▲ | ICD All AVrD/MJ BEtCNSTDUCTICN 6»|llelit Bibliothek rtnkfwrtyto-i ........y.. m,. ,. . »j» M Deutschland—Japan — und die Angst Von CURT HIESS Rüssel Brines, einer der gros- ien Reporter unserer Zeit — er hat Zeit seines Lebens im Fernen Osten gelebt — machte sich einen Weltnamen durch seine Berichte über den j apanisch-amerikani- ichen Krieg und ist heute Chef dai Büros der Associated Press in Tokio. Er schreibt über die Ja- paner seit der Okkupation ihres Landes: 'Ts gab fünf verschiedene Pe- rioden der Okkupation. 1) Die Phase der Verwirrung und Angst. Sie begann mit der iiigemein missverstandenen Ka- pitulation des Kaisers und dau- erte während der ersten Monate, in denen das Land besetzt wurde. Dies war die Zeit, in der die Strassen nachts leer waren... die Zeit, in der man sich Geschichten über Vergewaltigungen und Raub zuflüsterte. Die Japaner waren in beständiger Sorge, dass das ame- rikanische Hauptquartier durch neue Vorschriften Althergebrach- tes und Liebgewordenes zerstören würde. 2) Die Phase der Dankbarkeit. Die Japaner begriffen plötzlich, dass sie die glücklichsten Besieg- ten in der Militärgeschichte wa- ten, und dass das Prinzip der Be- satzung ein wohlwollendes war. Der Mann auf der Strasse begann instatt seines Kaisers den Gene- ral MacArthur zu bewundern. Neue Edikte wurden mit Begei- sterung begrüsst, zumindest gab •s keinen Widerstand mehr gegen sie. Die wirklichen Verlierer, die Herrenklasse von einst, blieben ruhig. 3) Die Phase der Unsicherheit. Sie setzte langsam ein. Der Durchsclfnittsj apaner bemerkte mit einem Schock, dass die Ent- thronung der einstigen ökonomi- schen Machthaber (Zaibatsu) ihm keine grössere Ration Reis brachte, und dass die Inflation weiterging____ Man hörte sagen, dass den Armen nicht geholfen werden könne, bis sich die Zu- kunft klären würde.... Der Durchschnittsj apaner war dank- bar für die Nahrungsmittel, die von den Vereinigten Staaten ge- liefert wurden, dachte aber, das gehöre sich so. • 4) Die Phase der Hoffnung und des Vertrauens. Sie begann, als General MacArthur vorschlug, dass ein Friedensvertrag geschlos- sen werde. Die Japaner sahen darin alles Heil. Der Vertrag musste nur schnell unterzeichnet werden, dann würde wenigstens die schreckliche Unsicherheit auf- hören. Die Japaner sahen im Gei- ste nicht mehr, dass, ihr Land klein und arm war, und dass sich im Grunde nichts geändert hatte. Sie glaubten, dass es nach einem Friedensvertrag reichlich Lebens- mittel geben werde, und dass sie nicht mehr länger mit wertlosem Geld leben und sich zu Tode schuften müssten. 5) Die Phase der Unruhe. Bald wurde es klar, dass ein Friedens- vertrag nicht so schnell geschlos- sen werden könne (Russland op- ponierte wie gewöhnlich), und dass das Land besetzt bleiben würde. Eine immer grössere An- zahl von Japanern wurde von Tag zu Tag unruhiger, und diese Unruhe wurde im steigen- den Masse offensichtlich, wenn- gleich die Besatzungsmacht die Möglichkeit hatte, dies zu unter- drücken. Das war eine ganz na- türliche Entwicklung. Mit der Zeit musste die Angst vor der Besatzungsmacht geringer wer- den, mussten die vielen Jahre des Elends und der Verzweiflung ihren Ausdruck finden. Die Japaner standen dem Kommunismus nicht sympathisch gegenüber, aber sie begannen zu glauben, ihr Land habe nunmehr seine Strafe abge- sessen." Es ist schwer, die Parallelen "zu Deutschland (und Oesterreich) zu übersehen. Die erste Phase der "Verwirrung und Angst": das war ja auch in Deutschland so, damals als kein Nazi ein Nazi ge- wesen sein wollte; als jeder, aber auch jeder, den man sprach, in (Fortsetzung auf Seite 2) In dramatischer Augenblick an der Berliner Ost-West-Grenze Auf dem oberen Bild nähern sich zwei kommunistische Polizisten der Grenze des amerikanischen Sektors und werden von einer Patrouille angehalten. Als sich ab?r eine russische Polizeiabieikmg nähert fliehen beide zusammen mit den anderen Polizisten über die Westgrenze zur nächsten westlichen Polizeistation. AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 Weit 48th Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4660 Entered as second-ciase matter January so, 1940, at New York Post Office under Act ot March > lBTf. AMC Vol. XVI—No. 43 NEW YORK, N. Y.„ FRIDAY, OCTOBER 27, 1950 In USA 10* Fünf Jahre UN: Die Waffen nieder! Man wagt es kaum, sich vor- zustellen, wie die . Feier des Fünf - ten Geburtstags der Vereinten Nationen sich abgewickelt hätte, wenn nicht der kommunistische Angriff auf Südkorea erfolgt, die Gefahr eines dritten Weltkrieges heraufbeschworen und der Grund- satz der kollektiven Sicherheit endlich zu Ehren gekommen wäre. Die Geburtstagsfeier hätte sich in dumpfer, pessimistischer Stimmung abgerollt; von neuem hätte man beklagt, dass der Man- gel an Einmütigkeit unter den Grossmächten die Friedensma- schinerie lahmlege, und die Re- gierungen wie die Völker würden überall fatalistisch dem 1945 in San Francisco aufgebauten Frie- denswerk den Rücken gekehrt haben. , * Die überaus feierliche Zeremo- nie, die sich am letzten Dienstag in Gegenwart des Präsidenten der Vereinigten Staaten im grossen Versammlungssaal in Flushing vor einem Parkett von 600 Diplo- maten, die 60 Nationen vertraten, abrollte, während,aus allen Ecken der Welt Glückwunschbotschaf- ten einliefen, und sich überall auf der Erde die blauweisse Fahne der United Nations entfaltete, hat nun offiziell dem defaitistischen Abschnitt im Leben der Organi- sation ein Ende bereitet. Die Zeremonie war eii? Tri- umph für die Vereinten Nationen und für die Versammlung. Sie war vor allem ein Triumph für Präsident Truman, der am 24. Juni, als der Angriff auf Süd-1 verlangte und Amerikas volle korea erfolgte, den schicksals- Macht hinter die Vereinten' Ila- schwersten Entschluss seiner tionen stellte. Laufbahn fasste, mutig die Ein- Dieser Entschluss erwies sich, berufung des Sicherheitsrates > (Fortsetzung auf Seite 2) Economic mm PR06RAM Truman: Freedom Needs More Thon Guns Unsere Männer—die Kriegsverbrecher Die Geschichte eines Presseskandals im neuen Deutschland Von unserem Sonderberichterstatter Hamburg, im Oktober. Einer der übelsten Presseskan- dale in der westdeutschen Bun- desrepublik war in diesen Tagen in Hamburg Gegenstand einer Verhandlung des Presseausschus- ses der Hansestadt Hamburg. Es handelte sich um den Verleger Ewald Schmid de Simoni, der die Wochenzeitung "Die Zeit", die beiden illustrierten Wochenschrif- ten "Der Stern" und "Die Strasse", sowie die Wochenzeitung für Ost- flüchtlinge, "Europa-Kurierher- ausgibt. Der Presseausschuss der Stadl Ham- burg beschloss in seiner letzten Sitzung einstimmig, den Verleger Schmid de Simoni aus dem Ausschuss zu ent- fernen. Ferner empfahl er dem Senat der Stadl Hamburg, die Genehmigung zur Herausgabe der Zeitschrift "Die Strasse'" Simoni zu entziehen. In einer weiteren Untersuchung wird sich der Presseausschuss jetzt mit der Zeitschrift "Der Stern" befassen, der bereits vor einigen Wochen und Jetzt Wiederum in seiner Ausgabe vom 8. Oktober übelste antisemitische Propa- ganda trieb. Der Verleger Schmid de Simoni hatte es nach dem,. Kriege ver- standen, sich in Hamburg einen Pressekonzern aufzubauen, der gewissermassen auf vier ver- schiedenen Ebenen arbeitet. In der obersten Ebene befindet sich die stramm national ausge- richtete Wochenschrift "Die Zeit". Während diese Zeitschrift auf dem Gebiete der Kulturpolitik ein beachtliches Niveau für an- spruchsvolle Leser zeigt, ist sie (Fortsetzung auf Seite 2) Vortrag Auerbach verschoben Der für Donnerstag, 26. Oktober, angesetzte Vortrag von Dr. Philipp Auerbach in New York muss ausfallen, da der Vortragende nicht recht- zeitig aus Deutschland abrei- sen konnte. Die Gerüchte, dass Dr. Auer- bach auf Ellis Island aufgehalten worden sei, treffen nicht zu. Dr. Auerbach benachrichtigte den "Aufbau" telefonisch aus Mün- chen, dass er erst Mitte November in New York eintreffen werde. Neue Erklärung zur Restitution Kurz vor Redaktionsschluss er- halten wir von Prof. Nathan Stein, dem Präsidenten der American Federation of Jews From Central Europe, Inc., die Mitteilung, dass er von dem U.S. High Commis- sion er :for Germany, John J. Mc- Cloy, über das State Department in Washington folgendes Kabel erhalten hat: "Ich bin im Besitz Ihres Tele- gramms vom 25. September, das die Besorgnis zahlreicher Restitu- tionsberechtigter darüber zum Ausdruck bringt, dass die Aus- übung der Kontrolle der Alliier- ten Behörden auf dem Felde der Eigentumsrückgabe aufgegeben werden könnte. Ich kann definitiv feststellen, dass die Aussenminister keinen Beschluss gefasst haben, der die zonalen Restitution« - Programme und ihre Durchführung ungünstig berühren könnte. Die alliierten Besatzungsmächte nehmen, wie Sie wissen, ein direktes Interesse an der Aus- und Durchführung der Restitutionsverfahren. In meiner jüngsten Rede ■ an das deutsche Volk, die über die westdeutschen Rundfunkstationen verbreitet wurde, habe ich öffent- lich die Absicht der Hochkom- mission ausgesprochen, ihre Au« toritdt auf dem Gebiet der Eigen- tumsrückgabe zu behalten. Seien Sie versichert, dass wir vollauf der Besorgnisse Ihrer Or- ganisation und der Restitutions- berechtigten Im allgemeinen ge- wahr und entschlossen sind, kei- nerlei Entwicklungen «zulassen» die den erfolgreichen Abschluss der Resiifutions-Programme ge- fährden würden." 2 AUFBAU Frid«iy, October 27, 1950 Kriegsverbrecher (Fortsetzung von Seile 1) politisch nationalistisch einge- stellt. Seit langem ist es ihre S p e z i a lität, d i e a m e r i k a n isclie n, britischen und französischen Be- satzungsmächte anzugreifen. Fer- ner ist sie das Sprachrohr der Kriegsverbrecher. Die "Zeit" wagte es, sogenannte Erinnerungen, d. h. Rechtferti- gungsversuche des wegen Kriegs- verbrechen verurteilten Staats- sekretärs Ernst von Weizsaecker, ihren Lesern vorzusetzen oder die Elaborate des Herrn Hjalrnar Schacht, des Generals Aler ander von Falkenhausen und ähnlicher Gestalten. Die Auflage der "Zeit" sank trotz derartiger Veröffentlichun- gen. Man forcierte die Zeitschrift "Der Stern", überall an deutschen Zeitungskiosken als "Die grosse I llustrierte" plakatiert. Diese Zeit- schrift arbeitete gewissermassen auf der zweiten Ebene, mit Apel-_ len an Sensationslüsternheit und antisemitische Instinkte der Mit- telklasse. Nachdem schon vor einiger Zeit eine Bilder Zusam- menstellung antisemitischen Cha- rakters veröffentlicht war, wurde in der Ausgabe vom 8. Oktober eine ganze Seite unter der Ueber- schrift "Jüdische Industrie- und Handelsbank geplatzt" veröffent- licht. Man brachte Bilder von jüdi- schen Personen, die im Zusam- menhang mit dem Zusammen- bruch der Bank genannt worden waren, und zwar in einer Auf- machung, wie sie der übelsten Tradition im "Stürmer" des hin- gerichteten Julius Streicher ent- sprechen. Etwaige Devisenverfehlungen der Jüdischen Wiedergutma- chungsbank in Frankfurt werden von den zuständigen Behörden in Frankfurt untersucht. Es handelt sich hier um eine Affäre, die von niemand beschönigt werden soll. Es steht jedoch fest, dass der Ent- nazifizierungsskamdal in Würt- temberg - Baden oder die Be- stechung von Bundesabgeordne- ten, um den Bundessitz in Bonn zu haben, oder bestimmte Trans- aktionen Hamburger oder Bremer Firmen, alles Skandale, an denen deutsche Politiker, Kaufleute und Finanzleute beteiligt sind, um ein Vielfaches grösser sind als der Skandal der jüdischen Wieder- gutmachungsbank. Aber diese Affäre und nicht die reindeut- schen Riesen-KorruptionsafTären werden von dem Hamburger Ver- lagshaus aufgemacht. Auf der dritten Ebene, gleich- falls mit Appell an die Massen- instinkte, arbeitet die im gleichen Verlag des Herrn Simoni wöchent- lich für 30 Pfennig herausge- gebene Illustrierte "Die Strasse". Hier werden seit Wochen die an- geblichen Memoiren der Frauen von Kriegsverbrechern dem sen- sationslüsternen Mob vorgesetzt. Da finden wir Photographien von Rudolf Hess mit Frau und Kind oder in der Ausgabe vom 8. Ok- tober Bilder des Massenmörders Fritz Sauckel, seiner Frau Elisa- beth und seiner Kinder. Wir fin- den dort auch das Bild des mit 11 Die Waffen nieder"! {Fortsetzung von Seite Ii als eine historische Tat von gröss- ter Tragweite. Er führte trotz an- fänglicher Rückschläge zum vol- len Sieg in Korea und er machte im Verlauf dieser Versammlungs- tagung die Annahme des Weit- sicherheitsplanes möglich, der unter Umgehung des russischen Vetos nunmehr die Gesamtheit der Mitgliedsstaaten auf demo- kratischer Grundlage für die Friendensverteidigung politisch und militärisch mobilisiert. Gestützt auf den Sieg des Ge- dankens der kollektiven Sicher- heit, konnte Präsident Truman von der Tribüne der Versamm- lung seine Friedensbotschaft an die "Völker der Nationen" rich- ten : die ehrliche und klare Ver- kündigung der Notwendigkeit, un- ter den gegebenen Umständen die militärische Macht der Vereinigten Staaten und der Vereinten Natio- nen auszubauen, damit der Friede erhalten bleibe, aber gleichzei- tig lehnte er keine wirklich zweckdienlichen Verhandlunfen ab, um mit allen Staaten zu einer Verständigung zu gelangen, so- dass es eines Tages möglich sein könne, die Rüstungslast von den Völkern zu nehmen und die frei werdenden Kräfte und Gelder der Herbeiführung grösseren Wohl- standes und gerechterer Zustände in der Welt zu widmen. » Das Gespenst des dritten Welt- krieges Verblasste in dieser feier- lichen Kundgebung. "Wir in den Vereinigten Staaten glauben, dass ein solcher Krieg vermieden wer- den kann", rief der Präsident aus. "Wir glauben nicht, dass Krieg unvermeidlich ist." * In dieser Stimmung konnte leicht und schnell die grossartige zeremonielle Sitzung im Ver- sammlungssaal in eine heitere, wirkliche Geburtstagsfeier in dem grossen, mit Fahnen und Blumen ges c h m ü c k te n Sp e i s e s a a 1 des Gebäudes von Flushing Mea- dows übergehen. Ein richtiger, riesiger Geburtstagskuchen war dort aufgestellt, den eine Imita- tion der Charter zierte und die die Worte "Happy Birthday". um- rahmt von fünf brennenden Kerzen, in Zuckerguss umfun- kelten. Präsident Truman schnitt den Kuchen an und verteilte die ersten Schnitten an die Paten des Geburtstagskindes, den persi- schen Versa mmlunsgpräsiden ten Entezam, und den Generalsekre- tär Trygve Lie. Man verspeiste den Kuchen, begoss ihn mit Champagner, und der Präsident, der die Hauptdelegierten der sechzig Nationen begrüsste, hatte eine kurze, freundliche Unterhal- tung mit den Herren Vishinsky, und Malik von der Sowjet-Dele- gation, die gute Miene zu der Siegesfeier der Organisation machten. Werden sich, so fragte man, in- dem man Brocken der Unterhal- tung optimistisch zu deuten suchte, direkte Besprechungen aus diesem Fest entwickeln? Die Festes-Stimmung konnte jedoch dem erfahrenen Beobachter das Urteil kaum trüben: sie erinner- ten sich zu gut der Worte des Präsidenten, wonach der Weg zum dauernden Frieden kein leichter sei. Aber man ging den- noch auseinander mit dem Ge- fühl, dass, wie der Präsident ebenfalls erklärt hatte, der Traum Wilsons semer Verwirklichung er- heblich näher gekommen sei. Man sagte sich, dass nach dem Zusam- menbruch des ersten Völkerbun- des, und nach der Lebensgefahr, in 4er vor kurzem noch der zweite schwebte, diese Geburts- tagsfeier im Grunde eine Wieder- geburt ist, die vielleicht einen dritten, besseren Völkerbund an- kündigt. ... Max Beer. Jahresversammlung der Nachfolgeorganisation seinen Kindern auf dem Fuss-1 boden spielenden, wegen Massen- j mordes hingerichteten Joachim von Ribbentrop, mit der Unter- schrift: " {Mein Mann ist ein rüh- render Familienvater gewesen, der jede freie Stunde seinen Kin- dern gewidmet hat' — erzählt Frau von Ribbentrop". Kein Wort steht in der "Strasse" darüber, was die Massenmörder in ihren "nicht-freien Stunden" getrieben haben. Eine volle Seite "Der Strasse" ist stets Anzeigen mit sexuellem Hintergrund" gewid- met, Anzeigen, mit denen sich in früheren Zeiten die Staatsanwalt- schaften von Wien, Berlin und Hamburg zu befassen pflegten, wenn ganze Plantagen dieser Art auftauchten. Es waren besonders die soge- nannten Erinnerungen der Frau Rudolf Hess, die den Hamburger Presseausschuss zum Einschreiten gegen Simoni veranlassten, der diese üblen politischen Mach- werke seinen Redakteuren aufge- redet hatte, wie die Untersuchung ergab. Die Auflage der "Strasse" ist, wie es heisst, auf 150.000 Exemplare durch die Memoiren der Kriegsverbrecher - Frauen hochgetrieben worden. Auf der vierten Ebene wird vom "Zeit"-Verlag für die Ost- flüchtlinge gearbeitet. Ihnen wird unter der Redaktion eines Hans Fackelmann ein "Europa-Kurier" wöchentlich vorgesetzt, der sich "Unabhängiges Wochenblatt für ein freies Europa" nennt. Der Charakter der Zeitschrift mit dem hochtrabenden Namen ergibt sich jedoch schon aus den von der Re- daktion zur Veröffentlichung aus- gewählten Zuschriften. Es heisst z. B. in der Nummer vom 6. Ok- tober 1950: "dass Westdeutsch- land von uralten Männern im Namen der Besatzungsmächte re- giert wird", oder dass die "Be- nutzung des Wortes Hochkom- missar eine 'kriegerische' Haltung verrat; er müsste 'Oberkommis- sar' genannt werden" — entspre- chend ist der redaktionelle Teil. Die britische Besatzungsmacht hat sich schon mehrfach mit die- sen vier Zeitungen zu befassen gehabt. Da aber in Deutschland Pressefreiheit herrscht, ist es Sache der staatlichen Behörden von Hamburg, diese grösste Stadt Westdeutschlands von übelrie- chenden Presse-Erzeugnissen zu befreien. Erwin Holst. Am vergangenen Freitag hat in New York die Jahresversammlung der J üdischen Nachfolgeorgani- sation stattgefunden, Herr Berija- min B. Ferencz als ihr General- direktor gab einen umfassenden Bericht über die allgemeine Si- tuation auf dem Gebiet der Rück- erstattung in der amerikanischen Zone und über die Tätigkeit der Nach folge-Orga nisa tion während des abgelaufenen Geschäftsjahres. Etwa 2000 Ansprüche seien bis- her durch gütliche Einigung mit der Verpflichteten erledigt wor- den. Aus den vereinnahmten Gel- dern seien . dem Joint und der Jewish Agency for Palest ine Vor- schüsse zur Bewältigung der die- sen Organisationen obliegenden Aufgaben gewährt worden. Vor allem zum Ankauf von Fertig- häusern, die in Deutschland her- gestellt und in Israel errichtet wurden. Anschliessend berichtete Dr. Hannah Arevdt über die Arbeit, die von der Jewish Cultural Re- coustruction. Inc.. zur Auffindung, Sicherstellung und Verleitung jü- dischen Kult urgu t es (Bücher und Kultgegenstände) geleistet wor- den ist. Im ganzen sind etwa 100,000 Bücher im abgelaufenen Jahr ge- sammelt und an Bibliotheken, Universitäten und andere wissen- schaftliche Institute in der ganzen Welt verteilt worden. Die Kult- gegenstände wurden teils Museen übergeben, teils wurden sie jüdi- schen Gemeinden überlassen, wo- bei nach einem schon früher ge- fassten Beschluss des Board of Directors dieser Organisation die seit 1933 von ehemals deutschen Juden gegründeten Gemeinden besondere Berücksichtigung er- fahren sollen. Zum Präsidenten der Nachfolge- Organisation wurde Dr. Jmiel Goldstein gewählt; als Vizepräsi- denten Edward M. M. War bürg, Dr. Nahuni Goldman, Dr. Joachim Prinz, Jacob Blaustein, Dr. Nathan Stein (für den Council of Jews from Germany) und Dr. Isaac Lewin. Als Chairman der Execu- tive wurde Mr. Monroe. Goldirn- ter bestimmt, als Sekretär Eis Rock. i Deutschland - Japan (Fortsetzung von Seite 1) irgendeiner Widerstandsbewegung gearbeitet und irgendwelche Opfer gerettet hatte____ Die zweite Phase, die der 'Dankbarkeit,': als Deutschland verhungert wäre, wenn Amerika nicht schnell Mehl und Fett her- eingeschickt hätte; als jeder Em- pfänger eines Care-Paketes ein kleiner Kaiser war. Die dritte Phase, die der 'Unsi- cherheit': als viele glaubten, es gehöre sich so, dass der Westen Nahrungsmittel liefere, er hatte ja auch die Städte Deutschlands zerbombt; dass dieser Aspekt des Krieges damit angefangen hatte, dass Hitler die Städte Englands 'ausradieren' wollte, war nur noch einigen wenigen erinnerlich. Weiterhin die Besorgnis derer, die unter Hitler beiseite gestanden hatten, dass sich im Grunde ge- nommen, nicht allzu viel geändert hätte. Denn siehe da, die Nazis, die keine gewesen waren, kamen wieder nach oben. Die vierte Phase, die der 'Hoff- nung': das war, als der Westen sich Deutschlands annahm, als die Reichsmark abgewertet und stabilisiert wurde, als über Nacht die Schaufenster voll waren, als man glau&te, nun sei alles gut. nun seien die herrlichen Zeiten ausgebrochen. Die fünfte Phase, die der 'Un- ruhe: Das war damals, als man begriff, dass es noch lange, länge dauern würde, bevor normale Zeiten begännen, von herrlichen ganz zu schweigen. Das war, als die Nazis sich gar nicht mehr die Mühe nahmen, zu sagen, sie seien keine gewesen, und als nicht nur sie zu glauben begannen 'ihr Land habe nunmehr seine Strafe ab- gesessen'. Rüssel Brines erzählt, wie es in Japan weiterging: "Der Durch- FLY DEPENDABLE SKY COACH AÜFORIHA*75.m Chi'caco^.oo MiAMi*34.7t Gomplete Air Service to Israel and Europa and Throughout the World TICKETS AT LOWEST O^FICIAL RATES BOHDED FOR YOUR PROTECTION V Q | M DIE WELTBEKANNTEN lUBltK SCHWEIZER QUALITÄTS-SCHOKOLADEN 7obler CHCCCaAT AU Un SutSSE ClOCCOLAlO A4. IM1I o/cfirveixerlfflifch.- (%occfaJe In führenden Geschäften erhältlich. Importeure: C. & J. WILLENBORG, Inc. Hoboken, N. J. Tel.: Ho 3-081 1,0812 WIR VERKAUFEN NUR AN WIEDERVERKÄUFER schnittsjapaner glaubte, sein Land habe nun bewiesen, dass es um- erzogen sei. Das machte ihn stoli und gab ihm neuen Auftrieb, Weitere Reformen schienen nicht mehr notwendig. 'Seht, wir sind umerzogen' pflegte er zu sagen. 'Wir sind jetzt Demokraten und sind sehr dankbar dafür. Aber die j Besatzung ist zu teuer!'" I So dachte man in Japan — bis vor wenigen Wochen. So dacht! man nicht unbedingt in Deutsch« land und Oesterreich. Gewiss, viele hatten solche Gedanken, und je weiter westlich sie leben, je weiter sie von den Russen ent- fernt sind, umso lauter bringen sie sie zum Ausdruck. Denn, nicht wahr, die Kosten der Besatzung sind hoch, und es würde Deutsch- land viel besser gehen, wenn sie wegfielen. Diejenigen, die in nächster Nähe der Russen leben, in Berlin und Wien etwa, von den Menschen in der sowjetischen Zone ganz zu schweigen, haben niemals tiei Wunsch nach Abzug der westli- chen Besatzungsmächte gehabt Sie brauchten keine grossen Ma- thematiker zu sein, um sich aus- zurechnen, wie lange es dauern würde, bis sie wieder besetzt wür- den — von den Russen. Das haben inzwischen auch die Japaner begriffen. Den letzte» Berichten von dort zufolge ist die Zahl derer, die noch immer den Abzug der amerikanischen Trup- pen wünschen, erheblich zusam- mengeschrumpft. Das Gegenteil davon wäre erstaunlich. Denn wai gestern in Korea, das die Ameri- kaner vor einiger Zeit räumten, geschah, würde morgen in Ja- pan und in Deutschland gesche- hen, wenn die Amerikaner her- ausgingen. LONDON Kontinentales Londoner Haut für Aufenthalt jeglicher Dauer, Voll- oder Teil-Pension, erstklassige Köche und moderne Zimmer. EL B Y HOUSE 11, ADAMSON ROAD LONDON-HAMPSTEAD, N.W.3 (10 Minuten vom West End) Telephone: Primrose 1577 Prop.: L. B BENDHEIM F. C. URBACH International A d ver tisin g Ltd. 63, Lancaater Grove, London NW BRITISH AGENTS FOR "AUFBAU", NEW YORK Advertise through ua in ANY EUROPEAN NEWSPAPER AND TRADE PUBLICATION. 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Ein Dokument geistiger Versklavung "Med von der Partei" — Musik und Text in byzantinischer Manier von Louis Fürnberg Sie hat uns alles gegeben, Sonne und Wind, und sie geizte nie, Wo sie war, war das Leben, Was wir sind, sind wir durch sie. Sie hat uns niemals verlassen, Fror auch die Welt, uns war warm, Uns schützt die Mutter der Massen, Uns trägt ihr mächtiger Arm, Sie hat uns niemals geschmei- chelt, Sank uns im Kampf auch mal der Mut, Hat sie uns leis nur gestreichelt: Zagt nicht — und gleich war uns gut. Rtfrain: U« Partei, die Partei, die hat immer recht, lud, Genossen, es bleibe dabei, Der wer kämpft für das Recht, der hat immer recht Gegen Lüge und Ausbeuterei. Wer das Leben beleidigt, ist dumm oder schlecht, Wer die Menschheit verteidigt, hat immer recht. So aus leninschem Geist Wächst, von Stalin geschweisst, Die Partei, die Partei, die Partei. Mitgeteilt in der "Chemnitzer Volksstlmme". Deutsche Steuer hier abzugsfähig Eine Entscheidung von grund- legender Bedeutung für alle Gesellschaften, die Einkommen von West-Deutschland beziehen, wurde soeben vom Income Tax Unit des Treasury Departments veröffentlicht (IT 4026, IRB 10. 2. 50, No. 20). Nach dieser Entscheidung ist die Deutsche Körperschaftssteuer in der Fassung des Gesetzes vom 5. September 1949 als Einkom- mensteuer im Sinne des ameri- kanischen Einkommensteuerrech- tes anerkannt und kann nicht nur vom Einkommen, sondern mit den gesetzlich vorgeschrie- benen Beschränkungen von der amerikanischen Steuer abgezogen werden. Mitgeteilt von Otto L. Walter (CPA). Amerikanisch- Israelische Besprechungen Moshe Shareit, Israels Aussen- minister (Mitte), und Israels Bot- schafter Abba Eban statteten Verteidigung-;- minister General George C. Mar- »hall einen Be- such ab. AUS DEM INHALT: Der Wahlkampf auf dem Höhepunkt Wer soll New Yorks Bürgermeister werden? — Von Mrs. Fiorello LaGuardia, Martin Lacey und Samuel I. Rosenman — Kurt Hellmer: Wahlbrevier der Reaktion — Wie wurde FDR wählen (S. 5/7) Stefan Fingal: Pariser Oktober..............................12 Manfred George: Götter, Kirchen und Skelette ...................................................13 In Memoriam Henry L. Stimson...........................IS# Margaret T. Muehsaim Interview mit Sylvia Porter.........................................................32 Literarische Welt: Unruhe "The Saint" — Der neue Hemingway — Zum Tode Edna Millays (S. 9/10) Probleme der älteren Generation Von JACOB K. JAVITS Ißt der zunehmenden Zahl äl- terer Menschen unter der Bevöl- kerung der Vereinigten Staaten wichst auch die dringende Not- wendigkeit, sich ihrer und und Ihrer Probleme anzunehmen. Heute sind über 11 Millionen Amerikaner über 65 Jahre alt. Man rechnet damit, dass diese Ziffer sich in zehn Jahren auf 16 Millionen erhöhen wird. Daraus ergibt es sich, dass die Gesetz- gebung in diesem Punkt zu ver- bessern und dafür zu sorgen ist, dass der Staat etwas für diese Leute tut. Die medizinischen Pro- Herne werden ja jetzt durch die neue Wissenschaft der Geronto- logie erforscht; dem Staat bleibt M vorbehalten, durch Sozialfür- sorge den anderen damit ver- bundenen Aufgaben gerecht zu werden. Die neuen Sozialgesetze, die eben erst verbessert wurden, si- chern Menschen über 60 eine ge- wisse Pension zu, auch wenn sie nur anderthalb Jahre beschäftigt waren, im Gegensatz zu den frü- her vorgeschriebenen zehn Jah- ren Arbeitszeit. Dennoch sind die um 80 Prozent erhöhten Zuwen- dungen noch immer ungenügend, um die erhöhten Lebenshaltungs- kosten zu bestreiten. Ich werde weiter dafür eintreten, dass die Zuwendungen erhöht werden, und dass eine Herabsetzung der Altersgrenze unter 65 stattfindet. Die Hilfeleistung, die die einzel nen Staaten ihren älteren Bür gern zuteil werden lassen, muss Führender Fabrikant von bestickten und handbemalten BABY-SCHUHEN zu populären Preisen aus Filz und Leder hat noch Vertretung oder Alleinvertrieb in verschiedenen Ländern: Europa. Süd- und Zentral-Amerika, Afrika und Asien, zu vergeben. Korrespondenz in allen Sprachen, HAHN SHOE MFG. CO. 1615-1625 West Indiana Avenue, Philadelphia 32, Pa.» U. 3. A. Kabel-Adresse: Tinytoddle nach dem Muster der Bundes-So- zialfürsorge ausgebaut werden. Das Bestreben, Pensionen für einzelne Zweige der Industrie durchzusetzen, muss fortgeführt und mit dem Pensionssystem der Bundesfürsorge koordiniert wer- den, Arbeiter dürfen nicht ge- zwungen sein, einen bestimmten Posten beizubehalten, nur um von einem bestimmten Arbeit- geber schliesslich eine Pension ausgezahlt zu erhalten. Andere wichtige Probleme sind Fragen der Gesundheit. Wir ha- ben Viel zu wenig Spitäler und Spitalbetten. Dem muss abgehol- fen werden, und es gehört mit zu den Gründen, warum ich so nach- drücklich dafür eingetreten bin, dass die Gesundheitsfürsorge für die Bevölkerung von der Bundes- regierung übernommen wird. Ein genau lausgearbeitetes Programm, das ärztliche Aufsicht allen zu- gänglich macht und von der Bun- desregierung finanziert wird, muss dafür sorgen, dass nicht eine ganze Familie erkrankt, weil die Betreffenden einfach nicht in der Lage sind, die Aerztekosten für ein erkranktes Familienmitglied aufzubringen. Ausserordentlich wichtig ist es auch, die Erfahrung und Fähig- keiten älterer arbeitsfähiger Men- schen entsprechend auszuwerten. Aus diesem Grunde habe ich die Entwicklung sogenannter Com- munity Councils gefördert, die älteren Bürgern mit Rat und Tat an die Hand gehen und ihnen entsprechende Arbeit sowie ge- selligen Anschluss beschaffen. Ich halte es für ausserordentlich wichtig, dass an solchen Com- munity Councils mitgearbeitet wird und dass die Regierung durch Beistellung von Räumlich- keiten, Material etc. das ihre dazu beiträgt, sie auszubauen. Problem in Indochina Von KURT KERSTEN Der Krieg in Korea ist fast be- endet. Der Krieg in Indochina aber ist heftiger entflammt als je zuvor. Er wird nicht so schnell beendet sein, wie es manche Illusionisten sich träumen lassen. com ir-TUNGi OTTOS V CATTtE SÜßAU Eines der reichsten Linder der Erde, war es nie ein Paradies' für Europäer. Das subtropische Klima, Opium und Reiswein ha- ben viele Europäer, die mehrere Jahre lang in Indochina ver- brachten, meist -für Lebenszeit gesundheitlich geschädigt. Fast keiner ' vermag indochinesische Fieber je zu überwinden. Tat- sächlich leben auch unter den 2® Millionen Indochinesen nicht mehr als 25,000 Europäer.. Man mag aus Malraux' grossartigem Roman "Route Royal" sich einen Begriff vom Leben im Innern Indochinas verschaffen. Indochina, grösser als Texas, aber, vor allem an den Küsten, dicht bevölkert, war im Grufttie nie befriedet, seit die Franzosen im Lande sind. Seit fast hundert RECO PARK $14,900 Kurzer W«g sur Subway. »MAI»» und EInkautsasssntrum Fast neu. Backstein und.. Holl 5 grosse Zimmer farbig gekacheltes Bad, Shawer, schöne, moderne Küche, grosift Gartenanlage. Oelheizung. llep- singröhren. Viele Extras. Btwöil- ders hohe G.I.-Hypothek. Sehr wenig Bargeld notwendig. Resources off French Indochina Die Erben der im Jahre 1945 erschossenen Geliebten Mussoli- nis, Claretta Petacci, haben die italienische Regierung auf Her- ausgabe der beschlagnahmten Liebesbriefe Mussolinis verklagt, die er seiner letzten Freundin ge- schrieben hat. Ferner fordern die Erben eine Entschädigungssumme für bereits veröffentlichte Briefe. 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Die fünf Länder, über die Frankreich sein Protektorat ausübte, waren un- tereinander verfeindet. Sie schlu- gen sich bald mit Siam, bald mit China gegen Frankreich, oder ein "Herrscher schlug sich mit einem andern. Bald waren Mandarine befreundet, bald verfeindet. Im Innern und an den Nordgrenzen, wo jetzt der Kampf am heftigsten tobt, haben Bandenkriege nie aufgehört. Unter der schwarzen Flagge suchten Seeräuber die Küsten heim oder fuhren die breiten Ströme landeinwärts. Im Grunde erleben wir daher heute nur die Fortsetzung alter Kämpfe. Allen Schwierigkeiten zum Trotz vollbrachten manche fran- zösische Kolonialbeamte im Ver- laufe eines halben Jahrhundert bewundernswerte Leistungen, die man nicht unterschätzen sollte. Feudale Agrargebiete wurden hoch industriell entwickelt und grosse Kohlenlager ausgebeutet, sc dass Indochina keine Kohle zu importieren braucht. Französi- sche Wissenschaftler erwarben sich Verdienste um die Beseiti- gung von Epidemien. Viele Schu- len wurden eingerichtet, obwohl man immer wieder hervorheben muss, dass Indochina zu den äl tönten Kulturländern der gan- zen Erde gehört. In jedem Falle hat sich Frank- reich um Indochina grosse Ver- dienste erworben. Abfällige Kri- tiker der französischen Kolonial- politik, die immerhin dreihundert Jahre alt ist, sollten diese Ver- dienste anerkennen. Unglücklicherweise war das koloniale Spekulantentum nie so stark wie in Indochina, diesem m Zeichnung von Wronkow. O welche Lust, ein Kandidat in New York zu sein! reichen Lande, in dem die Ar- beitskraft eines Eingeborenen ge- ring eingeschätzt wurde. Mit der Industrialisierung wurden viele kleine Bauern in Fabrikarbeiter verwandelt, verschlimmerten sich soziale Gegensätze und soziale Not. Vergebens bemühten sich Kolo- nialbeamte, dem Übel zu steuern. Wieder einmal wurden Zauber- lehrlinge den Besen nicht los. Die kritische Lage, in der sich die fünf Länder Indochinas befinden, ist vor allem sozialer Natur. Nur soziale Reformen werden daher in Verein mit einer sauberen Verwaltung: die Voraussetzungen für eine friedliche Zusammen- arbeit der Bewohner Indochinas mit dem Westen schaffen können. Ho Chi Minh ist im Grunde nur Nutzniesser leichtfertig begange- ner Fehler und eines veralteten Systems, das keine Zukunft ha- ben kann. Er ist ein Zauberlehr- ling wie sein Rivale Bao Dai, der mehr Gehalt als der Präsident der Französischen Republik be- zieht und es verzog, sich monate- lang an der RWiera auszuruhen, statt sich um die Nöte seiner Mit- bürger zu sorgen. Mit Zauber- lehrlingen wird man aber den Besen nicht wieder in die Ecke zurückbringen können. Dos Ende in Korea Von Oberst KURT-CONRAD ARNADE Nichts kennzeichnet die cha- rakteristische Verantwortungs- losigkeit totalitärer Kriegshelden mehr als ihr Ende. Clausewitz schrieb noch unter dem Eindruck der napoleonischen Tragödie in seiner berühmten Militärphilo- sophie "Vom Kriege", dass die Nachwelt erst aus dem Schluss- DEUTSCHLAND Hamburg Düsseldorf Nürnberg Frankfurt München Stuttgart Berlin Kreuzen Sie den Atlantik In luxuriösen, mit gleichmässigen! Luttdruck versehenen DC-6's. Auf Wunseti Zwischenauf- enthalt in Belgien. VERBILLIGTE VOR- UND NACHSAISON-RUNDFLÜGE Zum Beispiel: NEW YORK— «E13 20 DUSSELDORF *3 IJ Das SABENA FLUGNETZ er- reicht die 47 wesentlichsten Städte EUROPAS, des NAHEN OSTENS und AFRIKAS. SABENA'S Sonderdienst für Geschenkpakete enthebt Sie der Mühe mit all den Einzelheiten der Verschiffung — erkundigen Sie sich! Suchen Sie Ihren Relseagenlen auf oder «ABENA BIIOIAN AimiNlS 422 Madison Avenue, New York 17 PLaza 3-1800 kapitel eines verlorenen Kriege? das getreue Bild des geschlagenen Feldherrn ersehen können; es gleiche entweder dem Brüllen eines zu Tode getroffenen Lö- wens, noch dem Gegner Achtung abgewinnend, oder dem kläg- lichen Gewimmer eines ver- endenden Tieres. Er konnte dabei damals weder Hitler, Mussolini und nun Kim- 11-Sung vorausahnen, die als typische Hazardeure alles oder nichts auf die Karte setzten, und als das "Nichts" kam, lieber bis zum letzten Soldaten weiter- kämpften und dabei Volk und Land in Ruinen verwandelten, als durch rechtzeitige Uebergabe und persönliche Opfer dem Volke dafür die Opfer zu ersparen. Da man nur mit dem Sieg ge- rechnet hatte, waren kaum die einfachsten Verteidigungsmass- nahmen hinter dem 38. Breiten- grad vorbereitet, so dass der Widerstand "im eigenen Lande" viel schwächer war, als der Ver- fasser hier genau so wie die ge- samte andere Fresse und die mili- tärische Leitung zuerst anneh- men mussten. Am Freitag morgen erreichte unsere 1. Kavallerie-Division, im schnellen Vormarsch selbst ihre Artillerie hinter sich lassend, den Süd teil von Pyongyang. Nach einigen Spreng- und Brandbom- ben brach der anfängliche Wider- stand! dann zusammen. Um den Sieg vollständig zu machen, lan- deten um zwei Uhr nachmittags zwei Bataillone Luit Infanterie 32 Meilen nördlich von Pyongyang im "vertikalen'' Angriff, der von dem siebzigjäh rigen General MacArthur weder vom Feld- herrnhügel oder der Brücke des S ch i :u'htscl i i sie s "Missouri" a u s geleitet wurde, sondern von sei- n t-1 n K«> m m a n d o f 1 u g z e u g a u s i n 1500 Fuss Höhe. Diese neue "Lan- dung", dazu bestimmt, den auf etwa 30.000 Mann geschätzten Verteidigern von Pyongyang den Rückzug abzuschneiden, war. ur- sprünglich für die Morgenstun- den zusammen mit dem Angriff der Bodentruppen geplant, musste aber des schlechten Wetters we- gen zweimal verschoben werden. Operationen von Fallschirmtrup- pen, so weitreichend auch immer ihre taktischen Möglichkeiten sein mögen, sind noch heute nicht risikofrei und können ihren Zweck nur bei günstiger Witte- rung und völliger Ueberrasehung des Feindes erreichen. Mit dem Fall von Pyongyang war' der ganze militärisch organi- sierte Widerstand gebrochen. Was jetzt noch folgt, ist weder Rück- zug 'noch Flucht, sondern Auf- lösung. Jedoch sind noch hierbei drei geographische Richtungen für das "Rette sich, wer kann" er- kennbar: Im östlichen Winkel die russische Grenze, in der Mitte die mandschurische Grenzstadt Man- pojin, wo es bereits zu Schiesse- reien zwischen rotchinesischen und unseren Fliegern gekommen ist, und in der koreanischen west- lichsten Ecke Sinuiju. unmittel- bar am Südufer des Yalu gegen- über dem rotchinesischen An- tung gelegen, wo Kim-ll-Sung vielleicht noch eine Art Exil- regierung in einem heimatlichen Winkel zu etablieren gedenkt. AUF BAU Heg. O.S. Pat Off No 422.8« Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellmer Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Man- fred George, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger, Dr. F. S. Schleger (Präsident des "New World Club"), Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow. Advisory Board: Leo Baeck Roger IN. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo Congressrnan Emanuel Celler Albert Einstein Nahum Goldmann Max Grunewald Congressrnan Jakob K. Javits Freda Kirchwey Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mm- ber of Audit Bureau of Circutatiom. Publlshed weekly by the New World Club. Inc.. 209 W. 48 St.. New York CStf. Phone. CIrcle 7-4660. Subscription Prices: U S A., Iis lern, tories and possessions, Canada, Central and South America. $8.oo l'or 2 vears, $5.00 for 1 year, $2.75 lor year. All other countries: $3.25 t'or % year, $6.00 lor 1 year. (Postage included.) Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm, und Freitag 12-1 nachm. Copyright 1950 by New World Club, ine. Entered as second-class matter Januar? 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March Z. 1879. Vol. XVI—No. 43 Ocl. 27.1950 ABC 119 ABC BRIEFMARKEN KAP IT ALS AN LAGE bei richtiger Wahl. Unverbindliche Auskunft durch m. a I ipnn A #*l_l Member Am. Stamp Dealers* Ass'n FRED Ä. AUERBACH 575 Rlverslde Drive« M. Y. 31. M. Y. Phone: WAdswerth t,-22.9b ANKAUF fjutcelen VERKAUf Umarbeitungen — Reparaturen Schätzungen für Versicherungen omd Nachlässe Telephone Eldorado 5-544C 665 .F1FTH AVENUE (Corner 53rd Slreel) Swie 410» M. Y. 22. N. Y. Wir finanzieren Exporte - Importe Kompensations- Geschäfte Binnenhandel ZU KULANTEN SÄTZEN Anfragen an INTERCONTINENT AL CREDIT CORPORATION 40 Wall Street, New York 5, N.Y. BO 9-0290 Commercial Private Remittance Corp. FOREIGN EXCHANGE AND CURRENCIES 15 EXCHANGE PLACE, JERSEY CITY, N. J. Telephone: Csble Addicis: DELAWARE 2-3618 PRIKOREM NEW YORK Geld-Überweisungen ins Ausland VERLÄSSLICH UND ZU BILLIGSTEN KURSEN. KAUF UND VERKAUF AUSLÄNDISCHER BANKNOTEN BERATUNG UND VERMITTLUNG BEI DER LIQUIDATION VON IMMOBILIEN IN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH. 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IE PARK ROW, NEW YORK 7, N. Y. - COrtlandt 7-3864 October 27, 1950 A 11 F • A V Wen wähle ich zum Bürgermeister? Drei Bekenntnisse zu drei Kandidaten Für Corsi Vm Urs. Fiorello LaGuardia Frau LaGuardia Ist die Witwe des langjährigen Mayors von New York. Ich bin ein Mitglied der Liberal Party. Ed Corsi ist ein Republi- kaner. Aber es gibt Zeiten, in denen Parteigrenzen nicht zäh- len und es notwendig ist, dass der Mann, und nicht die Partei, flirttlt. wird. I*. labe daher mehrere Reden fehalten, von denen ich hoffe, dass sie zur Wahl Corsis beitra- gen, und ich gedenke noch wei- tere Beden zu halten. ttfctra und Impellitteri zu er- wägen habe ich schnell aufgege- ben. Beide sind hundertprozen- tige Tammany-Leute. Man kann Tammany Hall nicht mit Tam- many Hall bekämpfen. Man kann Tammany nicht die Kontrolle des rlaments aus der Hand und die Bürger nicht vor einer Missverwaltung schützen, wenn man einen von den beiden wählt. Das ist der Grund, warum — was mich angeht — Impellitteri und Pecora nicht zählen, Corsi unterstütze ich nicht durch eine Prozedur der Ausschaltung, son- dern weil er sich die Bürger- meisterschaft verdient hat. Er ist der einzige Kandidat, von dem das gesagt werden kann. Ich kenne Ed Corsi seit vielen Jahren. Mein Gatte hat ihn viele Jahre lang gekannt. Als mein Gatte Bürgermeister wurde, war •r bestürzt, als er sah, wie Cengressman Javits spricht iv den Radiohöhrern Leser, die sich über die politi- ichen Ansichten des in Washing- ton Heights aufgestellten Kandi- daten Jacob K. Javits unterrichten wollen, können ihn regelmässig in einer Serie "Your Congressman Looks at the News" am Radio hören. Javits spricht am 25., 27., und 30. Oktober sowie am 1. und 3. November 7.05 Uhr abends über WMCA. Sr hat jeweils Gäste, mit denen er sich über die verschiedenen brennenden Fragen des Tages unterhält. So wird er in der Sendung vom Freitag, den 3. No vember, mit dem Chefredakteur des "Aufbau", Manfred George, Iber ias Thema "Is Our German Policy Right?" diskutieren. die Wohlfahrtsfragen gehandhabt wurden. Tammany-Politiker und Betrüger hatten die Macht an sich gerissen. Es war während der grossen Depression; 300,000 Familien lebten von Unter- stützung, gewaltige Summen von Steuergeldern wurden ausgege- ben, und fette Happen gingen an die Schieber. Fiorello sagte: "Ed, du hast ein grosses humanes Werk für den kleinen Mann ge- tan. Uebernimm die Wohlfahrts- arbeit. Säubere sie von diesen Schurken." Ed Corsi sprang ein. Er vertrieb die Schufte. Er hat manche ins Gefängnis geschickt. Keine un- terstützte Familie brauchte mehr Bestechungsgelder zu zahlen. Corsi war ein armer zehnjähri- ger Junge, als er von Italien hier ankam. Seine erste öffentliche Tätigkeit war die des Direktors des Harlem House. Er hatte einen so glänzenden Erfolg, dass er mit 31 Jahren von Präsident Hoover als der jüngste Mann er- wählt wurde, der jemals Einwan- derungskommissar auf Ellis Is- land geworden ist. Dort warf er die Schieber heraus und machte Ellis Island zu einem Hafen des Willkommens für den Einwan- derer. Als Staatsindustriekom- missar stagd er während der ver- gangenen Jahre an der Spitze des Labor Department und hat Hun- derttausenden von Arbeitern die Wohlfahrt von Mindestgehältern gebracht. Corsi hat reichlich seine Fähig- keit, seine' Anständigkeit und seine Weitsicht bewiesen. Er hat eine gute Verwaltung versprochen — und er ist der einzige Kandi- dat, dessen Versprechen wir in vollem Masse glauben dürfen. Für Pecora Von Samuel f. Rosenman Der Autor des nachstehenden Beitrags Ist der bekannte lang- jährige Mitarbeiter des verstorbe- nen Präsidenten Rooeevelt. Ich wähle Ferdinand Pecora, weil er folgende Qualifikationen für das Amt des Bürgermeisters besitzt, die die Stadt New York dringend braucht: 1. Er ist unabhängig und unbe- einflusst von politischen Maschi- nen. Beweis dafür, dass seine Kandidatur von der Fusion Party, der Citizens Union, der Liberal Party und anderen Unabhängigen unterstützt wird. Wenn er ge- wählt wird, so dankt er sein Amt keinem politischen Auftraggeber, keiner politischen Clique» 2. Er hat die Energie und die Fähigkeit, mit der offiziellen Kor- ruption und Misswirtschaft in Iki Wildungen Helenen-Quelle natürliches Mineralwasser tHaÜKli-erdiger Säuerling der lang. ■Wtkrten Heilstätte Hessisches Itaatabad Bad Wildungen; Kurort Ost Mieren-, Blasen- u". Zuckerkranke. % 1 Fl. durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-Import und Vertrieb: ». GOSLAR CARSTENS » «. 20th St.. N. Y. C. - ALg. 4-7085 'T'lfj'j"1. i ■ ' . ' ' Wählen Sie wieder UBDBEDT LI niElmDEflk I Fl» JAKOB K. LEHMAN JAVITS als U. 5. Senator als Congressman Diese mutigen Kämpfer für liberale und humanitäre Gesetzgebung haben die Dankbarkeit und Anerkennung aller nach Frieden und allgemeiner Sicherheit strebenden Amerikaner erworben. Sie verdienen ein volles Vertrauensvotum von allen richtig denkenden Bürgern. Es ist ganz einfach Senator Lehman u. Congressman Javits zu wählen, denn sie stehen zusammen auf der Liste der LIBERAL PARTY —REIHE D Hier können Sie beide wählen, ohne Ihre Stimme zu (eilen. Damit vermeiden Sie eventuelle Fehler. EINE STIMME FÜR LEHMAN und JAVITS ist eine Stimme für ein besseres Amerika. (NDEPENDENT CITIZENS COMMITTEE FOR THE RE-ELECTION OF LEHMAN AND JAVITS New York aufzuräumen. Beweis dafür» dass er der finanziellen Korruption Wall Streets und der Exploitierung unschuldiger In- vestoren ein Ende gemacht hat. Ein weiterer Beweis ist seine ein- wandfreie Tätigkeit im Büro des New Yorker District Attorney. Seine Untersuchung der Machen- schaften von Wall Street und ge- wisser hochgestellter Persönlich- keiten führten zur Annahme des "Securities Act" und des "Securi- ties Exchange Act", die eine dauernde Regelung und Beauf- sichtigung wesentlich sicherer machen als gelegentliche Enthül- lungen. Ich bin überzeugt, dass Pecora als Bürgermeister ähn- liche Reformen in der städtischen Verwaltung durchführen wird. 3. Er verfolgt eine soziale und wirtschaftliche Politik in der besten Tradition des New Deal und des Fair Deal: Beweis dafür seine langjährige Tätigkeit im öf- fentlichen Leben. Von Anfang an war er ein aktiv kämpfender Li- beraler; er hat für die Ausmer- zung sozialer Misstände und Un- gerechtigkeiten gefochten und für ökonomische Reformen, die unter Roosevelt und Truman end- gültig in unseren Gesetzen und Anschauungen verankert wurden. Er hat nicht nur mitgeholfen, die "Wechsler aus dem Tempel zu verjagen", sondern wo immer möglich alle progressiven Mass- nahmen und liberalen Tendenzen Roosevelts, Trumans, Smiths und Lehmans unterstützt. 4. Er hat den festen Willen, die in der United Nations Charter niedergelegten Prinzipien hochzu- halten und für jene kollektive Sicherheit zu arbeiten, die allein (Fortsetzung auf Seite 6) Für Impellitteri Von Martin Lacey Martin Lacey ist der BrliMwil des Central Trade and Labor Coun- cil (AFL). Impellitteri ist ein Mann vm unzweifelhaften Fähigkeiten und hoher Integrität. Er hat direkte Erfahrung mit den schwierigen' Einzelheiten des Bürgermeister- amts. Als ausübender ■ Bürger- meister, als Mitglied des Board Estimate und als ehemaliger Prä- sident des Stadtparlaments tat.....er eine 1 unvergleichliche Vertraut- heit mit den' VerwalStingspröbl#» men der Stadt gewonnen. Von gleicher Bedeutung' , ist, dass Impellitteri geteigt hat, da* er die Probleme 6« ^gewöhnlichen Bürgers in Angriff zu nehmen und zu lösen bereit ■ ist. Er hat den hervorragenden Ruf, den Ge- werkschaften und Angestellten t zu helfen. Er hat auch das......Ver- e trauen der Arbeiterschaft. Er war unzweideutig in seiner RALLY FOR Franklin D. Roosevelt, ir. Candidate for Congress 20th Congressional District Irving M. Engel Candidate for Congress 17th Congressional District SATURDAY, NOVEMBER 4 8:30 P. M. TRUE SISTERS CLUBHOUSE, 150 West SSth Street Program: National Anthem, sung bei PAULA LENCHNER ©f the Metropolitan Opera - Robert Auerbach, Accompanist HELMUT BAERWALD, Pianist Speakers FRANKLIN D. ROOSEVELT, IRVING M. ENGEL BARTLEY CRUM Author of "Behind the Silken Curtaln" TELFORD TAYLOR Chief of Counsel at the War Crime» Trial In Nuremberg DR. HANS SIMONS President of New School for Social Hesearch Brig. General Rabbi Dr. JOACHIM PRINZ RUDOLF CALLMANN ANDREW J. VALUCHEK Editor of Wiw YorksHf ADM1SSION FREE New America« For Franklin D. Roosevelt, Jr. Executive Commiffee , Rudolf M. Littauer, Chalrman; Kate Litten-RosenthaL Kiceciillw Di- rector; Eduard Wallach,.. Treasurer; Frederik »«roAa»ckI? Rsdolf CaUmamv Manfred G«orge; M«ard Eaeltniuiii; VMmm HiiSliel: Hans E. Schiefer; Andrew J. VilwAell. Board of Directors Siegfried Altmann; Arthur Cotzn; Simon ElHot; Oioit öawllovltch; Dr. Norbert Goldenberg; Dr. Hugo Hahn: Siegfried Jacob; Alfred Katzenstein; Dr. Erich Kleemann; Leopold Landenberger; Paul Neu- börger; Enrico Pavia; Dr. Jenny Proskauer: Henry Salfeld; Alexander M. Seiinger; Dr. Robert Serebrenik; Fred Singer; Ernest C. Stiefel; Walter Strauss; Richard Vogel; Fred S. Weissman; Hugo Winter- 6 AUF I AU Friday, Octeber 27, 1950 Enthüllung der "Bosse". Er war nicht minder ausgesprochen in seiner Zurückweisung jener Handvoll von Männern, die die Stadt mit dem, der sich ihnen aufgedrängt hat, Kandidaten Fer- dinand Pecora regieren wollen. Judge Pecoras häufiges Vorge- hen gegen Gewerkschaften be- weist, dass er ein Feind, nicht ein Freund der Arbeiterschaft ist. Es ist an der Zeit, dass die Be- wohner von New York ihr Ver- langen nach einer gesunden, lei- stungsfähigen, "boss"-losen Ver- waltung erfüllt erhalten, und es ist eine Illusion, dass sie diese Art von Verwaltung von irgend einem anderen Mann als von Vin- cent Impellitteri bekommen kö- nen. Ich glaube, dass Impellitteri der einzige Mann ist, der alle Quali- täten hat, die für einen Posten notwendig sind, der nur dem des Präsidenten der Vereinigten Staa- ten nachsteht. Er ist der beste Mann, um end- lich die Herren von Tammany Hall gründlich zu erledigen. Für Pecora (Fortsetzung von Seite 5} Kriegshandlungen wo immer auf der Welt erschweren kann. Im festen Glauben an die gemeinsa- men Hilfsmittel der United Na- tions muss ein dauernder Friede geschaffen werden, der auf dem Prinzip bürgerlicher Rechte, wirt- schaftlicher Freiheit und interna- tionaler Gerechtigkeit beruht. 5. Er hat sein Leben lang kom- munistische und faschistische Ideologien, Kommunisten und Faschisten bekämpft. Keiner der Gegenkandidaten verfügt über die Fähigkeiten und reiche Erfahrung, die Judge Pe- cora in langen Jahren öffent- lichen Dienstes erwiesen hat.. Keiner hat mit ähnlichem Mut Korruption bekämpft wie er. Keiner hat so klar und eindeu- tig zum Ausdruck gebracht, dass er der Stadt New York jene so- zialen Ideen und jene Art der Verwaltung zuteil werden lassen will, die sie verdient und braucht — eine Verwaltung, die- dem Wohl ihrer zahllosen Bewohner ohne Rücksicht auf Nationalität, Rasse oder Religion dient. Das sind die Gründe, warum ich für Ferdinand Pecora als Bürgermeister stimmen werde -......- die Stadt und ihre Bewohner brauchen ihn. Der 43. Jahresbericht des American Jewish Commlllee ist jetzt unter dem I itel "The Mid-Ceniury Challenge lo American Jewry" erschienen. Er bringt u. a. die auf dem Jahresdinner gehal- tenen Reden von Mllton Welll, Jacob Blaustein und Hugo L. Black sowie die Besprechungen und Vorschläge der Programm-Sitzung und der Geschät'ts- sitzung. Die angefügten Listen führen die Namen sämtlicher Mitglieder der verschiedenen Komitees auf, sowie die der Beamten der Ortsgruppen. Gibst Du regelmässig Bei- träge an die "Blaue Beitrags- karte? Warum nicht? Senator Herbert H, Lehman und Adolf A. Berle, Jr., der Vor- sitzende der Liberalen Partei im Staate New York, sowie der be- kannte Humorist Harry Hersh- field waren die Hauptsprecher bei einer Wahlversammlung, bei der die Organisation der Libera- len Partei in Washington Heights und Inwood eine energische Kampagne für die Wiederwahl Lehmans in den Senat und Javits in den Kongress sowie für die Wahl Lynche zum Gouverneur und Pecoras zum Bürgermeister durchführte. Die Veranstaltung fand am vergangenen Freitag im Paramount Mansion statt. Der Saal war überfüllt. Alle Sprecher wurden mit brausendem Beifall überschüttet. Eine Ueberraschung brachte das Auftreten von Frau Herbert H. Lehman, die sich in der Vergan- genheit stets im Hintergrund ge- AUSWANDERUNG NACH SÜDAMERIKA Schnellste Durchfühlung auch anderer Angelegenheiten Dr. jur. Erico Manasse (fr. Landgerichtsrat in Berlin) MONTEVIDEO (Uruguay) Av. 18 de Julio 1811 CANADA Taxation - Immigration Dr. Jui. Pfeiffer CHARTERED ACCOUNTANT 4616 HUTCHISON STREET MONTREAL AUSWANDERUNG nach MEXICO oder Cllllfl in ungefähr fco Tagen für Interes- senton mit genügend Kapital eigen. Gc.schilit zu gründ. Auskunft efteilt Luis Rojas de la Torre Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 St.. New York, N. Y.„ U.S.A. Geben Sie uns Ihre Adressen- änderungen rechtzeitig, Sie sollen keinen 'Aufbau' ver- missen. "Wem nützt es?" so kann man hier nur fragen: "Wem sollte es schaden?" Doch wohl nur Dewey. Mit anderen Worten: Hanley ist offenbar von den Dewey-Feinden Gannett und Macy, die ihm Geld geborgt hatten, zu diesem Brief verleitet worden. Sie wollten of- fenbar ein Dokument in der Hand haben, das Dewey unmög- lich machen sollte. Wie oft hat hier offenbar Bruderhass (in der republikanischen Partei) über den Hass gegen den gemeinsamen Gegner (die Demokraten) gesiegt Briefkasten Drs. Wolfen, Pinner, Behr, Marcuse & Associates Wiedergutmachungs-Europäische Rechtssachen NEW YORK, N. Y.: PAUL MARCUSE 350 Nassau Street (Boom 1529); Phone REctor 2-7522 644 Riverside Drive: AXJdubon 3-0743 CHICAGO, ILL.: ALFRED EISENSTAEDT & MARTIN I. KOBEY 811 W. Eastwood Ave. 453* Belmont Ave. Ardmor 3144 Bitters 7355 PHILADELPHIA 41, PA.: FRED O. ADLER 5312 North 15th Street: GLadstone 5-0916 BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR 751/753 Lake Drive: Medlson 1921-W LOS ANGELES, CALIF.: HEINZ PINNER & BRUNO LAMM 590 So. San Vlcente Blvd.; WEbster 3-5259 SAN FRANCISCO, CALIF - MARTIN WOLFEN 1658 31st Avenue: OVerland 1-1993 WASHINGTON 5. D. C.: Jetzl: 1010 Vermont Ave. (Room 300); DIstrict 4519 FRANKFURT (Main): 115 Bockenheimer Landstr. . Tel.: 75439. Die augenblickliche Börsenlage Verlangen Sie Bulletin 4* mm iiiiMCk & in. Members New York Stock Exchange Members New York Cm b Exchange (Associate) 40 EXCHANGE PLACE, NEW YORK 5, N. Y. TELEPHONE: CABLE ADDRESS: DIgby 4-4600 TITULOS Bürgermeister-Kandidat Nr. 4 ist Paul L. Ross, der von 1946 bis 1948 der Administrativ-Sekretär von Mayor William O'Dwyer war, doch mit diesem brach und sei- nen Rücktritt einreichte, als O'Dwyer die Fahrpreise auf den öffent- lichen Verkehrsmitteln erhöhte. Ross kandidiert für die American Labor Party. Vom Juli 1947 bis April 1948 war er zugleich auch Vorsitzender der New York City Rent Commission. In allen Mieter- und Konsumenten-Organi- sationen hat Paul L. Ross eine führende Rolle gespielt. So war er z. B. der Leiter des Komitees zur Beseitigung der Diskrimination in Stuyvesant.Toum. In jüngster Zeit hat er als Dozent am New Yorker City College Vorlesungen über öffentliche Verwaltung gehalten. In der American Labor Party bekleidet Ross heute den Posten eines Vizepräsidenten in der Parteiorganisation des Staates New York. Aus dem New Yorker Wahlkampf Senator Lehman bei den Liberalen in Washington Heights halten hatte, ßie liess es sich diesmal aber nicht nehmen, der grossen Anhängerschaft der Li- beralen Partei für die Unter- stützung zu danken, die diese ihrem Gatten zuteil werden lässt. Senator Lehman legte in seiner Ansprache ein Bekenntnis zu seiner Lebensarbeit ab und ver- stand es in hervorragender Weise, seine bisherige Leistung mit sei- nen konstruktiven Vorschlägen für die Zukunft zu verbinden. Die Versammlung jubelte ihm zu, als er sagte, dass er nicht kan- didieren würde, wenn er nicht wahrhaft davon überzeugt sei, dass er einen wertvollen Beitrag zur Arbeit des nächsten Congress leisten könne. Morris Shapiro, der Wahlkampf- Manager der Liberalen Partei für den Abgeordneten Javits, führte die Sprecher ein. Alfred Katxenstein. Massenversammlung für Am Samstag, 4. November, 8:30 p. m., findet im True Sisters Building, 150 West 85th Street, eine grosse Versammlung anläss- lich der Wahlen im 17. und 20. Congressional District statt. Es werden nicht nur die beiden demokratischen Kandidaten für diese Distrikte, Irving M. Engel und Franklin D. Roosevelt Jr., sprechen, sondern auch eine An- zahl anderer hervorragender Per- sönlichkeiten. So werden die Be- sucher der Versammlung ausser- dem noch Gelegenheit haben, den berühmten Vorkämpfer für die Sache Israels, Bartley Crum, und den Hauptankläger im Nürnber- ger Prozess, Brig. General Tel- ford Taylor, zu hören. Die Bevölkerungskreise, die seit 1933 einwanderten, sind entspre- chend vertreten durch Dr. Hans Simons, den Präsidenten der New School for Social Research, und Rudolf Callmann von der Ameri- can Föderation of Jews From Central Europe. Auch Rabbiner Dr. Joachim Prinz und der Chef- redakteur des "New Yorske Den- nik", Andrew J. Valuchek, gehö- ren zu den prominenten Spre- chern des interessanten Abends. Veranstaltet wird die Versamm- lung von dem bereits seit den Roosevelt Jr. und Engel vorigen Wahlen bestehenden Ko- mitee "New Americans for Frank- lin D. Roosevelt Jr.". Es spielte im Jahre 1949, als der Kongress- sitz des langjährigen Abgeord- neten Sol Bloom freigeworden war, eine entscheidende Rolle in der Wahl des jungen Roosevelt. Nun ist es wieder aktiv hervor- getreten und konzentriert seine Bemühungen sowohl auf die Wie- derwahl seines früheren Kandi- daten wie auf die Wahl von Irving M. Engel, der gegen den reaktionären Antisemiten Cou- dert im 17. Congressional District kämpft. Vorsitzender des Komi- tees ist Rudolf M. Littauer, dem Kate Litten-Rosenthal als Exe- kutiv-Direktor zur Seite stellt. Als Schatzmeister fungiert Eduard Wallach. Im Frühjahr 1950 wurden der ehe- malig«- Gestepochef Schäfer und sein Gehilfe Lebküchner vom Münchner Schwurgericht von der Anklage der zwanzigfachen Beihilfe zum Totschlag freigesprochen. Das bayerische Ober- landesgericht hat nunmehr dieses Urteil aufgehoben und zur neuerlichen Verhandhing an das Schwurgericht zurückverwiesen, (-z) Warum schrieb er den Brief? In den vielen Diskussionen über den unrühmlichen und beschä- menden Brief, den der um den Senatssitz des Staates New York sich bewerbende Lieutenant Go- vernor Joe R. Hanley geschrieben hat und in dem er zugab, dass Governor Dewey ihn durch Ver- sprechen eines Postens von sei- ner ursprünglichen Kandidatur für den Gouverneursposten abge- bracht habe, ist niemals richtig erörtert worden, warum der Brief geschrieben wurde. Wenn ^nan sonst in solchen Fällen tragt: Zionist (Baltimore): Es ist rich- tig, dass vor einiger Zeit das Ge- rücht umlief, dass Mitgliedern bestimmter zionistischer Organi- sationen die Einreise nach den Vereinigten Staaten verweigert worden sei. Nach unseren In- formationen ist der "World Jew- ish Congress" der Sache sofort nachgegangen. Dabei stellte sich heraus, dass es sich um ganz in- dividuelle und sehr vereinzelte Fälle handelte, die keine Grund- lage für irgendwelche Interven- tionen bilden konnten. Wie weit durch die Annahme des Internal Security Acts etwa eine Ver- schärfung der Situation eingetre- ten ist, können wir im Augenblick nicht übersehen. 8. C. (Fereet Hills): Es tut uns leid, anonyme Briefe beantworten wir nicht. Wenn Sie Ihre Anfrage wieder» holen, so legen Sie bitte ein frankier- tes Rtlckkuvert bei. FLY DEPENDABLE SKY COACH AÜF01lriA*75.M (HScmo^^ NSain% Complete Air Service te Israel and Europe and Tkroughout the World TICKETS AT LOWEST OFFICIAL RATES B O N DED FOH YOUR PROTE CTION | EUBASSY TOURS LOnc«uEh*55MH 1*172 BROADWAY H2,rs:V Oppenheimer & Co. Member» New York Stock Exchange and New York Curb Exchange 25 BROAD STREET, NEW YORK 4, N. Y. WHitehall 4-4167 WHitehall 4-1 642 SPERRMARK ANFRAGEN ERBETEN Wir stehen Ihnen bei der Lösung Ihrer Investment- Probleme zur Verfügung. Sorgfältigste Ausführung Ihrer Aufträge an allen amerikanischen Börsen WIEDERGUTMACHUNG RUCKERSTATTUNG IN DER AMERIKANISCHEN ZONE Schnellste und energische Erledigung übernimmt Rechtsanwalt WALTRAUT UNDEMANN MÜNCHEN 23, LEOPOLDSTRASSE 50 BESTE REFERENZEN IN U. S. STEHEN ZUR VERFÜGUNG, October 27, 1950 AUFBAU Wie würde Roosevelt wählen? Eine Frage und der Versuch einer Antwort Wir werden immer wieder von unseren Lesern um Auskünfte und Empfehlungen anlässlich der bevorstehenden Wahlen gebeten. Wie früher können wir aber auch diesmal keine offizielle Stellung- nahme bekanntgeben. Unser Blatt dient keiner Partei und ist seit «einem Bestehen als ein unabhän- giges Organ geführt worden. Wir bemühen uns, die Meinungsbil- dung bei unseren Lesern zu för- dern, aber wir drücken ihnen keinen Stimmzettel in die Hand. In diesen Tagen bekamen wir nun den Brief eines Lesers aus Kalifornien, der uns fragte, wie wohl der verstorbene Präsident Franklin D. Roosevelt sich diesem oder jenem Kandidaten gegen- über verhalten hätte, wenn er noch unter den Lebenden geweilt lind ein einfacher Wähler gewe- sen wäre. Der Briefschreiber fügte hinzu: "Sie werden mir diese Frage umso leichter beantworten kön- nen, als ich ja als Leser des 'Aufbau' seit 1938 immer fest- stellen konnte, dass Sie die Innen- uni Aussenpolitik des grossen Präsidenten unterstützt haben." Nun. wir können naturgemäss diese allzu theoretische Frage licht beantworten. Roosevelt ist ebenso ein den Tageserfordernis- een Rechnung tragender Politiker gewesen, wie er sich auch immer «Ii ein echter Liberaler (mit einem gesunden konservativen Einschlag in wirtschaftlichen Dingen) bewährt hat. Aber viel- leicht findet unser Leser eine Antwort in der Liste, die die kei- ner Partei angehörende Vereini- gung "Americans for Democratic Action" in diesen Tagen heraus- gegeben hat. Die "Americans for Democratic Action" stehen unter der Füh- rung bewährter Liberaler, und unter den zahlreichen prominen- ten Persönlichkeiten, die ihnen angehören, ist Frau Eleanor Roosevelt wohl diejenige, die am stärksten das Programm ihres Mannes in Wort und Tat reprä- sentiert. Wenn wir also auch nicht die Frage beantworten können, wen Roosevelt am 7. November ge- wählt hätte, so können wir doch mitteilen, wen diejenigen, die in seinem Geiste eine politische Nachfolge-Arbeit leisten, emp- fehlen. Dies ist die Liste der Kandidaten für das House, den Senat und für die Gouverneurs- posten, die die ADA unterstützen, Neuausgebe des Israelischen Im- und Exportbuches Die "Israel Import Export Clas- #ed List" (Verlag: Sahavy Ad- vertising, P.O.B. 3014, Tel. Aviv, Israel) ist jetzt in einer neuen Ausgabe erschienen. Diese zweite Ausgabe enthält u.a. ein Ver- zeichnis der führenden Im- und Exporteure in Israel, der Kom- missionäre und der Fabriken, so- wie eine Anzahl von Artikeln, die für alle Kaufleute, die mit Israel Geschäfte machen wollen, von Bedeutung sind; darunter ist vor allem das Gesetz zur Forde- rung ausländischer Investierun- gen. Ferner enthält das Buch eine Aufstellung der Im- und Export- möglichkeiten nach allen Län- dern der Welt und stellt somit eine Brücke zwischen Israel und der Welt dar. weil sie sich von ihnen eine Ver- stärkung der politischen Stärke des Liberalismus erhoffen: Massachusetts — Reelection of Gov. Dever and. all six Democratic congress- men; election of Anna Sullivan and Francis Hurley in ist and lOth, respec- tively. Rhode Island—Gov. John O. Pastore for Senator, Dennis J. Roberts for Governor. Connecticut — Reelection of Gov. Bewies. Sens. MacMahon and Benton, Fair Deal congressmen Riblcoff, Wbod- house, McGuire; election of Dennis M. Carroll. New York—Election of Lynch-Leh- man siaiewide Democratic-Liberal tic- ket. For House: Cong. Roosevelt, Ja- vils, Dollinger, Klein, Murphy, Gorski, Tauriello; aspirants Irving M. Engel (I7th) George Brenner (27th), Morris Lasker (28^h), Mark Starr (3rd), Law- rence McKeown (2nd), Alired W. Halght (36th), Roger Clarke (40th), James Bourne (30th). Maryland—Reelection of Gov. Lane, Sen. Tydings, Cong. Bolton, Garmati, Fallon, Sasscer. New Jersey — Reelection of Cong. Howell, Rodino, Addonizio, Hart. Pennsylvania — Richardson Dilworth for governor, Francis Myers for reelec- tion to Senate; Fair Deal Democrats for reelection to House, including Cong. Barrett, Granahan, Chudoff, Green, Davenport, Eberharter, Buchanan, Rhodes; election of aspirants Maurice Osser (3rd) and Ethan A. Doty (6th). Ohio—Joseph Ferguson for Senate, Fair Deal congressmen Burke, Huber, Breen, Young, Crosser, Feighan; aspir- ants Rollin Everett (ist), Chat Pater- son (22nd). Indiana—Reelection of Cong. Crook, Walsh, Jacobs, and aspirant Jack H. Mankin (6th). Michigan — Reelection of Gov. Wil- liams, Cong, Rabaut, Dingell. Illinois—Reelection of Senate Major - ity Leader Scott Lucas and all Demo- cratic congressmen (O'Hata, Linehan, Buckley, O'Brien, Sabath, Gordon, Yates, Chesney, Mack, Price) witta. the exception of Dawson. Republican Arch- ibald J. Carey, Jr., supported against Dawson. Endorsement also given as- pirant Charles J. Komaiko (I2th>. Sup- port for bi-partisan "Gateway Amend- ment" making it easier to a inend State Constitution. Wisconsin — Thomas E. Fairchild for election to Senate; reelection of Cong. Blemiller, Zablocki. Minnesota — Reelection of Cong. Blatnik, Marshall, McCarthy, (not iden- tical with Joe McCarthy of Wis.) Wier; election of aspirant Marcella Killen (5th). Missouri — Reelection of Cong. Böl- ling, Karst, Karsten, Sullivan, Carna- han; election ot Tom Hennings to Sen- ate. Nebraska — Election of Clarence G. Miles frorn ist District; reelection of Cong. O'Sullivan. Kansas — Election of Robert L. Bock to Congress frorn 5th District. Colorado — Election of John K. Car- roll to Senate; reelection of Cong. Marsalis, Aspinall; election of aspirant Byron Rogers (ist). California — Election of Cong. Helen G. Douglas to Senate and James Roose- velt to governorship; reelection of Cong. Doyle, Sheppard. McKinnon, Shelley, Ha venner, King and Holitield (latter two already elected under cross-filing system); election of as- pirants Ardls M. Walker i lothi. Marlon R. Walker ((lith), Steve Zetterberg (I2th), and Esther Murr»y (i#>th). Oregon — Reelection of Senator Morse; election of all four Democratic aspirants to Congress — Roy Hewitt (ist). Vernon Bull (2nd), Carl C. Donaugh (3rd), David C. Shaw (4th). Election of Austin Flegel as governor. Washington — Reelection of Senator Magnuson and Cong. Mitchell and Jackson. Luncheon-Meeting zu Ehren von Dr. Karl Gruber Zu Ehren des österreichischen Aus- senministevs Dr. Karl Gruber, veran- staltet die Amerikanisch-Oesterreichi- sche Handelskammer am Freitag, 27, Oktober, 12:30 p, m. im Town Hall Club, 123 West 43rd Street, ein Lun- cheon, bei dem R. D. Merrill, Assistant Vice President der American Cable and Radio Corp., den Vorsitz führen wird. Joseph E. Ridder, Präsident des Jour- nal of Commerce, Inc., wird über das Thema "How to improve trade rela- tions between the United States and Europe with special reference to Austria" sprechen. [Washington, D.O. Student wants Room or Room and Board by Nov. 25, Send öfters to; Box X, T. 4302, Aufbau. YOUR FOOT HEALTH IS IMPORTANT TO US We carefully fit yov with the proper shoe, checking size and type reqvired* We check our fit with YOU on our ADRIAN X-RAY. SINCE 1917 THE ffiftsURE WAY TO CHECK THE FIT OF FOOTWEAR WELL-FIT SHOES W» WM MW WWW MM ■ W WM BROADWAY, NEW YORK 32, N. Y. . Tel.: WA 8-3151 BETWEEN 158th and I59th STREETS Edward J. Kelly gestorben Die Demokratische Partei und die demokratische Parteimaschine Chicagos haben mit dem vor einigen Tagen erfolgten Tode Edward J. Kellys einen schweren Verlust erlitten. Der langjährige frühere Bürgermeister von Chi- cago, der zugleich im Partei- direktorium (National Commit- tee) eine überaus einflussreiche Bolle gespielt hatte, wird schwer zu ersetzen sein. Edward Kelly wurde im Jahre 1933 nach der Ermordung des damaligen Mayors Anton J. Cermak, der bei einem Attentat auf Präsident Franklin D. Roosevelt in Florida tötlich getrof- fen wurde, zum ersten Mal Mayor von Chicago. 1935, 1939 und 1943 wurde Kelly wiedergewählt. Gleich nach seinem er- sten Amtsantritt räumte Kelly ener- gisch mit den Misständen in der Stadt- verwaltung Chicagos auf. Er sorgte dafür, dass Polizisten, Feuerwehrleute und Lehrer, die monatelang keine Ge- haltszahlungen gesehen hatten, zu Ih- rem Gelde kamen, wie er auch die Vereinheitlichung des Chicagoer Ver- kehr ssystems durchführte. Doch viel überragender machte sich Kelly in der amerikanischen Innenpolitik geltend. Er war vor allem eine der treibenden Kräfte, die mithalfen, Franklin D. Roose- velt dreimal wieder ins Weisse Haus zu bringen. Ihm vor allem war es zu danken, dass auf der Demokratischen Konvention von 194ä Präsident Truman wieder als Kandidat aufgestellt wurde. ANTt'ANTI Wahlbrevier der Reaktion Von KURT HELLMER Wie In jedem Wahlkampf, so präsentieren sich auch diesmal eine Reihe von Kandidaten für das Repräsentantenhaus und den Senat» denen man eine gewisse rassenbetonte Einstellung nicht absprechen kann. Hand in Hand mit diesem Bassismus geht eine reaktionäre Haltung» die sich innenpolitisch allen fortschrittlichen Bemühungen der Administration des Präsidenten Truman zur Verbesserung der Volks Wohlfahrt entgegenstellt und aussenpolitisch eine isolationisti- sche Politik erstrebt. Die Trennung zwischen Konservativen und Liberalen liegt dabei keineswegs immer zwischen Mitgliedern der Republikanischen und Demokratischen Partei. Vielleicht die grösste Konkurrenz, die dem Berufsantisemiten John E. Rankin (Dem., Miss.) im Repräsentantenhaus zu erwachsen droht, ist der frühere demokratische Senator Rush D. Holt, der als republikanischer Congressman von West Virginia sein "comeback" zu machen hofft. Noch vor zwei Jahren hatte er versucht, wieder von den Demokraten als Senatskandidat aufgestellt zu werden, fiel aber bei den Primär wählen durch. Konkurrent Holt hat sich nicht nur als Feind des Präsidenten für Renkin Roosevelt und der Arbeiterschaft hervorgetan, son- dern auch als Isolationist und Anhänger von Father Charles E. Coughlin, auf dessen Konvent ("Rational Union for Social Justice") 1936 er der Hauptredner war. , Zu Holls Bewunderern gehören u. a. solche Pro-Nazi« wie Joe McWilliame, William Dudley Pelley, Gerald L. K. Smith, Edward James Smythe und George E. Deatherage, sowie die deutsch-nationalistische "Stenden News'* der Steuden Society. Noch vor drei Jahren sprach Holt in Brooklyn ans .einer wem der der "Christian Front" nahestehenden Catherine Baldwin veranstalteten Ver- sammlung der "Women for the United States oi America", auf der auch George J. Henihan. ebenfalls einst von der "Christian Front", und Rev. Edward Lodge Curran, der Repräsentant Father Coughlins Im Osten, sprachen. Nach einer vor der "Intelligent American Voters League" in Cleveland, Ohio, ge- haltenen Rede bezeichnete Lyrl Clark Van Hynings antisemitisches Monate- blatt "Women's Voice" den heute erst 45jährigen Holt als einen möglichem Kandidaten für die Präsidentschaft. Trotz, dieser eindeutigen politischen Vergangenheit erzielte Holl bei den republikanischen Primärwahlen einen leicÄten Sieg. Die Wiederwahl des anfangs erwähnten John E. Rankin ist ge- sichert, da Mississippi praktisch ein Einparteienstaat ist. Rankin, SENATOR Herbert H. Lehman kann sich auf eine stolze Leistung als Vorkämpfer der Volksrechte und Volksinteressen im Senat berufen! tt ® Ein Genie der Totkroft r wie ihn Franklin D. Roosevelt einmal genannt hat, hat er allein im 81. Kongress 121 Gesetzentwürfe, Amendements und Resolutionen einge- bracht. •DieHoffnungen allerDisplacedPersans ruhen auf ihm, denn keiner hat wirkungsvoller für ein liberales und humanes DP-Gesetz gekämpft als Herbert H Lehman, -der einstige Generaldirektor der UNRRA, • Im Kampf um die bürgerlichen Rechte und um Ausmerzung der Diskrimination jeder Art schuf er als Gouverneur des Staates New York die erste staatliche Kommis- sion gegen rassische und religiöse Benachteiligung und kämpfte im Senat in vorderster Frontlinie für eine Fair Employments Practice Commission. • Weitgehende Verbesserung der Social Security ist Herbert H. Lehman zu danken: 858,000 wei- tere New Yorker können sich heute dank seiner Gesetzes vor- schlüge der Segnungen der Sozialfürsorge erfreuen; 354,843 New Yorker danken es ihm, dass sie eine erhöhte Altersrente beziehen. • Die arbeitende Bevölkerung hat keine« besseren Freund als Herbert H. Lehman. Er ist einer der lei- denschaftlichsten Gegner des Taft-Hartley Act und einer der kraftvollsten Fürsprecher einer gesunden Wohnungspolitik und Mietskontrolle. • Keiner hat im Senat «m .«et. wachsame« Auge auf Deutschland gehabt. Herbert H. Lehman hat immer wieder im Senat auf die Gefahr eines wiedererwachenden deut- schen Nationalismus und einer deutschen Aufrüstung hinge- wiesen. EIN SOLCHER MANN GEHÖRT WIEDER IN DEN SENAT! HER BERT ü. S. SENATOR: Independent Citizens Committee for the Re-election of HERBERT H. LEHMAN, U. S, SENATOR*, 730 Fifth Aveiilie» New York 19, N. Y. Wi!!!!! 8 AUFBAU Frldoy, October 27, 1950 der 15 ununterbrochene Amtstermine hinter »ich hat, ist auf dem Gebiet der Verbreitung des Rassenhasses im Ccngres.« kein Unbe- kannter, wobei er die Propagandalüge der Gerald L. K. Smith und Kensorten, die Kommunismus und Zionismus miteinander identifi- ziert; unter dem Schutze der parlamentarischen Immunität nach- plärrt. _ Gossett-Hoffman Der Wahlsieg von EcL Gossels. (Dem... Texas), CEerk-McCorrcin einem anderen erklärten Feind der Juden so- wie jüdischer DPs, erscheint ebenso gesichert wie der des Republikaners Cläre E. Hoffman (Mich.), der sich letzt- bin besonders warm für den wegen Missachtung des Congress ver- urteilten erzreaktinären Propagandisten Joseph P. Kump von der "Constitutional Educational League" eingesetzt hat. Auf den demokratischen Senatssitz von Idaho hofft als Nach- folger von Glen Taylor der ehemalige Senator D. Worth Clark zurückzukehren, der einst ein führender Isolationist war und 1940 George Sylvester Vierecks "Make Europe Pay War Dehts Commit- tee" sein freies Frankierungsrecht zur Verfügung gestellt hat Ein weiterer Senator, der wieder aufgestellt ist. ist der Demokrat Patrick McCarran von Nevada, auf den u. a. das gegen Juden und Katholiken diskriminierende DP-Gesetz^ von 1948 zurückgeht, das von Merwin K. Hart, von dem notorischen Antisemiten Court Asher und der reaktionären "National Republic" von Walter Steele gross propagiert wurde. Rassenvorurteile — wenn auch nicht ausgesprochener Antisemitis- . mus — haben bei den demokratischen Primärwahlen zu der Nieder- lage der liberalen Senatoren Claude E. Pepper (Fla.) und Frank P. Graham (N. C.) gefüHrt. Im ersteren Fall siegte der bisherige Con- gressman George A. Smathers, im letzteren Willis Smith, und zwar beide u.a. als Gegner der Fair Employment-Gesetzgebung. Der' Vertreter von Einer der zur Wiederwahl im Staate New Hort und Rumelv York aufgestellten Mitglieder des Repräsen- tantenhauses, der in die Kategorie der Reak- tionäre fällt, ist der Republikaner Ralph W. Gwinn von Westchester County. Gwinn ist mit zwei der reaktionärsten Propaganda-Organi- sationen (Lobbies) eng liiert, die er durch Nachdruck ihrer Litera- tur im Congressional Record sowie durch Ueberlassung seines freien Frankierungsrechts unterstützt. Es handelt sich um Merwin K. Harts "National Economic Council" (siehe ANTl-ANTl vom 15. Sept. 1950) und Edward Rumelys "Committee for Constitutional Government". Letzteres ist führend in dem grossen Propaganda- feldzug der "American Medical Association" in ihrem Kampf gegen die von Truman vorgeschlagene zwangsmässige Kranken versiehe- lung. Bei der kürzlich vom Select House Committee on Lobbying Activities stattgefundenen Untersuchung des CCG hat es sich heraus- gestellt, dass Gwinn von dieser Organisation monatlich $300 aus- bezahlt bekommt! Im Hintergrund: Der Gründer des "Committee for Constitu- Frank E. Gannett tional Government" und eines seiner promi- nentesten Vorstandsmitglieder ist der viel- fache Zeitungsbesitzer Frank E. Gannett (Rochester, N. Y.). Gannett wurde bekanntlich in dem Brief des republikanischen Senatskandi- daten für den Staat New York, Joe E. Hanley, genannt. Aus diesem Brief geht hervor, dass Hanlevs ursprüngliche Kandidatur für den Governorposten von Gannett finanziell unterstützt worden ist, und zwar, wie Gannett selbst zugibt, mit $19,000. Ob Gannett sich in Hanley einen Governor erwartet hatte, den er für seine dunklen Absichten gefügig zu machen glaubte, oder ob er nur die Vorherrschaft Thomas E. Deiveys in der Republikanischen Partei brechen und einer Präsidentschaftskandidatur Senator Robert Tafts den Weg ebnen wollte, ist in diesem Zusammenhang gleich- gültig. Worauf es ankommt, ist die Persönlichkeit Gannetts, dessen Versuche erfolglos blieben, republikanischer Kandidat für die Präsi- dentschaft, für den Posten des Governor von New York oder auch nur für den Vorsitzenden des Rvpublican National Committee zu werden, der aber mit dem CCG und diesem angeschlossenen Propa- ganda-Organisationen wie "America's Future" und "Fighters for Freedom" den energischesten Kampf gegen Trumans "Wohlfahrts- staat" führt. In Memoriam Hanley hat, wie er in seinem Brief ausführt, auf John J. Raskob Kandidatur für den Governorposten zugun- sten Deweys verzichtet, weil dieser ihm nicht nur einen Posten, sondern obendrein noch baldige völlige Befreiung von seinen Schulden zusicherte. Um den aus diesen Vorgängen resultierenden Skandal, dessen Wirkung auf die Wahlen nicht nur in New York, sondern auch in anderen Staaten noch nicht zu über- sehen ist, einzudämmen, hat nunmehr Dewey ein historisches Bei- spiel zitiert, um die Rechtmässigkeit seiner Handlungsweise zu doku- mentieren. Er wies auf die finanzielle Unterstützung John J. Ras- kobs hin, der 1928 die Kandidatur Roosevelts als Governor von New York und Alfred E. Smiths als Präsident erst ermöglicht hat. Wört- lich sagte Dewey in diesem Zusammenhang: "Wir haben leider kei- nen Raskob in der Republikanischen Partei. Ich wünschte, wir hät- ten einen." Raskob kann sich gegen diese Entstellung nicht mehr wehren; er ist vor einigen Tagen gestorben. Es entspricht wohl der Wahrheit, dass Raskob, der Vizepräsident von E. I. DuPont und einer der Direk- toren von General Motors war. einst (als Vorsitzender des Democratic National Committee) FDR und vor allem Alfred E. Smith finanziell unterstützt hat. Dass Raskob aber sehr bald nach Smiths Niederlage ein glühender Republikaner und FDR-Feind wurde und bis *u sei- nem Tod geblieben ist, und dass er die reaktionäre "Liberty League" und später ihre Nachfolgerin, die "American Action", finanziell eben- so unterstützt hat wie noch kürz- lich Merwin K. Hart — das ver- schweigt Dewey. Der Fall Koch noch immer unerledigt Die Auslieferung Ilse Kochs wurde erneut vom Justizministerium des Lan- des Thüringen verlangt. Der Antrag er- fuhr seitens der Bayerischen Regie- rung eine Ablehnung mit der Begrün- dung, der Fall Ilse Koch sei für "das Landgericht in Augsburg zuständig. Der wiederholt angesagte Prozess ge- gen Ilse Koch wurde aus technischen Gründen immer wieder hinausgescho- ben. Zuletzt hiess es, Ilse Koch werde auf ihren Geisteszustand untersucht. Bekanntlich legt es die Verteidigung darauf an, Ilse Koch für geistig nicht normal zu erklären, um ihr den be- rühmten Paragraphen 51 zuzusichern. Man hatte dann erklärt, der Prozess werde im September stattfinden. Der November ist nahe, aber man hat bis- her nichts von der Ansetzung eines Termins gehört. Es wäre erforderlich, dass sich die Behörden endlich ent- schlössen, den Fall Koch gerichtlich zum Austrag zu bringen. Man wird den Eindruck nicht los, dass Ver- schleppungsmanöver gewisser Stellen nicht ohne Erfolg sind, (-st-) liF JUWELEN AN. & VERKAUF UMARBEITUNGEN REPARATUREN SCHWEIZER QUALITÄT S- UHREN 111 FACHMÄNNISCHE HZ BERATUNG HEIMERDINGER Juweliere seit 1847 (früher Wiesbaden u. Baden-Baden) 515 Madison Ave. (Cor. 53 St.) NY.22.NY Tel.$ PL 8-0616 Zentralrat der deutschen Juden Das Direktorium des Zentral- rates der Juden in Deutschland tagte unter dem Vorsitz von Heinz Galinski (Berlin) in München. Die sofortige Errichtung eines Generalsekretariats wurde be- schlossen. Zum vorläufigen Gene- ralsekretär wurde Dr. H. G. van Dam (Hamburg) gewählt, Eine Anzahl dringender Fragen wurde besprochen, u. a. die Aus- wanderungsbehinderung von Ju- den und der Plan eines jüdischen Referates in Bonn. Es wurde der Beschluss gefasst, die Bundes- regierung zu bitten, von der Ein- richtung eines derartigen Refe- rats Abstand zu nehmen. Die Hamburger Adresse lautet: Zentralrat der Juden in Deutsch- land, Herrn Dr. H, G. van Dam, Hamburg-Mohlenhof, Burchard- strasse 17, VII, Zi. 708. In AUSWAHL und QUALITÄT FÜHREND Mit 14" Plattform Schwarz Wildleder Schwarz Chevreaux $12.95 TIPT0PSH0E I 2673 Broadway I 101.-102. Str. Reparaturen, Fütte- rungen, Umarbeiten Umfärbungen von Handtaschen Fabrikmuster uno Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert. Postversand. MARTHA KLEIN 3785 BROADWAY <157th Sireei) AU 3-1052 - New York 32. N. Y. Ä Urteilen Sie nach LEICHTEM FAHREN... 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Vertraute Gestalten seiner nie abklingenden Friedens- botschaft schreiten durch einen Teil des Romans: Dietrich — wir begegneten ihm zuletzt im Schau- spiel "Platz" —r diesmal als Rit- ter seinen kämpferischen Segens- glauben vertretend, und Irene, die »erschrockene, Vernunft und Gefühl zugleich ausstrahlende Frauengestalt mit dem symboli- tchen Friedensnamen. leide sind jedoch nur Episoden in diesem Tagebuch der Heiligen Katherina von Siena, Aus der Tagebuchform ergibt sich die ei- gentümliche Perspektive des Ro- mans, seine Unmittelbarkeit, seine Innige Wärme, sein neuartiger Stil. Er hört keinen Augenblick auf, das Erleben eines höchst un- gewöhnlichen Menschen wieder- zugeben — selbst nicht, wenn es sich um blosse Ortsbeschreibung handelt — eines vollblütigen, durchaus nicht heilig entrückten Meeschen. Denn die kleine, zer- brechliche Katherina steht so iräetitas mitten im Geschehen, ist so fortgeschwemmt von dem, was um sie her vorgeht, ist so naiv, Ja fast naseweis, beteiligt an Ak- tionen nie geahnten Formats, dass ein ferner, duftiger, rührender, oft humoriger Atem über der Tra- gik der Ereignisse schwebt. listenlose Vorführung «IT 1862 WELTBERÜHMTEN NÄHMASCHINE MACHT NÄHEN LEICHTER WEIL PFÄFF JEDE, ART STICHE NÄHT ofcfte irgendwelche Zusatzstücke Mit einer Pia#-Maechine kann so- mt eine Anfängerin all die schönen liehen nähen, die sie braucht; von tm schwersten Übergardinen bis n im feinsten Kleinigkeiten. Stopfen eel Flicken sind in einem Augen- Mick erledigt! Stellen Sie den Stich a» end nähen Sie! So einlach Ist •st Ihre Pfafl-MascMae Ist voll ga- rantiert — Ersatzteile und Kunden- dienst sind immer zu Ihrer Ver- Efügung. Sie haben die Aus- wahl «wischen wunderschönen Stil-, modernen Schrank- oder tragbaren Modellen. 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Gewiss, die Katherina von Siena, die mit ih- ren zarten Händen den Papst aus Avignon nach Rom zurückführte, hat gelebt; der Söldnerführer Urslingen verwüstete Oberitalien; und es gibt eine alte Chronik, die von der historischen Enthauptung des Malers Niccolö Toldo in merk- würdiger Voraussicht aassagt, nur ein Dichter könne je in Worte kleiden, was zwischen dem Ver- urteilten und der Heiligen von Siena in der Nacht vor der Hin- Fritz von Unruh richtung in der Todeszelle vor sich gegangen sein mag. Die Feststellung geschichtlicher Einzelheiten ist wenig wesentlich. Denn Unruh hat eine Renaissance- Welt lebendig gemacht, die unse- rer Zeit den Spiegel vorhält: mit dem Suchen nach neuer Glau- bensstärke, mit dem Bruch in zwei unversöhnliche Lager, hier die Weifen und Ghibellinen, mit der Selbstsucht der Tyrannen und mit der Verdrehung der Begriffe von Recht und Unrecht, Demo- kratie und Völkersegen. Es handelt sich darum, dass der höchst gottlose, aber entwaffend geniale Maler Niccolö Toldo den Auftrag hat, einen Christus zu malen, und sich an die Heilige Katherina wendet, um von ihr, der "Braut Christi", zu. erfahren, wie ihr himmlischer Bräutigam tatsächlich ausgesehen hat. Aus diesem Auftakt entwickelt sich das Gewebe einer Liebesbezie- hung, in der Katherina ihren un- irdischen Verlobten erst in aller Heiligkeit mit der ganzen Mensch- heit und dann mit dem Maler Toldo identifiziert. Als Ereignis körnmt hinzu, dass ein Totenhemd Christi, aas dessen blutigen Ab- drücken Einzelheiten über seine körperliche Erscheinung hervor- gehen. zu einem heftigen Streit- objekt zwischen Italienern und Franzosen wird. Diese Menschen stehen in der blendenden Farbigkeit der Re- naissance vor uns, Kirchenfür- sten, Klostermönche, lorbeerge- schmückte Künstler und Mäzene, Krieger und Wüstlinge. Im Ein- zelnen vertreten sie verwandte Schicksalssphären unseres zwan- zigsten • Jahrhunderts, besonders die von Güte und Leid, Hilfsbe- reitschaft und Lebenswillen über- strömende Gestalt des Juden Gia- copo Viterbo, dem die Heilige Kather ina die Tränen um die Ver- folgung seines Volkes von den Wangen küsst. Unruhs Katherina wird zum Bild eines im einzig gültigen Sinne heiligen Menschen, der er- kennt, dass alles Lichte die Liebe ist und dass nur in ihrer welt- umspannenden Kraft die Not .der Einzelnen und ■ der Völker ein KARLSBADER WASSER Originol Muehlbrunnen EI„ Karton 12 Flaschen $7.20 JETZT IlHÄlTOÖf! Alleinvertrieb; FARMELLA. 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KRANZ Ernest Hemingway schrieb sein neues Buch "Across the River Into the Trees" (erschienen beiCharles Scribners Sons) in Italien, Frank- reich und Cuba, als er von einer schweren Krankheit genas, viel- leich weil er fürchtete, er werde keinen anderen Roman mehr schreiben können als diesen Schwanengesang eines Mannes, der die Liebe und den Tod liebt, wie nur ein Soldat es kann. Es ist Hemingways erstes Buch seit zehn Jahren. Die besonderen Er- wartungen, mit denen daher die Kritik und das Publikum den kleinen Roman empfingen, sind verständlich. Weniger verständ- lich ist, warum sich sogleich eine beinahe wilde Kontroverse ent- wickelte, warum Hass und Liebe in hohen Wellen um den Dichter schlugen, der doch auch hier nur eine Variation seines ewigen The- mas gab: Liebe und Tod, Glück und Trauer. Will man denen recht geben, die da sagen, der Held dieses Liebesromanes, der einundfünf- zigjährige herzkranke amerika- nische Oberst Richard Cantwell sei niemand anders als Heming- way selbst, dann kann man kaum mit jenen englischen Kritikern übereinstimmen — es gibt auch einige amerikanische — die da schrieben, der Held sei ein un- leidliches, versoffenes Ekel und das Buch sei jammervoll. Man sollte eher sagen, dies sei ein tragisches Gedicht von Rang, eine lyrische Autobiographie, die man- chem das Herz zerreissen mag, ein t realistischer . Stimmungsro- man, aus jenen Zwischentönen gewoben, die von jeher Heming- ways Büchern ihren wehmütigen Reiz gaben. Dieser Dichter, der der ameri- kanischen Sprache eine neue herbe Männlichkeit und eine vielsagende Knappheit verlieh, hat hier über seinen eigenen nahen Tod geschrieben — mag' sein. Aber er leugnet es. Einem Interviewer sagte Hemingway kürzlich: "Es macht Spass, fünf- zig zu sein und den Titel des Champions zu verteidigen. Ich war Sieger mit zwanzig — 'Aus einem anderen Land'. Dann mit Dreissig, und mit Vierzig, und jetzt mit Fünfzig liegt mir nichts daran, wieder in der Arena zu stehen." Nun, er ist diesmal nicht als Sieger erklärt worden, aber kaum als besiegt. Der Kampf wird erst zur Entscheidung kommen, wenn er den neuen, beinahe fertigen, weit längeren Roman in unsere Hände legt. Drei Tage aus dem Leben eines erbitterten, schwerkranken, schwer enttäuschten Mannes wer- den hier geschildert, aber auch eine verzweifelte heisse Liebes- Eine grosse Dichterin ist gestorben geschichte mit einem achtzehn- jährigen jungen Mädchen, einer italienischen Aristokratin, die weiss, dass ihr Liebhaber sterben wird. Schauplatz der Handlung, die beinahe nur aus kurzen Dia- logen besteht und einigen bril- lanten Szenen, da der Held Wild- enten jagt, ist Venedig, das win- terliche Venedig, wenn die Schat- ten des Todes über Landschaft und Menschen liegen. Es ist viel- leicht nie vorher mit solcher In- tensität des magischen Halbdun- kels gemalt worden. Ja, dieser Oberst Cantwell trinkt mehr, als ihm gut tut, und er hat in seinem Vokabular eine Menge derber, soldatischer, oft unfläti- ger Redensarten, er denkt' kaum an etwas anderes als an sinn- lichen Genuss, wie ihn die Um- armung eines jungen, heißblüti- gen Mädchens gibt, und an den Krieg, der ihn zugrunde richtete. Dieser sterbende Mann — und wir sind keinen einzigen Augen- blick darüber im Zweifel, er werde sterben — hat kaum ein gutes Wort über seine Vorge- setzten zu sagen, oder über Eng- land und Amerika. Doch er ist sich voll bewusst, dass er unrecht hat. Dass er "ein verbitterter, ungerechter Kritiker" ist. Er sagt auch, dass ein "kämpfender Sol- dat das niedrigste Ding auf Er- den" sei. Er sagt das alles doch nur, weil er so jämmerlich ver- zweifelt ist und sich damit Mut zuspricht, weil er halb betrun- ken ist und sterben muss. Die Kritiker, die darüber hin- weggelesen haben, sind über die harten Worte, die Hemingways Held für General Montgomery und General Eisenhower übrig hat, mehr beleidigt als notwendig erscheint. Zu untersuchen sind die Technik, die Handlung, die Stimmung und der Ideengehalt in Hemingways neuem Buch. Vie- les ist übertrieben, manches über- flüssig, manches sogar schwer ver- ständlich. Der Held bleibt faszi- nierend, seine Geschichte erschüt- tert. Und darüber hinaus wirkt vieles, um das Werk, das heute ein Sucess de scandale ist, zu einem unvergesslichen lyrischen Erlebnis zu stempeln. Ednct St. Vincent Millay ist im Alter von nur 58 Jahren gestorben. Sie war Amerikas be- kannteste Dichterin, obwohl ihr Ruhm zum Schluss im Abklingen war. Aber in den zwanziger Jah- ren feierten Kritik und Publikum sie als die grösste Lyrikerin des Landes. Die jungen Menschen von heute kennen vor allem jenes ihrer Gedichte, das, tausende von Malen zitiert, dadurch schon banal anmutet: "My canclle bums at both ends; It will not last the night: But ah, rny foes, and oh, my jriends — It gives a lovely light!'' ( Mit diesen und ähnlichen Ver- sen, ein wenig im Stil von Omar Khayam, wurde Miss Millay die Stimme der "flammenden Ju- gend", der enttäuschten Nach- kriegsgeneration, die F. Scott Fitzgerald in seinen Romanen verewigt hat. Damals lebte die Dichterin in Greenwich Village. Sie war eine Schönheit, mit roten Haaren und grünen Augen, und New Yorks Boheme lag ihr zu Füssen. Sie wurde früh berühmt. Schon 1912, kaum 20 Jahre alt, veröf- fentlichte sie einen Gedichtband, "Renascence", der ihr originelles Talent und technisches Können verriet. Ihre Gedichte waren voll zynischen Uebermuts und be- wusst schockierend, aber in rei- feren Jahren verwarf sie ihren fast leichtsinnigen Ton (Dorothy Parker steht der frühen Millay am nächsten, obwohl ihre Lyrik schaumiger und frivoler ist) und schrieb mit sanft satirischer Fe- der, Form und Rhythmus dem elisabethanischen Zeitalter ent- nehmend, um moderne Problema- tik zu gestalten. Sie gehörte zu den wenigen Dichterinnen, die sich von ihrem Beruf ernähren können. Einige ihrer Bände wur- den "best-sellers" mit 50,000 Auflage. In ihrer Villege-Zeit arbeitete Miss Millay mit den Province- town Players zusammen, für die sie Stücke in Versen schrieb. Un- ter dem Pseudonym Nancy Boyd verfasste sie auch anspruchsvolle Prosa, aber ihr Ruhm beruht auf ihrer Lyrik, die der Bitterkeit und Hoffnungslosigkeit ihrer jun- gen Zeitgenossen Ausdruck gab. In ihren letzten Jahren schrieb sie nur noch wenig. Sie half zahlreichen europäischen Litera- ten, sich nach Amerika zu retten, und als die Nazis Lidice zerstör- ten, widmete sie dem grauen- vollen Geschehen ein ergreifen- des Gedicht, das mit diesen Wor- ten beginnt: "The whole world holds in its arms today The murdered city of Lidice, Like the murdered body of a little child, Innocent, happy, surprised at play." M. P. BUCHNOTIZEN Anlässlich des 100. Todestages des Befreiers Argentiniens, General Jose de San Martin, veröffentlichte Rolf Simon im August einen Gedenkartikel im "Argentinischen Tageblatt", der jetzt im Sonderdruck vorliegt und beim Verlag Aleman & Cia in Buenos Aires bezogen werden kann. Der Titel der Schrift, lautet "Ein Lebensbild des Generale Jose de San Martin"; auf 23 engbedruckten Seiten, wird ein objek- tiver Bericht gegeben, der soweit wie möglich dokumentiert ist. Public Affairs Pamphlet No. 164 "Whal About Communism?" von Ar- thur M. Schlesinger Jr. (22 E. 38th St., N. Y. C. — 20<). Der Verfasser zeigt die Spaltung in der marxistischen Be- wegung auf, die auf der einen Seite zur Evolution, auf der anderen zur CURRINT TO PI CS.......by Con Edison Da» letite Buch von ERNST WIECHERT MISSA SINE NOMINE 1950. Leinen. 557 Seilen. $3.50 ADLER'S fB0ORS'KGSN 49 West 47th Str., N. Y. C. 19 Phone PLaza 7-8554 Albert Schweitier /AUS MEINEM LEBEN UND DENKEN geheftet...........$2.00 Verlangen Sie unsere Liste der Bücher von und über Albert Schweitzer. MARY S. ROSENBERG Publisher, Bookseller and Importei 100 West 72nd St.. N. Y. 23. Dept. 11 "How to become an American Citizen" by C. Myers BARDINE completely revised to date. $1.00 Walter Goldberg Book» 144 ColumbusAve. (66St.) New York 23 - SC 4-0833 Dr. Florence Guggenheim-Gruenberg hielt, einen Vortrag in der "Jüdischen Vereinigung Zürich" über "Die Sprache der Schweizer Juden von Endingen und Lengnau", der jetzt als Sonder- druck im Verlag Jüdische Buchge- meinde, Zürich, erschienen ist. 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Götter und Skelette Von MANFRED GEORGE Völker und Götter — sie haben sich gegenseitig geschaffen und geformt, nachdem erst einmal die Wunder des Allgewaltigen die Erde auf die Bahn ihres ewigen Kreislaufs inmitten von Sonne, Mond und anderen Sternen ent- sandt hatten. Wie entfernt war der Gott im Grunde jener Menge, mit der ich vor kurzem einen Soratag Vormittag in der macht- voll-stattlichen Kathedrale von Notre Dame im kanadischen Mon- treal verbrachte. Die Kirche war überfüllt und doch wirkte sie leer. So abgezirkelt und gemes- sen sässen die Menschen Reihe um Reihe, stumm und andächtig, und die Suada des Kanzelredners umschmeichelte und ermahnte sie in einem kühlen, klassischen Französisch. Alles blitzte vor Sau- berkeit, die Feiertagskleider, die Betstühle, die Leuchter, die Fen- ster. Hier war das französische Kanada, gemessen, stolz, peinlich adrett. Aber auch starr, ge- schliffen und hart. Und die Ge- danken schweifen einige Wochen zurück zu einem Sonntag Vor- mittag in der Kathedrale der Stadt Mexico, zu dem Zauber- wunder, in dem die Jungfrau von Guadalupe regiert. Ist Jungfrau von Guadalupe Schon um in diese Kirche zu kommen, galt es nicht wie in Montreal eine von letzten Stäub- eben gesäuberte Steintreppe hin- aufzusteigen, sondern man musste lieh buchstäblich zum Kirchen- portal durchschlagen. Durchschla- gen durch Reihen und Reihen von Buden, durch einen grellen, in ohrenzer reissenden Lärm getauch- te! Sonntagsmarkt, der die ganze Buntheit des Landes in einem VW der Farbenorgie um das bietete Heiligtum aufgeworfen biiie. Dann innen, da lag die Hinge, hingeweht vom Sturm der öltibigkeit, in feinen Mantillen Uöi Stöckelschuhen, in zerrisse- nen Kleidern, barfuss, in Tücher Hilillt — durcheinander gewür- W arm und reich, krank und gesund, eiternde Augen hervorlu- gend unter Tuchbandagen, kühne Gesichter von edelster indiani- scher Linie, Köpfe herabgeholt aus Götzenfiguren und spanische Stirnen und Nasen aus Gemälden des Prado, Mönche und Heilige und Bettler und Kinder, und nochmals Kinder, Rabies heraus- kullernd aus der Hut der Mütter und durch die Menge kriechend, Matrosen und Landarbeiter und uralte, hexenhaft zerkrümmte Weiblein, zahllose darunter mit Kerzen in den Händen, kleinen billigen und hohen, teueren, weit- hin leuchtenden — und die Orgel braust, und die Menge wird dich- ter und dichter, der Gesang steigt, Gebete flüstern und seufzen — ganz fern geschieht in Glanz und Glorie die phantastische Zere- monie des grossen Augenblicks — nun ist die Kirche so dicht ge- drängt voll, dass man kaum vor- wärts kommt — Menschengestank und Weihrauch, französisches Parfum, Jodgeruch und Knob- lauch martern die Nase — aber der Gesang schwingt die Herzen hoch, und wo das Auge hinblickt, sieht es Gemälde, sieht es Men- schen wie sie nur die Phantasie der Maler ihm bisher gezeigt hat —sieht es ein Volk aufgestiegen aus den Lehmhütten der Dörfer und den indianischen Legenden seiner Vergangenheit — sieht es ein Volk, das eine wilde Welt mexikanischer Götter noch ganz im Blut hat, mit tiefster Inbrunst der Verheissung des Christen- gottes hingegeben — in einem noch unbeirrten Glauben, der be- reit ist, die Wunden seines Er- lösers an den eigenen Händen und Füssen aufbrechen zu sehen. Unbeschreiblich ist solch ein Sonntag und die Seele erbebt vor der Macht der Kirche über diese Menge, die jeden Befehl ausfüh- ren würde, würde er in einem solchen Augenblick der Sonn- tagsfeier unter sie geschleudert werden. Braun ist die Jungfrau von Guadalupe, die Schutzherrin der Republik, ja, ganz "Neu-Spaniens" in dieser IJemisphäre. Und wie überall die siegende Kirche in Mexico ihre Gottesstätten genau auf die Stätten der alten Götter pflanzte, die sie unter Dächern und Säulen erstickte, sitzt die in- dianisch-braune christliche Jung- frau auf dem Hügel, von dem aus die mütterliche Aztekengöttin Tonantzin regiert hat. Viele Grä- ber sind in der Kirche, darunter das des Generais Santa Anna, der Texas an die U.S.A, verlor, und viele Wunder' sind in ihr ge- schehen, wenn man den Legenden glaubt. Ein Sonntag in San Angel Immer wieder fasziniert den Reisenden in Mexico die Nähe dieses Volkes zu den Göttern. Merkwürdig sind diese Götter, äusserlich christlich, aber hinter den tausend Kirchenfassaden, hin- ter den Wäldern von Kreuzen, die von allen Berggipfeln und Nathan Rosenthal INSURANCE BROKER 870 WEST 181 st STREET New York 33 - WA 7-9562 Versicherungen aller Art Stadttürmen grüssen, lächeln und drohen die Gesichter der uralten Herrscher dieses Volkes, die aus Gräbern und Tempeln verjagt noch tief in seinem Unterbe- wusstsein hausen. Wieder ein Sonntag, wieder eine Kirche. In der Vorstadt San Angel. Drinnen ist Gottesdienst. Aber draussen im Garten ge- schieht sehr Seltsames. Inmitten eines Kreises von Zuschauern ha- ben Dörfler aus der Umgegend eine Feier für ihren Schutzheili- gen des Morgens begonnen. Jetzt ist es schon Mittag. Aber diese Indios tanzen noch immer in einer ovalen Aufstellung den Tanz ihrer Verehrung. Sie haben alte indianische Kostüme an. Bunt, überbunt, mit Bändern und Schnallen und Tüchern aufge- putzt und der Kopf ist überweht von grünen, blauen und roten Federbüschen. Eintönig stampfen die Füsse zu einer schrill gezupf- ten Gitarrenmusik, zwei Schritte links, zwei Schritte rechts, ein Sprung, dann Stampfen auf dem Platz und wieder von vorn, dann ein Pfiff und ein paar Meter geht es im Hüpflauf nach rechts, dann nach links, und dann be- ginnt alles wieder von vorn. In der Mitte? steht der Vortänzer, der gleichzeitig der Dirigent ist. Er trägt eine mächtige Teufelsmaske, die grell lackiert und grinsend unter seinem Federkopfputz her- vorstösst. In der linken Hand hält er einen Dreizack, in der rechten eine Klapper, mit der er den Takt angibt. Ihm gegenüber tanzt eine Art Clown, eine milchweisse Maske,mit aufgeschminkten grell- roten Augenlidern und mit einer Schweinsnase versehen, vor dem Gesicht tragend. Die braunen Tän- zer gehören zu allen Altersstufen, Grossmütter und halbwüchsige Kinder sind darunter, ergraute Bauern und junge Burschen, und zwei Fahnenträger, die ihren Platz an den Polen des hin und hei- sch wank enden Tanz-Ovals haben; der eine schwenkt eine katho- lische Kreuzfahne, der andere eine mexikanische. Als wir nach einer Stunde aus der Kirche kom- men, hat sich nichts an dem Bild geändert. Hin und her stampft der Rhythmus dieses Opfertanzes der menschlichen Kraft, die Gi- tarren zirpen, die Klapper klap- pert scharf dazwischen und unter lehnten. Da war eine Frau, die nun schon seit hundert Jahren aus aufgesperrtem Munde schreit, ohne aufzuhören — da war ein Grande, der sich seit Jahren Federn und Perlenst rängen rinnt der Schweis* den Tänzern über Brust und Hals, Wenn die Sonne sinkt, wird die Feier vollbracht sein — eine Feier, die ohne die beiden Fahnen vor hunder ten von Jahren von den Vorvätern statt im Garten einer Kirche auf offenen Plätzen des Urwald- Dschungels im Feuerschein der Fackeln getanzt wurde. Nur das Ende der Zeremonie, das Men- schenopfer, fehlt jetzt. Besuch bei den Mumien Der Tod ist ein vertrauter Be- gleiter des Indio. In seinem be- rühmten Mexico-Film, der kaum jemals in seiner Gänze gezeigt worden ist, hat Sergej Eisenstein bei seinem missglückten Ausflug in die westliche Hemisphäre auch jene berühmten Fronleichnams- Sitten mit der Kamera erwischt, die das innige Verhältnis des Mexikaners zu seinen Toten zei- gen. Die Toten, die Geister — sie gehören zum Leben. Nirgends wird wohl auch Fronleichnam so fröhlich - schaurig gefeiert wie hier, wo Lampions Totenköpfe zeigen, Kar ussels Skelettpferde haben und Kinder an Toten- köpfen aus Zucker lutschen. Natürlich gehören auch Mumien in dieses Reich. Man kann sie überall sehen. Ich Besuchte einige in San Angel, wo sie mit offe- nen Kleidern und einladenden Händen in einem Keller, nach einem Halt suchend, an der Wand OUbLce INC. 139 WEST 72nd STREET TRsfalgar 4-7223 N. Y. €. bringt die geschmackvollsten KLEI D E R KOSTÜME BLUSEN W» V *9 Iii in u. R ö C K E ZU DEN VORTEILHAFTESTEN PREISEN Beachten Sie bitte Geschäfts« timdeii: Montag—-Mittwoeli' 1'®-—7 Uhr Donnerstag—Samstag 1©~—® Uhr! Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mechan KOCH SERVICE CO. 442S B'wmy (190 St.) LO 7-787« ISRAEL FLAG SHIPS ALL KINDS Ol- INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdsworth 8i4020 MARTIN M. KANT Special Agent New York Life Insurance Co. 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A.i ISTHMIAN STEAMSHIP COMPANY NEW YORK 71 BROADWAY Telephone: BOwling Green 9-6800 PHILADELPHIA DREXEL BUILDING Philadelphia 6, Pa. Tel. WAlnut 2-1 ISO BALTIMORE Mercantile Trust Baltimore > 3," Md. Tel. Lexington 3883 MW Radio-Programm WWRL Sonntag 10:30-11:00 WHOM Sonntag 8:30-8:45 p. 10:15-10:» 14 AUFBAU Frldoy, October 27, 1950 leicht mit vorgeneigtem Toten- kopf verbeugt, da war eine ganze Gruppe ehemaliger Honoratioren in zerfallenen Fräcken und mit Resten von Kragen und Kravat- tenschleifen um die Knorpelkeh- len, die Generationen von Be Suchern mit ihrem verbindlichem Grinsen erschreckt hatten. Ein paar Tage später begegnete ich anderen Skeletten in dem berühmten "verborgenen Klo- ster", in dem bezaubernden Städtchen Puebla. Hier hatten nach der letzten Revolution, in der Kirchen gestürmt und geplün- dert worden waren und die Kirche einige Jahrzehnte so an Macht verlor, dass das Betreten der Strasse im geistlichen Gewand verboten war, standhafte Nonnen ihr Leben weiter geführt. Unter den furchtbarsten Umständen. Der Eingang zum Kloster ging durch die Hinterwand eines Schranks in der Küche eines Miethauses. Kriechend durch einen langen Tunnel kam man in die tief ge- legenen Räume, wo abgeschlossen von Tageslicht und -luft diese Nonnen hausten. Und Einsamkeit und Entbehrung der Sinne hatten AURORA Morristown, N. J. . SANATORIUM für innere Krankheiten, Reconvalescenten und Erholungs-Bedürftige (Herz-, Magen-, Darm- u. Stoffwechsel-Erkrankungen etc.) ÄRZTE IM HAUSE DIÄTEN PHYSIKALISCHE THERAPIE 30 Meilen von New York (50 Minuten Bahnfahrt in herrlichen Waldungen, frei auf der Höhe gelegen. Modernes, feuer- sicheres Haus mit jedem Komfort. — Zimmer mit Bad. 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Fritz Tondern ist das Pseudo- nym von Norbert Herzog, und die kleine Broschüre, die er auf Spa- nisch geschrieben hat, ist das "Tagebuch eines Greenhorn", eines Chile-Immigranten. Es ist, wie der Autor mit unerschütter- lichem Humor nachweist, in Chile genau so schwer und genau so leicht, reich zu werden wie in der nördlichen Hemisphäre. Ob der Neuankömmling seine ersten Lie- beserklärungen und Lebensmit- teleinkäufe auf Spanisch oder auf Englisch erst einmal radebrecht, mafcht offenbar nur einen lin- guistischen Unterschied. Was sonst Fritz Tondern über Chile erzählt, ist ein kleiner Bä- deker für Leute, die es nicht ge- nau, aber lustig erzählt wissen wollen. lub. Margit Weiler, die vor ihrer Emigra- tion nach Amerika, wo sie bei Piscator in New York tätig war, am Wiener Volkstheater auftrat, wurde an das Wiener Theater "Die Insel" verpflich- tet. Als erste Rolle spielt sie Anfang Oktober die Lona Hessel in Ibsens Schauspiel "Die Stützen der Gesell- schaft". (-z) Aus Israel sind in Wien die ehema- lige Gemeinderätin Anita Müller und Sigmund Fuhrer eingetroffen, um im Einvernehmen mit der Wiener "Israeli- tischen Kultusgemeinde die Ueberfüh- rung der Leiche des früheren Wiener Oberrabbiners Prof. Dr. Chajes nach Israel durchzuführen, (-z) Seinen 80. Geburstag feierte kürzlich Prof. Dr. Ernst Bastanier, der im Jahre 1928 den ersten Lehrauftrag für Homöopathie an der Berliner Univer- sität erhielt, (-z) TO (ISRAEL AND- ALL OVER THE WORLD Steamship-Air-Hotel-Reservations Group and Individual Arrange- ments - CRUISES #PATRA, INC. 60 West 56th St. NEW YORK CITY JU 6-4640 Own offees Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Paris, Rom —THE LIPSKY— 0VER100K HOTEL 417 Seventh Lt.. LAKEWOOD, N. J. Tel. Lakewood 6-0761 and 0188 Annex — 712 Madison Avenue Schöne, grosse Räume m. Privatbad und Shower, heisses Wasser. Beste berühmte koschere Speisen. Das al- lerschönste Speisezimmer in Lake- wood. - Sehr massige Preise. Bereits eröffnet. Mrs. LIPSKY. 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STIMSON S.D. 83 Jahre ist Henry L. Stimson geworden, der Erste, der in Amerikas Geschichte vier ver- schiedenen Präsidenten auf wich- tigsten Ministerposten gedient hat Aber nicht dieser Umstand allein gibt dem Heimgange des bedeutenden Staatsmannes, der ein Republikaner von vornehm- konservativer Grundhaltung war, aber dennoch liberalen Ideen oft aufgeschlossen gegenüberstand, sein besonderes Relief. Henry Stimson wird in der Geschichte unserer Nation, ja in der Welt- geschichte fortleben als der Mann, der die schwerste Entscheidung tu treffen hatte, die je einem Menschen aufgebürdet gewesen. Er war es, der dem Präsidenten Truman die Anwendung der Atombombe im Kriege gegen Ja- pan empfahl. Er hat diese folgenschwere Ent- scheidung im Februar 1947 in einem berühmt gewordenen Ar- tikel in "Harper's Magazine" mit tollenden Sätzen gerechtfertigt: Hauptsiel war es, den Krieg mit den geringsten Kosten an »leben für unsere Armee «n Im Lichte der Alternativen, die aach menschlichem Ermessen rieh aas seöHnelen. glaube Ich, dass kein MW» In unserer Lage und unserer Verantwortung, der eine Walle von Mlafesa Möglichkeiten sur Erreichung 4es genannten Zieles in der Hand und damit Menschenleben ret- te« konnte, auf ihren Gebrauch hätte veistehten und danach seinen Mitbür- gern noch ins Gesicht hätte blicken Henry L. Stimson war der Mann, der im zweiten Weltkriege zu der enormen Aufgabe berufen wurde, als Kriegsminister im Ka- binett Franklin D. Roosevelts die grösste Armee aufzubauen, die die Vereinigten Staaten jemals ins Feld gestellt haben. Stimson war vorher schon einmal Kriegs- minister gewesen. Das war unter Präsident Taft. Aber zu jener Zeit hatte Amerika nur eine ganz kleine Armee von 70,000 Mann, deren Bewaffnung völlig veraltet war. Als Secretn , r of War FDR's hatte Stimson eine 10-Millionen- Armee zu organisieren und aus- zurüsten, und wie glänzend er diese gigantische Aufgabe gelöst hat, weiss die Welt. Doch darf diese grosse histo- rische Leistung Henry Stimsons keineswegs die Tatsache verdun- keln, dass er auch als Leiter der amerikanischen Aussenpolitik un- ter der Präsidentschaft Herbert Hoovers eine weltpolitische Vor- dergrundsrolle gespielt hat. Im Beginn seiner Tätigkeit als Aus- senminister suchte Stimson den Weit- frieden durch internationale Vereinba- rungen über Begrensung der See- rüstungen zu fördern. Aber die Be- schlüsse der Londoner Flottenkonfe- renz von 1930, die er heimbrachte, blie- ben toter Buchstabe, weil Japan gar- nicht daran dachte, seine Seerüstungen ernstlich zu reduzieren. Wieder war es ein Jahr später das selbe Japan, das Stimsons auf Erhal- tung des Weltfriedens gerichtete Poli- tik auf neue durchkreuzte, diesmal mit Anwendung von Gewalt. Stimson hatte vorausgesehen, was kam. 1931 hatte er als Staatssekretär der Vereinigten Staaten England und Frankreich aufgefordert, gemeinsam mit Amerika Japan aus der Man- dschurei herauszuwerfen. Nichts dergleichen geschah. Es war Stimsons grösste Ueberraschung und Enttäuschung, dass die bei den Mächte Amerika in der man dschurischen Krise im Stich liessen. Nicht seine Schuld war es gewesen, die Amerika ange- sichts der rücksichtslosen japa- nischen Besetzung der Man- dschurei in eine diplomatische Niederlage ersten Ranges hinein- führte. Hätte man auf ihn gehört, wäre dieser Keim zum zweiten Weltkriege nicht gelegt worden, So bleibt von Henry L. Stimson das Bild eines weitschauenden Politikers und Staatsmannes, dem man nachsagen kann, was in Frankreich jedem grossen Pa- trioten und Diener des Staates über das Grab hinaus nachge- rufen wird: "il a bien merite de la patrie", er hat sich um sein Va terland wohlverdient gemacht. CORRECT KNOWLEDGE MEANS SAFETY. Learn to drive at Driving School 70 SHERMAN AVENUE at Dyckman Street Tel.: LO 9-4691 Dual coittrol car. Private Instruc- tioas. - DAY or EVEKING. - Test course covered. COBN'S WASHINGTON HEIGHTS AUTO SCHOOL Learn to Drive1 STANDARD SHIFT HYDRA MATIC Export Private Instruction PICK-UP SERVICE CÄH3 FOR ROAD TEST 1469 St. Nicholas Ave. (183-184) Lessons Evenings and Sundays I WA 8 - 4987 WA 3 - 9S931 Die Weisen von Zion in Madrid Streichergeist im Franco-land -st- Die "Weisen von Zion" le- j die Ausführungen ben noch! Man hatte sich geirrt in der Annahme, es wäre genug geschehen, um die Fälschung der berüchtigten "Protokolle der Weisen von Zion" nachzuweisen und anzuprangern. Die "Weisen" sind soeben in Madrid, aufge- taucht, sofern sie nicht seit der Errichtung des Franco-Regimes dort schon Aufenthaltserlaubnis besitzen. In der Falange-Zeitu n g Arriba", die in Madrid erscheint, zitiert man die berüchtigten Pro- tokolle als historisches Doku- ment, um gegen Juden zu hetzen. Nach den "Protokollen" kommt das berüchtigte antisemitische Hetzbuch Henry Fords an die Reihe, obwohl es von seinem Ur- heber noch zu Lebzeiten desavou- iert wurde. So sind die Haupt- sudelpamphlete beisammen, aus denen die Nazis die Giftgas- rezepte entnahmen. Selbst die Ritualmordlüge fehlt im antise- mitischen Hetzartikel der "Ar- riba" nicht. Das führende Blatt der Falange veröffentlichte seinen Artikel, um- den Hirtenbrief des Bischofs von Teruel zu beleuchten, der grosses Aufsehen erregt hat, und auf den der "Aufbau" als Doku- ment der Ideologie des Franco- Regimes schon verwiesen hat. Wer annahm, dass der Hirten- brief von Teruel mindestens pein- lich in amtlichen spanischen Kreisen empfunden würde, hat sich getäuscht. Die Falangisten sahen sich vielmehr veranlasst, des Bischofs noch zu unterstreichen. Der 'Bi- schof hatte bekanntlich Juden, Freimaurer und Kommunisten zusammengewürfelt und sie nach Nazimanier für alles Böse in der Welt verantwortlich gemacht. Jetzt wollen die, Falangisten in ihrem Blatt die antisemitische Hetze des Bischofs rechtfertigen, indem sie auf Grund falscher Do- kumente und Geschichtsfälschun- gen den spanischen Juden die ärg- sten Verbrechen anhängen. In "Arriba" konnte man lesen, eine "bestimmte, finstere, diabolische und dem Ritualmord ergebene jüdische Sekte trieb im 15. Jahr- hundert ihre Untaten so weit, dass nichts anderes übrig blieb, als ihre Anhänger auf den Schei- terhaufen zu senden." Nazis ha- ben die Gaskammern auch nicht anders gerechtfertigt. In Franco-Spänien wird keine Zeile gedruckt, die nicht die amt- liche Zensur passiert hätte, und ohne Falangisten wäre das Franco-Regime nicht möglich. Man kann also nicht behaupten, die Franco-Regierung missbillige die Propaganda des Rassen- und Religionshasses. Vielleicht lassen sich die latein - amerikanischen Länder, die die Aufnahme Franco-Spaniens in die UN be- fürworten, den Hirtenbrief von Teruel und den Hetzartikel der "Arriba" kommen, um sich von den in Franco-Spanien herr- schenden Auffassungen der Men- schenrechte zu überzeugen. Learn to Drive AUTO SCHOOL LEARN TO DRIVE THE SAFEWAY Private lessons only. Dual controls Latest type shlfts. State lic. instruetors. B«ni a Car - Drive It Yoursell Latest models. Attractive rate«. Daily, weekly and monthly. SAFEWAY DRIVE IT YOURSELF, Inc. 330 AMSTERDAM AVENUE. M.Y.C. 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Lebensjahr vollendet, ist nach französischen Presse- meldungen in Paris ernsthaft er- krankt. (ok) Die Besitzer der neuen, poli- tisch-konservativen Halbmonats- schrift "The Freeman", die eine Fortsetzung des Magazins "Piain Talk" darstellt, sind: Der ehemalige österreichische Volks- wirtschaftler Dr. Ludwig von Mise«; Leonard Read von der "Foundation :'-,r Economic Educatlon" (Irvington-on- Hudson, N. Y.), die u. a. die Finan- zi rung der Verbreitung der Reden des New Yorker Congressman Ralph W. Gwinn finanzierte; H. C. Cornuelle vom William Volker Fund, der u. a. Merwin K. Hart» antisemitischen "Na- tional Economic Council", aber auch unpolitische charitative Organisationen unterstützt; Henning W. Prentlce, Jr., der Präsident der Armstrong Cork Co. in Lancaster, Fa., der politische Lobby- gruppen in Washington unterstützt und im Vorjahr zu einer von Merwin K. Hart einberufenen "Geheimver- sammlung" in New York eingeladen war. die dann nicht stattgefunden hat; Donald J. Cowllng (St. Paul, Minn.); Dr. Stewart M. Hlbinson von der 2. Presbyterian Church in Elizabeth, N. J.: der Volkswirtschaftler Dr. Leo Wolman von der Columbia Universität; W. F. Peter, der Vizepräsident der Rock Island & Pacific Railroad in Chicago, III., und Allred Kohlberg, der New Yorker Importeur von China- seide und leidenschaftliche Vorkämpfer Chiang Kai-sheks, der gleichzeitig JUST THON*. WA 4-4740 Schreibmaschinen Addiermaschinen etc. ÖLEN und PRÜFEN wir Ihre Schreib- maschine u. liehen ein neues Farbband ein. eic#* li ed machine co. novnciv Office Verkaut - Reparatur - Miete 270 71h Ave. (25th) WA 4-4740 Wasti. Hts.i 730 W. 181.1 Street Queens;VI 9-6051 od. VI 7-10205 Für $1.50 Bei ERIC STEINER Billigste Preise. Be- kannt guter Kunden- dienst. PORTABLES ...............ab $18 BÜROMASCHINEN ab $35 SEIT 1899 ERIC STEINER SS West 42d St., Subway Arcade LO 5-0397 • SCHREIBMASCHINEN • NEU UND GEBRAUCHT Addier- u. Rechen-Maschinen Vervielfältiger - Scheckschreiber An- u. 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Nach - seiner Flucht aus dem kommunistischen Budapest hat er erklärt, auf Be- fehl Dokumente gefälscht zu ha- ben, die zur Verhaftung des Kar- dinals Mindszenty geführt haben. Sulner und seine Frau haben eine Anzahl von Artikeln über die Si- tuation in den Ländern hinter dem "Eisernen Vorhang" ge- schrieben, von denen der "Auf- bau" als erstes Blatt in USA einen Artikel über die Justiz in Sowjetrussland ("Justiz in Ket- ten") veröffentlicht hat. Rabbiner Dr. Leo Baeck hat nach London, wo er bei seinen Kindern lebt, einen Ruf erhalten, als Gastdozent am Hebrew Union College in Cincinnati, Ohio, reli- gionsphilosophische Vorlesungen zu halten. Er hat diese Berufung angenommen und wird von seiner Tochter Ruth A. Berlak begleitet, (k. s.) In Budapest starb im Alter von 87 Jahren Ferenc Herczeg, der Nestor der ungarischen Schrift- steller. (-z) Gustav Uclcky. der bekannte Film- regisseur, und Attila Hörbiger, der be- kannte Reinhardt - Schauspieler, ein Bruder von Paul Hörbiger, wurden Opfer eines schweren Autounfalls. Beide erlitten eine Gehirnerschütte- rung und wurden in ein Stuttgarter Krankenhaus gebracht. 1 BILDE AUS BOOKKEEPERS ACCOUNTANTS DAMEN und HERREN Dr. Jur. HENRY H. BLUMENTHAL PUBLIC ACCOUNT ANT 116 WEST 72nd STREET New York 23. N. Y. __TRafalgar 4-5611 ÜBERSETZUNGEN Alle Sprachen — Alle Gebiete Begl. Dokumente für alle Behörden TRANSLATION BUREAU 11 West 42nd St. - BRyant 9-1393 Missigste Preise POPULÄR Festdichtungen und Schreibmaschinenarbeiten aller Art, deutsch und englisch. Mrs. Martha Peiser-Munk 110 West 96th Street, Apl. 1-A Tel.i MO 2-3091 Kunst Diamantenes Jubiläum der Art Student« League Vor 75 Jahren ist diese einzig- artige Kunstschule von einer Studentengruppe in Auflehnung gegen die • Kunstpolitik der Na- tional Academy of Design ge- gründet worden. 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Tel.; wa 7-60771 Ernst Lothar — ein 'Sechziger' Ernst Lothar hat solche "Über- schreitung der Schwelle des Grei- senalters" erst kürzlich desa- vouiert, durch seine jugendfrisch phantasievolle und phantastische Inszenierung des "Verschwender" — Singspiels Raimunds — bei den Salzburger Festspielen. Als er, Wochen vorher, in seine Wahl- und Rechtsheimat Amerika zu- rückkam, konnte er auf vier Jahre "geistiger Rückeroberung" eines weidlich veränderten Er- satz - Oesterreich zurückblicken. Er hat, seinem Jugendberuf in diesem Sinne immerdar verbun- den, als Untersuchungsrichter des Gewissens — als der er in allen seinen seelenkonfliktsrei- chen Erzählungen auftritt — über Problem wie Kontroverse solcher Heimfahrt in die Vergangenheit Rechenschaft gegeben in seinem Roman: "Return to Vienna". Dort war der Fairness des USA-Volks- gefühls, ihrer schlicht-sportlichen Reinlichkeit und fintenfreien Ah- nungslosigkeit manch Austriacum der, bisweilen auch tückischen, Vergeßlichkeit entgegengesetzt worden, manche Unterlassung, auch manche absichtsvoll sar- kastische, der Wiedergefundenen. Dort wies ein, übrigens reichlich "Wien-kranker", Held dessen- ungeachtet auf das unbefleckbare Wiedersehen hin mit Landschaft, Bauten- und Melodienzauber, Liebesleid und -Irrtum. Das "nyue Oesterreich" dankte ihm, bereitwilliger, als vielleicht zu erwarten war, für solch dis- ziplinierte Nachsicht, indem es den wieder zum Zivilisten ge- wordenen USA - Theaterkommis- sar Lothar zu einer Reihe von Regieführungen berief, die — im Burgtheater wie in der Josefstadt — unverminderte Musterleistun- gen waren seines energischen Niveau-Sinns, seines unfehlbaren Geschmackes, seiner dichterisch regenerierenden Einfälle. Als er vor einem Jahrzehnt an der Seite seiner Gattin Adrienne Gessner, der mit Recht in Wien wie in New York Berühmten, in Amerika eintraf, hatte er den Pro- zess des "Von-vorne-Beginnens" so bald gewonnen, dass auch das amerikanische Lesepublikum ihm mehr als ein "living" bot. Sein "Angel with the Trumpet", eine österreichische Forsyte-Saga, so dragonerbunt, wie inflationsgrau, gleichsam Generationen von Irr- tums-Träumern und gefährlich charmanten Weltflüchtlingen um- schliessend, verband wieder beide Kontinente. Er selbst, aus Anlage wie Über- zeugung unempfindlich gegen Missverständnis und Missurteil, widmet sich heute am empha- tischsten jener Salzburger Neu- erstehungsarbeit, im Geiste sei- nes grossen Freundes und Vor- bilds Max Reinhardt, dessen Namen und Erbe verteidigend an PH0T0K0P1EN von Dokumenten. Affidavits, Zeichnungen etc. rasch u. billigst TAYLOR & BOMBACH 152 WEST 42nd ST. (Ecke B'way) (Newsweek Building. Times Squ.) 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Frldey, Ocfober 27, 1950 AUP BAU Weit der Frau Triumphe der Seide Die "Internationale Silk Association, U.S.A.", zeigt eine Modenschau zum Besten des U.N. Kinderhilfsfonds "Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie soviel über Seide gehört und gelernt, wie in die- ser Woche", erklärte uns eine begeisterte, aber zu Tode gehetzte Kollegin, als sie sich am Donners- tag mittag bei der grossen, mit einem festlichen Luncheon ver- bundenen Seidenmodenschau im grossen Ballsaal des Waldorf völlig erschöpft neben uns nie- Airliess. Tatsächlich hatte der Zweite internationale Seidenkongress, der hier vom 16.-23. Oktober getagt hat und von mehr als hundert Delegierten aus fünfzehn fremden Ländern beschickt war, ein so umfangreiches Programm ent- wickelt, dass er nicht nur in Fachkreisen das Tagesgespräch bildete, sondern auch das Schein- werferlicht der allgemeinen Auf- merksamkeit auf sich zog. Kultur der Seide Einen der schönsten, geschmack- lich geradezu vollendeten Bei- träge zu diesem wichtigen inter- nationalen Treffen von Fachleu- ten aus aller Herren Länder in New York hatte das Metropolitan Museum of Art geleistet, und zwar mit einer Ausstellung, die die Geschichte der Seide über 4000 Jahre zeigt und von John D. Philips und seinen Mitarbeitern in langer, sorgfältiger Arbeit vor- bereitet worden war. Alle ge- zeigten Gegenstände stammen aus dem eigenen Besitz des Museums und mögen dem Betrachter die Augen darüber öffnen, über wel- che Schätze das Institut in seiner Abteilung chinesischer Seiden verfügt. Das zweite grosse Ereignis die- ser an ästhetischen Vergnügun- gen reichen Woche bildete die Zigeuner Ich meine nicht die Braunge- brannten Wegwärts im grünen Wagen. Ich meine jene stets Verbannten, Die ihre Sehnsucht durch die Länder tragen. Die Liebe suchen und die vor ihr fliehen Und immer irgendwo ihr Glück versäumen. Ich meine die, die alle Welt durchziehen Und in der Ferne von der Heimat träumen. Lilli Recht. III Damen-, Herren- und Kinder-. Winter-Unterwäsche alle führenden Marken-Artikel Carters - Kayser - Reis - Inter- woven - Hanes - Munsingwear B. V. D. - Fruit of the Loom etc. Durch frühzeitigen Einkauf kön- nen wir Sie heute noch zu allen Preisen bedienen! EDINGER 4225 BROADWAY (179 St.) TeLMWA 7-3731 (auch Sonntags) IH Wholesale - Relais ■ Masswerkstätte ** für feine OBERHEMDEN Preiswerte NACHTHEMDEN, weiss und farbig, am Lager. Neue Kragen, Manschellen etc. I. BU FF 202 W. 102nd Lt.. N.Y.C. - MO 2-2352 wm—m POST VERSANDi grosse Modenschau, die die Inter- national Silk Association (I.S.A.) zum Besten des U.N.-Kinderhilfs- fonds veranstaltete, und die u. a. auch dazu dienen sollte, den aus- ländischen Delegierten und ihren Damen zu zeigen, zu welch schö- ner Wirkung der amerikanische Modekünstler die köstlichen im- portierten Seiden zu verwenden vermag. Allerdings ist im wesent- lichen nur Japanseide im Import übrig geblieben, deren Qualität zugegebenermassen stark ver- besserungsbedürftig ist. Japan, wie die anwesenden Delegier- ten erklärten, hat selber nicht genügend Rohmaterial, um den erhöhten Anforderungen des Weltmarktes gerecht werden zu können. "Theaire in the Round" macht Schule Von diesen Sorgen der Fach- leute, die fraglos sehr ernster Natur sind, merkte man aller- dings nichts, als sich in der Mitte des grossen Ballsaals und auf einer Art Rundbühne das leuch- tende Panorama edler Seiden vor dem entzückten Auge des Zu- schauers in voller Pracht ent- faltete. Zum «ersten Male, seit sich die New Yorker Modekünstler im grossen Rahmen präsentieren, rollte hier eine Modenschau nicht allein äuf dem üblichen Laufsteg ab, sondern vielmehr auf zwei halbmondförmig ineinanderge- schobenen Bühnen, die durch eine hohe Brücke miteinander verbunden waren, und damit dem Gezeigten zu doppelt schöner, bildhafter Wirkung verhalfen. Gemeinsam arrangiert von Eleanor Lambert und Lester Gaba (dem bekannten Ausstat- tungskünstler) war die riesige, von fast allen Mitgliedern der Couture-Gruppe beschickte Schau in vier verschiedene Szenen auf- geteilt. Den glänzenden Auftakt bildete "The World of Silk" eine Szene, die in der etwas abstrakten Form der Präsentie- rung im Zeichen Dali's stand, und eine Art Resühi* darstellte; nämlich von solchen Seidenstoffen, wie sie heute hier an allen Stofflagern erhältlich sind und ebenso für sportliche Kleidung, wie auch für die grosse Abendtoilette verwendet werden: Moirfc und Bro- kate, Seidenchiffons, raschelnde Tafte und schmiegsame Seidensamte. In dieser Gruppe sah man u.a. neue, z.T. extra für diese Gelegenheit ent- worfene Modelle von Norman Nor eil, Hattie Carnegie, Adrian, la Dach*, Dior, etc. Von letzterem stammte ein weis- ses deux pieces mit Nerzbesatz, wäh- rend die Dachs ein schulterfreies Kleid aus schwerem, dunkelblauem Crtpe Satin zeigte mit der neuen sogenann- ten "glove stole" — einer Kombination -STOFFE- BETTWÄSCHE Spezialverkaufl 25-30% Ersparnis In Wolle. Baumwolle u. Seide. Gute Inletts, Bettbezüge, Damaste, Her- ren- u. Damen-Kleiderstoffe, Gar- dinen etc. Besonders geeignet cum Versand nach ISRAEL u. EUROPA. Kostenlose Verpackung. SAXON FABRICS 1350 1. Ave. (72-73 Sts.), N. Y. City Tel.! RE 7-5950 BECK'S SHIRTS 570 WEST 185th STREET (Nähe Ecke St. Nicholas Ave.) Tel. WA 7-4303 - N. Y. 33, N. Y. Herrenhemden nach Mass NEUE KRAGEN, MANSCHETTEN Reparaturen in erstkl. 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Hier gefiel besonders ein Abendkleid aus weisser Ottomanseide mit schwar- zem Samt von Sophie (von Saks Fifth Avenue) und, in der Gruppe der prunkvollen "Edwardian Silks" ein in rosa-und-mauve schillerndes Abend- kleid aus Taft mit einem dazugehöri- gen, enorm weiten Mantel aus glut- rotem Samt von Pauline Trigfere. Zu der Szene, die als "Goyesque" auf dem Programm stand, und die in der Ausdruckskraft ihrer Farben den z.Zt. herrschenden spanischen Einfluss in unserer Mode in geradezu vollen- deter Form widerspiegelte, hatte u.a. Tina Leser (von Edwin H. Foreman) einen Hausanzug an bordeauxrotem Samt mit kleinem Bolero beigesteuert, und Leslie Morris (von Bergdorf Good- man) ein hinreissendes tomatenrotes Abendkleid. Ein anderes, exquisites Modell stammte aus dem Hause Mil- grim, und war In einem soitzenartig schwarz bedruckten Goldlam* ausge- führt. Den Beschluss bildete "The Renaissance of Silk", eine Szene, zu deren höchster Eleganz die ersten Salons beigesteuert hatten. Darunter Charles James (der diesjährige Gewinner des Amer- ican Fashion Critics' Award) mit einem feuerroten Abendkleid, I Business Menl A NEW SEASON MEANS NEW HIRING PROBLEMS. HERE IS THE ANSWER: CALL Cl 7-4660 EMPLOYMENT SERVICE F THE NEW WORLD CLUB 209 WEST 481h STREET NEW YORK 19. N. Y. For competent Help In Office, Shop and Factory. Henry Bendel mit einem hyazin- thenblauen, perlenbestickten Taft- kleid und Hattie Carnegie mit einem unendlich voluminösen, mit silbernen Pailletten bestick- ten Ballkleid aus weissem Sei- dentüll. Die mit höchstem Luxus und grossem Geschmack ausgestattete Schau, zu der mehr als siebzig unserer schönsten Mannequins aufgeboten worden waren (dar- unter vier kleine Kinder in Mo- dellen von Georg Jensen) ent- hielt übrigens auch in jeder Szene ein Modell aus einem unserer Schnittmusterverlage — eine Tat- sache, die von dem Betrachter nicht nur als amüsante Nuance hingenommen wurde, sondern als ein Beweis dafür, dass die Frau, die sich ihre Garderobe selber schneidert, nun auch von den Luxusfirmen der Textilindustrie mit immer steigendem Interesse beobachtet wird. Vera Craener. Stella. TftalisinfardL CÖRSETIERE 839 WEST END AVENUE Apt. 7-F Corner 101 st St. Tel. t AC 2-0483 Exclusive Massarbeit Corsets Corselettes - Büstenhalter Geschwister SAL0M0N <336 FORT WASHINGTON AVENUE > j|Apl. 1-J (zw. 174-175 St.) WA 7-7686<| v Langjährige Spezialisten für <> Mass-Anfertigung in CORSETS V Hüftformer, Büstenhalter, Leibbin- < > den nach ärztl. 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Hausfrauen aus aller W^elt treffen sich im **Aufbau 99 Gefüllter Streuselkuchen (Hefeteig) ". . . wahrscheinlich komme Ich mit meinem Bienenstich-Rezept für Frau Bertha Wiener in San Francisco schon zu spät; aber da sich das Interesse der 'Hausfrauen aus aller Welt' offenbar um unsere guten, alten Hefekuchen- Rezepte dreht, schicke ich Ihnen heute das Rezept für einen Gefüllten Streu- selkuchen, das ich seit langem aus- probiert habe und das den grossen Vorteil bietet, dass man aus dem glei- chen Teig auch den Bienenstich machen kann. Wenn sich also die Hausfrau schon der grossen Arbeit unterzieht, so hat sie nachher wenig- stens zwei verschiedene Kuchen anzu- bieten. Und das ist, wie ich aus eige- ner Erfahrung weiss, immer angenehm. Zutaten zum Streusel mit Belag: 100 Gramm Mehl, 75 Gramm Zucker, 75 Gramm Butter, 8-io Esslöffel gemischte Marmelade. Zutaten zum Teig: 250 Gramm Mehl, ioo Gramm Zucker, 100 Gramm halb Butter, halb Schmalz, 15 Gramm Hefe, etwas Milch. Man verquirle in einer Tasse mit etwas lauwarmer Milch eine Prise Zucker und etwa l Teelöffel Mehl, gebe die zerbröckelte Hefe dazu und giesse die Masse auf das in der Back- schüssel angewärmte Mehl. Nachdem die Hefe gut aufgegangen, gebe man den Zucker und das zerlassene, aber auf Handwärme abgekühlte Butter- schmalz dazu und verarbeite diesen Teig gut, den man dann zum Aufgehen zugedeckt an zugfreier Stelle stehen lässt. Der Teig muss eine weiche Be- schaffenheit haben, und man nimmt, wenn nötig, etwas lauwarme Milch dazu. Nach ungefähr einer Stunde rollt man den Teig auf gut gefettetem Blech (oder auch in grosser Springform) aus, verteilt die ebenfalls angewärmte Marmelade und streut zum Schluss die Streusel darüber. Man lässt den Kuchen, wiederum an warmer Stelle, nochmals aufgehen und bäckt ihn dann bei Mittelhitze etwa 15-20 Mi- nuten." Einges. von F. L., Santiago de Chile. Auskunft aus dem Leserkreis Herr Hartog Hartogson (Montreal) bittet uns, unsere Leser auf folgendes aufmerksam zu machen: Gelatine ist für den jüdischen Hausgebrauch un- zulässig, da sie aus tierischen Stoffen hergestellt wird. Dagegen ist AGAR AGAR, das ein See Produkt ist, rituell durchaus einwandfrei. (Anmerk. der Red. In den U.S.A. ist jetzt eine ko- schere Gelatine auf dem Markt, die KO-JELL heisst und, ähnlich wie Jello, in verschiedenen "flavors" zu haben ist.) Für Thecla Reich in Los Angeles hat Elsa Oestreicher folgenden Rat (den sie, wie sie uns verrät, der Firma Oetkers verdankt): Wenn man Bis- kuittorte od r dergleichen bäckt, soll man die Teigmasse an den Seiten der Form immer etwas höher streichen; auf diese Weise vermeidet man das "Buckeln" der Torte. Bäckt man aber einen Käsekuchen, so soll man nach Möglichkeit die Masse in der Mitte aufhäufen, so dass sie sich nur langsam nach den Seiten ausbreitet. Zweitens: wenn der Kuchen etwa % Stunde lang gebacken hat, nimmt man die Form heraus und lässt sie etwa 15 Minuten lang auf dem Herd stehen (Vorsicht vor Zugluft I). Dann wieder in den, Ofen zurück und noch etwa eine halbe Stunde backen lassen. Immer in der Mitte des Ofens auf dem mittelsten Rost backen. Und unter Umständen anstelle von Mehl .der Masse einen Ess- löffel feinen Gries hinzufügen. Der- selbe quillt und hält den Kuchen beim Erkalten besser zusammen. Tomaten- und Apfelmarmelade. — Hierzu nimmt man 2 Pfund reife To- maten; 2 Tassen Aepfel, in Würfel ge- schnitten; 1 Zitrone; 3 Tassen Zuckert 3 Esslöffel kandierten Ingwer, feinge- hackt. Die Tomaten werden gebrüht und abgezogen. In kleine Stücke schneiden, etwa 5 Minuten lang stehen lassen und dann abtropfen lassen. Die würfelig geschnittenen Aepfel werden durch die Maschine gedreht oder fein gehackt. Die Zitrone wird in dünne Scheiben geschnitten. Alle Früchte werden miteinander vermischt und etwa 15 Minute» lang auf kleiner Flamme gekocht. Dann kommt der Zucker hinzu. Kochen lassen, bis die Masse anfängt, dick zu werden. Zu- letzt gibt man den feingehackten Ingwer hinein und lässt noch weitere 5 oder 10 Minuten unter häufigem Rühren auf kleiner Flamme kochen. In Gläser füllen und mit geschmolze- nem Paraffin bedecken. Die ange- gebene Menge etrgibt etwa vier fr- Unzen Gläser. Die neue Nuance In der grossen Familie der lila Töne, die in diesem Jahr sowohl in Paris wie auch in New York einen so prominen- ten Platz auf der Herbstpalette ein- nehmen, sieht man eine besonder« schöne Amethystfarbe, die den tiefen» satten Ton alter Kirchenfenster hat. Angefangen von einem ziemlich hellen. Violett reichen die neuen lila Töne bis zu einem tief dunklen Pflaumenblau und werden ebenso in Flausch und Tweed, wie auch in Tüll und glänzen- der Seide gezeigt. "tjuhthudSL FOR BEAUTIFUL dCaJtA, (f'ly Gertrud Silberberg. Berlin) 128 WEST 72nd ST., N. Y. C. Tel. SC 4-9889 lv—tmizzi & IRENE I YmXT* 1 EXCL. MILLINERY I IM*# 2210 BROADWAY I TÜT TH 4-6231 I N/ Der elegante I CHICKi HUT 1 Handtaschen I« gros«. Auswahl Feine PELZMANTEL - JACKEN - CAPES IN SÄMTLICHEN PELZARTEN NACH MASS KU günstigen Preisen. Umarbeitungen Änderungen Mp II n A|»pis|i|| IlkJE XPERT FURRIER TH. ROSENBLUM" FORT WASHINGTON AVENUE ■ Ii« Corae, 161st st . Tel.. WA 7-9847 J E T Z T IST ES ZEIT Ihren alten Pelzmantel reparieren zu lassen oder ihn in einen unser 1951 Pariser Modelle umarbeiten zu lassen. - Neue Mäntel nach Mass. Warum hohe Preise bezahlen? Kommen Sie direkt zum Fabrikanten! PENTHOUSE FÜR CORP. PERSIANER MÄNTEL e NEUANFERTIGUNG e UMARBEITUNG e REPARATUREN in sorgfältigster Ausführung und preiswert. M. L. MARKUS Manufacturing Furrier 11 WEST 30th ST. - CH 4-6350 (bet. Broadway and 5th Ave.) EDMUND WALTNEB FÜRS 170 WEST 85th STREET (Cor. 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Die dritte Re- publik hat keine glücklichere und sorgenfreiere Aera gekannt, keine, in der pariserische Lebenslust toller und sprühender über- schäumte als jene vierzehn Jahre, denen der gutmütige, dicke Spiess- bürger Armand Fallieres als Prä- sident sein Signum aufprägte. Davon legt dieser blendende Kulturfilm, der aus 700 Film- streifen-jener Zeit sehr geschickt zusammengestellt wurde, unwi- derlegliches Zeugnis ab. In einer Bildfolge von 76 Minuten, die den Betrachter nicht zu Atem kom- men lässt, wirbeln hier Vor- gänge und Gestalten vorüber, die vor fein paar Jahrzehnten den unerschöpflichen Gesprächsstoff einer fasziniert nach der Seine herüberblickenden Welt gebildet haben. Da geistern über die Leinwand die grossen Genies französischen Geistes und französischer Kunst. Der klobig- bärtige Auguste Rodin wandelt sinnend auf der Terrasse seines Landhauses in Meudon. Der junge Andre Gide spa- ziert mit dem ebenso jugendlichen Paul Valery im Garten des Luxembourg. Renoir und Monet malen vor unseren Augen. Die "göttliche" Sarah Bern- hardt spielt eine ganze Theaterszene. .. "La belle Otcro" und das Königslieb- chen Cleo de Merode tanzen. Claude Debussy blickt uns träumerisch an. Edmond Rostand schreibt an seinem "Cyrano", die Tragöden de Max und Mounel-Sully deklamieren. Und die in der Pariser Gesellschaft tonangebende Herzogin von Uzt*e entsteigt einem vor- sintflutlichen Auto und schiesst Fa- sanen. Aber das ist nur die eine Seite des uns gebotenen Panoramas einer für immer versunkenen Welt. Mode, Politik, Wirtschaft der "belle 6poque" erwachen ebenfalls in diesem Filmstreifen zu hinreissendem Leben. Leon Blum duelliert sich. Jean Jaures demonstriert mit den Massen. Eisenbahnerstreik, in dem Trup- pen aufmarschieren. Hochwasser- katastrophe. die Paris in ein Ve- nedig verwandelt. Blick in die Elendsquartiere des Proletariats. Suffragetten. Der erste Hosen- rock. Hüte, die wie Wagenräder sind. Böcke, die schamhaft alles verhüllen, was heute ungestraft gezeigt wird. Und selbst jene runden Häuschen auf den Grands Boulevards spielen mit, deren eines Gabriel Chevallier zum Ge- genstande seines komischen Ro- mans "Glochemerle" gemacht hat. Und alles endet im Tohuwabohu der Mobilisation und des Aus- zuges der Truppen zum grossen Männermorden. Kurz, hier ist Paris, wie es war und wie es niemals wieder sein wird. Das Seine-Babel, von dem unsere Väter und wir in unserer Jugend geträumt haben. Das einer Welt angehört, die es nicht mehr gibt. * "Film Without -> Name" (Film ohne Titel) . 5Sth Lt. Playhouse g-f. Der Einfall ist reizvoll, die Ausführung etwas schleppend. Sie könnte durch Zusammenfassung und schnelleres Tempo nur ge- winnen. Ein Film, der anspruchs- los unterhält, ohne in Albernhei- ten abzugleiten. Ein Trio: Direktor, Autor und Schauspieler, bespricht die näch- ste Produktion. Es soll "eine Ko- mödie sein, die mit beiden Beinen auf der Erde steht, vor dem dü- steren Hintergrund unserer Zeit". Bomben, Trümmer, Politik sind verfehmt. Sie finden ihren Stoff, als der Direktor die Geschichte eines vorübergehenden Liebes- paares erzählt, einer Bauern- tocher und eines einmal reich gewesenen Antiquitätenhändlers. Ganz ohne Bomben, Trümmer und Flüchtlinge geht es dann allerdings doch nicht ab. Willy Fritsch, mitberatender Schauspieler (dem man den ju- gendlichen Liebhaber nicht mehr recht glaubt), tritt nur in Aktion, wenn die Regie des Lebens ihm nicht gefällt und er eine Szene nach eigenem Geschmack dafür substituiert. Diese Idee wird be- sonders glücklich abgewandelt in der Vorführung von drei Schlüs- sen: einen ä la Chaplin, einer Trachten-Bauernhochzeit, und der Hochzeit des Bruders, die gerade stattfindet und die als wahr- scheinliches Faksimile der bevor- stehenden Hochzeit angesehen werden kann. Hildegarde Neff (früher Hilde Kneef), Bauerntochter, Dienst- mädchen, Geliebte, ist eine gute Schauspielerin, die auf Manier ganz verzichtet. Sie ist nicht hübsch, am Masstab der süssen Puppe gemessen, aber ihr breit- flächiges, glattes Gesicht hat die reizvollen Qualitäten einer holz- geschnittenen Madonna (was ihr auch des öfteren versichert wird). Hans Sohnker ist ein wenig zu alt "1 ffinnrfnl uh»mi m im« 14nmi*haf1 A Wien IUI mUdfUdl m nnj tfffgifagB Hawkint. World-TeUgram & Sun N.Y. City Opera Company 131 WEST 55th ST. Clrcle 6-8969 La Traviata Fr. abd. 27. Okt. Madame Butterfly Sa. nm. 28. Okt. Figaros Hochzeit Sa. abd. 26. Okt. AMa ............................So. nm. 29.Okt. Faust ...........................So. abd. 29. Okt. Tiirandot Di. abd. 3 I. Okt. Der Rosenkavalier Mi. abd. I. Nov. Abendvorstellungen beginn. 8:15 Matinees um 2:30 p. m. POPULÄRE PREISE FUCHS'ZAYEHDÄ * Liy LILUANA • Y.H. ZWERLING * 2 in SHOLOM SeCUHOAI l e New Yiddiih-Amwie»» Muiical Comedy • -/MvHÄlkppv; G leefc, L Freim« • Chormqrtptiy, F. SedewiK » e et* L Ctfcrwi«. >. Wfcw, U. lirin««« It Cut «f SS 9 . Iwry WL (hm f.). ilTl SIT. > «W. » PUBLIC THEATRE e- • e a.........Contlnuous front Nooa. - LATE SHOW SAT. rri. tve., Set. « Jtm. gpec. Low Prlces - Sat. tili 3 p.m.. Sun. tili 2 p.m. Every Week a New Musical Comedy Revue. Thls week atter Ihe revue, A New Seawatiocial Play by Israel Rosenberg A FRAU IST STARKER VON EISEN wlth Michel Michelesko, Tldel Dublnsky. David Medoff, Jacob Zanger. Max * Rom Boshyk, Broch» Skuinlk. Boris $e)el and Vera Äosaaka EXTRA ADDED ATTRACTIOHI II Ii 1 MONKEY5 "MONKEY on Stage in BUSINESS" plus Feature Pietures VERA ROSANKA'S NATIONAL THEATRE HOUSTON ST. «t 2nd AVE. GR 5-9888 ■National Concert and Artlsls Corp. «eigen an" TOWN HALL Freitag Abend, Z. Nov., 8:30 STEVEN KENNEDY AMERIKAN. BARITON FRANZ RUPP am "Steinway" CARNEGIE HALL Dienstag Abend, 14. 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Diese drei Frauen werden durch ein Flugzeugunglück zusammen- gebracht; jede der drei Frauen glaubt, dass der fünfjährige Junge, der wie durch ein Wunder auf der kalifornischen Bergspitze, auf die er abgestürzt ist, am Le- ben blieb, während seine Pflege- eltern umgekommen sind, ihr eigenes Kind ist. Was diese Frauen während der Bettungsaktion durchmachen und wie sie um das Leben eines Men- schen zittern, dessen sie sich einst entledigen wollten, ist von den Autoren ebenso plastisch gesehen, wie es vom Regisseur packend gestaltet ist. Die Bettungsaktion allein, mit ihren Polizisten, Sanitätern. Frei- willigen, Beportern und Neugie- rigen, hat die Natürlichkeit einer Wochenschauaufnahme oder einer Radioreportage. Und die flash- backs in die Vergangenheit der drei Frauen, die von EAennor Parker, Patricia Neal und RtttFi Roman dargestellt werden, sind bezwingend natürlich wiederge- geben. • Der Schreck in der Abend- stunde Casino Theater lub. Untertitel des Filmes ist "Herr Sanders lebt gefährlich". Dieser von Paul Verhoeven dar- gestellte junge Mann ist ein De- KZ American Associat'n OF FORME» INMATES OF CONCENTRATION CAMPS TAGUNGi am SONNTAG, . Lodz, Po- land. Heymann. Ernest (geb. 1. Brüs- sel, jetzt vermut!. London); und Roosen, Josef, vor 1933 Lon- don), von Frau E. Pokatzky, Siegfriedstr. 198, Berlin-Lich- tenberg, Germany, Russ. Zone. Peter Ernst (geb. 1875 i. Stet- tin, zul. Staten Island), von Ursula Iwanikiw, Buolder-Brook, Midlothian, Virginia. FlalkoH-Frenkel, Roda. David u. Leo (fr. Berlin, Paris, Nice), von Dr. med. Rusca, Via Ro- magna 1, Locarno, Switzerland. GoUmann. Peter (fr. Corhue, Buenos Aires), von Theodor Kogler, Karfreitstrasse 17, Kla- genfurt, Austria. i Winiernits (fr. Wien, dann USA), von Emil Strenitz, 4? Fori Washington Avenue, Apt. &«, New York, N. Y. Lilienthal, Alfred (geb. 1889 in Minde); u. Frau Aenne geb. Berkmann (fr. Braunsche); u. Tochter Eva (fr. alle Berlin, zul, 599/28 Tongshan Road, Shang- hai), von Selfhelp of Emigres from Central Europe, Ine., 147 West 42 Street, Room 519, New York 18, N. Y. (für Lieb- reich. London). Strauss, Hugo u. Bianka geb. Kohn (fr. titammelburg/Unter- f ranken, seit 1938 USA), von Julius Sprenger, Semmelstrasse 9/II, Würzburg, Germany. Spwrt- Wt'lt — Von ERIC KOAF «._ New World Club-Ukrainians 2:0 Sehr faires und anständiges Spiel, das m Spira einen sehr guten Unpar- teiischen hatte. Der Sieger hatte be- deutend mehr vom Spiel, doch war die gegnerische Hintermannschaft, vor al- lem der Tormann, sehr schwer zu schlagen; überdies gingen eine Menge Schüsse knapp daneben oder über die Torlatte. Das kleine Spielfeld behagte dem New World Club absolut' nicht, speziell nicht dem Sturm, der sich dort nicht recht entfalten konnte. Bei dem siegreichen Team war die Hintermann- schaft mit Traugott, Strauss und Win- ter, Stone in der Läuferreihe und im Sturm Gans am rechten Flügel (toi der zweiten Hälfte) und der zu seinem Stammverein zurückgekehrte Leo Meyer die besten; Meyer bedeutet eine grosse Verstärkung für den Sturm. Bei den Unterlegenen war, wie angeführt, die Hintermannschaft der oeste Mann- schaftsteil. Die Stürmer waren sehr rase», doch waren alle Aktionen zu überhastet. Nach einer torlosen ersten Hälfte konnte Altman nach Kombina- tion der gesamten Stürmerreihe das erste Goal erzielen; das zweite fiel ganz kurz darauf durch Leo Meyer, der eine Flanke von Gans verwandelte. Der Sieger spielte mit Traugott; Strauss, Winter; Gans, Stone, Kanowitz; Klein man, Altman, Meygr, Shapiro, Med- iuck. ferner Meitner und Hess. Weitere Spiele Morning Star-Maccab! 3:2. Hoch- interessantes und abwechslungsreiches Spiel, das mit der Ueberraschung des Tages endete. Maccabi hatte speziell in der ersten Hälfte bedeutend mehr vom Spiele, war jedoch zu siegessicher, was sich dann bitter rächte, zumal Morning Stars Tormann Heilpern eine ganz ausgezeichnete Leistung bot. Die Tore für Maccabi erzielten Freudman SLIPCOVERS DRAPERIES Upkelstered Furniture Re-Upholstering Holen Sie unverbindlich unsere Offerten ein. F. & M. Home Decorators FRED BODENHEIMER 651 W. 188th St. - WA 7-4032 Workroom: 522 West 136th 8t. Spezialisiert Fabrikation u. Aufarbeitung von MATRATZEN GARANTIE FÜR GUTS ARBEIT AUFARBEITUNG von POLSTERMÖBELN Hy Grade Upholstering 1342 ST. NICHOLAS AVENUE Ecke 177. Str. TeL: WA 8-3080 Etabliert 1915 Joe H. Bachrach Slip Covers, Draperies VON WAND ZU WANÖ AUS SEHR SCHÖNER, PREISWERTEN STOFFEN Alle modernen Aulpolsterungen 47 FORT WASHINGTON AVE. Tel.: WA 7-346« mEIE Kostenanschläge überall hin pelsteimöbel robert kalman Eine Graft Upholstery *02 W. S« St., UN 4-8576 zw. 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Columbia-Caribbeans 2:1. Sehr faires und schönes Spiel, das ein nicht dem Spielverlauf verdientes Ergebnis er- brachte, da die Caribbeans oadeutend besser waren, doch war dem gegneri- schen Tormann Macchia nicht beizu- kommen. Die Schuld an der Nieder- lage 'viIT! McDonald, der zu eigensin- nig und egoistisch spielte, so dass die besten Gelegenheiten verpasst wurden. Bei den Siegern waten neben dem Tor- mann der Stürmer Del Frari, der auch beide Tore erzielte, die besten. Bei den Caribbeans war der hervorstechendste Spieler der Mittelläufer Brandison; das Tor wurde von Wong erzielt. French-St. Leo 3:0. Sehr faires Spiel, das einen verdienten Sieg der Fran- zosen erbrachte, die ihre besten Spie- ler in Ailanos, Pinel und Walter hat- ten. Die Tore erzielten Ailanos (2) und Dauophar, — Milan Bu>n\ J. 61. A-Divislon: nudson St Andrea n :o (Singer (>), Weiss (2), Goidhirsch i Scherzer. Burnham. H. Fried und Frankel je i); French-Ischia 2 :i, Mola- Armenians 3:2, Nuova Italia-Savoia i :0, Mt. Vernon-Maccabi i:i, Reserve Divi- sion: Caribbeans-Columbia 4:3, Mac- cabi-Bronx Jewish 1:0, New World Club-Ukranians 2:2, French Res.- French B 4:2 (Freundsch.); Whitez R.S.K.-Maccabi B 6:0 (Freundsch.), Maccabi Jrs.-N^w World Club Jrs. 2:0 (Freundsch.) M.Y. Americans-Hakoeh 4:0 Hartes, aber raires Spiel, das mit einer unverdient hohen Niederlage der Hakoah endete. Diese spielte absolut nicht schlecht, hatte aber ausgespro- chenes Pech; überdies bot der neue Tormann des Siegers, Asmundsen, eine ausgezeichnete Leistung. Dieser ist ein ausgezeichneter Ersatz für Chesney, der die Fussballschuhe an den Nagel gehängt hat. Bei Hakoah war der beste Mannschaftsteil die Läuferreihe: der Sturm war nicht schlecht, doch fehlte immer der richtige Abschluss. Bei den Siegern war neben dem Tormann die Verteidigung und der gesamte Sturm, in den sich der neue, von Kanada kommende Linksverbinder Adair sehr gut einfügte, am besten. Die Tore er- zielte Monsen (3) und Wells. Beide Vereine vergaben je einen Elfmeter. N. Y. Americans: Asmundsen; Finster- wald, Lorenz; Eisner, Borkowski, Isak- sen: Wells, San tos. Monsen, Adair, Ehickson. Hakoah: Grünbaum; Miller, Yglesias: Gioia, Decker, Ossowski; Rarnos (früher Segura), Marshall (frü- her Hispano), Boutos, Denehan. Maso- tes (früher Irish), ferner Goldstein. — Brookhattan-Hispano 1:0. Irish Amer- icans-Kearny Scots 2:2, Phila Nationais- Trenton Amer. 3:1. Beim DAFB war das Hauptinteresse auf das Schlagerspiel Dt. Ungarn-Swiss gerichtet, das erstere 1:0 gewannen, al- lerdings bot Goldstein im Tor der Schweizer eine ganz überragende Lei- stung. Brooklyn-Pfälzer >. \ Hoboken- Elizabeth 2:1, Eintraclit-New York 2:1, Newark-Hota 2:1. In der Liga gab es folgende Ergebnisse- GAAC-Kollsman Daunendecken nur beim Spezialisten nach europäischer Art mit Knopfleiste und American Style auch aus Ihren Oberbetten. Exclusive geblümte Stoffe, rayon Satin und Taifeta in 24 Schattie- rungen mit daunendichtem Ballonstoff. NEUE DAUNENDECKEN, gefüllt mit weissen, Import-, reinen Daunen UMSCHLAGLAKEN mit Knopflöcher und SCHLÜPFER aus "200 COMBED PERCALL" nach Mass. Kissenbezüge mit auswechselbarer Knopfleiste in jeder Grosse Schiefkissen umgearbeitet. Federn gereinigt. Inlett erneuert. - WIR HOLEN AB UND STELLEN ZU - Bestellen Sie unsere neue Preisliste und Muster unverbindlich -MACHER STEPPDECKEN 507 WEST 159th STR., NEW YORK 32, N. Y, - WA GEÖFFNET VON 9-12 UND 1-6. SAMSTAGS GEÖFFNET. Aufarbeiten von KISSEN und MATRATZEN STEPPDECKEN Wir arbeiten Ihre Federbetten in Steppdecken um, mit federdichtem Inlett NEUE DAUNENDECKEN in allen Preislagen und Stotterten WA 7-0743 RED STAR BEDDING CO. 1356 ST. NICHOLAS AVENUE, Eck. 178. Str. 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Meier den Ausgleich her- beiführte. 15 Minuten vor Schluss gab es ein Missverständnis zwischen dem Tormann und "Baby" Maier, das Mi- nervas Siegestor zur Folge hatte. Bei Prospect war der beste Mann "Baby" Maier; neben ihm gefielen Sachs, Klau, Brunngesser; der Sturm war recht schwach im Schiessen. Prospect ver- wendete tolgende Spieler: Rothschild; Klau, Sachs; Bachenheimer, "Baby" Maier, Brunngesser; Uhlfelder, Mahrer, F. Meier, Rimberg, Meisler. In der englischen Meisterschaft lie- gen Newcastle und Arsenal nunmehr an erster Stelle, da letztere einen f»unkt im Spiele gegen Aston Villa abgeben mussten. Arsenal-Aston Villa 1:1. Black- pool-West Bromwich 2:1. In einem recht langweiligen' Spiele konnte Schottland einen 3:1 Sieg über Wales erringen. In der österreichischen Meisterschaft führen Vasas und Textiles (früher M.TK) mit je 8 Punkten, dicht gefolgt von Honved mit 7. Schlecht sieht es beim ehemaligen FTC, jetzt Edosz aus, da viele.Spieler den Verein verliessen; (Fortsetzung auf Seite 26) - WA 3-0159 Moderne Möbel und Polstermöbel Keine Ollice Kein Showroom Direkt von den Fabriken, daher preiswert. Werner Danziger früher Werner Danziger Möbelfabrik Berlin 154 VERMILYEA AVE. LO 9-3354 nach 7 Uhr abend« MODERNE Wohnzimmer Anbau-Möbel Schlafzimmer Sofa Sessel BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG BUDGET PLAN RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 26th ST., llth FLOOR LEXINCTON 2-1016 Möbel - Vorhänge S L I P C O V E R S, etc. — NUR FLAKS 34 th 51 East 34. Str., nahe Madison Ave. Filiale: 78-25 37. Ave., Jackson Hto. Zufriedene Kunden — unsere beste Empfehlung! Fast täglich Neueingänge — daher sofortige Lieferung SCHLAFZIMMER in allen Holzarten, in grauem Nu««- bäum, Birke, dunkel und hell Mahagony und in hellem Vogelaugen-Ahorn MIT DOPPEL- ODER EINZEL- BETTEN. Neue Modelle in ESSZIMMERN in schwarzer Eiche, grauem Nussbaum oder heller Birke. 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The group trains and supplies club leaders. Subjects of discussion are prepared and selected by eacti member on a rotary basis. For further Informa- tion, call RI 9-9450 on Sundays. The New York Library mamtains a Reader»' Advisory Office where read- ing and discussion programs are pre- pared. Each discussion group is lim- ited to thirty members so that every- one may participate. Meetings are held evenings every other week. For com- plete details, write to New YorkPub- lic Library, Readers'AdvisoryOffice Fifth Ave. and 42nd Street, New York 18There will be folkdancing on Satur- day, October 28, 8-n p. m., at the Washington Irving High Sc*1«?01' ifa1"h Street and Irving Place, led by Mur- rav Sherman. . Owen Lattimore will speak on Fair Play vs. Slander" on Wednesday, No- vember 1, 8:30 p. m., at the McMillin Theatre, iieth Street and Broadway, under the auspices of the Institute of Arts and Sciences, Columbia Univer- sity. Admission: $1.00. Community Forum of Community Church, 40 East 35th Street, will pre- sent a lecture by Dr. Saul K. Padover of the New School for Social Research on "The World Revolution of Our Time" on Sunday, October 29, 8 p. m. Adm.: nominal. The Cooper Union Forum presents two free lecture» this week at Great Hall, eth St. at Astor Place, at 8:15 p. m., on Sunday, October 29. Charles A. Siepmann, Author, Chairman, De- partment of Communications in Edu- cation, New York University, will speak on "Freedom of the Press," and Millon R. Sapirstein, of the Psycho- analytic Clinic, Columbia University, will discuss "The Feeling of Rejection" on Tuesday, October 31. The Henry George School of Social Science, 50 East 69th St., presents "Rhyme and Reason," combined lec- ture and poetry reading, on Friday, Oct. 27, 8 p. m. Adm.: free. Ruth Goldschmidt, formerly Editor, Tel Aviv News Agency, now with the Israeli Consulate, will speak on "The Fuiure of Israel" on Sunday, October 29, 8:30 p. m., under the auspices of the Group, at their Club House, ISO West 85th St. Dancing to follow. Ad- mission: 83<. The Open Road Club plans a hike to South Mt. Reservation, N. J., for Sun- day, October 29. Meet at Barclay St. Station of Lackawanna Railroad to take 9:45 a. IN. train to Millburn; 8-10 miles. Lovely views. Fares: 98^. The New York Rambiers will hike to Surprise Lake that day. Meet at Capitol Bus Station, West 50th St., at 9 a. m. Stren- uous. Fares: $2.60. The Society of the Institute for Psychotherapy, 218 East 70th St., pre- sents a lecture and film "Competition in Marriage" on Thursday, November 2, 8:30 p. m. Admission: so<. The 65th St. Alumni of Temple Ro- deph Sholom, 7 West 83rd St., plan a Social for Thursday, October 26, 8:30 p. m., at the Temple. Adm.: nominal. Youth Activities: The Young Zionist Council of the Bronx will hear Frank Kingdon speak on Sunday, October 29. Dancing to fol- low. For further Information call CY 8-9020 Mon.-Fri., Ii a. m.-5 p. m. The Young People's Society of the Hebrew Tabernacle, 605 West I6ist St., will have a Juke Box Dance on Satur- day, October 28, 8:30 p. i*. Adm.: 75*. Club Manhattan will have Social Get- Together on Friday, October 27, 9 p. m., at the Malin Studios, 225 West 46th St. Games, dancing to records. Admission for non-members: 35*. The Stephen Wise Society, young married people's club of the Free Synagogue. plans a meeting around "Managing Your Finances" for Sun- day, October 29, 8:30 p. m., in the vestry of the synagogue, 40 West 68th St. Admission: 60*. Social hour to follow. The Rudolph Grossman Society of Congregation Rodeph Sholom will dis- cuss "Intermarriage" on Sunday, Octo- ber 29, Ii a. m., at the synagogue, 7 West 83rd St. Adm.: nominal. Age group: 17-21 years. The Rodeph Sholom League. com- posed of young people over 21 years, will have the season's Opening Da)ice at the Temple on the same day. Ad- mission: $1.50. New World Club Youth Group Activ- ities. Every Thursday social get- together (ping-pong and games) at the Queens Youth Group club house, 76-12 35th Ave., Jackson Heights (use 76th St. entränge). For other activities, see club page. In schöner Lage an Manhattans East. side wurde kürzlich ein modernes, fachmännisch geleitetes Rekonvales- zentenheim, das Gramercy Park Nurs- ing Home, 237 East I7th St., eröffnet. Ganz nahe sind das Beth Israel Hospi- tal und andere führende Hospitäler. (Siehe Anzeige Seite 14.) Der bekannte Berliner Grundstück- Makler Elim Zukerman hat nach lang- jähriger Unterbrechung Grundstück- Vermittlung wieder aufgenommen. Adresse: 37 West 47th Street, N. Y. C. 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Directions: 6th Ave. F Trains to Smith Ith Street, Brooklyn. Junior Players will be notified by mail about their game. Players interested in playing soccer with the New World Club, please get in louvh with the secretary, Mr. Max Berger. Indoor Training Every Wednesday from 3:00-10:00 p. m. at the Julia Richman High School, «stti Street and 2nd Avenue. New York. In Charge: Max Berger. Gymnestlc and Soccer: Herbert Meit- ner. Swimmlng: Rudolf Spuller. Boxing: Herbert Fuchs. All participants have to bring a gvm °uttu and a padlock ior the locker Admission only by season tickets which may be obtained at the door or every Monday night from 6:00 - 7:oo P m.. at the New World Club Office, 209 West 4Bth Street. Swimming See Indoor Training above. Boxing See Indoor Training above. Boots and Pole Group October 28: Horseback Night Ride. Meet 7 p. m. in front of Childs Res- taurant, S9th Street and Columbus Cirele. Only those with experience please attend. Expenses approximately $3.60. Those wilh cars please bring them, Nov. 4: First Grand Roller Skate. Meet 2 p. m. at 8th Ave and Mnd St. Roller Skates can be rented at rink. Nov. 12: Ice Skating at Rockefeiler Center. Skates can be rented at rink. Meet n a. m. SEE NEW YORK FIRST Every Wednesday at 8:30 p. m. at the :'hihhnuse. &10 West lb'th Street (street entranve) Informal Get-together. Fing Pong. dancing to records. re- freshmenls. A donation of is expected from members, of 35* from guests. In Charge: Bert Josias. Sunday, October 29th, 10:30 a, m. Watchung Reservation. Meel; at Barclay Streei Ferry (Lacka- wanna Railroad Terminal) 5 min. walk from Chambers and Cortlandt Street subway stattons. Ferry leaves 10:45 a. in Take roundtrip ticket to Summit ($1.48 h Bring1 Irnich, wear sturdy shoes. ?-? hours Walking time. Rose Lowenthal. 10 Jahre Greenwald's Moving Die Firma Greenwald's Moving, 615 West 164th Street, New York City, Inhaber Herman Greenioald und Ernst Goldschmidt, feiert am 31, Oktober das 10jährige Jubi- läum ihres Bestehens in New York. Die Firma hat sich in die- sen zehn Jahren zu einem bedeu- tenden Unternehmen entwickelt und ist Spezialist für Umzüge, Verpackung von Haushaltsgut und Möbeln auch nach Uebersee l^wie für Einlagerung im eigenen Lagerhaus. KRIEGER & SUSSMAN 4050 Broadway. Tel. WA 3-79761 früher Berlin empfehlen ihre "JEO la Delikatessen» Wurstwaren Ia Fleischkonserven unter Aufs. Rabbi Dr. Jos. Breuer Auch Sonnt. 9-10 a.m . 4-7 p.m. geöff. KFW GARDENS Sea Morse Fishery Metropolitan Ave. Äc Lefferts Blvd. Tel.: VI 9-9304 LEBENDE KARPFEN sowie eine grosse Auswahl In SÜSS- Ii. SALZWASSERFISCHEH FREIE LIEFERUNG MOHN-ZITRONAT - Mohnmühle, imp.................. $4.00 Fleischmühlen, imp............. 4.95 Mandelmühlen, imp. $4.50, 2.25 Gramm-Wage, imp. ............ 14.50 Tortenformen, imp............. 1.20 Rehrückenformen, imp........79 Guglhupf-Formen ...................98 NÜSSE MANDELN (auch gemahlen) Lindenblüten-Tee ......Pfd. $2.00 Rosenpaprika ...............Pfd. 1.00 Blauer Mohn Pfd. ,6C Bohnenkraut, imp.......1 01. .20 Vanillestangen .....6 Stck. 1.00 Oblaten, Pischinger Art.......65 Alle Sorten in Emaille-Waren H. ROTH & SON, Importer 1577 1. AVENUE (82. Str.), NEW YORK CITY . Tel. REi 4-1110 IHustr. Preisliste frei — Poet versand -fi>fif $•** ft€* "Aufbau". Verlängern Sie Ihr Abonne- ment Immer rechtzeitig. Wir bitten Sie bei jeder Zah- lung an den "Aufbau" und N.W.C. um Angabe ihrer Bestimmung, da sonst weder Gutschrift noch Auf- tragsausführung erfolgen kann. "Open House" Leitung: Mrs. Carola Ney Wir möchten hierdurch unseren Freunden bekanntgeben, dass das "Open House" in Kürze wieder eröff- net werden wird. Nähere Einzelhelten werden im "Aufbau" veröffentlicht. J efzf ist die Zeit! IPrima Gänse Ib. 551 Gänseklein mit Lebern Ib. 45? Long Island Enten Ib. 42? IFresh killed Chickens lb. 39f iHühnerlebern .....................% Ib. 60f [Gänseschmalz in Büchs, lb. $1.00 Gänseschmal* in Gläs. Ib. $1.10 [Hühnerfett in Gläsern .........Ib. 89# Frische Gänseliesen Frische Gänsekeulen Geräucherte Gänsekeulen Geräucherte Gänsebrüste iGänseleberwurst .....................Ib. 90f |Gänsesalami ............................Ib. $1.00 Fromm's Salami Ib. SS« IST DIE BESTE, H Jahr Haltbarkeit garantiert. I Rollrauchfleisch ........% lb. 60? IWestfälische Landwurst Ib. 89# IKnackwürstchen ................lb. 60f IFrankfurter» ................................Ib. 65? iSiederinge ........................................lb. 65? (Teewurst ..............................Ib. 70f {Frische Lungenwurst Ib. 60? DEUTSCHE ROASTBEEFS FILET MIGNON KALBSMILCHER, KALBSLEBER SCHNITZEL. IWalter Fromm 2063 AMSTERDAM AVENUE |(162. Str.) - Tel.: WA 3-3660 Geöffnet Montags bis Samstags einschliesslich von 8 bis 6 Uhr. YOUTH GROUPS Uptown Youth Group 610 WEST 1641h STREET George Helmer, Actlng Chairman PL 7-2546 Sunday. Oclobei 29, 8:00 p. m.: Social get-together at our clubhouse. New- comers are cordially invited to attend and to meet the "old-timers" of our group.—In Charge: Max Erlanger. Sunday. November 19, 2:15 p. m.: Meet at 5IIIMIIIIIIIIIII''!lMZ WHO IS IN THE 1 ARMED FORCES? | We would like to obtain ihe j iaddresses of all our membersp |who are in the Ar med Forces,E ho that we can remain in con-E itact with them. M Brooklyn Youth Group Chairman: Waller Wol« Clubhouse: 1719 Avenue P, cor. East ISN» Street Directions: Get off at Kings Highway. BMT Brighton " Line, walk toward Avalo.i Theatre to East 18th Street. For Information call Erika Sameli BU 7-7323 Sunday, October 29: We are going to have a real Jewish afternoon. We shall attend Molly Pieon's show "Mazel-Tov Molly" and have dinner in a homy Jewish atmosphere. Meet us at 1:15 at Pros pect Park BMT Brighton Line, downtown platform, first car. In uharge: Tibor Neumann. We wish to extend our heartiest congratulations to our members Hanna Colin and Eric Jawetz. upon their recent marrtage. Queens Youth Group Chairman: Harry Arnstein (AS 4-5939) Clubhouse: 76-12 35th Ave.. Jackson Heights (use 7t>th Ctr. entrance) Saturday, Ot t. 23, 8:30 p. m.: Hallo- ween Party at our clubhouse. Dancihg and games; refieshments. If possible, bring masks. Donation from members J0 cents; guests 40 cents. Sunday. Oet. 29, 2 p. m.: Outing to I i Guardia Airport; easy Walking, to be followed by a guided tour through this busy an terminal. We shall see the liangars, and control tower. Ap- prux. expenses: $1.25. Meet in front of Bickfords' 74th Str. and Roosevelt Ave. Jackson Heights. Every Thursday. 8:30 p, m.: Social evening al our clubhouse; ping pong and other games. For members free. JOLSON (Fortsetzung von Seite 32) Noch am Tage seines Todes be- reitete er sich auf ein Auftretet in Bing Crosbys nächster Rund- funksendung vor. Er war geradi aus Korea zurückgekehrt — dei Vierundsechzigjährige hatte wie- der an der Front gesungen. So ist AI Jolson auf seinen ganzen Lebensweg der grossar- tigste Werber für die Sache dei Judentums gewesen — durch nichts anderes, als dass er als bewusster Jude und als amerika- nischer Patriot zu allen Zeiten sein Bestes gab — seine Stimme, sein ganzes Selbst. Gruppe für Kranken und Säuglingspflege Vorsitzende: Dr. Hertha Nathor#. Zusammenkunft am 31. Okto- ber; Vortrag von Dr. Liegner. Weiteres siehe Clubprogramm. Sport - (Fortsetsung von Seite 22) in vier Spielen konnten nur drei Punkte erobert werden. In Italien liegen nach zwei Spielen Milano, Palermo und Bologna mit je vier Punkten an erster Stelle, gefolgt von Juventus, Internationale. Torino und Neapel, die je drei Punkte errin- gen konnten. Der diesjährige Meister* schafts-Favorit ist Juventus. Spiele des kommenden Sonntags Am kommenden Sonntaf wird die erste Runde um den National Amstw Challenge Cup ausgetragen, zu wel- chem jetzt 127 Vereine ihre Nennuiif angegeben haben. Auffallend ist, dass die Dt. Ungarn, die wohl die teuerste Mannschait der Vereinigten Staaten haben, an dieser Konkurrenz teilneh- men. In der ersten Runde gibt es to New York folgende Spiele: Schwaben- Ukrainians, Kollsman-Brooklyn Wan- derers, French-Lithuanians; Freilos he- ben: Danish, Eintracht. GAAC, Dt. Un- garn, Gjoa, L. I. Rangers, Maccabi, Malta United, New World Club -und Swedish. In der Basiern Disirlcl Soccer Leagee sind folgende Treffen angesetzt: Pre- mier Division: St. Leo-New World Club (Flushing Meadow, 2:30), Caribbeans- Bronx Jewish (Red Hook, 2:30), Milan- Maccabi (Hoboken, 2:30), Morning Star- Columbia (Hawthorne, 12:45). A-DirS- slon: Witez RSK-Maccabi (Central Pk., 1 p. m.). Queen City New Rochelle- Savoia (New Rochelle. 2:30), Nuova Italia-Mt. Vernon (H4th St., 2:30), Ar- menians-French (Van Cortl., 2:»), Ischia-Yonkers Italians (Red Hook» 2:30). Hudson-Mola (Van Cortl.. 2:30). Reserve Division: C'aribbeans-Bronx Jewish (Red Hook, 12:45), Maccabi- French (Van Cortl-, 2 p. m.), New World Club-Columbia (Van Cortl., 2 p. m,). B-Division: Maccabi-French (Van Cortl. 12:15), St. Andrea-New World Club (Red Hook, 12:45). American League: Hakoah-Trenton Amer. (Hawthorne), Brookhattan-Phils Natl. (Sterling), Kearny Scots-N.Y. Americans, Phila Amer.-Irish Amer. DAFB Oberliga: Hoboken-Newarlr, Eintracht-Hota, Dt. Ungarn-New York, Elizabeth-Brooklyn, Schweizer-Pfälzer, Liga: White Plains-Prospect Unity, Greek Amer.-GAAC, Minerva-Passate, N. Y. Hungarians-Giuliana. Verschiedenes Der frühere erfolgreiche Jugend- spieler des New World Club.'Weraer Rothschild, wurde zum Soccer-Coadl des City College ernannt. Geben Sie uns Ihre Adressen- änderungen rechtzeitig, Sie sollen keinen 'Aufbau' ver- missen. BELES & LIEBMANN lUNGEHjj, frisch oder gepökelt lb."ir^F ' geräuchert........... Ib. 59< ROHWURST ...........................Ib. SSs KRAKAUER ......................lb. 79* LANDWURST ...........................Ib. 79f SALAMI ......................................lb. 75t WIENER WÜRSTCHEN ,1b. 75f FRANKFURTER ......................lb. 65# SIEDERINGE lb. 65# Landjäger35e Wir liefern versandfertige PAKETE NACH ISRAEL: Paket # 8.................................|5 J5 I Paket # 11..............................$7.35 S Ibs. SALAMI I 6I/2 Ibs. DAUERWURST Senden Sie Scheck oder Money Order SONNTAG VON 4 BIS 7 UHR GEÖFFNET 1 342-344 Audubon Ave. (182dl, N.Y. 33, NY TaI ■ lÄIÄ 1 flflflO Strictly 1 Z' D unter Aufsicht «einer « VII» WWM l"UQU\f Ehrwürden Rabbi I. N. WEINBERG ACHTUNG! - HAUSFRAUEN! JETZT ANGEKOMMEN — ALLES IMPORTIERT: EMAIL-TÖPFE UND KASSEROLE EMAIL-GUGLHUPF-FORMEN EM AIL-CXIHSEN AUGEN-PFANNEN EMAIL-OMELETT -PF ANNEN EMAIL-DECKEL-HALTER NOCKERL-SIEBE und NOCKERL-MASCHINEN Verlangen Sie unseren neuen, freien, 18-seitigen Katalog. WIR LIEFERN PER POST ÜBERALLHIN. PAPRIKA WEISS, Importer 1504 2nd AVENUE (zw. 78.-79. Str.), NEW YORK 21, N. Y. WWWWWWWWMWWI Tel.: BUtterfield 8-6117 WWWWWWWWWW fiMey, Oclobf 77, 1950 AUFBAU 27 Am 17. Oktober 1950, dem ersten Jahrestage unserer Auswanderung aus Brasilien nach den U. S. A,, ist meine über alles geliebte Frau VIRGINIA MOSES geb. ISRAEL * (früher Rio de Janeiro) die aufopfernde Mutter von Percy und Baby Evelyn, im Alter von 39 Jahren von ihrem schweren Leiden erlöst worden. Im Namen der Familie: GEORGE MOSES M-38 108th Street Forest Hill», L. I., N. Y. Die Beisetzung hat am 20. Oktober auf dem Mount Hebron Cemetery stattgefunden. Für die uns erwiesene grosse Anteilnahme danken wir herzlichst. Am 7. September verschied plötzlich und unerwartet nach kurzer Krankheit mein gelieb- ter Mann, unser innigstgeliebter Vater, Bruder, Schwager und Gnkel SIEGFRIED GUMPRICH (früher Münster i. Wests.) im Alter von 57 Jahren. In tiefer Trauer: LIESE GUMPRICH, geb. Leffmann BRIGITTE und WALTER GUMPRICH 248 Kenmore Street, Glasgow, Scotland OTTO GUMPRICH, 20 Rosalino Street Port of Spain, Trinidad, B.W.I. Unser geliebter, guter Gatte, Vater, Bruder resp. Schwager EGON KEPPICH (Ingenieur-Baumeister, früher Wien) itat uns am 17. Oktober 1950 nach kurzer Krankheit fül immer verlassen. Die ihn kannten, werden unseren Verlust ermessen und unseren Schmerz mitfühlen. Dr. med. MARGIT E. KEPPICH, geb. Weiss CHARLOTTE K. KEPPICH 390 Wadsworth Avenue, New York 33. N. Y. EMIL und IRMA NEUMAN, geb. Keppick 598 West 191. Str., New York 33, N. Y. FRANZ und FRANCIKA KEPPICH Zagreb, Jugoslavia Es hat dem Allmächtigen gefallen, meine innigstgeliebte irau, meine teure Mami, meine ergebene Schwester, unsere treusorgende Schwägerin, Tante, Nichte und Schwiegertochter BETTY BRANDSTADTER geb. HAAS früher Kirn, Nahe im IS. Oktober nach schwerem Leiden zu sich tu nehmen. Die Gottselige war eiiW aufrechte, selbstlose, von allen, die lie kannten, geliebte Frau, immer bemüht, andere zu erfreuen Bild so wenig für sich zu wollen. Im Namen der Trauernden: HARRY BRANDSTADTER und NORA 1543 Champlost Ave., Philadelphia 41, Pa. SIMON HAAS und Frau BETTY geb. Hirsch , KURT. ERICH. RÜTH und ELLEN 1328 Capouse Ave., Scranton, Pa. EMMA HIRSCH SAUL BRANDSTADTER Am 20. Okt. 1950 verschied nach langem, schweren Leiden mein innigstgeliebter Mann und Bruder MAX STERN (lrüher Dudelsheim, O.-H., im Alter von 57 Jahren. In tiefer Trauer: RECHA STERN geb. Selig NANNT BACHENHEIMER geb. Stern EMMA STERN 1015 Frospeet Place, Brooklyn, N. Y. Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chape rUNERAL DIRECTORS: HEBMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdlcoit 2-3600 LONG ISLAND-. 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 BOTHSCHILD Weet End Funeral Chapel SAMUEL & SONS. Inc. 200 W. 91st St. SC 4-0600 Spec. ptice to Aufbau readers The Finest in Monuments m MEMORIALS BY {MANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrttnn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. Y. C. - WA 7-3570 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 .Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen GIVE TO THE BLUE CARD GRABSTEINE BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Am 22. Oktober 1950 entschlief nach langer, schwerer Krankheit unser innigst geliebter Vater, Schwiegervater, Grossvater und Bruder LEOPOLD WERTHEIMER (früher Freudental, Württemberg) nach vollendetem 83. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: HERBERT WERTHHEIMER und Frau SIDONIE geb. Wertheimer und Tochter LUCY 884 Riverside Drive, New York 32, N. Y. SIEGBERT WERTHEIMER und Frau BELLA geb. Rosenheimer 563 West 191. Str., New York 33, N. FRED KATZ und Frau HEDWIG geb. Wertheimer 76-66 Austin Street, Forest Hills, L. I. Trauerhaus: 884 Riverside Drive, Apt. l-H» Y. N. Y. N.Y.C. Am 22. September verschied nach längerem Leiden mein lieber Gatte Dr. HERMANN GESSNER früher Nürnberg, Sulzbacherstrasse zuletzt wohnhaft 73 Higher Croft Road, Lower Darwen, Lancashire, England. SELMA GESSNER. Plötzlich, unerwartet verschied am 22. Sep- tember unser lieber Vater und Bruder SIMON KAISER (früher Mardorf, Kreis Marburg) im Alter von 74 Jahren. HERMAN KAISER und FAMILIE TONI NEUWALD, geb. Kaiser, und FAMILIE» und HUGO KAISER Am 19. Oktober 1950 verschied nach langer, mit J.rosser Geduld ertragener Krankheit, im Alter von 71 ahren, mein lieber Mann, Vater, Grossväter, Schwieger- vater, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter LEOPOLD GOLDSCHMIDT (früher Emmendingen in Baden) Im Namen der Hinterbliebenen: Sophie Goldschmidt geb. Kaufmann 204 Eaet 82. Str., New York City Arnold Goldschmidt und Frau Flori geb. Sonn 232 Eaet 82. Str., N. Y. C. und Enkel Ruth-Ciaire Louis Goldschmidt und Frau Lieeel geb. Goldschmidt 345 East 81. Str., New York City Gleichzeitig danken wir herzlichst für die überaus grosse Anteilnahme. _^_ Nack kurzer Krankheit entschlief sanft Ith Alter von S1 Jahren am 15. Oktober 1950 mein geliebter Mann, unser guter Vater, Grossvater und Bruder ALFRED SOMMERGUTH (früher Berlin-Grunewald) Iti Trsucr* GERTRUDE SOMMERGUTH geb. Goerk« 50 West 771h Street, Apt. 1102, New York 24, N, Y. ELSE ADLER geb. Sommerguth und Sohn Peter Rio de Janeiro HANS SOMMERGUTH. Knowle-Birmingham. England Dem Wunsche des Entschlafenen entsprechend land die Gedächtnisfeier im engsten Freundeskreise statt. Tief erschüttert gebe ich bekannt, dass mein lieber Mann ARTHUR SCHIMMEL (früher Konstanz) im 69. Lebensjahr am 14. Oktober 1950 nach zweitägiger Krankheit: von uns geschieden Ist. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: IDA SCHIMMEL Manhattan Towers Hotel, B'way-76th St.. N.Y.C. Die Beerdigung hat In aller Stille stattgefunden. QUEENS SIMPLE JEWISH FUNERALS Grabstätten auf allen Fried- rc^*~ höfen u. Krematorien Alle Informationen werden am Telephon gegeben: FLushing 9-1010 BERNHARD WEISS, Manager 134-35 Northern Blvd. (n. Main St.), Flushing New World Cemetery Park* im Cedur Park Cemetery EINZELGRÄBER - DOFPELGRÄBER - FAMILIEN-PLÄTZE Cemetery Department de« New World Club, Inc. 209 West 4St:k Street, New York 19, N. Y, » CIrcle 7-4662 Am 16. Oktober 1950 entschlief nach schwerer Krankheit meine innigstgeliebte Gat- tin, unsere liebe Tochter, Schwester und Schwägerin, Frau EMMYLANG geb. Haslinger (früher Breslau). Im Namen der Hinterbliebenen: EMIL LANG 328 Atlantic Street, Stamford, Conn. Am 5. Okiober entschlief nach schwerer Krank- heit meine innigstgeliebte krau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Schwägerin, Tante und Cousin« HEDWIG TICK (Tikotzki) geh. LEOPOLD (früher Berlin). Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen'. ISIDOR TICK SIEGBERT WALTER und FRONA TICK 330 N. Summit Ave., Decatur, Illinois ROBERT und MARGOT HIRSCH, geb. Tick 1052 Rosemont Street, Chicago, Illinois Am 17. Oktober 1950 Verschied nach langem, schwe- rem Leiden mein geliebter Mann, unser guter Vater, Schwiegervater, Bruder und Schwager FRED S. BAUM (früher Berlin) im Alter von 63 Jahren. In tiefem Schmerz: KÄTE BAUM, geb. Wolff JÜRGEN und URSULA Kaunitz, geb. Baum 374 Wadsworth Ave., New York 33, N. Y. DORIS NEUMARK, geb. Baum ALFRED und PAULA DAVIS, geb. Baum JOE und HETE WOLFF, geb. Wölls Gleichzeitig danken wir herzlichst für die uns erwiesene grosse Anteilnahme. Am 20. Oktober 1950 verschied unerwartet unsere über alles geliebte, treusorgende Mutter G ITTEL THU MIM geb. WISCHNOWITZER (früher Wien) im 77. Lebensjahre. In tiefster Trauer: Dr. MAX THUMIM ERWIN THUMIM 2522 Mermaid Avenue Brooklyn 24. N. Y. My dearly beloved wife and sister FRANZISKA DAVIDSON nee STERN passet! »wey on July 13th, 1950. Deeply mourned by: EGON DAVIDSON F. O. Box 652, Port Elizabeth, South Afrjca HERBERT STERN and WIFE Houston, Texas DOW...in BROOKLYN Ocean Parkway at Prospect Park - UL 1-2000 (310 C. I. Ave.) iverside MEMORIALS, INC. 7t,ih ST. fc AMSTERDAM AVE. ENdicotl 2-6600 Ludwig Oppenheim (:fr. Mannheim, Baden) ANZEIGENSCHLUSS MONTAG, 4 UHR. Broadway Memorial Chapel, lue. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Sir.) - Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heights und "Inwood Sectio«" Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdswoxth 7-2250 MBB WUDW jfH g__J| JP C* BL1 Ck. Vollständige Erledigung alle* ffilflll; ,.WU 1l 3 Beerdigungs-Einzelheiten zu ■ ■ m ■•«rilll * TMP*» " niedrigen Preisen in allen JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Tcilen New York,. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden - Grabstätten auf allen Friedhöfen Neue, modern eingerichtete Chapel1 (nahe Washington Heights) 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. Str.) - Tel.: JErome 6-7400 18 AUMA V Frldey, October 27, 1950 3, Our beloved mother, grandmother and sister SELMA BIER nie WEINBERG f'ly of Cologne has suddenly passed away on October 21. Death over came her in the fullness of Ilse at the age of seventy. Her many friends will share our grief. Her Life was love. In the name of the bereaved family: ARTHUR BIER. M.D. YVONNE MANON LOTTE HART Pleasantvllle, N. Y.; New York, N. Y.; Great Neck. N. Y.; Miami, Fla. Arn 18. Oktober ist in Genf unsere geliebte Schwester, Tante und Schwägerin, Frau ERNESTINE LEW geb. BOHRMANN (früher Königsberg, Pr.) im Alter von 76 Jahren sanft entschlafen, " BERNHARD BOHRMANN und Frau «98-25 - 64th Road. Forest Hills, N Y. FRED N. WOLFF und Frau 36-08 - 29th St., Long Island City 6, N". Y. ALFRED SCHUHMANN u. Frau LISL geb. Wol« 158 West losth St.. New York 25, N. Y. Am 17. Oktober verschied unerwartet, kurz vor Vollendung seines 75. Lebensjahres, mein über alles geliebter Mann, unser herzensguter Vater, Grossvater. Urgrossvater, Bruder u. Onkel CARL TANNENBAUM ffrilhpr Hersfeld) In tiefster Trauer, im Namen aller Hinterbliebenen: MALCHEN TANNENBAUM geb. Schloss Dintelstraat 10. Amsterdam JAMES FRIEDMANN und Frau ROSI geb. Tannenbaum Tucuman 413, Buenos Aires HANNELORE KLEIN. Amsterdam WALTER RAPP und Frau RUTH geb. Friedmann New York, z. Zt. Buenos Aires JUDITH FAY RAPP Am 14. Oktober 1950 entschlief sanft unsere geliebte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester und Tante 1 BERTHA WEISSENBERG geb. SIMENAUER im gesegneten Alter von 63 Jahren. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: HERBERT u. ERNA ZIMMERMANN geb. Wrissenberg HELEN C. SCHAEFFER geb. Welssenberg ALFRED JAN und Frau HERBERT WEISSENBERG und Frau 100 Thayer Street. New York 34, N. Y. Tief erschüttert geben wir bekannt, das« mein innigst geliebter Mann» unser geliebter Vater, Grossvater und Schwiegervater SAMUAL HELLER (früher Wien) am 6. August 1950 verschied. Die trauernden Hinterbliebenen: DORA HELLER, Santiago BERT und OLLY HELLER, Califomien ALFRED und ANNY MANES, Santiago KURT und ESTHER HELLER, Tel-Aviv Santiago, Luis Perera 908 Für die unendlich vielen Beweise der Anteil- nahme und Freundschaft beim Hinscheiden unseres geliebten ERICH FLATOW sprechen wir allen unseren innigsten Dank aus. ILSE FLATOW, geb. Muehlenthal CHARLOTTE MUEHLENTHAL, Tgeb. Friedmann KURT und ANNI SCHOEPS, geb. Muehlenthal 210 Riverside Drive, New York 25, N. Y. Am 20, Oktober verschied nach kurzem schweren Lei- den unser über alles gelieb- ter Bruder, Schwager und Onkel Siegfried Sonnenfeld (früher Breslau) im Alter von 48 Jahren. Die «ellrauemden Geschwister 1760 Jerome Avenue Bronx 53, N. Y.* Gleichzeitig daftken wir herzlichst für die uns erwie- sene grosse Anteilnahme. Am 16. Okt. Iis» verschied »ach schwerem Leiden unser herzensguter Vater, Schwie- gervater, Grossvater und Schwager FELIX ROWALD (fr. Nordhausen/Harz) im 71. Lebensjahr. Im Namen aller: ■»werd Rowald, Lotte Wagner Brooklyn New York City Unser innigstgeliebter Gate, Vater und Grossvater Otto Dispeker Ist am 9. Okt. sanft entschla- fen. Er wird In unseren Her- zen weiterleben. Namens der Hinterbliebenen » Ella Dispeker Im Alter von fast 89 Jahren starb unser lieber Vater, Grossvater und Urgrossvater SIEGBERT FROHWEIN (früher Köln) Hans Frohweln und Frau Flore, geb. Hanau Bogotä. Colombia, apartado national 541 Albert Salmang und Frau Grete, geb. Frohweln Barranquilla, Colombia, apartado aiireo 1022 und Enkel und Urenkel Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (I inch) kostet $5.60 (Mindestgrösse) Der Wwrhfntibschnill | "Wojero" "Denn ich habe ihn (Abraham) erkoren, damit er seinen Kindern und seinem Hause nach ihm gebiete, den Weg des Ewigen einzuhalten, Recht und Gerechtig- keit zu üben, auf dass der Ewige über Abraham bringe, was er ihm verheissen" {Genesis 18, 19). Vater Abraham igt, wie der Religiöse überhaupt, er selber allein durch seinen Glauben. Dieser zeichnet ihn eigentlich aus. Dieser Glaube ist für alle Zeit, bis ans, Ende der Zeit, bis die Ewigkeit selber sich auf tut, dog- matisch. Das Dogma gehört zum Wesen dieses Glaubens. So glaubt Vater Abraham, der Gläubige, an die All- macht Gottes. "Sollte dem Ewigen etwas zu schwer sein?" (Genesis 18,14). Die ehernen Gesetze der Natur sind nicht ehern, das Schwere nicht schwer vor dem Herrn. Nichts hat Macht über die Allmacht selber. Aber Väter Abraham, der Gläubige, glaubt zugleich, dass der wahrhaft Gläubige es vermag, den unbewegten Beweger zu bewegen; dass er mit Ihm "reden" kann. Blatte Er nicht beschlossen, Sodom und Goinorrha zu •strafen und liess Er sich nicht von Vater Abraham von Seinem Vorhaben "abbringen", so sich nur fünfzig, dann fünfundvierzig, dann vierzig, dann dreissig. dann zwanzig und schliesslich zehn Gerechte dort fänden? Der Gedanke, dass Gott allmächtig ist und dass man dennoch mit Ihm "reden" kann: dass Er die Allmacht und die Liebe ist, ist nur als Dogma fovmulierbar. Als Dogma, das der Gläubige glaubt, hat der Glaube die Kraft, vor der Geschichte zu bestehen, bis ans Ende der Zeiten zu währen, bis zu dem unausdenkbaren Er- eignis und Mysterium der Ewigen Seligkeit. j. m. Kalender-Tafel Fr., abds.r Sa.. 28. Oktober 1950: 17. Cheschwan 5711. Sabbath-Anfang: 4:34 p m. Sabbath-Ende: 5:19 p. m. Wochenabschnlit: Wajero (1. Buch Mos. 18. 1-22, 24). Haitora: II. Könige 4. 1-37. K alender - V or schau Sa., 4. Nov.. 24. Cheschwan: Chaje Soro. Fr.. 10. Nov., 1. Kislew: Bosch Chodesch. Sa., 11. Nov.. 2. Kislew: Toldos. BALTIMORE "A*fbau"-Vertre!eri WALTER EISNER £ 3917 Bonner Read Tikvah Youth Group 3431 Liberty Heighta Avenue Halloween Costume Party on Sunday, October 29, 8 p. m., at our Club House, 2100 Callow Ave. All costumes should be home-made, not bought or rent- ST. LOUIS mm "Aufbau"-Vertreten THEA LAWTON SSZZ Nina Place Seif Aid c o Mrs. Julius Spiegel 6313 South Roeeburr Avenue First gathering for this sea- son: October 31. at 6 p. m., in the Temple Israel House.—All newcomers are welcome. Mr. and Mrs. DANIEL A. ARON (f'ly Essen, Germany) are celebrating their GOLDEN WEDDING ANNIVERSARY on October Z». i960 at the home of their daughter at 141 Buckminster Road Brookline, Mass. Mrs. CARL SALOMON and HERBERT J. ARON Unseren lieben Eltern und Grosseltern Salomon und Lina Geismar fr. Breisach in Baden die herzlichsten Glück- wünsche zur Goldenen Hochzeit am 28. Oktober 1950. Wegen Krankheit bitte von Besuchen Abstand zu nehmen. 674 W. 161St St. N. Y. 32, N. Y. Unsere lieben Eltern Sally und Käthe Saul geb. Seligmann (fr. Aachen-Hannover) jetzt Rua Buenos Aires, 1*6 Metropolis (E. do Rio) Brasil begehen am 30. Oktober ihren 40. HOCHZEITSTAG Es gratulieren herzlichst Kinder und Enkelkinder. . Grössere Änselgen kosten: 1%" hoch 1 Spalte breit 17.20 iy2" 1 " " $8.40 2" " 1 " " $11.20 2 Vi" " 1 " " $14.00 3" " 1 " " $16.80 4" " 1 » " $22.40 1-4" " 2 " " $16.80 2" " 2 " " $22.40 2W " 2 " " $28.00 3W " Z - " $33.60 3 Vi" " Z - " $39.20 4" " » " " $44.80 Wir gratulieren herzlichst unseren lieben Eltern Alfred und Regine Böhm früher Nürnberg, zu ihrem 40. HOCHZEITSTAG SADY und LUZ 217 S. Hamilton Dr. Beverly Hills, Calif. Meinen lieben Geschwistern Eva und Otto Meyer fr. Guestrow in Mecklenbg.. Gran ja "Ilha da paz", Rezende. Estado do Rio, Brasil, Caixa Postal 17 die herzlichst. Glückwünsche zum dreissigjährigen Hochzeitstage • am 14. November 1950. Gertrude Koester geb. Meyer Zum 82. GEBURTSTAGE unserem lieben Vater SIEGMUND KALLMANN früher Vallendar P.O. Box 171, Lusaka. N. Rhodesia, Afrika am 11. November 1950 die herzlichst. Glückwünsche JULIUS, GUSTAV. GRETE Unserer lieben Mutter META RICHHEIMER (fr. Schenklengsfeld) Mary Sa da Bandeira 62 Lisboa. Portugal zu ihrem , 70. GEBURTSTAG am t. November 1950 die allerherzlichsten Glück- wünsche von HILDA und PAUL Graphologe ALFRED KANFER wissenschaftlich anerkannt v. Ärzten, Schulen, Psychologen. Beratung In allen Problemen. Honorar $5 62 LEROY STREET (Cor. 7th Ave.) WA 4-1575 Offise hours from 6-8 p. m. Verwandten und Freunden zeigen wir den 70. GEBURTSTAG unserer lieben Mutter und Schwester CLARA NEUMANN geb. Hirsch, an. "Heinz u. Hilde Rosenthal geb. Neumann (fr. Daber & Schievelbein in Pommerns jetzt: Bio de Janeiro, Brasil, Rua General Barbosa Lima, 52 Apt. 4 (Copacabanai. Congiegation HAB0NIM Rabbiner Dr. HUGO HAH* Büro: 200 W. 72 St., N.Y.C. Telephon: TR 7-3280 Freilag, 27. Oktober 8:1 S P.M. ABEND-GOTTESDIENST im True Sister» Bullding 150 West 85th St.. N.Y.C. Nach dem Gottesdienst Vortrag: Prof. Dr. Stephan Kayser "DIE MORMONEN" (The Latter Day Saint«) Samstag, 28. Oktober 10:15 A. M. MORGEN. GOTTESDIENST im Miipah Temple 87-11 Whitney Avenue Elmhurst. L. I.. N. Y. ed. and prizes will be awarded for tne most appropriate dress. Unserer geliebten Mutter und Grossmutter Selma Fleiachmann (früher Nürnberg) herzl. Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG Sonntag, 5. November 1950 Dr. Kurt Spaeth u. Frau Erna geb. Fleischmann Ronald Spaeth 562 W. 148th St., Apt. S New York City Am 2». Oktober feiert EMIL UEBENSTEIN 608 West End Ave., seinen 60. GEBURTSTAG Es gratulieren herzlich Kinder und Enkelkinder We joyfully announce the arrival of Linda s baby brother Allan Donald on October v, 1950 Max and Ruth Werth nre Präger 5412 University Avenue Chicago 15. III. f'ly Kirchhain f'ly Laasphe We are happy to announce the birth of our son Ray Allen on October 4th, 1950 Martin and Lotte Wertheim ni'e Cohen f'ly f'ly Bochum. Wests. Hamburg u. London. Engl. 3716 Plaza Rd., Charlotte 5.N.C. n™3 We are happy to announce the arrival of our daughter Naomi Ben and Bella Silverstein n> e Messing f'ly Frankfurt a. M. 24a Crown St., Brooklyn, NY Julius and Anna Maier nee Kadden announce the Barmitzwah of their son FREDDIE on Saturday, Nov. 4, 1950 at the Congregation Gates of of Hope. 4 290 Broadway (182-183 Street) lfr» Wadsworth Ave., Apt. KOS Open House Saturday November >. all day Irma Stein Herman Lichtenberg ENGAGED October 1950 F'ly F'ly Francfort Hanover Jewelers for Generations diuqo SUbmdhatL 3889 BROADWAY (Bet. 162-163 St.) (formerly Nuremberg) - Tel.: WA 3-4126 Fine Jewelry Remodeling IN OUR OWN WORKROOM Individual Designs lHOWMlEf Buy Prop. W. Warner 4345 B'way tiasthst.) LO 8-3922 Crosser Räumungs-Verkauf • CRIBS ..........................................$19.95 e FOLDING COACH 35.00 » STROLLER ......................... 15.95 • SPIELWAREN Aller Art n*'3 Mr. and Mrs. Samuel Schreiber take pleasure in announcinf the engagement of their daughter Sara to Walter M. Schapiro son of Mr. and Mrs. Joshua J. Schapiro Parshath Chayye Sarah 940 East 282 Cabrini Bt,h Street Boulevard Brooklyn >0, New York 33, N.Y. N.Y. Mr. a. Mrs. Max Friedman announce the engagement of their daughter RUTH to CARL WILLNER November 4, 1950 219 Audubon 20 Tonnele Avenue Avenue f'ly Berkach Jersey City Thür. N. J. Reception: 219 Audubon Ave., Apt. 3-D Saturday-Sunday: 2-5 p. m. Mr. and Mrs. Isidor L. Cassel announce the engagement of their daughter Lotte to Rabbi Nathan Hersfield son of Rabbi and Mrs. Leon Herahfield of Brooklyn, N. Y. 5130 NelsonAv. Newbern Hotel Baltimore 15 Kansas City Md., f'ly Mo. Breslau-Manila Rita Lucas Eric E. Steiner ENGAGED October. 1950. 21 Willard St. 1835 - 32d Ave. San Francisco San Francisco 18, Calif. 22, Calif. f'ly f'ly Köln-London Goeppingen —PHOTO— WEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th - 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th - I75th Sts.) Tel.: WA 7-9431 WEDDINGS CHILDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME Diamonds Watche. Jewelry Sil verwart JULIUS HAMBURGER 255 Ft. Washington Ave. (171st St*eet) WA 8-6080 Hilda Schaller Walter Reutlinger ENGAGED , October 21, 1950 700 W. 178 St. 825 W 180 St. N. Y. C. 33 N. Y. C. 33 f'ly Munich f'ly Frankfurt M. Mr. a. Mrs. Siegmund Wölfls Mrs. Auguste Weil announce the engagement of their children HELEN to HENRY 14 Centre St. 4005 California Cambridge Street Mass. San Francisco f'ly Marseille Ollis., f'ly and Koblenz Landau,Pfalz October, 1950 Mrs. Gertruda Brown is pleased to announce the engagement of her daughter Marion Ruth Kratz to Mr. Oswald Imber October, 1950 5 West 9ist Street, N.Y.C. Dr. and Mrs. Hans F. Bauer n£e Meldola Mr. and Mrs. William Samuels n6e Sichel announce the marriage of their children MARION to GERARD on November 4, 1950 809 Turtle St. 803 Beverly Rd. Syracuse.N.Y. Brooklyn,N.Y. Bernhard N. Cohn Miriam Cohn n<5e Hahn M A R R I E D (f'ly Berlin- Grunewald) (f'ly Essen Ruhr) 6 West I6th Street New York City STATT KARTEN LEO LEVI RUTH LEVI geb. Gan VERHEIRATET —7. Okt. 1950 Willow Crest WUlow Grove, Pa. früher Horb am Neckar Mr. a. Mrs. Julius Spiegel announce the marriage of their daughter Miriam to Mr. Lawrence M. Raskin on October 22, 1950. 6313 S. Rosebury Ave. St. Louis 5, Mo. Frldoy, Oes ober 27, 1950 AU P B A U 29 PERSOMALIA Ii dieser Rubrik können nur Gedenktage, die einen runden Absihnitt bedeuten, angezeigt werden. Nur Geburtstage über tO und Ehejubiläen über 50 kön- ne» alljährlich angezeigt wer- ten. Gedenktage von Personen, fettn Adresse nicht angegeben H, können nicht berücksichtigt •unten. Redaktionsschluss Mon- tag früh. Bernhard. Cohn, der Sohn des kürzlich verstorbenen Dichters Emil Bernhard Cohn, hat Miriam Hahn ge- heiratet, Tochter des New Yorker Rabbiners Dr. Hugo Hahn. Cohn studiert Theo- logie am Jewish Institute of Religion, seine Frau gra- duierte von der Columbia University und ist Sozial- fürsorgerin. Prof. Herbert Karo 70 Jahre Der bekannte Sprachpädagoge Prot. Dr. Herbert Karo feiert am 12. November seinen 70. Ge- burtstag (c/o Jüdisches Pflege- heim, Hamburg, British Zone of Germany). Als direkter Nach- komme des Schulchan Aruch- Verfassers Joseph Karo trat er frühzeitig iiir jüdische Belange ein. Er widmete sich der Land- wirtschaft. kam aber bald zum Journalismus und gab in Paris die Correspondence Franco-Al- lemande heraus. Sein eigent- liches Fach jedoch blieb stets die Lehrtätigkeit. Jahrzehnte lang wirkte er als Direktor an den Berlitz Sehools in London, Paris, Frankfurt, Berlin und Hamburg. Im ersten Weltkrieg arbeitete er als fremdsprach- licher Inst.i uklor für das Gene- ralkomma ndo IIambui g-Altona, dann übertrug man ihm die Or- ganisation von Sprachkursen für Post- und Telegraphenbeamte. Die Nazis brachten ihn ins Kon- lentrationslager Sachsenhausen, aus dem er 1939 entlassen wurde nnd nach Shanghai auswandern konnte. Dort erhielt er eine Professur für deutsche und fran- zösische Sprache und Literatur im Home Study Institute. Nach der Befreiung Shanghais durch die Amerikaner betraute ihn der Joint mit der sprachlichen Aus- bildung weiter wandernder Emi- granten, Sein Buch "Die Lücke Im Sprhchunterreicht" veran- lasste die inzwischen kommu- nistisch gewordene Tung Chi Universität, ihm einen Lehrstuhl für Sprachpädagogik anzubieten, doch lehnte Karo ab und ging nach Deutschland zurück. Eine deutsche Neuauflage dieses "Wer- kes befindet sich in Vorberei- tung, ebenso die Wiederheraus- gabe seiner seit 1937 unterdrück- ten literarischen Zeitschrift "Deutsche Buchzensur". Dr. med. Hermann Gessner. vormals Präsident der Maimo- nides Loge in Nürnberg, starb in Blackburn, England, im 75. Lebensjahr. 90. Geburtstag: Betty Werl- heim, geb. Linz (fr. Kassel) — 23. Oktober — 3645 N. Sheffield Avenue, Chicago, III.; Betty Eilbott, geb. Kern (fr. Frankfurt a. M.) — l. November — 1703 South Main Street, Forest Grove, Ore. 86. Geburtstag: Simotv Spier (fr. Wesel) — 31. OktdBer — 60 Mountain Road, Haifa, Israel. 83. Geburtstag: Mathilde Reis, geb. Schioessinger (fr. Heidel- berg) — 31. Oktober — 667 West 161 Street, Apt. 6-B, New York 32, N. Y. 80. Geburtstag: Henriette Levy, geb. Ries (fr. Berlin) — 21. Ok- tober — Les Berges du Leman, Vevey, Switzerland; Alfred Eis- ner (fr. Bamberg) — 7. Novem- ber — 640 West 153 Street, New York 31, N. Y.; Dora Goldmann, geb. Neilhaus (fr. Shanghai) — 3. November — 325 West 93 Street, Apt. 54, New York 25, N. Y.; Milli Frankenslein (Jr. Hameln/Weser) — 25. Oktober — 107 Roosevelt Drive, Springheld, Ohio. 75. Geburtstag: Frieda Moch, geb. Her:: (fr. Gross-Rohrheim) — 1. November — 138 Main Street, Norwalk, Conn.; Sophie Levy, geb. Hope (fr. Breyall) — 25. Oktober — 5844 Larchwood Avenue, Philadelphia 43, Pa.; Emma Bloch, geb. David (fr. Mannheim) — 30. Oktober — 130 Fort Washington Avenue, Apt. 6-A, New York 32, N. Y. 70. Geburtstag: Sandor Fisch- grund (fr. Käsmark) — 26. Ok- tober — 200 Scheerer Avenue, Newark. N. J.; Elsa Mundstock, geb. Brandeis (fr. Berlin) -- 4. November — 869 Hayes Street, San Francisco, Calif.; Leo Silber- mann (fr. Shanghai) — 22. Ok- tober — Feldstrasse 20, Erlangen. US Zone of Germany; Berthold Gadiel (fr. Grottkau, O.-S.) — 30. Oktober — 53 Schoschana, Haifa, Israel; Michael Tuch (fr. Rimbach /Oder) — 30. Oktober — 43-19 39 Place, Sunnyside, L. I., N. Y.; Ida Rosenhlalh, geb. Jacob (fr. Mansbach) — 25. Ok- tober) — 535 West 162 Street, Apt. 31. New York, N. Y.; Felix Jacob (fr. Berlin-Schöneberg) — 12. November — c/o Salomen, Casilla 1306, Guayaquil, Ecuador. 65. Geburtstag: Betty Gold, verw. Heumann (fr. Hoffenheim) —- l. November — feil West 371 Street, Apt. 4, New York, N. Y. 60. Geburtstag: Max Koplo- witz — 8. November — Calle Provenza 69, Barcelona, Spain; THE PERFtCT FIT HOSIERY MARYLENE 6015 — 5115 4515 — 4530 NON-RUNS 15 DENIER NON-RUNS 30 DENIER Well equipped for handling of Export Orders. MARYLENE HOSIERY CO. 1199 BROADWAY NEW YORK CITY M1LL IN READING, PA. 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Eine weitere grosse Ueber- raschung ist das Wiederauftre- ten von Hermann Leopold!, dem international bekannten Wiener Künstler, und seiner Partnerin Helen Moesleln. Leopold!, des- sen Schlager zu Volksliedern wurden, wird seine neuen Schla- ger, die er während seines drei- jährigen Aufenthalts in Europa kreiert hat, zum Vortrag brin- gen. ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und INSERATE Kurt Fruehaul 1302 ADDISON STREET CHICAGO 13, III. Telefon: Lincoln 9-3454 Vertreter d. Aufbau seil 1939 Die Veranstalter dieses All Star Programms haben es sich zur Aufgabe gemacht, dem Pub- likum an diesem Abend 3 Stun- den köstlichen Humors zu brin- gen und stellen daher noch einen weiteren hervorragenden Komiker, Herberl Zernlk, zum ersten Mal in diesen beiden Städten, vor. Zernik ist einer der vielseitigsten Künstler, er ist nicht nur Komiker und Master of Ceremonies, sondern spielt auch einige Musikinstru- ments. tanzt und jongliert. (Nä- heres siehe Inserat auf Seite 19.) Leopodli und Moeslein in Cleveland am 3. Nov. Im Rahmen der Tournee, die Hermann Leopoldl und Helen Moesleln jetzt durch die Ver- einigten Staaten machen, wer- den sie am Freitag, 3. November, im Little Theatre des Cleveland Public Auditoriums um 8:30 p. m. in einem abendfüllenden Programm erscheinen. Diese beiden Künstler, die jetzt nach einer dreijährigen erfolgreichen Tournee durch Eu- ropa nach U.S.A. zurückgekehrt sind, werden zu den schon über- all bekannten und beliebten Schlagern, nun auch ihre neuen, jetzt drüben kreierten zum Vor- trage bringen. Der Abend in Cleveland wird von Herman Pirchner, dem Be- sitzer des bekannten Night- clubs "The Alpine Village", ver- anstaltet. Näheres siehe Inserat auf Seite 19. Die Hungernden verlangen nacht Brot . . . "Des schönste Geben Ist, des» der Nehmende nicht den Geber fcenne. Der Gebende nicht den Nehmer — sodass er nicht beschämt werde — und so den Schöpfer aller Dinge su preisen vermag." (Malmonldes) Bebt dem United Jewish Appeal Eingänge der leisten Woche: Ungenannt ................................................................................ .........................................I 1,250.00 Erste Zahlung auf swelle Wohneinheit Beth Israel ............ 1,000.00 900.00 ................................-............. 744.00 ..............._............_.............. 300.00 ........................................... 100.00 .................................. 25.00 ....................................... 19.00 .................................-........... 10.00 .................................. $ 4,398.20 ........................................... 43,944.13 Aufbau Congregatlon Machane Chodosch Congregatlon Ahavalh Thors _.......... Theodor Herst Society ............................. Gates of Hope ........................................................... Congregatlon Beth Hlllel .................-...... Congregatlon Ramath Orah .................. Busammen Letale Liste Total ..........................................................-........................ »48,342.33 Sendet Eure Spende e» die Israel & Children's Emir- gency Campaign des AUFBAU. 209 West 481h Street, New York 19, N. Y. Philadelphia Gesellschafterin gesucht für äl- tere Dame, tagsüber od. halb- tägig, evtl. mit Wohngelegen- heit. Nur schriftl Angebote an Paul Bomster, 462Z N. Hutch- inson S„ Philadelphia, Pa. "Aufbau' -Vertreter« PAUL BOMSTER 4622 N. Hutchinson Street GL 5-3959 Central Club of Philadelphia 2312 North Broad Street Präsident: Eugene Sundheimer So.. 29. Okt., 6 p. m.: Die ge- samte Oper Cavaller ia Rusti- cana auf Schallplatten. Auf- nahme der Mailänder Scala. So., 5. Nov.: Rummy Turnier unter Leitung von Mrs. E. Stein und Fred Epstein. Anmeldun- gen im Clubhaus erbeten. Gäste sind stets zu allen Veranstaltun- gen herzlich willkommen. NEW YORK Social Demoeraiic Föde- ration of U.S.A. 1449 Boston Road, Apt. *42. Fr., 27. Okt., 8:30 p. m.: Ver- sammlung in der Rand School, 7 East isth St. Norbert Muehlen, Boris Nicolaevsky und Salomon Schwarz werden über den Ber- liner Kongress für kulturelle Freiheit referieren. Eintritt frei. Vortrags-Zyklus in der Habonim Die Gemeinde Habonim wird in diesem Wnter-Semester einen Vortrags-Zyklus über Religionen und Sekten in Amerika abhal- ten. Das erste Referat wird Pro- fessor Dr. Stephan Kavier, Ku- rator des Jüdischen Museums, am Freitag. 27. Oktober, im Anschluss an den Abendgottes- dienst, der um e:i5 p. m. Im True Sisters Bldg., 150 W. esth Street, beginnt, über "Die Mor- monen" halten. Dr. Kayser hat in diesem Sommer eingehende Studien in Salt Lake City über die interessante Sekte gemacht. Jedermann willkommen. Continental Theater und Musik-Verein Xiinstl. Leitung: PK Waktor. Tel.: AD 4-1925 Auf vielseitiges Verlangen ge- langt am 19. November, um 2:30 p. m., die Schlager-Operette "Im weissen Rössl*' im Community Center. 270 West 89. Str., zur Aufführung. (Siehe Anzeige im nächsten "Aufbau" ) Leopold!» Erfolge in Canada Endlich war es dem aus Eu- ropa stammenden Publikum in Canada vergönnt, einen der Stars, von deren Anwesenheit auf dem amerikanischen Konti- nent man nur vom Hörensagen, oder besser gesagt durch die Ankündigungen im "Aufbau" wusste, zu begrüssen. Und es war mehr als eine herzliche Be- grüssung, die Hermann Leopold! und seiner Partnerin Helen Moesleln bei ihren Gastspielen in Toronto und Montreal zuteil wurde, es war ein stürmisches Wiedersehen, das die fast voll- zählig erschienene europäische Kolonie in diesen beiden Städten mit einem ihrer Lieblinge, den sie seit vielen Jahren vermissen musste, feierte. Das Publikum beider Städte ist Leopold! und Helen Moeslein für einen Abend, an den es noch lange denken wird, dankbar, aber ebenso, neben den lokalen Clubs, auch dem Impresario Felix G. Gerstman, der als Pio- nier für deutschsprachige Ver- anstaltungen in allen grossen Städten der U. S. nunmehr auch Toronto und Montreal in seine Tourneen einzubeziehen verspro- chen hat. E. S, S. so freundlich sein und uns jede Adressenänderung in Druck- schrift geben. So werden Irr- tümer vermieden. Nework ■WHiwiMniwwtiiiiwiiwwniiii—iiirrnniii" "AufbaV'-Verlreter: ERNEST W. HOCHSTEA» 79 Hllfadde Piene Tel.: B1 8-211* Hilf Israel. aufbauen! Gib grosszügig zum United Jewish Appeal! STELLEN-GESUCHE | English-German | Correspondent -Translator European background, law degree, American export-im- port expertence, available as aseist, to executlve or pro- fessional, evenings or Week- ends. Box S. T. 4277-M Aufbau For Doctor's Office YoungWoman versatile, typist, English- German, de 3i t es position as ASSISTANT SECRETARY. Box B. C. 4304, Aufbau. Designer- for costuine jewelry, higlxly exper. in Lea eis and peiirls. Box T. M. 4321-M, Aufbau STELLEN-ANGEBOTE Export Clerk for Plastlc Sheetlng. 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Nov., 9 p. m.. im Klub- haus: Kammermusik abend mit dem Quarten St ring Quartett. Werke von Haydn ustd Mozart. The New American Organisation 400 Hawlhorae Ave. Am 30. Sept. sprach der Präsi- dentdes Jewish Unity Club, Dr. Curt C. Silber man. über "Un- sere Probleme und Hoffnungen." Am 28. Okt. veranstalten wir in unseren Räumen einen Un- terhaltungsabend mit Tanz, Or- chester und Künstlern. Der Ertrag ist bestimmt für Lebens- mittel-Liebesgaben nach Israel. Gäste herzlichst willkommen III Vergessen Sie nicht rechtzeitig Ihr Abonnement zu erneuern. STELLEN-ANGEBOTE Experienced PEARL STRINGERS end TIPPERS Wanted Good salary. ALVA PEARLS, Inc. 220 F1FTH AVENUE STENOGRAPHER Experienced English end German, Stenography and typing . Good opportunity and salary. Box 53, 217 7th Av„ NYC WESTSEITE (7oth St. West) — Newly deco^ rated furnished room, kitch- enette, refrigerator, second floor, $12, for gentleman. TR 4-9226. 79. Str., 202 West — Sauberes, gemütl. 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Allerdings, ganz glatt ging das auch nicht Zuerst, so berichtet die charmante Frau mit den grossen braunen Augen, der hohen Stirn, schönen gleich- mässigen Zügen und einem ungemein gewinnenden Lachen, durfte Ihr Vorname in der "by-line" nicht erscheinen. Für ihre Leser war »i» "Mr. S. F. Porter". Erst als ihre Berichte sozusagen eine Institu- tion geworden waren, wurde aus S. F. Porter Frau Sylvia F. Porter, die sich rühmen kann, dass ihre Artikel im Jahre 1942 als "die besten " Die Frauen haben das Geld, aber ;§! sie dürfen e« \l nicht verwalten", meint Sylvia Porter, Berichte über Finanz- und Ge- schäfts-wesen" und 1945 und 1947 als "die beste Column, die in ir- gend einem Feld von einer Frau geschrieben wurde" ausgezeich- net wurden Sylvia Porters Berufswahl war kein Zufall, sondern aus der Zeit geboren. Als ihre Mutter, selbst eine erfolgreiche Geschäfts- frau, im Jahre 1929 ihr Geld ver- lor, versuchte Sylvia, die damals noch Schülerin des Hunter Col- lege war, in die Hintergründe der allgemeinen Wirtschafts - Kata- strophe einzudringen. Sie war mit den Erklärungen, die man ihr auf ihre Fragen gab, nicht zufrieden. Sie wollte selbst beurteilen lernen, welche Kräfte das Wirtschafts- leben beeinflussen, und wechselte von Englisch zu Volkswirtschaft als Hauptfach über. Mit 18 Jah- ren graduierte sie magna cum laude und erhielt das Phi Beta Kappa und alle anderen Aus- zeichnungen, die die volkswirt- schaftliche Abteilung des College au vergeben hatte, Da aber im Jahr 1932 noch nie- mand wagte, eine Finanzredak- teurin anzustellen, suchte und fand sie schliesslich, auch darin •in Pionier, eine Stellung bei einem Anlagen - Makler. Zwei Jahre lernte sie dort die prakti- sche Seite des Geldinvestierens. Dann fand sie andere Positionen in Wall Street und studierte an der NYU Graduate School of Business Administration, bis sich schliesslich ihr Lieblingswunsch erfüllte und sie die Stellung be- kam, die sie immer angestrebt hatte ............. nämlich als Finanz- redakteurin bei einer vielgelese- nen Zeitung. "Ich will in meinen Berichten nicht Rat erteilen, wie der ein- zelne sein Geld anlegen soll. Ich will nur darlegen, wie die Wirt- schaftslage ist, was mit dem Dol- lar — mit meinem und Ihrem Dollar ............ geschieht, ich will auf- klären und warnen", erläutert Sylvia Porter zu Beginn des In- terviews. "Ich bemühe mich, die finanziellen Vorgänge in so ein- facher Sprache zu erklären, dass jeder sie verstehen kann, jeder Mann und jede Frau. Ja, jede Frau besonders. Durch das Portmmonnaim der Frauen geht ja der grösste Teil des Gel- des in diesem Lande." Sylvia Porter lacht über die Männer, die sich streiten, ob es nun 90 oder 80 oder vielleicht nur 60% des Volks Vermögens sind, das durch Frauen ausgegeben wird. Trotzdem, meint sie, haben die Frauen heute noch kaum eine Stimm®, wann immer es sich darum handelt, wie dieses Geld in der Industrie angelegt oder in den Finanz-Instituten verwaltet wird. "Warum sind keine Frauen in den Vorständen der grossen Spar- institute und industriellen Fir- men? Die Frauen müssen darum kämpfen, ihren Einfluss in diesen für unser ganzes Geldgebaren wesentlichen Stellungen geltend zu machen." "Brain knows no sex", meint Sylvia Porter, "Die guten und tüchtigen Köpfe der Frauen gehö- ren auch dorthin, wo ihr Geld verwaltet wird und arbeitet." Noch ein anderes Argument bringt sie vor: "Der Geldsack der Völker bildet den Schlüssel zum Weltfrieden. Deshalb müssen die Frauen auch an der Verwaltung des Volks Vermögens teilnehmen." "Ich werde immer wieder ge- fragt, wie wir heute, wo der Dol- lar ständig an Kaufkraft verliert, unser Geld anlegen sollen. Nach meiner Ansicht", meint die Frau, die ständig den Pulsschlag von Wall Street fühlt und neben Ih- rer täglichen Zeitungsarbeit auch ein wöchentliches Bulletin "Re- porting on Governments" heraus- gibt und zahlreiche Bücher über das Geldwesen geschrieben hat, "haben sich die drei Grundelemente der Geldanlage nicht geändert, Sie sind: Bargitthaben, Versi- cherungen und Regiernngnbomls. Es ist wahr, dass die $100.—. die man heute für einen vor zehn Jahren gekauften Bond von $75.— erhält, nicht mehr die Kaufkraft haben, die sie im Jahre .1939 hat- ten. Aber solange ich das Ver- trauen habe, dass mein Land auch in Zukunft für Freiheit und freies Unternehmertum eintreten wird, solange halte ich die Regierungs- bonds noch immer für die beste Anlage. Nur wer so klug ist, dass er alle Geheimnisse des Grund stückmarktes genau kennt, soll sein Geld in Grundstücken anle- gen — und nur wer so klug ist, dass er die Entwicklung der gesamten industriellen Lage und des einzelnen industriellen Unter- nehmens beurteilen und genau verfolgen kann, soll sein Geld in Industrie-Papieren anlegen." Zum Schluss habe ich noch eine heikle Frage: "Sie haben in letzter Zeit soviel über eine dro- hende Inflation geschrieben — und als geborene Europäerin weiss ich, was Inflation bedeutet — glauben Sie nicht, dass solche Be- richte Unruhe schaffen und eine neue Kaufpanik verursachen kön- nen?" "Das ist eine Gefahr, die man H. CROHN. Optiker 604A Amsterdam Ave., NYC (zw. 89. -90, Str.) Elabl. 15 Jahre Tel.: SC 4-6313 Massige Preise SPEZIAL-VERKAUF NYLON ÄritUch empfohlene ELASTISCHE STRÜMPFE Etwas Irregulär Hergestellt ans feinstem Nylon und natürlichem Oummi "2-way streich' — Leichtgewicht Nur solange Vorrat. 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Alte» von 64 Jährest #n .Merssohlaf gestorben. k. 1, AI Jolsoni Stimme stirbt nicht mit ihm. Grammophonplat- ten, Tonfilme, als historische Wen- depunkte der Kinokunst in den Filmbibliotheken der Museen, er- halten diese Stimme der Nach- welt, wie es keinem Sänger der Opernbühne auteil geworden ist. 'The Jatu-Singmr Und sie hat tatsächlich die Kraft des Fortlebens, weil sie wie keine andere in der Theatergeschichte etwas übei" den Menschen aus- sagt. dem sie iu eigen war, über seine Daseinelust, seine Herzens- wärme, seine Güte, seine tiefe, rührende Bescheidenheit. Sein ursprünglicher Name war Am Yoe 1,00«, Er wurde 1886 in St. Petersburg geboren. Sieben Jahre war er alt. als er mit seinen El- tern. nach. Amerika kam. Sein Va- ter, ein. .Kantor, wollte ihn zum gleichen Beruf erziehen. Ein un- i"u h ig unzähmbares Temperament verlangte na.oh. der Bühne. Aber seine Verbundenheit mit dem. Ju- dentum. hat Jolson vom ersten bis zum letzten. Auftreten in seiner Laufbahn stets öffentlich bekun- det und sie wie kein, anderer künstlerisch gestaltet, Es begann mit Zangwills "Chil- ds *n of the Ghetto". In einer Min- in Kau# nehmen muss", sagt Sylvia. Porter. "Ich glaube aber, dass doch ein grosser Unterschied zwischen ehrlicher Berichterstat- tung und Panikmachen besteht. Die Trennungslinie ist sehr schmal, da haben Sie recht. Ich bemühe mich aber, fachlich zu schreiben und alle unnötige Beunruhigung zu vermeiden. Und ich hoffe noch immer, dass unsere Furcht sich nicht bewahrheiten wird — dass gerade die rechtzeitigen Warnun- gen Regierungsmassnahmen her- beiführen werden, die eine "run- away" Inflation verhindern kön- nen. Margaret T. Muehsam. strel-Show, das Gesicht mit ge-ii branntem Kork schwarz gefärbt, | sah ihn J. J, Shubert. Jolsons Auf- i treten als der schwarze "Gus" im Wintergarden, sein "Mamtm Lied machten ihn zu dem Lieb- ling der Nation, Es folgten zwanzig Jahre eines für das amerikanische "Show business" höchst charakteristi- schen Auf und Ab. 1921 hattij Jolson sein Theater in der! 59th Street. Neigung, sich Holly- wood zu verbinden, hatte er da- mals wenig. Aber 1927 machte er zum ersten Mal Filmgeschichte, Ohne seinen "Jazz Singer" hätte der junge Tonfilm niemals die gleiche freie Bahn gefunden. Der Film brachte 5 Millionen ein. AI | Jolson sang darin das Kol Nidre. Millionen von Menschen in der ganzen Welt empfingen zum er- sten Mal eine Ahnung von ju- dischem Gemüt, jüdischer Kunst und Tradition. Das Lied, das AI Jolson in seinem nächsten Film sang, war "Sonny Boy", Es stai-j tete den grössten Grammophon-i plattenverkauf in der Musikge- schichte. il AI Jolson ist noch verschieden!-1 lieh auf dem Broadway aufge- treten. Seine unermüdliche Gabe.- mit seiner Stimme Freude zu spenden, erlebte eine künstleri- sche Wiedergeburt sonderglei- j chen nach Pearl Harbor. Jolson I ging für die USO nach Alaska, I dem Süd-Pazifik, England, Nord- afrika, Brasilien und Indien, Er sang für die Truppen an der Front —• gleichgültig ob es ein or- ganisiertes Konzert für Tausende oder eine improvisierte Gelegen- heit für einen abseits gelegenen Posten war — er sang bis zur Erschöpfung, Tatsächlich holte er sich Mala- ria. Er überstand die Krankheit. Jetzt wurde er Filmproduzent, Seine eigene Lebensgesehich te brachte als "Jolson Story" drei- zehn Millionen Dollar ein. Und ihre Fortsetzung "AI Jolson Sing* Again" war sein letzter grosser Welterfolg. Was Jolson für Bühne und Film Amerikas bedeutet hat, war er auch für das Radio. Bahnbrechend schuf er einen bis dahin unbe- kannten Stil des Vortrages, Mo- nolog, höchst Persönliches mit dem Liedvortrag verbindend. (Fortsetzung auf Seils 26) yA Rq rjömpadour ttSO »HOMWAY n.er75th K BRUCHLEIDENDE Wenn Ihr Arzt. Ihnen ein Bruchband verordnet hat oder Sie benötigen ein neues Band, dann machen Sie einen Versuch mit unserem neuen COMBINATION-BRUCHBAND (FAT. ANGEM.) Sie werden sehr zufrieden sein. UNSER COMBINATION-BRUCHBAND hält Ihren Bruch mit Sicherheit zurück; folgt jeder Ihrer Bewegungen, ohne dass der Bruch heraustritt; sitzt sicher und fest an; braucht KEINEN SCHENKEL-RIEMEN; drückt nicht auf das Kreuz und ermöglicht Ihnen, ohne jedes unangenehme Gefühl, Ihrer Beschäftigung und Sport nachzugehen. Der gute Ruf unseres Geschäftes und unsere 40 jähr ige Erlahvung auf diesem speziellen Gebiet bürgt Ihnen für beste fachmännische Beratung. - - UNVERBINDLICHE VORFÜHRUNG. Unser Geschäft ist täglich geöffnet (Samstag inkl.) 8.30—7.00. A. WITTENBERG BANDAGEN UND ORTHOPÄDIE Achten Sie ». Hausnummer u. Firmal Täjjl. auch Same. v. 8.30-7 geöffn. 145 West 72. Str., New York 23, N. 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