächlich ein- getretenen strategischen Entwick- lung: nämlich die mtscheidende Drei Monate sind verflossen, seitdem auf der uralten Handels- strasse von Seoul nach Pusan nicht mehr die mit den Minera- lien des Nordens beladenen Fahr- zeuge nach Pusan fuhren, sondern von nordkoreanischen Militär- kolonnen gefolgte Tanks, die sich den Weg nach «lern Süden gegen die anrückende Vorhut des Ver- teidigers erkämpften; fünfzehn Wochen später bekämpften sich hier wiederum dieselben Kolon- nen. Das ist militärisch an sich nichts sonderliches: das Schlach- tenglück ist. eben veränderlich. Doch der Chronist stellt mit Erstaunen lest, dass v jetzt die- Em bossn Tours MIAMI #34" Via SKY COACH CALIFORNIA $76.00 CHICAGO ........................$24.00 All Airline«—Coast-to-Coast Europa. Israel, South America STEVE LOHR Manager. Air 8t Foreign Dept. Open untll 7 P. M. Embossi« Tours bonoid AGtms • lOngotre 4-5540 147 WEST 42nd ST. (cor. B'woy) Rolle unserer Seeherrschaft und ihre glückliche Kombinierung mit den anderen Waffengattun- gen. Bewahrheitet hat sich das, was der Verfasser hier in den trüben Tagen unserer Rückzüge voraussagte: noch nie hat eine Macht den Krieg verloren, so- lange sie die Herrschaft über die Meere besass. Die spanische Welt- macht Philipp II. ging mit den Trümmern der Armada verloren, Napoleons Herrschaft wurde schon bei Trafalgar, das zaristi- sche Rusland bei Tschuchima und Deutschland durch seine Unter- legenheit auf den Weltmeeren geschlagen. Zu dieser Seeherrschaft, bisher nur an feste Häfen gebunden, ist heute noch eine solche Vervoll- kommnung der Landtechnik ge- treten, dass wir und unsere Ver- bündeten heute fast jede Küste als unsere eigene Frontlinie be- trachten können, weil kein Land' imstande ist, seine gesamten Kü- sten militärisch zu besetzen. Das alles hat es uns ermöglicht, dem Krieg in des Wortes wahr- ster Bedeutung diese Frontver- tausch ung zu geben und dabei den strategischen Hebel statisch so anzusetzen, dass das ganze feindliche Gebilde einfach aus- einanderbrach. Hierbei muss be- tont werden, dass das Finden solch militärischer Hebel oder militärischer Schwerpunkte selbst keine strategische Geheimwissen- schaft darstellt", wie der Laie annimmt. Im Gegenteil. Es han- delt sich gerade in der Stra- tegie meist um höchst einfach zu erkennende Probleme, nur unter- mauert durch das Studium der Kriegsgeschichte. Erkennen und befehlen ist leicht; aber ein Be- fehl ist nur dann sinnreich, wenn der, der ihn erfüllen soll, auch die dazu nötigen Kräfte und Waffen besitzt. Eben der Besitz dieser Mittel hatte uns gestattet, plötzlich und unerwartet im Rücken des Fein- des zu erscheinen, und wir be- sitzen ferner solche überlegenen Mittel auch zur schnellen Beendi- gung des noch im Gange befind- lichen "Bewegungskrieges durch die Motorisierung und Mechani- sierung unserer Heeresverbände für die die erwähnten Faktoren Entfernung und Geschwindigkeit günstigere Möglichkeiten ergeben als für den zu Fuss marschieren- den und mit Mensch und Tier- transport jetzt versorgten Geg- ner. Bei Niederschrift dieser Zeilen trennten unserePusan-und Seoul- Kampfgruppen nur noch 40 Mei- len; bei Drucklegung haben sich die historischen Umarmungen der beiden Vorhutpatrouillen von Tunis und Torgau aus dem zwei- ten Weltkrieg bereits wiederholt Die feindliche Front der verflos- senen Brückenkopfes ist aufge- spalten worden. Aber würden beide Gegner in ihrer Ausstat- tung noch etwa wie im Jahre 19:18 auf den Fussmarsch mit vier Mei- len pro Stunde angewiesen sein, so könnten sich für die Nord- koreaner noch mancherlei gün- stige Operationsmöglichkeiten er- geben, z, B. seitliche Rückzüge zur Beziehung von defensiven und offensiven Flankenstellungen, die uns zu zeitraubende« und gefährlichen Bewegungen zwin- gen würden. Das alles ist heute vorbei, weil auch in einem Bewegungskriege die Komponenten von Raum und Zeit für den Feind fast zehnfach ungünstiger liegen als für uns. (Die Infanterie - Einheit "mar- schiert" eine Meile in etwa 15 Minuten, der Jeep in 1,5 Minu- ten.) Was also für den sich zu Fuss bewegenden Feind zehn Meilen bedeutet, ist für uns nur eine Meile. Mit anderen Worten: für die UN-Verbände ist der Kampfraum in bezug auf die noch folgenden militärischen Hand- lungen auf den zehnten Teil im Vergleich mit dem Gegner zu- sammengeschrumpft. Deswegen gibt es selbst bei geschicktester Führung des Bewegungskrieges für ihn kaum mehr einen Aus- weg, auch dann nicht, wenn seine im südlichen Teil abgeschnitte- nen Divisionen versuchen wer- den, nach Norden durchzu- dringen. zeitig Broker für alle VersJelMÄfigMi, Auf allgemeinem Gebiet hat »ich Walter Strauss als Vorsitzender der Organization of Ihe Jews fron Würt- temberg in ausserordentlicher Weise verdient gemacht. Er gehört auch Sem Vorstand des United Jewish Appeal und der Blauen Beitragskarte an. I Die neuesten | HERBST-SCHUHE in AUSWAHL und QUALITÄT FÜHREMÖ Walter Strauu — d.U. Walter Strauss hat soeben vom American College o£ Life Undev- writers den akademischen Grad "Chartered Life Under wr iter" (C.L.U.) verliehen erhalten. Das hiermit verbundene Studium um- fasst nicht nur Versicherung, son- dern auch Volkswirtschaft, Sozio- logie, Finanz Wissenschaft sowie Handels-, Erb- und Steuerrechl; Es ist dies des erstemal, dass der Grad. C.L.U. einem Einwanderer der letzten 15 Jahre erteilt wurde. Strauss Ist Associate Gene rat Agent der Julius Selling Agency, State Mutual Life Assurance Company und gleich TIP TOP SH0E 2673 Broadway 101.-102. Str. Kommen Sie mit Ihren Schub-Reparaturen zu uns — wir bedienen Sie fachmännisch I JUWELEN m AN- & VERKAUF . UMARBEITUNGEN |:| REPARATUREN SCHWEIZER QUALITÄTS- UHREN f ! FACHMÄNNISCHE || BERATUNG HEIMERDINGER Juweliere seit 1847 (früher Wiesbaden u. Baden-Baden) 515 Madiaon Ave. (Cor. 53 St.) NY.22.NY Tel.: PL 8-0616 TlßUL J-alL StylsA Alteration* Without Charge Ope» Evern»«* until 9 o'clock v * Telephone: LO 7-1770 KARLSBADER WASSER Original! Mvvhlbrunnen Ein Karton 12" Flaschen $7.20 ' JETZT ERHÄLTLICH! Alleinvertrieb. FARMELLA FOOD PRODUCTS CORPORATION 100 Hudson St.. Room 1002, New York City - Tel.: CAnal 6-0983 Erfahrene Ärzte geben die Antwort: Der empfindliche weibliche Organismus ist oft: durch das Tragen zu dünner und leichter Unterwäsche gefährdet. 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Sie lebt in den Sümpfen des tropisch-warmen Florida und ist zur Erforschung einer Krank- heit Helfer geworden, die hun- dert- und aberhunderttausend Menschen in den Tropen in grau- sigster Form geplagt hat. Allge- mein ist sie bekannt als Elephan- tiasis. Der Wurm des "Big Foot" In Indien, Indonesien, Afrika, aber auch in dem amerikanischen Gebiet von Puerto Rico herrscht diese offiziell Filariasis genannte Krankheit, bei der vor allem die Beine schliesslich so anschwellen, dass sie wie die Füsse von Ele- phanten aussehen und mit einer schweren, harten und geschwüri- gen Haut bedeckt sind. Jahrhun- derte lang gab es kein Mittel ge- gen dieses Grauen, das von einem Wurm verursacht wird, der unter die Haut gerät und diese Schwel- lungen verursacht. Die Götter haben den Fluch des "big foot" (des grossen Fusses) über einen Menschen verhängt, so melden die Sagen der Eingeborenen. Hier draussen in Pearl River aber hö- ren wir von Dr. S. fcushner und Dr. R. Hewitt, dass ein Ende des Fluchs gefunden worden ist: es heisst "Hetrazan". Die amerikanischen Wissen- schaftler hätten sich vermutlich noch lange nicht mit dieser Tro- penkrankheit beschäftigt, wenn nicht die amerikanischen Trup- pen im Pazifik während des zwei- ten Weltkrieges von ihr bedroht" worden wären. Der sie erregende Wurm lebt im menschlichen Lymphsystem und erzeugt tau- sende von Embryos, die in den Blutstrom eingehen. Wenn nun ein Moskito den erkrankten Men- schen heisst, saugt er im Blut auch die Mikroben auf und über- trägt sie beim nächstes Biss auf .einen anderen Menschen, in dem sie wachsen und die grauenhafte Veränderung der Ebenbilder Got- tes verursachen. Heute sind nach, wenigen Tagen der Behandlung mit Hetrazan 75% aller Menschen bereits frei von der tückischen Infektion ihres Blutstromes. Au- genblicklich findet auf einer der Inseln der Virgin Islands-Gruppe ein Versuch statt, bei dem alle 14,000 Einwohner dieser Insel mit Hetrazan geimpft werden, um die Resultate einer Massen behand- lung zu erlangen. Im übrigen ist ein Zweigpro- dukt von Hetrazan, Caricide ge- nannt, für alle Hundebesitzer in- teressant. Denn Caricide befreit fast mit Sicherheit alle Hunde von den berüchtigten Rund- und Herzwürmern. Auch für das Ende der Hunde-Tollwut bestehen Hoffnungen. Heute ha- ben wir im wesentlichen nur das Gegenmittel der Pasteur'schen Erfindung der Impfung von Men- schen. Eine Massen-Immunisie- rung von Hunden hat aus den verschiedensten Gründen niemals stattgefunden. Bei Lederle wird jetzt von den Doktoren Herald R. Cox und Hilary Kropowski daran Bad Wildungen e e » Helenen-Quelle Hein natürliches Mineralwasser Alkalisch-erdiger Säuerling der lang- bewährien Heilstätte Hessisches Staatsbad Bad Wildungen; Kurort für Nieren-, Blasen- u. Zuckerkranke. % 1 Fl. durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-lmpoit, und Vertrieb: H. GOSLAR CARSTENS 30 E. 201h St., N. Y. C. - ALg. 4-7085 Von MANFRED GEORGE i gearbeitet, einen Impfstoff herzu- stellen, mit dem schon 15,000 Hunde probeweise geimpft wor- den sind und der verspricht, die Gefahren der Tollwut eines Tages völlig zu eliminieren. . Und da wir immer von Tieren sprechen, deren Opfer den Men- schen hilft, so wollen wir zum Der1 Erfolg von Vitamin B-12 Beide Tiere haben gute« Futter im Blei- chen Portionen et- halten. da» { iechte tei getreten, dem Huhn »bei hs.t Ful- Aureomycin, beige- mischt «er. Schluss von einer Entdeckung sprechen, die den Tieren hilft. Sie ist ein Nebenprodukt des früher erwähnten Aureomycin: Vitamin B12. In U.S.A. ist es heute be- reits sehr bekannt, und zahllose Bauern benutzen ein Futter, dem diese Droge beigemischt ist. Zu- erst hatte Lederle Proben bei einer Firma veranstaltet, die ent- sprechend präpariertes Futter einigen Bauern lieferte und auf die Reaktion wartete. Die betref- fenden Bauern wussten, nicht, was ihrem Vieh geschah. Hühner wie Schweine zeigten plötzlich ein unerwartetes Wachstum. Der Nachbar, der von der gleichen Firma ein ungemischtes Futter bezog, hatte diese Erfolge nicht aufzuweisen. Schliesslich wurde beiden die Lösung des Rätsels mitgeteilt. Heute ist Vitamin B12 eine ungeheure Bereicherung der amerikani- schen Landwirtschaft. In seinem Studierzimmer zeigt Dr. T. H. «Tukes eine Anzahl Bil- der von Versuchen, die er mit dem Futtermittel gemacht hat. Es ist ein Ausflug von den Feldern des Hospitals, die Leder]es Kriegs- schauplatz sind, zum Hühnerhof und Schweinestall der Bauern. In der landwirtschaftlichen Experi- mentierstation in Florida ergab es sich, dass Schweine, die mit Vitamin B12 gefüttert wurden, anderthalb Pfund, jene die eine übliche gute Diät bekamen, drei- viertel Pfund zunahmen. Nach 43 Tagen wogen die mit dem Au- reomycin - Produkt gefütterten Tiere 12.6, die nicht damit gefüt- terten 80 PI und. Bei Hühnern und Truthühnern waren die Resultate noch besser. Für Kühe, Pferde etc. kommt die Droge freilich nicht in Frage, da diese Tiere sie nicht veriragen. Es bedarf keiner grossen Aus- führungen, um den landwirt- schaftlichen Wert einer solchen Erfindung, durch die Hühner und Schweine schneller und besser wachsen und daher schneller und mit besserem Resultat auf den Markt gebracht werden können, zu begründen. Sogar in der Fut- terfrage wird gespart, da das mit B12 vermischt Futter in viel ge- ringeren Quantitäten gereicht zu werden braucht als solches ohne B12. Einen Tag lang weilte man in diesen Häusern der Drogen-Wun- der. Und überall traf man auf Neubauten. Gewaltig dehnt sich die Anlage nach allen Seiten. Sie ist ein Sinnbild des modernen Amerika, das in einer giganti- schen Ansammlung und Konzen- tration von Menschengeist und Kapital in kurzen Sprüngen Ent- wicklungen zu durchrasen sucht, für die die Völker früher eine mühsame, jahrelange Wanderung gebraucht haben. MORRIS ROTHENBERG r. d. Richter Morris Rothen- berg , seit 40 Jahren einer der treusten und hingebungsvollsten Diener der Sache des jüdischen Volkes und des jüdischen Staats- gedankens, ist so gestorben, wie es sich dieser rastlos schaffende und anregende Mann gewünscht haben mag, in den Sielen, mitten in der Arbeit für Zion und für Isrncl. Eben frisch aus Jerusa- lem zurückgekehrt, wo er an den Beratungen der SOkopfigen Dele- AIR CENTER JällFORNlA $ 7 5 via SKY COACH MIAMI . Non- $35.00 CHICAGO Stop $24.00 All Airlines—Coast-to-Coast Europa, Israel, South America STEVE LOHR Manager, Air Sc Foreign Dept. Open until 7 P. M. £mbassi| Tours t ioNOio AGiNTS » lOngacre 4-5540 '147 WEST 42nd ST. (cor. B'way) BAUERN KOMMISS: VOLLKORNBROT gation. von jüdischen Führern aus USA über die Behebung der Wirtschaftskrise Israels teilge- nommen hatte, erstattete er im j Verwfiltungsausschuss der .Zioni- stischen Organisation Amerikas seinen Bericht und sank unmit- telbar danach tot um. So endete das Leben des Rich- ters Morris Rothenberg, den Pre- mierminister David Ben-Gurion in seinem Kondolenztelegramm "eine hervorragende Gestalt des amerikanischen Judentums und einen erprobten Führer des Welt- Zionismus" nannte, und den Se- nator Herbert Lehman in einer anderen Trauerkundgebung als einen "grossen Amerikaner und grossen Juden" kennzeichnete. Morris Rothenberg hat in der Tat volle 40 Jahre in vorderster Reihe der zionistischen Bewegung ge- standen, die selber nur 50 Jahre alt ist. Und er ist einer der ganz ! wenigen Männer, die nachein- ; ander zu den höchsten Aemtern | im amerikanischen und im Welt- I Zionismus . aufgestiegen sind. Viermal war er Präsident der ZOA, von 1932 bis 1935, sechs Jahre war ti: Präsident des Jew- ish National Fund of America, und zuletzt wurde er zu Beginn dieses Jahres an die Spitze des United Palestine Appeal berufen. Ein Zion ist der ersten Stunde, hatte Morris Rothenberg an zahl- reichen zionistischen Weltkon- gressen teilgenommen und ge- hörte auch dem Aktionskomitee des Zionistischen Weltorganisa- tion an. Ebenso hatte er an der Begründung des American Joint Distribution Committee zusam- men mit Herbert Lehman, Louis Marshall und Felix M. Warburg führenden Anteil und war von Anfang an Mitglied der Exekü- tive des Joint. Kein Geringerer als Präsident Chaim Weizmann hat Rothenbergs Fähigkeiten und Verdienste um den Aufbau des jüdischen Staates wiederholt mit hoher Anerkennung festgestellt, zuletzt in seiner Autobiographie "Trier* and Error". Als Hitler die deutschen Juden aus ihrem Hei- matlande verjagte, trat Morris Rothenberg sofort dem von Lord Herbert Samuel gegründeten Council for German Jews bei ujnd nahm sich seiner unglücklichen deutschen Glaubensbrüder mit Nachdruck an. EUCARB0N Reg. U. S. Pat. Off. IN BLECHDOSEN *5' _ Komb. Kohle - Tabieiten regelmäs- sig als Magen- u. Darm-Desinficiens, auch gegen Gase, Blähungen, Unbe- hagen, Katarrh. - Mildes Laxative. 100 Tabletten $1.50 " Und NERVENBERUHIGUNGS- TABLETTEN VALERIANETS-DISPERT Reg. U. S. Pat. Off. Tabletten, Schokolade-dragiert, ge- ruch- u. geschmacklos. Jede Tablette ist equivalent zu 25 Tropfen Baldrian- Tinktur. Auch bei Schlaflosigkeit 11. Übermüdung. - 50 Tabletten 51.00 Verlangen Sie Original EUCARBON und » VALERIANETS-DISPERT. 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Deshalb müssen wir grosse XX/tritt bauen—wie das an der Hudson Ave. in Brooklyn, wo wii den grössten Ofen der Welt installieren— I 4 Stock- werk« hoch. Dieser eine Ofen und seine Generatoren kotiern die Riesensumme von 21 Millionen Dollars. Frlday, September 29, 1950 AUFBAU 11 I Wie wir hören Eugene O'Neill Jr., der 40jäh- rige Sohn des berühmten Drama- tikers, hat in Woodstock, N. Y., W) er lebte, Selbstmord began- gen. O'Neill studierte in Yale und hat später dort Griechisch ge- lehrt; dieser Tage sollte er drei peue Kurse an der New Yorker New School for Social Research beginnen, und zwar über Litera- tur und Drama, Sein Vater ist bekanntlich an der Parkinson- ichen Krankheit erkrankt, die sich In. unaufhörlichem konvulsischen Zittern der Hände, Beine und Füsse äussert; seine Mutter war di* erste Frau des Dichters und lebt heute als Mrs. George Pitt- Smith in Douglaston, L. I. Die frühere Oona O'Neill, die jetzt mit Charles Chaplin verheiratet ist, war seine Stiefschwester. Harnt Habe, der Chefredakteur der "'Neuen Münchner Illustrier- ten Zeitung", hat seinen neuen Bornan ' Schwarze Erde" fertig- gestellt, der in Kürze in Amerika, jEngland und bei Rowohlt in Deutschland erscheinen wird. Seine Gattin, Eloise, wird in dem Litwak-Film, der zur Zeit in Mün- ehen gedreht wird, auftreten. Korrektur Die in der letzten Woche ver- öffentlichte Notiz über Verhand- lungen zwischen alliierten Mili- tärstäben und deutschen Mili- tärs ist den Tatsachen vorausge- eilt. Wie wir hören, haben bisher nur unverbindliche und unoffi- Itetle Diskussionen einzelner ame- rikanischer militärischer Sach- verständiger mit einigen zu rei- T»an Informationszwecken befrag- ten deutschen Generälen stattge- funden. "Vertreter der Bonner Regierung" waren dabei nicht beteiligt. In einem New Yorker Hospital starb vor einigen Tagen, nur 36 Jahre alt, der hervorragende amerikanische Journalist Richard JE. Lauterbach, als Opfer der spi- nalen Kinderlähmung, In ihm verliert die amerikanische Presse einen ihrer begabtesten Männer, einen Meister der Berichterstat- tung und einen der gründlichsten Kenner Sowjetrusslands. Der in New York geborene. Journalist, der 1941 Associate Editor von "Life" wurde, gewann seinen grossen journalistischen Namen in den Jahren 1943/44, als er Lei- ter des Moskauer Büros der Ma- gazine "Time" und ' Life" war. Lauterbach hat seine sowjetrussi- schen Erfahrungen und Beobachtungen in dem 1945 erschienenen Buche "These' Are the Russians' niedergelegt, das in seiner Objektivität und durchdringen- den Analyse russischer Verhältnisse auch heute noch nichts von seinem Werte verloren hat. Ihm folgte 1947 ein anderes Russland-Buch t.auievbachs "Through Russta's Back Door". eben- falls ein ausgezeichneter Bericht und eine frappante Schilderung des russi- schen Volkes. Ein dritte» Werk aus seiner Feder "Danger From the Eael" ist eine Abrechnung mit den Fehlern der amerikanischen Ostasien-Politik. Für seine her-vorragenden Reportagen erhielt Lauterbach 194/ ein Nieman- Stipendium an der Harvard. University. Der Tod ereilte ihn bei der Vorberei- tung einer Biographie Charlie Chaplins. »WWW?« KAUFEN GESUCHT) ■■■■ ANTIQUITÄTEN Zinn-, Messing- und Knpfergegen- stände, Fayencen, Porzellan, Silber, Möbel elc. JÜDISCHE KULTGERÄT* HARRY HIRSCH 213 EAST SSth STREET (nahe 3rd Ave.) . Tel.: PLaui 5-3042 Allgemeine Jüdische Antiquitäten KULTUSGERÄTE, MANUSKRIPTE, etc. von Prlvalsemmler ZU KAUFEN GESUCHT. Call LU 2-2726 - abends WA 7-6464 Ernest Mosler gestorben Der deutsche Arzt Erwin Lieck hat einmal — vor der Entartung deutscher Medizin — den Unter- schied formuliert zwischen Medi- ziner und Arzt. Der Mediziner beherrscht seine Wissenschaft in hohem Grade, ist ein ausgezeich- neter Beobachter, ein guter Diag- nostiker am Krankenbett. Er be- handelt seine Patienten nach al- len Regeln der ärztlichen Kunst und mit den neuesten Errungen- schaften der Wissenschaft. Nichts wird verabsäumt, und doch fehlt etwas — der seelische Kontakt. Der Arzt mag fachwissenschaft- lich hoch geschult sein oder nicht, er mag ein feiner Diagnostiker DARBY CLOTHES 91S BroadwÄy (Ecke 21, ,3*r. ) GR 7-5734 Erzeuger feiner ANZUGE u. MÄNTEL für HERREN und DAMEN Kaufen Sie direkt bebn Fabrikanten und ver- melden Sie den Zwiechenhandelsnutsen. Wir fertigen Ihren Anzug oder Mantel auch nach individuellen Masse» an Auswahl aus feinsten Importierten englischen und Forstmann-Stolle» iu Preise», die sich jeder leisten kann. Besuchen Sie uns letal und beraten Sie sich mit uns über Ihre Herbst- u. Winter-Garderobe H. FISHMAN - ERNTEST KUMT Ch. Klentner» Wien Feinste Herren-Schneider« Spezialist für Damenkostüme Reichste Auswahl in englisch. Stoffen Femer: MODERNISIERUNG und ÄNDERUNGEN an HERREN- und DAMEN-KLEIDUNG 311 WEST 94th STREET, N.Y.C. 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Alle die Stu- fen in der Laufbahn des be- gabten Mediziners hatte er ge- nommen, war ausserordentlicher Professor an der Berliner Uni- versität geworden und ein Lieb- lingsschüler Goldscheiders an der dritten Medizinischen Universi- tätsklinik. Er hat wertvolle Ar- beiten veröffentlicht und galt als eine Autorität auf dem Gebiete der Herzkrankheiten. Er freute sich der Anerkennung, aber er wusste selbst, dass all dies nur sekundär war, dass sein Beruf und seine Berufung im Behandeln des Kranken lag. So baute er sich drüben eine grosse Praxis auf und hat hier, in diesem härteren Lande, ähnlichen Erfolg gehabt Seine Patienten hingen an ihm und werden ihn schmerzlich ver- missen, den Arzt und den Freund. . E. Seligmann. Stella, yyiattünfaftJL CORSET1ERE 839 WEST END AVENUE Apt. 7-F Corner lOlst St. Tel.: AC 2-0483 Exclusive Massarbeit Corsets Corselettes - Büstenhalter SILmül IxJsdnAJtßclc 884 Riverside Drive, Apt. 2-D Cor. 1601h St. . 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Doch da stand er vor mir auf dem weiten Felde des Idlewild Airport, der grosse silberne Vo- gel, mit den riesigen hebräischen Lettern auf dem in den Farben blau - weiss angestrichenen obe- ren Rumpfteil und einem weit- hin sichtbaren Mögen Dovid am Schwanzende. Die Mechaniker legen die letzte Hand an die Maschine, prüfen Tragflächen und Motoren, und nun erscheint auch die Besatzung des israelischen Flugzeugs: in schmucken. _ blaugrauen Unifor- men, -den. goldenen ■ Davidsstern als Kokarde an -der Schildmütze und auf der rechten Brustseite goldgestickte Schwingen um das gleiche Emblem tragend, Auch im Inneren ist das Flug- zeug ganz in Blau und. Weiss ge- halten. An der Tür zur Piloten- kabine stehen die Rangbezeich- nungen der Besatzung in hebrä- ischer Schrift. Rica Reben, die schicke und hübsche Stewardess aus Holla nd, die sc höh lange in Israel lebt und im Kriege gegen die Araber mitgekämpft hat, er- klärt mir alles. Der Flug'kapitän ist der "Ka- barnit..Der Pilot .heisst "Tajas Rischon". Ob der.. "Alchutajit Tajas" der"-Navigator oder .Funker ist, weiss ich nicht mehr genau. Aber der Steward ist der "M'ore- och", und Miss Reben ist gewiss eine reizende und liebenswürdige "Marachat", Als aus der Piloten- kabine der erste Bericht über Standort und Höhe des Flugzeugs hereingebracht wurde, kam mir der Gedanke. .Flugkapitän, und Piloten' um. ein kurzes Interview zu ersuchen. Gleich, darauf, bittet mich die Marachat in. den ""eock- pit". In unerreichbarer Ferne glitzerten, die. Sterne durch die gläserne gewölbte Kuppel. Sonst sah man nichts, nicht einmal die Wolken wären erkennbar. Mir schien es, als sei .das Flugzeug irgendwo- im Raume der Unend- lichkeit aufgehängt. 1b verachtet mir im ersten. Augenblick die Sprache, so überwältigend War' der Eindruck. Capt. Harry N. Taulbee ist Kalifornien der erste Pilot M. P. Elliot Kanadier. Beide sind keine Juden. Noch verfügt El AI nicht über einen genügenden Stamm jüdischer Verkehrspiloten, und man wird wohl noch eine ganze Weile nicht auf die Dienste er- fahrener nicht jüdischer Piloten verzichten können. Doch die übrige Mannschaft bestand nur aus Juden. Das London, das ich zuletzt 1935 beim "King's Jubilee" sah, ist nicht mehr das London von J 950. Es ist aber auch nicht mehr das London des Krieges. Gewiss, noch trifft man in der City und in den Wohnvierteln, selbst in den Vororten an der Peripherie,, viele Spuren des Hitler-Blitzes, Ruinen und ausgebombte Häu- ser. Aber selbst ein Fremder, der meist nur die Oberfläche der Dinge sieht, kann auf den-ersten Blick erkennen, dass hier im Mit- telpunkt des Britischen Reiches ein ungeheures Aufbauwerk ge- leistet worden ist Nicht nur sind in den Haupt- arterien d-er Stadt, in Piccadüly, in Oxford und in Regent Street nahezu alle Schaden restlos aus- gebessert worden. Das Stadtbild hat sich auch zum Teil sehr ver- schönt. Der Verkehr hat, selbst an amerikanischen Masstäben ge- messen, wieder einen sehr " re- spektablen Umfang erreicht und funktioniert vorzüglich, in vieler Beziehung besser als in New York (so z. B. in der enorm raschen Aufeinanderfolge der Autobusse). Nur die Londoner Verkehrsrege- lung lässt nach unseren Begriffen sehr viel zu wünschen. Es will schon etwas heissen, wenn man sich als New Yorker nicht über' eine "der grossen Londoner Ver- kehrest,rassen hinübertraut, weil es fast gar keine automatischen HELLER HATS (früher Wien, London! ORIGINAL MODELL-HÜTE • Exklusiver Geschmeck • Handgearbeitet • Niedrige Preise • amfolge kleiner Spesen • Preise $(,.90. $12.«. Umarbeitungen nach neuesten Modellen billigst. 251 Ft. Washington Av., Apt. 34 Tel. WA 7-5855 '(täglich bis s p.m., Samstags geschlossen) IndividveMe Möse —— indivldfuteil ausgeführt Tet. MO 2-40' rs 10—12:» und 7—8 Uhr. PERSIANER MÄNTEL » NEUANFERTIGUNG e UMARBEITUNG • REPARATUREN in sorgfältigster Ausführung und preiswert. M. 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Allerdings muss gleich hin- zugefügt werden, dass dies im wesentlichen eine Geldfrage ist. Für die grosse Masse der Bevöl- kerung bleiben nach wie vor die rationierten Lebensmittel der Kern der Alltagsernährung. Breite Schichten des englischen Volkes, so sagten mir Engländer selbst, haben in den langen Jahren der "austerity" ihre Ansprüche an die Ernährung wesentlich herabge- schraubt und begnügen sich heute infolge systematischer Gewöh- nung daran mit einer viel schma- leren Kost als früher. Die Menschen in England sind ersichtlich auch besser gekleidet als noch vor einiger Zeit. Zwar ist von der sprichwörtlichen Ele- ganz des britischen Gentleman nicht mehr viel auf den Strassen Londons zu sehen, wenngleich die berühmten Schneiderfirmen in Sackville Street noch bestehen und die Herrenartikelgeschäfte und Kleiderfirmen mit prunkvol- len Auslagen winken. Aber sie sind mehr für den Ausländer be- • stimmt als für den Einheimischen. Doch von einer ausgesprochenen Schäbigkeit in der Kleidung der Bevölkerung ist nichts mehr zu bemerken. Männer und Frauen kleiden sich einfach und unauf- dringlich, farblos, aber sauber, und Flicken auf Anzügen und Schuhen sieht man nur noch wenig. * Sind die Engländer mit ihren CORN'S | WASHINGTON HEIGHTSI AUTO SCHOOL *7 Learnto Drive 1 STANDARD SHIFT HYDRAMATIC Export Private Instruction PICK-UP SERVICE CARS FOR ROAD TEST 1469 St. NicholasAve. (183-184) I Lessons Evenings and Sundays WA 8-4987 WA 3- 9593 V AUTO SCHOOL LEARN TO DRIVE THE SAFEWAY Private lessons only. Dual controls Latest type shifts. State lic. instructors. Rent a Car - Drive It Yourselt Latest modeis. Attractive rates. Daily, weekly and monthly. SAFEWAY DRIVE IT YOURSELF, Inc. 330 AMSTERDAM AVENUE. N.Y.C. 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B. daran, dass sie im Jahre 1950, fünf Jahre nach Kriegsende, sich immer noch geduldig in Reihen vor den Läden oder an den Halte- stellen der Autobusse anstellen. Es würde keinem Londoner ein- fallen, bei diesem Schlangestehen aus der Reihe zu tanzen . . . "that simply is not done". * Und dennoch gibt es einen ziemlich sprechenden Beweis für die britische Verarmung und den Verfall der einstigen Grösse. Das ist der heutige Zustand der eng- lischen Presse. Wer weiss, wie die Londoner "Times" und der "Daily Telegraph" vor fünfzehn Jahren ausgesehen haben, den* muss dieser Niedergang mit Trauer erfüllen. Immerhin bieten diese beiden berühmten Organe wenigstens noch einen schwachen Abglanz ihrer einstigen Bedeu- tung, wenn auch in ihren wenigen Seiten das Lokale schon sichtlich zu überwuchern beginnt. Die Abendzeitungen hingegen haben ein ungewöhnlich tiefes Niveau und. bieten ihren Lesern kaum anderes als sensationelle Morde, Unfälle und Lokalnachrichten. Die Weltereignisse werden in die- sen "Käseblättern" — man kann sie einfach nicht anders nennen — mit wenigen Zeilen auf irgend einer unwichtigen Seite abgetan. Soll das heissen, dass das eng- lische Volk gegenüber der Welt- politik indifferent geworden ist, dieses politisch reifste aller Völ- ker, dessen Presse einst das Vor- bild für die ganze Welt war? Ganz und garnicht. In Gesprä- chen mit Londonern hört man immer wieder die grosse Sorge um die drohende Kriegsgefahr heraus. Die erste Frage, die einem Amerikaner stets vorgelegt wird, ist: "Kommt der Krieg? Will Amerika ihn? Was werden die Vereinigten Staaten zur Rettung "^Learn so Drive11 dea AUTO DRIVING KtU SCHOOL 3875 B'WAY bet. 161-162 sts. Tel.: WA 3-8342 Residence: FO 8-2740 Licensed by the State of New York NEW DUAL CONTROL CARS Unterricht Englisch od. Deutsch. Ask for Mr. REIS Scientific Auto Schools 2 CONVENIENT LOCATIONS EAST S1DE: 1229 Lexington Av. N'ear 83rd Street - HE 7-9592 WEST SIDEi 728 Amsterdam Av. Near S6tb Street - AC 2-8008 CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Learn to drive at CUattßAL Driving School 70 SHERMAN AVENUE «t Dyckman Street Tel.: LO 9-4691 Dual control car. Private Instruc- tion«. - DAY or EVENING. - Test course covered. "Unter Un$"-Abend im New World Club Nach Abschluss der Sommersaison hat die Clubleitung beschlossen, wie- der einen der so beliebten "Unter XJns- Abende" zu arrangieren, um den Mit- gliedern Gelegenheit zu geben, sich mit ihren Bekannten zu treffen und einen netten, gemütlichen Abend bei Kaffee und Kuchen und ausgezeich- neter Unterhaltung zu verbringen. Die Veranstaltung findet unter dem Motto "Ein Abend in Alt-Wien" statt. Es ist gelungen, Herta Plncsower (in Amerika als Rita Ower bekannt) für den Abend zu gewinnen. Die Künst- lerin hat in Wien, Paris und Breslau Gesang studiert und singt in vielen Sprachen. Ihr Charm, ihre wunder- schöne Stimme und ihre bezaubernde Vortragskunst sichern ihr den Erfolg des Publikums. ChsrlU Tuck, ein treues Mitglied unserer Glubs, ist ein erstklas- siger Pianist und in den weitesten Kreisen bekannt. Herble Hurwitm, im Privatleben der Inhaber von 'The Music Exchange", ist ein sehr char- manter junger Amerikaner und wird uns seine neuesten Tricks vorzaubern. Leo C. Ader, der ebenfalls unsere Gäste mit seiner Kunst unterhalten wird, hat das künstlerische Arrangement über- nommen. Alle Künstler haben sich liebenswürdigerweise zur Verfügung gestellt. Wir haben aucn diesmal wieder "home baked" Kuchen für unsere Gäste bestellt. Einzelheiten sind im Club- Programm ersichtlich. Ntafionolitäten-Parcide am UN-Tag Das fünfjährige Bestehen der United Nations wird im ganzen Gebiet der Vereinigten Staaten wie auch in anderen Ländern als ein internationaler Feiertag, "Tag der Vereinten Nationen" (United Nations Day) festlich begangen werden. In New York City ist der 21. Oktober zum United Nations Day proklamiert worden. Um der Feier des 21. Oktober in besonderem Masse Glanz und F^arbe zu ge- ben, haben alle Nationalitäten- gruppen in einer Sitzung des New York City Committee for United. Züricher Wechselkurse für Banknoten Mitgeteilt von der Privat-Kommerzbank A.G. Zürich Stand vom 20. September 1950 | An- und Verkauf Richard Brown Auto School 1501 FIRST AVE. (78.-79. Str.) Tel. REgent 4-8796 Tags - Abends - Sonntags Erfahrener deutschsprechender Lehrer 1 AUTO DRIVING SCHOOL Z > in QUEENS •! | KURT A. HAUPTMAN ■ j| Est. 1940. Lic. by the State of N.Y. W M lnriiv Unterricht (engl. od. dtsch.) gj ä auch in Manhattan. Dual controls. ™ = Refresher Courses Sundays. s ■ HAvemeyer 4-4905 - 34-58 741h St.H E JackeoÄ Heighls, N. Y. ■ EUROPA: Belgien ..............(100 Franken) Tschechoslowakei (100 Kronen) Dänemark ............... (100 Kronen) Deutschland ............... (100 Mark) England ....... (1 Pfund Sterling) Frankreich---(100 Franken) Holland .............. (100 Florlns) »allen-----(100 Lire) Norwegen ......... (100 Kronen) Oesterreich - (100 Schillinge) Polen...........(1000 Zlotys) Portugal ..........(100 Escudos) Schweden--(100 Kronen) Spanien----(100 Peseten) Ungarn_____________ (100 Forint) Türkei.............(1 türk. Pfund) Schweizer Franken- Währung U. S. Dollar l Offizielle Äquivalent I respektive ($1 = 4.30 Frs. I Clearing-Kurse 8.62 1.00 45.00 81.25 10.80 1.155 104.50 .65 44.00 13.90 2.00 14.70 67.50 8.15 14.00 1.05 - 8.64 - 1.10 j -47.00 -82.00 -10.86 - 1.165 -106.00 - .67 -46.00 -14.15 - 3.50 -14.85 -69.00 - 8.35 -15.00 - 1.1? 1.9814— 1.98% | .23 — .25 10.35 —10.80 18.67'/fc—18.85 2.485 — 2.495 2.655 — 2.68 24.00 —24.35 1.495 — 1.54 10.12 —10.57 — 3.25 — .80 — 3.41 —15.85 1.875 — 1.92 3.22 — 3.45 .24] 5— ,257 3.20 .46 3.38 15.52 AFRIKA: , , Aegypten — (1 Ägypt. Piund) I 10.35 —10.6V | 2.38 — 2.44 Südafrikan. Union (1 Pfund) | 11.00 —1L25 | 2.53 — 2.585 ASIEN u. AUSTHALIEN: , , Australien ............(1 Pfund) I 8.80 — 9.0C I 2.025 — 2.07 Israel ............................... (1 Pfund) 5.00 — 5.5C | 3.15 — 1.26 8.64 8.75 63.50 104.00 12.23 1.24 115.00 .70 61.25 35.00 84.50 1.55 17.45 12.23 9.75 12.23 Nations Day unter Führung von Mr. Armand Rotman beschlossen, eine grosse Kostümparade, ver- bunden mit einem Wagenkorso, abzuhalten. Die in unserer Stadt harmo- nisch zusammenlebenden Natio- nalitäten werden in ihren heimat- lichen Trachten aufziehen, wäh- rend die Wagen Höhepunkte ih- rer nationalen Kultur versinn- bildlichen sollen. Kapellen, Chöre und Tanzgruppen werden bei der Parade von der Battery nach City Hall den zu erwartenden hundert- tausenden von Zuschauern Unter- haltung und Vergnügen bieten. Mr. und Mrs. Leon Holls aus Phila- delphia haben der Histadruth und dem Heren Kajemeth eine Summe von $500,000 geschenkt, mit der man eine Gewerbeschule in Tel Aviv und einen grossen Keren Kajemeth Lejisrael- Wald schaffen will. Anzeigenschluß Montoq4Uhr. AMERIKA: Argentinien ---------------- (100 Pesos) Brasilien ..........— (100 Cruselrosj Kanada ................................. (1 Dollar) Vereinigte Staaten (1 Dollar) 24.00 —25.00 I 5.52 — 5.75 30.00 13.70 —13.90 3.15 — 3.20 I 24.50 3.93 — 3.95 .903 — .908 I 3.95 ______. 4.345 — 4.35 | | 4.35 Die Ein- und Ausfuhr sämtlicher Schweizer und ausländischen Banknoten ist m der Schweiz frei. RELIABLE TAXI SERVKCE ^ / AUTO y/ REPAIRS MM NEW & QUÄÜTY ÜSED CARS • CLAREMONT • MOTORS — GARAGE, INC. 3251 B'WAY, Cor. 131 St. Tel.: AU 3-1017-6051 Vollweiler & Gould Europas tun?" Aber es wäre ganz falsch, von einer Kriegsnervosi- tät, wie ich sie hernach in Frank- reich feststellen konnte, zu reden. Selbst wenn der Engländer ner- vös wäre, er würde das nach aus- senhin nie zu erkennen geben. Die Selbstkontrolle und Selbst- beherrschung des englischen Vol- kes sind auch heute noch sein wesentlichstes Charakteristikum. (Weitere Artikel folgen) M0VING HoouFsFErcoELD TRUCÖNG kxroR? • Baggage Transfer • Packing • Warehousing • Forwarding Maicr & Schneller TRUCKING CORP. 271 WATER ST., N. Y. 7, N. Y. Tel.: BE 3-9452 akter office hours: WA 3-2124 Moving-Sforage - Express Service Spezialisiert für ÜBERLAND-TRANSPORTE und UMZÜGE ZUR WESTKÜSTE PACKEN U. VERSAND FÜR EXPORT - SPEC. TO ISRAEL SCHWAIM'S EXPRESS (0., INC. 218-20 EAST 97th STREET Tel.: SAcramento 2-0235-6 MW>»>WW^WWWW Evenlnge: WAdtworlh 3-5262 WWWWWWWWWWW IN MODERNEN VANS Preiswerf, pxompte Bedienung ALLE ART TRANSPORTE UMZÜGE PAUL HONIG 395 FORT WASHINGTON AVE., N. Y. C. TÄGLICHER EXPRESS-DIENST MANHATTAN - BRONX - LONG ISLAND EXPRESS MOVING WA 7- 5297 GREENWALD S MOVING 615 West 1641h ST. WA 7-1190 Night phone: WA 6-0533 UMZÜGE » TRANSPORTE ALLER ART EINLAGERUNG IM EIGENEN LAGERHAUS Verpackung - Versand » Fachmännische Bedienung TEPPICH-REINIGUNG G NICHTS ZU GROSS; • NICHTS ZU KLEIN! WIR TRANSPORTIEREN ALLES! Zuverlässig! Preiswert! 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Field, der von den Russen als amerika- nischer Superspion und Kommu- nistenfeind Nr. 1 bezeichnet wird, von westlichen Kreisen sich hin- gegen während seiner humanitä- ren Tätigkeit in Marseille (wäh- rend des Krieges) und in Genf den Ruf allzu grosser Kommuni- stensympathien zuzog. Auf Grund seiner angeblichen Aussagen in der Voruntersuchung wanderten bei der letzten "Säu- berung" in Ostberlin nahezu alle prominenten, aus dem Westen zu- rückgekehrten kommunistischen Emigranten hinter jenen Eiser-' nen Vorhang, der sich nochmals hinter dem Eisernen Vorhang auf- und meist für immer zutut. Im August 1949 verschwanden spurlos Fields Gattin in Prag und sein Bruder Herman Field in Warschau, als er das Flugzeug nach Prag besteigen wollte, um nach Noel H. Field zu forschen. Dieser Tage ist nuj) auch Fields Adoptivtochter Erika Wallach (mit ihrem Mädchennamen Erika Glaser) verschwunden, und es ist anzunehmen, dass sie sich, wie die anderen Mitglieder ihrer Fa- milie, in den Händen der Rus- sen befindet. Erika Wallach-Gla- ser ist die Frau eines früheren Angestellten der amerikanischen Militärverwaltung in Hessen. Ob- wohl sie die Frau eines Amerika- ners ist, wurde ihr die Einreise nach den Vereinigten Staaten in- folge ihrer kommunistischen Vergangenheil verweigert. Ende August traf sie mit einem Staa- tenlosenpass m Berlin ein, um Bekannte zu besuchen und im Ostsektor bei verschiedenen SED-Funktionären etwas über Noel IL Field in Erfahrung zu bringen. Seit sie das Gebäude des Flughafens Berlin-Tempelhof verlassen hat, wurde jedoch nichts mehr von ihr gehört. Der grosse kommunistische Schau-Prozess, von dem eingangs die Rede war, scheint denn auch unmittelbar vor der Tür zu ste- hen. Nach jüngsten Berichten aus Berlin hat der führende kommu- nistische Jurist Fritz Kaul be- reits enthüllt:, dass er höchstwahr- scheinlich einer der Staatsan- wälte in dem kommenden Pro- zess gegen die ausgestossenen Kommunisten sein wird und in diesem forensischen Schauspiel der Ostzone Noel H. Field als Hauptzeuge auftreten soll. Da- mit ist zunächst als ein Faktum anzusehen, dass der solange ver- misste Noel Field noch am Leben ist, Nach den Behauptungen des prospektiven Anklägers Kaul ha- ben mindestens sechs der "Pur- gierten" mit Noel Field, den das Pieck-Regime als "Spion des We- stens" bezeichnet, enge Beziehun- gen unterhalten. Kaul bezeich- nete im übrigen Noel Field als "früheren Kommunisten". Die Sechs, die demnach bald auf der Anklagebank Platz nehmen wer- den, sind die Folgenden: Paul Merker. emigriert nach Mexiko und nach seiner Rückkehr nach Deutschland von i * • • SENSATIONAL • • * « NEW PENGUIN DRYER Briefs without heat, no hairnets, no ear protection. 2832 BROADWAY (bet. 94-95 Sts.) Tel. HI 9-9244 FAMOUS FOR HAIR COLORINO ]ld 3853 BROADWAY (bet. 160-161 St.) WA 3-9043 BEAUTY SALON FOnMEBLY IN VIENNA I 200 W. 82«! St., New York 24, N.Y. (bet. B'way 6: Amsterdam Ave.) OVER 20 YRS. EXPERIENCE ■ V in PERMANENT WAVES HAIR COLORING SPECIAL COLD WA VES For Appointment: SChuyler 4-9389 CLOSED MONDAYS Special Oil Permanent (C CA COLD WA VES ................................................................ up COLD WA VES By Leo, the Well-Known Stylist and Permanent Wave Specialist LEO'S BEAUTY SALON „ WAdeworth 8-9818 (f'ly Berlin-Wien I) Betw. 162-163 Sta. Prospers Beauty Salon Mm. Frieda Greenbaum »88 WEST 158th ST. - 1. 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Aber über die zu einem grossen Teil kunstfeindliche Struktur unseres Theaterlebens werden wir nur hinwegkommen, wenn wir am Sinn des Theaters — der sich ge- rade durch Radio und Television immer exklusiver herausschält — festhalten: nämlich die Welt in allem, was sie auch im Unsag- baren und Unsehbaren ausmacht, darzustellen. Das Stück von James Bridie versucht behutsam, mit Humor und einem im Grunde ungewöhn- lichen Wagemut die Ausflüge der Phantasie einer fünfzigjährigen Frau zu begleiten, die zwischen einem Achtziger und einem ver- wirrten platonischen Liebhaber auf dem schmalen Steg des Be- gehrens balanciert, ohne herunter zu fallen. Dass sie ausserdem eine poesievolle Quartalsäuferin ist, erhöht den Reiz und die Verwir- rung des oft sehr lustigen und witzigen Spiels. Seine Menschen sind skurril, aber nicht ungewöhnlich. Cetil Parker, der in Maughams gross- artigem Film "Quartett" so herr- lich im letzten Einakter den er- wachenden Spiesser spielte, ist hier ein weiser Greis, dem Schwerhörigkeit manches, aber doch nicht den letzten Schmerz erspart. Skurril ist auch der junge Pole John Van Dreelens, unausgewachsen aus seinen Er- regungen und geistig bei aller Feuerköpfigkeit noch unabgelöst vom Schülertum. Auch sonst ist die Schauspieler- schar dieser englischen Truppe von einer Perfektion des Sonder- baren, wie man sie selten sieht, etwa bei Ernest Jay (Mr. Gooch). unbeschreibbar in der Erhellung eitles völlig belanglosen Men- schen, der sich am Strick seines Geschwätzes durchs Leben seilt. Sein eigenes Lebensschicksal und das vieler seiner Gäste trägt Mar- tin Miller als Kellner auf seinem runden Rücken, und was er ge- sehen und erfahren hat, wird rührend in einer halben Geste oder einem Zucken seiner Ach- seln sichtbar. Der grosse Edelstein in diesem Kranz der Persönlichkeiten aber ist Edith Evans, die ihrer schwer von Brandy und tragischer Sehnsucht erfüllten Lady Pitts eine lyrische Gloriole verleiht, von der ein grosses Licht ausgeht, das den ganzen Abend in einem seltenen und anmutigen Schim- mer strahlt — eine bezwingende Leistung. Wie gesagt, ein schöner Abend für Freunde des Theaters. Vom Standpunkt des Aristoteles, Les- sings oder der Dramenklasse der Universität von Wampoopo durch- aus unvollkommen. Aber manche UnVollkommenheiten sind eben sehr reizvoll. . .. Manfred George. Washington-Drama Von H. B. Kranz Washington (D.C.), im Sept. Zu seiner 150 - Jahrfeier hat Washington sich nicht geschmückt. Man merkt hier nicht, dass 1950 »in besonderes Jahr für diese Stadt ist. Es gibt aber immerhin allabendlich die Aufführung eines "symphonischen Dramas" von Paul Green im neuerbauten Frei- licht - Arenatheater des Rock Creek Parks. Mitten in einer Wildnis, nur ein paar Schritte von einer der be- liebten Avenuen der Stadt, spielt man vor 4000 Zuschauern unter einem Sternenhimmel ein Stück Geschichte, das uns anderthalb "The Burning Bush in Los Angeles Walter Wicclairs Produktion des Schauspiels "The Burning Bush" von Heinz Harald und Geza Herczeg hatte bei seiner Premiere im Coronet Theater in Los An- geles grossen Erfolg und wurde in der "Los Angeles Times" und im "Los Angeles Examiner" glän- zend besprochen. Das Stück ge- langt nunmehr täglich 8:30 zur Aufführung. Jahrhunderte zurückführt, in die Tage des Gründers der Stadt, des Mannes, der ihr den Namen gab, eines Landedelmannes und Offi- ziers, der sich als Staatsmann weniger auf Diplomatie und mehr auf Moral und Pflicht des Bürgers verstand: George Washington. "Faith of our Fathem" (Glaube unserer Väter) ist ein bunter, mit Musik und Tänzen reichlich durch wobener Gobelin, kein Drama im üblichen Sinne. Das Stück ist weder lärmend patri- otisch noch philosophisch nachdenklich. Es hat weil ig Stimmung, kaum einen Hauch von Feierlichkeit. Bis »ibt aber ein recht treflendes Bild der geistigen und politischen Kämpfe jener Tage, da es kaum entschieden war. ob die jungen Vereinigten Staaten einen König oder einen Präsidenten haben sollten. Es sah auch so aus, als würden die einzelnen Staaten im weiten Sinne un- abhängig bleiben. Washington war für die starke Zentralregierung. Greens Schauspiel zeigt ihn als einen Mann, einfach im Denken wie im Handeln, und unbeirrt seinetn Ziel zuschreitend, zeigt den Freimaurer, der Toleranz verkündet und den General, der den Frieden will. Und es führt uns vor Augen, wie aus Meinungsverschieden- heit und Diskussion, aus der Gemein- schaft Vieler sich ein Staat entfaltet, nicht nach dem Diktat einer kleinen Gruppe oder eines einzelnen Mannes. Man spielt die sechzehn Szenen auf einer breiten Bühne und zwei kleineren Seiteribühnen. Von den einigen hundert Darstellern sind CARNEGIE HALL — MITTWOCH, 11. OKTOBER, 8.40 abends S. HUROK präsentiert das amerikan. Debüt des bekannten Österreich. Pianisten FRIEDRICH GULDA "Em geborener Pianist!"—London Times London FFRR „KARTEN JETZT AN DER BOX OFFICE: 51.20. 1.80. 2.40. 3.00 (Inkl. Tax) _ Towfl Hall • Sun. Ast., Oct. 8 at 3:00 MANFRED HECHT Baritone Leo Taubman at the Steinway Mfft, Ludwig Lustig, 11 W. 42 St.. N.Y.C. EXPERT PIANO TUNING & REPAIRING JAN BERCMAN 611 West I71«t Street, Apt. 4-B WA 3-2735 Edith Pias - Jacqueline Franeois 78 UND 33 RPM (LP) PLATTEN LA VIE "fcN ROSE - LA MER - LA SEINE - BOLERO - ETC. Records MI E L K E Cameras 242 Esst 66th Street, New York 28. N. Y. - Phone: REgent 4-5159 Prompter Postversand — Jeden Abend bis 8:30 Uhr Osten. nur wenige Berufsschauspieler. Washington, wuchtig über seine Nebenspieler Hamilton, Jefferson, Madison, Lafayette hinausragend, hat in Lawrence Ryle einen wür- digen Repräsentanten gefunden, Man hat oft den Eindruck, als wäre er aus einem der Bilder des Farmer-Generals herabgestiegen, die man in Washingtons Land- haus Mount Vernon sehen kann. Er sieht aus wie diese Stadt, ari- stokratisch, ernst, ein wenig ge- bieterisch, aber zugleich südlich gelockert, und darum anheimelnd, wenn auch ein "Fremder" hier nie so recht zu Hause sein" kann. film Die Konstantin spielt auf Englisch—in Deutschland Leopoldine Konstantin fährt dieser Tage nach London, um dort an den Proben zu "Texas Nightingale" von Zoe Akins teil- zunehmen. Sie wird die Haupt- rolle spielen, wie sie es bereits im Pasadena Playhouse getan hat. Am 21. Oktober findet die Erst- aufführung statt — nicht etwa in London, sondern in Düsseldorf. Denn es handelt sich um die Tournee einer englischen Thea- tertruppe, die in 52 Städten Deutschlands — darunter auch in Hamburg, Köln und München — spielen wird. Die Leitung hat der Engländer Edward P. Melotte, der bereits vor dem Kriege im "Theater in der Behrenstrasse" (Berlin) englische Theatervor- stellungen gegeben hat. 1936 trat die Konstantin bei ihm dort in einigen englischen Aufführungen in ihrer Glanzrolle "Die Frau ohne Bedeutung" auf. Anschliessend an die Vorstellungen in der Westzone wird sie dann im gleichen Stück um Weihnachten In London auftreten. Ausserdem ist sie aufgefordert worden, in Bristol, dem Sitz einer bedeutenden Goethe-Gesell- schaft, ihre englische Darstellung von Goethes "Iphigenie auf Tauris" zu wiederholen. In New York war sie übrigens in letzter Zeit vielfach als Televlslon- Schauspielerin beim CBS tätig, zuletzt am vergangenen Dienstag in einer Charakterrolle von "Sure As Fate". (k.l.) Bühnenbilder-Ausstellung Im Museum of the City of New York (Fifth Ave. an der 103. Strasse) findet jetzt die erste Ausstellung der neuen Saison statt, und zwar eine Samm- lung von Bühnenbildern des verstorbe- nen Claude Bragdon (1866-19 46). I OPENS SAT. EVE., SEPf. 30* 1 Soeciol Previews, SEPT. 25-26-27-28-29 MOLLY PICON ikaKALICH-MRUMSHINSKY IRVING JACOBSON M« SCHOENFEID • i,„ LIEBGOLD in Kelminowich & Keltch's New Musical . Mazel-TovMollu witfc »«• Ubrihky » fit« SeUmo» * Coli es 40 1 Every EVE. (Inet. SUN.) Mols.. SAT. S SUN. 2nd AVENUE THEATRE lud Ave. * Secend St. OR. 4-2461 6o* Office Opeif—Mail Orders Filled OPENS FRI. EVE.. OCT. 13th Speclei Previews: OCT. MM 1-1* ECCENTRlC ,COMEDIAN SINZING vlATINEE IDOL iwm LEO \*¥ EDMUND] UCHS - ZAYtND, Lilly ULLIANA • Yetta ZWERLING in SHOLOM SECÜNDA'S New Yiddish American Music»! Comedy SUAFPZ Book by L.FKEIMAN Dances by F.SADOSKI wW> Lucy ©EHRMAN • MmWILNER Rebecca RICHMAN and Gast of 50 Every EVE. Und. SUN.). Mets. SAT. * SUN. 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Sie waren mit ihnen in den" Seh las sälen kaserniert, sie arbei- teten, assen, spielten mit ihnen, und sie badeten mit ihnen in dem Stromschnellen denn Wasserlei- tungen gab es nicht. Dieses völ- lige Einordnen in das Leben "Lustig wie „das Paris» von dein noch einige Bonvivants friuitien"-—Newsweek "Einer der bezauberndsten musikalischen Filme «eil vielen Monaten.*'—Musical America Eine prickelnde - musikalische Geschieht* mit den beschwingten Melodien von Offenbach! Merre Frtsnay * Yvonne Printemps • A Lux Rtleos« Shows,me$. 12 50. 2 20. 4 u. 6 0". 8 05. 10 02 LETZTE TAGE! KU MIM ! SthAVE.6 5M.St 210 OST 66. STR. RE 4-0257 86 st. casino AB FREITAG, 29. SEPTEMBER: Nach der erfolgreichen Aufführung am BroadwayI "DER APFEL IST AB" ("The Original Sin") mit Helmut Käutner - Bettina Moissl - Bobby Todd II plii's Teilnehmer antwortet nicht Ein höchst interess. Film mit Dorothea Wieck, Gustav Diesel, Olk«* und DIE NEUESTE DEUTSCHE WOCHENSCHAU II Starts Sät.« THE THUE STORY OF EUROPE'S D.P.'« I. ARTHUR »ANK MtlStNTS OF.NNIS PRiCE4 MAI ZETTERLING THE »NEW PIONEERS" mtiftt, AIR CONDITIONED NOW THROUGH MONDAY: Edmonl O'Brien - Joanne Dru "711 OCEAN DRIVE" ................ And"-.......- Jack Carson - Jean Wallace 'The Good Humor Man' ei niyC Dyckman ,.:S*v ft tr 1 PI Ei at Broadway LO 7-3587 FRI - SAT. * SEPT. 29-30 T HE GUNFIGHTER Gregory Peck - Helen Westcolt Associate Feature 50 YEARS BEFORE YOUR EYES The last half Century of famous tolks. places and event* As told by Arthur Godfrey Sun. . Mon Oct. 1- 2 Jackie Robinson Story STORY OF G.I. JOE LATE SHOW EVERY SAT. NIGHT! VIR II RA THEATRE I nALlA B'way & 951b St. 1 1 AC 2-3370 From THÜRS-, SEPT. 28, through WEDNESDAY. OCT. 4: Michael Redgrave - Lilly Palmer "THUNDER ROCK" also Robert Donat in Hitchcock's "39 STEPS" AIR-CONDITIONED THEATRE B'way Sc 170 St 'WA 8-1350 -- UPTOWN --Tel.; WA i .NOW THROUGH SUNDAY.- Dana Andrews - Gene Tierney "Whers the Sidewsstk Ends" Lew Ayres - Teresa Wright " THE C A P TÜRE " Starts Mon.:: "711 Ocean Drive" and "The Gsock Humor Man" AIR-CONDITIONEÖ 0@E WA 3-7700 NOW THRU SATURDAY; BORIS KARLOFF "THE APE" — And. — "REVENGE OF THE ZOMBIES" JOHN CARRADINB ■ W Ow. AlfU M AM. i£isk*.Brll W w «»at Butt: LANCASTER ItefBif MGUI RE EDMUND SWNH witli Viv:W MnCHEU. IL &*■ Simse! DICK HAYMES ON.«Ä». SUGtl AIR-CONDITIONED fclljJu «WMWWWMW» 181 St.. Audubon Ave. - WA 7-2638 NOW . Betty Button (Colon Irving Berlin's "Annie Gel Your Gun" and Ann Sothern - Zachary Scott "SKADOW OH THE WALL" Starts Sat.: "Duchess of Idaho" and "Mystery Street" —— Neue niedrige Eintrittspreise A ■■«•Aim Kew Gardens, L. I. AUSTin vi 9-2121 TODAY THRU WED., OCT. 4: "A Picture of admirable Quallty»** —N. Y. Post 'The Walls of Malapaga' Extra added attraction "50 YEARS BEFORE YOUR EYES" GfOVß VIIBBb Irvington 11, N.J. M »www ■ Ii vi«» Tel. Essex 3-8741 Ab Fr.. 29. Sept.—einschl. Do., 5. Okt. 1. Die DEUTSCHE WOCHENSCHAU Erstaufführung im Grove-Theater 2. 'EINS - ZWEI - DREI - CORONA" Eine romantische Geschichte m. Ewe Scholz, Walt. Werner, Herb. Hühner 3. "DAS RECHT AÜF LIEBE" Ein Alpen film m. Magda Schneide», Viktor Staal, Paul Wegener sHirincsiyiTf! Lni 15 Ii v3 inj U i NOW THROUGH TUESDAY: Roberto i Rossellini's Exciting | New Film I and "MONELLE" - Louis Jouvet I WOMAir 16 AUFBAU Friday, September 29, 1950 Ein neuer Film über europäische DPs Der deutsche, in England lebende Schauspieler Gerhard Hinz und Philo Hauser in dem britischen Film "The Lost People", der am 30. September im Stanley Theater gespielt wird. schwerabeitender Frauen, die ihr gewohntes Leben auf ein Viertel- jahr verlassen, um einiges Geld und Reis zu verdienen, gibt dem Film ein Höchstmass an Authen- tizität, eine Wirklichkeit, die vom Leben kaum übertroffen werden kann. Im Laufe der Handlung ent- spinnt sich ein heisser Kampf zwischen den regulären Arbeite- rinnen und den lohndrückenden Irregulären, die von Agenten hin- eingeschmuggelt und ausgebeutet werden. Die Arbeiterinnen dür- fen während der Arbeit nicht sprechen; aber sie wissen sich zu helfen, denn sonst würden sie vor Wut und Temperament platzen. Sie singen sich also an; sie im- provisieren zu einer bekannten Melodie Verse, mit denen sie der Gegenpartei ihre Verachtung un- ter die Nase reiben, so lange, bis es zu Tätlichkeiten kommt. Dies ist der Hintergrund für eine Geschichte in der mensch- liche Leidenschaften nach nicht unbekannten Konturen abgewan- delt werden. Silvana Mangcino ist die lebensstrotzende, lebenshun- grige, in Arbeit und Spiel nicht zu erschöpfende Anführerin der Regulären, die sich in einen Lumpen (Vittorio Gassmann) verliebt, und diese Liebe, die auch vor Schlechtigkeit nicht zurück- schreckt, mit seinem und ihrem Leben bezahlen muss. Sie ver- eint eine grosse Natürlichkeit mit. einem ungemein überzeugenden Mienenspiel, mit Geschmeidig- keit und Schönheit. Neben ihr wirkt Doris Dowling, die erste Geliebte des Lumpen, um des- sentwillen sie zur Diebin gewor- den ist, blass und brav. Richard Oswald-Film in Berlin Starker Erfolg der Reprise des "Hauptmann von Köpenick" Zum ersten Male seit Kriegs- ende ist in Berlins derzeit gröss- tem Kinotheater, dem Marmor- haus, ein Film aus der Vor-Hitler- Aera zur Wiederaufführung ge- kommen und noch dazu einer, der schon seinerzeit die erstarkende Nazi-Majorität in Deutschland geärgert und in mächtige Auf- regung versetzt hat, weil* er das Lieblingskleid des Deutschen, die Uniform, lächerlich machte. Es ist Richard Oswalds "Der Haupt- mann von Köpenick", dessen Buch auf Carl Zuckmayers Bühnen- stück beruht. Die Deutsche Bühnengenossenschaft hatte das Wiedererscheinen des Films zum Anlass genommen, eine Gedenk- feier für die in dem Film mitwirken- den und inzwischen verstorbenen Schauspieler, u. a. Max Adalbert, Her- mann Valentin, Max Guellstorff, Fried- rich Kayssler und Ferdinand Bonn zu veranstalten. Pominente Mitglieder der Bühnengenossenschaft hielten Re- den, in denen sie der 19 dahingeschie- denen Kollegen gedachten, die in gros- sen und kleineren Rollen in dem Film erschienen waren. Nach der Gedenkfeier lief der Film an und erntete bei seiner Wiederauf- führung vor dem Berliner Publikum stürmischen Beifall. PASTRY-BEST HOLLÄNDISCHE KIRSCH-TORTEN MOHRENKÖPFE AIR-CONDITIONED PISCHINCER TORTEN 141 W. 72nd ST. TR 3-7700 Tägl. geöffnet 8:30 a. m bis 1 Uhr nachts Sutten Place Branch 54th St. u. First Ave. PL 9-5355 Tägl. geöffnet 8:00 a. m. bis 7:30 p. m. Peter Cooper- Stuyvesant-Branch 326 Ist Ave., geg. 19 St. Eröffnung Anfang Oktober REHRÜCKEN (Pariser Igel) APFEL-, KIRSCHEN-, TOPFEN-STRUDEL und viele andere Spezialitäten ' r EltlcEMU HOTEL STANDISH HALL, 45 W. 81s* St. - Tel. TR 7-5249 TÄGLICH geöffnet ab 3 Uhr; Sonntage u. Feiertage ab 12 Uhr mitl. SPEZIALITÄTEN DER WIENER KÜCHE RMITZWAHS, SOVV^----Neue ______ausgestattete —1 """ Räume Margot Fonteyn als Giselle Sadler's Wells Bailei in der Met r.d. Die Sonntagsniatince des Sadler's Wells Ballet wurde ein- geleitet mit dem Ballet "Facade" mit der Musik von William Wal- ton, die dieser ursprünglich für eine Gedichtreihe von Edith Sit- well komponiert hatte. Es han- delt sich bei dieser choreographi- schen Schöpfung Frederick A.El- tons nicht um ein eigentliches Ballet, sondern mehr um eine lose Folge von einzelnen Tany- szenen, die durch kein einheit- liches Band zusammengehalten werden. Eine gewisse innere Ge- schlossenheit ist lediglich gegeben durch den rein parod istischen Charakter aller dieser Tanzsze- nen, unter denen die köstliche Milchmädchen - Szene und die überaus amüsante Travestie eines argentinischen Tangos durch ih- ren Witz und Humor zu Beifalls- stürmen hinreissen. Nach diesem leckeren Hors d'oeuvre hatte man des alten Adolphe Adam immer noch zug- kräftiges Ballet "Giselle" auf das Programm gesetzt. Seine grosse Beliebtheit im Ballet-Repertoire erklärt sich wohl weniger aus der relativ schwachen und heute schon stark verblassenden Musik Adams als vielmehr aus den gros- sen tänzerischen und schauspiele- rischen Möglichkeiten der Titel- rolle. Margot Fonteyn tanzte und spielte das Bauernmädchen Gi- selle, das einen hohen Herrn aus adligem Hause liebt und als sie erfährt, dass sie ihn nie wird hei- raten können, in Wahnsinn ver- fällt, um dann von den Geistern der Willis geholt zu werden, in einer Weise, wie sie idealer nicht geträumt werden kann. Sie ent- zückte durch die Unschuld und Reinheit ihres Wesens im ersten Akte. Sie ergriff und erschütterte aufs tiefste in der Wahnsinns- szene des zweiten Aktes. Und sie Hotel Ansonia Caterers I <» invite you to inspect one of Ii New York'« newest kosher Catering establishments. || 3 New Rall Rooms ii will accommodate from 50 V to 1,000. For Conventions, ,> weddings, banquct«, per- ties and social dances. PRIVATE CHAPEL. Z! 4 f Meeting rooms availablei: FOR EVERY PURPOSE \[ by weck, month or ycar. HOTEL ANSONIA;! 73rd STREET and BROADWAY Tel.: SU 7-3300, Extension 241<| SPRITZERS RESTAURANT 4152 Broadway (175th St.) (Loew'sThea. Bldg.) WA 3-9565 LUNCH von 12—3 p. m. DINNER von 5—10 p. m. Samstags, Sonn- und Feiertage: DINNER ab 12 Uhr mittags. * Raum für Barmitzwahs etc. W GROSS IN WIEN . . . GRÖSSER IN NEW YORK! RESTAURANT - CATERING Strictly kosher 1T27D MILBURN HOTEL 76th St W. of B'way - TR 4-2399 AIR-CONDITIONED 3 Banqueträume für Hochsellen und Veranstaltungen von 15 Ms 150 Gästen. SCHREIBER Mahlzeiten werden auf Wunsch auf den Flugzeugen der Pan American Airways und KLM serviert. tanzte und mimte alle Seelen- regungen des armen Kindes mit einer solchen Ausdrucksgewalt, wie sie nur einer Meisterin ihres Fach:- zu Gebote steht. Man wird die herbe Grazie, die süsse Schwermut dieser Giselle nie ver- gessen. Michael Somes als Graf Albrecht war ihr ein durchaus ebenbürtiger Partner. Yiddishes Theater The Family Muskai (Parkway Theatre) Der Autor I. Bashaves hat sei- nen erfolgreichen Roman, der sich auch schon in Rundfünkdrama- ti.su rung bewährt hat, zu einem Volksstück "The Family Muskat" umgewandelt. Dass ein schönes junges Mädchen den einen liebt, den andern heiratet, ihren Irrtum erkennt und zu dem inzwischen auch seinerseits anderweitig ge- bundenen Mann ihres Herzens zurückfindet, wird zum Mittel- punkt im ereignisreichen Dasein der Familie Muskat: Melodrama mit Schlussapotheose. In schauspielerischer Leistung und Ausstattung gehört der Abend zu den besten des Parkway Thea- tre. Die Charakterisierungskunst des Ensembles ist auf schönster Höhe. Miriam, Kressyn wächst im- mer mehr in das Format der be- deutenden Tragödin, fähig, selbst den einfältigsten Text zu ver- edeln. Unter den übrigen Mit- wirkenden: Nathan und Rose Goldberg, Jacob Jacobs und — prachtvoll in der Studie eines le- benslustigen Journalisten—Jonas Turkoff, der auch als Regisseur für die klug durchgeführte Mi- lieuschilderung verantwortlich ist. Kostüme und Bühnenbilder auf der geschickt aufgeteilten Drehbühne — nach Entwürfen von Saltzman Bros. — höchst ge- schmackvoll. (i.) Molly Picon will inau^urate the il.sO- 1951 season at the Second Avenue The- atre as the stav in "Mazel Tov Mclly." a new American-Yiddish xmisical cpmedy by Joseph Rumshinsky, Jacob Kaiich und Harry Kalmanowitz, which will have its premiere at that East Side Jewish playhouse Saturday, Sept. 30. The new produetion, for which JH. A. Condell designed the sets, will feature Irving Jacobson, Mae Shoen- feld, Leon Liebgold, Dave Lubritzky, Ezta Salzman and Fanya Rubina. Branch 180 des Workmen's Bene- fit Fund feiert Goldenes Jubiläum Am Sonnabend, den 30 .September, 6 p. m„ feiert Branch 180 des Work- men's Benefit Fund of U. S. A. (Arbeiter Kranken- und Sterbekasse) ihr Goldenes Jubiläum im grossen Ballsaal des .Bronx Winter Garden, 1874 Washington Ave., nahe Tremont Ave., Bronx. Der Vorsitzende August Herrmann hat mit seinem Komitee ein glänzendes Programm ausgearbeitet, u. a. eine Broadway Floorshow, das Auftreten des Arbeiter-Sängerchors von New York, sowie ein erstklassiges Ballorchester. U. a. wird eine freie Schiffs-Rundreise nach Europa gebo- ten. Der Ballsaal ist bequem zu er- reichen, nahe der 3rd Ave. "L" und der Tremont Ave. "Crosstown" Buslinien. ■NEU EINGETROFFEN: ■■ TOBLEB & LINDT SCHOKOLADEN importiert von der Schweiz BITTER - MILCH - MOCCA NOISETTA - TOBLERONE Pralinen und viele Neuheiten in Geschenkpackungen Importiert von Hollend: Chocolate Leaves............7 oz. 49^ Chocolate Wafers............7 oz. 49^ Haagsche Hop je*...............1 Ib. 98^ Importiert von Heller, Wien: Gefüllte Fruchtbonbons l Ib. 78$ EMPIRE CHOCOLATES BERTHOLD FÜRST 2693 BROADWAY (103. Str.) N. Y. C. - Tel. 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Wie bei so vielen Wienern stand seine Wiege nicht an der Donau, sondern in Graz, wo sein Vater Musikdirektor am Stadttheater und seine Mutter Konzertpiani- stin war. Wiener wurde er dann aus Beruf und Neigung: jede Note, die er geschrieben hat, zeugt davon. Und es sind viele Noten, die sein Zeichen tragen: nicht we- niger als 42 Operetten stammen von ihm, ferner die Musik zu rund 60 Tonfilmen und über 1200 "Schlager". Sie alle aufzuzählen ist kaum möglich. Nicht dass sie vergessen wären, im Gegenteil: viele seiner Lieder sind so in das Wiener Leben und in die Vorstel- lung des Auslands von dem, was Wien ist, eingegangen, dass sie längst Volkslieder geworden sind. Das mag für den Komponisten undankbar sein, aber gibt es einen treffenderen Beweis für die Volks- tümlichkeit seiner Melodien? Man denke nur an sein Chanson "Ser- vus Du", an einen langsamen Walzer wie "Frag nicht, warum ich gehe", an einen Slowfox wie "Auch du wirst mich einmal be- trügen" oder an ein Lied wie "Adieu und vergiss mich nicht" — alles Schlager, die unsterblich geworden sind, obwohl — oder weil — sie an eine Zeit erinnern, die längst vergangen, und an eine Welt, die längst versunken ist. Als Oesterreich von der brau- nen Pest befallen wurde, da zeigte Stolz, der zeitlebens ein Bohe- mien und politisch in keiner Weise hervorgetreten war, dass er auch Charakter hatte: er ver- liess das Land über Nacht, weil es ihm, dem "rassisch Einwand- freien", unmöglich war, in einer Atmosphäre der Unfreiheit zu le- ben und zu arbeiten. Er ging nach Zürich und nach Paris, und in beiden Städten lehnte er Goeb- bels' Angebote zur Rückehr mit einer völligen Amnestie für alle "unvorsichtigen Bemerkungen" sowie die Möglichkeit "ungehin- derter künstlerischer Betätigung" ab. "Ich ziehe es vor, in einem kleinen Kabinett am Montmar- tre zu hungern", war sein letz- tes Wort an den Abgesandten Goebbels'. Kurz vor Ausbruch des Krieges kam Robert Stolz nach New York, wo er sich bald durchsetzte. Er began "Wiener Nächte" zu diri- gieren, und wo immer er solche Abende gab, ob in New York, in St. Louis, in San Francisco oder in Hollywood, überall fand er Katowicer Club Die erste Versammlung nach den Ferien wird am S. OKTOBER 1950 Im Hotel Empire Broadway und 63. Strasse im Embassy Saal, um 3:30 p.m. bis 7 p.m. stattfinden. Der Vorstand des Katowicer Club ladet alle Freunde und Mitglieder des Clubs auf das Herzlichste ein. Zuschriften sind an den Präsiden- ten des Katowicer Clubs, Mr. D. Waters-Wassertheil, 130 W. 86. Str., New York City, zu richten. TBafalgar 7-5919 A. F. M. LocbI 802 LEO C. ADER & HI« Orchestra - Entertainment Dances, Weddings and Parties 15 W. 81 st STREET, Apt. 8-D New York 24, N. Y. BRIDGE - CANASTA Unterricht $1 Leicht fassliche Methode für Anfänger - Fortgeschrittene NEU: STUDENT CLUB Afternoon-Evening» HARRY B. WITT 115 West 85. Str.. Apt. 6 - TR 4-4134 Robert Stolz ausverkaufte Häuser. Dabei war er seinem Heimatland nicht un- treu geworden: nicht nur, dass er überall auf der Welt ein Wien propagierte, dessen Donau blau und nicht braun war, behielt, er auch seinen österreichischen Pass, Als er nach neun Jahren nach Wien zurückkehrte, wurde ihm vom Unterrichtsminister der Pro- fessortitel vreliehen und der Stadtsenat machte den Ex-Grazer zum Bürger von Wien. k.h. Argentinische Musik im Radio Der Pianist Felix Van Dyck und seine Gattin, die Sängerin Rose Van Dyck, sind von der städtischen Radio- Station WNYC eingeladen worden, im Rahmen ihrer Sendung "Hands Across the Sea" Klavierwerke und Lieder füh- render argentinischer Komponisten zum Vortrag zu bringen. Die Künstler, die während ihres jahrelangen Aufent- haltes in Buenos Aires und auf ihren Konzerl reisen durch andere südame- rikanische Länder zu Spezialisten la- teinamerikanischer Musik geworden sind, werden am kommenden Sonn- abend, 30. September, um 5:00 p. m., in der obenerwähnten Sendung der Station WNYZ zu hören sein. Der zweite Teil der einstündigen Sendung ist der Volksmusik Islands vorbehalten. Geben Sie uns Ihre Adressen- änderungen rechtzeitig. Sie sollen keinen 'Aufbau' ver- missen. Wett der City Center Opera eröffnet Saison "Turandot" von Puccini A.H. Eine Stadt von der Grösse New Yorks könnte, seiner am mu- sikalischen Leben interessierten Einwohnerschaft entsprechend, während der ganzen Wintersaison mehrere Opernbühnen unterhal- ten. Im Verfolg einer merkwür- digen, auf die Dauer unhaltbaren Strategie muss sich aber schon die "N.Y. City Center Opera Com- pany" auf zwei verhältnismässig kurze Zeiträume beschränken, die von der Met nicht in Anspruch genommen werden. Die bis zum 12. November laufende Herbst- spielzeit wurde jetzt mit der Wiederaufnahme von "Turandot" eingeleitet. Schon in der vorigen Saison eine der besten Leistungen des Instituts, hat die Aufführung noch an Eindruckskraft gewon- nen, ohne vergessen zu lassen, dass das Werk den besten Schöp- fungen Puccinis nicht ebenbür- tig ist. Alle Faktoren machten den Abend wieder lohnend: die ge- pflegte, stilkundige Regie Vladi- mir Rösings, die phantasivolle BERGER 4089 Broadway 172-173 St. wa 8-1939 FOREST HILLS 116-25 Queens Blvd. Union Turnpike Sta. BO 8-9732 Frisch aus der Schwei* eingetroffen: TOBLER und LINDT schokoladen Kinder-Neuheiten für Simchas Thora POSTVERSAND Vtenna Gase Stieget ** Tel.j TR 4-8861 or SC 4-6750 MONDAY THRU SUNDAY Sascha JHchstein and Ms orchestra NOW AGAINI..« Bat. & Sun. Gr ant fhe teiebrated Viennese Soprano and Hob JFarratt your favorite Baritone Delicious Dinners fr. $1.55. No Min. 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Ein neues Mitglied, der Bassist Raffaele Arie, führte sich viel- versprechend in der Partie des alten, verjagten Königs Timur ein, und Giulio Gari als Prinz interessierte durch schöne, aus- ladende Stimmittel. Dorothy Mac- Neil stattete die demütige Skla- vin Liu mit rührenden Zügen aus. Die kleineren Rollen, der Chor, die Tanzgruppen und das ausgezeich- net klingende Orchester trugen 861h ST. CASIN0 THEATER 210 EAST 86th STREET Freitag, 6. Oktober, bis Donnerstag, 19. Oktober Allabendlich um 8.30 > Samstag, ZWEIMAL 7.30 und 10.15 FELIX G. GERSTMAN präsentiert Zum erstenmal in U. 5. A. - IN PERSON den berühmten Film- und Bühnenstar THEO LINGEN IN SEINEM LUSTIGEN PROGRAMM SOlO*LlEDER*SKETCHE Mitwirkend: HERBERT ZERNIK gl», neut.ter Th«o Lmg.n-F.lm "UM EINE NASENLÄNGE" PREISE DER ) Premiere, Freitag, 6. Okt.: $2.40, $1.70, inkl. Steuer PLÄTZE: Samstag und Sonntag: Alle anderen Tage: $1.70. inkl. Steuer $1.55, Inkl. Steuer ALLE PLÄTZE RESERVIERT!!! 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" 220 WEST 42nd STREET, NEW YORK CITY I _ Saturday, October 7th, 1950 - 8 P. M. ■ SIMCHAS TORAH BALL 1 CITY CENTER CASINO 135 WEST 55th STREET, NEW YORK CITY RALPH HAYES and his nbc orchestra THE CLEMENCOS A famo^|j^h°batic* dance SURPRISES - DANCE CONTESTBAR kosher büffet DONATION $1.00 and ADMISSION 50%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%%* Vorschau auf die Musiksaison 7950-57 Von ARTUR HOLDE IL Solistenkonzerte Unter den Solistenzyklen wer- den die "Hunter College Con- certs" künstlerisch wieder an der Spitze stehen. Neben den berühm- ten Stammgästen wie Serkin, Horowitz, Schnabel, sind diesmal neu eingegliedert: Ljuba Welitch, Regina Resnik, Lauritz Melchior, Adolf Busch und Zino Frances- catti. Unter dem Titel ''Campus Con- certs" präsentiert die Columbia University drei Zyklen, die als "Artists Series", "Chamber Music Masterworks" und "Folksong Festival" verschiedenen künstle- rischen Zielen dienen. Auch die- ses Unternehmen lässt wieder die fortschreitende Tendenz der De- zentralisierung des Musiklebens in Gross-New York erkennen. Dadurch dass New York der un- bestrittene Mittelpunkt des Kon- zertlebens der Welt geworden ist, werden sich auch in der kom- menden Saison die Solisten aller Erdteile hier in eigenen Veran- staltungen ein Stelldichein geben, die arrivierten, um ihren Namen zu festigen, die werdenden, um den Stempel der Vollgültigkeit zu bekommen. Um die enormen Kosten und das beträchtliche künstlerische Risiko von Einfüh- rungskonzerten herabzusetzen, wollen sich vielfach junge Mu- siker zu gemeinsamen Veranstal- tungen zusammenschliessen. Die Oper Das Metropolitan Opera House^ wird seine Saison am 6, Novem- ber beginnen und um zwei Abon- nementswochen und zwei "freie" Wochen verlängern. Die von dem Generaldirektor Bing zunächst mit begreiflicher Vorsicht ange- legte erste Spielzeit seiner Aegide, die von Experimenten absieht, wird mit Verdis "Don Carlo" in einer von Margaret Webster be- sorgten Neuinszenierung eröffnet. Zu den Höhepunkten werden "Det Fliegende Holländer" ebenfalls in frischer Herrichtung, der ge- samte "Ring", der von Bruno Walter dirigierte "Fidelio" und die mit neuem englischen Text versehene "Fledermaus" von Strauss unter der szenischen Lei- tung von Garson Kanin gehören. Um den durch vermehrte, unver- meidliche Ausgaben, trotz sehr guter Abonnementsrgebnisse an- gespannten Etat des Instituts günstiger zu gestalten, werden drei erste Vorstellungen — "Don Carlo", "Fledermaus" und "Fide- lio" — als ein "package" mit be- trächtlich erhöhten Preisen als Sonderabonnement angeboten. Das in früheren Spielzeiten stark übersetzte Sänger personal ist, zum Vorteil der Engagierten, erheb- lich vermindert worden, wobei unter den Neuverpflichtungen ein künstlerich berechtigter Zuwachs an jungen amerikanischen Ge- sangstalenten erfolgt ist. Mit einem fertigen Arbeitsplan trat die New York City Opera Company unter Laszlo Halasz hervor, die bereits am 21. Sep- tember ihre bis zum 12. Novem- ber dauernde Herbstspielzeit be- gann. Das reiche, von Jahr zu Jahr erweiterte Repertoire sieht als neue Werke Gounods '"Faust" und "Die Meistersinger" vor. Be- grüssenswerte Wiederaufnahmen werden besonders "Der Rosen- kavalier", "The Love of Three Oranges", "Don Giovanni" "The Marriage of Figaro", und "The Tales of Hoffmann" sein. Das jetzt 55 Solisten zählende Per- sonal hat grossen Zuwachs er- halten, u.a. durch das frühere Mitglied der Met, Rose Bampton, die als Marschallin im "Rosen- kavalier" debütierte, durch den bulgarischen Bassisten Raphael Arie, den italienischen Tenor Fernando Bandera, ausserdem das frühere Mitglied der Met, Friedrich Schorr, der der deut- schen Oper sie Berater dienen soll, ferner durch Otto Erhards als Regisseur und Herbert Brod- kin als Bühnenmaler. O Den kleinen, auf genossen- schaftlicher Grundlage arbeiten- den Opernunternehmungen ist wirtschaftlich wenig Glück be- schieden gewesen. Wie weit sie den Wettbewerb mit den beiden führenden Operntheatern und den sich zunehmend dem "Musikali- schen Schauspiel" als neuer Opernform zuwendenden Broad- way-Bühnen aufnehmen können, wird der Verlauf der Saison zeigen. Broadwaytheater werden, durch den Erfolg des "Consul" von Menotti ermutigt, Benjamin Brittens "Let's Make an Opera" und lan Meyerowitz' "The Bar- riere" präsentieren. Aussichtsvoll erscheint die Zukunft der zahlreichen "Opera Workshops", die sich, durchwegs von anerkannten Opernfachleu- ten geleitet, verschiedentlich un- alltäglichen Aufgaben zuwenden wollen. So beabsichtigt z.B. der Opera Workshop des Hunter Col- lege unter Josef Turnau, Händeis Oper "Xerxes", die gleiche Ein- richtung des "N.Y. College of Music" den "Borbier von Bag- dad" von Peter Cornelius und Gounods "Faust" herauszubrin- gen. THEEGGERY TANNERSVILLE, N. Y. Tel. 23 Mrs. R. Goldschmied Enjoy the beautiful Indian Summer in a quiet congenial atmosphere. Viennese cooking, own farm prod- uets, hot and cold running water in every room. Free of hayfever and mosquitos. Out of season rate: $35. Terrace View Honse SOUTH DURHAM, N. Y. CatskiU Mts. - Elevailon 2400 fL Das Haus für Ruhe und Erholung. Feinste Wiener-amerik. Küche. Eis. Hühner u. tägl. frische Eier. Fliess. Wasser in Zimmern. Sonnenwiese. Sports. Schwimm. Nur Erwachsene. — Das ganze Jahr geöffnet — Septemberpreise $28-35 p. 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Zu den Mitgliedern des Executive Committee gehören Dr» Luüicig Kleinwächter, der öster- reichische Gesandte in Washing- ton, Bruno Walter, Th. J. Watson. Beiträge zu dem Fund sind an "Columbia University - Bokor Fund" zu senden. Der Sitz der Gesellschaft ist 393 Seventh Avenue, Room 707, New York 1. HATHAWAY L0DGE Enjoy Indian Summer at the palatial 5"52-acre former Macy estate in the beautiful "Hills of the Sky." Luxu- rious rooms, many with open fire- places. Delicious food. Golf, clay tennis courts. Walk and hike on magnificient mountaln trails. Horse- back riäing. Recordings. ping-pong, library, informal dancing. Easy Iransportation. For adults. Altrec- tive Fall Rates. For reservations or booklet write or call: Hathaway Lodge, Heines Falls. H.Y Telephone: Tannersvllle 299 White Herse Lodge 2,000 Fest Elevalion HAINES FALLS, N. Y. Open All Year . Steam-heated Exquisite Viennese cuisine and paslries. All sports on premises. 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DEUBLE Der Autor des folgenden Artikels galt in den dreissiger Jahren, als er Finanzredakteur der "New Yorker Staatszeitung" war, als einer der führenden Experten auf dem Gebiet der Sperrmark-Gesetz- gebung der Hitleraera und wurde von hiesigen Gerichten of als Sach- verständiger herangezogen. Er ist heute ein Teilhaber der New Yorker Stock Exchange-Firma Oppenhei- mer & Co. und in diesen Spalten schon mehrfach für eine drastische Aenderung der unrealistischen Sperr mark- Gesetzgebung eingetre- ten. Die jüngsten Vorkommnisse bei der Jüdischen Industrie- und Han- delsbank in Frankfurt am Main sind ein weiterer Beweis dafür, dass eine Aenderung der deut- schen Sperrmark - Gesetzgebung ein unbedingtes Erfordernis ist. Wir haben diese Forderung schon mehrfach erhoben und können nur erwarten, dass die deutsche Regierung in Verbindung mit ih- rer wachsenden Souveränität in der Lage sein wird, den Realitä- ten Rechnung zu tragen. Bisher scheint es in erster Linie die Al- lied Banking Commission (ABC) gewesen zu sein, die eine grössere Freizügigkeit bei der Verwertung von Sperrmark-Konten verhin- derte, weil sie die Fiktion von einem festen und unnatürlichen Einheitskurs für die Mark (23.80 Cents) hochhalten wollte. Dabei hätte es ihrem Ansehen und dem Erfolg der Umstellung von einer fast wertlos gewordenen Reichs- mark auf eine beinahe hochwer- tige Deutsche Mark gewiss nichts geschadet, wenn sie — ganz wie andere Länder — eine Uebertra- gung von Sperrkonten auf dritte Personen gestattet hätte. Bei der vom Staatsanwalt über- nommenen Jüdischen Industrie- und Handelsbank ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Zu- nächst einmal sind nur Anschul- digungen erhoben worden, und zwischen einer Anschuldigung und einem Schuldbefund .liegt ein gewaltiger Unterschied. Es könnte sich vielleicht sogar ergeben, dass diese Bank nicht nur solvent ist, sondern sogar einen Ueberschuss aufweist. Aber dabei handelt es sich um Dinge, die die weitere Untersuchung ergeben wird. Uns interessiert hier vor allen Din- gen, wie den Besitzern von Sperr- konten und den Empfängern wei- terer Restitutionsbeträge gehol- fen werden kann. Ihnen ist mit der jüngst erfolgten Genehmigung einer Anlage in deutschen Wert- papieren ganz und gar nicht ge- dient. Oft brauchen sie ihre Mit tel dringend hier, um den Lebens unterhalt bestreiten zu können und in vielen anderen Fällen wol- sie aus rein persönlichen oder gefühlsmäßigen Gründen mit Deutschland nichts mehr zu tun haben. Eine reale Devisenpolitik erfordert es deshalb, dass umge kehrt jenen Personen, die sich am Wiederaufbau Deutschlands beteiligen wollen, aber selbst keine Sperrgelder besitzen — und niemand wird dumm genug sein, für einen solchen Zweck freie Mark zum offiziellen Kurs zu er werben — die Möglichkeit gege- ben wird, eingefrorene Mark zu erwerben. Auf diese Weise wird beiden Seiten geholfen, und es kann dabei sowohl der ABC wie auch der Deutschen Regierung oder der Länderbank völlig gleich- gültig sein, zu welchem Kurs eine eventuelle Uebertragung durch- geführt wird. So ablehnend wir *der Schacht- sehen Devisengesetz,gebung ge- genüberstanden, sc kann man ihr Die hessische Regierung hat die Fortführung des Geschäftsbetriebs der "Jüdischen Industrie- und Handelsbank" (fr. "Jüdische Wie- dergutmachungsbank") untersagt. Die Bank verfällt der Auflösung, weil sie sich entsprechend der Verlautbarung des hessischen Finanzministeriums (der Bank- aufsichtsbehörde des Landes Hes- sen), zu beanstandender Trans- aktionen schuldig gemacht hat. Die Bank, verfällt der Auflö- sung. Gegen alle Verantwort- -GASPARI'S TAXI- by CADILLAC LIMOUSINES MO 6-0643 or MO 3-5663 for all occasions WEDDINGS, PIERS, AIR PORTS — BACHENHEIMER'S — TAXIS - WA 7-6251 mit modernen Limousinen für alle Gelegenheiten Air Ports - Piers - Weddings Cemeteries - Trips to Hyde Park, Atlantic City, Lakewood, etc. Auch Umzüge und Lieferungen. den völlig gleichgültig sein kann, »u welchem Kurs sich Käufer und Ver- käufer einigen. 2. Transferierung einss Sperrkontos von einer Bank zur anderen im glei- chen oder in einem anderen Namen. 3. Erweiterung der bestehenden An- lagemöglichkeiten innerhalb Deutsch- lands, wodurch das Prestige für die neue Mark besser gehalten werden kann als durch sinnlose starre Mass- nahmen alliierter oder deutscher Büro- kraten. Hier handelt es sich um Ideen, die nicht nur im Interesse der im Ausland lebenden Sperrmark- besitzer sind, sondern vor allem Verfahren gegen» die "'Jüdische Industrie- und Handelsbank' — TAXI SERVICE- SIGI NAGER » cabr1ni blvd., n. y. 33 WA 8-6810 liehen wird Regressanspruch ge- stellt werden. Der Frankfurter Rechtsanwalt Dr. Klibansky und ein gewisser Dr. Marin wurden verhaftet. Ob und wie weit zwei weitere Personen, die mit dieser Angelegenheit in Verbindung stehen sollen und sich zur Zeit in der Schweiz befinden, der Briefmarkenhändler Morgenbes- ser und der ehemalige Geschäfts- führer der Bank, Leopold Meh- ner, sich strafbar gemacht haben, werden die weiteren Nachfor- schungen ergeben. trotzdem nicht eine gewisse Lo- gik absprechen. Selbst unter den Nazis war es möglich, Sperrgel- der von einem Konto auf das an- dere zu übertragen. Die Behaup- tung, die gerade von den alliier- ten finanziellen Wachtposten er- hoben worden ist, dass auf diese Weise eine Kontrolle über die Verwertung dieser Gelder un- möglich wird, ist nicht überzeu- gend. Was in einem grösseren und reicheren Deutschland mög- lich war, sollte sich noch viel einfacher in einem verkleinerten und kapital-ärmeren Land durch- führen lassen. Dem Prestige der wahrscheinlich bald aus dem deutschen Leben verschwinden- den ABC wird es gewiss nichts schaden, wenn ganz offen Sperr- markkurse genannt werden, die weit unter der offiziellen Notiz liegen. Das Prestige Grossbritan- niens leidet auch nicht darunter, dass für Sperr- und Wertpapier- pfunde ein erhebliches Disagio besteht. Wir müssen erneut und jetzt besonders von der deutschen Re- gierung, weil sie ja auf Grund der jüngsten New Yorker Mini- sterkonferenzen. noch grössere fi- nanzielle Handlungsfreiheit erhält als bisher, fordern, dass sie das ganze Sperrmark-Problem reali- stischer anfasst. Hinzu kommt eine grundlegende Besserung der deut- schen Wirtschaftslage, die es so- gar gestattet, neuerdings monat- liche Aussenh andelsüberschüsse aufzuweisen. Wir fassen unsere Vorschläge wie folgt zusammen: 1. Genehmigutnesüreie Uebertragung eines Sperrkontos auf dritte Personen, wöbet es den deutschen Zentralbehör- jMILLERS: ' TAXI SERVICE 1 I mit Cadillac Limousine« I I NACH ALLEN PLÄTZEN I I Rlverside 9-11861 I Riverside 9-1130' I Tel. Fleiechmanne 16 I "Cal l $■ auch der deutschen Wirtschaft selbst helfen würden. Nur durch eine realistische Gesetzgebung können die angeblich von der Jüdischen Industrie- und Han- delsbank begangenen Verstösse künftig vermieden werden. Bei einer starren Beibehaltung der jetzigen Vorschriften wird es nämlich immer wieder Mittel und Wege geben, verschleierte Kapital- übertragungen vorzunehmen. Da- bei ist dann nur der Unterschied: sie werden der deutschen Wirt- schaft schaden, während der von uns hier vor gezeichnete Weg wirklich allen Seiten helfen wird. Phorte Wlsconsin 7-5300 DIXIE " ™ DEPOT 241 West 42nd St. BUS IN HOTEL DIXIE • LOWER LEVEL Between 7th and Bth Avenues KINGSTON ... *2.45 ALBANY.....*3.05 Catsklll... 3.05 Waiden ... 1.95 Glens Falls . 4.30 Lake Placld 6.80 Malone .. . 8.25 New Paltz..2.15 Oneonta.. .5.15 Rosendale. 2.35 Saranac Lake 7.00 Saratoga.. 3.85 iiONTICELLO $0.50 III ROUND TRIP 4.50 im LIBERTY $2.80 ehester .... 1.30 Blnghamton. 4.20 Carbondale. .3.20 Honesdale ..3.15 Highland Mills 1.25 Monroe .... 1.20 Ellenville... 2.50 ROUNP TRIP 5.05 Newburgh.... 1.55 Middletown... 1.65 Lesben......1.50 Port Jervis ... 2.0(1 Livingstdn M'n'r 3.10 Wurtsbere ...2.10 Central Valley . 1.25 VIA •HORT LINE WILKES-BARRE SCRANTON 3i?5 95 One _ I Rd. Wey V Ttji» Service to Oelewere Weier Gen •troudeburg end Poeeno Mt. point* VIA WA*rZ COACH CO. 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Okt., 8:45 p. m., im Klubhaus: Simchae Torah-Feler mit Eugene Holtmann. Leitung des Abends: Bessie Stern, Ein- tritt: 85# ijnkl. Steuer. Neueinwanderer in Essex County sind herzlichst; aufge- fordert, an den Klubaktivitäten teilzunehmen, und sich an Frau Joseph Doiny, 91 Shanley Ave., Newark 8, N. J. (BI 3-6651), zu wenden. Mitgliedschaft, für Neu- einwanderer ist frei CHICAGO IIUtlUiliUllintlOiUlIltlkHUtlllliUlHtlUflliilltHliHllllllittHIHHIIimttUtlHtHtUilllitllllltHiiUlUlHIUlIlltUlllllllllltlUllllitlillHIWttWttlttlllllllllilliiilillliiillHIUmUlttHttlllllllWUlUIlülltllillliUitmiftillltllfmt "Aufbau" Representative Chicago Süd Paul J. Bruneil S432 S. Kimbark Ave. Phon«: FA 4-3171, 7 - a a. m„ or HY 3-1961, 7 - 8 p. m. ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und INSERATE Kurt Fruehaul 1302 ADDISON STREET CHICAGO 13. HL Telefon: Lincoln 9-3454 Vertreter d. Aufbau seit 1939 "TheCompany of HeerySclilose Ie standlng between you end lose." Henry Schloss & Ce. 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A limited number of tickets at $1.80 are available at the Club Office, 209 West 48th Street, N. Y. 19 (for members only). Plea.se send your order at once, together with check or money otder and self-ad- adressed, ♦stamped return envelope. Donnerstag, 12. Oktober. 8:30 p. m.t Congregation Ramath Orah, 550 West 1-101h Street. "Unter Uns »Abend; Ein Abend In All-Wien mit Musik Tl. Gesang. Mitwirkende: Herta Pinczower (Gesang), Lea C. Ader (Vio- lini), Charlie Titck (Piano), und Herbie Hurwitz mit seinen neuesten Tricks. Hostesses: Bee Auman, Paula Schleich-Eisenberg, Mimi Grossberg, Rosi Lowenthal, Dr. Hertha Nathorff, Carola Ney, Lisa Salwitz und Anne JB. Weiss. Eintritt (einschl. Kaffee uhd Kuchen): 95* (inkl. SteuerV Karten, für Mitglieder und deren nächste Familienangehörige, nur Im Vorverkauf im Club-Büro, 209 West 4'8th tSreet. Bei schriftlichen Bestellungen bitten wir Scheck. Money oder Postal Order und adressierten Freiumschlag beizulegen Sonntag, 15. Oktober, 12 Uhr mittags! Bus-Ausflug in den Harriman State Park Diese Fahrt führt uns durch eine der Schönsten Gegenden im Staate New York. In Rockland County, wo der Harriman State Park liegt, sind ungefähr 3o Seen, einer schöner gelegen als der andere. Besonders im Herbst, wenn die Bäume in allen Farben prangen, ist .«ins solche Fahrt sehr lohnend. Treffpunkt: 11:45 ä. m„ Columbus Circle und 5Hh Street, vor Childs' Restaurant. Mitglieder $1.75, Gäste $2.25. (Bei Regenwetter findet die Fahrt nicht statt.) EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. Tel.: CI 7-4660. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL, INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Donnerstag, von 10 - 12:30 vormittags. Neu-Heglsltlerungen erfolgen aus- schliesslich In den Sprechstunden, •christliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. Bewerber, die sich seit dem 30. Au- gust nicht gemeldet haben, können nur berücksichtigt werden, wenn sie ihre Bewerbung persönlich in den Sprech- stunden wieder aufnehmen. Keine schriftlichen oder telefoni- schen Anmeldungen. KEINE Vermittlung von HauspersonaL PAINTING von Fachleuten ausgeführt APARTMENTS - STORES - ETC. EDWARD SCHWARZ Excellent Palntlng «t Dec. Co. MO 2-5267 FL00R SCRAPING Fachmännische Ausführung mit modernsten Maschinen. WAXING . POLISHING Kostenanschlag unverbindlich. Tel. WA 8-7590 nach 6 p. m. SINGER GLASS CO. (früher Wien-Shanghai) 1315 St. Nicholas Ave., Ecke 176. Tel.: LO 8-9482 SPIEGEL jeder Art., nach Mass u. vom Lager AUTOSCHEIBEN (Safetyglas) BILDEREINRAHMUNGEN SEE NEW YORK FIRST SUNDAY. OCTOBER 1, 11:00 >. m.: Grassy Sprain. We secured a permit for a Visit to the Boyce Thompson Arboretum for Plant Research Bring luneti along. Wear sturdy ahoes. Two hours Walking i.ime. Meet 242nd Street, last stop of IRT subway. marked Van Cortlandt Park. Approximate fares. .'•»<. In Charge: Rose Lowenthal. "Open House" Mrs. Helga Shey, die Tochter der kürzlich verschiedenen Mrs. Esther Flnold, hat uns in ihrem und im Na- men von Freunden ihrer Mutter $50.— übergeben, die für eine Chanukkah- und Purim-Feier des "Open House" im Sinne der Verstorbenen verwendet werden sollen. Herzlichen Dank! FURNITURE SERVICE R e P a i r 1 N g POLISHING R EFiNIs hin g A. LEINKRAM cabtnet maker 70 east lSlst street Tel.: CYprees 8 - 4062 Aufarbeitungen sowie Neuanfertigung sämtlicher POLSTERWAREN Slipcovers - Draperies Paul Michelson "»HSST (fr. Königsberg/Fr., Shanghai) 1661 FIRST AVENUE (an 86. Str.) ■MMMSB Tel.: SA 2-4.382 Moderne Möbel nach Ihren Angaben angefertigt. Tischlerarbeiten. Ladeneinrich- tungen aller Art. BERND SCHLESINGER 35 Bedford Street, N. Y. C. Tel.: CH 3-827» Herta Pinczower, die an dem "Unter Uns"-Abend des New World Club am 12. Oktober auftreten wird. SPORTS DIVISION For Information wrlte *0 New World Club. Inc.. Sports Division, 209 West 48th Street. New York 18, N Y. For last minute Information call Max Berger (AD 4-0027) Soccer Sundav. October 1: Red Hook Stadium, foot of Court St.. Brooklyn. N. Y. 1:1: p. m.: Cartbbeans Res.—New World Club Bes.; 3 :oc p. m.: Caribbeans I — New World Club I. Players will meet corner of -»ist Street and 7th Avenue, New York: Res. Team at; n:30 a. m.. ist Team at 1.15 p. m. Directions: IND subway, F trains to Smith - sth Street, Brooklyn, or Westside highway through Battery Tunnel, tum off at Clinton Street. Brooklyn. Players of the 3rd Team as well as Junior Team will be notified by mail about, their games. Soccer Players who would like to join 1he NWC Soccer Division, kindly contavt the secretary, Max Berger. Tennis Division Manhattan At the Yankee Stadium Tennis Courtt. 980 River Avenue. Bronx, N. Y. (otie block north of Yankee Stadium). Saturdays and Sundays from 3-6 p. in. For further Information call: Mrs. M Bergmann, RH 4-8006. NWC-Tennis Division Queens At the Sunrise Tennis Courts, 52nd Street and Barrett Avenue. Sunnvside. L. 1.. N. Y. Saturdays from 12 until darkness. Sundays from 10 until darkness. Wednesdays from 4 until darkness. For further Information call: Mr. George Schlesinger, IB 6-0861, after Boots and Pole Group Sundav, October 1: Horseback Riding. Meet 10 a. m„ in front of Childs res- IHRE MÖBEL werden in Ihrem Helm fachmännisch poliert und repariert Alle Arten SchrelnerarbeUen Laden-Einrichtungen WEINGARTEN 123 W. 69th ST., N. Y. 23, N. Y. (früher Kassel) Tel.: TB 3-0066 Polieren, reparieren, refinishing, remodeling NEUE MÖBEL AUF BESTELLUNG von gut eingerichtet. Tischlerei mit nod. Holzbearbeitungs - Maschinen. MICHELMAN. 701 West 177th Street New York City - Tel.: WA 7-4632 Möbel-Polieren Möbel-Reparieren Möbel-Lackleren Im Haus ed. OfBce. Elg. Werkstätte TISCHLERMEISTER FRED JIUINiK 112 West 67th St. - MO 3-6402 taurant. vmt Street (Columbus Circle). Beginneis invited Expenses approxi- mately $2.00 Sunda.v, October i. Mike through Harriman Pirk to Lake Stahahae. Hik- ing time approsimately 21 .• hours. Ex- penses approximatel-y $2.50. ßring lunch along. Meet at join the »1 med fotces this week. YOUTH GROUPS Uptown Youth Group 630 WEST 264tb STREET George Helmer, Acting Chairman Saturday, September 30, 8:30 p. m.: Fall 'Dance ot" the Combined Youth Group» of the New World Club. For detail« see mam column. In rharge: Harry Arnstein, Ralph Cerint and George Heimer. Stmday, October 1. 2.00 p. in : Meet at. 'i'mi Street Station, Sth Ave. subway, downtown platform, ist car. We shall attend the ripeiitng party of the Brook- lyn Youth Group at their clubhouse. There Witt b» dancing and retresh- ments In Charge Kurt Wasserman. Sund iv. October ■i: We shall attend the clubhoii>> opeoing of the Queens Youth Group. F01 time and place see next issue oi '"'Aufbau." in Charge George Heiiyier. Queens Youth Group Chairman: Harry Arnstein For Information call: Zeriine Weslheimer. Tel.: BO 8-3119 Clubhouse address: 76-12 35ih Avenue Jackson Heights (u.>e rötli St. entrance). Saturday, September 30, 3:30 p. rri.: Dance of the Combined Youth Croups, See inain column for details. Stmday. October 1, 3:00 p. m.: We --hall attend the ,grand opcning of the Biulti Gvoup clubhouse. See • lieii coiiinm for details. Meet at iith Street, xtation of the 6th Avenue IND subway. at i :,T) p. in., last car downtown pIa» t >, in Thursday, October ; and every Thürs- day there,ifter, «:)0 p. in.: Social Eve- ii'ii!' i)l. our clubhouse. Ping-Pong and oHk'i i'iines IC ym are interested in l».l.ayiiiR on our Ping-Pong tournamefit or playing bridge or chess. attend this meeting. For members free, guests Sunday, October 8, 3:30 p. m,: First Social get-together and gala openmg of our club house. Dancing and othe»? , entertainment. Refreshments will brtg*«chrttl«ne. II. Englisches Abend-Seminar (nur für Fortgeschrittene): Donnerstag, 7-8:30 p. m., im "Aufbau1", 209 West 48th St. Sprechstunde Dr. Leschnitseri Dienstag und Donnerstag, 5 bis 6 Uhr nachmittags, im "Aufbau", 209 West 48th Street. mein, oder mit einem bestimmten Jahrgang abschliessen." Das ist ein Vorgang, den wir auch hier in den U.S.A. vielfach in den ver- gangenen Jahren festgestellt ha- ben. Es ist zu hoffen, dass die Postverwaltungen daraus ersehen werden, dass eine Ueberproduk- tion nur schadet. So haben zum Beispiel Ruwland* Ausgeben geradezu phantastischen Um- fang erreicht, den man am besten dar- aus ersieht, dass dies Land in diesem Zumstein-Katalog nicht weniger als (.4 Seiten zu je zwei Spalten einnimmt. Ein anderes Land, das sich an sinn- losen Ausgaben nicht genug tun kann, ist Spanien, das 60 Seiten beansprucht. UeWerhaupt sind es die Diktaturländer, die auf eine wilde Philatelisten!agd gehen. Rumänien, Bulgarien und Un- garn können an Neuausgaben nicht genug bekommen, und leider hat auch die früher philatelistisch so interes- sante Tschechoslowakei ihre Reputa- tion »ehr au'iHaliiisst, Das gleiche gilt zu einem gar sogar«» 1'sll für Deutsch- land. Qrtoehenttwuft und Jugoslawien. Die Preise des Katalogs sind wie jede,» Jahr neu geprüft und wo nötig revidiert. Die Zahl der Preisänderungen gegenüber dem Katalog von 1950 beträgt nicht weniger als 21,000, Selbstverständlich ist die Schweix ganz besonders ausführ- lich bearbeitet, wie überhaupt dieser Europa-Katalog für ameri- kanische Sammler den Vorteil hat, viel» europäische Länder eingehender zu behandeln, als es der sonst unentbehrliche Scott tut. Der Katalog ist auch zeitlich weitergeführt als es unser Scott- Katalog beim Erseheinen zu sein pflegt Nachträge erscheinen re- gelmässig in der "Berner Brief - markenzeitung". (m.g.) * Eine Makkcxbi-Marke Israeli» im Werte von so Pruta wurde anltea- lieh der Makkabiade (27. September bi« io. Oktober 1950) herausgegebxen, Sie ist olivgrün auf schwarzem Grund und zeigt einen Läufer vor einer stilisierte« Sport-Arena. * Oesterreich wird zum 100. Todestag von Josef Madersperger, der als Erst» der der Nähmaschine gilt, eine Eriii - nerungsmarke herausbringen. Eis ls(i eine fco-Groschen-Marke in violette» Farbe, die das Porträt des Erfinder# und seine Erfindung zeigt. Beginn Verkaufs an den Postämtern am ir, September. Give to the Tenth Anniversar/ Appeal of the Blue Card. Benötigen Sie eine Baby- oder Practical Nurse, >o wenden Sie sich bitte an unsere ehrenamtlichen Siel 6« n- Vermittlungen. Queens*: Mrs. Julie Pollack, 42-10 82nd Street, Elmhurst, L. I„ N. Y. Tel.: EN 9-2761 Manhattan: Mrs. Paula Schlelch-Elsenberg, 3603 Broadway (Ecke 148th Streel). Tel.: AU 3-3062. Keine Steilen - Vermittlung von Hausangestellten, Babysittern oder Companions. Briefmarken Zumstein 1951 Pünktlich wie immer ist der neue ''Zumstein Europa-Katalog 1951" (Herausgeber Zumstein & Co., Bern) zur Stelle. Man hat sich daran gewöhnt, dass dieser heute führende Katalog der Alten Welt von Jahr zu Jahr dicker wird. Auch diesmal hat er seinen' Umfang (um 116 Seiten) ver- mehrt und umfasst eng bedruckt nun schon 1106 Seiten, •t Im Vorwort zu dieser 34. Auf- l,i4-> stellt der Herausgeber A. H-ich fest, was vermutlich viele Händler und Sa m ml er ( er- stere wahrscheinlich mit grossem Bedauern) bemerkt haben: dass nämlich "die immer mehr an- sehwellende Neuheiten-Flut von vielen Sammlern dadurch einzu- dämmen versucht wird, dass sie die Länder mit zuviel Neuaus- 4 ,!>en überhaupt nicht mehr sarn- Modcrne Möbel und Polstermöbel Keine Office Kein Showroom Direkt von den Fabriken, daher preiswert. Werner Danziger früher Werner Danziger Möbelfabrik Berlin 154 VERMILYEA AVE. 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Der New World Club verwendete Traugott (Ro- eenberg); Hess, Strauss; Luzewski, Stone, Gans; Kleinmann, Altmann, Englaender, Meitner, Hilfstein, ferner Winter, Freitag und Herzberg; am be- sten gefielen Strauss, Stone und Hilf- stein. Die Tore erzielten Altmann (schönes Kopftor), Kleinmann (auf Ecke Meitner's) und Meitner (nach Durchbruch). Beim Gegner war die Hintermannschaft am besten. Maccabi-Hapoel 6:1 In dem fairen und schönen Treffen getiel Maccabi durch gutes Zusammen- spiel, das bei Hapoel vollkommen ver- misst wurde. Die Tore des Siegers er- zielten Freudman (4), Jaffe und Kubin- stein. Maccabi spielte mit Elkan; D. Strauss, E. Eisner; Oks, Reed, Rubin- stein; K. Brungesser, Jaffe, Freudmann, Hermann, Neuwirth, ferner Simon und Sachs. — Weitere Resultate: Maccabi Res.—Bronx-Jewish Res., 5:0; Carib- beans — Mola, 3:5; Bronx-Jewish 1— St. Leo Society, 2:2. — In der DAFB- Oberliga gab es einige Ueberraschun- gen; nur die Deutsch-Ungarn, bei de- nen die beiden Souza, wie wir uns vergewissern konnten, als "Amateure" spielen, konnten einen glatten Sieg «ringen: Hoboken—Pfälzer, 2:0; Ein- tracht—Newajjk, i:i; Schweizer F. C.— New York, :2; Deutsch-Ungarn—Brook- lyn, 5:o. In der Liga gab er folgende Ergebnisse: Prospect Uniiy-Kollsman 4:1 Prospect war um eine ganze Klasse besser als Kollsman, die nach Erhalt des dritten Tores mehr als hart spiel- ten und ganz gefährlich an den Mann gingen. Kollsman spielte sehr rasch, aber ohne jedes System. Die Tore des Siegers erzielten Leo Meyer (2) und Uhlfelder (2), eines davon aus einem Elfmeter. Prospect war vertreten durch: Rotschild; Klau, Sachs; Brun- gesser, "Baby" Maier, Mahrer; Meisler, Hechler (Gruenbaum), F. Meier, L. Meyer, Uhlfelder, von denen am besten Rotschild, Sachs, "Baby" Maier, Mahrer und Uhlfelder gefielen. — Weitere Re- sultate: Schwaben—Giuliana, 3:1; Mi- nerva—College Point, 3:0; Greeks—Pas- saic, 3:l; N.Y. Hungarians — White Plains, 5:3; GAAC—West New York, ti; Lithuanians—Elizabeth, 1:0 (!) im Freundschaftsspiel. In der American League gab es fol- gende Ergebnisse: N.Y. Americans-Hakoah 2:1 Schönes und technisch hochstehen- lies Spiel, bei dem der Wind ein gros- ner Spielverderber war. Die Americans waren in der ersten, Hakoah in der zweiten Hälfte besser, doch Chesney im Tor war einfach nicht zu schlagen; fillerdings war die Hakoah nicht gut geleitet, da einige Spieler absolut nicht in die Mannschaft gehörten. Santos und Monsen skorten für die Sieger, während Kelly für Hakoah erfolgreich war. Die besten Spieler iler Americans waren Chesney, Lorenz, )s-acson und Monsen; bei Hakoah ge- fielen Gioia, Ossowski und Decker, der späterhin Verteidiger spielte. N. Y. Americans: Chesney; Finsterwald, Lo- renz; Eisner, Borkowski, Isacson; Mem- sen, Santos, Hynes, Ericson, Mosquera. Hakoah: Greenbaum; Orban, Miller; Gioia, Ossowski, Decker; Thompson. Boulos, Monteiga, Donahan, Kelly, fer- ner Wiener, Krinsky und Einstein. --- Hispano-Brookhattan, 2:1; Irish Amer. —Phila Nationais, 3:2(1); Trenton Americans—Phila Americans, 3:2. In der englischen Meisterschaft steht Newcastle an erster Stelle, da es Arsenal schlagen konnte. An zweiter Stelle, zwei Punkte zurück, stehen Arsenal, Middlesborough und Man- chester United. Die wichtigsten Ergeb- nisse waren: Portsmouth—Everton, 5:l; Fulham—Liverpool, 2:1; Manchester United—Middlesbrough, 2:1; Newcastle —Arsenal, 2:1. In der schottischen Meisterschaft gab es eine Ueber- raschung, da der oftmalige Meister Glasgow Rangers von den Celtics 3:2 fit: schlagen wurde. Business Mein! A NEW SEASQN MEANS NEW HIRtNG PROBLEMS. HERE IS THIE ANSWER* CALL CI 7-4660 EMPLOYMENT SERVICE |OF THE NEW WORLD CLUB 209 WEST <8th STREET NEW YORK 19. M. Y. For competent Help In Office, Shop and Faetory. Neues von der E.D.S.L. Bei dem am 3 8. September abgehal- tenen Board Meeting dei E.D.S.L» wur- den vier neue Vereine aufgenommen; es handelt, sich um Mount Vernon Pi- oneer Club, Primi ose Cricket Club, St. Leo Holy Name Society ol: Corona und Ischla S C. Weiters lag ein Auf- nahmeansuchen des White Eagle S C. vor, der nichts anderes als die zweite Mannschaft des Warsaw S.C, repräsen- tiert. Da dessen erste Mannschaft aus der E.D.S.L. ausgetreten ist, um der National League beizutreten, wurde das Anfnahmegesuch einstimmig abge- lehnt. Die Ukrainians ersuchten um ihre Freigabe, die abet gleichfalls ein- stimmig abgelehnt wurde; sie hatten sich nämlich mit fünf Mann an der Jahresversammlung der E.D.S.L. be- teiligt, von denen einet sogar in den Ausschuss der Liga gewählt wurde. Statutengemäss sind die Ukrainians daher für das kommende Jahr an die E.D.S.L. gebunden. — Da ein passendes Spielfeld nicht erlangt werden konnte, musste das Teddy Weissenstein-Turnier auf einen späteren Termin, wahr- scheinlich Thanksgiving Day, verscho- ben werden. Die Spieler des Versatile S. C. sind den Caribbeans beigetreten, so dass letztere im kommenden Jahr über eine recht spielstarke Mannschaft verfügen werden. Hapoel, das seinen Namen wahrscheinlich ändern wird, wird sich an der kommenden Meisterschaft mit zwei Mannschaften beteiligen, dagegen hat Hatikvoh, zumindest für das kom- mende Jahr, seinen Spielbetrieb einge- stellt. Der New World Club hat das Marble Hill Field verloren und wird seine Spiele wahrscheinlich auf dem Croke Field austragen, sobald dieses für Soccer zur Verfügung stehen wird. Der French F. C., der einige neue Spieler aus Frankreich bekommen hat, wird dieses Jahr vier Mannschaften stellen. Was der kommende Sonntag bringt: Am kommenden Sonntag gibt es zum ersten Male Punktespiele in der E.D.S.L., und zwar sind folgende an- gesetzt: Premier Divisipn: Caribbeans — New World Club (Red Hook), Bronx- Jewish — Maccabi (Van Cortlandt Park), Milan — Hapoel (Hoboken), French — Columbia (Van Cortlandt PK., Freundsch.), Armenians — Hudson (Van Cortl., Freundsch.). Beginn all dieser um 3 Uhr. A-Division: Mt. Ver- non Pioneers — Queen City New Ko- chelle (Mt. Vernon, 3 p. m.), Yonkers Italians — Mola (Yonkers, 3 p. m.), (Fortsetzung auf Seite 24? Cordovan Mahagony ist die grosse Mode! 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Lillian Hellman's "The Utile Foxes," with Bette Davis and Herbert Marshall, will be shown at the Museum of Mod- ern Art. Ii West 53rd St., from Oct. 2 to 8. Daily showings 3 p. m. and 5:39 p. m. Admission to museum and pic- tures 44*. Just a Little Simple, Monday, Tues- da.v and Wednesday, 8:30 p. m„ at the Club Baron, izznd Street and Lenox Ave. Two one-act plays "Florence" and "Grocery Store" with Kenneth Manig- ault as Simple. Unusual and moving entertainment around the Negro quea- tion. Tickets: 90# to fl.80. To visit any United Nation« sesalon at Lake Success, call FLushing 8-2000, ext. 92, at least one day In advance. Free. ^ The New Fuiure Club lor Young Adults presents a lecture on "The Brownings" on Friday, September 29, 8 p. m.. at the Steinway HaH, 1U W. 57th Street, Boom 601. Admission: 35#. There will be folk dtndngi, led by David Hahn, on 30, 9:00 - ii:30 p to 11:00 p. m., at Studio 61, Carnegie Hall. Palatin®» and drawlng* by Rabbi Abraham J. 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Im Namen der ganzen Familie: BASIA SPRINGUT geb. Bomslem und Töchter Lilly und Fanny Btuxelles, 28 Bd. d'Ypres_ Am 22. September 1950 entschlief sanft mein in- nigstgeliebter Gatte, unser guter Bruder, Schwager und Onkel JOSEPH MOSES (früher Frankfurt a. M.). Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Lotte Moses geb. Solling 640 West 153rd Street, N. Y. C Emma Wolf geb. Moses 614 West 157th Street, N. Y, C. Klara Mun* geb. Moses 155 Audubon Avenue, N. Y. C. Joseph Simon u. Frau Dina geb. Mose« 601 West 149th Street, N. Y. C. Morris May u. Frau Bertha geb. Mose* 601 West 149th Street, N. Y. C. Gleichzeitig danken wir herzlichst für die überaus grosse Anteilnahme. Am 18. September verschied nach kurzer, schwerer Krankheit bein lieber Mann, guter Vater undi Bruder JULIUS WURZBURGER im Alter von 55 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: HELENE WURZBURGER-AUPOR BERTUS WURZBURGER 60 Beverly Road, Kew Gardens, N. Y. Mein geliebter Mann, unser fürsorglicher Vater, Bru- der, Schwiegervater, Schwager, Onkel und Vetter ERNEST MOSLER, M.D. ist am 21. September 1950 im Alter von 68 Jahren von seinem, mit unendlicher Geduld ertragenen, schweren Leiden befreit worden. ILSE MOSLER, geb. Berliner GERARD und URSULA MOSLER CLAUDE und ELS1E MOSLER ERNA BERLINER, geb. Mosler 3 18 West 100th Street, New York 25, N. Y. Wir bitten, herzlichst dankend, von Beileidsbesuchen abzusehen. Wir betrauern das Ableben unseres langjährigen Mit- gliedes DR. ERNEST MOSLER Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten,. NEW WORLD CLUB, Inc. Dr. Fred S. Schlager, President. Bei Trauerffkllen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West flemorial Chapel FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdlcott 2-3600 LONG ISLAND! 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 ROTHSCHILD West End Funeral Chapel SAMUEL * SONS, Inc. 200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec. prlce to Aufbau readers GRABSTEINE IIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 .Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen The Finest in Monuments <®> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y.C. - WA 7-3570 GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Give to the Blue Card. Am 17. September 1950 entschlief sanft mein innigat- galiebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater * MAX ANGRES (früher Beuthen, Oberschlee.) kurz vor Vollendung seines 84. Lebensjahres. In tiefer Trauer: PAULA ANGRES, geb. Beuthner Acevedo Diez 1035, Apt. 7, Montevideo HERBERT und HANNA ANGRES, geb. de Levie Ellen und Godfrey 288 West 234th Str., New York 63, N. Y. GUNTER und FRIEDA ANGRES, geb. Roth Irene und Tomas Miquel El Viejo Pancho 2431, Apt. 3, Montevideo In Vina del Mar in Chile verschied im 77. Lebensjahr unsere über alles geliebte Mutter und Schwiegermutter, unsere unvergessliche Tante Lea# Frau LEA WITTENBERG geb. REINSTEIN (früher Breslau) Es befinden »ich in tiefster Trauer: ROBERTO WITTENBERG z. Zt. Vifia del Mar/Chile Berger 350 (Cerro Castillo) CURT WITTENBERG und FRAU Arequipa, Peru, Apartado 425 und alle Verwandten in Israel, England, U.S.A., Argentinien und Chile Am 25. September 1950, Erev Sukkoth, entschlief mein geliebter Mann, unser guter Vater, Grossvater, Bruder, Onkel und Vetter OTTO FRANK (früher Wiesbaden) im 78. Lebensjahre. In tiefer Trauer: ANNA FRANK, geb. Scheidt, New York Dr. ERNST SPRINGER und Frau EDITH, geb. Frank New York Rabbiner Dr. HELMUT FRANK und Frau HANNAH geb. Nathan, Philadelphia, Pa. IDA WEIL, geb. Frank, Limoges, France 601 West I 90th Street, Apt. 56, New York 33, N, Y. Am 19. September starb nach schwerem Leiden mein in- nigstgeliebter Mann, unser treuer Vater, Bruder, Onkel und Neffe ERICH CARO im ii0. Lebensjahre. (früher Berlin) GERTRUDS CARO geb. Mühlenthal ULRICH und GLORIA CARO JUDITH CARO 42-42 Ithaca St., Elmhurst, N. Y. Gleichzeitig danken wir herzlichst für die zahlreichen Be- weise der Freundschaft und Anteilnahme. Am 19. September 1950 verschied nach Leiden unser innigstgeliebter Vater, Grossvater, und Onkel * kurzem Bruder. SALOMON LOEB m 82S New York IS, N. Y. mmmmmmmm Lu 2-2816 r I Lar Perlenfassen —t ALLER ART: ECHT und UNECHT I _ Lang jähr. Praxis. Komme in* Hau«] Irma Ulmei 383 Tel.: AC 2-3928 (früher Wien. I.) EINKAUF ODER EINTAUSCH IHRER ECHTEN PERLEN UND JUWELEN. PERLMITTEN zur Vergrößerung Ihrer Schnüre stets vorrätig. Expert Juwelen-Umarbeitungen u. Repara- turen preiswert. - Crosse Auswahl In Kulturperlen. FEINSTE BRILLIANT VERLOiUNGS- und EHE-RINGE Dhelkt voina Fabrikanten zu Fabrikpreisen SPEZIALIST IN REPARATUREN ANTIKER UHREN N. 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Auch auf diesem, ihm ferner liegenden Gebiete erwarb er sich durch sein umfassendes Wissen und Können sowie durch seine grosse Gewissenhaftigkeit die vollste Anerkennung seiner vergesetzten Behörde und die Liebe seiner Patienten, die ihn ungern scheiden liessen. In den letzten Jahren war er dann wie- der als Urologe in New York tätig, und wieder wurde er bald ein gesuchter Consiliarius. K. K. Dr, Mario Schteingart, ein Arzt und Forscher in Buenos Aires, der auch in jüdischen Organisationen an leitender Stelle steht, erhielt von der DO YOU F O R G E T . . . BiRTHDAYS, ANNI VERS ARIES. YAHRZEITS? - Now you can avoid the embarrassment and «nnoyance of letting important tlays slip by. Send us the im- fertant dales you must remem- ei\ You'll reeeive a personal letter to remind you in time for obseivance. 3 dates per year $1.00 Send your dates today. Win friends and keep friends by icmcmbering. HeHable Reminder Service, Dpi. A Box 1226 Chicago 90, III. argentinischen Medizini- schen Akademie einstimmig die höchste Auszeichnung, den "Dr. Mariano R. Ca*- tex"-Preis, für seine Unter- suchungen über endokrine Drüsen. Dr. Schteingart hat bereits früher Preise der Universität Cördoba und der "Institucion Mitre" bekom- men. (rs) Am 4. Oktober feiert Sieg- fried Abel, bis zu seiner Aus- wanderung Vorsteher der Lyn«- gogengemeinde Köln, seinen HC). Geburtstag, (c/o Staadeker, 47'J1 Bay View Avenue, Tambcezt Kloos, Cape Town, S.A.) Herr Abel hat sich um die Kölner Jüdische Gemeinde und ihr« In- stitutionen sehr verdient; ge- macht und auch in Buenos Aires, wo er seit 1940 lebt, «sein« Kraft der dortigen jüdischen Ge- meinde und verschiedenen Ver- einen gewidmet. Ernest E. Barbarash. dem Pres- sechef der Zionist Organization of America und Chefredakteur ; des amtlichen Organs der ZOA, , "The New Palestine", ist in An- erkennung seiner 25 jährigen Dienste im amerikanischen Zio- nismus eine silberne Plakette durch Rev. Marlin Adolf aus Paterson, N. J., überreicht worden. Im fast vollendeten 6°. Lebens- jahr starb in New York Selly Cahn, durch nahezu so Jahre Seniorchef der >on ihm in Frankfurt am Main begründeten Firma Kahn & Arnsberg. Am* in New York hatte sich Herl Cahn trotz seines hohen Altere einen grossen Kundenstamm ge- schaffen. Seine grosse Liebe und Hingabe galt der Blue Card, für die er seit deren Gründung un- ermüdlich tätig war. Die Brüsseler Jüdische Ge- meinde hat durch das plötzliche Hinscheiden von Salamon Sprin- gut einen schweren Verlust er- litten. Unmittelbar nach der Be- freiung ging er im Verein mit einigen anderen daran, die Ge- meinde K'Hal Adas? Jeschmun neu zu gründen und widmete sich auch der Erhaltung der Für die uns übermittelten zahlreichen Neujahrswünsche danken wir auf diesem Wege und erwidern solche aufs Herzlichste. Mr. und Mrs. MARTIN UNDEN 2020 Broadway, N.Y.C. Ihren 30. HOCHZEITSTAG begehen am 26. Sept. 1950 Henri u. Irma Michaelis geb. Schönheim (früher Bleicherode, Harz) 34 Eue Jean Chapelie Bruxelles, Belgiqye Talmud-Tora Schule dieser Ge- meinde. Ä®g«r Gerhard. Newton erhielt zum zweitenmal die National Stiholarship, um an der Har- vard Universität sein Physikstu- dium zu beenden. (135 Richmond Avenue, Buffalo, N. Y.) 89.. Geburtstag: Joseph Schwad (fr.. Bleicherode i/Harz) — 4. Oktober — 600 Riverside Drive, New York 31, N. Y. B7. Geburtstag: Betty Mahler b, Behrend (fr. Hamburg) — Oktober — 306 East SLth St., New York 28, N. Y. 85. Geburtstag: H. H. Gold- «chm^dt (fr. Fürfeld, Kreis Al- zey) — 10. Oktober — 102 Detroit Street, Los Angeles 36, Calif.; Ceellia Levy — 15. Oktober — 2339 Av. Hipolito Irigoyen, Bue- nos Air««. Ärgentine; Alex Wäl- de» (fr. Minchweiler) — 7. Ok- tober — 9328 Amesbury, Cleve- land, Ohio. 84. Geburtstag: Lina Berghel- me* geb. Uffenheimer (fr. Brei- sach) — 22. September — So- cinstrasse 30, Basel, Switzerland. 88. Geburtstag: Minna Lazarus geb. Hirschmann (fr. Mainz) — 24. September — 177 Venice Read, Durban, South Africa. 73. Geburtstag: Frieda Löwen- «kein geb. Blum (fr. Mannheim) — 29. Oktober — Belgrano Olle- ro82373, Buenos Aires, Ärgentine; Gustav Gröschel — l. Oktober — 667 West 161 Street, Apt. 2 H, New York 32, N. Y.; Adelheid Oppenheimer (fr. Gedern/Ober- hessen) — 21. September — c/o Bachrach, 47 Fort Washington Avenue, New York 32, N. Y.; Adel« Berghausen (fr. Israel) — 8, Oktober — 5478 Woodlawn Avenue, Chicago 15, III.; Max Heimen» (fr. Sprenberg) — 26. September — (zu erreichen durch Libreria L. B. Fischer, Clasificador 551, Santiago de Chile). 70. Geburtstag: Louis Segall (fr. Hamburg) — 5803 Rubin Avenue Baltimore 15, Md.: Erna Helmann geb. Winter (fr. Posen- — 19. Oktober — 26 Ramsay Street , Sydney - Haberfield, NSW., | Australia. l u U> U d Gebühr $2,00 ■ pro gesuchten Na- men, Für Familien gleichen , Hamens ebenfalls $2, wenn die 65. Geburtstag: Hugo Schleyer - Daten Wx alle- übereinstimmen, (fr. Ohlau Schles.i — 21. Septem- Erlanger, Lore u. Sohn Stefan (fr. Nürnberg, Markomannenstr. 31), von. Annemarie Koehler- Glsesel, Apartado No. 47, Guate- mala, C.A.. Tochter von Leopold Joseph Mueller (fr. Budapest) u. Onkel Miller (Fabrikant in Chicago, fr. Ungarn) u. dessen Kinder; u. Kousine Germaine (verh. in USA, Tochter des verstorbenen Arnold. Muller. Inh. v. Impri- merie des Beaux Arts, Paris), vpn Jolan Kovac-Mueller, Beith Olim. Nc.. f, Zf'at, Israel. Verwandte resp. Nachkom- men, von Waldbott, Salomen u. Jeanette geb. Lehmann (früher Steinbach a. Donnersberg und Gommersheim bei Speyer/Rh., dann Frankfurt a. M.), von G. S. Weiss, P. O. Box 33, Rishon- Le-Zie» Israel. Schlaefrig, Gertruds (verh. m. Arzt, zul. Australien); u. Knoep- ielmscheT. Alfred (Schweisser, seit. 1938 New York), von Lilly Koppitz, Roten hos gasse 108/17, Wien X, Au Stria. Steiner, Ernst (geb. in Pawlo- witz, CSR, nach dem 1. Welt- krieg New York, Sohn v. Josef u, Lotte Steiner), von Mathilde Poetzl" St einer, Icking 45 bei München, Bavaria, Germany, US Zone. ber — 936 i2th Street, Apt. 2t. Oakland, Calif. 63, Geburtstag: Lina Kirsch, (fr. Berlin) 2. Oktober — -Calle Olagner 3202, Buenos Aires, Är- gentine; Minna Haas geb. Sond- helm (fr. Ansbach) — 4. Oktober — 771 West End Avenue. New York 25, N. Y.; Leo Baruch «fr. Shanghai) 24. September — 367 Beaconsfield, Paraele Melbourne S 2, Australia; Paula Zernik geb. Pincsohn (fr. Waldenburg Schle- sien) — 20. September — Heiz- liah. Israel. 55. Geburtstag: Otto Breuer (fr. Bottrop) — 13. Oktober — Merced- 493, Dep. 203, Santiago de Chile. 50. Geburtstag: Dr .zur. Sally Cohn (fr. Hamburg) — 4. Ok- tober — 452 Fort Washington Avenue, New York 33, N. Y. 30. Hochzeitstag: Josef und Emilie Cahn geb. Schloss (fr. Düsseldorf) — 10. Oktober — c/o Congregacao Israelita Pau- lista, Caixa Postal 4091, Sao Paulo, Brazil. Silberne Hochzeit: Adolf und Margarete Heimann geb. Wörnei — 14. Oktober — Klüberstrasse 20, Frankfurt a/M, US Zone ot Germany. El trafen ein: 1439: S. de Vlies; 1440: Adolf Weissmann. Aus England: 1441: Greta Hel- ler (Ii Wien); 1442: Margarete Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen Beratung in allen Problemen., Honorar $5 42 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 4-1575 Oflftse hours :from 6-8 x rn% Unseren lieben Ehern MAX und CAROLA WEIL 53t West lfclst Street New York 32. N. Y. (früher Eppingen, Baden) zur SILBER-HOCHZEIT am 30. 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Bruno Fischer Fred Oppenheimer Margot Oppenheimer nee Allmayer (Samuel) fly Mannheim- f'ly Seekanheim Kaiserslaut.ern, and New York Fi alz, MARRIED September 23, ]^5C 11.0) East 54th Slreti Chicago 15, III. Moses Ratowsky Ruth Ratowsky n<'-e Rodofi: MARRIED September ii, 3 950 1562-77 Street Brooklyn, X. V. —PHOTO— WEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th - 90th Sts.) Tel.; SC 4-6270 4125%BROADWAY (bet ween I74th - I75th Sts.) Tel.: WA 7-9431 WEDDINGS CHILDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME • W'e sie happy to announce 1;he arrival of Roslyn's baby sister Janet Harriet on September 23, 1950. Lot hai H. and Ilse Goold nee Seligman 26 Broadway, Kissimee, Fla. f'ly Berkach f'ly Mannheim Meiningen (Bitte stets die Nummer anzu- geben, da sonst keine Auskunft erteilt werden kann, und ein > Czellitzer (fr. Berlin), frankiertes, adressiertes Bück-; Aus Italien: 1443: Juda Nach- kuvert beizulegen.) j man. Aus Shanghai: 1444: Julian und 1435: Perla Ktelmanowicz: 1436: Rosl Lewin geb. Dago (fr. Bres- Larry Lauenger; 1137: Adolph 1 lau); 1445: Hans und Herta Pra- Virag; 1438: Arthur Bochner; I ger geb. Landau (fr. Berlin). Jewelers for Generation« Kuqo SiibfüdhaiJL 3889 BROADWAY (Bet. 162-163 St.) (formerly Nu/emberg) - Tel.: WA 3-4126 Fiie Jewelry Remodeling IN OUR OWN WORKROOM Jndividual Designs Mr. and Mrs. MOSES ADLER Mrs. JETTCHEN STERN are happy to announce.: the engsgement ol their childien ILSE to J U LIUS S c h abta os - B't te-shith 66 7 West 17-7th Street New York 33, N. Y. f'ly Edelfingen b Bad Mergentheim Reception: e t Schabbos, Oct. 7, 1-5 ;(.() West 180th Street .New York 33, N, Y. f'ly Felsberg Bez. Kassel 7 West )77lb St.., Apt. 56 p. m,:, Sunday, Oct. 8, 2-5 p. m. We are happy to announce 1:he arrival of our daughter Susan Ruth on September 19, 1950. Walter and Elsie Marx n<5e Friedlein 235 Fort Washington Ave. Apt. 3-E, N. Y. C. Die Geburt ihrer Tochter RUTH FRANCISCA zeigen hocherfreut an Gebhard und Traute Blank geb. Neumann Fasaje Matte 82 (entrepiso) Santiago/Chile fr. Mülheim Ruhr-Cottbus 3 3. September 1950 Die ; glückliche Geburt ihres Sohnes David Harry zeigen hocherfreut an Frank Simon u. Margie geb.. Neuberger fr. Nürnberg fr. Lehrte 146-10 - 22nd Ave. Whitestone, L. I. We aie happy to announce the arrival of our son David Anthony on September 22, 1950. Alfred and Ruth Steinhauei n£e Stile 499 Wood Avenue Bridgeport 4, Conn. ANITA STRAUSS HENRY N. RAPP ENG AG KD — Septem der Mb. 1950 670 w. I93rd St., N.Y. 33. N.Y. (f'ly Essen, Germany and Manchester, England) 700 W, Z .'.-th St., N.Y. 33, N.Y, ,n,<) 145 Melrose Avenue London N.W.2, England (f'ly Düsseldorf) The Barmitzwah of our son MICHAEL will take place at Temple B'nai Abraham 621 Clinton Ave., Newark,N.J. on October 7, 195C Arnold and Lotte Lehman nee Guenzburger (f'lyBamberg, (f'lyHemsbach, TelAviv) Bergstr.; Tel Aviv) Mr. and Mrs. Efraim JoeJ Mrs. Kate Sternberg are happy to announce the engagement of their children IDA to EDWIN f'ly Breslau- Oppeln, O/S. 6513 Three 2303 Parkwood Chapt Rd. Avenue ' Richmond, Va. September 22nd, 1950 Mr. f.i. Mr«, Alfred Berger New York; City f'ly Breslau Mr. and Mrs. Rudolf Böndy Vineland, N. J. f'ly Prague are happy to announce the engagement of their children CHARLOTTE to OTA October 1, 1950 (,09 West 3 73rd Street Margot Simon Henry J. Meyer VERLOBTE 10. September 3 950 665 20th Ave. 15.35 Oak Street San Francisco, Calif. (fr. Dieblich (fr. Berlin, b. Koblenz) Shanghai) "Schnell und individuell' ist das Losungswort der Blauen Beitragskarte. Eve Steinberg Ennest A. Bachrach ENG A.GED October 1. 1950 730 West 183rd Street New York 33. N. Y. (formerly Köln) 506 Ft., Washington Ave. • New York: 33, N. Y. {formerly DBG -Hamborn) Mi. t.i. Mus, Ernest Hirsch Mr. and Mrs. Leon Merl nhncunce the engagement ot theil' children ELLEN to KURT September, 1950 876 W, 380 St. 591 W.178 St. f'ly Mülheim-Ruhr Wien jvit i^t riheim-Glan EINE VON VIELEN ANERKENNUNGEN In der vorletzten Num- mer Ihres Blattes hatte ich eine Suchanzeige nach einem seit langem ge- suchten Neffen. Heute teile ich Ihnen mit, dass ich schon nach einigen Tagen von zwei Ver- wandten des Gesuchten aus Kalifornien und aus Missouri genaue Nach- richt erhalten habe. Es ist ein neuerlicher Be- weis, wie verbreitet Ihr Blatt ist und wie auf- merksam es gelesen wird. Lotte Wolf Hartford (Conn.) NEW YORK II Jewish Friends Society, Inc. Sonnabend, 7. Okt.: im City Center Casino, 135 West 55th St., Grosser Simchas Torah Ball. Gäste willkommen. Näheres siehe Inserat. Diamonds Watches Jewelry Silverware JULIUS HAMBURGER 255 Ft. Washington Ave. (171st Street) WA 8-fe08C Jack G. Lowenstein Netty Lowenstein n6e Rothschild-Sander MARRIED Saturday, September 23, 1950 (formerly (formerly 'Frankfurt a. M.) Mannheim) 170 West 65th Street, New York, N. Y. Claude Erlanger Dorette Erlanger nee G im bei MARRIED September 27, 1950. Los Angeles Forest Hills 3422 S.Cochran L. I.. N. Y. Avenue 108-24 7ist Ave, (f'ly Mannheim) Dr. and Mrs. William F. Becker n6e Westman announce the marriage of their daughter Marian to Mr. Phillip Shaffer October ath,' 1950. 5034 Woodlawn Avenue Chicago 1.5, III. f'ly Berlin Leonard Feibelman married to Margot Feibelman nee Levy September, 1950. 342 Forest Avenue Cincinnati 29, Ohio f'ly Mannheim " Henry Wassermann Ruth Wassermann nee Lederman MARRIED September 1950 41-72 Judge Street, Apt. 4-D Elmhurst, L. I., N. Y. Dr.Thomas Chaimowicz Doris Chaimowicz geb. Lichtenberger Vermählte September 3 950 Bogota, Columbien z. rr.t. Natters Hl,b.Innsbruck 28 AUF BAU FrWey, September 29, 1950 ,;Jfc|»r«w Sheltering and Immigrant Aid Society 425 Lafayetie Street New York 3, N. Y. List Mo. T-1283 Pogerselski, Herbert, abt. 50 years old, born in Breslau, and Iiis wife Kaethe, and children: Ludwig and Elsa, who emigrated from Bogota, Columbia, to New York about 4 years ago, by Al- fred Arenstein. J. Kalb family from Frank- furt/Main, emigrated to N. Y, in 1938, by Anna Brandwein. 1. Wittenberg, a Violinist, and his wile Ilse who was related to the late Theodor Wolff, for- mer editor of the "Berliner Tageblatt", Berlin, by a cousin, R. Cohen; daughter of Abner, Daneman, Abram and Beno, born in Alt-Ant je, Estonia. mother's maiden name was Tal, by sister, Dr. McFischman (for- meriy Rivka Tal) Feuchtwanger, Sigmund, a tawyer (the son of Abraham Feuchtwanger, born on July 16, 1826 in Fürth, Germany, was an. attorney, died on June 18, 1886), wife's name was Lena nee Her- zog. by the Israeli Consulate in New York. Glaser, Leopold,-Pauline, Emil, Max and Grete, born in Gab- ion z, emigr. to U.S. in 1898, last address: Elizabeth, N. J„ by Friedrich-Raphael Glaser. Gruenl'eld, Max, Hermann, Adolf and Willy, all from Halle a. Sa^le, by Samuel Friedman, born in Nordhausen. Frey, Eberhard, abt. 46 years old, emigrated from Berlin to 1935-36, by Cora Guggenheim. Marx, Mrs. Daniel «Md her son Max Marx, emigrated to U.S. in about 1935 or 1936, by Karl Ha- ferkorn. Salomon. Alfred, born on Sept. Ii. 1892. in Thoren/Mocker, son of Jakob and Auguste, emigr. to N. Y. in 1920-21, by sister Else Lac hinan n<;e Salomon. Fischer. Robert, born on Feh. 14, i9io, was studying in Vienna tili 1938, by cousin Johann Lien- hardt. Pachner. Else, näe Deller, and her son, Kurt, 18 years old, and sister, Emma Deller (married name unknown), emigr. from Vienna in 1938-39, by cousin Fritzi Markowitz ' näe Glasser. Stein, Alice, and her husband Fred or Friedrich Stein, emigr. from Vienna about 9 or 10 yrs, ago, by Marie Reisz. Dingfelder, Isaak, born in Oehlfeld on Nov. 14, 1883. emigr. from Nürnberg on July 15, 1938, for N. Y„ by August Rolth. Zeif, David, abt. 58 years old, origlnally from Vienna; also Sura Kamerman (married name unknown), daughter of David, by Esther Rudman n#e Landau. Zieser, Rosa and Kurti, also Vali, Gerta and Greta Zieser, lest Vienna for N. Y. in 1936, by Rosa Schleier. Pniorew, Fritz, born in Stet- tin, Germany, ownes a market in the Bronx, by Charlotte Schröck. Winterstein, Paul and Stefan, lons of Moritz and Anna, emigr. ti» Pf. Y. in 1938, by cousin Paul Steiner. 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Object matrimony. Box s. C. 3931-M Aufbau DEUTSCHLAND N@u® Synagoge in Dresden Dresden hat wieder eine Syna- goge Hervorgegangen aus dem Wiederaufbau der Friedhofshalle in der Fiedlerstrasse, ist sie das Werk der Architekten Hense und Schuchardt, die dem neuen Bau der Dresdner Synagoge eine künstlerisch vorbildliche Ge- staltung zu geben gewusst ha- ben. Die Einweihung der neuen Synagoge fand mit grosser Feier- lichkeit. statt. Vertreter der diplomatischen Missionen Po- lens und der Tschechoslowakei, der sächsischen Regierung und der Behörden sowie der Stadt- verwaltung nahmen an der Feier teil. Der Dresdner Bürger- meister Wagner hielt eine Rede, in der er versicherte, man er- greife die von jüdischer Seite gebotene Freundschaftshand und werde sie festhalten. Umrahmt wurde die Feier von Gesängen des Kreuzchors und der Kanto- ren Sander und Jaschkowit*. WESTSEITE 72 Str. West, nahe Central Park — Elegant möbl. Frontzimmer, Privatbad, Küchenben. BehagI. 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I State I Der Wochvnahftchnitt "Koheleth" "Ferner betrachtete ich wieder die Gwalttaien olle. die unter der Sonne geschehen; ich sah Unterdrückte weinen, ich sah sie niedergebeugt von Tyrannenmacht, und niemand tröstete" (Prediger 4,1). Koheleth ist das tragischste und das melancholischste unter den Heiligen Büchern. Vielleicht hat es gerade darum eine so gewaltige Attraktion für den modernen Menschen. Denn die geistige Jugend dieser Tage ist reichlich schwermütig: ihre tägliche Sorge ist das Elend dieser Welt und ihre einzige Lust ist die der Verachtung und des Ekels; die Freude ihres Lebens liegt in der Erinnerung, nicht jedoch in der Hoffnung. Diese Jugend zieht, religiös gesprochen, die tragische Verzweiflung der Seligkeit vor. Sie zieht die a est hell- sehen Kategorien den religiösen vor, sowohl für ihr persönliches Leben als auch öffentlich. Sie ginge, wenn t'ie könnte, zu Bach und Mozart und erklärte melan- cholisch und gescheit: diese Kunst ist so gewaltig und allumfassend, dass sie auch noch das Religiöse in sich schliesst und beherrscht. Bach und Mozart hätten freilich diese jungen Leute nur gross angeschaut und gar nicht verstanden. Oder, da sie zweifellos religiöse Menschen waren und auch verstanden, hätten sie erwidert: Das Religiöse ist eben absolut jene Ordnung, der man nur dienen, die man selbst jedoch sich nicht dienstbar machen kann. Auch der Religiöse kennt das Elend und die Ver- zweiflung dieser Welt. Auch er ist schwermütig. Aber für ihn, wie für Koheleth, der Melancholie und Tragik zutiefst ausgekostet, ist alle Schwermut nur ein Sla- Congr. Beth Israel of Wash. Heights, Inc. 601 West 183rd Street Paramount Mansion cordially invites the Youth of Washington Heights to «n ONEG SHABBOS on FRIDAY, SEPT. 29, 1950, at 8:30 P. M. RABBI DR. J. GRUNFELD • leading personality in many cofttemporary youth movement® will 8 peak on "Judaism and the Problems of Modern Youth" followed by queslsona and discussion Everybody welcome. Hoshano Rabbo-Lernen: Sonnt., 1. Okt., 8:30 pm Everybody welcome SH'mini Azeres, Dienstag, 3. Okt. - 8:30 a. m. Yiskor (Seelenfeier) und Enthüllung einer Gedcaklalel Predigt: RABBINER DR. I. GRUNFELD Dienstag, 3. Oktober, 6 Uhr abends: S1MCHAS THORA FEST-G'TTESDIENST Im GRAND BAU ROOM CHILDHEN SPECIALLY 1NVITED Kli um — und nicht das letzte. Das Religiöse hebt das I i ■ » HA Tragische in cler Welt nicht auf, es beschränkt es jedoch Wl3l$lllll|§t0ll| IIb Ii« auf diese Welt. Bei Gott und in der ewigen Seligkeit allein gibt es keine Tragik und Melancholie mehr. j. m. Kalender-Tafel Fr., afcde.: Sa. 30. September 1950: 19. Tischri 5711. Sabbath-Anfang: 5:17 p. in. Sabbath-Ende: 6:02 p. m. Feiertagsvorlesung für Schab- bee Chol Hamoed Sukkos. Haftora: Ezechiel 38. 18-23. 39, 1-16. Kalender-Vorschau Mo. 2. Oktober. 21. Tischri: Hoschano Rabboh. DI. 3. Oktober, 22. Tischri: Schmlnl Azereth. Mi. 4. Oktober. 23. Tischri: Simcbsf. Tor ah. Detroit "Aufbau"-Vertreter: WILLIAM BOTTENBERG 2615 Leslie Men's Club Congregat. Gemiluth Chassodim Unser diesjähriger Simchas Tor ah-Ball findet Sa., 7. Oktober, 8:30 p. m., in der Social Hall der Congr. B'nai Moshe, Dexter (Ecke Lawrence) statt. Mitwirkend: Tanzkapelle Mickey Woolf und Solisten, Lynn Sharon von der Tele Vision Station WXYZ und Sammy Woolf. Reichhaltige Tom- bola. Leitung des Abends: Leo Gruenebaum. Karten im Vorverkauf erhält- lich bei: Selms Bonheim, 7730 W McNichols Rd.: Walter Herz, 10350 Dexter, und Erwin Linz, 2225 W, Philadelphia. Philadelphia "Aufbau"-Vertreter: Mrs. DAVID CARLINEÄ 4525—38th Street "Aufbau"-Vertreter: PAUL BOMSTER 4622 N. Hutchinson S'reet GL 5-3959 Central Club of Philadelphia 2312 North Broad Street Präsident: Eugene Sundheimer So. l. Okt., 3 p. m. im Club- haus Sukoh-Feier der Kinder, mit Bewirtung und Filmvorfüh- rung. 3 p. m. Sukoh-Feier für die Mitglieder, anschliessen 3 Kurzfilme. Sa. 7. Okt., 8 p. m„ Simchas- Thorah-Ball im Saal des Temple Beth Juda of Logan, 4820 N. iith Street. Erstklassige Kapelle, alte und neue Tänze, Tombola. N ichtmitglieder sind herzlichst willkommen. Donation $i.—. Achduth So. "j 5. Okt. spricht der Chef- redakteur des "Aufbau", Man- fred, George um 8 p. m. in der Pierce Hall, isth and Harvard Sts., NW., über "Juden und Is- raelis". Zu diesem Vortrag, mit dem wir unser Winterprogramm eröffnen, sind alle Mitglieder, Freunde und Interessenten herz- lich willkommen. Eintritt frei. Nachmittagsschule 2-6 p. in. Private Hebrew School. Be- aufsichtigung der Schulauf- gaben. Beschränkte Kinder- zahl. Unterricht in allen hebräi- schen Fächern. 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Schon so manches hat die grosse Tragödie macht- gieriger Verstrickung in Mord und Furcht durchzumachen ge- habt; sie ist von Schiller drama- tisch verrenkt, dann veropert und verfilmt worden, um sich nun in dieser (nach den Worten des Ver- lages) "streamlined modern Ver- sion" die Erniedrigung zu einer kreischend bunt bebilderten Mo- ritat gefallen lassen zu müssen. Die blosse Benutzung des bluttriefenden Rohstoffes, seine plumpe Nacherzählung in robu- sten Bildern, mit Textballons über den Köpfen, ginge schliess- lich hin. Aber hier handelt es sich um eine Adaptierung, die Szene für Szene Shakespeare auf ein trocken dahindröhnendes Kli- schee zu reduzieren sich erdrei- stet. mit dem Anspruch, den Dichter (ohnehin "tops in popu- larity") auch einer mit "Super- man" gepäppelten Jugend vor- zukauen und mundgerecht zu machen. Die Herstellerin dieser erbärmlichen Verhunzung meint, für den geläufigen sadistischen Mist einen edleren Ersatz zu bie- ten — durch Anpassung von Werken der hohen Literatur an dies ordinäre Niveau. "Schaut, wie sie sich die Hände reibt! Das ist ihre gewöhnliche Gebärde, dass sie tut, als wüsche sie sich die Hände." (Akt V, 1.) Erst; 1933, zugleich mit Hitler, sind die Comic Books zur Macht gelangt; den heutigen Umsatz be- ziffert Dr. Frederic Wertham, ein Psychologe, der diese Gräuel wirklich ernst nimmt, mit 720 Millionen Exemplaren im Jahr. Schon die ursprünglich durch- aus lustigen "Strips" in -den Zeitungen sind später vielfach brutal-melodramatisch entartet; in der massiveren Form von gan- zen Heften haben sie dann die Kinder, die sie wild in sich hin- einfressen, mit lusthafter Grau- samkeit im gemeinsten Jargon geradezu genudelt. Den Verbrei- tern solcher Pestilenz sollte Mac- beth in die Ohren klingen: "Die blut'ge Lehre, die wir andern geben, Fällt, kaum erteilt, auf des Erfinders Haupt." — (I., 7.) Es ist vergebliche Liebesmüh! Umsonst haben die tüchtigen Leute Shakespeares Tragödie aller dichterischen Umschweife und menschlichen Komplikatio- nen entkleidet, bis auf die krimi- nellen Knochen der Handlung. Umsonst in Fettdruck (von der Titelseite an) BLUT und MORD reichlich hervorgehoben. Ein im- menses Aufgebot an Dolchen und fuchtelhden Schwertern dürfte die revolver-gesäugte und bom- ben-freudige Kundschaft ebenso wenig befriedigen, wie all die schreckgesträubte Gesichtswolle der Mimen oder die spitznasigen Grimassen der Hexen, die man so eifrig im schmurgelnden Schicks- sals-Mus rühren sieht. Banquos HANDPICKED No Comment i | The following two quotations, [ fiom the ,-aroe issue of the New | York Wall Street Journal, appeared ; in "The Nation": Sonte companies are making , "artificially high" bids on military j rontracts, so as not to get them, That's what Pentagon officials say, They advance this reason: the companies don't want to be the first in their industry to pare eivilian output.—Item in Business Bulletin of Wall Street Journal, September 14, 1950. The very Congress which is passing these anti - Communist laws is hell-bent to pass an ex- cess-profits tax so that it can "take the profits out of war." Kither it does not know that that i idea has a clear Marxian base or it does not care.—Editorial in \Wall Street Journal, September 14, 1950. SUCCOTH: DAS "THANKSGIVINQ" DES JÜDISCHEN VOLKES Neue Balzac-Anekdoten Zu einem Freund, der Balzacs Arbeitskraft bewunderte, sagte 'der Schriftsteller: "Ich suche in der Literatur j möglichst viel Platz einzuneh- I men, damit möglichst wenig | Platz für die Dummköpfe übrig bleibt!" Balzac unternahm eine Reise durch Oesterreich, ohne ein einzi- ges deutsches Wort zu verstehen. Da hatte er denn eine eigenartige Methode erfunden, wenn es ans Zahlen ging. Wie sollte er, zum Beispiel, einen Kutscher bezah- len? Er hatte sich von einem Wechsler ein Säckchen mit Kreu- zern geben lassen, der kleinsten Münze des Landes. Er zog seine Kreuzer hervor, sah den Kutscher scharf an und zählte ihm die Kreuzer einzeln in die Hand — einen, zwei, drei, vier, bis er den Kutscher lächeln sah. Das war ein Zeichen, dass er schon zu viel gegeben hatte, und er nahm rasch den letzten Kreuzer wieder zu- rück. Erscheinung gleicht bei diesem Zeichner allzusehr nassem Tüll, und Lady Macbeth noch im Nacht- wandeln mehr einer "kalten Mamsell' aus dem Drugstore. "Dieses Zucken, dies Starr'n, Nachäffung wahren Schrecks", wird die Jugend kaum sehr be- eindrucken da sind sie anderen Tobak gewöhnt. .. . Shakespeare sei doch keine "heilige Kuh", meinte ein Ver- teidiger diese Frevels; man möge ihn nur ruhig von "seinem Piede- stal herunternehmen" und "für den Massenkonsum tranchieren". Aber die Dichter scheinen nur wehrlos — seht euch vor! Auf dass ihr nicht mit Macbeth (III, 4) klagen müsst: "Doch heutzutage stehn sie wieder iuf, Mit zwanzig Todes wunden an den Köpfen, Und stossen uns von unsern Stühlen: Das Ist wohl seltsamer noch, als solch «in Mord." Wie wir hören In Berlin starb im 82. Lebens- jahr der Seniorchef der sehr be- kannten Schuhfabrik Stiller A.G., Reinhold Stiller, Gründer und Hauptaktionär der Gesellschaft, die vor dem Krieg mehr als 700 Angestellte in 15 Filialen be- schäftigte. (-z) pilillltllintltllllltlltlllllllllllllllllllllllllllllllfinillllllllllllllllllllflllllllffllltlllllHIIIIIIIIIIHWhWttilllWtilHIIIllllllllllllHttltlHIHHWIllHmilllllllll'l Die Toten an die Lebenden Von PAUL MAYE* Mit Reden habt Ihr uns zugedeckt, Im Ehrenhain ragen Cypressen. Doch kämen wir wieder, wie wärt Ihr »rochreckt. Ihr seid ja zufrieden, dass niemand uns weckt. Vergessen sind wir, vergessen, Ihr lebt noch immer im alten Wahn Ihr tut's, bis die Würmer Euch fressen,. Der Sohn treibt's so töricht wie Vater Mnd Ahn. Vergessen sind wir, vergessen. Das gleiche Getriebe, das gleiche Sehet«>: Ein jeder will jeden erpressen. Ihr kennt nicht des Daseins Wert und (leset«, Bis unentrinnbar das grausame Net* Euch schlingt ins grosse Vergessen, Verloren auch Ihr. Ihr habt nicht gelernt, Das Leben am Tode zu messen. Wir Mahner sind Euch unendlich entfernt, Wie nächtlicher Himmel, der ewig besternt. Vergessen auch er, vergessen. Wie wir hören Dr. Leo Baeck, der frühere Rabbiner in Berlin, der die Nazizeit in Theresienstadt über- lebt hat und während der letzten fünf Jahre in England wohnte, hat die britische Staatsbürger- schaft erhalten. Embassii Tours CALIFORNIA *75 Tie SXY COACH 1 MIAMI Non- $38.00 CHICAGO Stop $24.00 All Airlines—Coasi-to-Coast Europe, Israel, South America STEVE LOHR Manager, Air k Foreign Dept. Open untU 7 P.M. Embassii Tours ,-j eONDiD AGINT5 • lOngaae 4-5540 ( 147 WE5T„42nd ST. (cor. B'way) Sie brauchen nicht unter geschwollenen Beinen usw. während des helssen Wetter* »u leiden, well altmodische Qummlstrümpf« unpraktisch sind. KRAMPFADERN ■■ DIE NEUEN U P E R T H I N ■■ "2-way streich" Nylon elastischen Strümpfe sind so leicht und bequem, und dennoch geben sie ausge- zeichneten Halt. ... So dünn, dass sie als "service weight" Strümpfe getragen werden können. Ge- schlossene Zehen und Ferse. Sie brauchen keine Strümpfe darüber su tragen. Geben Sie Ihre Strumpfgrösse an. 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