u U Ä nation well armed and well organ- ized from a strictly military standpoint may, after a persod öf time meet defeat if it is unnerved by self-distrust, en- dangered by dass prejudice, by dissen- sion between Capital and labor, by lasse economy and by other unsolved social Problems at home. FRANKLIN D. ROOSEVEIT, BECCNST AN AMERICAN WEEKLY PUBLISHED IN NEW YORK by the New World Club, Inc., 209 Weit 48th Street, New York 19, N. Y. Rhone: Clrde 7-4660 Kntered es secona-ciass matter Januars so, 1940, at New York Post otlice undei Act ot Maren s. ist» AtsC Vol. XVI—No. 52 NEW YORK» N. Y., FRIDAY, DECEMBER 29, 1950 U.sV 'l'O# West gegen Wir von der westlichen Welt Von ARNOLD J. TOYNBEE Ich weiss nicht, ob sich die i Amerikaner bewusst sind, in wel- chetn Masse seit dem Zweiten Weltkrieg — und schon im Er- sten konnte man Anzeichest be- merken — die Innenpolitik der Vereinigten Staaten zur Politik der ganzen westlichen Welt ge- worden ist. Das kommt ihnen sehr unge- legen; sie haben es nicht gewollt, lie haben nicht darum gebeten, sie haben ihre Verfassung und ihr Parteien - System ausgearbeitet, und die Regierung "des Volkes und für das Volk" für ihre eige- nen nationalen Ziele. Und sie ha- ben niemals den Wunsch gehabt, dass all dies für die ganze west- liche Welt von vitaler Bedeutung werden solle. Und doch — da die Vereinigten Staaten nun einmal eine zentrale und wichtige Position in unserer gemeinsamen westlichen Welt ha- ben, so beobachten Grossbritan- nien und alle anderen Länder, die in diese Welt gehören — ja, sogar Länder, die nur lose damit verbunden sind, die amerikani- schen Politik mit grösserem In- teresse und tieferer Besorgnis, als die eigens Innenpolitik. Wohl können wir für den Prä- sidenten der Vereinigten Staaten keine Stimmen abgeben, und doch ist er der* wichtigste Exekutiv- beamte, den wir haben; wir ben nicht zu bestimmen, wer Staatssekretär werden soll, und doch ist er unser wichtigster di- plomatischer Beamter. Niemand hat es so gewollt; aber das ist nun einmal die Situation, und ich weiss nicht, wie das so weiter- gehen kann. Ich glaube, dass eine Union der demokratischen westlichen Staa- ten keine gesunde, befriedigende und dauernde Basis finden kann, wenn wir nicht das Problem er- kennen, vor dem wir alle zurück- schrecken, weil es unsere tradi- tionellen nationalen Gefühle ver- letzt, nämlich das Problem, eine gemeinsame föderalistische Re- gierung auf demokratischer "Well, It Was Niee To Hayc M^t You" Fritz Wahl: Nicht der Mör- der, der Ermordete Ist " schuldig ...................................... 3 Richard Dyck: Israel in der Weltkrise............................... 3 Willi Wolfradt: Tusitala 7 "Festspielstadt" .Salzburg 9 Peter Fabriiiust Von der Artischocken- Hauptstadt......................................17 M. Y. Ben-Gavriel: Ein Beduine geht aufs Postamt........................................ >'«>*• tu« «W >"! i'DH ^ ■■ !'.■■■ ■■ "■ h y V ,■ ^ ■, .;!h Bs wäre sehr schön, wenn wir, statt hypnotisch auf die Formel "Kapitalismus gegen Kommunis- mus" zu starren, unä gegenseitig und tatsächlich davon loslösen .körnten, und auf der Basis unserer Stellung als Weltmacht furchtioe. 'den 'Ansprii*e@.. der anderen Weltmacht begegnen würden. Es ist nicht gesagt, dass wir dabei den Krieg vermeiden könnten. Aber wir könnten ihn vermutlich, wenn er notwendig sein sollte, schneller und gründlicher gewinnen. , * In den nächsten Wochen wird in den Vereinigten Staaten ein schweeer Kampf gekämpft werden, und wehe, wenn die Furcht "dabei siegt .Es: ist deir-.. Kampf Zwischen dem wiedererwachten Isolationist mus und dessen Gegnern. Es musste geschehen, aber es erschütterte doch, als der .heute 7# jähr ige Herbert Hoover aus der Versenkung auftauchte und jene Rede hielt, die den Rückzug der Ver- einigten Staaten aus Europa forderte. Hoover, der wohl derjenige amerikanische Politiker ist, der "am häufigsten in seinem Leben falsche Voraus- sagen gemacht hat", hat allen jenen nach dem Munde geredet, denen "die ganze Richtung" nicht passt und die glauben, dass mit einer auf die west- liche Hemisphäre und England und Japan als Aussenposten basierten Defensivhaltung die eigene Haut gerettet werden kann. Natürlich ist Europa ein. grosses Fragezeichen.. Es gibt eine ganze Anzahl führender Männer im Department of State,, .die. die italienische; und französische Widerstandskraft so gering ein- schätzen, dass sie alle. Hilfsaktionen "Dr" Äle##' beiden Länder ohne Freude, ■■betrachten." UnW"' .ihnen haben wir auch noch' eine Semdergruppe, die den steifnackigen und eigenbrödlerisciiem Na- tionalismus des Generals Deßaulle■. auf' der-..glei- chen Linie favorisiert, wie ■ die Voll-Rehafailtattoa ^rancos. Darüber könnte man noch diskutieren. AUFBAU Frielciy, December 29, 1< Aber die Hoover, Kennedy, Wherry, Capehart, Jenner, Divkscn und offenbar auch Taft, der mit Modifikationen eine ahnliehe Linie erwägt, stellen gar keine so 'speziellen Erwägungen an. Was sich in Hoover äussert, ist der alte, vor allern im Mittel- westen spriessende Isolationismus, der aus der Kurzsichtigkeit politischen Blicks und aus der Trägheit der Herzen geboren ist. Beides sind keine Verbrechen, sondern mensch- lich ganz natürliche Erscheinungen. Es ist sogar gut, dass ihre Exponenten so relativ frühzeitig sich geäussert haben. Denn es war sowieso nicht möglich, einfach die alte Linie der Rooseveitsehen internationalen Politik weiterzuführen, ohne in einer von der ganzen Nation gehörten und zu einer Bestätigung oder Nichtbestätigung dieser Politik geführten Debatte sie der heutigen Nachkriegs- Generation in aller ihrer Schärfe der Gegensätze zu präsentieren. Das ist wichtig für das Land, selbst. Es ist aber auch wichtig für unsere Ver- bündeten. Denn diese müssen wissen, woran sie sind. Es darf schliesslich nicht geschehen, dass — leider mit Recht — der konservative Londoner "Economist" schreiben kann, dass jemand, der die im "Congressional Record" gedruckten Parla- mentsreden über den Besuch des britischen Pre- mier in den USA liest, den Eindrück bekommen muss, dass "es sich bei Mr. Attlee um einen Ge- sandten der Sowjet-Union gehandelt haben müsse, der von den USA die Uebergabe alles dessen, was diesen teuer sei, gefordert hätte, statt um den Premier des Landes, das der geduldigste und wichtigste Freund der USA ist." Auch betrübt es nach der Hoover-Rede, von dem ebenso konservativen Londoner "Daily Telegraph" zu hören, dass "die Ansichten des Herrn Hoover, Europa sich selbst zu überlassen, im Augenblick hiesse, es der Gnade der Roten Armee überlas- sen". Und wenn die liberale norwegische Zeitung "Dagbladet" schreibt, dass "Hoovers Rede eine neue glänzende Waffe für Stalin" sei, so ist das zwar nicht freundlich, kanii aber nicht bestritten werden. Das Echo der Hoover-Rede war natürlich bei uns gross. Wie sollte es auch nicht. Die Rede verschob alle Probleme, einschliesslich der Kriegs- schauplätze, und an Geld und Blut sparte sie selbstverständlich auch. Wie viele möchten da nicht mit tun! Ufld wer weiss, was Krieg ist, wird alles darum geben, was zum wenigsten Blut spart Beim Geld scheiden sich die Geister. Da sind viele lieber mit dem Blut freigebig. Es war zum Beispiel interessant, dass das "Wall Street Journal" nach der Rede Kennedys "Hinaus aus Korea und Europa" fast eine ganze Seite Zuschriften seiner Leser abdruckte, die dem ehemaligen Botschafter in England applaudierten. Das Blatt fügte hinzu: "Der einzige Grund, warum wir keine Briefe ab- drucken, die Mr. Kennedys Vorschläge kritisieren, ist der, dass wir keine erhalten haben." Es wäre ein grosser Fehler, die Vorstösse der Jenner, McCarthy, McCormick (Chicago Tribune), Kennedy, Hoover etc. als spontane Reaktionen zu werten. Der ganze Feldzug gegen den Staats- sekretär Dean Acheson ist unter diesem Gesichts- punkt zu sehen. Schon in den Wahlen vom No- vember spielte in manchen Zwischentönen des Fanfaren-Geschmetters gegen die kommunistische Gefahr, der Kampf gegen die Truman-Acheson- sche Aussenpolitik — von dem Spezialkampf gegen die Asienpolitik ganz abgesehen — eine deutliche Rolle. Dieser Kampf wird in den näch- sten Tagen und Wochen zu einem äusserst erbitter- ten Duell zwischen den sogen. "Isolationisten" und "Internationalisten" führen. Man kann dabei wohl sagen, dass nichts Achesons Stellung im Augen- blick so gefestigt hat wie die Ernennung des Gene- rals Eisenhower zum Oberkommandierenden der Nordatlantik-Pakt-Mächte, sowie die Tatsache, dass bei diesem Kampf die Front durch die Repu- blikanische Partei hindurch geht. Viele haben nämlich vergessen, dass der Nord- atlantik-Pakt das Resultat einer republikanischen Initiative war, geboren aus der Vandenbevg-Reso- lution. im Juni 1943, als die Mehrheit des Kongress republikanisch war und für die Politik des Nord- atlantik-Pakt im Senat 31 republikanische Stim- men (gegen 11 gegnerische) abgegeben wurden. Wie wird das Stimmenverhältnis heute aussehen? Wie wird es bei den Demokraten sein? Es ist schwer, das Resultat vorauszusagen. Aber es ist wichtig zu vermerken, dass der Gouverneur Thomas E. Dewey von New York nach wie vor und besonders nach seinem Sieg im November- eine entscheidende Rolle in der GOP spielt und heute dem Präsidenten Truman in pwicto Aussen- politik ideologisch so nahe steht, dass Gerüchte gehen, er wäre für einen Kabinetts-Posten zur Verstärkung des Zweiparteien-Gesichts der Ad- ministration ausersehen. Eine grosse Entscheidung bereitet sich vor. Man darf bei ihr nicht übersehen, dass die "Isola- tionisten" auf der Welle einer Grundstimmung des Volkes treiben, die in unserem kriegsabgeneigten Lande heute eine noch kriegsfremdere Färbung hat als sonst, eine Stimmung der Enttäuschung und des Abscheus über das bisherige Resultat des zweiten Weltkriegs. Dabei nützt es nicht viel, dar- auf hinzuweisen, dass dieser Weltkrieg niemals zu Ende gewesen ist und dass schwere Fehler auf al- len Seiten sein ohnehin kärgliches Resultat noch fragwürdiger gemacht haben. Infolgedessen muss dem amerikanischen Volk, wie eigentlich allen Völkern, erneut die Situation dargestellt werden, vor der die westlichen Mächte heute stehen. Der britische Botschafter in Washington, Sir Oliver Franks, hat kürzlich in einem Interview die "Gefahr der Stunde" wie folgt umrissen: "Wir glauben, dass es ausserordentlich wichtig ist, dass die freie Welt in dem Umfange erhalten bleibt, den sie heute hat, und dass sie nicht zu- sammenschrumpft zur westeuropäischen Halb- insel und der grossen westlichen Hemisphäre." Aus diesen Worten ergibt sich zum Beispiel die von Franks implizierte Befürchtung, dass West- deutschland und Japan heute in ernsthafter Ge- fahr sind und dass mit dem Fall Westdeutschlands die westeuropäische Halbinsel automatisch eine gefährdete Zone ersten Ranges würde. Das Gleiche gilt für Ostasien, denn mit dem Fall Japans wür- den Südost-Asien und Australien — von Indien ganz zu schweigen — dem asiatischen Kommunis- mus ausgeliefert sein. Irgendeine Zurückdrängung der einmal über diese Gebiete hinweggegangenen Räder der Weltgeschichte, wie sie der Isolationist Kennedy erhofft, kommt dann nicht mehr in Frage. Mit anderen Worten: der Zeitpunkt der Gefahr ist heute da. Darüber hilft keine isolationistische Il- lusion hinweg. Man braucht dazu nicht einmal Eisenhowers Argumente von der Wichtigkeit Eu- ropas "für unser strategisches Ueberleben", noch die des "National Security Resources Board" über die Verschiebung unserer Rohstoffdeckungs-Mög- lichkeiten zugunsten der russischen, noch die Tat- sache anzuführen, dass unsere von Hoover so unterstrichene Ueberlegenheit in der Luft, nur durch die Luftbasen in Europa, Nordafrika und dem Vorderosten möglich sein würde. Man braucht nur eine Grunderkenntnis dagegen zu setzen: die Vereinigten Staaten sind einfach heute weder mo- ralisch noch militärisch zu isolieren. Damit er- übrigt sich jede weitere Diskussion. Was sich nicht erübrigt, ist die Diskussion einer grossen Anzahl einzelner Punkte, die aber unter dem Gesichtspunkt eines Weltmacht-Konflikts, nicht unter dem Gesichtspunkt eines Konflikts zwischen Kapitalismus und Kommunismus be- trachtet werden sollten. Unter diesem Gesichts- punkt würde z.B. die deutsche Frage, deren unvor- sichtige Behandlung zur Zeit ein besonders schwe- res Gefahrenmoment darstellt, ein ganz anderes Gesicht annehmen, nämlich die Frage eines Staa- tes werden, dessen politische Zugehörigkeit zur westlichen Sphäre ■— wenn wir von dem Stahl und Europa-Botschaff Fritz von Unruks Auf Einladung des Berliner Rundfunksenders wird Fritz von Unruh in der Neujahrsnacht eine Ansprache an die deutsche Jugend. halten, die auch von den Kurz- wellensendern der "Voice o/ America" übertragen wird. Dieser Rede kommt: insofern besondere Bedeutung zu. als sie auch in die Ostzone Deutschlands gesendet wird; es ist — nach der denkwür- digen Rede Unruhs in der Frank- furter Paulskirche — die zweite Stellungnahme des Dichters zu den Problemen des deutschen Wiederaufbaus und zu allgemei- nen ethischen Fragen der Welt- politik. In seiner Botschaft zum Jahres- beginn fordert Unruh einen Re- chenschaftsbericht von der Ju- gend Deutschlands. Er fragt sie unter anderem: "Schielst du nicht bereits überall nur nach den Gnaden des Teufels? Hast du dein Herz vom Schlamm des Nazi-Schmutzes gesäubert — und die faulen Pfähle unter der zertrümmer- ten Hitler-Architektur durch neue, wetterfeste Tragpfeiler ersetzt? Sind demnach jene tristen Vorfälle, da man einen einst notorischen Nazi-Schau- spieler gegen die Proteste weniger Aufrechter dennoch wieder auftreten liess —, während man einem jüdischen Darsteller mit brutaler Drohung die Bühne verbot. . . . Sind dies nur Episoden gewesen?" Unruhs Rede gipfelt in der Auf- forderung an die deutsche Ju- gend, ihrer eigenen Sendung und der Sendung Europas bewusst zu werden. "Hüte dich", ruft er aus, "dass dieses grosse Wort Europa nicht zu einer Maske werden könnte, hinter der sich der Uebermensch das völkerverbindende Angesicht weiter verspottend, nur tarnt! — Denn Europa ist ja kein Ge- spinst! Und genau so wie sich ein Wald aus Buche, Erle, Fichte oder Eiche zusammensetzt, von denen jeder einzelne Baum fest verwurzelt dastehen muss, um dann zusammen mit den anderen in seinen Wipfeln das Lied des Waldes mitrauschen zu kön ebenso kann auch Europa Dp dann eine Harmonie wer wenn du 'in deinem Boden verwurzelt bis hinab in die myt|h sehe Tiefe deiner Kultur, dastehst in deiner Geisteskultur, aus <Ür heraus du dann erst deinen magi- schen Anteil zur Welt geben] kannst." Unruh warnt Deutsch-! land vor der Gefahr des Nihilis- mus, der nicht nur das Ende Eu- ropas, sondern auch das Ende der Freiheit der deutschen Jugend be- deuten würde. "Rufe dein eigenes Ja wieder auf! Aber auch dein eigenes Nein gegen die Trägheit des Herzens! Du fang an! Eine andere Botschaft habe ich auch heute nicht. — Die Tat gilt jetzt mehr als das Wort." Alle Beschränkungen für j Lebensmittelpakete nach Israel aufgehoben Lebensmittelpakete jeder Quin* tiiäi und Zusammensetzung kön- nen jetzt nach Mitteilung du hiesigen israelischen Konsuls Di. Ernst Lewin an Einwohner Iß» raels gesandt werden. Die Regie- rung Israels hat alle Beschrän- kungen für Lebensmillelpaketi aufgehoben, vorausgesetzt, den sie lediglich zum persönlichen Verbrauch bestimmt sind, er. klärte Dr. Lewin. Der aus Deutschland stammen- de Perez Leshem, früher Fritz Lichtenstein, wurde zum Konsul des Staates Israel in London er- nannt. Er hatte bereits früher ii England für den Hechaluz ge- arbeitet und war in Madrid und Lissabon* für die Jewish Agency tätig. — Der Presseattache der Londoner Israeli Legation, Dr. & Yapou, wurde unter Belassung im Pressereferat zum Ersten Le» gationssekretär ernannt. (K. S.| der Kohle des Ruhrgebiets, die uns so selbstver- ständlich notwendig und daher"westliches Eigen- tum" scheinen, einmal absehen—durchaus zweifel- haft ist. Auf der anderen Seite kämen wir viel- leicht auch zu manchen anderen Resultaten unse- res Denkens, wenn wir von vornherein den Fall Mao auf Grund einer Betrachtung des Gegensatzes der Grossmächte USA-Russland und nicht immer nur auf der Basis des Gegensatzes kapitalistischer und kommunistischer Ideen analysiert hätten. Es ist für nichts zu spät. Die Niederlage in Korea ist bitter und blutig, aber sie ist doch wohl keineswegs so, dass sie das Uebermass an Hysterie, Defaitismus und Verzweiflung rechtfertigt, das wir in den letzten Wochen bei uns beobachten konn- ten. Wenn die bevorstehende Debatte über die endgültige Entscheidung für oder gegen Europa Nutzen und Klarheit bringen soll, darf sie aller- dings nichf von den schwachen und egoistischen Gemütern entschieden, sondern muss von den star- ken Herzen im Lande gewonnen werden. Spende für die Blaue Bei- trags- karte at Domestic Pri.ee! yourti when vom a*k for BEER Q/fme^icaX Artwuhs imiofteif »od Distributor*, Ine; r Yotk 18, New Yflfk TOBLER EDLE SCHWEIZER SCHOKOLADEN ü. PRÄLINEN Importeure: C. & j. WILLENBORG, Inc. HOBOKEN, N. J. Tel.: Ho 3-081 1-2 Verkauf nur an Wiederverkäufer ERNST WINTERSTEIN & CO. BANKGESCHÄFT ZÜRICH (Switzerland) 24, TALACKER Telegr.-Adresse: ARBITRAGE Code: Petersen 3rd Ed. SPEZIALISIERT IN Geld-Überweisungen in GANZ EUROPA un<> ÜBERSEE -♦-- Käufer von Sperrmark-Beträqen VERGISS DIE "BLAUE BEITRAGSKARTE" NICHT. BANK LANDAU & KIMCHE A S. ZÜRICH BAHNHOFSTRASSE 63 TELEGR.: KIMLAND CODE: PETERSON ?:,! ED. ERLEDIGUNG SÄMTLICHER BANK-GESCHÄFTE FrWey, Dwjember 29, I9S0 AUFBAU Israel in der Weltkrise Aussenminister Moshe Sharett und Botschafter Eban äussern sich über die Rückwirkungen auf Israel —— Von RICHARD DYCK Israels Aussenminister Moshe Sharett hat, wie gerade in der amerikanischen Presse anerken- nend hervorgehoben wurde, im Laufe der Debatten in der Fünf- ten Vollversammlung der United Nations durch seine sehr kon- struktiven Vorschläge — nament- lich durch die Formulierung eines wohldurchdachten Programms für die Zukunft Koreas —■ erheblich zur Stärkung des internationalen Ansehens Israels beigetragen "und das politische Klima um den jun- gen jüdischen Staat sichtlich zum Besseren beeinflusst. Der Aussen- minister ist Ende der vorigen Woche nach Israel zurückgekehrt, und es erscheint nunmehr ange- bracht, das politische Fazit seiner Tätigkeit während der Krise in den, Vereinigten Staaten und in den United Nations zu ziehen. Diese Aufgabe wird uns da- durch erleichtert, dass wir aus dem Munde des Aussenministers Sharett selbst wissen, wie sich Israel zu den Problemen der Weltkrise stellt und wie es sich in ihr zu verhalten gedenkt. Sharett hat nämlich vor seiner Abreise im Kreise von Vertretern der jüdischen Presse sich hier- über geäussert, wie gleichzeitig auch der israelische Botschafter Abba Eban Gelegenheit nahm, Israels jetzige Position in den United Nations, wie sie sich in der 5. Vollversammlung heraus- kristallisiert hat, zu umreissen. Wie steht Israel die interna* tionale Krise? Die Ansichten des Aussenmini- sters Sharett in dieser Beziehung lassen sich etwa wie folgt zu- sammenfassen: Die Welt ist in einem Zustande der Hochspan- nung, der ihr Gleichgewicht als äusserst prekär erscheinen lässt und die Völker an den Rand einer neuen Weltkatastrophe geführt hat Man muss daher auf das Schlimmste gefasst sein, ohne dabei die Hoffnung aufzugeben. Denn man braucht durchaus noch nicht den Krieg als völlig unver- meidbar anzusehen. Wie dem aber auch ist, Israel hat die Pflicht, sich auf alles vorzubereiten. Da- mit werden zugleich sehr ernste 1 Fragen für Israel aufgeworfen. Die Schlussfolgerungen, die man aus der internationalen Lage zu ziehen hat, machen es vor allem der amerikanischen Judenheit zur gebieterischen Pflicht, mehr denn je zuvor die höchsten Anstren- gungen in finanzieller und in jeder anderen Hinsicht im In- ter^se Israels zu unternehmen, sol'tnge noch die Handelswege und andere Kanäle offen stehen. Schnellere Eingliederung der Ein- wanderer in die Wirtschaft des Landes und die beschleunigte Erschliessung aller ökonomischen Kraftquellen Israels sind jetzt angesichts der Weltkrise Israels vordringlichste Aufgaben. "Bereit sein ist alles", ist dem- nach die Parole der Regierung Israels in der jetzigen Welt- krise, die eine hundertprozentige Schwarzseherei nach Sharetts Meinung noch nicht rechtfertigt. Avh Botschafter Abba Eban ist in P.ezug auf die arabische diplo- matische Offensive gegen Israel in den United Nations kein Fa- talist und Schwarzseher. Er ist sogar durchaus überzeugt — und der Aussenminister teilt offenbar diese Ueberzeugung — dass die arabischen Vorstösse gegen Israel in den UN als völlig gescheitert zu betrachten sind. Aus den Presseberichten freilich klingt es anders. Assam Pascha, der Generalsekretär der Arabischen Liga, ist in Washington von Dean Acheson und seinen Mitarbeitern» mit betonter Wärme bei seinem jüngsten Besuch begrüsst und aufgenommen worden. Aus London hörte man von Bevins Plan einer mlttelösllichen Verlel- digungs-AUlaro mit Ausschluss Is- raels; Minister Sharett erklärte auf Befragen, davon nur durch die Presse zu wissen. Und endlich blies auch ^us Amman, der Hauptstadt des haschemitischen Königreichs Jordän, ein kalter Wind: der Premier Samlr Pascha el-Rifai erklärte einen Sonder- frieden Jordans mit Israel für ausge- schlossen. Nach diesem Echo aus dem internationalen Blätterwalde hätte man meinen müssen, dass Israels diplomatische Position im Augen- blick keine sonderlich günstige sei, soweit die arabische Frage in Betracht kommt. Aber Botschaf- ter Ebans zusammenfassender Be- richt über die Resultate, die die Tätigkeit der israelischen UN- Delegation in der 5. Assembly erzielte, gibt ein ganz anderes Bild. ........ Die Araber Kamen nach Lake Success diesmal mit dem Plan einer diplomatischen Offensive, die sich um drei Hauptpunkte gruppierte: die Repatriierung der arabischen Flüchtlinge, die ver- stärkte Propaganda für eine In- ternationalisierung Jerusalems und die Anklagen gegen Israel, es habe die Waffenstillstandsver- träge verletzt. In allen diesen drei Punkten ist der arabische Vor- stoss völlig misslungen. Besseres politisches Klima für Israel So kann man heute unbedingt von einem stark veränderten po- litischen Klima gegenüber Israel in Lake Success sprechen. Das gilt ganz besonders von der Jerusalemfrage, in der sich ein (Fortsetzung auf Seite 4) Zeitgemässer "Aufbau"-Abend Donnerstag, 28. Dezember, 8.30 abends, sprich! LUDWIG MARC USff über "DAS SCHLAGWORT VON 1951t ÜBERLEBEN!" VOM DARWINISMUS ZU DIANETICS. Ludwig Marcus«, Professor an ..-der Universily vom South California, Ist einem wellen Kreis unserer Leser bekannt durch seine Bücher über Hein"*, Börne, Hauptmann, Loyola usw., sowie durch seine kulturhistorischen. und philosophischen Werke, von denen vor kurzem "Ueber das Glück" und seine Plalo-Biographle einen grossen Erfolg hatten. Anschliessend Diskussion. Ort: Green Room der Hotel Beacon, 74th Street und Broadway. Unkostenbeitrag 50Jlt-teSA 7=AC E Traum eines friedensliebenden Zeitungslesers am Neujahrstag 1951 Zeichnung von Rene« George so etwas wie eine juristische Ba- sis für die Ausrottung der Frei- maurer vortäuschen. Dieses le- gislative Machwerk entstammt nach Form und Inhalt sowohl dem Geist mittelalterlicher In- quisition wie dem des Dritten Reiches und seinen Methoden. Es stellt in seiner Begründung die Parodie eines Sündenregisters der Logen dar, von Francos Kron- juristen fabriziert, um die Ge- waltexzesse des Faschismus nach- träglich zu rechtfertigen und für die Zukunft zu sanktionieren. Die groteske Verkoppelung der bei- den heterogenen Begriffe — man denke: Freimaurerei .und Kom- munismus! —- bezweckt nichts anderes als den tieferen Sinn der ■klero-faschistischen Verfolgungs- politik zu tarnen. (Schluss folgt) Fritz Wahl. Neuer Vorsitzender der U.S. DP-Kommission Der bisherige Vorsitzende der U.S. Displaced Persons Commis- sion, Ugo Carusi, ist von seinem Posten zurückgetreten. Präsident Truman hat den früheren As- sistant Secretary of Labor, John W. Gibson, zu Carusis Nachfolger ernannt: Gibsons Ernennung liegt dem Senat zur Bestätigung vor. Hove a heart—for others Gib Deine Spende der Blauen Beitraqskarte. Israel (Fortsetzung von Seite 3) geradezu augenfälliger Wandel der Auffassungen vollzogen zu haben scheint. In Hinblick auf die Internationalisierung Jerusa- lems war ersichtlich der Skepti- zismus der Vollversammlung noch grösser als sogar in der Flücht- lingsfrage. Man hat daher auf dem Wege zur internationalen Anerkennung des jetzigen Status von Jerusalem einen bedeutenden Schritt vor- wärts getan. In diesem Zusam- menhange verdient darauf hinge- wiesen zu werden, dass die Re- gierung Israels daraus für ihr Teil die Konsequenzen zu ziehen gedenkt. Aussenminister Sharett sprach von der Gesamtverlegung der Hauptstadt nach Jerusalem als einer fest beschlossenen Sache. Nur in welchen Phasen sich die Verlegung vollziehen werde, das sei im Lichte der politischen Lage zu entscheiden. Im Sicherheitsrat sind die arabischen Angriffe, die ganz darauf angelegt wa- ren, Israel als beständigen Vertrags- verletzer erscheinen zu lassen, ebenso fehlgegangen. Die angeblichen Ver- letzungen der Waffenstillstandsverträge stellten sich durchweg als Phantasien oder von der Gegenseite begangen her- aus. Und endlich die Flüchtlings-Re- patriierung; Israel ist gefragt worden, wieviel es zur Wiedersesshaftmachung der arabischen Flüchtlinge beisteuern werde. Die Summe, die Tel Aviv hier- für irPöen Integrations-Fonds zu zahlen bereit ist, beträgt i Million Israel- ANKAUF (1 t VERKAUF (Juice Ii I CM Umarbeitungen — Reparaturen Schätzungen für Versicherungen und Nachlässe Telephone ELdoradp 5-5440 665 FIFTH AVENUE (Corner 53rd Street) Suite 410, N. Y. 22. N. Y. HEADQUARTERS FOR HELPFUL LIFE INSURANCE SERVICE FRED M. SELUNG, GENERAL AGENT STATF MUTUAL LIFE ASSURANCE Cö. of WORCESTER. M ASs 15 PARK ROW, NEW YORK 7, N. Y, - COrtlondt 7-3S64 Pfunde. Sowohl diese wie alle etwaigen künftigen Zahlungen in Sachen der arabischen Flüchtlinge werden aber ausschliesslich an den genannten Fonds gehen. Eine Befriedigung Individueller Ansprüche kommt für Israel nicht in Betracht. Soweit die offiziellen Wortfüh- rer der israelischen Aussenpolitik. Wenn man richtig zwischen den Zeilen zu lesen versteht, dann geben Aussenminister Sharetts vorsichtige Andeutungen über die absolute Notwendigkeit der Vor- bereitung auf das Schlimmste schon einen ziemlich klaren Hin- weis auf , den von Israel zu steu- ernden Kurs der Aussenpolitik. Das kleine Israel steht jetzt am Scheidewege. In der Weltkrise kann sich ein so kleines Staats- wesen, das noch dazu vorläufig ganz auf die Hilfe von aussen her angewiesen ist, nicht länger den Luxus leisten, beiseitezu- stehen und sich weder für West noch Ost zu entscheiden. Dazu ist ja der Mittelosten, zu dem Israel doch gehört, ein viel zu wichtiges Gebiet globaler Stra- tegie geworden. Die Weltkrise, sollte sie je in einen neuen Welt- krieg ausmünden, bedroht Israels Existenz an der Wurzel. Seine Zufuhr und Versorgung mit Wa- ren, Waffen, Lebensmitteln könnte nicht eine Minute lang mehr in einem kriegerischen Weltkonflikt gewährleistet werden. Das ist es wohl auch, was Aus- senminister Sharett im Sinne hatte, als er das Wort sprach: "Wir müssen auf das Schlimmste gefasst sein." In diesem Lichte gesehen, bekommt aber das Pro- blem des Kurses, den die israe- lische Aussenpolitik sich gerade jetzt reiflich überlegen muss, ein ganz anderes Gesicht. Auch für sie gilt das Wort Staatssekretär Achesons ,von der "Re-examina- tion". Israel muss jetzt Farbe be- kennen. Sich nicht mit West oder Ost zu identifizieren, mit anderen Worten, neutral zu bleiben, läuft dem Lebensinteresse des jüdischen Staates konträr. Wie diese Neuorientierung der Aussenpolitik Tel Avivs beschaf- fen sein muss, kann nicht einen Augenblick lang zweifelhaft sein. Israel muss sich dem Westen ver- bünden, der ihm allein finan- zielle, technische und alle andere Hilfe gewähren kann. Und offen- bar hat man in Israel sich jetzt mehr und mehr zu dieser Einsicht bekehrt. Alle Berichte aus Tel Aviv stimmen darin ein, dals die westliche Orientierung nötig und unausweichlich ist. Umso mehr versteht man in Tel Aviv nicht, dass die Westmächte sich bisher so lau gegenüber Israel und seiner künftigen militär- politischen Bedeutung zeigen. Is- rael ist und bleibt im Mittelosten militärisch der stärkste Faktor. Das sollten die Westmächte in ihrem ureigensten Interesse nicht länger übersehen. 22,3 Millionen-Joint-Budget für 1951 Den Delegierten der 36. Jahres- tagung des Joint, die am 6, Januar in New York City im Hotel Com- modore beginnt, wird ein Budget in Höhe von $22,350,000 vorge- legt. werden, das zur Unter- stützung von 400,000 Juden in Europa, Israel und den moham- medanischen Ländern bestimmt ist. Im Mittelpunkt der Jahres- tagimg wird der Bericht des ge- schäftsführenden Vizepräsidenten Moses A. Leavitt stehen, der vor kurzem erst eine ausgedehnte Studienreise durch Europa und Israel unternommen hat. AUFBAU DE CON ST D IfCll ©Äi Reg U S Pat Off No 422,891 Editor: Manfred George Assistant Editors: Richard Dyck Kurt Hellmer Advertising Manager: Hans E. Schleger Circulation Manager: Ludwig Wronkow » Board of Directors: Alfred Prager, Chairman; Man- fred George, Dr. Wilfred C. Hülse, Ludwig Lowenstein, Hans E. Schleger, Dr. F. S. Schleger (Präsident des "New World Club"), Michael Schnaittacher, Ludwig Wronkow. Advisory Board: Leo Baeck Roger In. Baldwin D. A. Jessurun Cardozo CongressmUn Emanuel Celler Albert Einstein . Nahum Goldmann Max Grunewald Congressman Jakob K. Javits Freda Kirchwey - Brig. Gen. Julius Klein Adolf Kober Thomas Mann Harold R. Moskowit Max Nussbaum A. A. Roback Fritz von Unruh Advertising Rates on application. Mem- ber of Audit Bureau of Circulations. Published weekly by the New World Club, Inc., 209 W. 48 St.. New York City. Phone, CIrcle 7-4660. Subscription Prices: U S. A., lts terrl- tories and possessions, Canada, Central and South America; $8.00 for 2 vears, $5.oo for 1 year, $2.75 for y3 year All other countries: $3.23 for % year, $6.00 for 1 year. (Postage included.) Sprechstunden der Redaktion: Donnerstag von 6-7 nachm. und Freitag 12-f nachm. Copyright 1950 by New World Club, ine. Entered as second-class matter January 30, 1940, at the New York Post Office under Act of March Z. 1879 Vol. XVI—No. 52 Dec. 29, 195® abc abc Synagogeneinweihung in Saarbrücken Die Synagogengemeinde Saar wird ihre in Saarbrücken neuerrichtete Sy- nagoge am 14. Januar 1951, um 2 p. m., einweihen. Die alte Synagoge war im November 1938 den Nazivandalen mm Opfer gefallen. %K (ENTEtf SAVETIME and MONEY FLY to MIAMI NON iSTOP 5 hours Daily I 2 Noon or 6 P.'M. $88* California $72* I way ONE STOP return NON ^ BN M "p W •KT *35 • I Chicago $24* . * Domestic flights 15%. Tax ' e e • All Air & Steamship tickets 1 to EUROPE, ISRAEL and in U. S. A. at lowcst official rates. STEVE LOHR, Mgr. I Embassi) Tours BONOtO AGENTS 1472 BROADWAY (cor. 42nd St.) 2nd Floor • lOngocre 4-5544 Drs. Wolfen, Pinner, Behr, Marcuse & Associates Wiedergutmachungs-Europäische Rechtssachen NEW YORK. N. Y. PAUL MARCUSE 150 Nassau Street (Boom 1529); Phone REctor 2-7522 644 Riverside Drive; AUdubon 3-0743 CHICAGO, 1LL.: ALFRED EISENSTAEDT & MARTIN I. KOBEY 453a Beimoni Ave. Billers 7355 811 W. Easlwcod Ave. Ardmor 3144 PHILADELPHIA 41, PA.: FRED O. ADLER 5312 North 15th Street; GLadstone 5-093 6'; BALTIMORE, MD.: RUDOLF BEHR 751 753 Lake Drive; Madison 1921-W LÖS"ANGELESTCXLIF.• HEINZ PINNER & BRUNO LAMM 590 So. San Vicenle Blvd.; WEbster 3-5259 SAN FRANCISCO, CAL1F.: MARTIN WOLFEN 1658 3Ist Avenue; OVerland 1-1993 WASHINGTON 5, D. C ? Jetzt: 1010 Vermont Ave. (Room 300); DIslrict 'Slc FRANKFURT (Main) t 115 Bockenheimes Landetr. - Tel.: 75439. Friday, December 29, 1950 A Ul> I A U . . . dass der ehemalige Stabs- chef Feldmarschall Rommels, Ge- neral Hans von Tempelhoff, des- sen anti-Israeli-Umtriebe inner- halb der syrischen Armee kürz- lich an die Oeffentlichkeit dran- gen, mit einer Engländerin* ver- heiratet ist, die aus Kreisen stammt, die dem englischen Fa- schistenführer Oswald Moseley nahestehen? Schon im Jahr 1946 betätigte sich die Baronin Mari- anne von Tempelhoff aktiv gegen antifaschistische Deutsche — so zum Beispiel gegen den Lehrer Richter in Garmisch. Dank ge- wisser Beziehungen konnte sie ihr luxuriöses Leben auf Schloss Elmau bei Klais nach dem Nezi- . Zusammenbruch fortsetzen, wo sie mit dem Schlossherrn, dem in die Klasse der höchstbelasteten Nazis eingestuften berüchtigten früheren Münchener Verleger Jo- hannes Mueller, in engster Ver- bindung stand. * . . . dass während der letzten Tage die amerikanischen Kom- munisten neue Richtlinien aus Moskau für ihre Arbeit im Jahre 1951 erhalten haben? Die Haupt- these der Botschaft lautet: "Die städtische Kleinbourgeoisie, die dauernd «wischen extremer Re- aktion und Sympathie für das Proletariat schwankt, muss neu tralisiert werden, und, so weit wie möglich für die Sache des Proletariats gewonnen werden." Amerikanische Parteigenossen, die sieh an das Studium der ein- schlägigen Literatur machten, fanden, dass diese Anweisung wörtlich aus dem Jahr — 1928 stammt! (Programm der Komin- tern, Teil IV, Sektion 5, Absatz 4 vom I. September 1928, angenom- men vom 61en Weltkongress der Komintern!) « "... dass der von Bundeskanzler Adenauer zum Mitglied der drei- köpfigen deutschen Delegation für Wiederaufrüstungsverhandlungen mit den Alliierten ernannte Gene- ralleutnant Hans Speidel hier ver- trauliche Beziehungen zu der Se- nator McCarthy-Pegler-Voters AI- liance Achse unterhalten soll? Die Verbindungen sollen zum Teil von der durch ihr Pro-Nazi-Buch und ihr Fiasko vor dem Senats- untersuchungsausschuss bekannte ehemalige Kommunistin Freda Utley, zum Teil durch den durch seine pro-deutsche Propaganda her in der Presse blossgestell- ten Hobokener Anwalt Edward Fleckenstein hergestellt sein. k * ... dass Stalin das Grab seines Sohnes Jacob Dschugaschwli su- chen lässt? Jacob geriet als Ar- iilleriehaupimann im Jahre 1941 in deutsche Gefangenschaft und whrde in einem Lager bei Ham- melburg (Bayern) Interniert, aber zwei Jahre später von der Ge- stapo abgeholt, um spurlos zu verschwinden. Angeblich soll er in einem Lager der Nazis umge- kommen sein; man will aber auch wissen, dieser Sohn Stalins lebe unter falschem Namen in Paris. . . . dass selbst Gibraltar sich Sorgen wegen seiner Uebervölke- rung macht, da die Bevölkerung «lauernd zunimmt? Aus wände- rungspläne der Behörden stossen aber auf hartnäckigen Widerstand der Bewohner, die das Felsen- gebiet nicht verlassen wollen. Die 25,000 Bewohner sind eine Mi- schung von Italienern, Spaniern, Maltesern und Engländern. . . . dass sich die Russen bemü- hen, ihre Fortschritte im Flug- zeugwesen so geheim zu halten, dass man nicht einmal auf der Parade am 7. November auf dem Roten Platz im Gegensatz zu frü- heren Jahren Flugzeuge zu sehen bekam? Die Yaks, die den Nord- koreanern überlassen waren, sind ältere Modelle gewesen. Angeb- lich haben die Russell vor allem eine grosse Zahl neuster Jagd- flugzeugmodelle im letzten Jahr gebaut, die englischen und ame- rikanischen Typen fast ebenbür- tig sein sollen. Von Globke und Genossen Von unserem Sonderberichterstatter Einstein-Porträt für die Hebräische Universität Frau Eleanor Roosevelt und Dr. Israel S. Wechsler, der Präsident der American Friends of the Hebrew Universily, enthüllen ein Bild von Professor Albert Einstein, dem Ehrenpräsidenten der American Friends, gelegentlich eines Emp- fangs, den die Organisation zu Ehren der Israeli-Delegation bei der U, N. gegeben hat. Von links nach rechts: der Maler, Nikol Schattenstein, der das Gemälde der Universität in Jerusalem geschenkt hat; Frau Roosevelt: Abba Eban, der israelische Botschafter in den U. St; und Dr. Wechsler. Der ANZEIGENSCHLUSS für nächste Woche ist auf DIENSTAG, den 2. JAN 12 UHR MITTAGS, verschoben worden. MONTAG, 1. JANUAR, GESCHLOSSEN Am Rande vermerkt Eine Torheit Während wir in New York den Skandal des License Commis- sioner McCafifrey haben, der seine Stellung zur Ausübung einer Zensur missbraucht, die ihm keineswegs zusteht und den Rossellini - Film "The Miracle" damit aus dem Wege zu räumen sucht . . . während Senator Mc- Carthy den ihm verhassten poli- tischen Kommentator Drew Pear- son dadurch zu erledigen sucht, dass er seinen Radio-Sponsor, die Firma Adams Hats, mit dem Boy- kott des Hüte kaufenden Publi- kums bedroht . . . während in ganz grossem Stil eine umfas- sende Verschwörung der politi- schen "Know Nothing" die Tru- man - Administration des Staats- sekretärs Acheson und die Ver- einigten Staaten ihrer Verbünde- ten zu berauben sucht . . . ... versucht man in Israel, wenn auch in ganz kleinem Masstab, nicht hinter dem Westen zurück- zu bleiben und erzwingt von dem "Israeli Censorship Board" das Verbot der deutschen Spräche bei öffentlichen Vorträgen. So durfte z. B. der amerikanische Bassist Kenneth Spencer zwar Brahms und Schubert singen, aber nicht in Die augenblickliche Börsenlage Verlangen Sie Bulletin 46 OPPMHEIMER, MM BROECK & CO. Members New York Stock Exchange Members New York Curb Exchange (Associate) 40 EXCHANGE PLACE, NEW YORK 5, N. Y. TELEPHONE: DIgby 4-4600 CABLE ADDRESS; TITULOS Ankauf von SPERRMARK SC AI M 1451 EAST S5th STREET, CHICAGO 13. 1LL, e «iMlsm Telefon: PLaza 2-0214—0215 deutscher Sprache. Wir verstehen alles. Aber deshalb, weil wir alles verstehen, auch die meisten Dummheiten, möchten wir nicht anstehen, eine solche Dummheit festzunageln. In Israel ist Deutsch neben Hebräisch und Englisch, und zwar ganz natürlicherweise als Ergebnis der Sprachenmi- schung der Emigration, eine füh- rende Vermittlungssprache und zwei Zeitungen mit beträchtlicher Auflage erscheinen in Deutsch. Ganz abgesehen davon aber be- deutet eine Durchführung dieses unsinnigen Verbotes zum Beispiel die Unmöglichkeit, einen Vor- tragsabend zi*. veranstalten, auf dem Herzl, Heine oder Nordau in der Originalsprache rezitiert werden. Dieser Versuch einer fanati- schen kleinen Minderheit rangiert auf derselben Stufe wie die tö- richte Brutalität, die sich einmal hier in U.S.A. in der Erschlagung "deutscher" Dackel oder der Ab- holzung. "japanischer" Kirsch- bäume in Washington ausdrückte. Gerade wer Israel liebt, wird über solche Missgriffe nicht hinweg- sehen, sondern sie anprangern, und wir freuen uns mitteilen zu können, dass auch in Israel selbst dagegen kräftig protestiert wor- den ist. Bad Wildungen "»<»• Helenen-Quelle Rein „ natürliches Mineralwasser Alkalisch-erdiger Säuerling de* lang- bewährten Heilstätte Hessisches Staatsbad »ad Wildungen; Kurort für Mieren-, Blasen- u. Zuckerkranke. % 1 Fl durch Drogerien und Fach- geschäfte oder direkt Allein-Import und Vertrieb: H. OOSLAB CARSTENS 30 E. 20th St., H. Y. C. - ALg. 4-708$ Bonn, im Dezember. In einer ausserordentlich schar- fen Denkschrift hat sich der "Deutsche Gewerkschaftsbund", dem Millionen von Arbeitern und Angestellten aller Parteien ange- hören, gegen die rechts- und linksradikale Infiltration der deut- schen Bürokratie an die deutsche Oeffentlichkeit gewandt. Einen besonders schweren An- griff richtete er dabei gegen einen engsten* Mitarbeiter des Bun- deskanzlers Konrad Adenauer, den Ministerialdirektor Dr. Hans Globke im Bundeskanzleramt, der früher unter den Ministern Carl Severing, Hermann Goering, Wil- helm Frick and Heinrich Himm- ler im Innenministerium, in Ber- lin als Oberregierungsrat und später - als Ministerialrat tätig war. In der Denkschrift der Gewerk- schaften wird hervorgehoben, dass Globke zusammen mit dem wegen Kriegsverbrechen verur- teilten Staatssekretär Wilhelm Stuckart einen Kommentar zur d e uts chen Rassengesetzgebung herausgegeben hat. In diesem finden sich Sätze wie die folgen- den: Seile 16: "Das Blutschutzgesetz xieht die Trennung zwischen jüdischem und deutschem Blute in biologischer Hin- sicht. ... Da hier für das deutsche Volk nur von selten des Judentums eine akute Gefahr drohte, bezweckt das Gesetz in erster Linie die Verhin- derung weiterer Blutmischung mit Juden/* Seite 21: "Auf die Blutszugehörigkeil (des Staatsbürgers) insbesondere kam es früher nicht an. Eine völkische Grundlage für die Staatsbürgerschaft gab es nicht. Der Umbruch in der Staatsauffassung hat zwangsläufig den Begriff, Wesen und Inhalt der Staats- angehörigkeit und Staatsbürgerschaft gewandelt." Der Kommentar befürwortet die Abkehr von dem Grundsatz der Gleichheit aller Menschen und hebt hervor, "aus dem Ras- sengedanken folgt zwangsläufig der Führergedanke. Der völki- sche Staat muss also notwendig ein Führerstaat sein". Die Denkschrift weist ferner darauf hin, dass Globke zusam- men mit hohen Nazi-Würdenträ- gern für die Gleichschaltung der Gesetzgebung in überrannten Ge- bieten zuständig war und dorthin wichtige Dienstreisen im In- teresse des Dritten Reiches ge- macht hat. Der in der, Oeffentlichkeit stark angegriffene Vertrauensmann Adenauers beruft sicL jetzt dar- auf, dass er niemals Mitglied der NSDAP gewesen sei, und die Alliierten gegen ihn keinen Ein- spruch erhoben hätten; Ferner weist er auf einen angeblich für ihn günstigen Brief des früheren Nürnberger Hauptanklägers im Wilhelmstrassen-Prozess, Dr. Ro- bert Kempner, über seine Zeu- genaussagen in Nürnberg hin. Die Feststellungen bei amtlichen Stellen ergeben hierzu folgen- des: Globke hat sich, seinerzeit um Auf- nahme bei der NSDAP bemüht, ist aber als ehemaliges ■ Zentrumsmitglled und einstiger -Mitarbeiter des jüdischen Ministerialdirektors Hermann Badt nicht in die Partei aufgenommen wor- den. Die Alliierten haben niemals Globke» Beschäftigung als rechte Hand Ade- nauers gutgeheissen, da sie mit der Auswahl deutscher Beamten, soweit diese nicht Ins Ausland reisen und da- her einen Pass brauchen, nichts am tun haben. Schliesslich hat die Bescheinigung der amerikanischen Anklagebehörde Im Nürnberg, die Globke wegen seiner la Nürnberg gemachten Aussagen gegen Angriffe von Nationalisten schützen sollte. In keiner Welse etwas mit der Zweckmässigkeit seiner Beschäftigung ■ ßer wunderbare aU* Weinbrand vom Rhein-ixt* unvergleichlich edler Reifet Ein alter Freund wartn aas St«— verlangen. Sie Asbach Uralt Brandy Foreign Vintages,Inc.,SORoctefelter Plaza,N.Y. Federal Win« & Liquor Co. ' BIS Clendenny Avenue, Jersey City, N, J„ Für dauernden f'usskomforfl QUALITÄTS- SCHUHE für Herren, Damen und Kinder in allen Grössen und Weite«. Orthopädische Schuhe nach Mas». Populäre Preise. ORTHOPLASTiC EINLAGEN Individuell nach Gipsabdruck. Eigen* Werkstätte. 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Y, WHitehall 4-41 67 WHitehall 4-1642 AUFBAU Fridesy, December 29, 1950 ' In dem wichtigsten Vertrauensposten der westdeutschen Regierung au tun. Die Beschäftigung des Herrn Globke ist nicht der einzige Fall von Verwendung solcher Beam- ter für hohe Stellen, die noch vor wenigen Jahren auf Vorpo- sten für anti-jüdische Massnah- men standen. Die Denkschrift der Gewerkschaften erwähnt den Lei- ter der Beamtenrechtsabteilung des Bundesinnenministeriums, Dr. Kurt Behnke, der unter den Nazis einen Kommentar mit antisemitischem Inhalt "Für die Praxis zur Reichsdienststraford- nung" in den Jahren 1937. und 1940 herausgegeben hatte. Als wichtiger Kommentator wies er z. B. alle Disziplinarrichter darauf hin, dass nach den massgeben- den Entscheidungen "der Um- gang mit Juden auf das dienst- lich unbedingt notwendige Mass zu beschränken ist". "Der ausser- eheliche Geschlechtsverkehr ei- ner Beamtin mit einem Juden auch vor Erlass der Nürnberger Gesetze wird als schweres Dienst- vergehen angesehen", wie Behnke seinen Kollegen mitteilte. — Heute ist Behnke im Innenministerium wiederum für Beamtenrecht zu- ständig! Erwin Holst. Zwei Nazis Staatssekretäre in Bayern Gegen die Ernennung von Pro- fessor Dr. Oberländer und des Herrn Gutsmuth zu Staatssekre- tären in der bayerischen Regie- rung hat der Landesverband der Israelitischen Kultusgemeinden in Bayern durch seinen Präsidenten Dr. Philipp Auerbach scharfen Protest eingelegt. In seinem Schreiben an den bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Hans Ehard weist der' Landesverband daraufhin, dass Prof. Oberländer Gauamtsleiter des berüchtigten Gauleiters der NSDAP, Koch, in Königsberg gewesen ist, dass er von dem berüchtigten Massen- mörder Heydrich zum Rektor der Universität Prag ernannt worden war und dass er in der SA den Rang eines Obergruppenführers bekleidete. Aohn lieh belastet ist nach dem Protest Dr. Auerbachs der zweite neue Staatssekretär Gutsmuth, der in der SS Standar- tenführer war. Ministerpräsident Dr. Ehard wird aufgefordert, die Fälle Oberländer und Gutsmuth einer erneuten Nachprüfung zu unterziehen, da es nicht angängig erscheine, Männer, die dem Hit- lersystem in so hohen Stellungen gedient hätten, in die bayerische Regierung aufzunehmen. Yeshiva University erhält medizinische Fakultät Der New York State Board of Regents hat der Yeshiva Univer- sity — der ersten rein jüdischen Universität in den Vereinigten Staaten — eine Charter erteilt, die die Universität ermächtigt, sich eine medizinische und zahn- ärztliche Hochschule anzuglie- dern. Die Charter gibt der Ye- shiva University zugleich die Berechtigung, die akademischen Grade eines Doctor of Medicine (M.D.) und eines Doctor of Dental Surgery (D.D.S.) zu verleihen. Nach Mitteilung des Universitäts- Präsidenten Dr. Samuel Belkin wird die Universität nunmehr die Pläne zur Eröffnung der medi- zinischen und zahnärztlichen Fa- kultät unverzüglich in Angriff nehmen. England (Fortsetzung von Seite 1) anderen Gelegenheiten stimmen sie keineswegs alle zusammen, geographisch liegen sie über den ganzen Erdball zerstreut, nur durch See- und Luft-Wege ver- bunden, rassisch sind sie so viel- farbig wie die Menschheit selbst, und trotzdem besteht das Gefühl der Zusammengehörigkeit, der Wille des gemeinsamen Schick- sales, ein Gefühl der Verwandt- schaft. Nur durch die Toleranz und den gegenseitigen Respekt, die die englische Völkerfamilie kennzeichnen, ist diese merkwür- dige, ohne Präzedenzfall daste- hende Kombination möglich. Der "Colombo-Plan" für Asien In der heutigen Welt spielt na- türlich die Frage der Verteidi- gung eine überragende Rolle. Die Länder des Britischen Common- wealth sind entschlossen, ihre Ideen undJEinrichtungen und ihre Lebensweise zu verteidigen gegen den Ansturm der neuen Ideen, die besonders in Asien auf frucht- baren Boden fallen. Die britische Demokratie beruht auf der Frei- heit des Individuums und der Herrschaft des Gesetzes, und ihre politische Form ist der Parla- mentarismus. Diese Anschauungen sind Gemeingut der in England erzogenen Oberschicht auch der Kolonien und der ehemaligen Kolonien, meist verschmolzen mit dem neuen Nationalismus dieser Völker, aber die breiten Massen sind noch weit davon entfernt. Der Kampf gegen die Rückstän- digkeit und Armut der Massen ist noch kaum in Angriff ge- nommen. Es ist heute die gemein- same Anschauung aller Mitglieder des Commonwealth, dass dieser Kampf ein integraler Bestandteil der Verteidigung gegen den Kommunismus sein muss, der sonst in Asien leichtes Spiel hat. Diesem Ziel gilt der sogenannte "Colombo-Plan" für die ökono- ranz hinaufgearbeitet mische Entwicklung Süd- und Südost-Asiens, und die Durch- führung dieses Planes* wird auf der kommenden Konferenz einen wichtigen Platz einnehmen. Immer deutlicher wird die Schlüsselstellung Indiens innerhalb dieser weitreichenden griffe, heute das politisch und militärisch am meisten exponierte Glied des Empire (wenn mar von Hongkong absieht, wo aber vorläufig Friede herrscht). Eng- land konnte des Terrors dort in dreijährigem Kampf nicht Herr werden, trotzdem viele ehemalige Palästina - Beamte als "Terror- Experten" jetzt an dieser Front dienen. So oft man auch den Sieg über die chinesischen Terroristen in Aussicht gestellt hatte, immer wurden die Hoffnungen ent- täuscht. Die jüngsten Drohungen des Pekinger Radios in Bezug auf Malaya lassen nichts Gutes er- warten. England steht in dieser Kolonie, die es stufenweise zur Selbstregierung erziehen will, vor einem Zwei-Völker-Problem, das viel Aehnlichkeit mit Palästina aufweist, denn auch hier ist die eine Hälfte (Chinesen) eingewan- dert und hat sich zur Präponde- Die Empire - Probleme werden in der ersten Januar-Woche im Vordergrund der englischen Po- litik stehen. In diesen Fragen, wie in denen der internationalen Politik, besteht fast vollständige Einigkeit unter den Engländern aller Parteien. Die innere Oppo- Pläne. Indien, dessen herrschende | ^ch vor allem auf die Schicht, obwohl sie die Freiheit W^^^aftspolitik bezog, wurde des Landes gegen England er- auc'h geschwächt; durch den unbe- kämpft hat, sich voll bewusst ist streitbaren Erfolg, den die Wirt- des Wertes der westlichen Er- s°haftspolitik Sir Stafford Gripps' rungenschaften, die Indien Eng- land zu danken hat, urid diese mit seiner alten asiatischen Kultur verschmelzen will, steht an der Schwelle einer neuen Aera. In Anlehnung an englische Mentali- tät, will es seine gewaltigen so- zialen Probleme durch Evolu- tion. nicht durch Revolution, lösen. Ob dies gelingt, in Anbe- tracht der revolutionären Erschüt- terung Asiens, ist eine Schick- salsfrage nicht nur des Common- wealth, sondern der ganzen Menschheit. Alle fortgeschritteneren Mit- glieder des Commonwealth wer- den zu dem Entwicklungsplan gehabt hat. Man gibt sich frei lieh keiner Täuschung darüber hin, dass England, wenn auch seine gestiegenen Exporte die Fortsetzung der Marshall - Hilfe unnötig machen, für sein Auf- rüstungsprogramm noch amerika- nischer Hilfe bedürfen wird. Auch wird der neue Schatzkanzler Gaitskell zur Deckung der zu- sätzlichen 300 Millionen Pfund, die er als Verteidigungs-Budget angekündigt hat, vielleicht neuer Steuern bedürfen. Die ständig steigenden Preise und Lebens- kosten sind die stärkste Waffe, die der konservativen Opposition i heute gegen die Labour-Regierung ANZUGE ÜBERZIEHER MÄNTEL $10 $15 $20 Wählen Sie aus 1000 nicht reklamierten, besten* gefertigten Kleidungsstücken Bekannte Markenfabrikate Ursprünglicher Verkaufspreis $33 bis $90 Alle Grössen und Farben Ein- und zweireihige Modelle KASKEL'S Etabliert 1882 New Yorks führender Pfandleihe* 9 Columbus Ave., N.Y.C, (Zwischen 59. und 60. Strasse, 1 Block westlich vom Broadway) Tel.. 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Die wirt- schaftliche Festigung aller Teile des Commonwealth ist auph eine Vorbedingung der Sicherung der jetzigen günstigen Wirtschafts- Position Englands. Denn bei der Auffüllung des Dollar - Defizites haben alle Teile des Empire mit- geholfen, also nicht nur Englands eigener Export, sondern die Pro- dukte der Kolonien, die von Amerika zur Anlegung von Vor- räten ("Stockpiling") aufgekauft werden. Malaya grösster Gefahrenherd An erster Stelle steht hier Malaya, das mit seinem Kaut- schuk und Zinn der grösste Dol- lar-Verdiener des Commonwealth ist. Aber Malaya ist auch ein Zielpunkt kommunistischer An- zu Gebote stehen. Nach den Februar-Wahlen hätte niemand gemeint, dass die zweite Regierung Attlee bis 1951 im Amte bleiben wird. Die Regie- rung hat nur eine Mehrheit von 4 bis 5 Stimmen, aber niemand wünscht jetzt Neuwahlen. In Zei- ten der Krise will man das Land nicht künstlich spalten durch einen Wahlkampf. England hat eine grosse Aufgabe. Man fragt sich heute, ob sich das Wunder wiederholen wird, das schon so oft in der modernen Geschichte j eintrat, dass das totgesagte eng- lische Empire als eine starke po- litische und moralische Kraft wie- der aufersteht. TIP TOP SH0E 2673 BROADWAY 1 zwischen 101.-102. Str. 1 ALL KINDS OF INSURANCE Paul Hirsch Insurance Broker 718 W. 178th St., N. Y. 33, N. Y. WAdsworth 8-4020 Spectal Agent New York Lite Insurance Co. Office: 52 Vanderbilt Av., NY. 17, NY. MUrray Hill 3-8475 Eesidence: WA 8-1658 MARTIN M. KANT OPERATING . TAILOR1NG Men s a. Women's Garments Power Mach., Für Mach., Zig-Zag, Merrow Double Needle, Buttonhole, Bind'g, Hand Finish, a. Alterat. Ind. Unter- richt, Mod. Fabrik.-Method. Material frei. Stellungen empfohlen. Licensed by State of N. Y. ARKAY TRADE SCHOOL 224 W. 34 St.. N. Y. (bet. 7 a. 8 Aves.) 55 Fiatbush Ave., Brooklyn. N. Y. WASHINGTON, D. C. 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ALTER............ ADRESSE..................................................................................................................................... Fridctyv December 29» 1950 AUFBAU Männer, die das Abenteuer liehen (IJ: Tusitala Zum 100. Geburtstage von Robert Lt Stevenson Mit 45 Jahren schon verlosch das kränkelnd zarte, flackernde, nur an Kraft der Phantasie uner- schöpfliche Leben, das an einem Wintertag 1850 in Edinburgh er- wacht war. Aus seinem Hause auf Samoa haben die Häuptlinge der Eingeborenen den schotti- schen Dichter, ihren tiefbeklagten "Tusitala" (d. i. der Erzähler), auf den Schultern zum Gipfel des Mount Vaea getragen, indem sie mit ihren Messern einen Pfad durch das Tropendickicht bahn- ten. Auf der unbetretenen Höhe haben sie dann Robert Louis Stevenson im Angesicht des Oze- ans bestattet, und allen Gebrauch "von Schusswaffen in dieser Re- gion untersagt, auf dass die Vögel nie verscheucht würden, die er so geliebt hat. "Tusitala" steht auf dem mas- siven Grabstein, und dazu die Verse, die er einst niederge- schrieben hatte: "Under the wide and starry sky Dig the grave and let me lie." Der dort ruht von seinem kur- zen, unsteten Dasein und von einem unglaublich mannigfalti- gen und ergiebigen Schaffen, be- sass nicht nur die Herzen der Seinen und der Inselmenschen, unter denen er die letzten und glücklichsten Lebensjahre ge- noss, sondern auch, seit dem Er- scheinen der "Schatzinsel", einer Welt von Lesern, der Jugend zumal. Er ist ein geliebter Autor ge- wesen und geblieben, der bezau- bert, ergötzt und begeistert. Nicht zuletzt die Anhänglichkeit derer, die im Banne seiner schmalge- sichtigen, hochgewachsenen, deli- katen Erscheinung, seines braun- äugigen Charme, seiner anfälli- gen Unruhe standen, hat etwas wie einen literarischen Heiligen, einen Mythos aus Stevenson ge- macht. Aber eben dies liess dann den "Praline-Seraphim" zum Ob- jekt mancher besonders gründ- lichen Demolierungs - Versuche (z, B. durch Frank Swinnerton) werden. Auch der 100. Geburts- tag findet ihn immer noch als einen von höchster Bewunderung und eifriger Herabsetzung Um- strittenen vor. Sein umfangreiches, zu Roma- nen und kurzen Geschichten, zu Versen und Dramen, zu Reise- berichten, Essaybüchern und Pamphleten verzweigtes Schrift- werk ist die erstaunliche Frucht beständiger Wanderschaft, der Flucht vor der Tuberkulose, frei- willigen Exils. Mentone und Davos, Süd frank- reich, Kalifornien, schliesslich die Südsee waren die Hauptstationen dieser zuzeiten recht abenteuerli- chen Irrfahrt. Er hatte 1878 mit dem Elternhaus gebrochen, um einer in Frankreich kennenge- lernten Amerikanerin nach San Francisco zu folgen. Die Härten der (später beschriebenen) Reise als mittelloser Emigrant, böse Hungerjahre des Abwartens, bis Mrs, Osbourne geschieden, die Ehe ermöglicht war, brachten Die GUTE und BILLIGE Bezug«, quelle für Regenschirme und Schirm-Reparaturen ist West End Umbiella 1148 ST. NICHOLAS AVENUE (zw. 167-168 St. West, 1 flight up) gegenüber Medical Center Hospital Geöffnet von 11 a. m. bis 6 p. m. Samstag ganztägig bis 10 Uhr abds. Tel.: WA 8-9160 GRÖSSTES LAGER neu und wfenig getragener Herrehkleidung zu niedrigsten Preisen Aenderungen kostenlos. I HTA 599 West 1871h St. v 1" an St. Nleholas Ave I.R.T. I9ist Street Auto-Reparaturen schnell und fachmännisch ausgeführt durch Expert-Mechan KOCH SERVICE CO 4425 B'way (190 St.) LO 7 767V schwerste physische Krisen. So konnte ihre (gleichfalls Buch ge- wordene) Niederlassung im Mi- nencamp Silverado nicht von Dauer sein; sie kehrten nach Da- vos, nach Frankreich zurück, nach England, dann wieder in den Adirondacks das heilsame Klima suchend, — das endlich in der Südsee gefunden schien. Mit den Sätzen, die Stevenson an seinem letzten Tage hin- schrieb, bricht auf voller Höhe der Erregung der Roman "W'eir of Hermiston" ab, der offenbar sein lauterstes und reifstes Buch geworden wäre, uns verblieben als eines der grossen Fragmente der Weltliteratur. Berühmter ist der Erzähler für schwärmerisch romantische Historien wie "Kid- napped", für schaurige Bravour- stücke wie "Dr. Jekyll und Mr. Hyde", die neben Poe verblassen, für bizarre Einfälle wie den "Selbstmörder-Klub". % Stevenson hat sich einmal kopfschüttelnd gestanden, "nur für Knaben ge- schrieben zu haben". Das trifft als einschränkende Kritik nicht ein- mal für einen Teil seines Werkes zu. Aber es hat gewiss nie je- mand herrlicher auch für Knaben geschrieben, und für den Jungen im Manne, als in vielen Büchern der Dichter der "Schatzinsel". (Hundert Disneys werden uns solchen Schatz nicht rauben!) Der wunderbare Vorfall hat diesen geborenen Erzähler in sei- nem eigenen Knabentum entfacht. Er liebte, lebensdurstig und im ^ . . ,,....... Robusten einen Ausgleich su- süSsee'suchte™11 Leiden ln dev chend, die Schurken und Piraten, das_,Haarsträubende (und seine Ironien), und trug tausend far- benstarke Geschichten in seinem Herzen. Aber noch das krasseste Material wird bei ihm von einer ganz eigentümlichen Grazie, Phantasiefülle und sprachlichen Melodik durchaus umgezaubert. "Der zarte, hüstelnde Duft des Frostes..— das ist nicht die Sprache eines Schmökerschmie- rers. Seine kontemplativen Auf- sätze, ob sie die Jugend erwägen oder den Tod, oder nur das Erlie- gen der Gasbeleuchtung vor dem neuen, grellen Bogenlicht, be- stricken durch gedankliche An- mut wie durch Kammermusik der Prosa. Und in den schon auf Sa- moa geschriebenen halb mär- chenhaften kurzen Geschichten "Island Night's Entertainments". unter« ihnen wohl am bekannte- sten die vom "Flaschenkobold", verbinden sich fabulierende Fri- sche, humorfeiner Sinn, Rührung und Erschauern mit einer perlen- den Diktion zu vollkommenen Gebilden, die nicht welken wer- den, solange wir poetischen Wun- dern " einigermassen zugänglich bleiben. Willi Wolfradt. * Wer sich für R. L. Stevenson interessiert, dem wird es willkommen sein zu er- fahren dass in diesen Tagen drei Bü- cher über diesen Autor herausgekom- men sind: von Laura Hinkley "The Stevensons: Louis and Fanny" (Hast- ings House Publishers, New York.) von Anne Boller Isler: "Our Mountain Her- itage: Silverado and Robert Louis Stevenson" (Stamford University Press, Stamford. Calif.) und von Sister Mar- tha Mary McGaw: Stevenson in Hawaii" (University of Hawaii Press, Honolulu). Während die ersten beidien Bücher die Ehe Stevensons resp, seinen Aufent- halt in San Francisco behandeln, be- schäftigt sich das dritte mit den sechs Jahren, in denen der Dichter vergeb WIE WIC HC)I3EN Ernst Legal, der Intendant der im russischen Sektor liegenden Berliner Staatsoper, wurde von der ostzonalen (4- h. kommuni- stischen) Presse heftig ange- griffen, u. a. der sowjetamt- lichen "Täglichen Rundschau", die schreibt: "Es wird Zeit, sich mit der Berliner Staatsoper zu beschäftigen und dort Ordnung zu schaffen. Ks muss Schluss gemacht werden mit der Herrschaft der Schatten auf der Bühne, mit der Verhöhnung der Zuschauer, der Sänger und der Orchestermitglieder durch eine Handvoll tatenloser Mystiker und For- malisten, die sich in die Leitung ein- geschlichen haben. Es muss Schluss gemacht werden mit der hoffnungs- losen Rückständigkeit, die aus den meisten ihrer Inszenierungen' spricht.'* Legal hatte 1949 den "Nationair preis" der Ostzone erhalten. Peter von Hamm, der Chef- dramaturg des Deutschen Thea- ters in Berlin (im Ostsektor) ist seit einiger Zeit spurlos ver- schwunden. Deanna Durbin, die vor einiger Zeit von dem Film- und Bühnen- autor Felix Jackson (Joachimson) geschieden wurde, hat in Saarge- münd den französischen Film- regisseur Charles Henri David S. DAVID SPEC1AL1ZED IN CULTURED PEARLS WHOLESALE Times Bldg. Shanghai 100 CENTRAL PARK SOUTB NEW YORK 19. N. Y. CIrcle 7-4077 geheiratet. Deanna lebte zuletzt in einem Vorort von Paris, John Steinbeck hat in New York die Schauspielerin Elaine Scott, die gerade von dem Film- schauspieler Zachary Scott ge- schieden wurde, geheiratet. Mrs, Hattie W. Caraway von Arkansas, die erste Frau, die je in den amerikanischen Senat ge- wählt worden ist, ist im Alter von 73 Jahren in Falls Church, Va., gestorben, Mrs. Caraway wurde 1931 als Nachfolgerin ihres verstorbenen Gatten, Thaddens Caraway, Senatorin und wurde für zwei volle Amtstermine wieder- gewählt. Politisch stand Mrs. Car- away Präsident Roosevelt nahe. Kardinal Konrad Preysing, das Haupt der römisch-katholischen Diözese Berlin, ist im Alter von 70 Jahren in Berlin gestorben. Er war ein ausgesprochener Geg- ner der Nazis und der Kommu- nisten. Dr. Albert Oeri, der durch drei Jahrzehnte als Chefredakteur und Aussenpolitiker der "Basler Nach- richten" durch seine O.-Leitarti- kel in aller Welt als die politische Stimme der Schweiz bekannt war, ist im Alter von 76 Jahren in Basel einem Herzleiden ■ erlegen. Er war der Grossneffe Jacob Burckhardts," dem er auch äus- serlich ähnelte, und gehörte viele Jahre als Mitglied der libe- ral-konservativen Fraktion dem Schweizer Nationalrat an, Als 1? reund und tätiger Helfer wird er auch zahlreichen Emigranten in dankbar ehrender Erinnerung bleiben, (ok) Heinrich Knote, der lange Jahre als Heldentenor ' in . München wirkte und sich grosser Populari- tät erfreute, wurde 80 Jahre alt. Er lebt in Oberbayern, (k) Israels neuer Gesandter in Schweden Israels neuer Gesandter in Schweden,' Di. Abraham 'Nissan, hat sich nunmehr der jüdischen Oeffentlichkeit Schwedens vorge- stellt. Im Rahmen eines Em- pfanges durch den Schwedischen Zionistenverband führte Prof. Hugo Valentin den Gesandten ein und stellte ihn der Versammlung Vor, Oberrabbiner Dr. Kuri Wil- helm würdigte Dr. Nissans Per- sönlichkeit, den er.....von Israel her kältete, Dr. Nissan ist in Russl?nd geboren und war ursprünglich Mediziner. Bl- iebt seit 1919 in Palästina und war im Kriegegegen die Araber Chef des Aerztewesens, zugleich auch Verbin- dungsoffizier zum Internationalen Ko- ten Kreuz während der Belagerung Jerusalems. Nach der StaatsgrÜndung wurde Nissan 'Generaldirektor des Ge~ gundheitsminigterlums. . Er war auch der Chef der Israel-Delegation auf der Konferenz des Internationalen Roten Kreuzes in Genf. Im September wti'rde er zum Mitglied der Delegation bei den UN ernannt und ist jetzt als Ge- sandter '"Israels bei den Regierungen Schwedens, Norwegens. Dänemark» und Finnlands mit dein Amtssitz In Stockholm akkreditiert worden..- Saison-Ausverkauf beginnend .'Dienstes, 2. 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Durch geschickte Ab- wehrmassnahmen gelingt es der "Voice", über die Störungen teil- weise hinwegzukommen. Man hat u. a. das Tempo des Sprechens etwas verlangsamt, um das Ver- ständnis des Gehörten zu erleich- tern. Ausserdem bringt man das Material in kleinen Abschnitten von durchschnittlich 2-8 Minuten, damit der Zusammenhang nicht so leicht verloren geht. Von New York oder München werden täglich mittels Transkrip- tionen vier halbstündige Pro- gramme nach Russland und eines von halbstündiger Dauer nach dem Fernen Osten gesendet. Prak- tisch ist SB aber ein 24stüaiiger Sendediezist, da man dieselben Programme dauernd wiederholt» um den. Störungen zu begegnen und um die Wirkung zu erhöhen. Das psychologische Haiptpro- blem ■ besteht 1 darin, dass die "Voice'1 die Auffassung vertritt, Russland habe wohl eine uns feindlich, gesinnte Regierung, aber keine uns feindliche Beyöl- kerung. Mitteilungen von Reisen^ den und Diplomaten lassen, er- kennen, dass die "Voice" von ver- hältniemässig vielen Russen.'ge- hört wird. Als eifrige Hörer kom- men'Besonders die Intelligenz» die Angestelltensc'haft, die kleineren Beamten, die besser gestellte' Ar- beiterschaft und das ■■■ Wlitßr in Frage, Es gibt in Russland gegenwär- tig schätzungsweise 4 Millionen private' Radioapparate. Viele- ha- ben Kurzwellenempfaing, da die- ser nicht verboten ist. Die Kosten eines solchen Apparats sind aller- dings sehr hoch: als Durchschnitt kann der Preis von 350 bis £000 Rubel gelten, was etwa dem tobn eines Industriearbeiters in sechs Wochen' entspricht. Als' Gegin- gewicht gegen den amerikani- schen Rundfunk schickt die. .rus- sische Kurzwellenstation täglich 4 Stunden 40 Minuten Meldungen in englischer Sprache naeh'ü,S.A.» Grand Opening ELSES DRESSES Large Selectioa - Expert Alterations - Lowes! 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Friday, December 29, 1950 A UPI A U 11 H7«## «fpr iruu Eine Wienerin erlebt Neuseeland Karriere einer Immigrantin '"Worauf ich meinen Erfolg zurückführe . . .?" Gisa Taglicht, einst Gymnastiklehrerin in Wien, und heute Direktor für körper- liche Erziehung beim "Y" in Well- ington, Neuseeland, sieht uns anen Augenblick lang prüfend aus ihren hellen, klugen Augen an. e Sie ist eine Nichte des ehemali- gen Oberrabbiners von- Wien Tag- Jicht, und ehe sie näher auf unsere Frage eingeht, hält sie es für an- gebracht, uns zunächst einmal zu erklären, weshalb gerade sie beim christlichen "Y" arbeitet. 'sEs gibt bei uns überhaupt gar krMii jüdisches "Y", sondern ledig- lich die Young Women's Chris- tian Association, und die ist sozu- sagen der Mittelpunkt des geisti- gen und kulturellen Lebens. Ihre Einrichtungen werden von allen Schichten der Bevölkerung in An- spruch genommen, und stehen den Angehörigen aller Konfes- sionen offen. Ja, als vor zehn, zwölf Jahren die grosse, jüdische Einwanderungswelle aus Zentral- europa kam, da wurde im "Y" sofort ein Klub für die Neuan- kömmlinge gegründet, der ihnen das Einleben in die neue Heimat erleichtern sollte." "Allem Anschein nach gehören Sie su denjenigen, die sich schnell assimiliert und rasch den Weg in die hohen und höchsten Kreise der neuen Umwelt ge- funden haben. Ist es in Besag auf Ihren beruflichen Erlolg ebenso rasch gegangen?" "Oh nein. Die beiden ersten Jahre waren schwer. Sehr schwer sogar. Obwohl ja im Leben der dortigen Bevölkerung — die, wie Sie wissen werden, vornehmlich englischer Abstammung ist — OUR NEW ATTRÄCTIVE EYE GLASSES OF PRECiSION ACCURACY KOHL LIC. OPTJCIAN 253 WEST 102nd ST. AC 2-3863 • Elastische Strümpfe • Bruchbänder • Einlagen • Mediz. Bedarf FRIEDENBERG Surgical Supply Co. 2019 AMSTERDAM AVENUE (Ecke 160. Str.) WA 3-6630 (Männl. und weibl. 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"Ich habe mir ein Jahr Ferien genommen, und reise nun schon seit einiger Zeit in der Welt her- um. So bin ich z. B. eine Zeit lang in London gewesen und auch in Wien. Dort habe ich im Rund- Sie fragmm. — wir mmiwartet, Gisa Taglicht (zweite von links) im Kreise von Schü- lerinnen leider bezog sich das nur auf den Mann, und so etwas wie eine kör- perliche Erziehung für die Frau gab es überhaupt nicht Als ich vor zehn Jahren nach Wellington kam, da war man allgemein der Ansicht, dass eine Frau von 30 Jahren schon viel zu alt für Sport und Spiel sei. Heute dagegen ist eine Frau über fünfzig durchaus keine Seltenheit mehr in meinem Unterricht." "Wie ist es Ihnen gelungen, die öf- fentliche Meinung umzustimmen?" "Ich fing zunächst mit Kursen in meinem eigenen, kleinen Stu- dio an und hatte bald die grosse Freude, dass ein paar berufstätige Frauen, darunter einige Kranken- schwestern, den Weg zu mir fan- den. Allmählich setzte sich eben doch die Ueberzeugung durch, aass die Entspannungsgymnastik, wie ich sie lehrte, von grossem, praktischem Wert nicht nur für die berufstätige Frau sei, sondern auch für die Hausfrau. Und dass die rhythmische -Gymnastik, über die ich in Demonstration^vortrat, gen gesprochen hatte, und die ich bald darauf" auch mit kleinen 'PersonaM ORTHOPÄD Fuss- Stützen ohne Metall Selbst In den komplizierteste» Fällen noeh beste Erfolge. Auf Grund vieler Anträgen" (hier und auswärts) NEU AUFGENOMMEN GUMMI-STRÜMPFE und alle Arten von BANDAGEN wie z. B. LEIBBINDEN ( Bruchbänder ) nach genauestem Mass Vollkommen freie Beratung. Konkurrenzlose Preise. HUGO LOEW (ehem. Arzt u. Mitarbeiter a. d. Orthop. Abt. eines grossen N. Y. Hosp.) 220 W. 98th St., Ecke Broadway Tel. UN 4-2344, Off. 9—1, 3—7 Anmeldung bitte telephonisch. SPEZIALIST für Bruchbänder Plattfuss-Einlagen nach Gipsabdruck _ Leibbinden . 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Unter anderem hatte ich erwähnt, dass es bei uns keine Arbeitslosigkeit gibt, und dass im übrigen der arbeitende Mensch soweit durch Sozialversicherung gedeckt ist, dass er sich weder wegen des Alt- werdens. noch über den Ausfall von Arbeitseinkommen im Krank - heitsfalle Sorgen zu machen braucht." "Das klingt ja wirklich ideal. Und nun verraten Sie unseren Lesern auch noch, wie man das 'permit' zur Ein- wanderung bekommt. Wird es auch an Nicht-Engländer erteilt?" "Fraglos werden Engländer bei der Einwanderung bevorzugt. Aber wie die Bestimmungen jetzt aussehen, werden ausser gelern- ten Landwirten auch gern Hand- werker und Gewerbetreibende ins Land gezogen, und überhaupt solche Menschen, die einen ver- nünftigen Beruf haben." "Wollen wir noch einmal rasch auf Ihre Arbeit zurückkommen. Worin .be- steht Ihre Tätigkeit als "Director o£ Physical Educaction" beim "Y". Und In welcher Form hat sich Ihre Pionier- arbeit sonst noch ausgewirkt?" "Ich erteile Unterricht in rhyth- mischer Gymnastik für Frauen und Mädchen, und zwar habe ich in meinen Klassen Angehörige aller Schichten und aller Alters- klassen. Ausserdem leite ich auch Klassen im "Teachers Training College", und habe im übrigen die grosse Genugtuung, dass die kör- perliche Erziehung der Frau heute in Neuseeland nicht mehr als ge- trenntes Gebiet, sondern als ein Teil der Gesamterziehung ange- sehen wird." "Und nun noch eine Frage; Haben Sie im Anlang das Gefühl gehabt, dass es für einen Ausländer besonders schwer In einem neuen Lande ist» mit neuen Ideen durchzudringen?" "Ich weiss genau, * worauf Sie mit. Ihrer Frage hinzielen. Ich möchte sie Ihnen so vorsich- tig wie möglich beantworten. Der Europäer verfällt leicht in den Fehler, sich den Menschen seiner neuen Umgebung überlegen zu fühlen und sie sofort belehren zu wollen. Mit dem leider so oft ge- hörten "Bei uns hat man das so gemacht ..Natürlich ist das eine Taktlosigkeit und nicht dazu angetan, dem Betreffenden Freun- de zu verschaffen. Oder auch nur Gehör für seine Ideen. "Wenn aber ein Mensch, der wirklich eigenes Können milge- bracht hat, sich die Zeit nimmt, zunächst eiiifnal seine neue Um....... weit gründlich zu studieren, dann findet er gewöhnlich • eine Gele- genheit, bei der er sein Wissen und'Können anbringen kann . "Auf diese Weise habe ich es jedenfalls gemacht, und ich habe das Gefühl, dass ich damit einen gewissen Erfolg errungen habe . Vera Craeiter Martin D.. New Rochelle: Sie meinen wahrscheinlich "Pick Your Job — and Land It" von Sidney Edtund. Mr. Ediund ist jedenfalls der Mann, der seinerzeit:, die erste "Man Marketing C'linic" begründet hat. Das "Job Find- ing .Forum", über das wir vor längerer Zeit ausführlich berichtet hatten, war seinem. Charakter nach .eine solche "Clinic" und mit dem Sales Executives Club verbunden. Die Zusammenkünfte fanden jeweils in der Öenjamin Frank- lin Hall des N. Y. Advertieing Club (2.3 Park Avenue) statt, Vielleicht1 kön- nen Sie dort noch Näheres erfahren. E, Pittsburgh: Mit' tier in der Schweiz und in Frankreich- genossenen Ausbildung sollte es dem Betreffenden' nicht schwer fallen, hier im Hotelfach unterzukommen. Die Adresse der •Stel- lenvermittlung der International Ge- neva Association lautet: 128 West 52nd Street, N. Y Auch der N. Y. State Bmp'loyment Service hat eine Vermitt- lungsstelle für Hotelpersonal: 40 Bast 59th Street, N. Y. Wegen, der verschie- denen Unions muss sich der Betref- fende selber Informieren, wenn er erst einmal hier ist. "Alte Leserin, Chicago"; Dass ein dringender Bedarf an öffentlichen und privaten Altersheimen besteht, steht ausser Frage. Sie dürfen aber nicht vergessen, dass, wenn Sie z. B. ein Privathaus oder eine grosse Wohnung mieten und diese als Pension für' Äl- tere Menschen einrichten, wollen, Sie dabei nicht nur gewisse sanitäre und Sicherheitsmassnahmen berücksichti- gen, sondern auch noch, andere Erwä- gungen ins Auge fassen .müssen. Am besten, ist es, Sie unterhalten sich, dar- über einmal ausführlich mit Ihrem Arzt und eventuell auch mit einer ge- prüften »Krankenschwester. Sie sind sich doch auch hoffentlich» darüber klar, dass zu einem solche! Betrieb gute Wirtschaftskenntnisse gehören und man nicht nur eine erfahrene Hausfrau sein muss, sondern auch ein geschickter Verwalter. Sonst rentiert sich nämlich das Ganze nicht. E. L., Woodbine, ZU. J.: Wir verfügen leider nicht über den nötigen Platz, um Ihrer uns in so liebenswürdiger Form nehegebrachten Anregung nach- zukommen. An und für sich würden wir gern noch viel mehr ausprobierte Rezepte und Menuvorschläge auf der Frauenseite veröffentlichen, müssen uns aber aus chronischem Platzmangel auf die Veröffentlichung von erbetenen Rezepten in der Rubrik "Hausfrauen aus aller Welt" beschränken. "Brottx 13": Wahrscheinlich hat Ihre Freundin recht. Aus Ihren Zeilen spricht nämlich eine so negative Ein- stellung, dass Sie sich damit wahr- scheinlich auch den Job schwer ma- chen, den Sie nun endlich mit vieler Mühe gefunden haben. Unser Rat: Ver- gessen Sie, was Sie schon in Süd- Amerika erreicht hatten, und konzen- trieren ■ Sie sich auf das, was Sie hier jetzt erreiche» wollen. Dazu . gehört» dass Sie zunächst einmal an der ein- mal gefundenen ■ Anfangsstellung fest- halten. Nur' auf diese 'Weise 'können Sie sich Sie hier unumgänglich not- wendige "American experience" ■ «ri~ eignen. Jf. lt., Lliwate Sieare: Wenn Sie jetzt gezwungen ■ 'sind, Arbeit ausser dem Hause anzunehmen, so sollte es mög- lich sein, Sen Jungen ■ nach der Schule in der "Westsid* Brauch" des s West 63rd' Street, unterzubringen. SiG Frage der Konfession spielt, hierbei keine Rolle. Gefüllte syriseh» Art " . . -eto Gericht, das ich einmal grossem Genuas-in einem syrischen staurant gegessen habe, und ffir ich mir das Rezept habe geben lassen. Jetzt mag es diejenigen freuen, die, genau wie ich, diese Rubrik stets mit Interesse verfolgen. Man nimmt entweder eine gros« Aubergine, oder ein paar kleine. Die kleinen, schneidet man der Länge naefc auf, die grossen zerteilt man in Viertel, wie eine Melone. In Olivenöl braten» bis auf beiden Seiten schön Beiseits, schieben und die FDWns rechfmaciien. ■ Grobgehacktes,' maierei" Hammelfleisch (am besten nimmt mim Brust oder Schulter) ■ und gehackt* Zwiebel, werden in einen Topf getan und, ohne Wasser, auf mittlerem Feuer gekocht. Das Fleisch soll nicht durch, die Maschine gegeben,, sondern, nur grob gehackt werden. Während des Kochens zerteilt man es noch mit einer Gabel. Wenn halb weich, gibt' matt zerkleinerte Walnüsse hinzu, ebenso Pfeffer und Salz nach Geschmack. Kochen lassen, bis schön braun. Zwi- schendurch ■ ititmer mit der Gabel' hineingehen, um z.u verhindern, dass das' Fleisch zummmenpappt. Zum Schluss eventuell noch einmal etwa* nachsalzen. Nun wird die gebratet» Aubergine in '«eine Backform gttetft — entweder kranzartig, oder so, dass M« einzelnen Teile ein Viereck . bilden —' und in die Mitte wird- die FleietitlÄ- lung gehäuft. Mit geschmorten Toma- ten oder • solchen aus der Büchse Wer» giesseo. Hauptsache ist, dass man sehr viel Flüssigkeit hat. Bei .massiger Hitze (425 Grad) etwa 45 Minuten lang im Ofen backen. Sofort mit grünem Seiet anrichten." Eingesandt von Mre. Stella Wol«, New York City, Wer weiss ••? Toni P.. Rego Park. N. Y„ .mochte wissen: Wer hat ein Rezept für eine gute Fülle für Nusskipferl? Und wie macht man "Karlsbader Zwieback". Meine 25jährige Erfahrung, speziell in HAARFARBEN und DAUERWELLEN, sowie In allen anderen vorkommenden Arbeiten gibt Ihnen die beste Garantie für fachmännische, gute und zuvorkommende Bedienung, Ann's Viennese Beauty Salon ANN NEUMANN (früher Wien und Shanghai) 2532 BROADWAY (zw. 94.-95. Str.) - Tel.: RI 9-0244 Special Öil Permanent CC 50 COLD WAVES ................................................................... By Leo, the Well-Known Stylist and Permanent Wave Specialist LEO'S BEAUTY SALON ».ch'OTJV WAdsworth 8-9818 (f'ly Berlin-Wien I) Betw. 162-163 St.. Prospect Beanty Salon Mrs. Frieda Green bäum 558 WEST 158th ST. - 1. Etage (Corner Broadway) Telefont WA 3-8903 (im Prospect ünity Club Building) DAUERWELLEN HAARFARBEN Heiqhis Beauty Salon' Inh.: BETA MAMASSE 656 WEST ISlst STREET, 1. 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Die bewährte Farce von Ben Hecht und Charles MacAr- thur, vor zwanzig Jahren als Sa- tire auf das Getriebe und Getue von Broadway - Agenten und Broadway-Stars geschrieben, hat heute nicht allzuviel von ihrer Bedeutung verloren. Die Stars sind freilich selbstbewusster und klüger geworden. Die Agenten aber sind noch immer jene selt- same Mischung von Geschäfts- akrobaten und Talentpionieren, die sie waren, nur dass sie viel stärker die Allüren von Industrie- Direktoren angenommen haben. Auch weht heute der Zeitwind etwas schärfer durch die Fugen des Stückes; es klappert oft recht blechern, und sein Schluss über- schlägt sich und schlägt damit einen Teil der Wirkung des Stückes überhaupt tot. Trotzdem ist es ein amüsanter Abend. Das Publikum lacht viel und schal- lend. So wie es gern den Teppich- machern, Schlipsbemalern und Zigarrendrehern im Schaufenster Schumacher gegen Werner Kraus» Im Zusammenhang mit den von uns kürzlich gemeldeten Berliner Demonstrationen gegen das Auftreten von Werner Krauss sprach sich der erste Vor- sitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, Dr. Kurt Schumacher — im Gegensatz zu dem Westberliner Oberbürger- meister Ernst Reuter — gegen den Schauspieler aus. Seine Er- klärung hat folgenden Wortlaut: "Ich bin gegen das Auftreten von Werner Krauss. Bei aller Anerkennung der Kunst soll man keinen Fetisch aus ihr machen, besonders dann, wenn dieser Fe- tisch als unmoralische Demon- stration betrachtet werden muss. Der Fall Werner Krauss ist die schlechteste Gelegenheit, eine so- genannte Staatsraison durchzu- setzen. Berlin sollte sich hüten, den in Westdeutschland oft be- gangenen Weg des Triumphs der Nutzniesser des Dritten Reiches über die Opfer deß Dritten Reiches mitzugehen. Es entspricht der politischen und geistigen Tradi- tion Berlins, nicht autoritär son- dern menschlich zu reagieren. Die Menschlichkeit aber gebietet die Beendigung des Auftretens von Werner Krauss. Er möge seine Kunst seinen Gesinnungs- genossen zeigen, soweit diese noch den Mut haben, sich als solche zu bekennen." TICKETS AUL AIR LINES and STEAMSHIP LINES AT OFFICIAL RATES STEVE LOHR, Mgr. EmbasstHours V BONDID AGENTS '' 1472 BROADWAY (cor. 42nd St. i 2nd Floor '■ LOngocre 4-5544 TO ISRAEL AND ALL OVER THE WORLD Steamship - Air - Hotel Reservations - Group and Individual Arrange- ments - CRUISES PATRA, INC. 60 W. 56th St., N. Y. C. JU 6-4640 Oxvn Offices: Tel Aviv, Jerusalem, Haifa, Paris, Rom FOR ANY TRIP BY AIR or SEA CONTACT Mrs. ELSA W. MAUTNER Now: 52 Vanderbilt Ave.. Rm. 1608 Cell: MIT 6-4246 er IL 8-2142 eve. zusieht, hat es auch ein besonde- res Vergnügen daran, hinter die Szene, vor allem hinter die Kulis- sen des Bühnengeschäfts zu blik- ken. Das sichert hier bereits einen Teil des Erfolges. Auf einer Fährt des alten tradi- tionellen Luxuszugs "Twentieth Century" zwischen Chicago und New York versucht der bankrotte Stücke-Produzent Oscar Jaffe sei- nen ehemaligen Star Lili Gar- land, der im Film zu hohen Ehren gestiegen ist, zur Sanierung seines Ruhms und Geschäfts zu über- reden und lockt ihn schliesslich auch in die Falle. Das alles spielt sich in verschiedenen Abteilen des dahinrasenden Zuges ab. Deut- sche Passionsspieler mit Locken und Bärten, ein aus einer Anstalt ausgebrochener harmloser, hier jedoch als Finanzier recht gefähr- licher Verrückter, eine schwule Aerztin, ein Boss mit einer klei- nen Sekretärin auf illegaler Hoch- zeitsreise und andere Typen be- leben seine Szene, in deren Zen- trum Gloria Swanson steht, die eine unechte Tragödin in aller Glorie eines Feuerwerks seeli- schen Simili-Bombasts gibt. In Jose Ferrerder auch die Re- gie-hat, steht ihr ein Partner zur Seite, der ohne der Gefahr des Uebertreibens und Unterstrei- chens zu verfallen, mit einer wun- dervollen Ueberlegenheit einen ebenso eleganten und charmanten wie verlogenen und verschmust- versnobten Halbbildungstyp des Broadway darstellt, der aber nicht jenes genialischen Funkens ent- behrt, dessen Aufblitzen so vieles übersehen lässt. Es ist eine prachtvolle, vollblütige, bis in die letzte Nuance ausgekostete, aber auch gefeilte Leistung. Farben, Linien — und Valerie Bettis "Bless You All" im Mark Hellinger Theatre absurdum geführt wird; hier ist k.h. Der Schwung, der dieser neuen Revue Leben einhaucht und ihr Atmosphäre gibt, kommt in erster Linie von Oliver Smith, der einfallsreiche Bühnenbilder gezaubert, und von Miles White, der farbenprächtige, in ihrer mo- dischen Linie berauschende Ko- stüme entworfen hat. Diese bei- den Zauberer der Farbe und der Linie entschädigen an schöpferi- scher Vitalität, was Harold ("Pins and Needles" und "Call Me Mis- ter") Rome, der Komponist und Librettist, und Afnold ("Call Me Mister") Auerbach, der Autor der Sketche, allzuoft vermissen las- sen. Dabei steht Revueautoren die ganze Welt offen und die ein- zige Bedingung, die sie erfüllen müssen, ist originell zu sein und ihre Themen so zu gestalten, dass sie mit ihren Pointen den Nagel auf den Kopf treffen. Die grosse Szene des Abends, der Wahlkampf eines zukünfti- gen Präsidentschaftskandidaten, der seine Kampagne durchführt, ohne das Television-Studio zu verlassen, ist eine Schaunummer mit Reminiszenzen an Casino de Paris-Revuen, ohne im Einfall den Knalleffekt einer Satire wie "I'd Rather Be Right" zu errei- chen. Die satirische Note bricht in dem Sketch "Southern Fried Chekhov" durch, einer hochlite- rarisch-ambitiösen Parodie auf die Erfolge von Autoren aus den Südstaaten. Der Humor selbst kommt in dem Sketch 'The Cold War" zur Geltung, in dem die unmittelbare Wirkung von Wun- derdrogen gegen Schnupfen ad —Winter- oder — Sommer-Urlaub FLORIDA WESTINDIEN CANADA Alle Hotel-Reservierungen Flug-, Bahn-, Schiffs-Karten GEGRÜNDET 190! 29 WEST 46th STREET NEW YORK 19, N. Y. Tel.: LUxemburg 2-4611-14 SCHIFFS- und FLUG-KARTEN nach der GANZEN Welt zuOriginalpreisen Plautiave, Gegründet 1929 Officially author bonded agentt 701 MADISON AVE. New York 21. N. Y. (63. Str.) Neue Telefon-Nummer: TEmpleton 8-0900 auch Jules Munshin, der die Leichtigkeit eines Maurice Che- valier erstrebt, am komischsten. Von den musikalischen Szenen gefällt das sarkastische Lied "Little Things Meant So Much to Me", das Mary McCarthy charmant süssauer vorträgt, und das lustige "The Roaring 20's Strike Back". Zwei weiteren Lie- dern verleiht Pearl Bailey die Brillanz ihres akzentuierten Vor- trags. Unbestrittener Höhepunkt des Abends ist jedoch Valerie Bettis, diese interessante Tanzteufelin mit Rhythmus in den Adern und Gestaltungskraft im sprachlichen wie im körperlichen Ausdruck. In den beiden, von Helen Tamiris mit Elan inszenierten Tanzszenen ist sie eine verführerische Hehle- rin irgendwo in der afrikanischen Wüste und eine aus einem Bild lebendig gewordene Rose. Diese Szene besonders, in der die Ge- stalten von drei Gemälden aus ihren Rahmen treten und sich in einem furiosen Tanz untereinan- der mischen, ist ein Fest für Lieb- haber intellektueller Kunst. Israel Philharmonie Orchestra Das 94 Mitglieder starke Is- rael Philharmonie Orchestra wird seine amerikanische Tournee am 7. Januar mit einem Konzert un- ter Leonard Bernstein in Wash- ington eröffnen. Am 8. Januar findet im Waldorf-Astoria Hotel ein Dinner zu Ehren des Orche- sters hatt. Die Tournee wird 55 Konzerte in 40 Städten umfassen. Die beiden New Yorker Konzerte in Carnegie Hall finden am 13. und 14. Januar statt. Neben den Gastdirigenten werden zwei Di- rigenten aus Israel Konzerte lei- ten: Michael Taube und George Singer. Die Konzerte des N. Y. Philharmonic- Symphony Orchestra werden durch Schallplattenübertragungen über CBS, gegen den Protest des Local 802, auf strikte Anordnung des Präsidenten et er AFM. James C. Petrillo, fortgesetzt. Wett der Musik Die Fledermaus Metropoliten Opera A. H. Die Aufnahme der "Fle- dermaus" von Johann Strauss in das Repertoire der Met bedeu- tet vielleicht den geschicktesten Schachzug, den die neue Leitung bisher gemacht hat: sie hat sich einen Schlager gesichert, der möglicherweise selbst noch im Sommer dem dann für Monate leerstehenden Hause gute Dienste leisten kann. Die künstlerischen Vorbedingungen für einen Dauer- erfolg sind gegeben. Die genialste aller Wiener Operetten, die nicht in einem einzigen Takt verblasst ist, bedarf für ihre Zugkraft kei- nes Beweises. Die weiteren Ga- rantien werden durch eine leben- dige, amüsante Darstellung und zugleich musikalisch durch eine erste Besetzung geliefert. Die szenische Aufmachung, für die Garson Kanin als Regisseur auf einem ersten Ausflug ins Ge- biet der klassischen Operette mit sicheren Schritten begriffen, und Rolf Gerard als ideenreicher Büh- nenbildner verantwortlich waren, zeigte belustigend die üppige Flüschatmosphäre des bürgerli- chen Wiens der siebziger Jahre und den Glanz rauschender Feste. Man braucht eigentlich nur die Namen der Vertreter der Rollen zu nennen, will man einen Be- griff von den Klangorgien des Abends geben: Ljuba Welitch (Rosalinda), Set Svanholm (Ei- senstein), ein höchst distinguiert ter Lebemann, Richard Tuckmr (Alfred), dessen strahlendem Te- nor und Charme zu erliegen, man der Rosalinda gewiss nicht nach- tragen konnte; dann Patriot Munsel als gerissenes, wenn auch mehr in Manhattan als in einem Wiener Bezirk beheimatetes Kam- merzöpfchen Adele, Rise Stevern als blasierter Gastgeber Prinz Or- lofsky und als belustigende Rand- figuren John Brownlee (Falke), Hugh Thompson (Gefängnisdi- rek Frank) und Nana Goldner als kesses Pendant der Adele. Eine Enttäuschung wurde Jack Gil- ford als * Frosch, der sich nicht genug in Radio- und Television- Show-Klamauk tun konnte. Die rechte Mischung an Humor und "G'müat" des alkoholseligen Ge- fängniswärters kann wohl nur jemand liefern, der kräftigere Züge aus dem Bronnen Wiener Volkstums getrunken hat. Fast alle grossen Dirigenten haben sich an der "Fledermaus" delektiert. Auch Eugene Ormandy merkte man die Freude an, die- ser meisterhaften Musik dienen zu können. Er tat es mit vollem, den Erfolg steigernden Können. Chor, Ballett und Orchester wa- ren in bester Form. Das heikle Problem der Ueber- setzung ins Englische ist von Howard Dietz (Lyrics) und Gar- son Kanin (Dialog) mit alten und vielen neuen Witzen treffsicher gelöst worden. Aus den Konzertsälen A. H. Vier Tage lang in Ellis Island ein Opfer bürokratischer Formalitäten, ist Joseph Szigeti noch rechtzeitig wie- der an den Ehrenplatz zurückversetzt worden, der ihm im amerikanischen Musikleben gebührt. So konnte er. mit doppeltem Enthusiasmus begrüsst, in Carnegie Hall das Jubiläum seiner 25- jährigen Solistentätigkeit in USA be- gehen. Er tat es mit einer Generosität, die sich mir ein aus dem Vollen schöpfender Künstler seines Grades leisten kann: Die Konzerte von Beetho- ven und Brahms, ausserdem "La Folia" von Corelli und ein "Portrait" von Bartok, alle Werke mit den Philharmo- nikern unter Dlmilrl Milropoulos, fan- den eine Darstellung, die die beste Er- klärung für den Weltruhm Szigetis war. Er ist ein herrlicher Musiker, dem das Konzertieren Mission und kein Metier bedeutet. Das Sichversen- ken führte ihn oft zu langsameren Zeitmassen, als wir sie gewohnt sind, aber die Spannung des Geigers über- trug sich, wie es bei grossen, aus inne- rer Ansc hauung geborenen Leistungen zu sein pflegt, voll auf den Hörer. Eine kongenialere Partnerschaft als die von Mitropoulos hätte sich Szigeti nicht wünschen können. Das bis zum letzten Platz, gefüllte Haus befand sich in Hochstimmung. Olga Szlalar. die in Times Hall mit einem achtsprachigen Programm auf- wartete, besitzt wohlklingende, wenn auch nicht sehr ausgiebige und nicht immer tonrein eingesetzte Stimm- mittel, die sie in den Dienst eines an- sprechenden Vortragstalents zu stellen weiss. Frances Bing begleitete gewis- senhaft. Max Newman gibt am Donnerstag, 28. Dezember, in Carnegie Recital Hall einen Kompositionsabend mit Kam- mermusikwerken, Klavierstücken xmd Liedern. "Der Rosenkavalier" wird am Frei- tag, 5. Januar, in der Met, zum ersten- mal in dieser Saison, mit Helen Träubel als Marschallin und Fritz Krenn als Ochs von Lerchenau, aufgeführt. Fritz Reiner dirigiert. Arluro Toscanlnl wird voraussicht- lich seine Serie in der NBC am 27. Ja- nuar mit Verdis "Requiem" beginnen. •Warum PEERLESS?! I »den HÖCHSTEN PREIS Weil PEERLESS Ihnen ■ I SOFORT AUSZÄHLT für Ihre Aus dem Musikleben "Ein Leben mit der Geige" ist der Titel eines Erinnerungsbuches des früheren Konzertmeisters der Frank- furter Oner, Hermann Hock, dem Paul Hindemiih, einst ein Kollege im Or- chester des Instituts, herzliche Geleit- worte beigegeben hat. Wer mit der von Hock geschilderten Epoche Frank- furter Musiklebens verbunden war, wird in den anregend geschriebenen Erinnerungen vieles wiederfinden, was ihm einst künstlerisch viel bedeutet hat. OFFIZIELLE AGENTEN FÜR ALLE SCHIFFS- UND FLUGLINIEN EIGENE VERTRETER IN ALLEN HAUPTSTÄDTEN DER WELT tute inc. BERT GOTTLIEB 250 WEST 57th STREET, NEW YORK 17, N. Y. . Tel. JU 6-5230 ■LEICA, CONTAXl ■ RETINA $ ■ 1 5 oder andere Kleinkameras, * [ Objektive, Sucher, Zubehör g I Verkaufen Sie nur an Peerless! P££RL€S$ STORES ■ ¥ ■ FLUG- u. 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Nie hat bisher ein Musiker Ideenreicher und systematischer der Mission gedient, die breiten Massen des amerikanischen Vol- kes an gute Musik heranzuführen ils er. Mit seinem Vater, dem Breslauer Dirigenten Leopold framrosch, als Kind nach New York gekommen, hatte er in die- sem von frühester Jugend an ein Vorbild für eine dem Aufbau einer mitochtonen öffentlichen Musikpflege gewidmete Pionier- arbeit. Als dessen Assistent an der neugegründeten deutschen Oper begann Walter .Damrosch seine Karriere als Dirigent, um sie, bald nach dem Tode des Va- ters 1885, auf die Leitung der ebenfalls von diesem ins Leben gerufenen "New York Symphony Society" und der "Oratorio So- ciety"- auszudehnen. Etwa zehn Jahre nach dem Eingehen der deutschen Oper, die durch das Metropolitan Opera House ver- drängt worden war, stellte Walter Damrosch ein neues deutsches Opernunternehmen auf die Beine, mit dem er fünf Jahre lang in New York und anderen grossen amerikanischen Städten Auffüh- rungen von beträchtlichem Ni- veau veranstaltete. Nach einer mehrjährigen Wirksamkeit im deutschell Sektor der Met wandte Damrosch seine ganze Arbeits- kraft wieder dem Konzertsaal zu: FLORIDA LAKE SURPRISE APARTMENTS 975 W. 48 ST. MIAMIBEACH F1NEST RESIDENT!ÄL SECTION New - Ultra Modern - Waterfront Patio - Pri- vate Balconies - Fully Equipped Modern Kit- chens - Spacious f and 2 Bedroom Apartment* - Reasonable Monthly and Seasonal Rate» New York Phon* PLaxa 7-4350 ST. PETERSBURG, FLORIDA EMPIRE HOTEL 1099 First Ave. No. PK. 7-6574 DIETARY EXCELLENT LAWS CUISINE NEAR GULF BEACHES ATTRACTIVE RATES J. Glassman & Sons Geben Sie uns Ihre Adressen- änderungen rechtzeitig. 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Als Dirigent in hohem Masse Neu- em aufgeschlossen, wurde Damrosch Avantgardist für Brahms, Tschaikows- ky, Raval, Debussy, Honegger, Gersh- win und viele andere Zeitgenossen. Immer um die Wirkung der Musik auf die breiten Massen bemüht, grün- dete er Während des ersten Weltkrie- ges in Europa ein französisches Or- chester und eine Schule für Militär- kapellmeister. Wer Gelegenheit ge- habt hat, Damrosch noch vor wenigen Jahren am Pult der N. Y. Philharmoni- ker zu sehen, bekam einen Begriff von der seltenen Vitalität und Gestaltungs- kraft dieses geborenen Dirigenten. Im Mittelpunkt des komposi- torischen Werkes Damroschs ste- hen vier Opern, unter denen "Cyra.no de Bergerac" des damals bereits in der Mitte der Siebziger stehenden Autors 1937 an der Met mit lebhaftem Erfolg heraus- kam. Fünf Jahre später präsen- tierte die New Opera Company noch "The Opera Cloak", In dem Verlangen, den musikali- schen Geschmack der amerikanischen Bevölkerung zu heben und vor allem der Jugend das Verständnis für gute Musik zu erschliessen, richtete Dam- rosch während seiner Tätigkeit an dem "New York Symphony Orchestra" regelmässige Kinderkonzerte ein. Mit dem Aufkommen des Radios setzte er diese Erziehungsarbeit im Rahmen der NBC als Programmbildner und Kom- mentator der "Music Appreciation Hour" lange Jahre fort. Den Dank für seine grossen Lei- stungen hat ihm die amerikani- sche Nation durch die Verleihung vieler Ehrendoktorate von Uni- versitäten und durch zahlreiche Ehrenämter abgestattet. a. h. FELM "Seven Days to Noon' Translux 52nd Street r. d. Mit diesem Filmwerk der Brüder Boulting hat der englische Film fraglos den Gipfel der Ak- tualität erreicht. Das Problem der Atombombe ist hier originell und unerhört spannend behan- delt. Würde dieser Film in Ra- dio City Music Hall oder im Roxy laufen, er wäre die Sensation des Broadway. Professor Willingdon, einer der füh- renden Atomphysiker Englands, ver- schwindet plötzlich aus seinem For schungslaboratorium in Wallingford unter Mitpahme einer Atombombe. Verzweifelt über den Gedanken, dass sein Lebenswerk nur dem Zweck der Vernichtung geweiht ist, schreibt der seelisch verwirrte und verzweifelte Gelehrte an Englands Premierminister nach 10 Downing Street einen Brief, in dem er androht, er würde ganz Loh- don zerstören, wenn die Regierung nicht auf den Gebrauch der Atom- bombe verzichte. Er lässt ihr in sei- nem Ultimatum sieben Tage Frist zur Besinnung. Mit dem Moment des Verschwindens des Physikers beginnt sich die Hand- lung des Films in ihrer ganzen ner- venzerreissenden Spannung und auf- peitschenden Dramatik zu entfalten. Die jetzt beginnende Jagd nach dem verschwundenen Gelehrten ist in ihren Einzelheiten schlechthin atemraubend: Polizei und Armee werden eingesetzt, um nach dem Verschwundenen zu fahnden. Die Regierung beschliesst schliesslich die Evakuierung der eng- lischen Hauptstadt, nachdem ein Tag nach dem anderen ergebnislos ver- rinnt. Schliesslich wird aber — wie sollte es anders sein — der Professor in buchstäblich letzter Minute aufge- spürt. In diesem Film, der technisch ein "thriller" in hohem künstleri- schen Sinne ist, spielt London und seine ganze Bevölkerung mit, namentlich in den hinreissenden Szenen des grossen Massenexodus der Bevölkerung. Die Darsteller sind durchweg keine Schauspieler mit grossen Namen, aber sie sind alle ihren Aufgaben hervorragend gewachsen. Der scheue und ge- hetzte Professor Willingdon von Barry Jones, Olive Sloane als die geschwätzig - deklassierte Schau- spielerin, die unwissentlich den verfolgten Gelehrten bei sich auf- nimmt und der Scotland Yard- Inskektor von Andre Morell prä- gen sich dem Gedächtnis ein. Das Ganze: ein Filmwerk, das ver- mutlich viele von uns zu wichti- gem Nachdenken anregen wird, wenn er auch — allzubegreif - licherweise — das wahre Zentral- problem nicht anrührt. Hans Manns Kinderbühne bringt das beliebte Märchen "Hinsel und Grelel" von Grimm in englischer Sprache mit Musik, Gesang, Tanz am Sonntag, 7. Januar um 3 Uhr nachm. in der Carnegie Hall, 154 West 57. Strasse. Ein Modell de« geschmückten Knusperhäuschen Ist 1b der Auslege bei Estee, 3892 Broadway bis 6 Janua* m tthftHi "The Moginetk Tide'*' ■ Ein Farbfilm über Israel,, r. dt. In manchen, Theatern, läuft jetzt ein Dokumentarfilm über Israel, "The Magnetic Tide" von Dorottyy Silverstowt, die in dem ausgezeichneten Photographen Fred Csasnik einen nicht zu un- terschätzenden Helfer hatte. Es sind nicht so sehr die schö- nen Bilder biblischer Landschaf- ten, die in diesem Film den Be- schauer gefangen nehmen, son- dern jene Szenen, in denen ge- zeigt wird, was Israel für seine Kinder tut. Wie aus verängstigten und scheuen Flüchtlingskindern, die nie zu lachen gelernt hatten und durch alle Höllen Europas ge- gangen sind, oder aus halb ver- hungerten und ausgemergelten jemenitischen Kindern fröhliche, gesunde Buben-und Mädels wer- den, das; ist das' Bewegendste an 'diesem Film. Dass auch Christen und Mohammedaner im n6üen, Israel friedlich und einträchtig- lieh mit ihren jüdischen Mitbür- gern unter dem Davidsstern zu- sammenleben können, wenn auf allen Seiten der gute Wille da ist, beweisen zur Gentige die Bild- folgen des Films aus Nazareth und dem Negev. Hier sieht man Israel, wie es wirklich ist: demokratisch, hu- man, alle Religionen achtend. Die beste Propaganda für den neuen Staat und die junge jüdische Nation. A friend Im med i« a friend iitdeed! — The Blue Cord Is a friend to those In need, Be Its friend too! NEUJAHR im JUuillLZA Tel.: 5-9513 - lnh. H. Lewy 39 SOUTH PENNSYLVANIA AVE. Single......$3.78 Double........$6.25 . Twinbeds ...$6.75 j nelt^ufeniihalisräuitteV Tele." with" bath $7.50 up - Ind. Frühstück I vislon. Schallplaltenltoneerte, with bath $4.50 I Zentral gelegen, 1 Block vom ......Iß 7«! Ozean (Ileel Pier). Warme. LAKEWOOD 1 AVC Bf ATA UATCf mmr% UM, mm mmjfim^mm mm m mm JL FISCHER .. - . GRADUS ' 331 MAIN STREET AT MADISON AVENUE 'Tel.! Lakewood 6-1026 - §-§289 LAKEWOOD, N. J, WW MM WM «MO 4m w The only reasonably priced Hotel in Lake- wood that offers ELEVATOR SERVICE «W W»W» V 1 w mm Im V 1 w * Rooms with bath and ehowers - Cocktail Lounge - Only kosher food served - Lo- cated Yl block from Lake. 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Es ist herzwärmend, rüh- rend und lustig zugleich, wie aus dem kleinen Chorusgirl, das sich ein brutaler Schieber als Mai- tresse leistet, ein liebendes und denkendes Mädchen wird und wie im Wechselspiel von Herz und Hirn aus einer menschlichen Null sich eine Persönlichkeit formt, die zählt. Judith Holliday ist bezau- bernd in ihrer Wandlung, William Holden (neulich schon in "Sunset Boulevard" meisterhaft) in seiner Unaufdringlichkeit ein überzeu- gender Vertreter bewussten de- mokratischen Bürgertums, und Broderick Crawford ein Bulle von einem rücksichtslosen Geschäfte- macher, wie sie leider überall im Porzellanladen unserer Wirtschaft egoistisch herumtrampeln. Ein Film, in dem das Lachen — und viel Lachen — nicht das Denken übertönt. (Victoria.) "Harvey". Die Geschichte von dem unsichtbaren Riesenkar- nickel, das den leicht dem Rausch verfallenen, liebenswürdigen Hel- den des Bühnenstücks von Mary C. Chase auf allen seinen Wegen begleitet, wird nun von der Lein- wand aus Millionen von seiner Existenz zu überzeugen suchen. Die ungeheure Suggestion, die der Tatsache entspringt, dass der Held des Films allmählich seine Vision den übrigen Personen des Stückes so aufzwingt, dass sie bis- weilen selbst das legendäre Kar- nickel zu erblicken glauben, schlägt auf das Publikum über. Wenn es nach Hause geht, be- ginnt es "Harvey" zu spielen und ist bereit, die Illusion mehr oder minder scherzhaft aufrecht zu erhalten. Das ist vor allem auch James Stewart zu verdanken, dessen Jungensaugen in eine Welt sehen, die ihm erträglicher ist als die, die ihn umgibt. Und es ist ein schöner und dichterischer Augenblick des Werkes, als die alte Tante aus einer jähen Er- leuchtung heraus den Träumer vor einer Injektion bewahrt, die ihn "normal", d. h. missgünstig, neidisch, unglücklich usw. ma- chen würde. Von Henry Koster mit viel Liebe und Verständnis inszeniert, zählt der Film vor allem noch die wundervolle schrullige Josephine Hull, die schöne Peggy Dow und den käu- 0^ AW>tei V 0 * schw*gW sL°r*"0£»o''e" \e 0r® „ S«e^ I*1* **,t f°u : - *el ScbV°f . 1 BREES PASTRIES EBEL'S 469 COLUMBUS AVENUE between 82nd and 83rd StYcets Telephone: TR 4-0274 ACADEMY 4 805 BROADWAY Corner Academy Street Telephone! LO 9-0810 HERZ BAKERY 728 WEST 181 st STREET Telephone: WA 8-7351 •PFANNKUCHEN •ST. HONORE •SACHER-TORTE •LINZER-TORTE •MAKRONEN-TORTE •CHESTNUT •FRUIT CAKE •STOLLEN •PETIT FOURS •LINDT SCHOKOLADE ... and our famous MERINGUE Jß dißiWÄ youA OnkfJth&SßAjt Das Feinste vom Feinen! Schokolade-Schlagsahne-Torten » Rigo- Torten - Nuss-Torten - Vorzügliches Tee- gebäck & andere« für Neujahregeschenke geeignetes Gebäck. BITTE BESTELLEN SIE RECHTZEITIG! TA \A#CCT OA*U CTDCET Ecke Columhus Ave. /I Wfcal yofn aiKCCI releton M 9-6146 H. M. CANDY CO., Inc. 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Hier ist es die Orpheus- Sage, verlegt in das Frankreich von heute und mit dem Helden Tod als einer schönen Frau, die etwas begeht, was ein Todesbote nie tun darf — die sich nämlich in ihr Opfer verliebt. Wundervolle 150 NAGLE AVE. nahe Dyckman St. Tel.: LO 9 - 9549 EMPFIEHLT ZU SILVESTER DIE GUTEN BERLINER PFANNKUCHEN BESTELLUNGEN RECHT- ZEITIG ERBETEN. TU AI |A theatre I rIALIA B'way fc 951h St. AC 2-3370 | FRIDAY DEC. 29th thru JAN. 4th: The One and Only | Charly Chaplin Festival also Elisabeth Bergner "Dreaming Lips" mmm NOW THROUGH SATURDAY: Lew Ayres bi Erle Maria Remarques "ALL QUIET ON THE WESTERN FRONT" — and — "40,000 HORSEMEN" Beg. Sun.: Disney's "FANTASIA" NOW THROUGH SATURDAY: John H. Davies - Valerie Hobson 'Rocking Horse Winner' — and — Stewart Oranger - Jean Simmons "Adam & Evalyn" Beg. Sun.: "BOEN TO BE BAD" and "OUTRAGE" ■ WjtA. Eü ■ TFv A*t. msmtTH-srrnö] NOW THROUGH SUNDAY: Ronald Reagan - Ruth Hueiey "LOUISA" — and — Alexis Smith - Scott Brady "UNDERCOVER GIRL" IIDTOWM THEATRE UriVVVn B'way fc 170 St. - Tel.: WA 8-1350 - NOW THROUGH SATURDAY: Ronald Reagan - Rtiih Hussey — and — "LOUISA" Alexis Smith - Scott Brady "UNDERCOVER GIRL" Beg. Sun.: "BORN TO BE BAD" and "OUTRAGE" AUSTIN Kiiw,':ANT'N5 EXCLUSIVE L. I. SHOWIKCr TODAY THRU TUESDAY JAN. 2 KINO HEARTS CORONETS also Selected Short Subjects Sätze und Episoden — die Mörder aus dem Hades als zwei Motor- radfahrer mit Sturzhelm und in schwarzem Lederzeug, die von nirgendwoher ins Nirgendwohin durch Strassen und Landschaften rasen; mit dem Medium des Spie- gels als Symbol des Eingangs in den Hades; mit der unterirdischen Trümmerstadt des Hades selbst und dem geheimen Gericht, das bürgerlich aussieht wie eines in der Oberwelt und doch in eine Umgebung gesetzt ist, die nur aus den Träumen eines Dichters, zum Beispiel auch eines Kafka, gebo- ren sein kann. Die Zeit rinnt vor- und rückwärts, Leben und Ster- ben überschneiden sich, Realität und Vision Messen ineinander. Gewiss, die letzte Form fehlt, aber eine ungeheure Fülle von dichterischen Einfällen und Ueberraschungen nimmt den Zu- schauer auf einen Flug, bei dem er nie weiss, um welche Ecke der Intuition es in der nächsten Se- kunde geht und bei dem er wie in einer sanften aber schnellen Berg- und Talbahn einer sich überstür- zenden Zauberreise zweifellos über sich hinausgerissen werden wird, wenn er sich erst einmal dazu überwunden hat, den Sessel, auf dem er sitzt, loszulassen. Ein nicht immer geglücktes, aber wunderschönes Experiment und ein grosser Genuss für alle die, die etwas Poesie im Leibe haben und imstande sind, sich den Träu- men eines anderen hinzugeben. (55lh Street Playhouse.) in. g. AB FREITAG, den 29. Dezember, bis DONNERSTAG, den 4. Januar: EIN GROSSARTIGES NEUJAHRS-PROGRAMM Drei Stunden des Lachens und herrlicher Melodien WILLY FRITSCH - ADELHEID SEECK in "WAS EINE FRAU IM FRÜHLING TRÄUMT" ("LEICHTE MUSE") — Musik und Lachen, Leichtsinn und Liebe in einem fröhlichen Film um Berlins populärsten Komponisten Walter Kollo—Plus "DER ETAPPEN-HASE" mit GÜNTHER LÜDERS - LENI MARENBACH - ARIBERT VOGT 210E«t«ltT"ST. » Mow 4.0257 -I und DIE NEUESTE DEUTSCHE WOCHENSCHAU Auf HANS MANN'S wellberühmter KINDERBÜHNE SONNTAG, 7. Jan. 1951. 3Uhr nachm. Carnegie Hall, 154 W. 571h St.. NYC. Recital-Theater) "HANSEL AND GRETEL" Märchen von Grimm In 4 Akten mit Musik, Songs, Ballett in Englisch. Regle u. Einstudierung: Hans Mann. Muslkal. Leitung: Walter Joseph. Preise: $1,80, $1.50, $1.20 Ind. Tax. Kartenvorverkauf: Zimbler, 200 W. 82 St. (SC 4-9389); H. Schreiber, 3885 Broadway (WA 8-3385); Cafe Eclair, 141 W. 72 St. (TR 3-7700); Henry Mielke, 242E. 86St. (RE 4-5159) A friend in need is a friend Indeed! — The Blue Card Is a friend to those in need. Be its friend tool Dr. Max Newman's Works will b« performed at CARNEGIE RECITAL HALL 154 WEST 571h STREET on Thürs., Dec. 28 at 8 p.m. SOLOISTS: Irving BECKER Samuel REINER Vladimir HEIFETZ Ami« FALTIN Leo Edmund Fuchs Zayenda Lilly Lilliana » YetlaZwerling in Sholom Secunda'* New . YiM* AsMriMS MUSICAL THOMOUU By L. Freiman Choreography F. Sadowski with L. Gerhman, M. Wilner, R. Richman Bwtylfl* (Ml Waj.IMl.SiT.tSM, njtiuu irtea $*** mm* UCKfTS NOW ON SAlt FO* NewYear's Eve. Performance TOWN HALL - FRIDAY EVE. AT »-30. JANUARY 5 NIKOLAI and JOANNA GRAUDAN •CELLO-PIANO DUO Vir« dOSAMKA'S (Oscar Green, Mgr. NATIONAL Uheatre EAST HOUSTON ST. & 2«d AVE. • GR 5-T888 FRI. EVE.. SAT.. SUN. & MONI. Contin's irom Noon. Late Show Sat.. Spec. Laie Show(Sun-) NewYear's Eve also Mon. 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Es ist das zweite Mal, dass hier in New York deutsches Nach- kriegs-Milieu auf einer Bühne gezeigt wird. Das zerquälte, dü- stere und gewalttätige Stück von Wolfgang Borchert "Draussen vor der Tür" war gewissermaßen noch im Schatten der Explosion geschrieben worden. Frisch, noch dazu als Schweizer distanziert, greift ein äusserlich verlockendes Thema — die Beziehung einer deutschen Frau zu einem russi- schen Offizier — auf, um es auf Sylvester in Carnegie Hall Wie alljährlich veranstaltet Felix G. Gerstman in der Car- negie Hall zu Sylvester seine grosse Variete und Kabaret Re- vue, die von 9 Uhr abends bis 1 Uhr nachts dauert. In dem aus- serordentlich reichhaltigen Pro- gramm sind die grössten ameri- kanischen Komiker und Stars ver- treten wie Herb Shreiner, Henny Youngman, Red Buttons, Jean Carroll, Barry Gray, Pat Rooney, Sr., Sandra Kiraly und viele an- dere sowie Dick Raymond und sein Orchester. Afiierican Congregation of Jews from Austria 252 West 92nd Street. N.Y.C. Freitag, 5. Jan. 1951. 8:30 abds. wird Rabbi Dr. Ezekiel Landau sprechen über "CHURCH AND STATE IN ISRAEL" Anschliessend Diskussion Gäste willkommen! America's first Israeli RESTAURANT CABARE1 bisbibi ( 227 WEST 46t 227 west 46th street JUdson 6-1978 JULIAN MARBURG, Manager TRafalgar 7-5919 A. F. M. Local 802 LEO C. ADER & His Orchestra - Entertainment Dances, Weddings and Parties 15 W. 81 st STREET, Apt. 8-D New York 24. N. Y. Murray Spiegel & his Orchestra SEEK ENGAGEMENT^ also open for all occasions for the Winter Season. Telephone: LA 4-4966 110 WEST 40th STREET. N. Y. C. Evening«: Tel. WA 7-6396. LUDWIG ROSENBERG PIANIST empfiehlt sich für Hochieiten, Barmitxwahs und andere Feierlichkeiten. Vorzügliche Unterhai tungs- u. Tanz- musik, allein und mit Orchester. Auch Begleitung von Solisten. 313 EAST 95th STREET - TR 6-1179 nach 6:30 p. m. KLAVIERSTIMMEN und alle Reparaturen, erstklassiger Fachmann, gewissenhaft und sorg- fältig, bei günstigen Preisen. PAUL LANG, TR 3-2485, oder bei Nichtmelden: Tel, SA 2-7300. eine Höhe der Empfindungen heraufzuheben, in der schon menschlich-prinzipielle Entschei- dungen zur Debatte stehen. Die Szene ist bunt bevölkert; von Russen, Amerikahern und Deut- schen. Wirklich vertraut ist Frisch nur mit den deutschen Figuren, dem Opportunisten, dem Nazi- Hauptmann und seiner Frau, der Heldin. Das alte und furcht- barie Thema der Vergewaltigun- gen ist eigentlich nur am Anfang Kulisse, um die dramatische Si- tuation des Wehrmachts-Offiziers und seiner Frau, die sich im Kel- ler ihres eigenen Hauses vor den Russen verbergen, mit dramati- scher Gewitterschwere zu erfül- len. Dann arbeitet sich das Stück zu sein'er gigantischen These hinauf: wer mit einem Verbre- cher unter einem Dach lebt und seine Schandtaten hinnimmt, wird ebenfalls yon dem Verbrechen er- drückt. Allmählich schält sich, in manchmal sehr wirkungsvollen Szenen heraus, dass der zuerst Sympathien auf sich ziehende Nazi-Offizier nicht nur einer der grossen Mörder im Warschauer Ghetto-Kampf war, sondern dass er auch heute in der Niederlage noch nicht versteht, was ge- schehen ist und einfach die Welt so nimmt, wie er seine Befehle genommen hat: ein charakterloser Diener des Bösen, der weiter in Schande und Lüge dahinschlid- dert. Seine Frau geht einen an- deren Weg. Ihre Beziehung zu DRAMATIC WORKSHOP REPERTORY THEATRE ERWIN PISCATOR, Direcfor AMERICAN PREMIERE OF THE EUROPEAN SUCCESS HOUSE IN BERLIN by the Swiss Playwrigkt MAX FRISCH Wednesday, Dec. 27, to Sunday, Dec. 31 Wednesday, Jan. 4, to Sunday, Jan. 7 For detailed Information call Eleanor Fitzgerald DDECinCilT TUEJITDE 247 w. 48th St., N. y. c. is rliEOIIIEH I I Fl EM I HE Telephon«, JUdson 6 -4800 Si CARLTON / BRIDGE CLUB HOTEL ALAMAC 7Ut STREET, Corner BROADWAY Grosse Sylvester-Feier Mitwirkend: ELSE KAUFMANN , VICTOR SCHLESINGER SANDRA KIRALYI ERWIN STRAÜS PAUL MANN OSCAR TELLER ERNA TREBITSCH I SUSAN WAYNE NEU ERRICHTETES TANZPARKETT TANZ-KAPELLE NETTEL - BAR-BETRIEB Reservierungen ($3.50 pro Pereon incl. Tax) - TR 3-1473 . / Allen unseren Freunden und Gästen wünschen wir ein gutes Neues Jahr! Für die vielen Glückwünsche, die wir anlässlich der Feiertage erhalten haben, sagen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank. % Inc. 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WILLIAM KANTER dem russischen Offizier, die — da sie sich nicht verständigen kön- nen, ganz auf. Gefühl ruht und daher in einem tragischen Miss- verständnis endet — führt sie auf den schlichten und dabei so schweren Weg des Herzens, auf dem sie das Unsagbare — aber auch das Unsagbare des Nazi- grauens — begreift. Das abrupte Ende ist der deut- schen Wirklichkeit der ersten Nachkriegsjahre durchaus adfe, quat, wenn es auch für uns allzu- stark den Charakter eines Knall- effekts trägt. Hier jedoch* liegt überhaupt der besondere Wert des Stückes: in einer stark empfun- denen und vielfach auch geform- ten Darstellung der Situation vom deutschen Menschen, die sich plötzlich nackt und aller Schlag- TOWN HALL 123 West 43. Strasse, N. Y. C. (zw. Times Square u. 6. Ave.) SONNTAG, 31. DEZEMBER 1950, 9:00 P. M. 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Interessanter als viele Er- folgsstücke am Broadway — trotz manchen Schwächen und einem relativ frühen Verzicht Frischs auf die grosse Aufgabe, die er sich offenbar zuerst gestellt hatte — fand sein Schauspiel unter der recht farbigen Regie von Brett 'Warten eine lebendige und sehr bemühte Darstellung, in deren Zentrum die Intensität von Lori March (Agnes) den dramati- schen Motor trieb. Eine Anzahl junger und vielfach sehr begabter Darsteller, voran Len Lesser, Ace Adams und in eindrucksvoller Reserve der Haltung Don McCall, halfen dem Werk zur Entfaltung seiner bisweilen recht wirksamen Szenen. *■ • Death of a Salesman heimgefunden! Jiddische Erstaufführung in Brooklyn K.L. Die Direktoren Geidbei g und Jacobs haben eine glückliche Hand, so oft sie Broadway-Er- iktlge ins Parkway Theatre und in die jiddische Sprach- und Ge- dankenwelt übertragen. Auf diese Weise kehrte bei ihnen "Anna Lucasta" aus dem Negecmilieu zurück in die Immigrantensphäre, die Yordans ursprüngliches The- ma war. Im Falle des "Death of » Salesman" — bezeichnender- weise blieb der Titel unübersetzt — findet der müde Reisende Willy Loman mit dieser Auffüh- rung heim in das Milieu, das dem Dramatiker Arthur Miller, selbst ein Kind der Lower Eastside, im väterlichen Haus die Vorbilder für seine Tragödie geliefert hat. Das Brooklyn des Parkway Thpa- tres ist auch das Stadtviertel, in dem Willy Loman sein Haus baute — auf Abzahlung. Vor al- lem die Tatsache, dass es sich hier um das Schicksal einer Fa- milie, das immer wiederkehrende Urthema des jiddischen Theaters, handelt, gibt der Aufführung eine so unmittelbare Wirkung, wie sie nur von einem Drama ausgehen kann, das von Haus aus hierher gehört. In Ausstattung und Regie hält sich die Vorstellung geschickt an das Vorbild des Broadway. Joseph Bulojf, längst geschätzt auf dem Broadway und der Second Avenue, ist Willy Loman, der leidende heimliche Prinz, von dem "man nicht in den Zeitungen schreibt". Er spielt ihn nicht mit der ver- schwenderischen Energie, mit der in der Uraufführung der Schau- spieler Lee Cobb um die letzten Lebenskräfte rang. Buloff schafft eine ganz andere, aber mindestens so lebenswahre Gestalt: sein Reisender Loman läuft schwan- kend über die Bühne, als ob ihm ständig die Füsse brennen; er ist nervös; er versinkt oft in tiefes Nachdenken — eine meisterhafte Lösung, um die visionären Zwi- schenspiele zp motivieren — und er bat immer etwas von dem be- mitleidenswerten Clown, zu dem so leicht der berufsmässig seinen Kunden Witze erzählende Rei- sende wird. In seinen grossen PASTRY-BEST AIR-CONDITIONED 141 W. 72nd ST. TR 3-7700 Tägl. geöffnet 8:30 «. m. bis 1 Uhr nachts Sutton Place Bramels S4tk St. «. First Ave. PL 9-8358 Tägl. geöffnet 8:00 ». m. Mi 7«30 p. m. 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Luba Kadi so n als Linda Loman in gütiger, mütterlicher Wärme, und Nathan Goldberg als Onkel Ben aus Alaska in gespenstisch mahnender Würde sind Leistun- gen eindrucksvollsten Eigenle- bens. Die Sylvester-Star-Parade In der Town Hall Die lustige Sylvester - Veranstaltung in der Town Hall verspricht auch die- ses Jahr wieder das zu halten, was sie alljährlich bot: eine richtige lustige Unterhaltung von 9 Uhr abends bis l Uhr nachts in das Neue Jahr hinein. Die Veranstalter dieser grossen. Vor- stellung. Felix O. Geietmen und Lee Blee, haben ein Programm zusammen- gestellt, dessen eine Sensation das Erstauftreten von Franziska Gaal. der beliebten Filmschauspielerin, sein wird. Eine weitere Sensation ist das Auf- treten von Oscar Karlwels, der mit einer Ansprache den Ueber gang vom alten zum neuen Jahr zelebrieren wird. Leslitt Chabay. der hervorragende Te- nor der Metropolitan Opera, wird so- wohl in Solis, wie auch in Duetten mit Susan Wayne ein Potpourri aus den beliebten Operetten von drüben bieten. Weitere Künstler, die zur fröhlichen Stimmung beitragen werden, sind die Komiker Eugene Hoffmsn und John I A A. BERGEB I /&k 4089 Broadway I 172-173 St. WA 8-1939 I a52uA Forest Hills 116-2S Queens Blvd. ..............J Union Turn pike Sta BO 8-9732 Für Ihren SILVESTER-TISCH: Königsberger MARZIPAN MARZIPAN Früchte - Figuren PRALINEN und andere europäische Leckerbissen POSTVERSAND »WM SONNTAGS GEÖFFNET WWW» GROSS IN WIEN . . . GRÖSSE* IN NEW YORK! Mt RESTAURANT > CATBRINC Strictly kosher IHD MILBURN HOTEL 76th St. W. of B'way - TR 4-2399 DINNER: 5 h*s 9 p. m. täglich 12:30 bis 9 p. m. Sonntags 3 Banquetz&ume iiir Hochselten und Veranstaltungen tob 15 bis ISO Oiste*. SCHREIBER Mahlzeiten werden auf Wunsch auf' den Flugzeugen der Pan American Airways und KLM serviert. 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Ave.) - Tel.: RH 4-8938 Frldoy, December 29, 1930 AUFBAU 17 Die Westküste A Fortnightly Section of Aufbau for California, Oregon and Washington Von der Artischocken- Hauptstadt Wenn man von San Francisco entlang der Küste südwärts nach der alten Hauptstadt Kaliforniens, Monterey, fährt, kommt man durch eine Ortschaft, über deren Hauptstrasse ein breites Band gespannt ist Darauf steht: "Ein- fahrt nach Castroville, der Arti- schocken-Hauptstadt der Welt". Artischocken sind weder ein be- sonders populäres, noch über- mässig nahrhaftes Gemüse; aber, obwohl Artischocken bestenfalls eine gelegentliche Beilage zu einem normalen Gericht sind, lebt die ganze Einwohnerschaft dieses Ortes davon. Rund um Castroville gibt es, soweit man sehen kann, nichts als Artischockenstauden. In der Ort- schaft selbst befinden sich die verarbeitenden Industrien, die Transportgesellschaften, die die Artischocken von den Feldern einbringen, die Lagerhäuser, die Verpackungsanlagen, die Vertre- ter der landwirtschaftlichen Ma- schinenfabriken — die Welt von Castroville dreht sich um dieses Gemüse mit den Jleischigen Blät- tern. Die Kinder in der Schule sind Söhne und Töchter von Artischockenpflanzern oder Arti- schocken - Lastwagen - Besitzern, oder von Artischocken-Dungmit- telhändlern, und so fort. Alle Artischocken, die in den Vereinig- ten Staaten zu sehen sind, stam- men aus Kalifornien. Castroville ist ein Beispiel für die beinahe groteske Spezialisie- rung der Landwirtschaft im We- sten. Kalifornien ist der Obst- garten Amerikas, aber es ist kein Obstgarten, in dem Aepfel und Birnen wie Kraut und Rüben durcheinanderwachsen. Die Me- chanisierung der Landwirtschaft hat die Spezialisierung notwendig gemacht. Man erzielt natürlich weit bessere Resultate, wenn eine Maschine dieselbe Arbeit über eine grössere Landfläche zu lei- sten hat, als wenn man ein halbes Dutzend verschiedene Operationen für verschiedenartige Pflanzungen vornehmen muss. Und so kommt es, dass es in Ka- lifornien Dutzende solcher Castro- villes gibt, in denen jeder Mann, jede Frau und jedes Kind von dem Erträgnis einer einzelnen Feldfrucht leben. Schon die Na- men der Orte sagen es — es gibt ein 'Lemon Cove' und ein 'Prune- dale', ein 'Walnut Creek' und ein 'Olive City% ein 'Suitana' (Rosi- nen) und ein halbes Dutzend Städte, die den Zusatz 'Orange' enthalten, abgesehen von einem ganzen politischen Bezirk, der 'Orange' heisst. Diese Spezialisierung geht so- weit, dass es einen Ort gibt, der Maraschino - Kirschen pflanzt — nicht etwa Kirschen schlechthin, sondern ausschliesslich diese Kir- schensorte, deren einzige Ver- wendung in Amerika darin be- steht, als Zierde obenauf in cock- tails zu tanzen, um schliesslich mit einem Zahnstocher heraus- gefischt zu werden. (In Europa macht man auch einen Likör daraus.) Und die Maraschino- Kirschenpflanzer haben natürlich einen Maraschino-Kirschenpflan- zer - Verband mit einem Mara- schino - Kirschenpflanzer - Ver- bandspräsidenten und einer eige- nen Verbandszeitung (deren Titel aus Raummangel nicht angeführt werden kann) und — ja sogar einer Vertretung in Washington, die die Interessen dieser kleinen Gruppe anlässlich neuer Gesetze vertritt — etwa Gesetze, die mit Einfuhrzöllen für ausländische Früchte zu tun haben. Nun, die Früchte müssen zur Versendung verpackt werden. Was geschieht, zum Beispiel, mit der Frucht, nach der ein ganzer Bezirk benannt ist — der Orange? Sie wird in Orangenkisten ver- frachtet. Und wer macht die Orangenkisten? Westwood. Westwood hat fünftausend Ein- wohner. In diesem Bergstädtchen, das im Norden Kaliforniens am Fusse des schneebedeckten Vul- kans Mount Lassen liegt, leben alle Menschen ausnahmslos von der Orangenkiste. DieWestwooder stellen die Kisten für die Obst- Zubehör-Gesellschaft her, die ih- rerseits die Orangenpflanzer be- liefert. Das Herz der Stadt ist die Fabrik, in der das Kistenholz zugeschnitten wird. Die Fabrik benützt die abfallenden Sägespäne als Heizmaterial für die Dampfmaschinen, welche die Säge in Gang halten. Die Häuser der Einwoh- ner von Westwood haben Zentralhei- zung — von der Fabrik laufen Röhren- leitungen in die Häuser, in denen die von den Sägespänen erzeugte Wärme zirkuliert. Un da diese Leitungen un- ter den Strassen laufen, schmelzen sie im Winter gleichzeitig den Schnee in den Strassen, die auf diese Weise nie gesäubert werden müssen. Mit Aus- nahme der Leute, die für die Beistel- lung der Lebensnotwendigkeiten sor- gen, arbeiten alle übrigen Erwerbs- tätigen in der Orangenkisten-Fabrik. Achtzehn Millionen Orangen- kisten werden alljährlich in West- wood erzeugt. Die Wände der Kisten müssen genau zugeschnit- ten werden, damit sie in die Na- gelungsmaschinen passen, die 12 Kisten pro Minute fertigstellen. Diese Standardisierung hat die Orangenkiste zu einem beliebten Haushaltgegenstand in zehntau- senden amerikanischen Familien gemacht. Tische, Sessel, Bücher- regale und Spielzeugwagen, alles aus Orangenkisten gebastelt, kann man überall an der Westküste finden — und sie alle, alle stam- men aus jener kleinen Bergstadt Westwood. Spezialisierung ist nicht auf Obstbau beschränkt. In der Nähe von San Francisco liegt Petaluma, der "Eierkorb der Welt". Von die- ser Stadt von 10,000 Einwohnern, in der fast jeder direkt oder indi- rekt von Hühnern lebt, hat der "Aufbau" in der Ausgabe vom 28. Juli 1950 bereits berichtet. Häufig fällt die Spezialisierung mit einer bestimmten Nationali- tätengruppe msammen. Castro- ville ist eine portugiesische Sied- lung (gegründet von einem Por- tugiesen Juan B. Castro im Jahre 1864); Salmas, das allen Ernäh- rungsgesetzen zum Trotz aus- schliesslich von Salat lebt, wird von Hindus und Chinesen be- wohnt; Asti ist das Zentrum der Weinzüchter, die von Einwande- rern aus der italienischen Schweiz abstammen. Es gibt natürlich überall in der Welt Orte und Gegenden, deren Volkswirtschaft von einem ein- zigen Produkt abhängt, z. B. die Fischerdörfer Norddeutschlands, die Weberdörfer des Erzgebirges, die Knopfstadt Whitby in Canada. Im Westen sind solche Falle aber nicht vereinzelte Kuriosa, son- dern sehr verbreitet. Das Pro- totyp all dieser Städte sind natür- lich die Bergwerks - Siedlungen. Auch da sprechen die Namen für sich — Gold Hill, Silver City, Copperpolis.... Ein einziges Berg- werk ist die Quelle alles Lebens in diesen Städten — und wenn die Quelle versiegt, dann stirbt das Leben aus. Deshalb gibt es Geisterstädte im Westen, die lee- ren Hüllen von dem, was einmal lebendig war. Peter Fabrizius. SAN FRANCISCO DR. JAMES NÖRTEN OPTOMETRIST Augenuni ersuchung, Verschreibung und Anfertigung von Brillen. 2015 Chestnui Street. San Francis«« (nahe Fillmore Street) Tel.: FI 6-6549 Anzeigen und Abonnements | nimmt entgegen James Nörten 2015 Chestnui Street SAN FRANCISCO, CALIF. * (nahe Fillmore Street) m—mm »hone: FXUmote 6-6549 Neuer Verstand der Hakoah, San Francisco ' Auf der Generalversammlung des "Hakoah" Athletic Club, der einzigen jüdischen Sportsorganisation in det San Francisco Bay area, wurde Erneet Wollner zum Präsidenten gewählt Josua Torceyner, Gründer und Präsi- dent des Clubs seit über fünf Jahren, hatte um Keine Enthebung ersucht, sich aber bereit erklärt, als erster Vize- Präsident weiterzuarbeiten. Zweiter Vize-Präsident wurde Henry Feld, Dem Vorstand gehören ferner ant Fred Adler, Kassierer; Max Kahn, stellvertretender Kassierer; Max Loew, Sekretär; Guenter Landsberg, Proto- kollsekretär; Alfred Laufer und Dr. Max Herbst; für Propaganda Leo *. Meyer. Spinoza-Bibliothek in Los Angeles Die Bibliothek der Universi- tät von Kalifornien in Los An- geles hat eben durch Vermittlung des Buchantiquars Dr. Kurt L. Schwarz (früher Wien und Shang- hai) in Beverly Hills eine um- fangreiche Büchersammlung er- worben (über 1300 Titel), die für die jüdische Forschung von gros- sem Interesse ist. Es handelt sich um die Bibliothek des verstor- benen Professors Dr. Abraham Wolff, Vorsteher der Abteilung für Geschichte und Philosophie der Wissenschaften an der Universi- tät London, der seine Lebensar- beit der Gestalt des grossen Ba- ruch Spinoza widmete.. In über 40jähriger Sammlertätigkeit gelang es Professor Wolff die wohl vollständigste Bibliothek von Schriften von und über Spinoza in Originalaus- gaben, wie auch in Uebersetzungen, kommentierten Ausgaben etc. zu ver- einigen. Vielleicht der interessanteste Teil ist der Versuch einer Rekonstruk- tion von Spinozas eigener Bibliothek in zeitgenössischen Ausgaben. Die Bücher sind bereits in Los Angeles angekommen und wer- den in einigen Wochen allen an Spinoza Interessierten zur Verfü- gung stehen. P. F. FRED LEWIN INSURANCE BROKER AND LIFE INSURANCE AGENT 1350 HAUSER BLVD. Los Angeles 35, Calif. YO 7473 wishes all his friends and Clients a HAPPY NEW YEAE. No car'ds are being mailed, and the money thus saved has been remitted again to the United Jewish Weifare Fund. "Barnaby" Walter Wicclair Produclion Im EI Patio Als für die Feierage zeitge- rechte, willkommene Darbietung für die Kinder brachte Walter Wicclair eine dramatische Be- arbeitung des volkstümlichen comic strip "Barnaby" auf die Bühne des El Patio Theaters. Barnaby, ein phantasievoller Junge — von Ralph Lewin dar- gestellt — fühlt sich in ständiger Gesellschaft von Wichtelmänn- chen und Kobolden, an deren Existenz die Erwachsenen nicht glauben wollen, auch dann nicht, wenn es gar den Anschein hat, als wäre es bei der Schlichtung gewisser Affären im Hause der Eltern Barnabys "nicht mit rech- ten Dingen zugegangen". Im Büh- S>v 1111 Buying Paychecks That ls what you are doing when ordering Insurance protection for your Income, for your famlly, for your Ilse. Let me explain how you can aceompHsh this wühoul ecc- nomlcal hardship. GEORGE S1MMEL 2231 West 15th St., Loe Angeles 6 Tel. DU 3-9006. CEMETERY Harry Gromen Robert S. Gromen Managers HO. 2322 900 N. Gower St. 3 Hollywood. Colli. £ nenstück begegnet man den von den "comics" her bekannten Scha- bernak und Unfug treibenden Gestalten des "Mr. O'Malley", den Hai West zum Ergötzen eines jugendlichen Publikums spitz- bubenhaft verkörpert, des "Gus, the Ghost", eines melancholi- schen Geistes, den Miles Dickson geradezu liebenswert macht, und des "Lancelot McSnoyd" (Strother Martin). Die Bollen der Eltern des Jungen haben Peter Galen und Joyce Smith inne. P. STERN • mtt ftSVRFkJ s/mm/KUvM ßMTOtKJME SERVICE- ho jmmiw-mimm M0WN DUAL COmOUiD CAKS Man-About Hollywood FRIEDRICH PORGES Reportlng* Hearing the Goal: For more than two years William Trenk, Vien- nese actor and director, has been working cm a production of the musical revue "My L. A.," based on Matt Weinstock's populär book. A try-out production of part of the show convinced people of the high quality of performers and Performance. The Junior Cham- ber of Commerce became inter- ested in the project and the Chamber'» Musie Foundation de- cided to sponsor it. Still, the necessary Capital could not be raised; recently, however, "My L. A. Ltd." issued stock to the general public and invited people over the radio to buy shares. The result, William Trenk teils us, is excellent. From $7,500 down to a hundred dollars each, shares were purehased by physicians, actors, students, maids, etc., show- ing the tremendous interest of the public in a theatrical enter- prise. At long last, "My L. A." is nearing its goal of being pre- sented in one of the bigger thea- tres of Los Angeles. . . . Florida Jnviies Film Producers: This time, Florida does not invite just tourists from California bjit wants the film producers to mäke their pictures there instead oi in Hollywood. Florida's Governor Füller Warren has formed a special committee to work out plans, make all sorts of facilities available to producers and even deliver free samples of back- ground material on 16mm film. Later on, studios are to be bullt to give producers an opportunity to shoot interior scenes, too. Bill Thomas has followed the invita- tion; Universal-International pro- duced a picture, "Air Cadet," over there, and Cecil de Mille will shoot his new picture, "Greatest Show on Earth," at Sarasota, where the Ringling Cir- cus has its winter quarters. . . . Sequels to Improve Box Office Resulis: Unsuccessful in their search for good stories, several studios have decided to produce sequels to their biggest hits, such as "Dear Wife," "Father of the Bride," "King Solomon's Mines," "Come to the Stahle," "Francis" and "Breakthrough." They hope to cash in on these what they have lost on brand-new original pro» ductions. » . . Production News: Marlene Dietrich is said to have been chosen for the lead in "The Lovers," a picture laid against the background of Israel dur- ing the Arab-Israeli war. . . . Billy Wilder has signed Maurice Chevalier in Paris to star in a musical "A New Kind of Love" which he will prepare after his return from Europe in Febru- ary. . . . Fred Zinnemann is negotiat- ing - a director's deal with Stanley Hollywood District Eor elderly people, large beautiful, QUIET HOME good hörne cooking, diet if necess., excellent care; women preferred. J. KRÄMER, 625 N. Ardmore Av. Los Angele» 4» Calif., Tel. NO 1-2716 LA TOSCA FILMBÜHNE So. Vermont. Ecke 10. Str. HE 3-7292 Ab 6. Jan., nur f. Erwachsene: "Das sündige Dorf", dazu "Der Kaiser von Kalifornien. - Ab 13. Jan.: RICHARD TAUBER in "WALTZ TIME", dazu der neue DEFA Film "Quartett zu Fünft". Neueste deutsche Wochen- schau. - Sams. u. Mon. ab 7, Sonn, ab 2. V iL J Strassenbahnen. - Er- wachsene 65?th-78th Sts.) 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Die in einem Nebensaal ausgestellten Zeichnungen und Vorstudien geben Einblick in die ungewöhnliche, ja, pe- dantische Sorgfalt mit der Dali zu Werke ging. Besonders die rall'aeliti- schen Kinderstudien bestricken, und laden kraft ihrer Zartheit und Lieb- lichkeit zu ästhetischer Andacht ein. Doch auf dem Operationstisch seiner surrealistischen Zwangsvorstellungen vollzog Dali das Wunder, aus diesem Gold Talmi zu machen. Mit dem resul- tierenden Gemälde verrichtet Dali An- dacht nicht vor der Madonna, sondern vor Piero de IIa Francesca, als dessen Inkarnation er sich hochmütig-beschei- den betrachtet. Der Zwiespalt im Wesen Dalis — hier souveräne Fähigkeit zur treuesten Naturdarstellung, dort sklavischer Hang ~KEW GÄBDENS- Off Season Prices REUPHOLSTERING RE-WEBBING Slipcovers - Drapes ♦ DASHEIL Uphelsterers Inferior Decorators 120-37 83rd AVENUE opposite Manhattan Bank Call: VI 9-7100 FOR FREE ESTIMATE. Polstermöbel robert kalman Fine Graft LpKolstery 202 W. 96 St., UN 4-5576 zw. 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Kein Andächtiger, kein reli- giöser Künstler war da am Werk, nicht einmal ein einfaltiger Gaukler, son- dern ein höchst selbstbewusster Fresti- digita'teur Unserer Lieben Frau. B. F. Dolbin. Restaurant-Eröffnung Das Restaurant Gros* wird am 5 t Dezember im Hotel Marseilles, Broad- way und 10.31 d. Street, eröffnet. Die Kü- che ist streng koscher und spezialisiert in äusserst schmackhaften ungarisch- wiener Gerichten zu niedrigen Preisen. Auch Abonnements. Die weiten Räume sind völlig renoviert. Von 11 Uhr vor- mittag bis 11 Uhr abends geöffnet. DAUNEN-DECKEN Umarbeiten v. Daunendecken. Neu- anfertigung Ihrer Daunen m. daunen dichtem Inlett :L uns. Fabrik billigst Kissen umarbeiten. Verkauf v. Um- schlagslaken, Kissenbezügen Ma- tratzen. Box springs. Samstags geschlossen. Manhattan Quill & Bedding Co. Inh. 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Ewing (Federal Security Administrator), Mayor Vincent R. Impellitteri, Senator Herbert H. Lehman, Senator Ir- ving M. Ives, die Congressmen Celler, Klein, Javits und Franklin D. Roosevelt, der Attorney Gene- ral des Staates New York Na~ thaniel L. Goldstein, Louis Lipsky, Dr. Israel Goldstein, Benjamin G. Browdy (Präsident der ZOA), Robert F. Wagner, Jr. (Borough- Präsident von Manhattan). Stadt- kämmerer Lazarus Joseph u.a.m. MODERNE Wohnzimmer Anbau-Möbel Schlafzimmer Sofa Sessel BESUCHEN SIE MEINE AUSSTELLUNG BUDGET PLAN RUDOLF SCHEIBE 220 F1FTH AVENUE COR. 2fcth ST., llth FLOOR LEXINGTON 2-1016 moderne möbel I a m p e n innen -ausbau interiors by kern 37-49 74th street, jackson heights, h. y. havemeyer 4-8022 newtown 9-7925 nur ein paar schritte von subways UNITED MATTRESS MFG. CO. Spezialangebot für nur kurze Zeit! Besonders grosses DUPLEX-BETT 33x79, mit Innerspring-Matratze, früher $79.50.................. 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Iii® 20 AUFBAU Friday, December 29, 1950 NEW WORLD CLUB 209 West 481h Street New York 19 — CI 7 4660. Mitgliedsbeitrag: 80 Cent« monatlich; Ehepaare $1.20r Jugendliche unter 18 Jahren 40 Cents. Mitgliedsbeitrag schliesst Lieferung des "Aufbau" ein. Bei Veranstaltungen lecker Art bitte Mllilleda]ca*iea mitbringen. IIIIIIIM^ Donnerstag. 28. Desember, 8:30 p. m.: Green Boom des Hotel Beacon, 74th Street und Broadway. lud wi g Marcus* spricht über "Dos Schlagwort von 1951: Ueber leben!" (Näheres siehe Seite 3) COMBINED YOUTH CROUPS OF THE NEW WORLD CLUB Friday, December 29, Ihrough Menday. January 1, 1951: Winter Fun and New Year's Celebration in Fleischmanns, N. Y. We have secured accommodations for this New Year's weckend at one of Fleischmanns better hotels. We will enjoy excellent food (Vienncse cuisinei, comtortable quarters and a great program of social activities and seasonable sports. There will be a Gala New Year's Eve Celebration with all the tradi- tional gaiety. Rates, incl. room and 3 meals, for New World Club members ?6.oO a dajt, guests $6.50, Meet st 5:i5 p. m. on Friday, Dec. 29» inside Dixie Bus Terminal. Send your immediate resevvation with a $2.00 deposit to: Miss See Auman. c/o New World Club, Inc., 209 West 48th St.. NYC. 19. 30. Desember, 8:30 p m. Gemeinsamer Theaterbesuch in Piscators Dramatic Workshop President Theatre. 247 W. 48. Street (zw. Broadway u. S. Ave.) "House in Berlin" by Max Frisch. Eintrittskarten zum Preise von $1.40 im Club-Büro erhältlich. , Bei schriftlicher Bestellung bitte Scheck oder Money Order und frankiertes Rückkouvert beilegen. Sonntag, 31. Dezember. 9" 30 p. m. Royal Manor, 157th Street and Broadway. Sylvester-Feier Dancing to LEO' C. ADER and Ms Band. Entertainment - Surprlses Mitglieder des NW C. $2.40, Gäste $3.00 einschl. Steuer. ' Für Tisch-Reservierung rufen Sie bitte an: CI 7-4660. Kartenverkauf im Club Büro auch am Samstag, 30. Dezember von 10:30 a. m. bis 1:30 p m. IUI "Open House" Leitung: Mr*. Carola Ney 23 Ft. Washington Ave.. N. Y. 32. Ab 1. Januar finden nur noch ein- mal wöchentlich Zusammenkünfte statt und zwar jeden Dienstag. Dienstag 2. Januar: "Heitere Weisen" von Evelyn Rose, am Piano: Ludwig Rosettberg. Dienstag, 9. Januar, "Operetten und Lieder" von Herta Pinczover, am Kla- vier : Ludwig Rosenberg. Nachmittage im "Open House" Zur Chanukkah - Feier im "Open House" in der neuen Social Hall der Congregation Ahavath Torati waren nicht weniger als 170 Oiste erschienen. Die Feier, die unter der Leitung der Oberkantoren Heiman und Levl stand, bot aussei Kaffee und Kuchen eine «rosse Verlosung, zu der Oiste und Gönner grosszügig beigetragen hatten, und verlief überaus eindrucksvoll. In der vergangenen Woche erschien HM» Caspar! im Open House und er- griff die Herzen der Zuhörer mit einer ausgezeichneten Wiedergabe von Rilkes "Weise von Liebe und Tod des Kor- netts Christoph Rilke", Leo C. Ader und Ludwig Rosenberg veranstalteten einen beschwingten Wiener Nachmit- tag; für zwei kommende Nachmittage haben sich zwei beliebte Sängerinnen zur Verfügung gestellt, und in näch- ster Zeit erwarten wir den Besuch des beliebten Vortragskünstlers Her- bert Zernik. Alle, die sich unseren Gästen in liebenswürdiger Weise zur Verfügung stellen, dürfen des herz- lichen Dankes der Zuhörerschar sicher sein, denn die Stunden im "Open House" bedeuten den älteren und oft vereinsamten Menschen, die sich dort treffen, weit mehr als der Aussenste- hende ahnen kann. Carola Ney. Talent Workshop Chalrman: Ralph Cerlnl For Information call: CI 7-4660 The theatre group, beginning January 7, 1951, will be under the direction of Roy Starr, who will be assisted by Erwin O'Polyn. Mr. Starr will prodtice a variety show on February 10, fpr the Talent Workshop Dance Group. Audi- tions will be held on Jan. 7. Experience not necessary but preferred. For further Information, call Miss Bee Auman at CIrcle 7-4660, or come in person Monday night» betw. 6-9 p. m. ORGANIZATION OF THE JEWS FROM WUERTTEMBERG Chalrman: Walter Streu* 15 Park Slow. New York 7. N. Y. Phone: BEekman 3-0775. Auf zahlreiche Anfragen teilen- wir mit, dass der diesjährige Württem- berger Nachmittag am Sonntag, 25. Fe- bruar, im True S isters Clubhouse, 150 West 85th Street, stattfinden wird. Nähere Ankündigungen werden folgen. E'TERN'S ELECTRICAL HOUSE TEIEVISION, TAX-FREI IGERATORS, WASCHMASCHINEN, HEATERS Fabrikate aller elektr. Artikel, fachmännische Reparaturen. NSED ELECTRICAL CONTRACTORKraft-Harris, Inc. 3896 BROADWAY (163rd St.) - WAd.worth 3-3702 Singer- Nähmaschinen K i»f kauft *u hoch sten Preisen r e p a r i er t tu niedrig. Preisen verkauft alle Fabrikate su Original- Preisen. - Auch Staubsauger. 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Important announcement: After Ja- nuary 1, any non-member coming to our clubhouse will be charged Zlt. and on special program nights according to our program. Members will have to show their membership card at the door, and, if not paid up tili Oct. 1950, will be charged admission. This rule will be strictly enforced. No exceptlon to anyone. The committee. A set of cuflflings was found at the Chanukkah Dance. Looser kindly con- tact chalrman. Brooklyn Youth Group Chalrman: Waller Wol« Clubhouse: 1719 Avenue P, cor. East ISth Street Directlons: Get o« at Kings Highway, BMT Brighton Line, walk toward Avalo 1 Theatre to East 18lh Street. For Information call Erika Samel: BU 7-7323 Friday, December ?9th: New Year's weekend at Fleischmanns. See main column for details. Sunday, December 31: For those who stay in the city: New Year's party at the Royal Manor. See main column for details. Preview for January: Jan. 7th, Dis- cussion at the clubhouse. Jan. uth, Lecture at the Uptown Youth Group by Mr. Schwarte. Jan. 2 ist, Lecture at the Brooklyn clubhouse by Dr. Hans Salzman. Topics to be announced later. Jan. 28th, we shall to ice-skatIng. Queen« Youth Group Chalrman: Harry Arnstein (AS 4-5939) Clubhouse: 76-12 35ih Ave.. Jackson Heights (use 761h Ctr. entrance) Friday, December 29th: New Year's weekend at Fleischmanns. See main column for details. Every Wednesday, 9 p m. bowling at Sterling Bowling Alley, 85th Street and Broadfey. Every Thursday, 8:30 p. m. social evening at our club house. BRIEFMARKEN-GRUPPE In der am 20. Dezember stattgefun- denen Neuwahl des Vorstandes der Gruppe wurde der bisherige Vorstand, bestehend aus Paul de Jonge, Vorsit- zender, Max Brenner, Schriftführer und Max Rosskamm. Beisitzender, per acclamation wiedergewählt. 1951 wer- den die Tauschabende weiterhin an jedem ersten und dritten Mittwoch eines Monats stattfinden. Es ist vorge- sehen, verschiedene Tauschabende ge- meinsam mit anderen New Yorker Marken-Clubs abzuhalten. Für diesen Zweck werden wir versuchen, grössere Räumlichkeiten zu erlangen. Des wei- teren stehen einige interessante Vor- träge über verschiedene Gebiete der Philatelie auf dem Programm. Nächster Tauschabend Mittwoch, I. Januar abends 8 Uhr im Cluboffice. Freitombola. Paul de Jonge, Chalrman. TELEVISION ADMIRAL - ANDREA EMERSON » PHILCO RCA-VICTOR - ZENITH HALLICRAFTERS MOTOROLA Niedrig» Preise Fabrik geschulte Techniker Hunderte zufriedene Kunden 1500 ST. NICHOLAS AVENUE Tel. WA 7-2383-4 (Ecke 185St.) Geöffnet 9.30 vorm. bis 9 abds TELEVISION ALLE MARKEN RADIOS ELECTRIC APPLIANCES 24-STUNDEN SERVICE Grosse Auswahl. Niedrigste Preise Broadway TV Center, Inc. 4039 BROADWAY (Ecke 170) Tel.: WA 8-1799 TELEVISION sowie ALLE ELEKTR. GERÄTE in grosser Auswahl Reparaturen an allen elektr. Geräten TERRACE RADIO & TELEVISION 1"h- H. 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Bs wird ersucht, NICHT VOR 9:45 su erscheinen, da der Warleraum vorher nicht geöffnet wird. KEINE Vermittlung von Haus- personal. Neu-Registrierungen erfolgen aus- schMestiUch In den Sprechstunden. Schriftliche Anmeldungen werden nicht berücksichtigt. SPORTS DIVISION For Information wrlte to New World Club, Inc., Sports Division. 209 West 48111 Street. New York ltz. N. Y. For last mlnute Information call Max Berger (AD 4-0027) Soccer Sunday, December 31 and Monday. January 1: No games scheduled. Players interested in playing soccer with the New World Club, please get in touch with the secretary, .Mr. Max Berger. Indoor Training Every Wednesday from 6:00 -10:00 p. m. at the Julia Richman High Sehool, 68th Street and and Avenue, New York. In Charge: Max Berger. Oymnastle and Soccer, Swlmmlng. All particlpants have to bring a gym outfit and a padlock for the locker along. AdLmisslon onty by season tickets whieh may be obtained at the door or every Monday night from 6:00 to 7:00 p. m.. at the New World Club Office, 20» West 48th Street. Boote and Pole Group Thursday, December 23, 8:30 p. m. Sharp: Ski meeting at the club office, to dlscuss final preparations for New Year's trip Friday, December 2 mgm i AN * ■ * >4 # f/, ti tät, B FI ü 8 S M « ^ » f» * I ABCDEFGH WEISS: 8 Steine. Weiss: König A4, Springer A5, Springer C4, Turm C7, Turm D3, Läufer G8, Bauer F3, Bauer FS- Schwarz: König D5, Springer G6, Springer H8, Turm F7, Läu- fer A3, Bauer D4, Bauer D6. Matt in zwei Zügen. Lösung des Problems No. 194: Springer F6. Gelöst von: Marianne Gunzburger, Tulsa, Okla., B. Sachs, Cambridge, Mass., S. Willgott, Los Angeles, Cal., Mawro Baumgarten, Seattle, Wash., Max Stern, Los Angeles, Cal., Max Lehman, Albany, N. Y., Dr. Erwin Freund, Mexico, N. Y., Adolf Behr, Catskill, N. Y. Dr. Paul Melchiker, Norwich, N. Y., Paul Leo Weinmann, Chicago, III., Dr. H. Neuwalder, Martin Leopold Markus, auch 193, Simon Kol- ler, Adolph Kemp, Max Hichberger, Abraham Lifschitz, auch 193, Hertha Karren, Max Kopf, Oscar Wolff, Marcel Silton, Dr. Theodore Weil, Albert Us- welk, sämtl. N. Y. C. Bitte senden Sie Ihre Lösung an "Aufbau", 209 West 48th St., New York 19,. N. Y. Die Namen der Löser werden veröffentlicht. PAKET: 1951 ^ S lb. DE LUXE COFFEE inkl. Porto, Ver- packung und Garantie. Nach Deutschland alle Zonen u. Sekt. v. Berlin U.Frankreich; 4S< mehr nach Israel. Wer Geld sparen will, ver- lange Preisliste No. 91. COSMOPOLITAN CONFISERIE, INC. 2061 BROADWAY (zwischen 71 u. 72. Str.) New York 23 - Tel. TB 7-5160 782 MADISON AVENUE (zwischen 66. u. 67. Str.) New York 21 - Tel. BU 8-9036 Dieses Angebot bis 31. 1. 51 A -IHRE PAKETE- stellen Sie aus unserem reichhal- tigsten Lager (Ladenpreise) — auch koscher—selbst zusammen. NACH ALLEN LÄNDERN des Weltpostvereins AUTORISIERTE VERSENDUNG NACH ISRAEL zoll- und spesenfrei. 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Return early They will meet on Monday, January 1-, 1 p. m. at West 242nd St. and Groadway for an easy "mornjng after" walk. Age group: 28-45. The Wanderbirds plan a "Fare- well 1950" hike tor December 31. Meet at 225th St. and Broadway to take 9:54 a. m. train to Tarrvtown. Ten moderate miles. Fares: so?. Guest fee: 10*. Through Westchester. The YM and YWHA present Pearl Primus and her Company in a Recital of African, American- and West Indien dances on Sunday, December 31, 3 p. m. at the "Y," Lexington Ave and 92nd Street. Admission: $1.20. For Infor- mation call: AT 9-9456. Youth Activities: The Rudolf Grossman Society of Congregation Rodeplt Sholom, 7 West 83rd Street plans a "Homeeoming Young People's Service" for Friday, December 29, 8 p. m. The Outdoor Club of the "Y," Lex- ington Ave. at 92nd Street will meet on Wednesday, January 3. 9 p. m. in the Buttenweiser Lounge of the "Y." The clubs program consists of discus- sions, films, outings and handicrafts. Admission: nominal. Club Manhattan plans a "Farewell 1950 Party" for Friday, December 29, 9 p. m. at the Latin Studios, 225 West 46th Street.. Dancing, games, prizes. refreshments. Admission: for mein- Vers: 25*. for guests: 50 cents. This week's New World Club activ- ities: New Year's Party on Sunday» December 31, 9:30 at the Royal Manor, I57th Street and Broadway. Dancing to Leo C. Ader and Iiis band. Enter- tainment. Surprises for members $2.40» guests: $3.00. For reservations call; CI 7-4660. Sit wlth the Sports or Youth Croups. NEN Dow' HIRE HEU» WITHOUT GALLING: C1RCLE 7-4660 EMPLOYMENT SERVICE OF THE NEW WORLD CLUB 209 WEST 48ih STREET NEW YORK 19, N. Y. 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GESUCHT O Friday, December 29, 1950 AUFBAU 23 Sport- Weit _ Von ERIC KORF = SEIT 1942 National Challenge Cup: Schweizer F.C.-Hakoah 4:3 Rasches und hochinteressantes Cup- Spiel, das manchmal allerdings mehr als scharf durchgeführt wurde. Ha- koahs Niederlage ist auf das fast vol- lige Versagen der Hintermannschaft zurückzuführen. Nach 7 Minuten stand das Spiel bereits 3:0 für die Schweizer, da diese drei grobe Schnitzer der geg- nerischen Verteidigung durch Olthaus und Chacurian (2) ausnützen konnten. Manteiga brachte dann das Kunst- stück zustande, den Ball über das leere Tor zu heben. Yglesias konnte einen Elfmeter verwerten und der in den Sturm gegangene Ralph Decker (er hatte mit seinem Bruder Otto den Platz gewechselt) konnte mit pracht- vollem Kopfstoss, ein weiteres Tor auf- holen. Von diesem Augenblick an be- herrschte Hakoah das Spiel und konnte nach Seitenwechsel durch Lorenzo nach Fehler der schweizer Hinter- mannschaft den Ausgleich herstellen. Jedermann rechnete nunmehr mit einem Siege der Hakoah, die auch dauernd bedrängte. Nach einem der wenigen Durchbrüche konnte jedoch Chacurian das vierte Tor erzielen, wo- bei sich die Verteidigung sehr unge- schickt benahm. Die Schweizer nah- men dann drei Stürmer zurück und konnten auch bis zum Schlusspfiff des Schiedsrichters Stevenson das Resultat halten. Ein paar Minuten vor dem Ende wurde Ritchie Miller ausge- schlossen. Der Sieg der Schweizer war recht glücklich; sie zeigten wohl das bessere Flügelspiel, waren aber im Gegensatz zur Hakoah viel zu weich. Die besten beim Sieger waren Goldstein, Seiler, Van Steen und Chacurian. Bei der Hakoah gefilen Gioia, Ossowski und die Brüder Decker. Hakoah: Greenbaum; Cruz, Yglesias; Gioia, Ossowski, R. Decker; Goldstein (Miller), Boulos, Manteiga, O. Decker, Lorenzo. Schwei- zer F.C.: Goldstein; Young, Seiler; Van Steen (Ehrenberger), Schwarz, Berinl; Monoglou, Dr. Kuenstler, Olthaus, Chacurian, Fuglister, ferner Schlumpf. Brookhallan - Dl. Ungarn 3:3. Echtes Cup-Spiel, das voll Spannung war, aber unter einer schwachen Schiedsrichter- leistung litt. Acht Minuten vor Schluss »türmten die Zuschauer ins Feld und es gab eine allgemeine Schlägerei, die einige Minuten dauerte. Infolge der dadurch fortgeschrittenen Zeit und da- mit verbundenen Dunkelheit musste von einem Nachspiel abgesehen wer- den. Kearny Scois - Newark 5:3. Newark konnte im Wiederholungsspiele seine Glanzleistung nicht erneuern und musste dem besser spielenden Vertre- ter der American League den Weiter- verbleib in der Pokalkon kurrenz über- lassen. Phila Americans-Phila Ukrai- nian S.C. 5:1. DAFB Oberliga: Hoboken - Brooklyn 8:1. Liga: West New York-Kollsman 2:2, ollege Point-Minerva 1:0, Greeks- Schwaben 2:1, GAAC-White Plains: White Plains nicht angetreten. Das Spiel Prospect, Unity-Giuliana war während der Woche im gegenseitigen Einvernehmen abgesagt worden. In der EDSL trugen zwei Vertreter der Premier Di- vision Freundschaftsspiele aus: Ischla- Morning Star 3:2. Moni in g Star hatte von der ersten Mannschaft nur Wech- selmann, Stenner, Marks und Rosen- thal zur Stelle. In dem abwechslungs- reichen Spiele hatte Morning Star es mehrfach in der Hand, das Spiel zu gewinnen, doch die Stürmer versagten vor dem gegnerischen Tore. Die Tore iür den Vertreter der Premier Division erzielten Steiner und Rosenthal. Ukrainian S.C. - Ukrainian Americans 6:4. Der Vertreter der EDSL konnte in einem sehr schönen Spiele mit einer Glanzleistung den Vertreter der National League sicher und verdient "besiegen. Der Sieger spielte wie aus einem Guss und erzielte seine Tore durch Czarkiwsky (4), Sochan und Strometzky. Reserve Division: Mac- cabi B - A.C. of Local 6 2:1, Maccabi Bes. - St. Andrea 6:0. Prospect Unity-New World Club 1:0 Das am Weihnachtstage auf dem Sterling-Oval ausgetragen« "Freund- schaftsspiel" war alles nur keine Pro- •immigranten nach israeli Geschenke für Israel I. An Immigranten liefern wir alle Arten von Refri- gerators, Waschmaschinen etc., Sofas, Betten, Ma- tratzen etc. Direkt von den Fabriken zu Engros- Preisen. - Keine Import-Lizenz erforderlich. - Wii packen und verschiffen auch — auf Wunsch — Ihr ganzes Uebersiedlungsgut. II. NEUE GESCHENKE - BEF1GER ATORS ohne Im- port-Lizenz; PHILCO u. WESTINGHOUSE. Auch gebrauchte Refrigerators sehr preiswert. Preise nur einschl. Zoll und Luxussteuer. III. GUMMIREIFEN (Tires) für Autos (auch engli- sche) und Trucks. IV. Wissen Sie, dass Sie viermal im Jahre jedesmal bis $112.00 verschiedene Artikel OHNE IMPORT- LIZENZ senden können? In Betracht kommen: Wasch-, Näh- u. Schreibmaschinen, Radios, kleine elektrische Herde, Bügeleisen, Pressure Cookers, Mixers etc., Stoffe (für Kleider), Schuhwerk etc. V. 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Das Tor des Tages fiel kurz nach der Pause, als "Baby" Maier, der der beste Mann am Platze war, einen Freistoss mit Bombenschuss verwandelte. Vor- her hatte Leo Meyer Pech, als sein schöner Schuss an die Querlatte ging. Beim Sieger gefielen neben "Baby" Maier noch die gesamte Hintermann- schaft; beim New World Club waren die besten Strauss und die gesamte Läuferreihe. Die einzige Entschuldi- gung für das sehr matte Spiel war der gefrorene Boden, der eine Ballbehand- lung recht schwer machte. New World Club: Traugott (Zimmermann); Win- ter, Strauss; Gruenberg, Stone, Kano- witz; Gans, Kleinmann, Shapiro, Leo Meyer. Medjuck. ferner Altmann und Wiener. Prospect Unity: Rothschild; Klau, E. Brungesser; Birnberg, "Baby" Maier, Baum; Goldschmidt, Hechler, Fred Meyer, Krinsky, Meisler, ferner Weinheim und Redde. Was das kommende Wochenende bringt: Sonntag: National Challenge Cup: Dt. Ungarn - Brookhattan (Wieder- holung, Metroptolitan Oval), Hispano- Brooklyn (Hawthorne), PhilaNationalS- Phila Americans. American League: Kearny Scots - Trenton Americans. Duffy Cup: N. Y. Americans - Hakoah (Sterling). In der EDSL und beim DAFB kommen keinerlei Punktekämpfe zur Austragung. Montag (Neujahrstag): DAFB All Stars-New Jersey All Stars (Eintracht Oval). Im zweiten Soccer BoWl-Spiel treffen in St. Louis die Universitäten Penn State und Purdue r11 f"inander. ._/^\ I munzenmaier s K CORONA. "Musik, die Sie gerne hören1' Sonntags, 10.30—11 Uhr vorm. WWRL (1600 kc) mit MAX H. WESSELS Sonntags abend* 8.30—8.45 Uhi WHOM (1480 kc) mit MARTHA LEY N. Y. Fassball am Radio: Spiel-Ansagen: WWRL Sonntags, 10.45 vormittags Spiel-Resultate i WHOM Sonntags, 8.45 Uhr abends "SOCCER NEWS HIGHLIGHTS' mit Erwin Single, Montag abends WWRL 10.15—10.30 GESCHENKE FÜR ISRAEL Zuverlässige und prompte Lieferung' ' ZU BILLIGSTEN PREISEN Westinghouse Refrigerators neueste Modelle, freie Lieferung durch die Westinghouse Verkaufsstelle in ISRAEL. Alle elektrischen Apparate führender Marken in 220 Volt 50 Cycles SOFORT LIEFERBAR wie: Was chmaschinen, elektrische Kochöfen, Nähma- schinen,, Bügeleisen, Radios,, Staubsauger, Mixer, Toaster, Schreibmaschinen auch für Ivrit, Rasier- apparate. - Ferner Automobile, Lastwagen, land- wirtschaftliche und industrielle Maschinen. Nähere Auskünfte mündlich oder schriftlich: EICHLER BROTHERS 57 Bdridge Street, New York 2. N. Y. - WA 5-0456 Praktische Geschenke für Israel 1. Spezial-Pakete per LUFTFRACHT, erstaunlich, billig, ^ Auch selbstgewählte Lebensmittel. . __ 2. Standard Lebensmittel-Pakete gegen ZERTIFIKATE. 3. 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Man sah scharfe Kämpfe und gute Leistungen in vielen Sportzweigen, und es wurde eine ganze Reihe von neuen Rekorden aufgestellt. 1 Die Punktwertung, die Israel mit 708,5 Punkten an die erste Stelle vor England mit 328, Süd- afrika mit 246, Amerika mit 230 und Kanada mit 62,5 Punkten brachte, gibt indessen kein wirk- liches Bild der Leistungsfähigkeit der Sportmannschaften aus der einzelnen Ländern, denn bei der Methode der Wertung war die Anzahl der Teilnehmer von aus- schlaggebender Bedeutung. In jeder Konkurrenz wurden die ersten Sechs Placierten gewertet Selbst- verständlich konnte Israel alle Sport- zweige voll besetzen und so über all eine grosse Punktzahl erzielen. Alle übrigen Teilnehmer-Nationen der Mak- kabiade konnten dagegen nur mit einer beschränkten Mannschaft nach Israel kommen, schon wegen der hohen Reisekosten und der Schwierigkeiten der Beurlaubungen. Im einzelnen ergab sich folgen- des Bild: Israel gewann, wie vorausgesehen, das Fu ssball - Tu x nier, allerdings nicht ohne harten Kampf, denn die südafri- kanische Mannschalt war ein schwerer Gegner, der erst im. letzten Spiel und mit viel Glück 2:1 besiegt ^werden' konnte.' Im Basketball konnte Israel nur den 4, Platz belegen. Im Tennl» vermochte Israel nur einen einzigen Erfolg mit Frl. Kornfeld davonzutra- gen, die das Spiel für Frauen gewann. Prachtvolle Leistungen sah man in der Leicbtaihletik, aber es waren die Südafrikaner, die Amerikaner und die Engländer, die auf diesem Felde domi- nierten. Im Schwimmen standen eben- falls Israels Vertreter weit hinter den ausländischen Gästen zurück. Dafür schnitt Israel recht gut im Hockey gegen Indien ab, das 3:1, 3:0 geschlagen wurde. Copyright-Klage rollt Wieder- gutmachung auf - Vor dem höchsten Gericht Eng- lands findet zur Zeit eine Ver- handlung statt, die für viele ehe- malige "Deutsche mit Wiedergut- machungs-Ansprüchen von gröss- ter Bedeutung ist. Der Richter verwahrte sich gleich am ersten Tage gegen, die Behauptung: "Wenn der Beklagte verurteilt wird, so würde dies bedeuten, ein britisches Gericht betrachte das Diktat der Nazis als eine legale Aktion"; eine Behauptung, die unter der Ueberschrift "Der Copyright-Fall des Jahrhunderts" in London zirkuliert wurde. Gegenstand der Verhandlung ist die Klage des englischen Mu- sik-Verlags Novelle» & Co. Ltd., der Hinrichsen-Edition zu unter- sagen, die beiden Musikstücke "Frühlingsrauschen" von Sinding und Clementis "Sonatina" zu publizieren. Novellos stehen auf dem Standpunkt, sie hätten die Rechte dieser beiden populären Kompositionen von dem eng- lischen "Custodian of enemy property" erhalten und zahlten dafür zehn Prozent Tantiemen an . diese Verwaltungsbehörde. ' .......... Max Hinrichsen, der Vorsitzende und Manager der gleichnamigen Firma in. London, war bis 1938 Inhaber der bekannten deutschen "Edition Peters" in. Leipzig. Er wurde durch die Nazis gezwun- gen, seinen deutschen Verlag zu verkaufen und flüchtete nach. London, wo er noch während des Krieges vom Tod. seines Vaters in einem Konzentrationslager hörte. Sein Bruder Walter Hin- richsen leitet in New York die "C, F., Peters Edition", war als amerikanischer Soldat im,. Jahre 1.945 in Leipzig auf Besuch, er- klärte, das Geschäft gehöre ihm, und bekam späterhin ein Doku- ment über die Wegnahme des Verlages. Die Brüder Hinrichsen stehen auf dem Standpunkt, nachdem sowohl die amerikanische als auch die norwegische Regierung ihre Ansprüche anerkannt hätten, habe die englische Behörde kein Recht, das unrechtmässig erwor- bene Verlagsgeschäft als "feind- liches Vermögen" anzusehen und die Rechte zu vergeben. KALIFORNIEN Individuelle Ehe-Vermittlung ist Vertrauenssache. - Damen und Herren, die wirklichen Wert darauf legen, mit nur kultivierten und gewählten Partnern zwecks späterer Ehe in Verbindung gebracht zu werden, wenden sich ver- trauensvoll an MR. ER1CK MOTTEK LOS ANGELES 4 163 S. Vermont Avenue Tel.: DU 8-8994. T JUNGER MANN religiös, in guter selbständi- ger Position, sucht hübsches, intelligentes Mädchen bis 30 Jahre zwecks Heirat kennen zu lernen. Zuschriften (auch ausserhalb New York) mit Bild u. Tel. Nr. erbeten unt. Box K.X. 5263-M, Aufbau Des Alleinseins müde suche ich auf dies. Wege die Bekann tsch. eines einfachen, anständ. Herrn zw. 55-65 zw. Ehe kenn, zu lern. 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An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48 St. New York 19, N. Y Uno Druckfehler zu vermeiden bitten wir, die Anzeigen to Druckschrift oder mit des Schreibmaschine aufzusetzen 24 Am 21. Dezember 1950 entschlief nach kurzer, schwerer Krankheit meine innigstgelicbte Frau, unsere herzensgute Mutter, Schwiegermutter» Gross- mutter, Schwester, Schwägerin und Tante < DILLA KAHN ■F ■ W» WW > > > M geb. OPPENHEIMER (früher Freistett, Baden, Frankfurt a. M.) im Alter von 60 Jahren, In tiefster Trauer: Julius Kahn Manfred u. Marion Kahn geb. Croner und Enkelkind 558 West 164th St., New York 32, N. Y. Kurt u. Hedy Kahn geb. Hammel 158-18 Eiverside Drive Wfcst, N. Y. 32. N. Y. Julius u. Grace Oppenheimer geb. Krüh Salomen u. Paula Oppenheimer 'geb. Kahn Mortis u. Rosa Bloch geb. Oppenheimer Für die grosse Anteilnahme und Aufmerksamkeiten sprechen wir auf diesem Wege unseren herzlichsten Dank aus. Am 23. Dezember 1950 verschied, 59 Jahre alt, nach kurzwöchentiichem, schwerem Leiden Frau ROESEL GROESCHEL geb. GOLDBERG (früher Emmendingen). In tiefer Trauer um unsere Sonne: BERNHARD GROESCHEL. Gatte (fr. Forchheim, Bayern) 632 Eastern Pkwy., B'klyn 13, N. Y. IRMGARD MATHES, Tochter, und GattS Frederick Mathes 1811 Phelan Place, Bronx 58, N. Y. LUDWIG GOLDBERG, Bruder House Hauptman, Tel Arzah, A Jerusalem GUSTAV GROESCHEL, Schwager (fr. Nürnberg) 667 West 161. Str., New York 32, N. Y. Für die uns erwiesene Anteilnahme danken wir allen herzlichst. ROSE GROESCHEL 1%. chW k HM Im W» w W ■ ■ Eb Ist nicht mehr. Ein selten guter Mensch, eine wunderbare Freun- din und Mitarbeiterin im wahrsten Sinne des Wortes, wurde uns durch den Tod entrissen. Familien: Max Engel Siegbert Goldstein Martin Marx e Sam Mayer Leo Stock New York, 24. Des. 1950 Unser guter Vater und Grossvater GEORG MUENSTERBERGER (früher Frankfurt a. M., Paris) ist am 21. Dezember plötzlich und unerwartet im 79. Lebensjahr verschieden. MAX und LOTTE FRAENKEL geb. Muensterberger RUTH und PETER FRAENKEL 1 70 Beach 122nd Street Belle Harber, L. N. Y. MAX un BRUNO 4 V S1 ERNA SCHEIDT USE und CHARLIE SCHEIDT Am 22. Dezember 1950 versqhied im Alter von 69 Jahren unsere geliebte Mutter, Grossmutter, Schwä- gerin und Tante MINNIE KAUFMAN geb. HANSTEIN (früher Berlin). In tiefster Trauer: ERIC und ROSE BARUCH geb. Kaufman 11 Hillside Ave., New York 34, N. Y. WALTER und GRETA KAUFMAN ■ geb. Scheidt Und 2 ENKELKINDER. * Bei Trauerfällen telefonieren Sie Beerdigungs-Institut Park West lemerial Chapef FUNERAL DIRECTORS: HERMAN E. ALPEHT MEYERS BROTHERS IIS We.t 791h St., N.Y.C ENdlcott 2-3600 LONG ISLAND : 1284 Central Avenue Far Rockaway FAr Rockaway 7-3100 The Finest in Monuments GRABSTEINE LIFSTADT MEMORIAL COMPANY 370 Amsterdam Avenue (nahe 78 .Str.) Tel.: TR 4-6843 Samstags geschlossen ®$) MEMORIALS BY EMANUEL NEUBRUNN of Wulkan & Neubrunn, Wim Studio: 720 Ft. Washington Avenue N. i. C. WA 7-3570 AUFBAU ■**■—i...............................................................................................— frlday, uecember 29, 1950 Auf einer Reise in Capetown (South Afiica) verstarb im November unerwartet mein geliebter Mann und unser geliebter Vater, mein guter Sohn, unser lieber Bruder und Schwager DR. HUGO BRASCH früher Breslau In tiefer Trauer: IRMA BRASCH SEEW SCHWABE und Frau ALISAH geb. Brasch MIRIAM BRASCH 96 Allenbey Street Tel Aviv, Israel Plötzlich und unerwartet verschied in Haifa unsere innigstgelicbte. herzensgute Schwester, Schwägerin und Tante MARGARETE SAFT im 68. Lebensjahr. » JULIE LEFEBRE, geb. Saft 64 Mountain Road, Haifa, Israel HANNA ROSENTHAL, geb. Saft 128 Fort Washington Ave. New York 32. N. Y. Am 20. Dezember entschlief in Johannes- burg unsere geliebte Mutter, Grossmutter und Schwester PAULA BENJAMIN geb. STERN (früher Rheydt). Im Namen der Hinterbliebenen: HEINZ und IRMEL BENJAMIN Johannesburg, S. A. ELSE und WILLIAM SCHOENHEIMER New York, N. Y. Am 25. Dezember starb nach schweren, mit grosser Geduld ertragenen Leiden mein innigstgeliebter Mann, unser herzensguter Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Vetter MAX MARBURGER früher Laasphe im 71. Lebensjahre. Die trauernden Hinterbliebenen: Jettchen Marburger geb. Adler Bert und Gerta Marburger Walter und Beriel Marburger Carol und Steven Frieda Mannheimer geb. Marburger 600 West 196th St., N. Y. C. Nach langen, schweren Leiden xverschied am 22. Dezember im 79. Lebensjahre unsere innigst- gelicbte Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Urgrossmutter, Schwester und Schwägerin, Frau EMMA WILD geb. MARTIN früher Grönheim, Bayern Die tieftrauernden Familien WILD, MARTIN und GUTMAN 1568 Macombs Road, Apt. 1-B Bronx 52, N. Y. Meine innigstgelicbte Frau, Schwester und Schwägerin Mutter, Seil wiege r mutter, OLGA MANUEL, geb. Herz (fr. Wien-Shanghai) ist am Dezember mo in Wien im Alter von 64 Jahren plötzlich von uns gegangen. Im Namen der Hinterbliebenen: Arlur Manuel, Wien III Löwengasse 49 Walter u. Hella Manuel geb. Luit, 515 W. 170 St.. N.Y.C. 32 QUEENS ■Simple 3e«l* ^ Orabatitten auf allen Fried- höfen n. Krematorien Alle Informationen wer- den am Telephon gegeben: FLushing 9-1010 BERNHARD WEISS. Mg*. 134-35 Northern Boulevard (nahe Main St.), Ftashine DflTUQPUll n ■eU 1 nooniLu West End Innerei Chapel SAMUEL * SONS, Ine. 200 W. 91 «t St. , SC 4-0600 Spec. prlce to Aufbau readers Teil your friends to give to the Blue Card. Broadway Memorial Chapel, Ine. 4120 BROADWAY (Ecke 174. Str.) - Breiischneider Brothera Die einzige jüdische "Chapel" in Washington Heights und sag und Nacht geöffnet. Inwood Section" Tel.: WAdsworih 7-2250 GRABSTEINE BERNARD BERLIN 3S0 Fort Washington Ave. N. Y. C. 33 WA 7-1045 SHOWROOMi CR 3-2627 Kostenlose Beratung New World Cemetery Park im Cedar Park Cemetery EINZELGRÄBER - DOPPELGRÄBER - FAMILIEN-PLÄTZE Cemetery Department des New World Club, Inc. 209 West 48th Street, New York 19, N. Y. - CIrcle 7-4662 Mitten aus seinem arbeitsreichen Leben wurde uns am 21. Dezember 1950 mein inniggeliebter Mann, unser treuer Vater und einziger Bruder THEO WOLFF früher Landau (Pfalz) im 70. Lebensjahre durch einen Herzschlag ent- rissen. In tiefer Trauer: Selma Wolff geb. Marx * 560 West 180th Street, N. Y. Juan Wolff, Buenos Aires, Arg. Fred Wolff, Philadelphia, Pa. Rosa Mayer geb. Wolff 664 West 16Ist Street, N. Y. Kondolenzbesuche im Trauerhause dankend verbeten. Am 18. Dezember 1950 entschlief sanft in ihrem 89. Lebensjahr unsere geliebte Mutter, Grossmutter, Ur- grossmutter und Schwiegermutter, Frau CÄCILIE STEINFELD Des Piaines, III. (früher Augsburg) Im Namen der Hinterbliebenen: Dr. JULIUS I. STEINFELD und Frau LOTTE, geb. Hanau The Forest Sanitarium, Des Piaines, III. Dr. SELMA S. STEINFELD, 164 W. 79. Str., New York ELSE M. STEINFELD, Beth El Hospital, Brooklyn, N. Y. JULIUS HECHT und Frau CAROLA, geb. Steinfeld 68 I Defensa, DP. L., Buenos Aires, Argentine Dr. ERNST V. SPITZER 4631 Ellis Ave., Chicago, III. Am 22. Dezember 1950, kurz vor Vollendung seines 85. Lebensjahres, verschied unser lieber Vater, Gross- vater und Urgrossvater MOSES FULD (früher Frankfurt/M., Hainchen) In tiefer Trauer: HERMAN und HILDA- KANTHAL, geb. Fuld JACK und SITTY EISEMAN, geb. Fuld KURT und LOTTIE HARTOG ] PAULA KANTHAL al* Enkel RUTH EISEMAN 906 East 56. Str., Chicago 37, IM. Mein geliebter, herzensguter Mann Dr. HERBERT O. STEIN Zahnarzt (früher München) wurde mir am 4. Dezember 1950 plötzlich und uner- wartet im Alter von 55 Jahren entrissen. Ein Herzschlag setzte seinem wirkungsvollen Leben allzufrüh ein Ende. In tiefstem Schmerz: LOTTE STEIN, geb. Baron 2027 34th Avenue South Seattle, Wash. Am 10. Dezember 1950 verschied nach langem, schweren Leiden, jedoch unerwartet mein unvergesslieher. treusorgen- der Mann, unser lieber Papi, guter Sohn, Bruder, Schwieger- sohn, Onkel, Neffe und Vetter HANS BRANDT früher Odenheim-Emmendingen (Baden) im Alter von 41 Jahren. RUTH BRANDT geb. Guenzburger SILVIA und MARTIN HELENE BRANDT geb. Mayer EMMA MAYER geb. Brandt ERNST MAYER und Frau LINA geb. Brandt WALTER MAYER und Frau GRETE geb. Brandt ALBERT GÜNZBURGER und Familie, Montevideo Buenos Aires, Dezember 1950 Condarer 879 now...h BROOKLYN Ocean Parkway at Prospect Park - UL 4-2000 (310 C. I. Ave.) iverside MEMORIALS, INC. 76th ST. * AMSTERDAM AVE. ENdlcott 2-6600 Charles Rosenthal, Director HIRSCH & SONS JÜDISCHES BEERDIGUNGS-INSTITUT Vollständige Erledigung aller Beerdigungs-Einzelheiten cu niedrigen Preisen in allen Teilen New Yorks. 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Kempe- nich feierten am 24. Dezember Ihre silberne Hochzeit (12937 Cedar Road, Cleveland Heights, Ohio). Dr. Einstein, der Han- delsredakteur an der "Neuen Badischen Landeszeitung" in Mannheim war, wanderte erst nach Strassburg aus, wo er an der "Tribune Juive" mitarbei- tete, die er dann später erwarb. Um gegen Hitler zu kämpfen, ging er mit der Fremdenlegion nach Afrika. Seit 1941 lebt er in Cleveland, wo er sich um die Entwicklung der Congregation Gates of Hope besondere Ver- dienste erworben hat. Seine Gattin ist seit Jahren an leiten- der Stelle in der Sisterhood tätig. Besonders erwähnenswert ist auch Dr. Einsteins Fürsorge für Neueinwanderer, die vom Abholen am Bahnhof über Ver- schaffen von Posten bis zum Er- scheinen als Zeuge bei der Bür- gerprüfung reicht. Dr. Dagobert Nelihaus, vor- mals Rabbiner in Stettin, Hirsch- berg (Schles.) und Pirmasens, feiert am 2. Januar seinen fco. Geburtstag. (75 Homestead St. Roxbury 21, Mass.) Am 21. Dezember vollendete der frühere Anwalt am Kam- mergericht in Berlin Dr. Hans F. Abraham sein 70. Lebensjahr. Dr. Abraham hat sich vor allem durch seine Kenntnisse auf dem Gebiet des Mark-Aufwertungs- rechts nach der Inflation einen Namen gemacht und veröffent- lichte einen bekannten Kommen- tar zum deutschen Aufwertungs- gesetz. Auch auf vielen anderen Gebieten des privaten und öf- fentlichen Rechts war er schrift- stellerisch tätig. Heute wirkt er in Cambridge, Mass., als Lehrer und Uebersetzer. (Zu erreichen durch: Henry D. Isaac, 99-06 67 Road, Forest Hills, L. I.. N.Y.) Am 19. Dezember verschied unsere geliebte Mutter, Schwie- germutter, Grossmutter und Urgrossmutter MALCHEN STERN (früher Kirchhain, Bez. Kassel) im Alter von 9fe Jahren. Im Namen der Hinterbliebenen: WOLF STERN JOSEF STERN JENNY LEVY KLARA KADDEN FLORA SCHLESINGER 17 Enkelkinder und 13 Urenkelklnder 667 W. 177th St., New York 33, N. Y. Für die zahlreiche Anteilnahme und Aufmerksamkeit dan- ken wir herzlichst. Am 14. Dezember 1950 entschlief nach langem, schwe- I ren Leiden mein lieber Mann, unser guter Vater und Grossvater DR. OSCAR HARDEN HERZFELD (früher Berlin) im 68. Lebensjahre. MARY ANN HARDEN JOHN und KATE HARDEN PETER HARDEN 1551 Octavia St., San Francisco, Calif. Our beloved husband, father, grandfather and father-in- law DAVID HEILBRUNN passed away on December 18, 1950. THEKLA HEILBRUNN nee Hofmann KURT. GOLDIE, DANNY HEILBRUNN HAROLD and IRMA OPPENHEIMER nee Heilbrunn Cincinnati, Ohio (f'ly Waltershausen) Am 11. Dez. 1950 ist meine liebe treue Mutter Frau KAETE MIESES geb. Oppenheimer (fr. Nordhausen/Harz) im siebzigsten Lebensjahr nach schwerem Leiden sanft entschlafen. HEINZ MIESES Buenos Aires, Argt., Tucuman 313 Am 6. 12. starb in Berlin mein einziger Bruder, un- ser Schwager und Onkel, der Architekt Fritz Haymann im. Alter von 67 Jahren. Apoth. Ludwig Haymann u. Frau Lotte geb. Herper Rudi Haymann Hllla Haymann Santiago de Chile, Casilla 769. Eine Familien-Anzeige in dieser Grösse (1 inch) kostet $5.60 (Mindestgrösse) Unsere liebe Mutter, Gross- mutter, Schwester und Tante Frau IDA LOEWI geb. HERRMANN (früher Nürnberg) ist nach kurzer Krankheit am 18. Dezember 1950 von uns gegangen. In tiefster Trauer im Namen der Hinterbliebenen: HENRY GOSSER und Frau ANNIE geb. Loewi 5466 S. University Ave, Chicago 15, III. Am 22. Dez. 1950 entschlief nach kurzer, schwerer Krank- heit'im 7 7. Lebens jähre unsere gel. Mutter, Schwiegermutter, Grossmutter, Schwester und Schwägerin, Frau ELISABETH GUTMANN geb. Milchner (fr. Berlin) Namens der Hinterbliebenen: Apotheker Hans Bergas u. Frau Erna geb. Gutmann Santiago de Chile Correo 10 Casilla 41 Am 20. Dezember 1950 ver- schied plötzlich und uner- wartet meine liebe Frau, meine gute Mutter Gerda Sapiro geb. Glaser > ^ früher Berlin im Alter von 40 Jahren. Alexander K. Sapiro Myron M. Sapiro 115 S. Kenrnore Ave. Los Angeles 4, Calif. Grössere Anzeigen kosten l'A" hoch 1 Spalte breit $7.20 VA" r zw 3" 4" IM." 2" 2 Mi" 3" i%" r $8.40 $11.20 $14.00 $16.80 $22.40 $16.80 $22.40 $28.00 $33.60 $39.20 $44.80 Anzeigen bitten wir im Vor- atis durch Scheck oder JVIoney Order zu bezahlen. Anzeigen- schluss Montag, 4 Uhr, An- zeigenaufträge sind zu rich- ten an AUFBAU Advertising Department, 209 West 48th St., New York 19, N.Y. Um Druck- fehler zu vermeiden, bitten wir, die Anzeigen in Druck- schrift oder mit der Schreib- maschine aufzusetzen. Am. 26. November 1950 verschied in Zürich unser lieber Bruder, Schwager und Onkel Hugo Bernheimer (fr. Göppingen, Köln, Zürich) im 84. Lebensjahr. Im Namen der Familie: EUGENE BERNHEIM (er) 825 West. I79th Street New York City Am in. November 1950 starb > mein vielgeliebter Bruder (Felix Weikersheimer auf dem Wege von Shanghai nach Israel. Im Namen aller Hinterbliebenen: PAULA HEIDELBERG RONNY DOON Rt, Box 63 Santa Cruz, California Der langjährige Gemeinde- sekretär und Lehrer in Grau- denz, David Mannheim, feiert am 15. Januar seinen 80. Geburts- tag (Kiryat Bialik-Haifa. Israel). Mannheim war auch fünfzehn Jahre lang als Prediger in Osterode, Ostpr. tätig und stand an 6er Spitze vieler jüdischer Institutionen. 91. Geburtstag: Therese Oster- mann geb. Blum (fr. Medders- heim/Nahe) — 1. Januar — 1304 Grant Avenue, Bronx 56, N. Y. 87. Geburtstag: Clara Fuerst geb. Steinam (fr. Frankfurt/M.) — 9. Januar — 85 Nanahagon Road, Pleasantville, N. Y. 86. Geburtstag: Siegmund Klein (fr. Poppenlauer/Ufr.) — 2. Januar — 240 Audubon Ave., New York, N. Y. ( si. Geburtstag: Berthold Berg (Silberberg, fr. Breslau) — 7. Ja- nuar — 445 Fifth Street, Aurora, Illinois. 80. Geburtstag: Jenny Moos — 13. Januar — Kaulbach-Heim, Kaulbachstrasse 23, München, US Zone of Germany; Sophie Stegemann geb. Buchthal (früh. Berlin-Charlottenburg) — 30. De- zember — c/o Parker, 3 24 West 90 Street, New York 24, N. Y.; Max: Lorch — 30. Dezember ■— c/o Weinberg, 34 Ellwood Street, New York 34, N. Y. 75. Geburtstag: SelmaHombur- ger (fr. Karlsruhe) — 1?. Ja- —PHOTO— WEITZMANN 2424 BROADWAY (between 89th • 90th Sts.) Tel.: SC 4-6270 4125 BROADWAY (between I74th - I75th Sts.) Tel.: WA 7-9431 WEDDINGS CHILDREN'S PORTRAITS IN OUR STUDIO OR AT YOUR HOME Für Trauungen, Barmltiwohs, Parties und Meetings emp- fehlen wir den prachtvollen Raum der CENTRAL PARK WEST SYNAGOGE 409 Central Pk. West (loo St.), bei mässig. Preis. MO 6-0560. Unser Kindergarten u. Reil- gions-Schula ist eröffnet. nuar — 54 Audubon Avenue, New York 32 N. Y. 70. Geburtstag: Seime Glass geb. Kai* (fr. Berlin) — 9. Ja- nuar — 1491 Caixa Postal, Sao Paulo, Brazil; Jacob Rosenstock (fr. Schweinfurt) — 31. Dezem- ber — 66 Post Avenue, New l'ork 34, N. Y.; Johanna Marcus geb. Turcxinski (fr. Berlin/ — 11. Januar — c/o O. Friedlaen- der, 620 Last 178 Street, Bronx 57, N. Y.; Arthur Jungman (früh. Beuthen) — 3. Januar — 66 Can- terbury Street, Hartford, Conn. 65. Geburtstag: Adolf Schlesin- ger (fr. Shanghai) — 12. Januar — 3260 38 Street SW., Seattle, Wash. 50. Geburtstag: Hans Gerson (fr. Leiter der Jüdischen Wirt- schaftshilfe Dresden) — 17. Ja- nuar — 356 Dickens Avenue, Chicago 14, III.; Alfred Meyer (Silberberg, fr, Bad Rothen- MMftME.' Buy at Da» Spezial- Haus fttr # KINDERWAGEN # # KINDERBETTEN # « PUPPENWAGEN « $ SPIELWAREN « 4345 B'WAY (185th St.) WM. WARNER LO 8-3922 Special Occasions Recapture Precious Moments of your Ufe. Have your New Year's Party, Wedding. Birth» day. Barmltzwah or other special events filmed. - Black and white or color motion pic- tures at very moderate prices. Box L. C. 5223-M Aufbau Diamonds Watches Jewelry Silverware JULIUS HAMBURGER 255 Ft. Washington Ave. (171st Street) WA 8-6080 To our dear Sister and Brother-in-law. Uncle and Aunt Mr. and Mrs. JOSEPH FERNBACH nAe LIEBLICH heartiest Congratulations on their SILVER WEDDING ANNIVERSARY ELY and ELLA LIEBLICH and sons HERMAN and IRENE WEHRMANN and son EMIL and FANNY TEMPLER and daughter JULES and SUSI MANDEL and son ADOLF and FANNY FELBER and family ADOLF and FANNY NEWMAN and family MURRAY and HELLA SILBERBERG and daughter Hierdurch teilen wir allen unseren Freunden und Be- kannten mit, dass die Barmizwah unseres Sohnes RALPH am 20. Januar 1951 in der Synagoge der Sociedad Cul- tural Israelita "B'ne Jlsroel" in Santiago de Chile stattfindet. I. M. MARIENBERG und Frau ALICE, geb. Freund Santiago de Chile, Av. Suecia 872 • fr. Leipzig - Frankfurt a. M. Unseren lieben Eltern und Grosseltern Alex u. Jenny Blumenstein 20-70 27th Street Long Island City, N. Y. (früher Berlin, Shanghai) ZUR SILBER-HOCHZEIT 27. Dezember 1950 die herzl. Glückwünsche Ingrid u.Morton Blumenstein Dorothy und Harry Kochman und Kinder Unseren lieben Eltern Rabbiner Dr. Felix Aber und Frau Hanna, geb. Rosenak (früher Bremen) herzliche Glückwünsche zum 25. HOCHZEITSTAG 29. Dezember 1950 Lisi, Miriam und Rahel Aber 148 Meadow Road Woonsocket, R. I. ZUR SILBER-HOCHZEIT am 27. Dezember 1950 unserem lieben Schwager u. unserer lieben Schwester VICTOR und ROSEL KLAR geb. Scherlinski 708 W. 192nd Street, N. Y. C. herzlichste Glückwünsche. Im Namen aller Geschwister: Alfred und Ellen Scherlinski Unserem lieben Vater und Grossvater ARTHUR JUNGMANN früher Beuthen, O.-S. jetzt |6 Canterbury Street Hartford, Conn. die herzlichst. Glückwünsche zum 70. GEBURTSTAG am 3. Januar 1951 Bert und Lotte Friedeberg geb. Jungmann Martin und Hilde Model geb. Jungmann und 5 Enkelkinder HARRY a. INGE CHASKEL nee Heilbrunner announce the arrival of a second son THOMAS HENRY December Z, 1950 (f'ly Berlin) (f'ly Stuttgart) Bogota, Colombia P. O. BOX 41-24. 1 lerzlichste Glückwünsche unseren lieben Elfern und Verwandten A A R O N G O I.D.SC II MI DT und FRAIJ (früher Cantor in Neisse, Oberschlesien) 2522 Ellamont Street Baltimore 16, Md. zur SILBERHOCHZEIT am 28. Dezember 1950 Günter, Fritz, Selmar, Ene und Edith Am 24. Dezember feierte Frau Johanna Goldschmidt geb. Langenbach fr. Frankfurt a. M.„ ihren 80. GEBURTSTAG Lima-Miraflores, Peru Calle Bolivar 441-B Allen Verwandten, Freuriden und Bekannten sage ich auf diesem Wege innigen Dank für die guten Wünsche an- lässlich meines 70. GEBURTSTAGES. MARTIN ISRAEL 216 West 99th Street New York 25, N. ,Y. We are happy to announce the arrival of our daughter MARION RUTH - on December 13, 1950 Kurt and Traute Saul nee Katzenstein f'ly Berlin f'ly Frankfurt Shanghai a. M. 730 West I83rd Street New York 33, N. Y. leide) — 2. Januar — 179-14 69 Avenue, Jamaiea Estales North, N. Y.: Hermann Oppen- belmer (fr. Landstuhl/Pfalz) — 30. Dezember — 24 Sickles Street, New York, N. Y. Goldene Hochzeit: ...Sigmund und Laura Isner geb. Goldmann (fr. Bayreuth) — 30. Dezember — 83-1.5 11.8 Street, KewGardens, L. I. N. Y. 40. Hochzeitstag: Martin und Clara Fliess geb. Rothkugel — 16. Januar — 3527 Anza Street, San Francisco 21, Calif.; Max und Maria Smoliansky geb. Weck (fr. Shanghai) — 11. Ja- nuar — 308 West 102 Street, New York 25, N. Y. 30. Hochzeitstag: Hermann und Minna Lefkowitz geb. Montag (fr. Bruchsal) 2. Januar — 8252 Abington Road, Kew Gar- dens, L. I., N. Y.; Ernst und. Elly Fried Jaender geb. Seifert (fr. Berlin) — 27. Dezember — c/o Dovek, 372 Fenimore Street, Brooklyn 25, N, Y.; Herr und Frau Aaton Goldschmidt (früh. Neisse) — 2.8. Dezember — 2522 Ellamont Street, Balti- more 16 Md. .ALLGEMEIN VERSTÄNDLICH NEU! WICHTIG! TESTAMENTE, ERBRECHT u. NACHLÄSS-ABWICKLUNG 1» New York unter Hinweis, auf andere Staaten mit englisch—deutschem Testamentsbeispiel von NORBERT ROTHSTEIN Broschüre zu beziehen durch WILLIAM KOBER, 270 Lafayette St.» New York 12, N.Y. 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Ingrid Liepmann Werner Heimann E N G A G E D December 25, 1950 f'ly Amsterdam f'ly and Oldenburg Kaiserslautern Mr. a. Mrs. Julius Gutheim (f'ly Salder, Braunschweig; Kirch heim-Bolanden. Pfalz) and Mr. and Mrs. Leo Mal ros are happy to announce the engagement of their children DORIS to BENJAMIN , December 31, 1950 Reception: Sunday, January 14, 1951 from 2-5 p. m. 53 Cromer Rd., Elmont. L. I. Mr. and Mrs. Samuel Skeist Mrs. Erna Sternweiler announce the engagement of their children LILA to CURT 462 Chandler Street; Worcester 2. Maus. 353 Roekdale Avenue Cincinnati 29, (f'ly Ulm# Margo Moses Howard Frankel E N G A G E D New York Teaneck.N.J. f'ly Köln/Rhein Reception, Sun., Jan. 7, 1951 130 Wadsworth Ave., Apt. 61 New York 33, N. Y. HANNS DONIG BARBARA DONIG nee Beauchef M A R R I E D December 24th, 1950 f 'ly Berlin 9127 Beverly Lane Wannsee West Hollywood Calif. Unseren lieben Eltern LOTTE und WALTER DONIG die innigsten Glückwünsche zum 30. HOCHZEITSTAG 26. Dezember 1950 Die Kinder und Enkelkinder. Beverly Hills, Calif. früher Berlin-Wannsee Mr. and Mrs. Max Buckwald Dr. Harry Warburg are happy to announce the MARRIEGE of their children ANITA to RALPH Sunday, December 31, 1950 at 2 o'clock Congregation Mt. Sinai Anshe Emeth I78th St: & Wadsworth Ave. New York City 52 Lander 700 Ft. Wash. Ave. Street New York City Newbui gh.N.Y. (f'ly Nuremberg) Alex W. Mann Margie Manff n#;e Aronson MAR RI ED December 24, 1950 New York, N. Y. Joseph A. Bamberger Gerda Dorothy Bamberger nee Frank M A R, R I E D December 24, 1950 <>' ly Hamburg) (f'lyHamburg) 54 Prospect Street Trenton, N. J. Seymour Trieger Margot Trieger n<'-e Lowenthal M A R R I E D December 24, 1950 2 244 Grant Ave., Apt. 5-Y Bronx 56, N. Y. (f'ly Aschaffenburg) Herman Stern Hilde Stern nee Placzek M A R R I E D December 24, 1950 3544 Broadway, Apt. 57 New York 31, N. Y. (f'ly Vienna) (f'ly Chemnitz) Levy L. Loewenstein Helen Loewenstein m'-e Horn M A R R I E D December 20, 1950 (f'ly Essen- (f'ly Köln Steele) a. Rh.) ri9-37 Metropolitan Ave. Kew Gardens, L. I„ N. Y. Bob Wimpfheiiner Marion Wimpfheimer nee Joseph M AHRIED f'ly Essen f'ly Osthofen Krg.'Worms 41 West 89th Street New York City z» AUFBAU Frldey, December 29, 1950 CHICAGO >IIIIIIIIIIlIIIIIIIIIIIIIlIIIIl>IIlIIIIIIIIIIIIIIIIIWIIIIIlIIIIIIIIIlI>II>IIIIIIIIIIIIlIIlIIllIIIUIIIIIIIIIIIlIIlIIIIlIIlIIillIlIIllIllllIIIIIII!IIIIIIIIIl "Aufbau" INSURANCE - Reprenentative Chicago Süd Paul J. bi-unell 5432 S. Kimbark Ave. Siegbert B. Zacharias 6743 S. Blackstone Ave. CHICAGO 37, ILL. Telephone. DO 3-8844 Phoner FA 4-3171, 7 - b a. HY 3-1961. 7-8 p. m.. or m. Aee Uedding Co. Prop. Kuet Heim 3147 Lawrence KE 9-3261 Fabrikation, Auf- und Um- arbeitung von allen Arten MATRATZEN - KISSEN STEPPDECKEN Chicago ANNAHMESTELLE für ABONNEMENTS (NORDSEITE) und* INSERATE Kurt Fruehauf 1302 ADDISON STREET CHICAGO 13. III. 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Congregation Gemiluth Chassodim Rabbi Dr. L. Neubau« 1909 Calvert Fr., Dec. 29. 5:00 p. m. Sat., 9:15 a. m.: Schrifterklä- rung. Fr., 5. Jan.. 5:00 p. m. Sa., 9:15 a. m.: Predigt. Mo., N. Jan.: Rausch Chau- desch Sehewat. Cleveland "Aufbau"-Vertreter: SIEGFRIED DANNHAUSER 2617 Hampshire Rd. Cleveland Heights 6 Congregation Gates of Hope 10550 Euclld Avenue " Ri'.tbi Dr. Enoch H. Kronheim Fr., 29. Dez., 8:15 p. m.; Sa., 9:30 a. m.; Fr., 5. Jan., 8:15 p. m.; Sa., 9:30 a. m. Relig, School: So., 7. Jan., 10 a. m.: High School Dept.: Mo.. 8. Jan., 5 p. m. Hebrew Di.: 9. Jan., 4 p. m.; Confirmation Class: Do., 3 p. m.; Bar Mitzvah Class: Mo. und Mi., 4 p. m.; Sa., 11:30 a. m. STELLEN-ANGEBOTE Berufstätiges Ehepaar sucht ab 1. März ZUVERLÄSSIGE FRAU zu einem Kinde und leichter Hausarbeit; im Hause schlafen. Gute Bezahlung. Zuschhiften: Box T. N. 5222-M, Aufbau. SPENDEN- SAMMLER GESUCHT für bekanntes Waisenhaus in Jerusalem, Herren und Da- men. 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Einer der grössten Geister des 19. Jahrhunderts, Kierkegaard, wagt$ einmal die Bestimmung, Geist sei Wiederholung. Daran erinnert einen der obige Bericht der Schrift. Man bemerke, dass, als der Herr dem Mose Sich offenbarte, Er nicht einfach sagte: 'Ich bin', son- ern "Ich bin, der Ich bin', das heisst, die volle, unge- brochene, absolute Einheit des Seins. Geist ist Wiederholung. Denkt man diese Bestim- mung durch, so muss man sie völlig entmaterialisieren, völlig freimachen von jedem Bild, das die Phantasie einem eingibt. Sonst wird daraus etwas unsäglich Plat- tes und Plumpes. Erklimmt man aber die Höhen der religionsphilosophischen Spekulation, so nähert man sich der klassischen Definition der Wahrheit, dass sie ist adaequatiB rei et inteliietus, eine Gleichheit des Realen und des Intellekts. Und dann erreicht man diesen Schluss: Der göttliche Geist ist £ott selber. Er ist Geist und Er ist die Wahr- heit. Der Geist des Menschen nähert in seinem speku- lativen Erkennen sich dem unendlichen Sein, das ausser ihm wirklich ist. Nur als geistiges Wesen erkennt der Mensch Gott, die Wahrheit, weil Geist den Geist voraus- setzt. j.m. Grand Rapids, Mich. • ""üHiiintiiiiiiiiiiilimiti New World Club of Grand Rapids c/o Fred Sarne 919 Kalamazoo S.K. Anlässlich einer Chanukkah- Feier wurde beschossen, einen Club für Neueinwanderer zu gründen, dem der Name "New World Club" gegeben wurde. Der Klub hat es sich zur Auf- gabe gesetzt, die Neueinwande- rung zu beraten und ihnen ge- selligen Zusammenschluss zu er- möglichen. In den Vorstand wurden Fred Sarne, Henry Tau- ber und Adele Kivanovskl ge- wählt. SuHivan County SICHERN SIE SICH EIN HEIM MIT GUTEM EINKOMMEN in den schönen Catskills ca. 100 Meilen v. George Washington Bridge u. ha- ben Sie Einkommen von diesem möbliert. 14-Zim- merhaus (Rooming House) m. Garage, Barn, Hühner- haus, 2 Ackern, an Haupt- strasse, nahe einer gemütl. Kleinstadt. 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Zeugen werden ge- beten, sich direkt an den Gene- ralstaatsanwalt unter obigem Aktenzeichen zu wenden. 1 Ei trafen ein: (Bitte stets die Hummer «nsu- geben. da sonst keine Auskunft erteilt werden kann, und ein frankiertes, adressiertes Miick- kuvert beizulegen.) 1534: Bernard Stolper; 1535: Familie Haim Koen; 1536: Bela Mark; Aus Belgien: 1537: Kurt und Bella Tichauer und Sohn Henri; Aus Deutschland: 1538; Fritz Loewy (fr. Saar, CSR); Aus der Dominikanischen Re- publik: 1539: Erwin Eisenstaed- ter (fr. Wien); Aus Israel: 1540: Noah und Rosa Weitz (fr. Berlin); Aus Shanghai: 1541: Hugo Deutsch (fr. Wien); 1542: Arpad und Regina Loewy (fr. Berlin): 1543: Helene Kovacs; 1544: Paul und Bertha Gruenberg (fr. Wien). 94. Str., 311 West, Apt. 5-N — Helles Frontzimmer an berufs- tätigen Mann; nach 5 Uhr od. _Wochenende: UN 4-3392. 95. Str., near Riverside Drive — Single room, $9; pleasant at- mosphere; young couple. Sab- bath observer. AC 2-8816. 98. 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