r das andere deutschland Auch wenn unsers Hoffnu:iß_dn__bätrogen_werden_ soll ten,können wir, vei sie hei n, dass die sei _ Teil der Welt ein Bollwerk der Freiheit bleiben wird,hinter dem_ Zivilisation sich weiter Lin wird frei entfalten lcön „siüent Kooseveit. mitteifungsblatt i'i. *®a*un!buen0vs-i4ii*es, IC . Ckt. 3&- *-T° • 6 nr. R ü c k w i l- k u n e n * * $ * * Dieses Mitteilun^sblatt Aona..t * verspätet in die H~näe unser- * er Freunae.Schuld daren sind * nicht wir »sondern tiie Veihc.lt-? nisse,die um den 1.Oktober an-* ders aussahen als heute. * Wir sinu nicht untätig gewe- S sen.Viele weraen in der az'&en-U tinischen Presse unsere ^rkl»-v rung zur tschechoslowakischen t Fi age gelesen haben.Die "La Plata Leitung" war wütend. ,-ilso hatten v/ir recht. Inzwischen hat Hitler,dc.nl-; der tätigen Hilfe uer Cham- ber lain und Dalcdier einen aussenpolitischen /]rfo'l£: er- runden.Das deutsche Volle bleibt jedoch vreiter auf schmale Kation uesetzt und « fabrizier t seine Kleidung 5 aus Jjx setz Stoffen. Der friede t ist gerettet.Die Hüstung geht $ weiter. * . jnerika wild sich noch st..r4£ ker als bisher abgrenzen.3s * wird rücksichtslos zu hindern * suchen,da.ss sich auch hier * "Sudeten" finden,die befreit % werden müssen. ,, | utcii kere Besehnnkungsmass-* Z naiaaen stehen bQvor. Storker % wird daher für uns die Pflicht laut und deutlich zu'betoneni * J-iltler ist nicht Deutschland. % i V- . -J vJD o ?> DÜDTLCELaKD, ? * j]9 gibt e in Diese i'.'uhaner enthält 3 Seiten! /aisehriit. * Casiila de Correo no.1257 ' * ,;-iU'jiioc-..ires . ;* /i,.. . (Oraie üjaroensberinuryr) .. » , . *..... ..„..v.. * Amerikanische iiundsch.au Argentinien Der Oberstleutnant , Jiibal H'ontes in Cordoba wandte sich in einer Öffentlichen 3rkl..rung ge^en die zersetzenden Umtriebe der.fascisti- schen Staaten in .-agentinien. 3r narm- tesie eine Herausforderung an die Souveränität des argentinischen Sta ates. Theodor HiHer,einem gebürtigen Argentiner,der in der Schweiz wohnt, wurden die staatsbürgerlichen hechte entzogen,weil er mit einem deutschen Pass reiste.Die Presse protestierte anlässlich dieses Falles gegen die nazistische Auffassung vom "jus san- guis",die in schärfstem Gegensatz zu der argentinischen des "jus solis" steht. Die, argentinischen Studenten,die in ihrer überwiegenden i.iehr Heit sich zu den Idealen der argentinischen Fre ihe itskampfer bekennen, veransta-L- teten eine grosse Protestkundgebung die sich gegen die fascistische Pro- paganda des „uslandes wandte. Sin neues Gesetz verbietet den ausländischen Privatschulen jede no- pgsnüa,die dem Geist der Verfassung widerspricht.Die Direktoren müssen argentinische Bürgel sein.Der1 fremd- sprachliche Unterricht soll zurück- treten gegenüber dem Spt^ischen^Qia Beaufsichtigung durch die 3eh0j.den wird strenger eis bisher durchge- führt. • Ingenieur Pico,der Präsident des obersten i;ation5Ten Qchulrates,wah- rend dessen Amtszeit clii? Hazischu- len sich ungehindert in antiargenti- ' Lnne betätigten,trat zurück. Im Teil der Presse behauptet,dieser icüektritt sei nicht ganz freiwillig gewesen. , - 2 - P-* S»A« Winston Churchill,der Führer der englischen Konservativen,schreibt; In USA ist die Feindschaft,nicht gegenüber Deutschland,aber gegen- uuer ueii **azxs weit ötiakei-; als in ZnglfcUu.oie ist '.heuU verbreite- ter und aktiver als vor 19l4.Auch Stösst sie nicht auf den V/ider- stand der Behörden.Die ehemaligen Frontsoldaten sind erbitterte Gegner der Nazis.Die deutsche Spionagentigkeit hat bewirkt,dass die Sinwohner Von ITew York zurückgehalten werden Wessen,damit sie nicht die deutschen Schiffe stürmen. Kaum eine I/o che vergeht, v/o nicht die 5'üO wichtigen Zeitungen ues grossen Landes wegen eines Zwischen- falls auf politischem oder sportlichem Gebiet Gelegenheit nehmen, die ITazis anzugreifen. Der frühere Botschaftor in 3erlin,i.Ir.Docid,erklartejdass von dpn 30 liillxonen Do Hat', die das berliner Propagandaministerium jahrlich für Propaganda in den USA ausgibt,ein beträchtlicher Teil von ame- rikanischen Kapitalisten aufgebracht wird. In Union CityQTew York) veranstalteten die Deutschamerikaner eine grosse Protestversaumlung gegen dife iimperialistische Politik des Dritten Meiches-Sin 31 ld des "Führers" wurde verbrannt.Jine von den Ka^is geplante südetehueutsche Siegesfeier wurde verhindert.Das iküto des Nazi führ ex s ICundt wurde mit Steinen bombardiert. Als Francis Cross bei einem amerikanischen Verleget* ein Buch nazi- stischer Tendenz drucken lassen wollte,ersuchte ihn der Geschäfts- inhaber,eine ,alzahlung zu leisten.Cross erjcltirte,die deutsche Le- gierung wer de alles bezahlen.Tatsächlich wurden vom deutschen Ge- neralkonsulat sofort 30C Dollar ausgezahlt; Chile Der ITaziführer von iiar6es,einer der Raupltbeteiligten am verun- glückten Vaziputsch in Santiago,wurde wegen Hochverrats vor Ge- richt gestellt.Der Hazi ist geständig; Die angesehene Zeitung "ilercurio" schreibt;"Die Ereignisse,die die Weltöffentli chkeit bewegt haben,beweisen,dass dem Nazismus jedes Mittel recht ist,das seinen Herrschaftsbereich ausdehnt una zur Vergrössei ung seines militärischen uachtapparates beitragt,den es braucht,um die freien Völker zu vernichten und ihre Kultur zu vernichten." Peru Die Regierung verkündete ein Gesetz,wonach in den Schulen der Ge- brach ausländischer Flaggen und Abzeichen verboten ist.Gleichzeit ig wird darauf hingewiesen,dass alle auf peruanischem Böden bestehen- den Schulen ausschliesslich peruanischen Gesetzen unterstehen und sich allein den ;jiordnungen der nationalen Behörden zu fügen haben. Bolivien. Mit grosser Sntrüstunp, berichtet die Presse,dass eine ijizahl bo- livianischer Kadetten kürzlich,einer Einladung der Hitlerjugend folgend,ins Dritte Heich abgefahren sind. K^rt Mpch.pgj und Dir ek^r^er"Ifazischule von Bogota,wurde de- ßV clumfcianis chen Journalisten wegen ihrer Hal- tung In Frägsn europäischer Politik auf das Unflätigste beschimpft hatte.Die Volksstimmmg ist durchaus antinazistisch eingestellt. ; Brasilien allen Teilen des Landes wird berichtet von taglich erfolgen- den Schliessungen ausländischer Privatschulen.An deren Stelle werden,staatliche Schulen eröffnet.Pg.Franzmeyer,Direktor des JjQhrerseminars von San Leopolde wurde verhaftet; und deportiert, vieiK' er - s ich. 'als • I7as ipropaganäiß- 'oatLtigt hatte'. Alle - Fürsprache des Konsulats helf nichts. ' x \ 3 - ■ : ' ■ ■■■■■ Deutsches Mosaik :*vK: ■ -■ ... .- . Deutschland einmütig und kriegsbe^eistert hinter Hitler V Wie ßering die Kriegsbegeisterung in Deutschland war,zeigte sich in sir:ez- Rede,zu der man sich in einer süddeutschen Kriegsschuld ab- nötigt seh.De. \zu: de erklärt; ' : "Es darf zin Zukunft nicht mehr vorkommen -wie das vor dem Einmai sch in Gesten eich noch der Fall vor- dass Flauen und Mütter vor den KaSemen v/einen und die Herausgabe ihrer Söhne und lianner verlangen." - ' Kennzeichnend rr die Stimiiun*;,die noch nach dein r'aehgeben der fest- machte in Beilin neu sehte,ist ein Bericht der "Prensa",in dem es heisst; "i'i otz uei iesdan von I'itler und der riesigen,monatelangen Pres-, sekaiuyagne,aie ui.*: Tschechen in aen greulichsten Farben malte,will der einlache Mann den Frieden. n icht ein einziges roch war zu hören, als durch die -lenge hindurch die «a tillei ie,die Tanks unu die rau- chenden Feldküchen zogen. '• An diesen Tatsachen ändert das übellaute Eurr ah-Ge sc Ire i der Na- zis nichts u.ndei 11.3s sind ja stets nur die Sehrier,die man sieht und hört.Die vielen Millionen,die unter aem Terror nur im Geheimen die Fäuste vor Empörung in der Tasche ballen,bleiben unbeachtet. Das Dritte lteich rettete die Kirche vor dem Bolschewismus , :.uch auf kirchenpolitischern Gebiet straft der Nationalsozialist mus seine eigenen Behauptungen -LUgen. Angeblich wollte Hitler die Kir- che vor dem Bolschewismus retten.-vie dieser Schutz aussieht,erlbten kürzlich die Münchner.Ohne lange zu fl agen,wurde in der bayrischen Hauptstadt eine Kirche abgerissen.Den zuständigen Pfau er benachrich- tigte man erst 5 Tage vorher,sodass er nichts mehr dagegen unterneh- men konnte.-Der katholische Verlag Müller in München,der die he den des Kardinals Faulheb er ver legt e, wurde auf staatliche ,jioi dnung be- schlagnahmt. Kraft durch Freude Gewiss,Freude kann eine Quelle der Kraft sein.Ob aber die von den ITazis gebotene "Freude1' die Kraft ersetzen kann,die man in I:azi- Deutschland den Arbeitern raubt,dürfte mehr als fraglich sein.ümt- liche Zeugnisse stechen da von, wieweit dieser Kaub an der Kraft der 'Arbeiter geht.Ein Arbeiisinspektor und ein **rzt veröffentlichten, •'tief beeindruckt" von dem,was sie in Kunueiten von Fallen feststel- len mussten,einen Bericht über Untersuchungen an den Arbeitern,die beim Bau der .„utostrassen beschäftigt sind.Darin heisst es; "Die Ursache der Krankheit der Ladearbeiter lag gewöhnlich in aer Verrichtung schwerer ^;rbeiten. ..Ss hanaelt sich nicht um ei- nige isolierte Falle,sondern um einen-ziemlich hohen Prozent- satzes ist mög lieh, dass die Widerstandsfähigkeit der Knochen unter einer schlechten Ernährung gelitten hat." _ Selbst in einer amtlichen Veröffentlichung des Eeichsarbe itsmini- steriums weiden ähnliche Erscheinungen offen zugegeben. • 'r * ' ' "* ' 'Kleine Nachrichten Die nächste Hummer unseres Mitteilungsblattes erscheint am l.Novembei .V;ir bitten unsere Vertrauensleute,früh genug mitzutei- len,wieviele Exemplare sie benötigen. Wir bitten unsere Freunde um Mitarbeit.Stellt uns Briefe_aus Deutschland im Original oder in ..bs Christ zur V er fugung. Schi ext uns Ausschnitte aus den. örtlichen Zeitungen.Macht uns ueldung von in- teressanten und wichtigen Vorfällen. «sbeniet regelmässig für EL.S .JHXShS DEüTSCKjA.iD* Beachtet inp-ri -/ex-öfrentlichungen in der Somitagsnumier^ues .•argentinische Matts1- urd im *^.rgei./vxi.iv-.en lr ........t . ^ ■■■■■. ; ;■. : ■ • t :/;:v "