Time Is Running Out #iw W wum-W n>u ff 200,000 gegen 1 Mffion Das Korea-Drom<* auf dem Höhepunkt Von OBERST KURT-CONRAD ARN ADE In diesen Stunden weltge- schichtlicher Entscheidungen, in denen nur durch den Heroismus unserer Kampftruppen zusam- men mit kalt abwägender Ueber - legung der gesamten Führung — vom Squad führenden Korporal bis hinauf zu General MacArthur und dem Präsidenten — eine mili- tärisches und politisches Unheil verkündende Krise — um nicht das Wort Katastrophe zu ge- brauchen — abgewendet werden kann, ist es unsere Pflicht: eisern zusammenzustehen, jede in die- sem Augenblick schädliche und unnützliche Kritik am Vergan- genen zu unterlassen und wie ein Block sich hinter den Präsidenten und seine Ratgeber zu stellen. Lediglich von solchen Gesichts- punkten aus soll heute dieser Kommentar gedacht sein, zumal die vom Feinde aufgebotene Trup- penstärke kein anderes Ziel haben kann, als die gesamte UN-Streit- macht ins Meer treiben zu wollen: 180.000 Mann kämpfen gegen unsere Westfront. 80,000 Mann kämpfen gegen unsere Ostfront. 550.000 Mann stehen als «weite Staffel dahinter zum Eingreifen bereit. 200,000 Mann vollziehen zur Zelt den Yelu Übergang. Das ist sehr viel mehr als die ursprünglich etwa eine halbe Million betragende Truppenzahl der in der Mandschurei stehen- den 4. Feld-Armee und muss des- halb bereits grössere Teile der Formosa gegenüberstehenden 3. Feld-Armee einschließen, deren Abmarsch hier bereits in einem früheren Kommentar dargelegt worden war — genau so wie die irrige Auffassung, dass es sich für die Rotchinesen lediglich um den Schutz der Jalukraftwerke handele, die wir noch heute wie später durch unsere Flugzeuge vernichten könnten. Dass es angesichts der Tat- sache einer geradezu erdrücken- den Uebermacht bis jetzt nicht zu einer Katastrophe gekommen ist, sondern nach den letzten Mel- dungen der mit der Umzinge- lung ihrer rechten Flanke be- drohten 8, Armee des Gerverais Walker gelungen ist, sich vom Feinde mit planmässigen Nach- hutkämpfen zu lösen, spricht für eine hohe Moral der Truppen und ungebrochenes Vertrauen zur Führung, die oft gerade in solchen* Kämpfen verloren geht. Der Brennpunkt der augen- blicklichen Kämpfe während der Niederschrift liegt in dem Ab- schnitt Wonsan an der Ostküste; seine Besetzung würde die end- gültige Zerreissung unserer Ge- samtfront mit der Bedrohung der Nachschubbasen für die an un- serer Ostfront stehenden Streit- kräfte bedeuten. Trotzdem ist eine Evakuierung durch unsere See- und Luftüberlegenheit und amphibische Landungsausstattung — diesmal leider im ungekehrten Sinne —- möglich; allerdings darf die Minengefahr -— die nur von einer geheimnisvollen fremden dritten Macht verursacht werden könnte— nicht übersehen werden. Loslösungen vom Feinde sind negative, aus der Not der Stun- de geborene Operationen, die in ihrer Durchführung zu den entsagungsvollsten Kampfhand- lungen gehören, gefüllt mit einer Summe menschlicher und takti- scher Tragödien im antiken Aus- mass ("Wanderer, kommst Du nach Sparta, verkündige dorten. Du habest uns hier liegen gesehen, wie das Gesetz es befahl"). Doch im negativen Heroismus kann sich strategische Weisheit jetzt nicht erschöpfen. Ein posi- tiver Entschluss muss nun in Washington und Tokio gefasst werden. Dass hierbei der stets ruhige, besonnene britische Re- gierungschef mitwirkt, ist von globaler Bedeutung. Abgesehen von den Details der Ausführung, kann es sich nur um zwei ganz (Fortsetzung auf Seite 6) Tronsgressors Shall Be Destroyed I havB seen the wicked in great power and spreading himself lifce a green facsyfree, yei he passed away, and so, sie was nof: yea, I sovghf htm, but he coufd not be found. Mark the perfeet man, and behold the upright; for the end of that man is PEACE. But the transgressors shall be destroyed together: the end of the wieked shall be cut off. Bus the salvation of the righteous is the Lord: he is thelr strength in the time of trovble» ISAIAH. DECCNSTEUCTICN AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 West 48tH Street, New York 19, N. Y. Phone: Clrcle 7-4660 tintered as secona-class matter Januar? so. 1940, at New York Host Ottiee undei Act oi Maren z. iL??. AUL Vol. XVI—No. 49 NEW YORK, N. Y„ FRIDAY, DECEMBER 8, 1950 in U-SA Weltwende? Ein neuer Abschnitt der Weltgeschichte hat be- gonnen. Wie die Vereinigten Staaten und mit ihnen der Westen schlechthin die ungeheure Probe, die ihm auferlegt ist, bestehen kann, darüber sprechen wir in unserem Artikel zur Lage. Hier wollen wir in Stichworten versuchen, die Möglich- keiten der allernächsten Zeit anzudeuten. Dabei setzen wir voraus, dass die Russen, und damit auch die Chinesen, auf die Provokation einer sofortigen Ausweitung des Konflikts zu einem Weltkrieg keinen Wert legen. Die Entschei- dung darüber aber liegt bei ihnen. Gehen wir von der Ueberlegung aus, dass sie vermutlich glauben, enorme Vorteile und die Ge- winnung grosser tatsächlicher und propagandisti- scher Positionen auch ohne einen solchen Krieg erreichen zu können, so bleibt die erste Frage nach den Forderungen der augenblicklichen Sieger. Mao dürfte, soweit Informationen vorliegen, ver- langen: 1. Evakuierung Koreas oder, falls er auf die Forderung der UN eingeht, vorläufige Einhal- tung der Grenze des 38. Breitengrades, nördlich davon chinesische, südlich U.N.-Besetzung. Volks- abstimmung über ein geeintes Korea relativ kurz darauf. 2. Preisgabe Formosas seitens der U.S.A. sowie Zurückziehung der Siebenten Flotte. 3. Einbeziehung in die Verhandlungen über den japanischen Friedensvertrag. 4. Teilregelung des indochinesischen Problems. (Das Vorbringen dieses Punktes ist fraglich, könnte aber im Zusammenhang mit dem amerika- nischen Versprechen der Unterstützung der Fran- zosen in Indochina gegen Ho Chi Minh vorge- bracht werden.) 5. Aufnahme in die U.N. Diese Forderungen richten sich an zwei Gegner Rot-Chinas, an die United Kations und daneben an die U.S.A. Was sind die Aussichten dieser Forderungen? 1. Evakuierung durch Verhandlungen erscheint unwahrscheinlich. Evakuierung durch militärische Niederlage würde eventuell einen weiteren laten- ten Kriegszustand zwischen U.S.A. und China be- stehen lassen. Wenn es gelingt, eine auch nur zeitweilig haltende Linie in Korea zu stabilisieren, ist eine Einigung auf spätere Volksabstimmung in Korea im Rahmen der U.N.-Politik als Verhand- lungspunkt und auch faktisch möglich. 2. Offizielle Preisgabe Formosas durch die U.S.A. aus innenpolitischen Gründen wohl nicht möglich. Möglich die schon immer angebotene Stellung der Insel unter vorläufige U.N.-Trusteeship. 3. Japan-Verhandlungen möglich, in Art und Erfolg eine Frage der Entwicklung. 4. Indochina — hängt von amerikanisch-eng« Iisch-französischen Besprechungen ab. 5. Aufnahme in die U.N. möglich, falls ein Ver- handlungs-'Triede" geschlossen wird. Selbst im günstigsten Falle wird das Resultat als Anerkennung einer militärischen Niederlage und dadurch als Bestätigung eines geglückten An- griffs-Akts und politische Niederlage der U.S.A. und U.N. gelten, positiv wie negativ. Es regelt die Situation nur auf eine gewisse Zeit. Parallel damit könnte die vorgeschlagene. Kon- ferenz in Europa beginnen. In ihrem Mittelpunkt steht die deutsche Frage. Wenn eine Einigung Deutschlands einschliesslich allgemeiner und freier Wahlen zur Debatte stünde, würde Stalin dort geschlagen werden und müsste ebenso wie die Alliierten das Land räumen. Es ist nicht xu ver- muten, dass es Stalin dazu kommen lassen wird. Das gleiche gilt für Oesterreich. Die Europa-Kon- ferenz bietet daher wahrscheinlich keine günstigen Aussichten. Hier der einzige Gewinner wahr- scheinlich Westdeutschland, mit fast völliger Sou- veränität und einer Armee. Wird Stalin diese Ent- wicklung abwarten, ohne nicht mindestens die Sicherung neuer Positionen für sich zu versuchen (Jugoslawien, Vorderesten, Iran, etc.)? Die Folge für den Westen besteht in einer Auf- rüstung von ungeahnten Ausmassen. Statt 1954 müssten die bisherigen Rüstungspläne bereits 1352 durchgeführt sein. Das kann mit schwersten innerpolitischen Problemen verbunden sein, so- wohl was die Abstimmung von Rüstungs- und Sicherheitsforderungen mit den verfassungsmässi- gen Grundlagen der westlichen Staaten anlangt* aber auch infolge der durch die Zusammenarbeit der Wesfstaaten sich ergebenden Forderungen., So weit das Bild, wie es ungefähr sich entwickeln könnte. Die Atombombe ist heute wie auch später vermutlich nur ein ungeheures Zusatzmittel im der Waffenentfaltung, aber kein ausschlaggeben- des Mittel eines im Weltmasstab geführten Krie- ges. Die weitere Entwicklung Asiens unter Vor- herrschaft Rot-Chinas, die Entwicklung des Vor- derostens und zahlre'che andere Fragen stehen im Rahmen dieser auf gsnz kurze Frist angelegten Vorschau nicht zur Debatte. Ueberwinden wir die gegenwärtige Dezember-Krise, so liegt der nächste Gefahrenpunkt im Vor-Frühling 1952. Wir prophezeien nicht, wir versuchen nur gerade soweit zu sehen, wie unsere Augen reichen,. dm heisst bis morgen, noch nicht einmal bis über- morgen. Der Weg in die Zukunft Von MANFRED GEORGE Aeltere Leute, namentlich wenn sie die Grenze des fünfzigsten Jahres passiert haben, erleben eine Sensation, die sie nie mehr verlässt, wenn sie erst einmal aufgetreten ist: die Zeit beginnt zu rasen. Immerzu ist die Woche zu Ende, immerzu haben sie wieder Geburtstag, immer weniger scheinen sie erledigen zu können, von dem was sie vorhaben. In Wirklichkeit stimmt das alles nicht. Der ganze Vorgang spielt sich nur in ihrem Kopf oder vielmehr Einfinden ab. Lediglich die Verengung der Lebensspanne wird ihnen bewusster. Mit deren Verkürzung stürmen die aufsteigenden Jahre in scheinbar rascherer Folge auf sie ein, weil die übliche weite Sicht ins Leben, die sie noch mit dreissig Jahren etwa gehabt haben, verschwun- den ist. Was für diesen allgemeinen Vorgang gilt, macht sich aber heute, wenn auch aus anderen Gründen, selbst bei jüngeren Menschen bemerkbar. Wir haben zum Beispiel hier in den Vereinigten Staa- ten innerhalb von vier Wochen die bedeutungs- vollen Wahlen, da§ Attentat auf den Präsidenten, das aktive Eingreifen Chinas in die militärpoliti- sche Lage, verbunden mit einer sehr entscheiden- den Niederlage Mac Arthurs, und den Weltaufruhr um die Gefahr der Atombombe, hervorgerufen durch die Bemerkungen des Präsidenten Truman auf seiner letzten Pressekonferenz, erlebt. Wie gesagt: alles in vier Wochen. Ein bisschen viel, wie? Das Beispiel illustriert besser als alle Theorien das Tempo, das die Entwicklung der Welt an- genommen hat. Seit die Erfindungen des mensch- lichen Geistes eine Ueberwindung aller Entfer- nungen — 50 Stunden im Flugzeug nach allen Teilen der Erde und viel, viel weniger für Bom- ben- und Raketengeschosse — erreicht haben, und das ökonomische Gewebe der Völker und Länder zu einem dichten Netz von unmittelbaren Ab- hängigkeiten geworden ist, kann nur noch die leidenschaftslose Erkenntnis dessen, was die Stunde geschlagen hat, einen Anspruch auf Füh- rung in der Weltpolitik sichern. Es handelt sich dabei nicht um die Atombombe. Die Atombombe, die Hydrogestbombe oder welche nächste Waffe demnächst geboren wird, ist besten- falls eine "ultima ratio" Jeder weiss davon, jeder denkt daran, und auch der Präsident, der offenbar unter dem grässlichen Druck seiner innenpoliti- schen Verfolger und einer momentanen verzwei- felten Empörung über das Tagesgeschehen einen 2 AUFBAU Frldkiy, December », 19S6 Augenblick seine Ruhe verloren hatte, igt sicher heute überzeugt, dass er besser davon nicht ge- sprochen hätte. An dem Problem, das zu lösen ist, ändert das freilich alles nichts. Der schwerste Teil liegt hier bei uns in den Vereinigten Staaten selbst und besteht darin, für eine Nation, die in der Welt- geschichte relativ noch unerfahren ist und vom Lärm einer Anzahl grössenwahnsinniger Presse- lords und Demagogen bedrängt wird, eine sichere und starke Leitung zu finden. Wir haben in der vorigen Nummer das schöne Gebet von Josiah G. Holland abgedruckt und wie- cltrholen seine beiden Anfangszeilen: "God give us men. The t'nne demands Strong minds, great heartu, true faith and ivilling hands." Wer dies Gebet anerkennt, weiss, dass es sich dabei nicht um Männer vom Schlage McCarthys und auch nicht um Meinungsmacher wie HearSt, MeCormick und ähnliche Geissein des Landes handeln kann. Wer miterlebt hat, wie in der chinesischen Frage zum Beispiel vom General Stilwell bis zum Staatssekretär Dean Acheson »IJe, die zu warnen und sachverständig unsere po- litische Führung zu beraten suchten, verleumdet, beschmutzt, ja häufig als Kommunisten angepran- gert wurden, der musste bald zu der Ueberzeu- gung kommen, dass die Entwicklung in Asien eines Tages einen für die Ziele der USA ideolo- gisch, wirtschaftlich und politisch ungünstigen Ausgang nehmen würde. Wir müssen heute auf diese Ziele zurückgehen, um überhaupt zu einer gewissen Klarheit, der Voraussetzung zu weite- rtn Aktionen, zu kommen. In diesem Zusammenhang sind die Tatsachen der letzten Monate, so geschichtsbildend sie auch unmittelbar waren, nicht von letzter Bedeutung. Von Bedeutung sind die Erkenntnisse, die daraus gezogen werden müssen. Eine besonders wichtige ist zum Beispiel die, dass man keine fruchtbare Bündnispolitik treiben kann, wenn man auf Grund wirtschaftlicher Ueberlegenheit durch einen höchst erfreulichen Reichtum an Natur- und Produk- tionskräften andere ebenso wichtige Tatsachen übersieht. Wenn man Verbündete in Europa hat, kann man auf ihre Hilfe nur rechnen, wenn man willens und imstande ist, sie zu schützen. Von hier aus war die politische und militärische Füh- rung des koreanischen Krieges —■ ein Krieg der United Nation» gewiss, aber schliesslich zu 90% geführt von den Vereinigten Staaten — doch wohl zu betrachten. Sehr nüchtern schreibt das kon- servative "Wall Street Journal": "Wenn wir uns Verbündete erhalten wollen, so müssen •wir mehr tun. als sie uns zu kaufen. Wir müssen sie als wahre Partner und nicht nur als Gefolgsleute betrachten. AI» die Zelt herankam, da die Gefahr des Ueberganges de» Korea-Kriege« In einen chinesischen akut wurde, sind wir auf unsere eigenen Entscheidungen hin losgegangen. Alle übrigen rief man auf. uns zu folgen. So haben sich die Nationen, die «Ich mit den U.S.A. verbündet haben, plötzlich nicht mit Ihr In einer Gemeinschaft, sondern im Stadium einer Gefolgschaft gesehen. Wer kann sie tadeln, wenn sie wissen wollen, wohin sie uns folgen sollen?" Was bedeutet diese Erkenntnis abgesehen von der Aenderung unseres aussenpolitischen Verhal- tens aus einer Wunschhaltung zu einer realisti- schen? Sie bedeutet wohl vor allem, dass das un- geheure Gewicht, das die Vereinigten Staaten haben und haben werden, nur dann zu höchstem Nutzen geltend gemacht werden kann, wenn man weiss, dass es nicht das einzige Gewicht ist in der Welt, und dass der Satz, so stolz er klingen mag, dass "der Stärkste am mächtigsten allein" ist, heute nicht mehr gilt. Wenn, was wahrscheinlich sein dürfte, die grosse kriegerische Auseinandersetzung im Weltmass- stab vorläufig nicht eintritt, so beruht das im wesentlichen auf zwei negativen Gründen: unsere militärische Schwäche, ar gesichts deren von einer Hilfe anderer Völker keine Rede sein kann, ist so evident, dass auch der enragierteste Militarist dem Diplomaten den Vortritt auf der Weltbühne lassen möchte. Was die Russen anlangt, so sind sie eben- falls noch lange nicht gerüstet, haben zweifellos eine gewisse Sorge vor den 700 oder mehr Atom- bomben der USA und glauben im übrigen, dass sie noch auf geraume Zeit hinaus ohne derf Verlust eines einzigen russischen Soldaten erfolgreiche Aktionen "by proxy" durchführen können. Wir wissen nicht, ob Europa (ausser England, dessen Volk und Führung sich im wie nach dem Weltkrieg bis auf den heutigen Tag wahrhaft grossartig verhalten haben) gegen den Kommunis- mus verteidigt werden kann. Die Entwicklung Deutschlands ist ein Fragezeichen, die innere So- lidarität und Stabilität der Schweiz und Skandi- naviens grösstenteils unverändert, aber natürlich nicht ausschlaggebend. Im wesentlichen würde es sich wahrscheinlich darum handeln, ob die Er- eignisse Zeit genug lassen, Europa an Ort und Stelle und unter sichtbarer und starker Verwen- dung amerikanischer Militärmacht so zu sichern und zugleich wirtschaftlich so in die Höhe zu bringen, dass es dem Kontinent lohnt sich zu ver- teidigen. "Befreien", d. h. zurückzuerobern, nach- dem es einmal von den Russen etwa besetzt wor- den ist, lässt sich Europa nicht. Abgesehen von dem ungeheuren Aufwand an Geld und Menschen, den eine in dieser Hinsicht zielbewusste amerika- nische Politik zu leisten hätte, besteht noch eine andere grosse Schwierigkeit: wenn wir mit den falschen Leuten auch in Europa zusammenarbeiten (man denke nur an Franco), würde auch dieser ganze Aufwand nichts nützen. Was Asien anlangt, so gibt es einen alten Spruch, der lautet: "Gnade der Welt, wenn sich Russland und China einmal finden." Vorläufig haben sie sich gefunden. Es muss nicht endgültig sein. Es wird aber nur dann nicht endgültig sein, wenn wir erkennen, was in Wirklichkeit in Asien vorgeht, und dass wir uns, wenn wir uns mit Indien verständigen können, auch mit China ver- ständigen können. Denn die Politik beider Län- der stammt im Grunde aus einer Quelle, die die Quelle aller nationalen Bestrebungen Asiens ist: aus dem Kampf gegen den weissen Mann. Es ist ein Kampf, der dort akut ist, aber — vergessen wir das nicht — auch in Afrika und in den ver- schiedensten Formen in Mittel- und Südamerika begonnen hat. Die weisse Welt wird heute durch zwei Vor- Mächte repräsentiert: durch die Sowjetunion und die USA. Die bisherige koloniale Vormacht Eng- land — das sollte man ein bisschen besser und eingehender studieren — hat Sehr kluge und we- nigstens zeitweilig erfolgreiche Rückzugsgefechte geführt. Die Macht, die im Rahmen der alten zaristischen Ideen die kommunistische Welterobe- rung, will, brachte es fertig, sich überall als "Be- freier" zu empfehlen. Die Macht, die kein Inter- esse an einer uniformierten Weltordnung hat, die USA nämlich, sieht sich überall in die Rolle eines "des Imperialismus Angeklagten" gedrängt. Alle farbigen Völker sind vorläufig noch "schwache" Völker, aber sie sind erdrückend an Macht durch ihre Zahl. Was gibt ihnen Russland? Schlagworte und Gewehre. Was geben wir ihnen? Noch nicht einmal das. "Punkt Vier" ist vorerst nicht viel mehr als eine schüchterne Geste geblie- ben, Brien McMahons Plan steht auf dem Papier. Aber wenn wir helfen würden, in gigantischem Masstab helfen, so wie Russland diesen Völkern durch Maschinen, Ingenieure, Gesundheitsfürsorge etc. gar nicht helfen kann, und wenn diese Hilfe wahrhaft selbstlos (abgesehen von unserem ur- eigensten ideellen Interesse daran) ist, dann be- steht die Möglichkeit, Russland ein friedliches Schach zu bieten. Ob es dies annehmen würde, ist eine andere Frage. Aber dann würde die kriegerische Aktion und der Fluch, der daran hängt, auf ihm lasten — dann hätten wir endlich das, dessen Mangel un- seren Kampf gegen Russland heute so unendlich Niimber One Boy C erschwert: eine Idee. Das Wort "Demokratie", das so vielfältige Inhalte haben kann, ist kein Pro- gramm für die Welt. Das Wort "Anti-Kommunis- mus" ist auch kein Programm, zumal wir ja auf kommunistische Helfer wie etwa die Jugoslawen zahlen. Das Wort "gegen" ist überhaupt kein Pro- gramm, sondern nur das Wort "für". Wenn wir versuchen die Welt zurückzudrehen, würden wir sie höchstens zum Einsturz bringen. Wenn wir sie anerkennen, wenn wir wissen, dass die Stunde der farbigen Völker geschlagen hat und die Ge- burtshelfer dieser Stunde werden, werden wir zwar nicht die Dynamik der Weltgeschichte in ihrem Ablauf ändern, aber wir werden Jahrzehnte und Jahrzehnte Zeit gewinnen. Alles aber, was wir brauchen, ist Zeit. . . . Spende für die Blaue Bei- trags- karte Gegen alle KZ-loger -st- Auf der Tagung der Ver- bände ehemaliger KZ-Häftlinge in Brüssel wurde eine "Interna- tionale Kommission gegen das KZ-Regime" ins Leben gerufen, die Untersuchungen über vorhan- dene KZ-Lager in allen Ländern führen und dann sich bemühen soll, neue KZ-Verbrechen aufzu- decken. Die Mitglieder der Ver- bände, die auf der Tagung in Brüssel vertreten waren, sind Gegner des Stalinismus. Zu den führenden Personen gehört u. a. der französische Schriftsteller Da- vid Rousset, der lange in Nazi- lagern interniert war und auf- sehenerregende Bücher über die Nazilager veröffentlichte. Die In- ternationale Kommission wird nach den Untersuchungsmethoden des Hohen Gerichtshofes in Nürn- berg arbeiten, die Strafgesetz- gebung der einzelnen Staaten er- forschen und die Existenz eines KZ-Regimes und seiner Zwangs- arbeits-Systeme feststellen. Der Hauptsitz der Kommission ist in Brüssel, 8 Place du Petit Sablon. PRIVAT-KOMMERZBANK A. G. COMMERCIAL PRIVATE BANK, LTD. ZÜRICH (Switzerland) PELIKAN STRASSE 37 Telegramm-Adresse: PR1KOBANK Code: Petemon # 3rd Edition TÄTIGUNG SÄMTLICHER BANKGESCHÄFTE ISRAEL Schnellster durchgehender Dienst NEW YORK nach DC-6 DIE GANZE STRECKE KEIN FLUGZEUGWECHSEL Schlafgelegenheit Auf Wunsch koschere Küche Unser neuer Prospekt "Inaide Israel" gibt Israel-Reisenden vollständig Auskunft. Prospekt für die I Stägic« Tour nach Israel sieht auch zur Verfügung. Nachsaison - Rundflüge qa NEW YORK—LYDDA *0/J uu Rundflüge, Dauer 15 . slsl Tage, zwischen 1. Ja- *784 nuar und 16. März 1951 Wir wir hören Hermann Haller, der bekannte Schweizer Bildhauer, dessen Pla- stiken in allen bedeutenden Mu- seen Europas zu finden sind und das Stadtbild Zürichs bereichem, ist in einem Zürcher Spital kuri vor Vollendung seines 70. Le- bensjahres gestorben. Aus altem Zofinger-Geschlecht, wuchs er in Bern auf, wo er mit Paul Klee be- freundet war, studierte in Rom, Müncheri und Berlin und lebte bis 1915 in Paris. Trotz allen "Strömungen", in ähnlichem Sinne wie Maillol ein "Grieche" bleibend, gestaltete der völlig Unakademische und alles andere als "Neuklassische" in bezaubern- der Anmut und vollendeter "skiz- zenhafter" Leichtigkeit den weib- lichen Körper. Seine Plastiken atmen Licht und Glück. Flair und etwas vom heimlichen Götterbild. Ein Begnadeter, der, wie es im Nachruf J. Weltis in der "Neuen Zürcher Zeitung heisst, "vor allem der grosse Frauenlob ge- wesen ist." (ok) LONDON KemSneatales Londoner Haus für Aufenthalt jeglicher Dauer, Volt- oder Teil-Pension, erstklassige Küche und moderne Zimmer ELBY HOUSE 11, ADAMSON RCAD LONDON-HAMPSTEAD, H.W.3 (10 Minuten vom West End) Telephone: Primrose 1577 Prop.: L. B BENDHEIM Das 5ABENA FLUG- NETZ erreicht die 47 wesentlichsten Städte Europa*, des Nahes und Afrika*. SABENA »I LO I AN AI R II N I S Suchen Sie Ihr Reisebüro auf •der 42? 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Dr. Kempner hat dies getan und am einen ersten Bericht gesandt. Wir geben seinen Artikel im folgenden wieder, aber wir müssen hiniufügen, dass wir ihn nur unvollständig veröffentlichen können. Es ist einfach nicht möglich, in einer Zeitung, die Kinder, alte Leute und vielleicht auch Kranke in die Hände bekommen, eine detail, llerle Wiedergabe der Verhandlung und der dabei gemachten Aus- lagen abzudrucken. Unter Berücksichtigung dieses Gesichtspunktes muss der folgende von uns gründlich durchgearbeitete und sehr gekürzte Bericht gelesen und verstanden werden: Sie leugnet alles Augsburg, Anfang Dezember. Die Angeklagte Ilse Koch, die, nach Verbüssung einer relativ kurzjährigen Gefängnisstrafe auf Clrund ihrer Verurteilung durch Mß amerikanischen Militärbehör- de, jetzt vor einem deutschen Gericht steht, hat in den Tagen vor "Beginn der Verhandlungen die grösste Zuversicht gezeigt. Hw Haar ist hochblond gefärbt, fiir Auftreten schnippisch, und Ihre Einstellung lässt sich aus liner von ihr geäusserten Neben- bemerkung: "Jetzt muss ich den ganzen Rummel noch einmal üb er mich ergehen lassen!" erkennen. Einer der Haupt-Anklagepunkte i*t die Beschuldigung, dass die Angeklagte sich im Lager Bu- riwald, dessen Kommandant Mann, Standartenführer Karl Koch, war, mehrfach Gegen- stände des täglichen Bedarfs, dar- unter Lampenschirme, aus täto- wierter Menschenhaut hätte ma- ohen lassen. Im Lager Buchen- wald befanden sich vor allen Dingen politische Häftlinge, in der Mehrzahl nichtjüdische, aber auch eine Anzahl jüdischer La- |erinsassen war zu allen Zeiten vorhanden. Oberstaatsanwalt Hans Ilkow hat ein stattliches Aufgebot von Zeugen zusammengebracht, die oegen die Angeklagte aussagen, frech und kaltblütig wiederholt diese nach jeder Zeugenverneh- mung die gleiche Lüge: "Die £tugen haben sich gegen mich v$rschworen; sie sagen die Un- wahrheit." Sie blieb dabef — selbst näch- stem der überlegen die Verhand- lung führende Augsburger Land- fchtsdirektor, Georg Maginot, vorgehalten hatte: "Wie sol- sich denn die Zeugen ver- Sohworen haben, die in der gan- ata Welt zerstreut an verschie- denen Orten wohnen?" Selbst der rührige Verteidiger, Alfred Seidl, weiss kaum, was er mit einer solchen Klientin ma- chen soll. "Im Grunde genom- so erklärte er mir, "ist Abstreiten dasselbe wie bei meinem Nürnberger Klienten Rudolf Hess, der einfach erklärte, pr habe sein Gedächtnis ver- loren, und könne sich an nichts erinnern." Als Verteidigungseinwand bleibt Dr. Seidl nur das juristische Ar- {ument, dass Ilse Koch schon In iachau verurteilt worden sei und zwar wegen oller ihrer Bestialitäten als Komm and euse von Buchenwald. Oberstaatsan- walt Ilkow wird jedoch durch Sachverständige beweisen, dass die Koch vor dem amerikanischen Militärgericht in Dachau nicht wegen Straftaten verurteilt wor- den ist, die sie an deutschen und Österreichischen Häftlingen be- gangen hat. Die Ermordung von Häftlingen zwecks Beschaffung von täto- wierter Menschenhaut war eine Spezialität des Lagers Buchen- wald und seiner sogenannten Ana- tomie, wie Dr. Benedikt Kautsky, der Sohn des grossen Sozial- demokraten Karl Kautsky, vor dem Schwurgericht ausführte. In Buchenwald schrieben "Aerzte" eine Dissertation über Tätowie- rung. Die Akten des Schwurge- richts und die Zeugenaussagen ergeben darüber Tatsachen, die die Welt kennen lernen muss. Es heisst dort, von Zeugen eid- lich bekundet: "Eines Tages erging ein Befehl des Lagerkommandanten Koch an alle Blockältesten, alle Täto- wierten zu melden. Diese wurden daraufhin photographiert und das 'brauchbare Material' von 'un- brauchbarem' geschieden. Sodann fanden nacheinander 'Musterun- gen' der Tätowierten durch La- gerärzte statt. Auch die Koch hat sich für diese Musterungen, wie Zeugenaussagen ergeben, lebhaft interessiert und ihnen wiederholt beigewohnt. Die Ausgemusterten wurden sodann durch Gift- spritzen getötet." (An dieser Stelle müssen wir wieder die Schilderung der Gerichtsverhand- lung abbrechen. Wenn unser Bericht- erstatter mit Recht gesagt hat. dass die Welt die Tatsachen kennen lernen muss, so sind wir durchaus dieser Mei- nung. Wir glauben aber, dass die aus- führlichen Berichte des Prozesses zu- erst in allen Staatskanileien der zivili- sierten Welt, unter allen Parlamen- tariern der Welt und allen religiösen Führern der fünf Erdteile verbreitet werden sollten. An Ihnen wäre es, die- ses (Jnmass der Unmenschlichkeit, *u dem das nazistische System nicht durch Zulall geführt hat. Im Rahmen des allgemeinen Kampfe« gegen eine mögliche Wiederholung propagandi- stisch auszuwerten.) Im Laufe der Verhandlung wur- den alle die grauenhaften Schand- taten der Koch und Genossen von prominenten Zeugen bestätigt. Unter diesen befand sich z. B. der heute 55jährige bayrische Senator und Chef des Nachrich- tenamtes der Stadt München Josef Ackermann, ebenso wie der Bonn im Dezember Im Hinblick auf die Tatsache, dass deutsche nationalistische Kreise unausgesetzt Propaganda dafür treiben, man solle alle Kriegsverbrecher-Verfahren der deutschen Justiz übertragen und niemand ausliefern, ist eine Nach- prüfung solcher Verfahren inter- essant, die in deutsche Hände gelegt wurden. Ilse Koch während der Verhandlung bereits erwähnte Dr. Benedikt Kautsky. Der Geliebte der angeschuldig- ten Koch, Dr. Waldemar Hoven, hat bereits früher gestanden, dass er tätowierte Häftlinge auf be- sonderen Wunsch der Koch ge- tötet habe, und in der Wohnung der Eheleute Koch sind verschie- dene Gegenstände gefunden wor- den, die die Aussagen der Zeugen bestätigen. Weitere eidliche Beurkundun- gen bezeichnen als Mithelfer an den Koch'schen Verbrechen den Lagerarzt Dr. Kirchert und die Sektionsgehilfen Max Stoeckel und Martin Sommer. Besonders scheint die Koch auf in Buchenwald festgehaltene ehe- malige Seeleute Jagd gemacht zu haben. Das Verhandlungsbild er- gibt, dass Gefangene, die ihr ge- fielen, gewöhnlich wenige Tage später auf der Totenliste des La- gers standen. In dieser perver- tierten und sadistischen Frau hat der pervertierte Sadismus des von ihr angebeteten Hitler eine Parallele gefunden; hier artete in krasseste, sichtbarste Krimina- lität aus, was bei Hitler, Goebbels und Genossen zeitweise für manche Menschen in der Welt durch ideologische Schminke ver- deckt war. Robert M. W. Kempner. Die Post sendet Zeltungen nicht nach, geben Sie uns deshalb jede Adressen- änderungen direkt. Druck- srhriff erbeten Anmeldungspflieht für Ausländer Das Alien Registration-Gesetz von 1940 hat durch den Internal Security Act von 1950 einen Nachtrag erhalten: Jeder Ausländer, der am I. Ja- nuar 1951 in den Vereinigten Staaten seinen Wohnsitz hat (ausgenommen sind solche, die auf Besuchsvisum sich vorüber- gehend hier aufhalten), muss dem Commissioner ot the Immigration and Naturalisation Service in Washington D. C., innerhalb zehn Tagen, vom 1. Januar ab gerech- net, seine ständige Adresse mit- teilen. Dies muss Jahr ftzr Jahr wiederholt werden. Inhaber von First Papers gelten als Ausländer im Sinne des Gesetzes. Nichtbefolgung dieser Vor- schrift zieht Strafverfolgung nach sich. Zur Adressenmeldung sollen "address report cards" (Formular 1-53) benutzt werden, die auch die Alien Registration- Nummern aufweisen müssen. Diese Formulare sind bei jedem Immigration and Naturalisation Office oder auch bei jedem Post- amt in den Vereinigten Staaten erhältlich, aber nicht vor dem 1. Januar 1951. CONDENSED mOtTARIAN « DtUCIQUS * Mündelsiche* * Verzinsung ab 1,_ Desembet auf Einzahlungen bis 10. De*. * Kostenlose Beratung und Vermittlung ERNST I. CAHN 29 BROADWAY, N. Y. 6„ N. Y BO 9-0531 - Residence: HA 6-0326 Im Winter 1947-48 hat die ame- rikanische Anklagebehörde in Nürnberg, die ihre Anklageerhe- bungen beendete, Prozesse gegen fünf der Vernichtung von Tau-, senden von Juden verdächtige Individuen den deutschen Straf- behörden übertragen. Obwohl es sich um klare Mordverfahren handelte, hat bis heute noch nicht eine einzige Verhandlung stattge- funden. Es handelt sich um: (1) Geheimer Legationsrat Horst Wagner vom Auswärtigen'Amt 'Höh sofort nach Uebertragung des "Verfahrens an die deutschen Behörden nach, Süd- amerika. (2) Legationsrat Otto Klingenfuss wurde wegen Beihilfe zum. Morde zwar von der bayrischen Staatsanwaltschaft angeklagt. Er ist jedoch nicht ver- haftet worden und Höh im Jahre 1950 nach Argentinien. (3) Legationsrat Karl Rademacher wurde wegen Anstiftung zum Morde zwar angeklagt, aber nicht in Haft behalten. Bis heute hat noch keine Haupt- verhandlung gegen ihn stattgefunden. f4) Legationsrat Eberhard von Thadden, gegen den die Staatsanwaltschaft in Nürnberg Haftbefehl erlassen hatte, flüchtete in die britische Zone nach Köln und ist dort auf freiem Fuss. Bis zum heutigen Tage ist das Verfahren gegen ihn von der Staatsanwaltschaft in Köln noch nicht durchgeführt worden. (5) Ministerialdirigent O. Leibbrand vom Ostministerium des hingerich- teten Alfred Rosenberg, gegen den Haftbefehl wegen Beteiligung an Juden- ermordungen erlassen war, ist von der Strafkammer in Nürnberg trotz schwer- ster Belastung ausser Verfolgung gesetzt worden. Vielleicht untersucht ein 3e-»* unvergleichlich edler Reife! Sin alter freund wartet auf Sie — verlangen Sie Asbavh Vrwh Brandy ForeignVintages, W.,30 Roclefeller P)»s»,N.Y, Federel Wine & Liquor Co. 315 Clendenny Avenue, Jersey City, N, J, TEXTIL-FABRIK ODER KINO in WIEN gegen Zahlung in Dollare, mit Genehmigung der zuständigen Behörden ZU KAUFEN GESUCHT, Untei: Box P. L. 4924-M, Aulbau. Fridey, December 6, 1950 AUFBAU • • WIEWIBHCI2EN Will Billy Rose hat nach fast fünf Jahren aufgehört, seine Spalte "Pitching Iiorseshoes" zu schrei- ben. Als Begründung gibt der vielbeschäftigte, 51 Jahre alte Theaterproduzent, Nachtklub-Be- sitzer und Eigentümer des Zieg- feld-Theaters seinen Gesundheits- zustand an und schreibt; "For the past year my doctor has been waving blood counts and cardio- grams at me, and hinting that all work and no play makes Jack a dead boy." "Flair", das von Gardner Cowles, dem Verleger von "Look" und "Quick" herausgegebene Maga- zin, wird nach der nächsten Num- mer sein Erscheinen einstellen, weil die Herstellungskosten nach Angabe von Cowles seit der Pla- nung des Magazins um 35% (!) gestiegen sind.' Die Auflage von, "Flair" war 200,000 — aber seine luxuriöse Ausstattung offenbar tu teuer, um sich zu rentieren. Wie aus dem von dem Testa- mentsvollstrecker Edgar Snow jetzt veröffentlichen Willen der Schriftstellerin Agnes Smedley hervorgeht, hat diese bestimmt, dass ihre Asche an den rotchine- sischen General Chu Teh, der Zentralfigur ihres nachgelassenen Werkes, geschickt werden soll. Der Hauptteil ihres übrigen Ver- mögens geht an die chinesische "People's Liberation Army", mit der sie viele Jahre lang alsKriegs- korrespondentin zusammengelebt hat. Unser Mitarbeiter C. Z. Klötzel erlitt in Jerusalem auf der Strasse eine Herzattacke und musste ins Hospital geschafft werden. Er be- findet sich auf dem Wege der Besserung. Werner Schendell, Schriftsteller und Geschäftsführer des "Schutz- verbandes deutscher Autoren", der — weil er sich gegen die Gleichschaltung wehrte — unter fadenscheinigen Vorwänden von der 'Volkspolizei' verhaftet wurde (siehe "Aufbau" vom 9. Juni und 14. Juli), musste nach einer Ge- richtsverhandlung in Kottbus wieder freigelassen werden. Die Verhandlung ergab seine volle Unschuld und die Gerichtskosten wurden der Staatskasse auferlegt. Was nichts daran ändert, dass Schendell sechs Monate lang Strafgefangener war, während der gegen ihn aussagende Kron- zeuge, der holländische Schrift- steller Nico Rost, sich nach wie vor grossen Ansehens in der Ost- zone erfreut. Der ehemalige deutsche Film- regisseur Friedrich Zelnik ist in London an den Folgen einer Operation gestorben. Er hat in den letzten Jahren nicht mehr selbst inszeniert, sondern produ- ziert; der Film, "The Glass Moun- tain", verdankt ihm seine Ent^ stehung. Zelnik hinterlässt eine Gattin, die frühere deutsche Filmschauspielerin Lyra Mara. Mit Friedrich Zelnik ist wieder einer der alten Garde abgetreten. Er begann als Schauspieler, widmete sich früh dem Film und drehte viele erfolg- reiche Streifen mit seiner Frau in der Hauptrolle. Er gehörte zu jenen Re- gisseuren, die die sogenannten "Brot- und Butter-Produktionen" der Indu- strie machten, ohne mehr als anstän- dige Unterhaltung herstellen zu wollen. Der über Sechzigjährige widmete sich auch in der englischen Emigration dem Film und arbeitete, bis er krank wurde, aktiv am Zustandekommen neuer Projekte, (p) Der kürzlich in Wien verstor- bene Dr. Max Ermers war'eine der originellsten und sympathi- schesten Persönlichkeiten des in- tellektuellen Wien. Er war ein politischer und sozialwissenschaft- licher Publizist und ist der Autor der Biographie Viktor Adlers, des Führers der österreichischen So- zialdemokratie. Nach dem ersten Weltkrieg gründete Ermers die Zeitschrift "Neue Erde", später wurde er ständiger Mitarbeiter der Zeitung "Der Tag". Dr. Ermers war ein Vorkämpfer für modernes Siedlungswesen und eine Zeitlang im Handels- und Industrieminister Yaacov Geri erklärte, dass sein Ministerium alles Erdenkliche tun werde, um den Export und ausländische Kapitalsanlagen zu fördern. Er werde das System der Lizenzen und Erlaubnisse stark beschleunigen, um Zeit zu sparen und Verluste zu vermei- den. Geri teilte ferner mit, dass sein neues Ministerium aus sechs Abteilungen bestehen werde: Ab- teilung für Handel; Abteilung für Metalle und Maschinen mit einer Unterabteilung für Baumateria- lien; Abteilung für Textilien und Lederwaren; Abteilung für alle anderen Industrien; Export- abteilung; Abteilung für Kapi- tal - Investierungen (Investment Center). Der soo.oooste Einwanderer seit Be- gründung des jüdischen. Staates ist jetzt in Israel eingetroffen. Am 1. November waren es 487,148, von denen 363,500 in die Wirtschaft eingegliedert werden konnten. 65,000 Neueinwande- rer sind zeitweilig in Maabarot, in sog. ArbeiterdörCern, untergebracht worden. In den F/w.v:m dererlagern befinden lieh noch 52,coo Personen. Generaldirektor Üavid * JHsoro- teitz vom israelischen Finanzmi- nisterium hat sich nach London begeben, um über die Freigabe der restlichen Sterling-Guthaben Israels in Grossbritannien mit der britischen Regierung zu ver- handeln. Verhandlungen über ein neues Han- delsabkommen Israels mit Jugoslawien haben begonnen. Das bisherige Ab- kommen zwischen den beiden Ländern iah iür za Millionen Dollar Käufe Israels in Jugoslawien vor und einen Export nach dorthin im Werte von $372,000. Die Ankäufe in den Vereinig- ten Staaten, die Israel mit dem 100 Millionen-Kredit der Export- Import Bank vorgenommen hat, belaufen sich bis jetzt fast auf $80 Millionen, und die bereits zur Verschiffung gelangten angekauf- ten Waren hatten einen Gesamt- wert von $52 Millionen. Ueber 290 verschiedene Industriepro- jekte haben von dem amerikani- schen Kredit Nutzen gezogen. Aus den Mitteln der Anleihe wurden ausgegeben: $300,000 für eine grosse Schuhfabrik in Jeru- salem; 20.5 Millionen für die Aus- rüstung neuer Siedlungen; 3.8 Millionen für sieben regionale Bewässerungsprojekte; 5 Millio- nen für die Mechanisierung der Citrus-Industrie usw. In Zusammenhang mit der Abwesen- heit aller Mitglieder der Exekutive der Jewish Agency, die zur Plenarsitzung der Agency in den U.S. weilen, ist eine temporäre neue Exekutive bestellt worden, die aus dem Speaker der Knesset, Joseph Shprinzak, Dr. Arthur Hemke, dem Präsidenten des Keren Hayessod, und Dr. Abraham Granoll, dem Präsidenten des Keren Kajemeth und der Progressiven-Partei, besteht. * "Der amerikanische Botschafter Prof. Jame» G. Macdoneid ist wieder in Tel Aviv eingetroffen. Er erklärte, es sei für Ihn noch kein Nachfolger ernannt und er werde für eine noch unbe- stimmte Zeit sein Amt ausüben. Bei Petach Tikwah wurde eine christliche Siedlung gegründet, die zu den Baptisten gehört. Sie wird von einem Pastor geleitet. 50 Familien haben sich ihr ange- schlossen. Die Umgangssprache ist Hebräisch. Die Mittel wurden aus Fonds der Baptisten in Süd- amerika aufgebracht. Auch einige Juden, welche in Europa über- getreten sind, befinden sich unter den neuen Siedlern. * Mit 16 anderen Eeg>erungen hat Israel in der letzten Woche einen neuen Vertrag unterzeich- net, der von der UNESCO entwor- fen worden ist und vorsieht, dass Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Publikationen, Kunstwerke und wissenschaftliche Apparate zoll- frei die Grenzen passieren kön- nen. Arthur Lourie unterzeichnete den UNESCO-Pakt für die Re- gierung von Israel. * Die Stadtverwaltung von Tel Aviv ist ermächtigt worden, für die Anlage ihrer neuen Wasser- versorgung eine Million Pfund bei der Bank Leumi Lejisrael und zwei Millionen von der Export- Import - Anleihe aufzunehmen. Diese Darlehen sollen für 12 Jahre zu 5% Prozent Zinsen ge- geben werden, und ihre Rückzah- lung soll ein Jahr nach Erhalt der Materialien, Maschinen usw. beginnen. * Als Nachfolger des nach den Niederlanden zurückkehrenden Gesandten J. A. Nederbragt ist Jonkheer M. P. van Karnebeek zum neueil Gesandten Hollands in Israel ernannt worden. Er hat bereits dem Präsidenten Weiz- mann sein Beglaubigungsschrei- ben überreicht. Londoner Notizen Die "Jewish Times" stellte nach 37jährigem Bestehen ihr Er- scheinen ein; es war während des Krieges die einzige Zeitung in jiddischer Sprache in Europa. Nachdem die Kinder der jüdi- schen Einwanderer immer mehr vom englischen Sprachkreis ab- sorbiert wurden, bestand keine Notwendigkeit mehr für das Blatt. Josef Krips, der Wiener Diri- gent, wurde zum ständigen Leiter des London Symphony Orchestra berufen. Krips wurde vor kur- zem von den Immigrationsbehör- den an der Einreise nach Amerika verhindert. Karl Stepatiek erspielte sich in Pi- randellos "Sechs Personen suchen einen Autor" im Londoner "Embassy" einen grossen persönlichen Erfolg. David Melamerson kehrte vor kur- zem nach Hamburg zurück und wurde Ausiands-Verlelhchef der F. A. Mainz- Produktion. Der bekannte Film-Kauf- mann hat seine Emigrationsjahre in Frankreich verbracht. Charles Rudolf Hilter, der Autor des erfolgreichen Lustspiels, "Gannoven- Ehre", kehrte von London nach Deutschland zurück, wo er einen Rene Clair-Film zu drehen beabsichtigt. Fahre nach Europa Versierter Kaufmann übernimmt Aufträge sur Regelung privater, ge- schäftlicher und gerichtlicher Ange- legenheiten, ferner Nachforschun- gen. Erbschafts - Angelegenhelten, Grundstücksregelungen etc. Zuschr. an: HARRY GANGER Eies Internat. Tr&ding Co. 41 Union Square, N. Y. 3, N. Y. Tel;: AL S-5665 Die augenblicklicSe Börsenlage Verlangen Sie Bulletin, 45 OPPENHEIMER, MM BROECK & CO. Members New York StocK fcxchange Memhers New York Curb Exchange 40 LXLHANGE PLACE. NEW YORK 5, N. Y. TELEPHON*,: DIgby 4-4600 CABLE ADDRESS: TITULOS Geschäftspartner für seriöse Wiener Textil-Engros- Firma swecks Vergrößerung ge- sucht. Beteiligung 50,000 Schilling. I». Referenden, Sperrkonto wird freigemacht. Zuschriften en: Mrs. GELLER, 91-40 Lamont Ave,, Elmhurst, N. Y. AUSWANDERUNG n ch MEXICO «... Cnba in ungefähr 60 Tagen für Interes- senten mit genügend Kapital eigen Geschäft zu gründ. Auskunft erteilt Luis Rojas de la Torre Mexikanischer Rechtsanwalt 50 E. 42 St., New York. N. Y„ V.S.A. Siedlungsamt der Gemeinde Wien tätig. Nach der Besetzung Oesterreichs durch die Nazis emigrierte Ermers nach England. Er verdiente seinen Lebensunterhalt als Glasbläser in der bekannten "Bimini"-Kunstwerkstätte des Wieners Fritx Lampl. Eine schwere Krankheit fesselte ihn monatelang ans Bett. Nach seiner Genesung entschloss er sich nach Oesterreich zurückzukeh- ren. (P. F.) Erwin Guido Kolbenheyer, der im Dritten Reich so ziemlich aiie Preise (vom "Adlerschild" ab- wärts) erhielt und mit seinen Schriften und Reden vor allem Hitlers "Rassismus" biologisch zu untermauern half, eröffnete sei- nen ersten Vortrag nach seiner "Entnazifizierung" — in Nürn- berg — mit dem Hitlergruss, was ihm donnernden Applaus eintrug. Sodann las er deutsche Weih- nachts- und germanische Sonn- wendgedichte vor, sowie eine Probe aus seinem neuen umfang- reichen Werk, das sich mit der Vertreibung der Sudetendeut- schen aus der Tschechoslowakei beschäftigt, (ok) Prof. Karl Mayer, der angese- hene Historiker der Eidgenössi- schen Technischen Hochschule in Zürich, ist im Alter von 66 Jahren gestorben. Er war es, der, von gedrungener Gestalt, polternd und nicht selteji brüllend, in seinen meist überfüllten populären Vor- trägen während des Krieges und während der ringsum drohenden faschistischen Umklammerung der Schweiz zum moralischen und praktischen Widerstand gegen das Nazitum und zu einem "hoch- gemuten Pessimismus" aufrief. Wissen Sie schon s . . dass der am 1. Dezember vom amerikanischen Oberbefehls- haber in Deutschland, General Handy, begnadigte frühere "Ober- sie Polizeiherr von Buchenwald", S.S. General Erbprinz Josias zu Waldeck, beabsichtigt, als über- raschender Entlastungszeuge für Ilse Koch in ihrem gegenwärti- gen Prozess aufzutreten? Waldeck verbüsste nur 3 Jahre der übe» ihn verhängten 20jährigen Ziidtat-' hausstrafe. Während des "Buchen- wald Prozesses" '1947 vor di*n amerikanischen Kriegsgericht "ia Dachau sass Waldeck wochenltag neben der Koch auf der. bank. Derselbe amerikanische Anwalt, auf' dessen, inoffizielles Einwirken damals das milde Ur- teil von 20 Jahren — statt des allgemein erwarteten Todesurteils gegen Waldeck — von Mitarbei- tern des Kriegsgerichts zurück- geführt wurde, war ein Jahr spä- ter die Triebfeder hinter der überraschenden Begnadigung von Ilse Koch, die eine Weltsensation hervorrief. Er galt als Berater der Schwei» zer Bundesregierung in kriti- scher Zeit, (ok) Im Alter von 84 Jahren starb in Buenos Aires der Kulturhisto- riker, Biologe und Philosoph Prof. Carl Fries, der im vorhitlerischen Berlin als Kunst- und Literatur- kritiker eine angesehene Stellufig'» Grösste Auswahl! Beste Qualitäten! CrfwißAmänieL und. Cütjiitjß Vergleichen Sie pnvffi QUALITÄT und VERARBEITUNG« ÄNDERUNGEN KOSTENLOS EIGENE WERKSTATT ♦ SONNTAGS BIS I UHR GEÖFFNET CARL GLASE 186 HFTH AV ENU E ECKE 23. STR. (Eingang 23. Str.), 1. Stock - Te!.$ OR MISSOURI PACIFIC RAILROAD Convertible Bonds ■ .haben den.ersten Teil unserer Voraussagen' erfüllt.. Noch immer gehört aber dieses Papier zu d-en aussichtsreichsten Werten. . .. ♦ Ihre Anfrage wird prompt beantwortet. * ■ '♦ Oppenheimer & Co. Members New York St > !■. Exchange and New York C"ib Exchange 25 BROAD STREET, NEW YORK 4, N. ,Y. WHitehall 4-41 67 WHitehall 4 1642 4 AUFBAU Priday, December 8, 1950 eingenommen hatte. Zu seinen Werken gehört eine zweibändige "Studie zur Odyssee", ferner "das philosophische Gespräch von Hiob bis Plato." Auf biologischem Ge- biet veröffentlichte er ' 'Pflanze und Tier" — "Natur und Gesell- schaft" — "Das biologische Form- bildungsgesetz als metaphysischer Ausdruck" und "Metaphysik der Naturwissenschaft". Einen Bi\'\nsi von dem Universalwissen dieses Mannes kann man sich machen, wenn man erfährt, dass er aus- serdem ein hervorragender Ken- ner der modernen Malerei und Literatur war. Er war 73 Jahre alt, als er dem Hitler-Terror weichend nach Südamerika aus- wanderte; mit erstaunlicher gei- stiger und körperlicher Elastizi- tät übernahm er an der Univer- sität von Montevideo Vorlesungen über griechische Sprache und Philosophie, besorgte jahrelang das Kunst- und Theaterreferat der Montevideaner Tageszeitung "El Plata", und fand ausserdem noch Müsse, die Ergebnisse seiner jahrzehntelangen Forschungen in einem umfassenden Manuskript niederzulegen, das er "System der empirischen Metaphysik" zu nennen gedachte. George Voskovec, der tschecho- slowakische Schriftsteller und Schauspieler, der während des Krieges zusammen mit seinem Kollegen Jan Werich im Office of War Information in New York tätig war und nach Kriegsende mit ihm nach Prag zurückgekehrt ist, befindet sich seit dem 16. Mai auf Ellis Island, da er von einer Rückkehr in die Vereinigten Staa- ten "vorübergehend ausgeschlos- sen" ist. Voskovec hat mit Hilfe eines kommunistischen Freundes Prag nach dem kommunistischen Coup im Februar 1948 verlassen und lebte in Paris, wo er bei der UNESCO arbeitete. Er wollte jetzt nach Amerika zurückkeh- ren, um sich naturalisieren zu lassen; seine Frau, eine Amerika- nerin, hat in Paris Maxwell Anderson-Kurt Weills "Knicker- bocker Holiday" produziert, wozu Voskovec die Bühnenbilder ent- worfen hat. Erich von Stroheim hat in letz- ter Minute vom State Department eine einjährige Verlängerung sei- nes Passes erhalten, wodurch er seine amerikanische Staatsange- hörigkeit behält. Wie wir kürzlich meldeten, war Stroheim in Ge- fahr, seine Staatsbürgerschaft auf Grund des Paragraphen zu ver- lieren, nach dem ein naturalisier- ter Bürger nicht länger als fünf Jahre im Ausland leben darf, ohne seinen Wohnsitz in den Ver- einigten Staaten wieder aufzu- nehmen. Charles Chaplin,, der bekanntlich noch immer englischer Staatsbür- ger ist, erhielt von den Einwan- derungsbehörden ein "Re-Entry Permit", wodurch seiner Reise nach England, wo er seinen näch- sten Film produzieren will, nichts mehr im Weg steht. Chaplin sucht nunmehr eine prominente Balle- rina für seinen Film, die gleich- zeitig eine gute Schauspielerin sein und gut aussehen muss. Der umstrittene englische Film "Oliver Twist" hat das zur Vor- führung in den Vereinigten Staa- ten notwendige Siegel der Pro- duetion Code Administration nicht erhalten. Eine Begründung wurde nicht gegeben, aber man nimmt an, dass die Klausel angewendet wurde, nach der "kein Film einen religiösen Glauben lächerlich ma- chen darf". Gegner des Films hatten bekanntlich geltend ge- macht, dass die Figur des Fagin eine antisemitische Karikatur sei. Wie man hört, ist J. Arthur Rank, i ■ BÄRGAINS IN & @2 OYERCOATS large selection Nat'Iy Advertised Brands Schenker und Geschenke 'Television Coats' "Hand-made" wieder modern Dezember ist der grosse mah- nende Monat, in dem das Kaufen zum kategorischen Imperativ er- hoben wird — unter der feineren Formel des Gebens. "Give her a Miink stole — give her a pressure cooker give him a house coat — give them a car —" Je kleiner die Gabe, desto wichtiger die Verhüllung. Schön ge-"wrapped" ist halb geschenkt — und die Geschäfte überbieten sich in "gift wrappings", deren Pracht den Inhalt oft zur At- trappe reduziert. . . . Solche bunt- bemalten, bebänderten, bezweig- ten, sinnig beklebten Pakete er- freuen besonders den Gebenden. Der Beschenkte legt im allge- meinen weniger Wert auf die Hülle, als z. B. auf einen Inhalt von Wert in einem ganz ein- fachen Karton. — Viele sind so prosaisch eingestellt, dass ihnen ein Scheck das angenehmste Ge- schenk ist, und die grossen Ge- schäfte haben daher hübsch ver- schnörkelte "gift certificates" in Bereitschaft. Aber ein gadget ist gewöhnlich billiger. . . . Die Geschäfte blasen jetzt ihre lautesten Fenster-Fanfaren. Die Animiertöne zum Kaufen, respek- tive zum Schenken, sind meist auf praktisch oder auf prächtig gestimmt. Die beliebte Verbin- dung beider Begriffe ist z. B. der Anreiz für die neueste Version der Hauskleider, alias Morgen- röcke, später hostess gowns, jetzt aber "Television coats" genannt. Television hat bekanntlich die Rückkehr ins Heim gefördert, wenn auch mehr im wörtlichen, als im wesentlichen Sinne. . . . Die Kleidungs-Industrie hat sich diese neueste Konjunktur nicht entgehen lassen, und so segeln jetzt phantastische Gebilde unter der Flagge der Television — von wallenden Watteaumänteln bis zu scheherezadischen Harems- Hosen. Wenn man bedenkt, dass die Augen aller Anwesenden starr auf den Apparat gerichtet sind, scheint's beinahe schade um so viel "glamor". — Was der überall anwesende Santa Claus durch direktes Wunschverhandeln mit den lie- ben Kindern für die geprüften Eltern bedeutet, sind die reizen- den "gift advisers" der grossen Warenhäuser für Ehemänner und Junggesellen. Sie nehmen den ratlosen "male" bei der Hand, sie erkundigen sich nach Haarfarbe, Kleidergrösse und Gefühlswert der zu beschenkenden "female"; sie führen ihn sicher und sorg- sam durch Parfum-, Wäsche-, Kleider- und Schmucklager. Sie probieren selbst allerlei Zartes an, was die Kauffreude sehr an- regt, und sie stehen bei alldem in rührender Solidarität zu allen Frauen, indem sie den Scheck des Schenkenden nach Möglich- keit steigern helfen — später wird ja doch alles umgetauscht. In diesem Jahr fällt es auf, wie viel hübsche, billige Gegenstände wieder "hand-made" sind. Sie werden von fleissigen Händen in allen fremden Ländern- angefer- tigt und nach Amerika geschickt — insbesondere natürlich nach New York, der letzten grossen Oase der Kaufkraft. Der mensch- liche Schmelztiegel ist zum Schmelztiegel der Kunst, des Kunstgewerbes, der Mode, des Handwerks aus aller Welt ge- worden. Dies fällt einem jetzt besonders auf, wenn man durch die fabelhafte Fülle der Läden wandert. Man hebt eine hübsche Tasse in die Höhe: viade in Poland — ein zartes Glas: made in Czecho- 200,000 gegen 1 Million (Forlsetzunq von Seile 1) klar ausgesprochene Möglichkei- ten handeln: 1. Die Liquidierung des ganzen Korea-Feldzuges. 2. Den Versuch, in einer oder mehreren weiter zurückliegenden, fortifikatorisch umsichtig befe- stigten weiten Tiefenzonen, die an beiden Seiten gestützt sind durch unsere See- und Luftüber- legenheit, dem Gegner solange Halt zu gebieten und ihm Heka- tomben von Blutopfern zuzu- muten, bis durch diplomatische Einsicht eine Regelung am Ver- handlungstisch doch noch zu Stande kommt. Blockade und Entfesselung eines hemmungslo- sen Guerillakrieges könnten hier- bei Hilfswaffen sein, die aher so- wohl auf ihre Durchführbarkeit wie politischen Folgen hier wohl überlegt sein müssen. Noch ist die Zeit für all dies vorhanden, zumal wir im Einsatz der für eine solche Kampfesform nötigen Maschinenwaffen gegen Menschen überlegen sind. Die Auffassung, dass Maginotlinien veraltet sind, ist eines der übli- chen gedankenlosen Schlagworte: es kann sich natürlich nicht um befestigte "Linien" handeln, son- dern vielmehr um tief gestaffelte slovakia — reizende Lederwaren: made in Italy — Handschuhe: made in Belgium. Von allem modischen und wohlriechenden "made in France" gar nicht zu reden, sowie von der Menge Mexico, den Billigkeitswundern aus "occupied Japan", den schwe- dischen Qualitätswaren, der schot- tischen Wolle. — Wieviel Wille zum Weltfrieden liegt in allen diesen Waren! ... Im übrigen: man sollte im Dezember nicht gar so viel schen- ken müssen — und man sollte das ganze übrige Jahr viel, viel mehr schenken wollen! Anita. 'Kein Kreuz auf meinem Grabe! Bernard Shaws lefztwillige Verfügung Als der geniale Dramatiker die Augen geschlossen hatte, setzte sofort in ganz England die Dis- kussion darüber ein, ob man dem Testament Shaws im Punkte sei- ner Bestattung wörtlich Folge leisten solle oder ob die grösste zeitgenössische Figur der engli- schen Literatur nicht im Natio- nalheiligtum der Westminster Ab- bey beizusetzen sei. Warum das nicht geschehen ist, erfährt man erst jetzt, nachdem der Public Trustee des Shaw'schen Testa- ments, Mr. F. Wyndham Hirst, die betreffenden Klauseln 3 und 4 des letzten Willens im "Man- chester Guardian" zur Veröffent- lichung gebracht hat. Sie haben folgenden Wortlaut: "3. loh wünsche, dass mein Leich- nam eingeäschert werden und seine Asch* untrennbar mit der meiner ver- storbenen Frau {Jelst in der Obhut des Golder* Green Cremaloriuin) ver- mischt werden soll. In diesem Zustand soll man sie In eine Urne tun oder sie im Garten meines Hauses in Ayot St. Lawrence, in dem wir 35 Jahre zusammengelebt haben, zerstreuen, so- fern nicht nach Ansicht meines Trustee in anderer Weise über meine Bestat- tung verfügt werden sollte. Persönlich ziehe ich den Garten dem Kloster vor." "4. Da meine religiösen Ueberzeu- gungen und wissenschaftlichen An- sichten sich heute nicht anders spezi- fizieren und definieren lassen als die eines Menschen, der an schöpferische Evolution glaubt, wünsche ich, dass kein Denkmal oder Kunstwerk, keine der Produzent des Films, selbst gegen die Vorführung in Ame- rika, aber massgebende Persön- lichkeiten der amerikanischen Verleihfirma, darunter der Eisen- bahnindustrielle Robert R. Young, versprechen sich ein Geschäft von dem Film und wollen ihn probe- weise in Texas vorführen. Bad Wildungen ALL SIZES ALL STYLES Helenen-Quelle Lewis Jacobs Sons ^983 3rd Ave. (at 59th St.) ^ Rein natürliches Mineralwasser Alkalisch-erdiger Säuerling der lang- bewährten Heilstätte Hessisches Staatsbad Bad Wildungen; Kurort für Nieren-, Blasen- u. Zuckerkranke. !?t 1 Fl. durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-Import und Vertrieb: H. GOSLAR CARSTENS 30 E. 201h St., N. Y. C. - ALg. 4-7085 Inschrift oder Gedenkrede oder Trau- erfeier su meinen Ehren den Eindruck erwecken möge, dass Ich die Glaubens- sStse einer bestehenden Kirche oder Konfession angenommen hätte, wie Ich auch nicht wünsche, dass solche Mo- numente die Form des Kreuzes oder eines anderen Marterinstrumentes oder eines Symbols des Blutopfers an- nehmen." Mr. Wyndham Hirst, Shaws Testamentsvollstrecker, liess, wie er selber in einer Erläuterung zu den Klauseln ausführt, einige Zeit verstreichen, ehe er sich zur Zer- streuung der Asche des Dichters entschloss, um zu sehen, ob von irgend einer Seite der Wunsch komme, Shaw in einem religiösen Heiligtum beizusetzen. Die Frage der Bestattung in Westminster Abbey sei sehr sorgfältig in Er- wägung gezogen worden, aber nach den Erklärungen in Ber- nard Shaws Testament und der darin zum Ausdruck gebrachten Grundeinstellung eines Freiden- kers, habe man gedacht, "es würde die Gefühle der Geistlich- keit verletzen, wenn man die Asche Shaws einem religiösen Heiligtum zur letzten Ruhe über- gebe." So führte denn schliesslich Dr. T. C. Probyn, der Arzt, jler Shaw in seiner letzten Erkrankung bis zum Tode behandelt hatte, die Zerstreuung der Asche im Garten von Ayot St. Lawrence aus. So hatte es Bernard Shaw noch sel- ber angeordnet. Die Särge des Dichters und seiner Gattin wur- den in Gegenwart von sechs Män- nern und einer Frau geöffnet, dann mischte Dr. Probyn die Asche der beiden Toten, und während der Regen leise hernie- derrieselte, marschierten der Arzt und seine sieben Begleiter durch den Garten nach der Statue der Johanna von Are, des Mädchens von Orleans. Die Skulptur um- schreitend, zerstäubte Dr. Probyn mit einer Aluminiumspritze die weisse Asche in die feuchte Luft. Regen und graue Wolken liessen rasch auf dem Rasen den feinen Staub verschwinden, der einst das Dichtergenie George Bernard Shaw gewesen war. Tosconinis Pläne Sicherem Vernehmen nach hat sich Arturo Toscanini entschlos- sen, in allernächster Zeit nach Italien zu gehen, um dort Weih- nachten zu verbringen und einige Opern in der Mailänder Scala zu dirigieren. Im Mai wird der Maestro mit dem NBC-Orchester nach England gehen und während des "Festival of Great Britain" eine Reihe von Konzerten geben. Nathan Rosenthal INSURANCE BROKER 870 WEST 181st STREET New York 33 - WA 7-9562 Versicherungen aller Art ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdsworth 8-4020 HELPS YOU PAY YOUR BILLS INSURE AGAINST ACCIDENT SICKNESS HOSPITALiZATION SURGICAL EXPENSES Life Insurance for All Ages Write for Information Give age and occupation JULIE STOCK 15 EAST 40th STREET, N. Y. C. Tel.: WA 3-8655 - MU 5-2820 MARTIN M. KANT Special Agent New York Lifts Insurance Co. Offlee: 52 Vanderbili Av., NY. 17. NY MUrrey HUI S-847S Residence: WA S-1658 ' und gut geplante Verteidigung- "Zonen". Der Feind müsste sich zu ihrer Ueberwindung sehr viel und noch schwerere Maschinen- waffen von einem Freunde leihen, was nur ungern geschehen würde, da dieser ja uns so gern auf einen Abnutzungskrieg festlegen möchte, aber nicht sich selbst. Was aber auch immer unsere Staatsmänner und Generäle be- scjiliessen: ein Gedanke muss aus- gesprochen werden. Wir haben es nicht nötig, irgendwelche Ent- schlüsse mit dem Hinblick auf das sogenannte "Gesicht wahren" zu begründen. Amerika ist im Koreafeldzug politisch und mili- tärisch bis an die Grenze des Möglichen gegangen. Bei einem Kampf von 200,000 gegen 1 Mil- lion gibt es weder "Gesichts"- noch Ehrverlust. Im Gegenteil. Kostenlose Vorführung der SEIT 1862 WELTBERÜHMTEM NÄHMASCHINE MACHT NÄHEN LEICHTER WEIL PFAFF JEDE ART STICHE NÄHT ohne irgendwelche Zusatzstückt Mit einer Mali-Maschine kann se- gar eine Anfängerin all die schöne* Sachen nähen, die sie braucht; von den schwersten Übergardinen bis ra den feinsten Kleinigkeiten. Stepfea und Flicken sind in einem Augen- blick erledigt! Stellen Sie den Stich ein und nähen Sie! So einlach Ist es! Ihre Pf äff-Maschine ist voll ga- rantiert — Ersatzteile und Kunden- dienst sind Immer su Ihrer Ver» Uk fügung. Sie haben die Aus» ETI) wähl zwischen wunderschönen Stil-, modernen Schrank- oder WW tragbaren Modellen. 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COlumbus 5-1442 Frida/, December 8, 1950 AUFBAU 7 Die Fahrt der letzten Shanghaier "Anna Salem"-Passagiere berichten Dem "Aufbau" ist vom hiesigen Hilfskomitee für die Shanghaier DP's ein Bericht über die Fahrt der letzten Flüchtlinge, die China mit dem schwedischen Frachtschiff "Anna Salem" verlassen konnten, zugegangen, in dem es u. a. heisst: "Am 7. September verliess die letzte Gruppe von jüdischen Emi- granten, die sich zur Evakuierung gemeldet hatten, die Stadt Shang- hai, in der sie volle zwölf Jahre verbracht hatten, immer mit der einen Hoffnung, eines Tages im Kreise ihrer Lieben in den Ver- einigten Staaten ein neues Leben beginnen zu können. Wenige Tage später wurden sie in Taka Bao, einem Hafen nahe von Tientsin, an Bord des schwedischen Fracht- dampfers "Anna Salem" einge- schifft. Das Essen an Bord war gut und reichlich, und man tat alles, um den Passagieren die lange Seereise so angenehm wie möglich zu gestalten. Nach zwei Wochen Fahrt wurde in Honolulu Zwischenstation gemacht, wo die Passagiere einen interessanten Tag verbrachten. Dann ging es weiter nach Pa- nama, wo ihrer eine ausserordent- liche Ueberraschung harrte. Am 12. Oktober legte die "Anna Sa- lem" im Hafen von Christobal in Panama an. Schiff und Passa- giere wurden .von den Klängen einer Militärkapelle empfangen. Es schien, als ob alle Juden Pa- namas sich in Christobal zum Empfang der Res ugees versammelt hatten. Alle Sehenswürdigkeiten wurden ihnen gezeigt, und jeder suchte den anderen mit Freund- lichkeiten und Liebenswürdigkeit zu überbieten. Sowie nur ein Wunsch geäussert wurde, wurde Birung des Nobelpreisträgers Prof. Dr. Reichstein In der Aula des alten Museums in Basel fand eine grosse Feier der Kantonsregierung und der Universität statt zu Ehren von Professor Tadeus Reichstein, der vor kurzem zusammen mit zwei Amerikanern den Nobelpreis für Medizin erhielt. Professor Reich- stein, der sich gemeinsam mit Professor Staudinger mit der Un- tersuchung der Aromastoffe des gerösteten Kaffees und der Zi- chorie befasste, und später mit der Chemie des Zuckers, mit der eine in kurzer Zeit durchgeführte Teilsynthese des C~Vitamins in Zusammenhang steht, leistete Hervorragendes in seinen Arbei- ten über die Bestandteile der Nebennierenrinde. Es gelang ihm, aus der Nebennierenrinde mit Hilfe der chromatographi- schen Analyse 29 Steroide zu iso- lieren, von denen 24 noch unbe- kannt waren. Besonderes Inte- resse fanden seit 1940 bestimmte Bestandteile der Nebennieren- rinde, von denen vor allem das sog. Cortison viel Aufsehen er- regte. Mit Hilfe des Cortison können die Symptome des chrö- nischen Gelenkrheumatismus in ganz kurzer Zeit behoben wer- den. Reichstein gelang die Teilsyn- these, doch ist diese im gegen- wärtigen Stadium technisch noch nicht anwendbar. Im Zusammen- hang mit seinen Arbeiten über pflanzliche Herzgifte zeigte er, dass in einer bestimmten Strophantus- art ein Ausgangsmaterial vorhan- den ist, das sich relativ leicht in Cortison umwandeln lassen wür- de. Von diesem Strophantus- samen stehen aber nur ganz ge- ringe Mengen zur Verfügung. Reichstein rüstete nun mit Un- terstützung seitens der chemi- schen Industrie eine kleine Ex- pedition nach der Goldküste aus, um die geeignete Strophantusart zu finden. Durch Anlage grosser Plantagen würde es möglich sein, die nötigen Mengen zur Synthese des als Heilmittel so wichtigen Cortison zu erhalten. Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mechan. KOCH SERVICE CO 4425 B'way (190 St.) LO 7-767C er auch schon erfüllt. Kistenweis wurden Geschenke an Bord ge- bracht, um unter die Reisenden verteilt zu werden. Am Nachmit- tag wurde zu Ehren der Shang- haier ein Konzert veranstaltet, ein Genuss, den diese seit Jahren entbehrt hatten. Unter den Klän- gen der Hatikvah gingen sie dann am späten Abend wieder an Bord, mit tiefer Dankbarkeit für die Juden Panamas im Herzen, die ihnen neuen Mut und neue Hoff- nung gegeben hatten. Die nächste Landung erfolgte in Las Palmas, dem grossen Ha- fen der zu Spanien gehörigen Kanarischen Inseln. Dort kamen die Shanghaier gerade zurecht, um die grosse Flottenparade zu Ehren des spanischen Diktators Franco, der dort anwesend war, mit anzusehen. Ueber Neapel, wo die für Israel bestimmten Passa- giere von einem Israel-Dampfer übernommen wurden, erfolgte die Weiterfahrt durch den bewegten Golf von Biscaya — die meisten wurden hier seekrank—nach Bre- merhaven. Dort wurden die Refu- gees vom Bürgermeister empfan- gen und in zwei Gruppen einge- teilt. Die Kranken wurden nach Augsburg, die Gruppe der Ge- sunden nach Wildslerken (Kreis Brückenau) im Rhoen - Gebirge gebracht, wo sie auf ihre Abfer- tigung für die Weiterwanderung nach Amerika warten müssen. Im Verlauf der ganzen Seereise gab es an Bord zwei Todesfälle und zwei Geburten." Mit der Auflösung der Emigra- tion in Shanghei stellt nunmehr auch das hiesige "Emergency Committee for Parents and CHil- dren of European Displaced Per- sona in Shanghai" seine Tätigkeit ein. Es hat bei dieser Gelegen- heit, Congressmen Emanuel Cel- ler (der die Bill für die Shanghai Refugees im Congress einbrachte) und Jacob K. Javits sowie der Redaktion des "Aufbau" seinen Dank für ihre unermüdliche und erfolgreiche Unterstützung aus- gesprochen. BwfiNESf ' NEN Don'T HIRE HELP WITHOUT CALUNG CIRCLE 7-4660 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 WEST 481h STREET NEW YORK 19. N. Y. For competent Help in Office, _Shop and Factory. "Gericht" des American Jewish Congress spricht Refugee frei In diesem Sommer rannte Ben- jamin Krieger, einer der Ueber- lebenden des Konzentrationsla- gers Mühldorf, aus seinem Laden im Brooklyner Distrikt Williams- burg auf die Strasse hinaus, weil er plötzlich einen Mann vorüber- gehen sah, in dem er den Mörder seines Bruders Zalman aus dem gleichen KZ zu erkennen glaubte. Dieser Mann, Majer Mittelman aus Olyphant, Pa., wehrte sich gegen den wütenden Krieger. In dem entstehenden Auflauf wur- den Krieger und Mittelman auf die Polizeiwache gebracht,, doch nach wenigen Stunden wieder entlassen, weil die Behörden sich nicht für zuständig erklärten. Man konnte den Fall nicht klä- ren. Aber die jüdische Gemeinde in Olyphant, nahe bei Scranton, kam über die Angelegenheit nicht zur Ruhe. Denn Mittelman, dem der Mord eines Menschen nach- gesagt wurde, war Schochet und damit Funktionär der Gemeinde. Andere jüdische Gemeinden im Lande zeigten sich ebenso besorgt wie die von Olyphant. Mittelman selber war in Verzweiflung wegen Für dauernden Fusskomfortl QUALITÄTS- SCHUHE für Herren, Damen und Kinder in allen Grössen und Weiten. Orthopädische Schuhe nach Mass. Populäre Preise. ORTHOPLASTIC EINLAGEN Individuell nach Gipsabdruck. Eigene Werkstätte. Alle Repara- turen an Schuhen und Einlagen. Dienst am funden seit Z Genera- tionen «HftEieE0 3885 BROADWAY (162. Str.) New York 32, N.Y. - WA 8-3385 Täglich geöffnet v. 9 a.m.—8:30 p.m. Sie hören jeden Samstag über WEVD (1330) von 3:00—3:30 Uhr Mr. Lindl über uns sprechen. Bitte schalten Sie ein. Reparaturen, Fütte- rungen, Umarbeiten Umiärbungen von Handtaschen Fabrikmuster und Anfertigungen ge- schmackvoll, preis- wert. Postversand. MARTHA KLEIN J785 BROADWAY (1571h Street) AU 3-1052 - New York 32. N. Y des über ihm hängenden Mord- verdachts. Als schliesslich auch die jüd- dische Presse den Fall weitgehend aufgriff, entschloss man sich, an den American Jewish ^Congress heranzutreten und ihn zu bitten, den Fall Mittelman aufzuklären. Krieger und Mittelman erklärten sich beide mit diesem Verfahren einverstanden, und so wurde der Fall vor ein dreiköpfiges Gericht dee A.J.C. gebracht, das aus Leo Pfeffer, Associate General Coun- sel des A.J.C., Rabbi Simon Fe- derbush vom World Jewish Con- gress und Rabbi Joseph ff. Lock- stein von der Congregation Ke- hilath Jeshurun bestand. In drei Prozessverhandlungen, in denen auch Anwälte für Krieger und Mittelman auftraten, gelangte das Gericht zu der Ueberzeugung, dass das Beweismaterial gegen Mittelman nicht ausreichend sei, um ihn zu überführen, und dass er von jeder Schuld am Tode Zalman Kriegers freizusprechen sei. 1000 U. S. Universitätslehrer gegen Jerusalems Internationalisierung Ueber 1000 amerikanische Pä- dagogen, Professoren an Univer- sitäten, Colleges und Seminare, haben an die Delegation der Ver- einigten Staaten bei den United Nations einei) dringlichen Appell gerichtet, sie möge die Initiative zur Lösung des Jerusalem-Pro- blems ergreifen. Sie forderten in ihrer für Präsident Truman be- stimmten Petition, die soeben in Lake Success bekanntgegeben wurde, die internationale Ueber- wachung solle sich lediglich auf die Heiligen Stätten beschränken anstatt die ganze Stadt unter internationales Regime zu stellen. Kopien der Petition wurden von Dr. Thomas Clark Pollock, Dean des College of Arts and Sciences Religionsminister Moimon kommt nach U.S. Rabbi Judah L. Maimon, Reli- gionsminister im Kabinett Ben- Gurion, wird um den 10. Januar herum nach den Vereinigten Staaten zu einem einmonatigen Aufenthalt kommen. Maimon wurde von der Mizrachi Organi- sation of America eingeladen. Der Besuch des 75jährigen israeli- schen Ministers ist sein erster seit Begründung des Staates Is- rael. Wie der Landespräsident des amerikanischen Mizrachi, Dr. Pinkhos C hurgin, mitteilt, ist der Zweck des Besuches, Klarheit zu schaffen über die Frage der reli- giösen Freiheit in Israel. Zu Eh- ren von Dr. Maimon wird am 28. Januar im Hotel Waldorf-Astoria ein Bankett stattfinden. Nach sei- nem Aufenthalt in New York wird Minister Maimon Philadelphia, Cincinnati, Cleveland, Chicago, Boston, Detroit, Baltimore und Pittsburgh besuchen. der New York University und Vorsitzender des Educators Com- mittee on the Status of Jerusalem, dem Präsidenten der Vollver- sammlung der UN, Nasrollah Entezam, und dem Generalsekre- tär Trygve Lie überreicht. Die 1014 Unterzeichner der'Pe- tition setzen sich zusammen aus 103 Präsidenten von Universitäteil und Colleges und 191 Dekanen aus 46 Staaten und dem Distriet Für die kommenden Feiertage! DAS IIIGANTI K L El D In Seide, Wolle und in den neuesten Farben. FESCH* BLUSEN und RÖCKE in reichlicher Auswahl. O Unsere Spesialitatf Das jugendliche Kleid für die stärkere Dame OlftxJCA INC. 139 WEST 72nd STREET TR.f.lg.r 4-7223 N. Y. C. teste QOTHES Gibst Du regelmässig Bei- träge an die "Blaue Beitrags- karte? Warum nicht? »y Alk '« MIA MI $35* CHICAGO $24* CALIFORNIA $75* * plus 15% tax LONDON Roundtrip $412.50 PARIS " $440.50 FRANKFURT " $471.90 V1ENNA " $536.70 LYDDA " $784.00 *Y 5HIP "> ENGLAND Roundtrl» $320.00 tip FRANCE " $330.00 up GERMANY " $400.00 up ALL AIR & STEAMSHIP TICKETS AT OFFICIAL RATES! No Extra Cost! Bonded for your protection For complete expert Information Call Winter Vitin tvl M m ^ ** — ü SEJÖ ÄNDERUNGEN IM HAUSE fachmännisch und kastenlos. ClOTWtRS 1 UNION SQUARE WEST (Ecke 14. Str.) - 1. Stock - Suite 205 Tel.: AL 5-7452 - Resid.; WA 3-111» TÄGLICH GEÖFFNET BIS 6.30 P.M. [SONNTAGS BIS 1 UHR GEÖFFNET. make it FIRST on your mesrn chicken soup BY IH1 BAKERS OF WORID-FAMOUS MANISCHE WITZ «WS!»' 8 AUFBAU Fridoy, December 8, 1950 es Columbia. Ueber 100 der Un- terzeichner sind Professoren an theologischen Seminaren. Unter den Unterzeichnern seien er- -wähnt: Prof. James Luther Adams (Un. of Chicago); John L. Childs (Columbia Un.); Dean William de Vane (Yale); Alvin S. Johnson (New School for Social Re- search) ; Reinhold Niebuhr (Union Theological Seminary; Harry A. Overstreet (City College, New York City); Selman A. Waksm,an (Rutgers Un.) und, viele andere mehr. B'nei Jeshurun beschliesst ihr Jubiläum Die Gemeinde B'nai Jeshurun, eine der ältesten des Landes, be- schloss die Feier ihres 125jährigen Bestehens mit einem Festmahl im Hotel Waldorf Astoria und mit einem besonderen Festgottes- dienst am Thanksgiving Day. An dem Festmahl nahmen 600 Per- sonen teil. Unter den zahlreichen Ehrengästen sah man u. a. Frau Eleanor Rousevelt, den israelischen Botschafter Abba Eban, den Bischof Charles K. Gilbert, Präsident des Protestant Council of New York, Rt. Rev. Monsignor Philip J. Furlong in Vertretung des Kardinals Spellman und v. a. m. Mrs. Rocsevelt hielt eine Rede, in der sie für die Zusammenarbeit aller Glaubensbekenntnisse im amerikani- schen Geiste der Brüderschaft zur Er- reichung des Weltfriedens und einer besseren Welt plädierte. Bei der Thanksgiving-Feiet* im Tempel B'nai Jeshurun hatten sich elf protestantische Kirchen, die alle über 125 Jahre alt sind, zur Teilnahme eingefunden. Die Hauptrede hielt Federal Security Administrator Oscar R. Ewing, dessen Rede in folgenden Schluss- sätzen gipfelte: "Wir brauchen politische Führer, gleichgültig ob von der Mehrheit oder Minderheit, die sich darüber einig sind, dass man über die Wege, wie man unser Volk glücklicher und freier machen kann, argumentieren soll und muss, die aber zu gleicher Zelt einan- der als aufrechte Männer mit Respekt behandeln. Wir müssen in der Politik xu einer Einigung darüber gelangen, dass man, wie das auch bei den ver- schiedenen Religionsbekenntnissen er- reicht worden Ist, abweichender Mei- nung sein darf. Das ist nötig für die Sache des einzelnen Amerikaners, die unseres nationalen Selbstinteresses wie auch für die Sache der abstrakten Ideen." Die National Conference of Christians and Jevos überreichte durch ihren Präsidenten Dr. Everett R. Clinchy eine Urkunde, in der die Congregation B'nai Jeshurun für ihre "hervorragen- den Leistungen auf dem Felde der Förderung guter interkonfes- sioneller und menschlicher Be- ziehungen" gepriesen wird. 50 Jahre — "Israelitisches Wochenblatt" Es ist mit den Zeitungen ähn- lich wie mit den Freunden: Ob sie etwas taugen, erweist sich immer oder meistens in den Zei- ten der Not. Sind sie wirklich da, wenn man sie braucht und sich auf sie stützen kann, dann sind es wirkliche Freunde. So erging es mir — und sicher vielen meiner Kameraden und Kollegen —■ mit dem in Zürich erscheinenden "Israelitischen Wochenblatt". Es ■war da, als man es dringend brauchte, nämlich in der Notzeit des letzten Weltkrieges, als ich mit vielen jüdischen Brüdern und Schwestern in den Lagern Frank- reichs und auf der Flucht war. Es brachte uns Nachrichten, In- formationen, die wir nirgendwo in den grossen und kleinen Zei- tungen fanden und die uns da- mals so wichtig und wertvoll wie das tägliche Brot waren, das wir uns mit Mühe und Sorge er- kämpfen mussten. Durch Rabbiner Dr. Littmann und Dr. David Strauss wurde das "Israelitische Wochenblatt" vor 50 Jahren in Zürich gegründet und von diesen beiden Männern bis 1918 gemeinsam herausge- geben. Dann ging es in die Hände von Dr. Weinbaum in Zürich über, der es bis zu seinem Ableben, 1922, leitete. Im Jahre 1921 trat Dr. Erich Marx als Mitherausgeber ein und ist seit 1922 alleiniger Heraus- geber und Redakteur des Blattes, der zwar bescheiden hinter sei- nem Werk in unernjüdlicher Ar- beitsbereitschaft zurücktritt, aber doch seine sicher ordnende und auswählende Hand spürbar wer- den lässt. Seine wache Aufmerk- samkeit für alle jüdischen An- liegen, sein kritischer, unbestech- licher Blick für das Wertvolle und Bleibende wird von den Le- sern und Mitarbeitern hoch ge- schätzt. Das "Israelitische Wochenblatt" stellt einen wichtigen Faktor im jüdischen Leben der Schweiz dar, den die Schweizer Juden und die zahlreichen in der Schweiz leben- den jüdischen Emigranten und Flüchtlinge nicht mehr missen möchten. Gertrud Isolani. Baidur von Schirachs Schatz Vor einem Gericht in Wien wurde Erich Rebitzer wegen drei- fachen Mordes zu lebensläng- lichem Gefängnis verurteilt. Er hatte seinen Onkel und dessen Frau sowie deren zwei Jahre alten Sohn umgebracht, um eine Mühle zu erben, in der der ehe- malige "Reichsjugend führ er" Baidur von Schirach seinen Wert- besitz versteckt haben soll. Zeu- gen sagten aus, nach der Ermor- dung der Müllersfamilie sei eine geheimnisvolle Kiste, die "Gold- barren, Juwelen und andere Wert- sachen^ enthalten habe, aus der Mühle verschwunden, (-z) Ehrenmal! für österreichische Sozialisten Der Wiener Stadtrat hat be- schlossen, ein gemeinsames Eh- renmal für die Führer der öster- reichischen Sozialdemokratie' zu errichten, und zwar für Engel- bert Pernerstorf er, Dr. Viktor Adler, Bürgermeister Karl Seitz und Dr. Otto Bauer. Ferner wurde eine gemeinsame Begräbnisstätte für Hugo Breitner. Professor Dr. Julius Tandler und Dr. Robert Danneberg, die ?sich um das Wohl sahrtswesen der Stadt Wien nach dem ersten Weltkrieg ver- dient gemacht haben, beschlossen. Die Urne mit den sterblichen Ueberresten von Hugo Breitner wurde kürzlich von Amerika, wo der ehemalige Wiener Stadtrat gestorben ist, nach Wien gebracht. Bozor für Oesterreichische Kinderhilfe Vom 6. bis 31, Dezember wird in .Room 304 des Hotels Bucking- hqvi, 10 West 57th Street, New York City, ein von den American Frievds of Aus1.ri.an Children unter Leitung von John Gorski arrangierter Weihnaehts-Verkauf von hübschen Geschenkartikeln, modischen Kleinigkeiten und Kunstgegenständen abgehalten werden. Der Ertrag dieses Weih- nachtsbazars wird dazu verwen- det werden, die Kosten für die Verschiffung von landwirtschaft- lichen Produkten (Milch, Käse, Eipulver usw.) aus Hegierungs- Ueberschüssen zu bestreiten. ED E I KR l\ C D I Das amerika- 1% ■ I Fi Iß C IC • nische Patent ist das BESTE u. BILLIGSTE PATENT DER WELT. Keine Jahresgebühren, kein Ausübungszwang usw. Für Bera- tung, Patentbearbeitung, Recherchen wenden Sie sich an H. E. METZLER. LL.B. (Dtseh. gespr.) REGISTRIERTER PATENTANWALT 11 WEST 42nd STREET, Suite 2610 New York 18, N. Y. - Tel.: WI 7-4343 Festdichtungen und Schreibmaschinen« rbeiten aller Art, deutsch und englisch. 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Zu den hervorragend- sten Männern des "Bundes" ge- hörte Bernard Goldstein, der seit früher Jugend dort gewirkt hatte. Goldstein ist einer der wenigen, die das entsetzliche Dasein im Ghetto und den Aufstand über- leben konnten. In einem Buche, das englisch unter dem Titel "The Stars Bear Witness" bei der VIk- ing Press erschienen ist (auch eine jiddische Ausgabe ist her- ausgekommen) , hat Goldberg eine Darstellung seiner eigenen Erlebnisse und die der Ghetto- bewohner gegeben. Jetzt ist das Buch, das der "Wall" Hersheys gegenüber den Vorzug hat, keine Fiktion zu sein, deutsch in der Europäischen Verlagsanstalt in Hamburg verlegt worden, betitelt "Die Sterne sind Zeugen". Die in Westdeutschland leben- den Deutschen haben jetzt also Gelegenheit, die erschütternden, dramatischen Schilderungen Gold - steins kennenzulernen. Wenn sie es bisher noch nicht gewusst haben und "es nicht glauben können" — diese dramatischen Schilderungen des alten Bundes- Veteranen führen ihnen die Schreckenstaten derNazibarbaren schonungslos vor Augen. Im gleichen Verlag sind schon die Berichte einer Jüdin in Deutschland in den Jahren 1933- 1944 unter dem Titel "Ich stand nicht allein" von Else R. Behrend- Rosenfeld erschienen, auf die im 'Aufbau" bereits hingewiesen wurde. Mitgeteilt von der Prival-Kommerzbank A.G. Zürich Stand am 30. November 1950 An- und Verkauf Offizielle Schweizer Ü. S. Dollar respective Franken- Äquivalent Clearing- Währung ($1 = 4,30 Frs.) Kurse 8.58 — 8.60 1.97 1.97% 8.67 1.00 — 1.10 .23 .25 8.75 44.00 45.50 10.10 10.45 63.50 81.50 82.25 18.70 18.87 104.00 10.95 11.05 2.51% 2.53% 12.23 1.10% 1.12 2.53% 2.57 1.24 .63 .64% 24.60 24.90 115.00 43.50 45.00 .145 .148 .70 14.20 14.40 10.00. 10.33 61.25 14.40 14.60 3.26 3.31 71.50 73.00 3.31 3.35 14.50 107.00 —108.50 16.42 16.75 84.50 8.23 8.35 1.88 1.92 33.75 14.25 3.15 3.27 1.16 1.21 .266 .278 1.55 10.50 10.75 2.41 2.47 12.60 11.00 11.30 2.52% 2.59% 12.23 8.65 _ 8.85 1.98% 2.03 9.75 4.78% 5.25 1.12 1.20 12.23 21.75 22.50 5.00 5.17 30.00 12.60 12.80 2.90 2.94 24.50 4.14 4.17 .95 .9575 4.17 4.35 — 4.35% — — 4.35% Offizielle EUROPA: Belgien ........................ (100 Franken) Tschechoslowakei (100 Kronen) Dänemark ................. (100 Kronen) Deutschland ................ (100 Mark) England ........ (1 Pfund Sterling) Frankreich ........... (100 Franken), Holland .......................... (100 Florinsj" Italien ..................................... (100 Lire) Norwegen .................. (100 Kronen) Oesterreich ...... (100 Schillinge) Portugal __________________ (100 Escudos) Schweden ________________ (100 Kronen) Spanien ........................ (100 Peseten) Uhgarn ........................... (100 Forint) Türkei ..................... (1 türk. Pfund) AFRIKA: Aegypten ......... (1 ägypl. Pfund) Südafrikan. Union..... (1 Pfund) ASIEN u. AUSTRALIEN: Australien ......................... (1 Pfund) Israel ......................................... (1 Pfund) AMERIKA: Argentinien ................. (100 Pesos) Brasilien ............._ (100 Cruzeiros) Kanada ............................... (1 Dollar) Vereinigte Staaten... (1 Dollar), Die Ein- und Ausfuhr sämtlicher Schweizer und ausländischen Banknoten ist in der Schweiz frei. Transfer von Unterhaltszahlungen von Deutschland nach der Schweiz genehmigt Das westdeutsche Wirtschaftsministerium erlaubt nunmehr ohne Genehmigung den Transfer von Unterhaltszahlungen auf Grund gesetzlicher Verpflichtungen von Deutschland nach- der Schweiz, einschliesslich Lichtenstein. Die Beträge — nur solche, die nach dem 1. September 1949 fällig geworden sind, werden zum offiziellen Kurs transferiert. Der Transfer ist auf 100 D-Mark, monatlich pro Unterhaltsberechtigten limitiert. Mitgeteilt von Rechtsanwalt Dr. Ernest Stiefel. In Memoriam Julius Klausner Vor einigen Wochen las Ich in Ihrer Zeitung, dass Julius Klaus- ner von dieser Welt geschieden ist, und ich muss meiner Ver- wunderung darüber Ausdruck geben, dass niemand sich gefun- den hat, der diesem grossen Wohltäter einige Worte nachge- sagt hat. Ich erinnere mich des Namens Julius Klausner und des Hauses Fasanenstr 83 sehr wohl. Keine, wie immer geartete jüdische Or- ganisation, ja keine jüdische Ein- zelperson hat sich vergeblich an Julius Klausner um Hilfe ge- wandt. Niemals wollte er genannt sein, niemals verlangte er. Dank, die Freude auf den Gesichtern der Armen war ihm Dank und Anerkennung genug. Ich weiss, diese Zeilen sind nicht in seinem Sinne, aber wir haben die Pflicht, unserer Wohl- täter zu gedenken. Rabbiner Eric J. Cohn (Stockton, California). 25,000 Jahre Theater Vortrag Kurt Pinlhus Im überfüllten grossen Auditorium des Hunter College sprach Kurt Pinlhus zu den Mitgliedern und Gästen des Deutschen Literatur - Verein» über "Fünfundzwanzigtausend Jahre Thea- ter". In erstaunlicher Geschwindigkeit durcheilte er diesen langen Zeitraum, tatsächlich keine Epoche theatralischer Vorstellungen überspringend. Er ver- weilte besonders beim sonst wenig be- handelten Theater der prähistorischen lind primitiven Menschen, erwähnte sogar die Vorstellungen der Mayas und der vorderasiatischen Völker, gab nach der Darstellung des griechisch-römi- schen und mittelalterlichen Theaters die Entwicklung unserer modernen Bühne, die erst 350 Jahre alt Ist, und schloss mit einem Ueberblick über die | Vermietung von 5 * Addiermaschinen g ! Schreibmaschinen £ 1 VERKAUF - ANKAUF | 1 REPARATUREN . REINIGUNG I 1 TYPEN-ÄNDERUNG 1 Farbbänder auch f. europ. Masch. I Rudolf L. Kaufman SSong 700 Weit 180th Street, Apt. 34 ■ N. Y. 53. N. Y. Tel.: WA 7-6077 1 Bei ERIC STEINER Billigste Preise. Be- kannt guter Kunden- dienst. PORTABLES .............ab $18 BÜROMASCHINEN ab $35 SEIT 1899 ERIC STEINER 55 West 42d St., Subway Arcade LO 5-0397 Strömungen Im modernen Theater seil dem Realismus. Jede Epoch6 und jede Bemerkung war durch Lichtbilder il- lustriert. Trotz der Einfügung der etwa 125 Bilder nahm diese Blitzschau de» Theaterprofessors der Columbia-Uni- versität durch 25 Jahrtausende Theatex nur 70 Minuten in Anspruch, (r. s.) [warum PEERLESS? I Weil PEERLESS Ihnen "den HÖCHSTEN PREIS SOFORT AUSZAHLT für Ihre '.LEICA, CONTAXl I RETINA I ■ oder andere Kleinkameras, 5 Objektive, Sucher, Zubehör H Verkaufen Sie nur an Peerless! | ■ ■ _ Ii iijryfyMft« ■ f' ü s jutt n wXTimw i i £ Public Accountant TAX CONSULTANT Rcliable and confidential sei vice in Auditing, Account ing, Taxcs and als.oWrite-ups. Financial Statements (certified when necessary i. 24 yrs. exp. in heavy industnal. mfg. and retail acctg. Location no objcd 1011. Wrile to: SAM GRUENDORFER 1922 Raymond Commerce Bldg. NEWARK 2. N. J. or phone MArket 2-8450. Call: CIrcle 6-6437 für GUMMI- STEMPEL IN WENIG. STUNDEN Fachmann seit vier Generationen VICTOR SCHLESINGER 1585 B'WAY (47th) Gummi-Stempel In jed. 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Zunächst sei mit wenigen Worten dargestellt, was ein Open-end Fund ist: eine Ge- sellschaft, derei) Aktiven ledig- lich in Wertpapieren angelegt werden; wenn neue Anteilscheine verkauft werden, dann werden für das neue Kapital, das ein- Messt, wiederum Wertpapiere an- gekauft. Der Inhaber eines An- teilscheins hat das Recht, jederzeit leinen Anteilschein zur Einlösung zu präsentieren und die Bezahlung des jeweiligen Börsenwertes der unterliegenden Aktien zu verlan- gen. Wenn grosse Mengen von An- teilscheinen plötzlich zur Einlö- sung vorgelegt werden und nicht genügend Bargeld vorhanden ist, wird der Fund einen entsprechen- den Teil seines Aktienbesitzes an der Börse verkaufen; ein Liquidi- tätsproblem kann es also bei den sogenannten Mutual Funds (Open- •nd) nicht geben. Sie sind immer liquid. Und nun die Frage: Sind dltee Funds eine Börsenmacht ge- worden? Bevor sie beantwortet werden kann, möchten wir eine andere Frage auf werfen: Gibt es an der New Yorker Börse überhaupt «ine Grossmacht, die die Börsen- kurse von Aktien etwa so beein- Susst wie es vor dem Kriege die "patronisierenden Banken" in Wien, Prag und Berlin getan ha- ben, die ihren Ehrgeiz darein setz- ten, ihren Emissionskredit im Pu- blikum. aufrechtzuerhalten? Diese Frage muss strikt verneint wer- den, nicht nur deshalb, weil es hier den Banken überhaupt ver- boten ist, an der Börse zu ope- rieren, sondern auch deshalb, weil es allgemein verboten und straf- bar ist, durch Manipulationen den Börsenkurs einer Aktie zu beein- flussen. Es gibt hier keine emit- tierenden Banken. Neuemissionen werden durch die Maklerhäuser vorgenommen, die zumeist Mit- glieder der Börse sind, aber na- türlich nicht so kapitalskräftig, dass sie den Börsenkurs eines Pa- piers stützen könnten. Ganz ab- gesehen davon, darf ein Makler, der sich an einer Neuemission beteiligt, für diese Aktie keine Propaganda machen, auch nicht nach vollendeter Emission. Wir sind der Meinung, dass die privaten Trust- und Pensions- funds heute einen grösseren Ein- fluss auf die technische Lage ein- zelner Aktien ausüben als die Open-end funds. Wenn diese Trostfunds sich von einem Papier zurückziehen, weil es seine Ak- tiven im Ausland hat wie zum Beispiel International Nickel, dann übt eine solche Haltung einen stärkeren Einfluss aus als wenn ein Open Fund 10,000 oder 20,000 Aktien auf den Markt bringt. Oft werden an der New Yorker Börse 20,000 Aktien in einem Posten gehandelt und die ganze Kursveränderung beträgt nicht mehr als ein viertel oder ein halber Dollar. Es ist nicht leicht, eine Grossmacht an der New Yor- ker Börse zu werden, deren Ta- gesumsätze sich auf ca. 100 Mil- lionen Dollar belaufen. Anderer- seits kann man an der guten tech- nischen Position von Aktien wie Sears-Roebuck oder Sun Oil mer- ken, dass ihre Pensionsfonds die Aktien der eigenen Unterneh- mung aufkaufen. Trotzdem ist nicht zu verken- OPERATING - TAILORING Mens a. Women's Garments Power] Mach., Für Mach., Zig-Zag, Merrow | Double Needle, Buttonhole, Bind'g. Hand Finish, a. Alterat. Ind. Unter- richt. Mod. Fabrik.-Method. Material I frei. Stellungen empfohlen. Licensed by State of N. Y. ARKAY TRADE ÜCHOOL 224 W. 34 St.. N. Y. (bet. 7 a. 8 Aves.) 55 Fiatbush Ave., Brooklyn, N. Y. GRÖSSTES LAGER neu und wenig getragene! Herrenkleidung nen, dass die Open-end Funds hie und da einen starken Einfluss auf die Börse ausüben: wenn sie nämlich zu gleicher Zeit in der gleichen Richtung vorgehen. Das haben wir im letzten halben Jahr gesehen, wo die meisten Invest- ment funds, closed-end und open- end funds, zur Ueberzeugung ge- kommen sind, dass Aktien von elektrischen Unternehmen kei- nen Schutz gegen Inflation bieten. Viele Funds traten zur gleichen Zeit als Massenverkäufer solcher Aktien auf, und das hat die Markt- tendenz für die ganze Gruppe merklich beeinflusst. Aber der Zufluss von neuen Mitteln in die Open funds und die Einlösung von Anteilscheinen an sich sind kaum so gross, dass man von einer Börsenmacht sprechen könnte. In den ersten 9 Monaten des Jahres 1950 sind den Open funds $383 Millionen neu zuge- flossen, und Anteilscheine für $197 Millionen wurden zur Einlösung präsentiert. Die Gesamtaktiven der Open- end Funds hatten am 30. Septem- ber 1950 einen Marktwert von 2.35 Milliarden. Man könnte sagen, dass das weniger als 3 Prozent des Gesamtwertes aller Aktien ist, die an der New Yorker Börse gehandelt werden, und dass die Funds daher keinen grossen Ein- fluss ausüben. Man darf jedoch nicht vergessen, dass die Funds im allgemeinen nur in erstklas- sigen Werten investieren, sodass man also den Gesamtwert dieser kleineren Gruppe von Aktien kennen müsste, um herauszufin- den, ob die Funds einen wesent- lichen Einfluss ausüben können oder nicht. Aber auch das würde noch nicht den vollen Einfluss der Funds auf die Börse wider- spiegeln, Oft beschliessen Funds, aus einer Position herauszugehen und für den Verkaufserlös Ak- tien einer anderen Gesellschaft zu erwerben. Dann ergibt sich oft eine plötzliche Schwäche bei dem einen Papier und ein starker Markt bei dem anderen Papier. Solche Fund-Operationen führen oft zu Kursschwankungen. Die Open funds könnten die Börse weit stärker beeinflussen, wenn bestimmte Gesetze, mit de- nen in einem der New England- Staaten der Anfang gemacht wurde, auf andere Staaten über- greifen sollten. Es wurde darin nämlich den Savings-Banken des betreffenden Staates gestattet, bis 5 Prozent ihrer Einlagen in, den Aktien gewisser Open-end Funds anzulegen. Wir glauben, wie bereits er- wähnt, dass die privaten Pensions- funds gegenwärtig für die techni- sche Position der Börse wichtiger sind als die Open-end funds, denn der gesamte Kurswert aller Akti- ven der Open-end funds beträgt gegenwärtig $2.35 Milliarden; die Pensionsfunds dagegen sammeln alljährlich $4 Milliarden neue Gelder an, die in Bonds, Vor- zugsaktien und Stammaktien an- gelegt werden, in Stammaktien freilich nur zum geringeren Teil. Imerhin ist das schnelle Wachs- tum der Open-end funds eine interessante wirtschaftliche und Börsenerscheinung. Observer. Rückgang des Zionismus unter der studentischen Jugend Aus Ziffern, die der National Jewish Weljare Board jetzt be- kanntgibt, geht klar hervor, dass der Zionismus unter der jüdischen studentischen Jugend der Ver- einigten Staaten in den beiden letzten Jahren stark an Boden verloren hat. Die Zahleji zeigen, dass 150,000 jüdische Studenten sich in die Hillel Foundations des B'nai B'rith an den Colleges und Universitäten haben aufnehmen lassen, dass aber nur 3000 jüdi- sche Studenten Mitglieder der Inter-Collegiate Zionist Federa- ti on sind. Die zionistischen Grup- pen haben demnach 60 Prozent ihrer Mitgliedschaft in den letz- ten beiden Jahren verloren. zu niedrigsten Preisen Aenderungen kostenlos. 599 West 187th St. an St. Nicholas Ave I.R.T. i9ist Street LUTA EINWANDERUNG UND BESUCHSREISEN VON Westliche •DEUTSCHLAND •ÖSTERREICH AUF DEN BEKANNTEN MOTOR-SCHIFFEN VULCANIA . 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"Ii.ilia" — Socius di Navigazione — Genua AMERICAN EXPORT LINES GENERAL-VERTRETER 39 BROADWAY, NEW YORK 6, N. Y. oder befragen Sie Ihren Agenten. "Affidavir"-Formulare jederzeit sur Verfügung Chanukkah 5711 Der Sieg des jüdischen Geistes Eine Betrachtung von Adolf Kober Wir feiern an Chanukkah nicht nur den Sietg der makkabäischen Waffen über die übermächtigen syrischen Heere, sondern auch einen Sieg des Judentums über den damals die Welt beherrschen- den Hellenismus. Der Hellenismus, den die Treu- en des Judentums bekämpften, ist nicht identisch mit dem klas- sischen Griechentum. Wie das Judentum, so hat auch das klassi- sche Griechentum die Welt mit unschätzbaren Gaben beschenkt. In der Blüte des politischen Le- bens haben die Griechen die Bildhauerei, die dramatische Kunst, die Kunst der Politik, die Kunst der Bered tsamkeit, vor allem die Philosophie wie kein anderes Volk zu irgend einer Zeit entwickelt. Die grundsätzlichen Unterschiede, die zwischen Grie- chenland und Judäa — abgesehen von Polytheismus und Mono- theismus — bestanden haben, werden, wie folgt dargestellt: In Griechenland beherrschte das Gefühl für Schönheit, ihre Pflege und Wertschätzung, in Judäa das. Gesetz für Recht und die sittlich religiöse Lebensführung das ge- samte Volk. Eine spätere Zeit hat eine Syn- these zwischen Judentum und Griechentum versucht. ben Gamliel (der vor der Zer- störung des zweiten Tempel» lebte) hat den Ausspruch getan:.. "Die Schönheit von Japhet (Grie- chenland) soll wohnen in den Zelten von Schern" (des jä HOSIERY SPORTSWEAR in large selection Ist's die Uhr, Geh' zu Blau e GESCHENK-ARTIKEL JUWELEN KULTURPERLEN e FEINSTE UHREN IN JEDER PREISLAGE BULOVA-LONGINES ELGIN - DOXA HAMILTON - TISSOT IUI All 2528 B'WAY . BLAU (ZW. 94.-95. Str.) Tel.: RI 9 - 3420 JUST REPRINTED Prof. H. 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Es wäre höchst unritterlich, wenn wir heute — ein halbes Jahrhundert nach dem Beginn dieser redlichsten, gewissenhaf- testen und uneigennützigsten Be- mühung — nach dem absoluten Wert von Babs kritischem Credo fragen wollten. Im Allgemeinen teilte er die dramatische Produk- tion in "Hebbelnähe" und "Heb- belferne" ein. "Lasst, Freunde, voll Vertrauen auf diesen Felsen uns die neue Kirche bauen!" dichtete er mit Bezug auf diesen seinen Gott. Aber schon vor einem halben Jahrhundert hätte es ihm scheinen dürfen, dass die beiden Dramatiker, für die er am unablässigsten warb, Gerhart Hauptmann und Shaw, überhaupt nichts mit Hebbel zu tun hatten — und auch auf Shakespeares Hauptwerke passte Babs Lehre, dass 'auf die Bühne nur das tat- geladene Wort gehöre", nicht so ganz. Aber gleichviel, dass Bab wegen dieser Lehre von "Tat und Wort" nun zum Beispiel die echte lyrische Herkunft Hofmannsthals von einem elegischen Shakespeare THE BETTER TYPE EYE CLASSES AT LOW PR1CES KOHL optician famous for its individual servic«. 253 WEST 102nd STREET AC 2-3863 Julius Bab Photo: Peter Sander verkennen musste: es bleibt die Tatsache, dass in Babs ungemein zahlreichen Kritiken nie jemand einer Niedertracht, einer Gedan- kenlosigkeit oder einem Witz um des Witzes willen begegnet ist. Aber weniger seine theater- kritischen als seine theaterästhe- tischen Schriften haben ihm einen Dauerplatz in der deutschen Li- teratur erobert. In ihnen hat er sich als ein Erzieher von höch- stem Bang erwiesen. Erzieher wessen? Des Publikums? Das sollte selbstverständlich sein. Vor allem aber erzog er den Schau- spieler. Ohne Bab wäre diese Menschengattung vom Sprach- lehrer direkt in die Hände des Regisseurs gelangt und nun auf Dichter und Publikum losgelas- sen worden. Bab aber war jahr- zehntelang der Vermittler zwi- schen Rolle und Darsteller. Er bewies dem Letzteren, dass es nicht auf Rollen, sondern auf ORIGINAL EUROPÄISCHE THERMOMETER DAS VORZÜGLICHE NEUE ABFÜHRMITTEL CHARLES HERB PILLS aus reinen Kräutern, frei von allen Chemikalien. Charles Chemists Inc. CHARLES ROSNER (fr. Wien) 2414 BROADWAY (88. «. 89. Str.) . 1R 4-0360 Elastic Nylon Hose $7.50 a Pair FIRST QUA LIT Y COMPLETE STOCK OF ANKLE - KNEE AND SURGICAL SUPPORTS OUTSTANDING VA LUE [ WE CARRY ORIGINAL CARLSBAD - MÜHLBRUNN I NATURAL MINERAL WATER WE MAIL EVERYWHERE. Guild Professional pmrnutrif "REL1ABLE PRESCRIPTIONS" 2522 BROADWAY at 94th Street, New York - Riverside 9-1331 M. FELDBLUM I. LEBOW F • Elastische Strümpfe • Bruchbänder • Einlagen • Mediz. Bedarf FRIEDENBERG ^urffical Supply Co. 2019 AMSTERDAM AVENUE (Ecke 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. und weibl. Bedienung) WIR SPRECHEN DEUTSCH SPEZIALIST für Bruchbänder Plattfuss-Ein lagen nach Gipsabdruck Leibbinden . 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Als er aber 1949 ein kleines, kluges "Leben Goethes" erscheinen liess, da schrieb er in der Einleitung, dass man eigentlich "nach dem Buche von Emil Ludwig kein Leben Goethes mehr zu lesen brauche". Welcher Schriftsteller behandelt einen Vorgänger so neidlos? Doch Julius Bab war stets ein Charakter, und darum hat er auch im bitteren Jahr 1934 in sei- nem "Rembrandt und Spinoza" ein paar wunderschöne Sätze über die deutsch-jüdische Symbiose gesagt, für die er selbst stets ein schönes Beispiel gewesen ist. Wie aber dann 1945 eine hohe Stelle den Emigrierten zu dauerndem Aufenthalt nach Deutschland zu- rückrief, da schrieb er jenen Brief (und er wurde gedruckt!), dass er sich nicht der Gefahr aus- setzen könne, "unbekannterweise die Hand eines Menschen zu drücken, die vielleicht einen von seinen 90 ermordeten Familien- mitgliedern in den Ofen gescho- ben habe. . . Das Wort "Bab" hat eine semi- tische Sprachwurzel und bedeu- tet "Die Tür". Ich erinnere mich noch recht gut, wie ich als Neun- zehnjähriger in die Tür des Bab- sehen Hauses trat, den Brief eines Lieblingslehrers in der Hand, der auch der seine gewesen war. Der Mann mit dem nussholzbraunen Bart war der erste Schriftsteller, mit dem ich im Leben sprach. Mag dann später so etwas wie eine Männersreundschaft daraus geworden sein: den Respekt je- ner ersten Stunde — den Respekt habe ich behalten. A D V h H T1S E !\ IE N T An Julius, "Wizard of Roslyn" Du brachlest das Drama auf den Trab In beiden Hemisphären, Und hast lausend Mimen ums Hoff- nungs-Kap Gelolsl mit guten Lehren. Als Kritiker warst Du nie schroff, nie schlapp. Vor allem stets ein Berater, — Und jagst nun mit Siebzig Dich treu- lich ab Am Broadway vom Film zum Theater. Den Schwätzern gibst Du es nicht zu knapp. Wenn sie gar zu albern sudeln. Nur den Dichtern lächelst Du zu, lieber Bab. — Und verklärter noch Deinen Pudeln! Wie gerne nahten wir daher auf allen Vieren, Um stilvoll und geziemend Dir zu gratulieren! Willi Wolfradt. Nur nicht wetten -st- Otto Flake hat eine Wette verloren. "Ich wette, dass die Emigranten keines der Bücher, die nach ihrem Exodus erschie- nen sind, gelesen haben," schreibt Flake in einer Polemik gegen den "Aufbau", die vier Seiten eines anlässlich seines 70. Geburtstages erschienenen neun zehn seit igen Textes einer Verlags Werbeschrift beansprucht. Da Flake vorgibt, "Sinn für Komik" zu besitzen, müsste es ihn, um in seiner Spra- che zu reden, "ansprechen", wenn er liest, dass man leider viele der im III. Reich mit Goebbels Er- laubnis veröffentlichten Bücher im Verlaufe der Emigrationszeit gelesen hat, sogar Flakes "Tür- kenlouis". "Richtigstellung" nennt Flake seine Geburtstagsbotschaft. Jeder feiert seine Feste auf seine Weise, Flake gibt statt Wein Galle zu trinken. Eine Glosse, die schon vor langer Zeit im "Aufbau" er- schien, lässt Flake keine Ruhe. Was ist aber nun "richtigzustel- len", wenn Flake sich heute selbst Dummheit vorwirft, weil er den berüchtigten Intellektuellen- aufruf im Jahre 1933 unterschrie- ben hat? Der Raum ist zu be- schränkt, um darzulegen, warum jene Unterschrift keine "Dumm- heit" war und es richtig sein würde, für Dummheit "Opportu- nismus" zu setzen. Aber man soll keinem das Recht verwehren, sich für beschränkt zu halten. Es wirkt ausserdem nur pein- lich, wenn Flake sich nicht mit der Dummheit begnügt, sondern vorgibt, dass er seinen Verlags- leitern einen Gefallen tun wollte, als er seinen Namen unter ein Manifest setzte, dessen Inhalt er nicht kannte. Immer müssen an- dere für die eigenen Fehler ver- antwortlich sein. Querulierend beklagt sich Flake, der wichtige Schriftstücke nicht liest, aber da- für Wetten eingeht über Kritiken seines ersten Nachkriegsromanes "Old Man", eines Buches voller stickiger Atmosphäre und Ressen- timent, in dem sich die Haupt- figur immer im unrichtigen Au- genblick auf Menschenrechte be- ruft. Endlich erklärt Flake, er selbst habe aus seinen Büchern keine den Nazis anstössige Stel- len entfernt. Wahrscheinlich war nichts zu entfernen. Wie wir hören i In München starb im Alter von 58 Jahren der bekannte Aegypto- loge der dortigen Universität Prof. Dr. Alexander Scharff. Sein Arbeitsgebiet erstreckte sich be- , sonders auf ägyptische Vorge- schichtsforschung. (-Z) ! jsfc NOW ONLY AT Famous for HAIR COLORING 3853 B'WAY (Bet. 160-161 Sts.) Tel. WA 3-9041 3 International Prizes • Arthritis-Leidende beraten von berühmtem Arzt Dr. Theodore R. Van Dellen, der täglich Millionen Menschen in seiner Zeitungskolonne berät, sagt: ' Nichts hilft bei Arthritis so gut wie Hitze." Er rät zu heissen Bädern und leich- ter Massage. Aber wenige Menschen können ein Bad von 1 10 F. vertra- gen. Sonnenstrahlen von 1 10 Grad würden ernstlichen Schaden anrich- ten. Das gleiche würde für elektri- sche Hitze zutreffen. Die Lösung dieses Problems wurde in der Parapack-Behandlung gefunden, die vor einigen Jahren in Deutsch- land entwickelt und patentiert wur- de. Diese neue Behandlung wurde in diesem Land vor einem Jahr zum ersten Mal angewendet. Parapack ist eine wachsartige Substanz, haupt- sächlich eine Mischung aus Kohlen- wasserstoff der Menthan-Gruppe, un- ter Hinzufügung bestimmter Wachse und Pflanzenöl. Die Masse wird äus- serlich bei 145 F. aufgetragen. Da sie ein schlechter Wärmeleiter ist, brennt sie weder, noch fühlt sie sich zu heiss an. Sie bleibt 30 Minuten aufgelegt und während dieser Zeit entzieht sie dem Körper 5 bis 7 pints Flüssigkeit. Sogar unter pathologi- schen Bedingungen kann diese Flüs- sigkeit Zucker, Toxine, Uric Acid etc. enthalten. Die Auscheidung die- ser Gifte ist von äusserster Wichtig- keit. In Fällen in denen Injektionen und Pillen versagten, hat Parapack geholfen. Parapack wird nicht in "DrugStores" verkauft oder für den Hausgebrauch, es ist aber für Ärzte erhältlich, die die notwendige Einrichtung für den Gebrauch haben. Verlangen Sie wei- tere Auskünfte schriftlich oder tele- phonisch von dem Parapack Insti- tute, 186-09 1 2 2nd Ave., St. Albans, V Y . Tel.: LAurelton 7-0234. 200 W. 82d St., New York 24, N.Y. (bet. B'way S-. Amsterdam Ave.) OVER 20 YRS. EXPERIENCE in PERMANENT WA V ES HAIR COLORING SPECIAL GOLD WAVES For Appointment: j -SChuyler 4-9389 • CLOSED MONDÄYS Meine 25jährige Erfahrung, speziell in HAARFÄRBEN und DAUERWELLEN, sowie in allen anderen vorkommenden Arbelten gibt Ihnen die beste Garantie für fachmännische, flute und zuvorkommende Bedienung. Ann's Viennese Beauty Salon ANN NEUMANN (früher Wien und Shanghai) 2532 BROADWAY (zw. 94.-95. 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Nämlich, dass eines Tages in Amerika jemand auf die gran- diose Idee kommen würde, ein Knusperhäuschen zu bauen, kom- plett mit Hansel, Grete! und der Hexe, das jede gute Hausfrau mit Hilfe eines — Schnittmusters in der eigenen Küche backen kann. Wer es nicht glaubt, der gehe in die Schnittmusterabteilung von Lord & Taylor, wo es zur Zeit ausgestellt ist, oder in den Kin- derlesesaal der New York Public Library (Fifth Avenue und 42nd Street), wo sich ein zweites Mo- dell befindet, und täglich Scharen entzückter Bewunderer anzieht. Ausserdem ziert eine Photo- graphie auch den Umschlag der Dezembernummer der Zeitschrift "McCalFs", und es gibt kaum •inen Betrachter, der bei dem Anblick nicht in ein kindlich- verschämtes Lächeln verfiele. Denn was sich da dem Auge bie- tet, ist wirklich das Höchste, was bunte Verspiettheit und Erfin- dungsgabe produzieren konnten. Denn nicht nur sind, wie sich das gehört, Haus und Bäume aus Pfefferkuchenteig gemacht, son- SONDER- ANGEBOT: EINE GRUPPE WOLL-KLEIDER und Nachmittagskleider früher bis $25.00 JETZT $12.95 SfüidcL JicdpwAtam, 700 West 178th Str., Apt. 1 Telefon: WA 8-4495 dem es ist von Seiten der fleissi- gen Bäckerinnen wirklich sämt- liches buntes Zuckerzeug aufge- boten. worden, um die Sache so märchenhaft und verlockend wie nur möglich zu machen. So ist z. B. das Dach mit grünen, ge- zuckerten Zitronenscheiben ge- deckt, und während der Kamin aus bunten Nougatstücken zusam- mengesetzt ist und der Schorn- stein aus rosa-weissem Pfeffer- minz besteht, bezeichnen bunte Gummibonbons den Zickzackpfad, der zum Hause führt. Auf dem aus gestreiften Pfefferminzstan- gen gebauten Gartenzaun sitzt ein schwarzer Schokoladenkater. Die Haustür ist aus Marzipan, mit roten Nägeln besteckt, und hoch auf dem Giebel thront auf einem flammenden Herzen aus rotem Zuckerzeug ein pfefferkuchener Gockel. Eine Idee — und was dann? Und während man nun mit dem gleichen, gerührten und dabei höchlichst amüsierten Lächeln auf all diese Herrlichkeit starrt, fragt man sich unwillkürlich, wer sich das wohl ausgedacht hat. Und wer vor allem auf die Idee gekommen ist, hierfür ein Schnitt- muster zu entwerfen. Die Leute vom Verlag McCall (einem der grössten amerikani- schen Schnittmusterverlage, der eine gewisse Aehnlichkeit mit dem alten Ullstein-Verlag hat, und der ausser seinen Schnitt- muster- und Handarbeitsalben auch eine grosse Frauenzeitung herausgibt) geben im Anblick un- serer offenkundigen Begeisterung einigermassen geschmeichelt zu, Pretty, Pretty ßcirbfZOflS The world"» famous Slip ilis you so exaclly, no matter what your siie pink, white, $2 OC and. navy, black up Also available in All-NylonCi epe E D I N G E R 4225 BROADWAY (179.Str.) 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Da- durch, dass man geriebenen Schweizer Käse hinzugibt, hat man ein Gericht, da.: "Kartoffeln Mornay" heisst und bedeutend pikanter ist, als die üblichen Bvchamelkartoffeln. Eingesandt von Alice S., z. Z. Montreal. Pfeffernüsse J/ii kg Zucker, S Eier, 560 g Mehl, Iii Zitrone, 15 g gestossener Kardamon, etwas Zimt und Nelkenpulver, 35 g feingeschnittenes Zitronat, l Messer- spitze Pottasche. Zucker und Eier wer- den i Stunde gerührt, die abgeriebene Schale einer halben Zitrone und die übrigen Zutaten drangegeben und zu- letzt das Mehl darunter geknetet. Man rolH den Teig messerrückendick aus, sticht ganz kleine Plätzchen aus, lässt sie über Nacht an einem kühlen Ort stehen und bäckt sie dann bei massiger Hitze Sie müssen eine helle Farbe behalten. Eingesandt von Erika Hirschlatt', Montevideo. sollten rasch in leichten Weisswein ge- taucht werden. Ausserdem sollte die Tortenform mit Pergamentpapier aus- gelegt werden. Die Torte, die 24 Stun- den lang im Eisschrank stehen sollte, lässt .sich auf diese Weise leichter stürzen. Die neuen Frühjahrsstoffe Nach Voraussage der Textilindustrie werden in den kommenden Monaten die Preise für Stoffe, und demzufolge auch für Fertigware, stark anziehen. Was bedeutet, dass wir diesmal für unsere Frühjahrsgarderobe mehr aus- geben müssen, als bisher. Für diese betrübliche Tatsache wer- den wir allerdings dadurch entschä- digt, dass viele der neuen Frühjahrs- stoffe ein ganz neues Gesicht zeigen und eine grössere Haltbarkeit ver- sprechen. Zu den Neuheiten gehört ein hauch- dünner Shantung, der sich ebenso an- fühlt, wie Organdie, und ein Baum- wollstoff mit eingewebten Biesen (ideal für Hemdblusen und das unverändert beliebte Chemisier). Sowohl Rayons als auch Nylon erscheinen in neuer Ver- arbeitung. So wurde zum Beispiel ein Nylon-Samt mit einem eingewirkten "Polka dbt" Dessin gezeigt, und ein imitierter, weisser Pelz, der als "Vel- vet caracul" bezeichnet wird und aus dickem und dünnem Rayon Garn ge- webt ist. Ein anderes, neues Dessin, das stark ins Auge fiel, is't ein grosses, kräftiges Schottenmuster, das in einen Sie fragen — wir antwortet In dieser Rubrik können nur solche Fragen beantwortet werden, die von all- gemeinem Interesse sind. Anfragen persönlicher Art müssen von einem fran- kierten Rückkuvert begleitet sein. Anonyme Zuschriften finden keinerlei Berücksichtigung. Auf Wunsche wird jedoch gern unter Chiffre geantwortet. Hedwig Moser, Queens: Ueber solche Patentfragen gibt es eine Veröffent- lichung, die vom Department of Com- merce herausgegeben wird. Sie heisst "General Information About Patents" und ist vom Commissioner of Patents, Commerce Building, Washington 25, D. C., erhältlich. Sie finden im "Auf- bau" Anzeigen von Firmen und Einzel- personen, die sich ausschliesslich mit Patentsachen befassen. Wir selber sind leider nicht in der Lage, Sie hinsicht- lich einer Patentanmeldung zu be- raten. Käthe H., N. Y.: Als Fachzeitschrift nennen wir Ihnen u. a. "Mail Order World" (Quiz Printing Co., Ord, Ne- braska). Es ist eine Monatsschrift, die hauptsächlich von kleinen Händlern gelesen wird. Weitere Titel dürften Sie au; Ausrase bei der New York Public Library, Fifth Avenue and 42nd Street, New York, oder von der National Mail Dealers Association, B. W. Coatcs, Di- rektor, 46 King Street, Dorchester 22, Mass., erfahren. "Küchengeheimnis", Roslyn Heights: Die Nummernbezeichnung bei Gemtise- und Obstkonserven bezieht sich nicht auf die Qualität, sondern vielmehr auf die Menge des Inhalts. So enthält z. B. die "No. 2 ean", die häufig in Rezepten Donnerstag, 14. Dezember, abends 8 Uhr: 140 West 83rd Street (betw. Columbus and Amsterdam Avenues). Hausfrauen aus aller Welt treffen sich in der Manhattan Baking & Cooking Schoos Da sehr viel mehr Voranmeldungen eingegangen sind, als Gäste im Vor- tragssaal der Schule placiert werden können, wird die Veranstaltung Anfang Januar wiederholt. Alle diejenigen "Aufbau"-Leserinnen, deren Anmeldungen für den 14. Dezember berücksichtigt werden konnten, erhallen in diesen Tagen eine schriftliche Benachrichtigung. Diese gilt als Eintrittskarte zu der obigen Veranstaltung. Wir bitten, dieselbe unter allen Umständen mitzubringen. Vera Craener Louise Schwarz, Dir. Eur den "Aufbau" Manhattan Baking & Cooking School Wer weiss es? Frau Adele Lambrecht., New York, bittet um ein Rezept für "Petite Mar- mite" (in grossen Quantitäten). K irt S„ New York, möchte ein Re- zept für einen schwedischen Kartoffel- salat mit roten R üben (ebenfalls in gl ■■ssen Quantitäten). "Alte Hausfrau, Boston" fragt, ob eine der Leserinnen wohl ein Rezept für "Basler Leckerli" hat. Gibt dafür g'er:i ein altes Familienrezept für "H'i"zelbrot" her. Auskunft aus dem Leserkreis Ja, Lotkes machte man drüben zu Chanukkah und zwar so: 2 grosse Kar- toffeln werden auf dein Reibeisen ganz fein geriehen, dazu kommt 1 Ei, 1 Ess- löll .'t Mehl und ein bisschen Salz. Gut vermischen, zu kleinen Plätzchen for- men und in heissein Oel backen, bis sie schön goldbraun .sind. Eventuell mit Zucker bestreuen. Wurde gewöhn- lich zum Tee gereicht." Frau Fryde Rosenberg. New York. Frpd Thea Netter in Sao Paulo, Bra- silien, schickt noch ein Rezept für "MaiakoiT-Tortc", das insofern von den bisher veröffentlichten abweicht, als sie folgendes rät: Der Masse aus But- ter. Eigelb, Zucker etc., sollten zum Schlu: s ein paar Tropfen Kirschwasser hinzUKi fügt werden, und die Biskuits seinen, kunstseidenen Trikot hineinge- strickt. ist.. Der Reihe der neuen Kunststoffe hat sich ausser Orion (über das wir seiner- zeit ausführlich berichtet haben) noch "Fiber V" zugesellt, ein Stoff, der sich nicht drücken und in der Wäsche nicht eingehen soll. Give to the "Blue Card"! TO ISRAEL AND ALL OVER THE WORLD Steamsfaip - Air - Hotel Reservations - Group and Individual Arrange- ments - CRUISES PATRA, INC. 60 W. 5Sth St.» N. Y. C. JU 6-4640 Own Offices: Tel Aviv, Jerusalem, Haifa. Paris, Rom Ii I PLANEN Sie eine Reise nach EUROPA, | I ISRAEL, SÜDAMERIKA oder INLAND? Wenden Sie sich an den langjährigen Reiseexperten BERT GOTTLIEB (stet# int. 250 WEST 57th STREET, NEW YORK 17, N. Y. Tel. JUdson 6-5230 II | Offizielle Agenten für alle Schiffs- und I I Fluglinien - Eigene Vertreter in Deutsch- 1 I land und allen anderen Ländern der Welt. Ii IHM...................... YOUR TRAVEL AGENT f FRITZ SCHWARZSCHILD > TICKETS FOR ALL STEAMSI IIP AND AIR LINES I \ALL OVER THE WORLD OFF1C1AL RATES J 1170 BROADWAY (28th St.), ROOM 705, N. 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Tel.: LUxemburg 2-4611-14 SCHIFFS- und FLUG-KARTEN nach der GANZEN Well ziiOriginalpreisen lautWravel Gegründet 1929 Officially author bonded agenU 701 MADISON AVE. New York 21. N. Y. (163. Str.) Neue Telefon-Kummer: TEmpleton 8-0900 angeführt wird, 2'i "cups", und die "No. 3 can" 4 "cups''. — Was das Koch- buch des "Mystery Chef" angeht, so schätzen wir es sehr und haben es auch schon des öfteren an dieser Stelle erwähnt. Die kartonierte Ausgabe für $i ist wirklich eine "Hübsche Kleinig- keit" und als Geschenk auch für alle jene zu empfehlen, die schnell kochen müssen. Irene Z., New York 62: Das beste dürfte es sein, wenn Sie die Idee mit dem Handfertigkeitsunterricht für äl- tere Frauen bei dem in Ihrer Nachbar- schaft gelegenen "Community Center" anbieten. Wenn Sie dies aber aus ir- gendwelchen Gründen nicht wollen, so wenden Sie sich damit an den Board of Education, Department for Com- munity Education, 110 Livingston Street, Brooklyn. Melden Sie sich aber vorher an, damit Sie auch sicher sind, den hierfür zuständigen Referenten zu sprechen. Eugen K.. New York City: Es gab tatsächlich eine kleine Ausgabe der "Physiologie des Geschmacks" von Brillat-Savarin. Diese ist in gekürztes Form von Emil Ludwig ins Deutsche übertragen und auch mit einem Vor- wort von ihm versehen. Die Ausgabe ist seinerzeit im Insel-Verlag erschie- nen. Ob sie heute wieder zu haben ist, können wir Ihnen allerdings nicht sagen. Ann! Z„ Johannisburg: Als Fachzeit- schrift nennen wir Ihnen u, a. "Wom- en's Wear", Verlag Fairchild, 7 Eait I2th Street, New York, die unseres Wissens auch in Südafrika vertrieben wird. Ferner dürften für Sie die gros- sen Modezeitschriften wie "Vogue", "Harper", etc., interessant sein. Eine Modezeitschrift, die sich besonders an berufstätige junge Mädchen und Frauen wendet, ist "Glamor" (Conde Nast Publieations, 420 Lexington Avenue, New York). "Handicapped": Sie können die Be- ratung des Vocational Advisory Service, 95 Madison Avenue, New York, in An- spruch nehmen. Allerdings besteht dort, wie wir in Erfahrung gebracht haben, eine Warteliste. The Blue Card, Inc.: The ONLY nation-wide Jewlsh Mutual Aid Organization. THE ONLY KOSHER HOTEL witfc private beach below Uncoln Read AMERICAN and EUHOPIAW PUH i IAA Äooiiis •* 100 ßoths *r*ZTT CFTr- ein längeres Studium, um eine hand- geschriebene Adresse iu entziffern. Verwenden Sie bitte Druckschrift. ailt STREU & PARK AVE MIAMI BEACH PRIVATE BEACH & POOL PULLMANETTES HOTEl ROOMS MODERATE DAILY AND SEASONA1 RATES We Suggesl lorly ReservoHen» Rridtayv December 8, 1950 AUFBAU 15 lakewood — ein Landschaffsjuwel §t Sommer- und Winterkurort 90 Minute»* von New York *, d. Wissen Sie, dass nur 90 Hauten von New York und Phi- Melphia mitten in herrlichen, würzig duftenden Fichtenwäldern M Lanfischaftsjuwel liegt, das lieh in den letzten Jahren zu ihem Sommer- und Winterkur- art ersten Ranges entwickelt hat? Dieses Juwel ist Lakewood in New Jersey, und der alte John D. Iackefeller wusste genau, warum ir sich gerade in Lakewood seine fürstliche Besitzung schuf, die hüte in den berühmten Ocean County Park umgewandelt Wor- te ist. Lakewoods erstaunlicher Aufschwung zu einem der belieb- testen, Kurorte in der unmittel- baren Umgebung von New York kann den nicht Wunder nehmen, der die vielen Vorzüge und Na- tarachönheiten dieses Platzes aus «gener Anschauung kennt. Man hat Lakewood den "sun- thine resort" des amerikanischen Ostens genannt Und das mit Recht. Denn die wissenschafth- eilen Proben haben gezeigt, dass M im Winter in Lakewood immer um etliche Grade wärmer und »nniger ist als überall sonst im Osten. Der Temperaturunter- schied macht oft 10 Grad und mehr aus. Dazu kommt die kräf- tige, trockene Luft der wunder- rollen Fichtenwälder, die Lake- wood wie mit einem grünen Kranz umgeben. In diesem mil- den Klima zu wandern oder Spa- zierfahrten zu unternehmen, ist eine ebenso einfache wie ange- nehme Kur, die schon unzähligen Gästen Lakewoods Stärkung oder Rückgewinn ihrer Gesundheit ge- bracht hat. Lakewoods landschaftliche Perle ist der wundervolle Carasaijo-See mit sei- ner Strandpromenade, von der man überall die schönsten Ausblicke auf den See hat. Nicht minder einladend PLACID MANOR Open from Dec. 15-Jan. 6 for Ihe Holiday period REDUCED RATES UNTIL DECEMBER 22nd. Oniy limited roomi available. For Reservation write et once or call; LAKE PLACID No. 20 ♦ AU Winter Sports directly on the premiae« . Ski Instructor.- ♦ YOUR HOSTS: TED a.»d MAE FRANKEL — Zur erhöhten Bequemlichkeit unserer Gäste — haben wir verschiedene Neuerungen vorgenommen. 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Das mit so vieler Reizen gesegnete Lakewood, das übrigens auch der Sitz des weitbekannter und herrlich in einem Park gelegenen Georgien Court College für junge Mädchen ist, kann sowohl mit der Bahn, mit dem Bus oder dem Auto gleich bequem erreicht werden. Mit der Bahn nimm: man im Bahnhof der Liberty Sireel in New York den Zug der Central Railroad o£ New Jersey nach Lakewood. D;e Busse des Lincoln Transit and Public Service gehen alle halbe Stunde vm « .30 a. m. an bis Mitternacht; die Fahrt dauert 2 Stunden. Autofahrer von New York City benutzen den Holland Tunnel, dann die Chausseen 25, 9 und 4 nach Lakewood. Chanukkah-Feier der J.V,A. Die Jewish Veteran, Association, eine Veteianen-Vereinigung, der auch jeder angehören kann, der wegen seines Ju- dentums verfolgt wurde, begeht ihre Chanukkah-Feier zum Besten ihrer Burial and Weifare Funds, Samstag Abend, 9. Dezember, pünktlich s Uhr, in der Social Hall der Congrcgation Ahavath Torah, 23 Fort Washington Avenue. Künstler von Ruf sind für den Abend gewonnen. Beatrice Lind- Waghclter in ihren Chansons, Kurt Messerschmidt mit seinem Tenor. Nor- rna Fischer als Grotesk - Tänzerin, Walter Joseph und Erna Fenchel am Piano wirken mit. Leo C. Ad eis Or- chester spielt zum Tanz. Ueberraschun- gen und wertvolle Preise lohnen die Teilnahme. Eintrittsgeld $1.20 einschl. Steuer und Garderobe. (Siehe Anzeige in dieser Ausgabe.) Combined Youth Croups of the New World Club, Inc. CHAHUKKAH PARTY at Congregation Ramath Orab 550 West HOth Street. N. Y. C. near Broadway sunday, dec. 10 3 p. m. Dancing to LEO C. ADER AND HIS BAND entertainment Admlssion: $1.— (incl. lax) tir members of the NWC, $1.25 (incl. tax) lor guests. THE SENIOR YOUTH ORGANIZATION OF CONGR. RAMATH ORAH invites you to its annual Chanukkah Party and Dance which will take place on SATURDAY, Dec. 9, 1950 8:45 P. M. in the AUDITORIUM 550 WEST 110th STREET (off Broadway) HERBERT RICCI and hie Eissex House Orchestra will entertain. Überraschungen - Refreshments ADMISSION $1.50. tax incl. For reservation call: MO 3-8978 Zionists £lnvites you To Their* > Dist. 92 v , .j, <1 Cnanu kah 3 MO 3-3010 D ANGING SUNDAYS and HOL1DAYS DANCE MATINEES 3-6 CHAMPAGNE HOUR j Every Wednesday and Friday We cater to all parties. S MAKE NEW FRIENDS OR BRING YOUR OWN CROWD • No Minimum or Tax in the Cocktail Lounge CLOSED MONDAYS Mgmt. WILLIAM KANTER jältingjSafe :pgctj Tel.: TR 4-8861 or SC 4-6750 DINE • DANCE • ENTERTAINMENT TEA DANCE EVERY SUNDAY AND HOLIDAY 3-6 P. M. BRETTON HALL RESTAURANT 2350 BROADWAY, CORNER 86th ST. Telefon: TR 4-9522 EVERY SATURDAY NICHT DANCING - DINING - ENTERTAINMENT DOLFI MORGENS and bis Band NO COVER OR MINIMUM AT ANY TIME. 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SLra- virtsky schaltet in seiner Musik zum "Kuss der Fee" zahlreiche Themen aus Werken Tschaikows- kys ein und wandelt sie klanglich ungemein reizvoll unter Zuhilfe- nahme modernster Instrumenta- tionstricks ab. Diese poetisch so zarte Tanzdichtung hatte in der lunreissenden Maria T all- ein es sowie in Tanaquil Le Clerq, Nicholas Magellanes und Bea- trice Tompkins glänzende int'U- preten, die das schöne Werk zum vollen Erfolg führten. Die Cho- reographie George Balanchines feierte hier wie in Bizets "Sym- phony in C" berechtigte Tri- umphe, wenn uns auch scheinen will, dass dies anmutige Ballett in der früheren Kostümierung (ganz in Schwarz und Weiss) ge- genüber der jetzigen viel ein- dringlicher wirkte. Viel bejubelt wurden an einem dritten Abend des City Ballett das "Diverti- mento" von Alexei Haieff und Glinkas Mazurka aus dem "Leben für den Zaren". Nach letzterem Werk tobte das Publikum vor Be- geisterung und feierte ganz be- PASTRY-BEST AIR-CONDmONED 141 W. 72nd ST. 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Barrie's "Mary Rose" spielen und Katina Paxinou der Star in Lorcas "Das Haus von Bernada Alba" sein. Orson Weltes, Elia Kazan und andere stehen auf der Liste der Regis- seure. Auch wird ANTA durchwegs zweimal täglich spielen, nach- mittags und abends jeweils ein anderes Stück. Der erste Abend brachte zwei alte Bekannte in einer neuen schöpferischen Umarmung. Hatte Judith Anderson vor zwei Jah- ren die Dramatisierung des grossen Gedichts "Medea" von Robinson Jeffers mit einer ungeheuren und nachhallenden Intensität mit Leben erfüllt, so gab sie jetzt seinem Poem "Das Haus des Atreus" eine tief schichtige Bedeutung. Der Dramentitel "The Tower Beyond Tragedy", der aus dem stärksten Teil der Dichtung, dem dritten Akt, erwächst, ist nicht leicht zu erfassen. Während das Werk zuerst die alten Klytemnaestra- und Elektra-Sagen in der unheilvollen Ver- quickung verfluchten Schicksals erneuert, wird die Gestalt des Orestes von einem bisher unbekannten Licht der Deutung erhellt und fasziniert in der Ueberwindung furchtbarer Bestimmung durch das Eingehen in den Frieden der Natur. Die sehr schöne Aufführung unter der Regie von Robert Ross und abrollend vor einer in aller Simplizität höchst einfallsreichen und dramatischen Kulisse von Wolfgang Roth hat manche Höhe- punkte von klassischer Wucht, wie etwa die von der gierigen Lust der Aufrührer fast schon zerrissene Klytemnaestra, der Judith Anderson die fast überwältigende Vitalität ihrer animalischen Lei- denschaft gibt, so wie sie später im Angesicht des Todes die Fassungs- losigkeit einer Frau hat, die in ihrer bevorstehend#! Ermordung über die eigene Angst hinaus die ungeheure Erstmaligkeit eines Muttermordes empfindet. Das Theater brennt und lodert auf allen Seiten, wenn Judith Anderson auf der Bühne ist, und es ist ein Erlebnis zu sehen, wie die Flammen auf das Publikum überschlagen. Der Orestes von Alfred Ryder hat die unbehauene Glätte eines jüng- lingshaften Lebens, das sich schliesst, noch kaum dass es aufge- schlossen wurde. Thelma Schnee, eine von ihrer Bestimmung beses- sene Kassandra, Marian Seldes, eine schöne, wenn auch nicht reife Elektra gehören zu den anderen darstellerischen Stützen eines höchst eindrucksvollen Abends. Arsenik und Liebe "Edwina Black" im Booth Theatre k. h. Da uns die Aufklärung eines Mordes auf der Bühne längst nicht mehr interessiert, wenn es sich um eine gewöhn- liche Vergiftung durch Arsenik handelt, so müssen Autoren, die erfolgreich sein wollen, die psy- chologische Seite eines Mordes beleuchten. Im vorliegenden Fall beschränkt sich — bei insgesamt vier auftretenden Personen, von denen eine der obligate Detektiv von Scotland Yard ist — die Zahl der des Mordes Verdächtigen von Anfang an auf drei. Zwei davon sind ein Liebespaar: der Gatte und die Gesellschafterin der Er- mordeten. Die Autoren — die Engländer William Dinner und William Morum — führen genü- gend Beweggründe an, um den Mann oder die Frau oder auch beide zusammen des Mordes über- führen zu können. Das ist zwei- fellos geschickt und fehlerfrei gemacht und mit allen für die Spannung notwendigen Hilfsmit- teln zubereitet. Aber interessant ist (ausser der Lösung, die wirk- lich nur sehr gewiegte Kenner, wenn auch zweifelnd, schon beim ersten Aktschluss erraten) nur die grosse Szene, in der aus den beiden sich Liebenden zwei sich hassende Menschen werten, die einander des Mordes beschuldi- gen und ihre Liebe völlig zer- stören. Diese Szene ist grosses Theater, und sie wird von der schönen Schwedin Signe Hasso und Robert Harris mit einer Weissglut der Gefühle gespielt. Besser als in den Filmen, aus denen man sie bisher gekannt hat, zeigt Signe Hasso hier, dass sie eine Vollblut- schauspielerin ist. Als eine der Ermordeten zugeneigte Haushäl- terin ist Marjorie Rhodes bitter und voll Drohung, und Michael Shepley spielt den Detektiv, der die pros und contra» mit der grössten Ruhe wägt, von einer sachlichsten Höflichkeit. „ ctfll Ge*ct L°* rt® x^Vt-cch-1" oft®" tos*5 Sei* >ss© ;heV oettt Gros*- €cbte A<* tut getv A S° Das Feinste vom Feinen! SPEZIALITÄT DIESER WOCHE! HOME-MAQE NUSS-TORTEN ANDRE'S SURPRISE-TORTEN Französische PISCHKOTEN unterwegs Ecke Columbus Ave. Telefon M 9-6146 74 WEST 96th STREET Dolly Haas im "Kreidekreis" Dramatic Workshop r.d. Das China des von Klabund frei bearbeiteten und von John Laver übersetzten altchinesischen Spiels vom "Kreidekreis" ist nicht das China Mao-tse-Tungs. Aber selbst in diesem mittelalter- lichen Legendenspiel aus dem Reich der Mitte, in dem der Kai- ser noch der "Sohn des Himmels" ist, gibt es einige unverkennbare Parallelen zur Gegenwart. Da grollt schon unterirdisch in den Tiraden des Bettlers, der sich re- bellisch gegen die soziale Unge- rechtigkeit auflehnt, die Stimme des gequälten Bauern oder Kulis aus dem China unserer Tage. So rechtfertigt sich immerhin die Wiederher vorholung des zartge- tönten Stückes, dies umsomehr, als Erwin Piscator in seiner Neu- aufführung für die Rolle der Hi- Tang, der Heldin, die aus dem Freudenhause zur Kebsin eines tyrannischen Provinzgewaltigen und schliesslich, nach falscher Mordanklage, zur Kaiserin von China aufsteigt, Dolly Haas zur Verfügung hatte. Die Künstlerin darf als die ideale Interpretin der kleinen Chinesin, die soviel rührende Un- schuld und soviel kindliche Güte im Herzen trägt, gelten. Sie ist die Hi-Tang, die sich Klabund er- träumt haben mag: von zarter, leiser Verhaltenheit, demütig und sanft, in jeder Gefühlsregung konturenhaft wie eine chinesi- sche Tuschzeichnung. Das Ganze liebevoll hingestrichelt gleich einem lyrischen Gedicht des Li- tai-po. Die recht chinesisch stili- sierte Aufführung, in der Pisca- tors sichere Hand überall zu spü- ren war, zeigte auch in den übri- gen Rollen den hohen Stand sei- nes Dramatic Workshop. Harry Adler, Elaine Eldridge, Herbert Johnson, Robert Füller, Erica Speyer, Ben Gazzara und Jane Moultrie sind nicht nur begabte, sondern auch schon routinierte Schauspieler. Franziska Gaal bei der Star Parade Den Veranstaltern der alljährlich am Silvesterabend in der" Town Hall statt- findenden Star Parade, Felix G. Gersi- man und Leo Rice, ist es gelungen, Franziska Gaal zu verpflichten. Es ist dies das erste persönliche Auftreten der gefeierten Filmschauspielerin in Amerika, deren Filme, wie "Gtuss und Kuss, Veronika", "Paprika", "Czibi, der Fratz", ' 'Fr üh j ahrspar ade " etc., unvergessen sind. Als weiterer Höhepunkt des Abends wird Oscar Karlweis auftreten, der jetzt am Broadway in "Ring Round The Moon" Triumphe feiert. Karlweis wird sein Publikum in der ihm eigenen unnachahmlichen Weise unterhalten und auch die Begrtissungsansprache an das neue Jahr richten. Die weiteren Stars, deren Mitwir- kung bereits feststeht, sind: der be- LAST PERFORMANCES New Show Beg. Dec. 151h: Joseph BULOFF In "DEATH OF A SALESMAN" Hertha* & Hose Jacob * l»tty GOLDBERG JACOBS MIRIAM KRESSYN in A New Muiicet Production "Their Second Spring" t? R. SHOSHANO tver* EVE. (Ind. SUN.) Mab* SAT. » SU». 01 5-13901 VI 5-2*34 f TBafalgar 7-5919 A. F. M. Local 802 LEO C. ADER & His Orchestra - Entertainment Dances, Weddinga and Parties 15 W. 81 »t STREET, Apt. 8-D New York 24, N. Y. 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Nationen mögen tragischerweise noch im- mer um feste Grenzen kämpfen, doch auf künstlerischem Gebiet sind trennende Schlagbäume längst abgeschafft, wo Diktatur nicht hindernd eingreift, Blut und Hautfarbe mag noch trennon, doch Oel und Malpigment schaf- fen eine supra-nationale, rasse- negierende Verwandtschaft. R. R. Tacke (Binet Gallery), einst Schüler seines Vaters und Moritz Hei- zers, hat die dramatischen Erlebnisse und Erfahrungen eine« Flüchtlings und Gefangenen hinter sich. Erzwungene Trennung von Frau und Kind ver- stärkten sein Verständnis für die ethische Kraft echter Familienbande und für den moralischen Wert mensch- licher Beziehungen. Sowohl sein an- sehnliches malerisches wie sein gra- phisches Werk variiert diese beiden Themen, "The Wall", "The Au.thority Passes" und "Blind Forces" gehören zu den stärksten und individuellsten Zeichnungen der jüngsten Zeit, bieten Forin und Inhalt in strengster Einheit. Gert Wollheim hat, so seltsam das auch nach seinen seinerzeitigen Sensa- tionsevi'olgen in Berlin und Paris er- scheint, seine erste Ausstellung in New- York (Public Library, Hudson Park Branch, 10 Seventh Avenue South, near Houston Street). Ein Rundgang durch die etwa 40 Werke umfassende Schau macht, jedoch bald augenfällig, warum Wollheim während der Jahre seines hiesigen Aufenthalts keine gast- liche Gallerie gefunden hat. Denn er ist ein eigenwilliger Einzelgänger, der sich weder in eine der modernen Rich- tungen einfügen lässt, auf die -die Callerien sich nun einmal spezialisiert haben, noch, ist er gewillt, sich auf. einen einzigen Stil festzulegen. Sur- realismus, Expressionismus, ja, gothi- sche und barocke Stilelemente kämpfen da um Vorrang, Fäden zu Rembrandt, Ruysdael, MilU-t und Monet verwickeln sich in seinen stets phantasiereichen Kompositionen. Ein besessener Künst- ler, der es sich und dem Betrachter nicht leicht macht. TEPPICHHAUS ALEXANDER 412 COLUMBUS AVE. 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Vir- tuos angewandte enkaustisehe Mal- te -hnik verleiht seinen Farben über- naturalistische Leuchtkraft. Einige meisterliche Federzeichnungen ergan- zen diese eindrucksvolle Schau. Bezalel Sehet*, in Jerusalem gebo- ren. in seines Vaters. Boris Schatz* Bezalel "School of Art" erzogen, stellt in der neuen Bodley Gallery aus Er vereinigt in seinem abstrakt-expressio- nistischem Werk Elemente des Orients und Okzidents, Ist demnach "boden- ständiger" als die meisten bisher liier gezeigten Künstler Israels. Mit sei- nen Illustrationen zu Henry Millers "Inte the Night Life" zeigt er sich als psychisch Freud, ästhetisch Matisse verpflichtet. B. F. Dolbin. ■—»bilder — EINRAHMUNGEN Restaurierung von Gemälden Kunslkarten. Spiegel etc. Kunstgewerbe-Artikel EMIL PELLENBERG 2876 B'WAY (112 St.) MO 2-08% loini-Progromm für 1951 Am 6. Januar 1951 beginnt in New York im Hotel Commodore dt'* 3 b'. J ;ih vesta «un»' des Arn er i- con. Joint. Distribution Committee. 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The Folk Dance Fellowship will meet on Friday, December s, 9-11 p. m„ at Public School No. 40 on East I9th Street (betxv First and Second Aves.), Man- hattan, for dancing and demonstrations. Admission: 50iL,Ixr*iE, VA.DllNC.ld arten, nach Ihren Angaben mit einge- bauter Bar oder Schreibtisch POLSTER-MÖBEL MATRATZEN von Englaender und Sealy, auch Fcam Rubber Tisch- und Stand-Lampen - Cocktail und End Table« BESUCHEN SIE UPTOWN'S NEUESTES, GROSSES MÖBELHAUS: 1231 ST. NICHOLAS AVENUE A & E FÜRNITURE CORP. 1231 ST NICHOLAS AVE. (171-172), 7 u. 8 Av. Subw. b. 168 St. Telefon: LO 8-0535 - Abends bis 9 Uhr offen, Freitag bis 6.30 Uhr MODERNE Wohnzimmer Anbau-Möbel Schlafzimmer Sofa Sessel BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG BUDGET PLAN RUDOLF SCHEIBE 220 FIFTH AVENUE COR. 26th ST., Hth FLOOR LEXINGTON 2-1016 STEINS FURNITURE CO. ECLIPSE STUDIO COUCHES, moderne Bezüge $69.00 HOLLYWOOD BEDS, m. gut. 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Mitgliedsbeitrag: 80 Cents monatlich; Ehepaar« *1.20; Jugendliche unter 18 Jahren 40 Cent*. Mitgliedsbeitrag eehlleeal Lieferung des "Aulhau" ein. Bei Veranstaltungen jeder Axt bitte Mitgliedskarten mitbringen. MMMWIIWlIWMW»M>IlWWMWWMMlMWWIllWllIWMMMllIIMlWMUIl»MMM«lW COMBINED YOUTH GROUPS OF THE NEW WORLD CLUB; Sunday, December 10, 3 p. m. Chanukkah Party at the Congregation Ramath Orah, 550 West 110tIi Street, near Broadway Entertainment and Dancing to Leo C. Ader and His Band. Admission: $1.00, incl. tax, for members of the New World Club; $1.25, incl. tax for guests. — EVERYBODY WELCOMK SECTION OF MASSAGE OPERATORS Chalrman: Mrs. Anne B. Weis« Tuesday, December 12, 8:30 p. m.i Community Center, 270 West 89th Street (Community Hall). Betty W. Posman. Graduate Dietitian. "Psychosomatic Aspects and Their Relation to Colds." Artmission for members of the NWC free, for guests ->)r incl. tax. EVERYBODY WELCOME. Donnerstag, 14. Dezember, 8:30 p. m.: Congregation Ahavath Thora, 23 Ft. Washington Ave., N.Y.C. 32 Walter Strauss, CX.U., spricht über : "Was bringt das neue Social Secority-Gesetx für den Einzelnen und die Familie?" mit anschliessender Fragenbeantwortung. Eintritt für Mitglieder des New World Club frei; für Gäste 35*. Saturday, December 16, 8:30 p. m.t Congregation Ramath Orah, 550 West 110th Street, N.Y.C. Dance Dancing to Leo C. Ader and his Band. Admission for members of the NWC (upon presentation of member- ship card) $1.20, Ittel, tax; for guests $1.50, incl. tax. ■tag, 31. Dezember, 9:30 p. m.t Sylvester-Feier Royal Manor, 157th Street und Broadway. Mitglieder des N.W.C. $2.40, Gäste $) (einschl. Steuer. Karten ab Z 14. Dezember im Club-Bilro, 209 West «St», Street, New York City 19, W erhältlich. Für Tisch-Reservierung rufen Sie bitte an: Ct 7-4660. W EMPiOYMENt SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 West 48th Street, New York 19, N. V. Tel.: CI 1-4660. Vermittlung von Arbeitern und Angestellten für HANDEL, INDUSTRIE und GEWERBE Sprechstunden: Montag, Mittwoch und Donnerstag, von 10 -12:30 vormittags. Es wird ersucht, NICHT VOR 9:45 *tt erscheinen, da der Warteraum vorher nicht geöffnet wird. KEINE Vermittlung von Haus- personal. Neu-Registrierungen erfolgen aus- schliesslich in den Sprechstunden. Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. "Open House" Leitung: Mrs. Carola Ney Congregation Ahavath Thora, 23 Fi. Washington Ave.. N. Y. 32. Am Donnerstag, 7. Dezember, findet keim- Zusammenkunft statt. Nächstes Treffen am Dienstag. 12. Dezember. The Club For Information call: Fred A. Hep- penheimer. 33-15 3 Ist Street, Jackson Helghts. HI 6-7374 between 7-9 p. m.. or write to: Mrs. Helga Falk, 33-51 73rd Street, Jackson Helghts. The Club is a group of young people betwuen the ages of 23 and 35, Single or mavned, who are int eres ted in dis- cussions and leetures on general, cul- tural topics and social activities. If .you are interested, join us in building up the group. Sunaay, December io, 3 p. m.: Seeond business meeting at the Free Sons of Israel, 257 West > nd Street, between Broadway and West End Avenue, to be fol lowed by a social get-together. Wednesday, December 13, 7:30 p, m.: A1 organizational meeting of the photography section will be held at the N.W.C oflü'ü, 20'» West 48th Street, New York. Everybody interested in photography is invited to attend. Sunday, December ir, 3 p. m.: Lec- ture by a noted physician on a topic. to be announced at the Nola Studio. Walch Ulis column for further in - form.it ion next weck. For a new year weekend away from houie, wherever there is jnow, call Jerry Brunell, ks-n Elm. hurst. Avenue, Elm hurst (IL '-i-'•■>>} 51. Daunendecken nur beim Spezialisten nach europäischer Art mit Knopfleiste und American Style, auch aus Ihren Oberbetten. Exclusive geblümte Stoffe, rayon Satin und Tasteta in 24 Schattie- rungen mit daunendichtem Ballonstoff. 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Place: Broadway and »6th Street (Instructions free) In Charge: Helen Zytnik. Every Wednesday swimming with the Sports Group. See their eolumn for details. Every Thursday: Bowling at FalcanVs Bowling Alley, 18 ist Street and St. Nicholas Ave. (subway entrance). at 9 p. m. In Charge: Kurt Schott (Scotty). The Bridge Group will meet as nsual. Beginners welcome. Free in- struetion. In Charge: Howard Lasko. Saturday, December 16, 9 p. m.: We shall attend the Dance of the NWC at Congregation Ramath Orah, 550 West llOth Street, New York City. Sunday. December i/; Combined Youth Group activities. See next Auf- bau for program. Brooklyn Youth Group Chairmant Walte* Wolf! Clubhouse: 1719 Avenue P. cos. Eaet 18th Street DMlons: Gel off at Kings Highway. BMT Brlghton Line, walk toward Avale Theasrt to East 181h Street. For Information call Erika Samel: BU 7-7323 Sunday, December io, 3 p. in.: Cha- nukkah Party of the Combined Youth Croups. See main eolumn for details. Bowling every Wednesday night. Meet a.V-30 p. m. in front of Chureh Ave. BMT, to go to the Brighton Bowling Alley. In Charge: Frank Kinsley. Saturday. December 16, q p, m.: We shall attend the Dance of the NWC at Congregation Ramath Orah, 5SO West lioth Street, New York City. Preview: New Year weekend in the Catskills, arranged by the Combined Youth Groups of the NWC. For details see next week's issue of Aufbau. Queens Youth Group Chalrman: Harry Arnstein (AS 4-5939) Clubhouse: 76-12 35th Ave., Jackson Helghts (use 76th Ctr. entrance) Sunday, December io, z p. m.: Cha- nukkah Party of the Combined Youth Groups at Congregation Ramath Orah. See main eolumn for details. Saturday, December it>, 9 p. m.: We shall attend the Dance of the NWC at Congregation Ramath Orah, 550 West liotst Street, New York City. Every Thursday at 8 30 p. in.: Social Even ing at our clubhouse. Dancing and g:*mes._ Preview: New year weekend >n the Catskills. arranged by the Combined Youth Groups of the-NWC. For details sei next weeks issue of Aufbau. SPORTS DIVISION For Information write to New World Club, Ine., Sports Division, 209 West 48th Street. New York 18, N. Y. For last minute Information call Max Berger (AD 4-0027) . Soccer Sunday, December io: National Open Challenge Cup Game Metropolitan Oval, Metropolitan and Andrews Aves., Brooklyn. N. Y. 2:10 p. in.: German-Hungarian S.C. I —New World Club I; 133 p. m.: German - Hungarian S.C. Res.—New World Club Res. Players will meet at corner I4th St. and ath Ave., New York. Reserve team at 11:30 a. m„ and Ist team at 12:30 p. m.—Dlrections to field: BMT Canar- sie line to Grand Street Station, from there Metropolitan Ave. bus to An- drews Ave., Brooklyn. We ex pect all our friends and mem- bers to come along and cheer our teams. Van Cortlandt Park, 242nd Street and Broadway, New York. il:30 a. in.: New World Club Jim.— Plaque F. C. Jun. Piavers will meet at 11 a. m. at the Van Cortlandt Park Stadium dressing Players interested in playing soccer with the New World Club, please get in touch with the Secretary, Mr. Max Berget'. Indoor Training Every Wednesday from 8:00-10:00 p. in. at the Julia Richman High School, bath Street and ?nd Avenue, New York. In Charge: Max Berger. Gymnastlc and Soccer: Herbert Meit- ner. Swimming: Rudolf Spuller. All partieipants have to bring a gym outfit and a padlock for the locker along. Admission only by season tickets which may be obtained at the door or every Monday night from 6 :oo to ? :oo p. m., at the New World Club Office, 209 West 48th Street. Boots and Pole Group Saturday, Dec. 9, s p. m,: Official Open ing of 1950-51 Ski Season with our annual Skt Party at the "Y" on Ft. Washington Ave. and I78th St. Every Wednesday Swimming at the Julia Richman High School, 68th St. and 2nd Ave., N.Y., from 8-io p. m. Thursday, December 14, NWC Office. 209 West 46th Street: First business meeting and deadline ior reservatio!» for New-year weekend. Saturday, December 16. 9 p. m.: We shall attend the Dance of the NWC at Congregation Ramath Orah, 550 West lioth Street, N, Y. C. TELE VISION ADMIRAL - ANDREA EMERSON - PHILCO RCA-VICTOR - ZENITH HALLICRAFTERS MOTOROLA Niedrige Preise Fabrik geschulte Techniker Hunderte zufriedene Kunden Max Goldschmidt & Son 1500 ST. NICHOLAS AVENUE Tel. WA 7-2383-4 (Ecke 185St.) Geöffnet 9.30 vorm. bis 9 abds. Talent Workshop Chalrman: Ralph Cerlnt or Information call: Jaynee Klelnstetn, Kingsbridge 7-4524 Clubhouse: 610 West 1641h St. (street antrance), New York 32, N. Y. Musie Group. Anyone playing an orchcstra Instrument (strings and woodwinds) is welcome to attend our Talent Workshop Orchestra, under the direction of Dr. Rolf Burgauer. Those interested please write to Music, c/e Talent Workshop, 26» West 48th Street, giving name of Instrument. Talent Workshop meetings will be held on Sunday. jDec, io. at 3 p. m„ at our clubhouse, 610 West I64th Street. Mr. Lusthaus, dramatic director; Dr. Rolf Burgauer, music director; Sendt Festinger, dancing director. Dancing Unit, from 2-3 p. m.—Dance routine will be worked out for our dance on February io. Dramatics from 3-6 p. m.—One act play will be read and produced. Casting will be the following week. For all other Information, write to Talent Workshop, c/o New World Club. 209 West 48th Street. SEE NEW YORK FIRST Every Wednesday »t 8:30 p. m. at the Clubhouse, 610 West i64th Street (street entrance) Informal Get-iogeiher. Ping Pong, dancing to records, re- freshments. A donation of 25< Is expected from members, of 35< from guests. In Charge: Bert Josias. Sunday, December 10, 11:30 a. m.: Clove Lakes. Meet In front of Stattn Island ferry; last stop of IRT subway downtown tr in marked South Ferry (Whitehall Streec Station of BMT is nearby). 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Werner Simon, der vielen unserer Freunde aus seiner früheren Bühnen- tätigkeit her bekannt ist, sang Opern- Arien und Schlager, wofür ihm die Anwesenden durch lebhaften Beifall Unter den Auspizien der MIZRACHI Organisation BESTELLEN SIE JETZT FÜR CHANUKAH low to a Beloved in Israel The Parcel YOU would want if you were in Israel 3 AME1C Geschenkpakete werden von der Bevölkerung Israel« bevorzugt. 1A QUALITÄT KOSCHERE LEBENSMITTEL. Sen- den Sie einen Geschenkgutschein. Sofortige Auslieferung von den Lagerhäusern der Ameic in Haifa, Jerusalem u. Tel Aviv. No. 20 $16.80 Gewicht 10 Ibs. $10.00 2 Dosen koschere« Rindfleisch Im eigenen Saft (30 ox. net), unter Regierungsaufsicht 2 Dosen koscheres Kalbfleisch im eigenen Saft (30 o*. net), unter Regierungsaufsicht 1 Ib. Butter, Grade A, unter Re- gierungsaufsicht 1 lb. Pflanzenfett, Grade A 1 Ib. Kaffee, Grade A 1 Ib. Kakao, Grade A 1 lb. Reis 1 Ib. Zucker *4 lb. 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In dieser Ge- meinde, in der er bis zu seiner Aus- wanderung nach Amerika verblieb, hat er als Lehrer, Vorbeter und Vorsitzen- der des Vorsteheramts Vorzügliches ge- leistet, durch die Güte und Ruhe seiner Persönlichkeit sehr ausgleichend ge- wirkt und hat sich mit besonderer Liebe allen Wohlüahrtsbestrebungen gewidmet. Er gehörte der verfassung- gebenden Landesversammlung an und wurde zu deren Schriftführer gewählt. 1936 wurde er stellvertretender Präsi- dent der Landesversammlung. Auch unsere Gruppe ist Emanuel Adler zu besonderem Dank verpflich- tet. Er gehört nicht nur zu unsern Gründern, sondern war für die Dauer seines Aufenthalts hier der ausser- ordentlich verdiente Schriftführer un- seres Arbeitsausschusses. Die würt- tembergischen Juden wünschen Eman- uel Adler und seiner treuen Lebens- gefährtin in alter Verbundenheit gute Gesundheit und einen geruhsamen Le- bensabend. Vortrag Dr. Erwin Rabau -n- Im Rahmen der von Dr. Hertha Nathorff geleiteten Pflegerinnengruppe des N.W.C. sprach der bekannte Frauenarzt Dr. Erwin Rabau, früher Berlin jetzt Tel-Aviv, über "Operative Behandlung von Unterleibserkrankun- geu bei älteren Frauen". Unter Schil- derung einzelner Krankheitsfälle zeigte der Vortragende, dass Frauen über 65 schor durch verhältnismässig leichte Eingriffe wieder arbeitsfähig gemacht werden konnten. Einen Teil des Erfolges gynaekologi- scher Operationen bei älteren Frauen schrieb Dr. Rabau den neuen und ver- besserten Narkose-Methoden zu, und auch einzelnen plastischen Methoden, deren sich die moderne Chirurgie auch bei Unterleibsoperationen bedient. Mit ganz besonderem Nachdruck be- tonte Dr. Rabau die Bedeutung der Frühoperation bei Gebärmutterkrebs. Auch wies er darauf hin, wie wichtig es für die Frau sei, sich regelmässig gynaekologisch untersuchen zu lassen (am besten zweimal im Jahr), und zwar auch noch lange nach dem Kli- makterium; denn eine solche Unter- sucnung könne oft schon vor dem Auf- treten typischer Erscheinungen zur Diagnose führen, und die sofortige Operation zur Heilung. Die zahlreich erschienene Zuhörer- schaft dankte Dr. Rabau mit lebhaftem Beifall für seinen aufschlussreichen Vortrag. Aus der Musikweät Ella Goldstein ist ein starkes pianisti- sches Talent, das darauf hinarbeiten sollte, sich zu vertiefen, anstatt durch allzu robuste Klangentwicklung eine innerlich nicht fundierte Monumenta- lität anzustreben. Auch ihr Melos be- darf im Lyrischen, wie Mendelssohns "Lieder ohne Worte" zeigten, einer poesievolleren Behandlung. Bachs "Chromatische Phantasie" und Mous- sorgskys "Bilder einer Ausstellung" waren dennoch reich an geglückten, sehr bei falls würdigen Abschnitten. In den "New Friends of Music" spielte sensitiv und mit bester Balance der Tongebung das "New Music Smitf Quartes Werke von Haydn und Ses- sions. Martial Singher befestigte wie- der sein Ansehen als Lieder Interpret in einer Auslese aus dem "Schwanen- gesang" von Schubert, von Paul Ula- nowsky meisterlich begleitet. f Für den WEIHNACHTSTISCH SCHLAGER-ANGEBOTE 13 o*. Dos« NÜRNBERGER LEBKUCHEN ...................... $1.59 16 o*. Dos# 60 CARLSBADER OBLATEN .................... 1.59 16 ei. PFEFFERNÜSSE '........................................................................59 $ o*. box MARZIPAN-FRÜCHTE ..............................................75 Ä oi. box MARZIPAN-KARTOFFELN ..................................59 4 oi. MARZIPAN-BROT ..................................................... .........35 32 oz. Dose englische BUTTERKEKSE....................................... 1.89 16 oi. box INGWER ................................................................................. 1.38 3 o*. 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Reserve-Division: Maccabi—New World Club 1:0; Mac- cabi B—French 3:1: Caribbeans—St. Andrea 6:3; Ukrainians—Witez 2:2; Sa- voia -Columbia 4:1. Jugend: New World Club—Maccabi 0:0. In der EDSL stehen, nach Verlustpunkten gerechnet, Mornmg Star und New World Club an erster Stelle, gefolgt von Maccabi, wie aus nachstehender Tabelle re- sichUich: 8p. G. V. V. Tore Pkt. Morning Star ... 8 6 2 0 19:6 14:2 N.W.C. Maccabi ................ Columbia .............- Ukrainians _____ Caribbeans French .....................- Milan .................. Bronx Jewish _ 18:5 17:11 20:15 18:17 21:24 10:15 16:20 7:33 10:2 8:4 8:6 7:7 7:11 5:7 4:10 1:15 Im National Challenge Cup konnte Newark gegen die Irish-Americans un- entsciueden spielen: Irish-Americans— Nevvvik 1:1; Brooklyn—GAAC 5:0. Im Modernisierung und Vergrösserung unseres Betriebes ermöglichen un« jetzt AUCH virsm® n»ch allen Teile" an Hofeis - Clubs Caterers - Privat U.S. Gov. 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In der DAFB Ober- liga gab es mit der hohen Niederlage Eintrachts und dem Punkteverlust der Schweizer zwei grosse Ueberraschun- gen: Hoboken—Eintracht /:i !!!); Eliza- beth—Schweizer 4 :i; Pfälzer—NewYork 4:3. Liga: Greek-Amer.—Kollsman 2:1; Minerva—White Plains 3:2; West New York—Giuliana 6:0; N. Y. Hungarians— College Point 1:0; Passaie—Schwaben 4:2; Prospect Unity benützte den spiel- freien Sonntag, um ein Freundschafts- spiel gegen die gute und schnelle Mannschaft des Hellenic S.C. auszu- tragen, das 2:2 endete. Prospect pro- bierte einen neuen Spieler (Stammler) aus. Die Tore erzielten Baum und Limberg. Die ersatzgeschwächte Mann, schaft stand mit: Rothschild; Brunges- ser, Baum; Klau (Lamm), Shapiro, Lewis; Meisler, Kelemen, Hecht, «Irn- berg und Stammler. Am besten konn- ten Brungesser und Shapiro gefallen. Die Ueberraschung des Tages voll- brachte die Hakoah in der American League, die den Tabellenführer glatt schlagen konnte: Hakoah-Kearny Scots 2:0 Das Spiel war zeitweise mehr als aufregend, da der Schiedsrichter das Spiel nicht in der Hand hatte und die Scots eine sehr derbe, manchmal sogar recht rohe Gangart anschlugen. Man- teiga wurde dreimal verletzt und musste vom Platze getragen werden; Hakoah wartete diesmal mit einer aus- gezeichneten Leistung auf; ganz beson- FOOD . Gift Certificates I FOR • ISRAEL : Sofortige Lieferung ob Lager in Israel HELFEN SIE SCHNELL! PAKET "TT* $9.00 Koscher Fleisch, S Dosen........... 4 lb«. Dose Salatöl. 1 'Zucker .............................. Reis ....................................... Pfirsiche, 1 Dose Kaffee, 1 Dose.......... Milch, 1 Dose............ Kakao. 1 Dose— .......... 2 lbs. ........... 2 lbs. ........... 2 lbs. ca. 2 lbs. .......... 1 ib. .......... 1 lb. ...........% lb. 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Ungarn auf dem Metropolitan Oval und wird sich sicherlich sehr zusammennehmen, um günstig abzuschneiden. National Ama- teur Cup: Eintracht - L. I. Rangers. EDSL Premler Division: Bronx Jewish- Caribbeans (Van Cortl.), Ukrainians- Columbia (Central Park), alle diese um 1:15. A-Division: Maccabi - Hudson (Van Cortl.), Yonkers Ital. - Armenians (Yonkers), Mola - French (Red Hook), Nuova Italia - Ischia (ll4th St.), Savoia- Mt. Vernon (Hoboken), Queen City New Rochelle - Witez (New Rochelle), alle diese um 2:15. Reserve Division: St. Andrea - French (Red Hook), Mac- cabi - Local 6 — unter diesem Namen Spielt das N. Y. College-Team —(Van Cortl.), Bronx Jewish - Caribbeans (Van Cortl.), Ukrainians - Columbia ISRAEL KOSHER FOOD SHIPPED TO ISRAEL • MAKE YOUR OWN SELECTION MOST COMPLETE STOCKS • Also GIFT CERTIFICATES ROSENBERG BROS. Groeery & Dairy 3895 BROADWAY New York 32, N. Y. 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Hungsriane - Frospect Unity (Hunts Point), Greeks-West New York, Schwaben - GAAC, Minervj.^ Kollsman, White Plains-Giuliana, Fas- saic - College Point. r 1 1 1 1 I II 1 NUR FÜR ÖSTERREICH PRIMA STEIN- »v. v# n l c KOKS 1 ■ ■ e 1 1 i i American Fuel g Relief for Äusfria s 50 BROAD STREET | New York 4 - Tel HA 2-4949 | Wonder Drugs-Nylon 10 jjr Dihydro-Streptomycin.........$9.00 Penicillin Procain in oil (Merck), 3 Million Units ..........................................$1.95 Terramycin, ACTH, Dramamine, CORICID1NE (against common colds) Aureomycin, Chloromycetyn, 1 dz. Nylons,51-15. Ist Qual.......$13.00 1 dz. Nylons Non-Hun...............$16.95 Incl. Post & Ins. Anyihing you need we supply, Frzces Subject io change | Interglobal Exporters ■■1 Last 44 St.. 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Im Namen der trauernden Hinterbliebenem LIESBET REIS, geb. Ring und Kinder GÜNTHER, LOTHAR und EDGAR MOSES und KLARA REIS geb. Siegel BERTA HAAS, geb. Reis AMALIE KRAUS, geb. Rei, HERMANN und BONNET LEVI, geb. Reis ADELE REIS, geb. Kahn FERDINAND NEU Trauerhaus: 2690 Webb Avenue, Bronx, N. Y. Tieferschüttert geben wir Nachricht von dem Ab- leben unserer FLORA SOMMER geb. BLOCH (früher Königheim-Schmieheim) am 13. November 1950 in Philadelphia im 59. Lebens- jahre, und unseres JULIUS BLOCH (früher Stuttgart-Schmieheim) am 30. November 1950 in Bogota, Columbien, im 53. Lebensjahre. DIE TRAUERNDEN HINTERBLIEBENEN. Mein innigstgeliebter Mann, mein herzensguter Va- ter, mein guter Sohn, Schwiegervater, Grossvater, Schwiegersohn, unser lieber Bruder, Schwager und Onkel FERDINAND LOEB (früher Giessen, Leipzig) verschied am 3. Dezember im 57. Lebensjahre nach kurzer Krankheit. In tiefer Trauer im Namen aller Hinterbliebenen: LENI LOEB, geb. Hirsch PAUL und INGE TAUBER, geb. Loeb DORA LOEB, geb. Baer, Mutter 601 West I 40th Street, New York 31, N. Y. Am 24. November entschlief in Mexico City nach kurzem, schwerem Leiden im Alter von 52 Jahren un- sere geliebte Frau, Mutter und Schwester CDMA UAUPEMUIITTT CnliA IVIiniKiC 1^1 ww I I jfc geb. Stavenhagen. DR. STEFAN MOHRENWITZ Baja California 321, Dep. 20, Mexico, D. F. TOM, LISA und VERA FOULKES 7, Linneil Close, London, N.W. 1 I KURT und LORE STAVENHAGEN San Bernardino 18, Mexico 12, D. F. Am 18. Nov. 1950 verschied unerwartet während seines Auf- enthaltes in Erez Israel mein lieber Mann, unser guter Vater, Schwiegervater und Grossvater ALEXANDER USHER KATTLER früher Karlsruhe (Baden). — In tiefer Trauer: Mosa Kaitier, 1506 South. Boulevard, New York 60. N. Y. Michael u. Vera Kattler, Herlev Hovedgade 169, Kopenliagen- Herlev (Dänemark) Jochanan u. Zlpora Fridberg geb. Kattler. Naan, Israel Aaron u. Suse Waissmann geb. Kattler, Iis Cannon Street, New York 2, N. Y. GRABSTEINE ® wtF HI HM W ■ ei HW BERNARD BERLIN 350 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-104S SHOWROOM: GR 3-2627 Kostenlose Beratung Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West Memorial Chapei PVNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPERT MEYERS BROTHERS IIS West 79th St., N.Y.C. ENdlcott 2-3600 LONG ISLAND. 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 GRABSTEINE LIPSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 .Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen ROTHSCHILD West End Funeral Chapei SAMUEL Sc SONS, In«. 200 W. 91 st St. SC 4-0600 Spec. prlce to Aufbau readers The Finest in Monument» <0> MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN o/ Wulkan & Neubrunn, Wien Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. i. C. - WA 7-3570 Tieferschüttert zeigen wir hierdurch an, da»* da, Vor- standsmitglied unserer Chevra Kadiacha Herr FERDINAND LOEB uns am 3. Dezember jäh entrissen worden ist. Durch die schlichte Gradheit seines Charakters und seine unendliche Herzensgüte hat er sich die Liebe und Verehrung weiter Kreise erworben. Ein Hcsped findet am Sonntag, den I 7. Dezember, um 4:30 in unserer Synagoge, 559 West 146. Str., statt. VORSTAND DER CONGREGATION AGUDAS YESHORIM, INC. I. A.t Albert Rapp Plötzlich und unerwartet starb am 4. Dezember 1950 meine innigstgeliebte Mutter, Schwiegermutter, Gross- mutter, Schwester und Tante Frau BERTA GUTTMANN geb. MAY (früher Beerfelden, Frankfurt a. M.) im 93. Lebensjahre. (n tiefer Trauer: WILLY GUTTMAN, Sohn BELLA GUTTMAN, Schwiegertochter WALTER GUTTMAN, Enkel HENRY GUTTMAN, Enkel EMILIE MAY, Schwester 189 South 9. Str., Apt. 22, Brooklyn, N. Y. My beloved husband, our devoted brother, brother- in-law and uncle DR. KURT MARCUS practicing physician of Jersey City, N. J. formerly Berlin passed away at the age of 5 1 on November 28. 1950. Mourned byt MARY MARCUS, nee Foepel DR. JOHN MARCUS, Haifa, Israel ROSELLE MARCUS, New York. Am 2 7. November 1950 entschlief nach langem, schweren Leiden meine geliebte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwägerin und Tante MARTHA BEISSINGER geb. MEYER (früher Mannheim) im 65. Lebensjahre. In tiefer Trauer: IS1 BEISSINGER MICHAEL und LOTTE JOHL geb. Beissinger BERNARD und JANET 5626 N. Mervins Str., Philadelphia 41, Pa. Meine liebe Frau, unsere gute Mutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante EMMA KAUFMANN geb. STRAUSS früher Frankfurt/Main-Cronberg ist von ihrem langen Leiden erlöst worden. JOSEF KAUFMANN ARNOLD und ERNA KAUFMANN geb. Coodmann ALBEtfr und TILLIE BREITENSTEIN geb. Kaufmann 2122 North Meridian Street Indianapolis 2, Indiana Unser über alles geliebter Mann, Vater und Bruder RUDOLPH SHAFFERT lrüher SCHAFRANIK aus Wien ist uns am 27. November nach langem, schwerem Leiden entrissen worden. Die tief trauernden Hinterbliebenen: IRMA SHAFFERT geb. Atta* KURT SHAFFERT ERNEST SHAFF SOPHIE LILY HAHN geb. Schafranlk CLARA HELLER geb. Schafranlk 2055 Creston Ave., New York 53, N. Y. QUEENS SIMPLE JEWISH FUNERALS Grabstätten auf eilen Fried- hofe» u. Krematorien Alle Informationen werden am Telephon gegeben: Flushlng 9-1010 BERNHARD WEISS, Manager Northern BIvd. (n. Main St.), Flushinf Am 2. Dezember 1950 verschied im Alter von 63 Jahren unsere geliebte Mutter, Grossmutter, Schwester, Schwä- gerin und Tante, Frau MARIE MEYER, geb. Lion (früher Offenburg, Baden; Heidelberg) Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: WALTER MEYER RUTH PORYLE-MEYER 3920 Broadway, Apt. 45, New York 32, N. Y. Gleichzeitig danken wir herzlichst für die uns erwiesene Anteilnahme. Am 30. November entschlief plötzlich mein lieber Mann, unser guter Vater, Grossvater. Schwiegervater. Schwager und Onkel JOSEPH GOLDSCHMIDT früher Neuwied nach kurz vollendetem 85. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: "«DA GOLDSCHMIDT geb. Sommer ADOLF und EMILY GOLDSMITH FRITZ und JENNY STERN 3 Enkelkinder 940 E. i74th St., New York 60, N. Y. In Israel, wohin sie zu Besuch fuhr, verstarb am 13. Nov. nach einem Schlaganfall, meine liebe Frau, Mutter. Schwe- ster und Grossmutter MARTHA SINGER, geb. Sontowsky tiefbetrauert von ihrer Familie und Freunden SSSyÄSJtY0™' 25 Belsize Park- London, N.W.? und Familie, Haifa, Israel, P.O.B. 76» ELSE HARTOCH geb. Sontowsky, Barcelona _KAETHE SCHWARZSCHILD geb. Sontowsky, Johannesburg Am 17. November 1950 ent- schlief plötzlich und uner- wartet unsere liebe, gute Mutter und Grossmutter ELISE PÄHL geb. VOGEL (Nienburg, Weser) In tiefer Trauer: LUCY LONDON geb. Pähl FRANK O. LONDON RUDOLPH L. LONDON 309 North St., Kiel, Wis. Tieferschüttert geben wir die traurige Nachricht, dass un- ser innigstgeliebter Mann und Vater HUGO WEIL (früher Wien) im Alter von 64 Jahren von uns gegangen ist. ARANKA WEIL geb. Spitzer, Gattin RUDOLF WEIL, Sohn 6116 N. Broad Street Philadelphia 41, Pa. Am 3. Dezember 1950 ver- schied plötzlich unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Ludwig Gruenebaum im 73. Lebensjahre. JENNY ADLER geb. Gruenebaum 408 Audubon Ave., Apt. 3 New York City STATT KARTEN 1 Auf diesem Wege danken wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten aufs herz- lichste für die aufrichtige Anteilnahme beim Hinschei- den unseres unvergeßlichen, teuren "Gatten, Vaters und Grossvaters JULIUS HEITMANN Martha Beltmann und Kinder. 230 Ocean Parkway Brooklyn 18, N. Y. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden unserer lieben Mutter, Frau Bertha Weissenberg sagen wir im Namen aller Trauernden unseren herzlich- sten Dank. HERBERT und ERNA ZIMMERMANN Am 27. Nov. entschlief nach langem Leiden unsere her- zensgute Mutter, Grossmut- ter, Schwiegermutter. Schwä- gerin, Tante und Cousine ROSA ROSENBAUM geb. Dannenbaum fr. Berlin-Neu-Tempelhof im Alter von 66 Jahren. In tiefer Trauer im Namen der Hinterbliebenen: Max Rosenbaum Reinhard Rosenbaum Judith Mayer geb. Rosenbaum 4102 Fernwood Drive Houston 21, Texas. Für die Beweise der Teil- nahme beim Hinscheiden un- serer lb. Mutter, Schwieger- u. Grossmutter, Schwester u Tante, der Frau RECHA JAENIKE geb. Hubermann früher Breslau danken wir herzlichst. Carl Splchtinger u. Frau Erna geb. Jaenike. 3657 Broad- way, N. Y. C. 31 Curt E. Jaenike u. Familie, 600 W. 186 St., N. Y. C. 33 Walter Jaenike u. Familie, 673 Dawson St., N. Y. C. 55 Eric Jaenike u. Familie, 618 W. 164 St., N. Y. C. 32 Flora Hubermann, Schwester Lima, Peru, 241 Ave. Cuba Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme beim Hinscheiden meines lieben Mannes, unseres guten Va- ters, Schwiegervaters, Gross- vaters, Bruders, Schwagers und Onkels Arthur Greenbaum (früher Frankfurt a. M.) sagen wir im Auftrag aller Trauernden unseren herz- lichsten Dank. Ida Greenbaum geb. Blumenthal Siegfried und Hedwig Rothschild geb. Greenbaum Theo und Ingrid Greenbaum geb. Weingarten Martin Greenbaum Enkelkinder 700 West I78th Street New York 33, N. Y. Herzlichen Dank für die Anteilnahme anlässlich un- seres schweren Verlustes. Bella Engel, geb. Lauber nebst Tochter 564 West 188. Str., New York 33, N. Y. 310W...iit BROOKLYN Ocean Parkway et Prospeel Parle - UL 4-2000 (310 C. I. Ave.) i verside MEMORIALS, INC. 76th ST. * AMSTERDAM AVE. ENdlcott 2-6600 Charles Bosenthal, Director Teil your friends to give to the Blue Card. Broadway Memorial Chapei, Inc. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str., - Brettschneider Brothers Die einzige jüdische "Chapei" in Washington Heights und "Inwood Section" Tag und Nacht geöffnet. Tel.: WAdsworth 7-2250 HIRSCH 6t SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung «llet Beerdigungs-Einzelheiten tu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. Anerkannt von deutsch-jüdischen Gemeinden - Grabstätten auf allen Friedhöfen Neue, modern eingerichtete Chapei (nahe Washington Heights) 1225 JEROME AVENUE (Ecke 167. 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Dr. Levaillant, der den Vorsitz zahlreicher bedeu- tender Aktiengesellschaften führt und vom Bundesrat in eine Konsultativkommission des Eid genössischen Volkswirtschafts- departements für die Landwirt- schafts - Gesetzgebung berufen wurde, hat sich seit jeher in den Dienst der Humanität und Wohlfahrt gestellt. Vor kurzem feierte Rabbiner Dr. Hugo Krakauer seinen 60. Geburtstag in Tel-Aviv. Er be kleidete rabbinische Positionen in Beuthen, Osnabrück und Gör Ilts. Viele werden sich seiner Tätigkeit in diesen Gemeinden, seiner begeisterten und begei- sternden Arbeit für die jüdische Jugend und seiner mannhaften Haltung in den schweren Tagen der deutschen Juden in Dank- barkeit erinnern. Sein Haus in HAVING A PARTY? Call MONDELE DELICATESSEN SC 4-9699 2252 BROADWAY, bet. 80th i uaqeßsnv 02 MBipptuBilO na: „r.tq)nv„ uep »tg u»>tuaqDg Mr. and Mrs. HERMAN GREENBAUM Mrs. ROSA OCHS announce the engagement of their children SELMA to CARL 863 Washington Ft. George G. Street Meade Memphis,Tenn. Maryland (f'ly (f'ly Mannheim) Düren, Rhld.) Mr. and Mrs. Sigmund Metzger Mr. Julius Tiefenbronner are happy to announce the engagement of their children LORE to STANLEY November 24, 1950 (f'ly Kirchheim- (f'ly Bolanden, Pfalz) Pforzheim) 2358 Sherbrook 125 Cabrini Street Blvd. Pittsburghi7,Pa. N.Y.C. Fred Lang Elisabeth Lang nee Hollos M A R R I E D Denver, Colorado Chanukah 1950 f'ly Berlin f'ly Budapest Shanghai Paris Edgar M. Emanuel Irma M. Flugelman nee Feldman M A R R I E D f'ly Berlin f'ly Vienna 33 East 93rd Street New York 28, N. Y. Samuel Deutsch Marianne Deutsch ■ n- e Kobler M A R R I E D 509 West noth Street New York 2t, N. Y. 28 AUPIAU Fridas, December S, 1950 ■llllllllllieil*!*!!* ■liiern PARTY TIME WINTER TIME Für die Wohnungslosen in Israel I Kommen Sie zu Jacob's Delicalessen — oder rufen Sie an für 3 die feinsten Aufschnitt waren, wie Rauchfleisch, Pökelfleisch, y I Roastbeef, Zunge; Prima "Cervelat- und Teewurst", Leber- = wurst. 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M. at SHOTWELL HALL, 1442 E. 55th Street OUTSTANDING MUSICAL ENTERTAINMENTS TURKEY RAFFLES - CARD GAMES EVERYBODY WELCOME Für die "Jewish Friends Society" haben soeben (ste- hend) Benno Silver, Finanz-Sekretär; Karl Brotzen, Gen- eral-Sekretär; Arthur Noschkes, Recording-Sekr.; (sitzend) Saul Un- ger, Vize-Präsident; Dr. Ezekiel Landau, Präsident; Felix Hamburger, Officer- at-Large, dem "United Jew- ish Appeal" die erste Zahlung zur Beschaffung einer zweiten Wohnein- heit für die Ob- dachlosen in Israel übergeben. ÖlL ..... „ JjlaäCI BALTIMORE WmfimtVA 1 INSURANCE — Siegbert ß. Zacharias 6743 S. Blackstone Ave. CHICAGO 37, ILL. Telephone. DO 3-8844 ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und INSERATE Kurt Fruehauf 1302 ADDISON STBEET CHICAGO 13. III. Telefon: Lincoln 9-3454 Vertreter d. Aufbau seit 1939 Spende für den UJA Gelegentlich einer Feier im Hause Karl Kahn wurde von Liebman Goldschmidt der Be- INSURANCE Siegfried Schachtel 1423 South Lawndale Ave. CHICAGO 23, ILL. Telefon: LAwndate 1-6527 16 Jahre Insurance in Berlin, Germany "Aufbau" Representative Chicago Süd Paul J. Bruneil 5432 S. Kimbark Ave. Phone: FA 4-3171, 7 - 8 a. m„ or- HY 3-1961, 7 - a p. m. trag von $21.00 gesammelt und an den United Jewish Appeal über den "Aufbau" gesandt. I ißt'r Wachenabschnitt "Mikez" "Da hatten wir, ich und er, in einer Nacht einen Traum, und eines jeden Traum hatte seine Bedeutung" (Genesis 41, 11). Wie man die Natur immer mehr beherrscht und ihre Kräfte zunehmend sich dienstbar macht, das hat der moderne Mensch gelernt. Seine Fortschritte in dieser Richtung sind so gross, dass er nunmehr imstande ist, seine ganze Gattung samt allem, was da kreucht und fleucht, in Myriaden kleine Stücke zu zerreissen. Von den wesentlichen Geheimnissen des Seins ist der erfolgstrunkene Moderne freilich entfernter als je pin Mensch. Auf welche Fortschritte in Fragen der Metaphysik und der Religion, in Problemen, die den- kende Menschen seit je bekümmern, könnte er wohl verweisen? Das Schlimme daran ist aber dies: Er wagt nicht sich einzugestehen, dass es mehr Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, als wir in unserer Schulweisheit uns träumen lassen; er wähnt, alles, was nicht in Form einer Binsenwahrheit sich aussagen und verifizieren lasst (z. B. "dieser Tisch ist aus Holz"), sei Unsinn und leeres Geschwätz. Des religiösen Menschen Haltvng zu den Dingen der Alltags ist, im Gegensatz, kritisch, wenn nicht gar zynisch. Demütig verhält er sic'.i allein zu den Fragen nach dem Sinn des Seins, nur Gott gegenüber. Er be- ginnt und ist sicher in dem Glauben, dass jedes Leben Sinn und "eines jeden Traum seine Bedeutung hat." Er hält sich an die Lehre des Talmud: "Zwei Schüler sas- sen vor Rawa. Der eine sprach: Mnn lss mir im Traume das Schriftwort vor: 'Wie viel ist dein Gut, das du auf- gespart hast denen die Dich fürchten' (Ps. 31, 20). Der andere, sprach-. Mir las man im Traume das Schriftwort vor: 'Aber freuen werden sich alle, die sich an dir ber- gen, in Weltzeit werden sie jubeln, jauchzen werden, die deinen Namen lieben' (Ps. 5, 12). — Da sprach er zu ihnen: Beide seid ihr vollendet fromme Meister, der eine aus Liebe, der andere aus Furcht" (Sota 31a). J.m. "AufbasT-Vertreiert PAUL BOMSTER 4622 N. Hutchinson S*reet C— 5-3959 Central Club oi Philadelphia 2312 North Broad Street Präsident: Eugen» Sundheime* 8. Dez., im Restaurant des Clubhauses: Für 3:^ tcine ge- setzte Bohnensuppe mit Würst- chen 9. Dez., 8 p. m.: Chanukkah- Feier mit Unterhaltung im Club- haus. iü. Dez., 3 p. m.: Kinder- Chanukltah-Feier. 16. Dez., 8 p. m., im Clubhaus: Frauen-Gruppe, 8th Anniversary celebration. 17. Dez., 8:30 p. in : Vortrag, Manfred Mendel, "The Robber Barons", im Clubhous. In den oberen Räumen hält die Jugend- gruppe musikalische Vorträge auf Schallplatten ab (Beetho- ven, Tschaikowsky). NEW YORK iIIIIIII»III«I>I«lIlIMIWIIMIW>WIWMIIIIIIIIIIIW. Ch anukah - Feier Die Congregation Central Park West Synagoge, 409 Central Park West, veranstaltet am Samstag, 9. Dezember, eine Chanukah- Feier, unter Mitwirkung des be- rühmten Kantors Bela Hersch- kowitz und der Pianistin Char- lotte Klinger. Judge Jacob Crumet und Rabbi Glaser werden über die Bedeutung des Chanukah- Festes sprechen. American Association of Formr- Eurone~n Jurists 30 West 971h Street Nächste Versammlung kür Mit- glieder und geladene Gäste, Dienstag, 12. Dez., 8:15 p. m. pünktl., Hotel Manhattan Tow- ers, Broadway and 76th Street. Clement H. Cornish, Manager Midtown Office, Social Security Administration, spricht über: "Social Security Amendments oi 1950 (old age and survivors' In- surance)". Um Zahlung rückständiger Beiträge wird gebeten. Julius B. Weigert, Pres. Social Scientific Society in New York Danner-tag, 14. Dez., 8:30 p.m., im Hot r*! Manhattan Towers, Room, Broadway und 76th St.: Bunter Abend mit Res! Langer (Wilhelm Busch und Morgen- stern); Korl Werdelmann (Piano), Alice Erkerood (dramatischer Sopran), Jan Bergman (Bariton). Mitglieder so<, Gäste 51.00 (im Vorverkauf 90# bei den Funk- tionären der Gesellschaft). Congr. Beth Israel of Washington Heights, Inc. 60' WEST 183rd STREET PATIAMOUNT MANSION FHIDAY, DEC. 8, 8:30 P. M. ONEG SHABBOS Speaker: Rabbi Sol Landau 'Fighting Modern Hellenism' SCHABBOS MORGEN, 8:30 CHANUKOH-FEST- G'TTESDIENST mit Predigt Gastrabbiner So! Landau SAMSTAG ABEND, 8:30 Grosse CHANUKOH-FEIER SONN., 10. DEZ.. 2:30 P. M. KINDER- CHANUKOH-FEIER Jedermann herzl. willkommen Conpegalion H*!0NIM Rabbiner Dr. HUGO HAHN Büro: 200 W. 72 St., N.Y.C. Telephon: TR 7-3280 Freilag, 8. Des., 8:15 p. m. AB • ND-COTTESDIENST im True Sisters Bullding 150 West 85th St.. N.Y.C. Anschliessend: Chanultlcah-Feier der Gemeinde Mitwirkende: Edith Herrnstadt- Oellingen Edith Schames John Keller Samstag. 9. De,.. 10:15 a. m. MORGEN- GOTTESDIENST Im Mizpah Tempi« 87-VI Whitney A" -n» I* Elmhurst. L. I.. N Y. | Mit alten K'eidera können Sie heimatlosen und D.P.-Kindern in Yeshiva helfen. Werfen Sie nichts weg! WIR HOLEN AB Tel. Sie *ALVAGE 0EPT ORegon 3-6220 oder achreiben Sie an: Yeshiva Ch'atan Sofer 196 East 7th Street, N.Y.C. "Aufbau"-Vertreter: WALTER EISNER 3917 Bonner Read Tikvah Youilt Croup 3431 Liberty Heights Avenue There will be big doings on Christmas eve. We therefore ask all our members and friends to keep the date open. Sun., D<*c. 10: "Viennese Night" at the Lyric. The club is paying for the t c'.;e. . Meet in front of Lyric at 8 p. m. Join us for Ping-Pong, Sun., Dec. 10, at the elubhouse. Doors open at 4 p. m. 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Sat., Jan. 13, at 9 p. m., at 44 St. George Street: Annual general members meeting. Con- struetive criticism and sugges- tions will be welcomed by the executive and will be of real jiusistance in formulating poli- cies for the Coming year. Mem- bers are, therefore, requested to forward motions and sugges- tions in writing to reach the secretary before the end of the year. Gebühr $2.00 pro gesuchten Na- men. Für ' Familien gleichen Namens ebenfalls $2, wenn die Daten iür alle übereinstimmen. Kassner, Malche geb. Baustein (fr. Wien, Obere Donaustrasse 62) von Israel Eisenberg, 3901 W. Roosevelt Road. Chicago 24, III. Seligmann, Dr. Arthur (geb. Hanau/Main 1895, zul. Düssel- dorf, Dipl.-Ing., ausgew. 1935, zul. vermutl. New York) von Paul ' Fiedler, Gutzkowstr. 75, Frankfurt/Main, Germany. Goldstein, Herr und Frau, geb. Kervel; und Kati, Herr und Frau, geb. Kervel (fr. 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Wovon sie schreiben "Woran/ legen nun die Brief- schreiber dos Hauptgewicht in ihren Briefen?" — "Natürlich können wir den Brief Schreiber nur in grossen Zügen anlei- ten. was er in seinem Schrei- ben behandeln will. Denn ein Brief ist ja immer eine rein pri- vate Angelegenheit, in die wir uns nicht einmischen können und auch garnicht wollen. Dennoch haben wir gewisse Punkte her- ausgearbeitet, die uns für eine briefliche Behandlung besonders geeignet erscheinen. Einmal soll der Briefschreiber von seinem Alltagsleben in der Familie und in der Gemeinschaft erzählen. Seine Kirche, sein Klub, seine Loge, seine Gewerkschaft, sie alle sind geeignete Themen in Ver- bindung mit dem Privatleben des Schreibers. Bei dieser Gelegen- heit lasst sich leicht unterstrei- chen, wie unwahr alle die Be- hauptungen sind, die die anti- amerikanische Propaganda immer betont, dass nämlich in den U.S. Ausbeutung, Not und Depression vorherrschen. "Der Schreiber kann von der Freiheit sprechen, die der Bürger in den Vereinigten Staaten ge- messt: dass er hingehen kann, wohin er will; glauben und zu dem Gott beten kann, den er für den seinen hält; seine wirtschaft- liche Stellung bessern kann und seine Tätigkeit andern mag, wo und wann er will; dass es keine Willkür im Gerichtswesen gibt und der Schutz der Gesetze je- \ X SPEZIAL-VERKAUF NYLON Ärztlich empfohlene ELASTISCHE STRÜMPFE Etwa« Irregulär Hergestellt aus feinstem Nyton und natürlichem Glimmt 2-way streich - Leichtgewicht Nur solange Vorrat. PCIOl* $5«95< Wenn regulär, würde $10.95 kosten. Kurze und lange Längen. Linderung u. Erleichterung bei Krampfader«, geechwo«. Beinen etc. Bei schriftlichen oder telephonischen Aufträgen Grössenangabe erbeten KANTOR SURGICAL CO 1426 St. NicKoU» Ave. (zw. 181.182 St.). N.Y. 33, N.Y. WA 3-0077 Neuankömmlinge! 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Die grossen Möglich- keiten des amerikanischen Unter- r ; c h-1 sii.) e neun, die B i b 11 o t h ek e n, Abendschulen, Berufsschulen usw. sind ein anderes Thema, Man kann über amerikanisches Fami- lienleben schreiben, den innigen Zusammenbau, der amerikani- schen Familie bei Festen wie Thanksgiving und Weihnachten. Kurz, den Themen sind keine Grenzen gesetzt, sie sind, so viel- fältig wie das Leben in Amerika selbst und - - wie die Lügenge- spinste der Kommunisten. Ame- rika will den Krieg. Amerika wird vom 'Big Business' beherrscht und ausgebeutet, Amerika geht einer Depression entgegen, Ame- rika ist völlig materialistisch und unkultiviert, in Amerika regieren die Gangster — das sind die im- mer wiederkehrenden Verleum- dungen, mit denen sich unsere Briefschreiber sehr gut ausein- anderzusetzen wissen." "Sind die Regierung und die amtlichen Stellen mit Ihrer Brief- aktion «inverstanden?" — "Hun- dertprozentig. Aus dem Depart- ment of State erhielten wir von Assistant Secretary Edward W. Barrett ein Schreiben, dass das Department den Wert unserer Aktion für eine bessere Verstän- digung und ein besseres Kennen- lernen dfer Völker anerkennt und sie daher in vollem Um- fang gutheisst. Senator Herbert H. Lehman erklärte im Senat, dass 'diese Briefe viel wirkungs- voller sein können als alles, was Regierungen sagen oder schrei- ben können", und Senator Warren R. Austin, unser- Hauptde legierter in den UN, schrieb uns. dass die 'Letters front America' durch den persönlichen Briefkontakt von Freunden und Verwandten das amerikanische Leben am besten zu Interpretieren vermögen. "Jetzt sind wir dabei, unser Ziel, all« 35 Millionen naturali- sierte Amerikaner der ersten und zweiten G«neration zu 'Brief- Botschaftern," xu machen, zu ver- wirklichen, Heute sind es schon acht Millionen, morgen werden es, so hoffen wir, alle 35 Millio- nen sein! Dazu freilich brauchen wir Geldmittel. Unser Kampagne- Komitee unter Leitung von Rear Admiral Ellery Stone sucht jetzt $250,000 aufzubringen. Alle pa- triotischen Amerikaner werden verstehen, dass es hier um eine Sache von eminenter Wichtigkeit und Tragweite geht. Wer hierzu gibt, dient seinem Lande und der Wahrheit. Ich berufe mich auf Zeichnung von Wrotixow. DIE HIFSAKTION Hoffentlich reicht das Rettungsseil, Staatssekretär Dean Acheson, der eben in seiner jüngsten Radiored» wörtlich sagte: 'Es ist unsere Absicht, nach allen Teilen der Welt hin die Fakten zu bringen, die Wahrheit über das, was in Amerika und. in der Welt ge- schieht, weil das nämlich ein fundamentaler Bestandteil unse- res demokratischen Glaubens ist, dass die Völker, wenn man sie über die Wahrheit informiert, sich ein gesundes Urteil bilden werden,'" BRILLEN FÜR JEDEN GESCHMACK Alfred P. POLL UC. OPTICIAN 40 WEST 55ht STREET N, Y. C. Tel.: Cl 6-4453 Mitglied de» Workm.B.F. 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